DE4121299C2 - Getriebegehäuse, insbesondere für Stirnrad/Schneckengetriebe oder Schneckengetriebe - Google Patents
Getriebegehäuse, insbesondere für Stirnrad/Schneckengetriebe oder SchneckengetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebegehäuse, insbesondere
für Stirnrad/Schneckengetriebe oder Schneckengetriebe, mit
Lagerstellen für Getriebeteile und mit einer Montageöffnung, durch welche
Getriebeteile in das Getriebegehäuse einsetzbar sind.
Bei bekannten Getriebegehäusen werden durch die Montage
öffnung die Getriebeteile in das Gehäuseinnere eingesetzt.
Die Stirnrad- und Schneckenradsätze haben unterschiedlich
große Getriebeteile, so daß bei den bekannten Getriebe
gehäusen zum Einsetzen eines großen Getriebeteiles, wie eines
Schneckenrades, eine zusätzliche Montageöffnung vorgesehen ist.
Hierzu ist beispielsweise das Getriebegehäuse an einer Seite
offen und muß nach dem Einsetzen des Schneckenrades durch einen
Deckel geschlossen werden. Hierbei treten Probleme hin
sichtlich der Abdichtung dieses Deckels auf. Er wird
darüber hinaus gleichzeitig auch als Lagerung für die
jeweilige Welle eingesetzt. Der Deckel wird dadurch beim
Betrieb des Getriebegehäuses querkraftbelastet, wodurch
zusätzliche Abdichtungsprobleme auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs
gemäße Getriebegehäuse so auszubilden, daß auch größere
Getriebeteile durch eine einzige Montageöffnung in das
Gehäuseinnere eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Getriebegehäuse er
findungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Da die Lagernabe mit der Umfangslücke versehen ist, läßt
sich ein größeres Getriebeteil, beispielsweise ein Schnecken
rad, durch die einzige Montageöffnung des erfindungsgemäßen
Getriebegehäuses einsetzen. Ein zusätzlicher Deckel kann
dadurch eingespart werden, wodurch nicht nur die Herstellung,
sondern auch die Montage des einzubauenden Getriebes ver
einfacht wird. Das größere Getriebeteil wird so durch die
Montageöffnung geschoben, daß es durch die Umfangslücke
teilweise in die Lagerstelle im Bereich der Montageöffnung
ragt. Dadurch
kann
das größere Getriebeteil mühelos eingebaut werden. Da ein
zusätzlicher Deckel nicht erforderlich ist, werden die mit
solchen zusätzlichen Deckeln verbundenen Dichtprobleme ver
mieden. Das erfindungsgemäße Getriebegehäuse zeichnet sich
durch einen konstruktiv einfachen Aufbau aus und läßt sich
einfach montieren. In ein solches Getriebegehäuse kann wahl
weise ein Stirnrad/Schneckenradsatz oder ein Schneckenradsatz
durch die motorseitige Montageöffnung eingebaut werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen darge
stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie C-D
in Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Getriebe
gehäuse,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine eine Montage
öffnung aufweisende Seitenwand des Ge
triebegehäuses nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B in
Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter und perspektivischer
Darstellung das erfindungsgemäße Ge
triebegehäuse gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 3
mit eingebautem Schneckengetriebe,
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 1
mit eingebautem Schneckengetriebe.
Wie Fig. 4 zeigt, ist das Getriebegehäuse blockförmig aus
gebildet und hat Seitenwände 1 bis 4, die am unteren Ende
durch einen Boden 5 und am oberen Ende durch eine Oberwand
6 miteinander verbunden sind. In der Seitenwand 4 befindet
sich eine Montageöffnung 7, durch welche die jeweiligen
Getriebeteile in das Gehäuse eingesetzt werden können.
Die dieser die Montageöffnung 7 aufweisenden Seitenwand
4 gegenüberliegende Seitenwand 2 sowie der Boden 5 und
die Oberwand 6 sind geschlossen ausgebildet. Das Gehäuse
hat rechteckigen Querschnitt und weist an den beiden recht
winklig an die die Montageöffnung 7 aufweisende Seitenwand
4 anschließenden Seitenwänden 1 und 3 jeweils eine Lager
öffnung 8 und 9 auf, in denen eine Welle 10 (Fig. 5) dreh
bar gelagert werden kann.
