DE4317622A1 - Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe - Google Patents
Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten UntersetzungsgetriebeInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/08—Structural association with bearings
- H02K7/081—Structural association with bearings specially adapted for worm gear drives
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/021—Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
- F16H2057/0213—Support of worm gear shafts
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Antriebsvorrichtung
bekannt (DE-GM 19 71 615), bei der die Lagerstelle als Radiallager
ausgebildet ist. Da aufgrund der besonderen Ausgestaltung das Unter
setzungsgetriebe als Schneckengetriebe oder Zahnradgetriebe mit
schrägverzahnten Zahnrädern auf die Verlängerung bzw. auf die Motor
welle erhebliche Axialschubkräfte wirken können, weist die bekannte
Antriebsvorrichtung eine die Gehäusewand durchdringende Stellschrau
be auf, die an der ihr zugewandten Stirnfläche der Verlängerung an
liegt und mit deren Hilfe das zulässige Axialspiel der Welle einge
stellt werden kann. Der damit verbundene zeitliche Aufwand ist je
doch beträchtlich, weil ein zu geringes Spiel zur Schwergängigkeit
und schließlich zum Festfressen der Welle führt und weil die Stell
schraube nach korrekter Einstellung noch gegen selbsttätige Ver
drehung gesichert werden muß.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
mit ihrer Dicke auf die Ringnutbreite abgestimmte Platte lediglich
in dieser Ringnut eingesetzt und im Gehäuse fixiert werden muß,
damit das Axialspiel festgelegt ist. Besondere Einstellarbeiten
können entfallen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Antriebsvorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn die Innenkanten der beiden U-Schenkel über einen zur Dreh
achse der Verlängerung koaxialen Radius miteinander verbunden sind,
der auf den Radius des Grundes der Ringnut abgestimmt ist, weil da
mit diese Platte gleichzeitig noch als Lagerstelle zur Aufnahme von
auf die Verlängerung einwirkenden Radialkräften dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebsmotor und
einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe, wobei das Getrie
begehäuse teilweise geschnitten ist, Fig. 2 ein in Fig. 1 mit II
bezeichnetes Detail in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 einen
Schnitt durch das Getriebegehäuse entlang der Linie III-III in
Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3,
entlang der Linie IV-IV.
Eine in Fig. 1 mit der Bezugszahl 10 bezeichnete Antriebsvorrich
tung 10 weist einen elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebs
motor 12 auf, dem ein Untersetzungsgetriebe 14 nachgeordnet ist. Das
Untersetzungsgetriebe 14 ist in einem Getriebegehäuse 16 unterge
bracht, das fest mit einem zum elektrischen Antriebsmotor 12 ge
hörenden Motorgehäuse verbunden ist. Die Motorwelle 18 ist mit einer
Verlängerung 20 versehen, die beim Ausführungsbeispiel als
Schneckenwelle ausgebildet ist, die mit einem nicht näher darge
stellten Schneckenrad kämmt. Aus dem Getriebegehäuse 16 tritt eine
Abtriebswelle 22 heraus, die mit einem zu verstellenden Teil wirk
verbunden ist. Die Antriebsvorrichtung 10 dient zum Verstellen von
Ausrüstungsteilen von Kraftfahrzeugen, wie sie beispielsweise Sitze
im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges, Schiebedächer etc. darstellen.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Verlängerung 20 im Bereich
ihres freien Endes dreiseitig von dem Getriebegehäuse 16 umgeben.
Die vierte, offene Seite des Getriebegehäuses ist in diesem Bereich
durch einen Gehäusedeckel 24 abgedeckt, der mit dem Getriebegehäuse
verschraubt ist. Im Bereich des freien Endes der Verlängerung 20 ist
eine Lagerstelle 26 angeordnet. Diese Lagerstelle weist eine im
wesentlichen U-förmige Platte 28 auf, die in noch näher zu beschrei
bender Weise mit einer Ringnut 30 zusammenarbeitet, die am freien
Ende der rillenartigen Verlängerung 20 angeordnet ist und diese um
gibt. Fig. 3 zeigt die U-förmige Gestalt der Platte 28 anschaulich.