Die beiden Lageröffnungen 8, 9 liegen in der die Oberwand
6 aufweisenden Hälfte des Gehäuses und liegen gleichachsig
(Fig. 3). Beide Lageröffnungen 8 und 9 werden durch einen
verbreiterten Rand 11 und 12 begrenzt, der nach innen und
nach außen über die zugehörige Seitenwand 1 bzw. 3 ragt.
Um beim Betrieb des im Gehäuse untergebrachten Getriebes
die auftretenden Kräfte zuverlässig aufnehmen zu können,
sind die Seitenwände 1 und 3 über den gesamten Umfang
der Lageröffnungen 8 und 9 verdickt ausgebildet. Die
Ränder 11, 12 weisen bevorzugt in halber axialer Breite
eine Ringnut 13 und 14 auf, in die ein Sicherungsring
15, 16 (Fig. 5) für jeweils ein Wälzlager 17, 18 einge
setzt werden kann. Mit den Wälzlagern 17, 18 wird die
Welle 10 in den Lageröffnungen 8, 9 drehbar abgestützt.
Wie Fig. 5 zeigt, liegen die Wälzlager 17, 18 an den
einander zugewandten Enden der Ränder 11, 12 innerhalb
des Getriebegehäuses. Um ein Eindringen von Schmutz und
dgl. durch die Lageröffnungen 8, 9 zu verhindern, sind
sie mit Dichtungen 19, 20 abgedichtet, die vorzugsweise
Radialwellendichtungen sind, die mit einer Dichtlippe 21,
22 sowie einer vorgeschalteten Staublippe 23, 24 dichtend
auf der Welle 10 aufliegen. Die Dichtungen 19, 20 sind
in bekannter Weise von der Außenseite des Getriebegehäuses
aus in die Lageröffnungen 8, 9 eingepreßt, so daß sie mit
Preßsitz in den Lageröffnungen sitzen.
Die Seitenwand 2, welche der Montageöffnung 7 gegenüber
liegt, weist innenseitig einen nach innen ragenden um
laufenden Lagerrand 25 auf (Fig. 1 und 3), der eine
Lageröffnung 26 umschließt. Die Innenwandung 27 des Lager
randes 25 ist mit einem Absatz 28 versehen, an dem ein
Wälzlager 29 (Fig. 6) in der Einbaulage anliegt. Mit ihm
wird das eine Ende einer Schnecke 30 in der Lageröffnung
26 drehbar abgestützt. Um die beim Einsatz des im Gehäuse
unterbrachten Getriebes auftretenden Kräfte zuverlässig
aufnehmen zu können, verbreitert sich der Lagerrand 25
von seiner Stirnseite aus in Richtung auf die Seitenwand
2.
Der Lagerrand 25 befindet sich, wie die Fig. 1 und 3
zeigen, im Bereich unterhalb der Lageröffnungen 8 und 9,
deren Achsen 31, 32 senkrecht zur Achse 33 des Lagerrandes
25 liegen.
Dem Lagerrand 25 liegt im Bereich der Montageöffnung 7
ein weiterer Lagerrand 34 gleichachsig gegenüber (Fig. 1,
2 und 4), der ebenso wie der Lagerrand 25 vollständig
innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Im Gegensatz zum
Lagerrand 25 erstreckt sich der Lagerrand 34 jedoch nicht
vollständig über 360°, sondern ist zur Bildung einer Durch
führöffnung 35 (Fig. 2 und 4) unterbrochen. Der Lagerrand
34 erstreckt sich über einen Winkelbereich von etwa 300°.
Dadurch wird das im Lagerrand 34 unterzubringende Wälz
lager 36 (Fig. 6) noch über einen ausreichend großen Um
fangsbereich zuverlässig abgestützt, so daß Belastungen
bei Einsatz des im Gehäuse untergebrachten Getriebes ohne
Schwierigkeiten aufgenommen werden können. Die die Durch
führöffnung 35 begrenzenden Ränder 37 und 38 (Fig. 2)
liegen vorzugsweise auf jeweils einer Radialen des Lager
randes 34, in Achsrichtung des Lagerrandes gesehen (Fig. 2).