Somit hat die Platte 28 eine U-Basis 32, an die sich mit Abstand
voneinander zwei U-Schenkel 34 und 36 anschließen. Die Länge der
beiden U-Schenkel ist gleich. Der Abstand 38 zwischen den einander
zugewandten Innenkanten 40 und 42 der beiden U-Schenkel 34 und 36
ist so auf die Tiefe der Ringnut bzw. auf den Innendurchmesser der
Ringnut abgestimmt, daß die Verlängerung 20 mit minimalem Spiel von
der Platte 28 geführt ist. Wenn darüber hinaus noch die beiden
Innenkanten 40 und 42 der U-Schenkel 34, 36 über einen zur Drehachse
der Verlängerung 20 koaxialen Radius 44 miteinander verbunden sind,
der auf den Radius des Grundes der Ringnut 30 abgestimmt ist, ergibt
sich in diesem Bereich über wenigstens 180° auch eine Abstützung für
die Verlängerung 20, wenn diese durch radial auf sie einwirkenden
Kräfte aus ihrer vorschriftsmäßigen Position belastet wird. Es ist
klar, daß die Platte 28 quer zur Drehachse der Verlängerung 20 so in
das Gehäuse eingesetzt ist, daß der Radius 44 sich auf der Seite
befindet, nach welcher eine solche Verformung der Verlängerung 20
erfolgen würde. Um die Platte 28 auf einfache Weise in dem Getriebe
gehäuse 16 zu befestigen, ist das Maß 46 zwischen den beiden von
einander abgewandten Außenkanten 48, 50 der U-Schenkel 34, 36 größer
als der Abstand 52 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden
Gehäusewänden 54 und 56. Wie besonders Fig. 4 zeigt, sind in den
beiden einander gegenüberliegenden Gehäusewänden 54, 56 miteinander
fluchtende Einstecknuten 58, 60 angeordnet, die zur Gehäuseöffnung
hin offen sind, und in welche die Platte 28 von oben her eingesteckt
wird. Da das Maß 62 von den freien Enden der U-Schenkel 34, 36 zu
der diesen gegenüberliegenden Außenseite der U-Basis 32 gleich ist
der lichten Tiefe des Getriebegehäuses 16 im Bereich der Lagerstelle
26, ist die Fixierung der Platte auf einfache Weise dadurch gewähr
leistet, daß der Deckel 24 auf das Gehäuse 16 aufgesetzt und be
festigt wird. In Richtung der Drehachse der Verlängerung 20 gesehen
erfolgt die Festlegung der Platte 28 durch die Einstecknuten 58 und
60. Während die Festlegung der Platte 28 in radialer Richtung zur
Verlängerung 20 durch die Grundflächen 64 und 66 der Einstecknuten
58 und 66 erfolgt, wird diese Festlegung in der anderen radialen
Richtung durch das Getriebegehäuse 16 und den Deckel 24 gewähr
leistet. Wie die Fig. 2 bis 4 weiter zeigen, ist beim hier ange
führten Ausführungsbeispiel die Breite 68 der Ringnut 30 größer als
die Dicke 70 der Platte 28. Damit jedoch das vorgeschriebene Axial
spiel eingehalten werden kann, weist die Platte entlang eines Ab
schnitts der Innenkanten 40, 42 der U-Schenkel 34, 36 und entlang
der diese Innenkanten verbindenden Radiuskrümmung 44 beidseitig je
einen Wulst 72 auf, dessen Höhe 74 jeweils der halben Differenz zwi
schen Ringnutbreite 68 und Plattendicke 70 entspricht.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die U-förmige
Platte 28 entweder aus einem Sintermaterial oder aus einem Kunst
stoff hergestellt wird, wobei im Falle der Verwendung eines Kunst
stoffes ein solcher mit guten Gleiteigenschaften gewählt wird.
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehr
baren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungs
getriebe, dessen Abtriebswelle mit einem zu verstellenden Aus
rüstungsteil eines Kraftfahrzeuges wirkverbunden ist und die Motor
welle mit einer Verlängerung in ein mit dem Motorgehäuse fest ver
bundenen Getriebegehäuse ragt, das die Verlängerung im Bereich ihres
freien Endes dreiseitig umgibt, dessen offene Seite durch einen Ge
häusedeckel verschließbar ist und das eine Lagerstelle für das freie
Ende der Verlängerung hat, dadurch gekennzeichnete daß die Lager
stelle (26) eine U-förmige Platte (28) aufweist, daß die Verlänge
rung (20) an ihrem freien Endabschnitt mit einer Ringnut (30) ver
sehen ist und daß die Platte (28) quer zur Drehachse der Verlän
gerung (20) in das Gehäuse (16) eingesetzt und fixiert ist, wobei
die beiden U-Schenkel (34, 36) der Platte (28) mit ihren einander
zugewandten Innenkanten (40, 42) in die Ringnut (30) eintauchen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Maß (46) zwischen den beiden voneinander abgewandten Außenkanten
(48, 50) der U-Schenkel (34, 36) größer ist als der Abstand (52)
zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (54,
56) und daß diese beiden Gehäusewände miteinander fluchtende Ein
stecknuten (58, 60) für die U-Schenkel (34, 36) der Platte (28) auf
weisen.
3. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (38) zwischen den beiden U-Schenkeln
(34, 36) auf den Innendurchmesser der Ringnut (30) abgestimmt ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenkanten (40, 42) der beiden U-Schenkel (34, 36) über einen
zur Drehachse der Verlängerung (20) koaxialen Radius miteinander
verbunden sind, der auf den Radius des Grundes der Ringnut (30) ab
gestimmt ist.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (68) der Ringnut (30) größer ist als die Dicke (70) der
Platte (28) und daß die Platte entlang eines Abschnitts der Innen
kanten (40, 42) der U-Schenkel (34, 36) und entlang der diese ver
bindenden Radiuskrümmung (44) beidseitig je einen Wulst (72) auf
weist, dessen Höhe (74) jeweils der halben Differenz zwischen Ring
nutbreite (68) und Plattendicke (70) entspricht.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maß (62) von den freien Enden der U-Schenkel
(34, 36) zu der diesen gegenüberliegenden Außenseite der U-Basis
(32) gleich ist der lichten Tiefe des Getriebegehäuses (16) im
Bereich der Lagerstelle (26).
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-förmige Platte (28) aus einem Sinter
material gefertigt ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-förmige Platte (28) aus einem Kunststoff
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317622 DE4317622A1 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317622 DE4317622A1 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317622A1 true DE4317622A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6489025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317622 Withdrawn DE4317622A1 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317622A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19859047C2 (de) * | 1998-12-21 | 2002-06-27 | Delta Electronics Inc | Ölgleitlager |
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WO2009056211A2 (de) | 2007-10-30 | 2009-05-07 | Valeo Systemes D'essuyage | Elektromotorischer hilfsantrieb für fahrzeuge sowie verfahren zum herstellen bzw. montieren eines solchen antriebs |
CN102231584A (zh) * | 2011-04-19 | 2011-11-02 | 贵州成智重工科技有限公司 | 电机轴的支撑结构 |
-
1993
- 1993-05-27 DE DE19934317622 patent/DE4317622A1/de not_active Withdrawn
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WO2009056211A3 (de) * | 2007-10-30 | 2009-07-09 | Valeo Systemes Dessuyage | Elektromotorischer hilfsantrieb für fahrzeuge sowie verfahren zum herstellen bzw. montieren eines solchen antriebs |
US8598756B2 (en) | 2007-10-30 | 2013-12-03 | Valeo Systemes D'essuyage | Electric-motor auxiliary drive for vehicles, and method for producing and mounting a drive of this type |
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Legal Events
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