Dadurch kann die Durchführöffnung 35 bereits bei der
Herstellung des einstückig ausgebildeten Gehäuses vorge
sehen werden. Der Lagerrand 34 ist durch insgesamt fünf
Stege 39 bis 43 mit den Seitenwänden 1 und 3 sowie dem
Boden 5 verbunden (Fig. 2 und 4). Wie Fig. 2 darüber hin
aus zeigt, liegt der Lagerrand 34 mit den Stegen 39 bis
43 spiegelsymmetrisch zur Längssymmetrieebene 44 des Ge
häuses. Da der Lagerrand 34 lediglich durch die verhältnis
mäßig schmalen Stege 39 bis 43 an die Seitenwände 1, 3
und den Boden 5 angebunden ist, wird eine erhebliche
Gewichtsersparnis erzielt.
In der Innenwandung 45 (Fig. 1 und 4) des Lagerrandes
34 ist eine Nut 46 für einen Sicherungsring 47 vorgesehen
(Fig. 6), mit dem das Wälzlager 36 in einer Axialrichtung
lagegesichert werden kann.
Den Fig. 1 und 4 kann entnommen werden, daß der Lager
rand bzw. Lagerring 34 durch einen weiteren Steg 48 mit
dem Lagerrand 11 verbunden ist. Der Steg 48 liegt in Höhe
des Steges 39 und erstreckt sich mit geringem Abstand von
der Durchführöffnung 35 bis zur benachbarten Seitenwand
1 des Gehäuses (Fig. 4). Außerdem verläuft der Steg 48
in Achsrichtung der Lageröffnungen 26 und 49, von denen
die Lageröffnung 49 durch den Lagerrand 34 begrenzt ist.
Der Steg 48 stützt den Lagerrand 34 gegen den abtriebs
seitigen Lagerrand 11 ab. Die beiden Lagerränder bilden
Kraftaufnahmestellen beim Einsatz des im Gehäuse unterge
brachten Getriebes. Der Steg 48 verhindert hierbei uner
wünschte Relativbewegungen zwischen den Lagerrändern 34
und 11. Die Lagerränder 12 und 25 bilden ebenso wie der Lagerrand
34 Lagernaben.
Das Gehäuse dient zur Aufnahme eines Stirnrad/Schneckenradsatzes
oder eines Schneckenradsatzes. Die jeweiligen Getriebeteile
werden durch die Montageöffnung 7 in das Gehäuse eingesetzt und
in ihre Einbaulage gebracht. Da der Lagerrand 34 mit der
Durchführöffnung 35 versehen ist, kann durch die Montage
öffnung 7 auch ein Zahnrad in das Gehäuse eingeführt
werden, dessen Durchmesser größer ist als der Abstand
zwischen den oberen, auf gleicher Höhe horizontal liegenden
Stegen 39, 43 und dem gegenüberliegenden Rand 50 der Montage
öffnung 7 (Fig. 4). Ein solch großes Zahnrad wird beim Ein
setzen in das Gehäuse so gehalten, daß es durch die Durch
führöffnung 35 bis in die Lageröffnung 49 ragt. Auf diese
Weise läßt sich ein großes Zahnrad mühelos in das Gehäuse
einbauen, ohne daß eine zweite Montageöffnung in einer
anderen Seitenwand des Gehäuses erforderlich ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein zweistufiges Schneckengetriebe,
dessen Getriebeteile sämtlich durch die Montageöffnung
7 in das Gehäuse eingesetzt worden sind. Das Schnecken
rad 51 sitzt auf einer Buchse 52, die an ihrem vom
Wälzlager 17 abgewandten Ende einen Radialflansch 53
hat, an dem das Schneckenrad 51 vorzugsweise lösbar
befestigt ist. Das Schneckenrad 51 hat an seiner dem
Wälzlager 18 zugewandten Stirnseite eine entsprechende
Vertiefung, in welche der Radialflansch 53 der Buchse
52 eingreift (Fig. 5). Die Buchse 52 selbst ist mit
einer Feder 54 drehfest mit der Welle 10 verbunden.
Das Wälzlager 17 ist in der einen Axialrichtung durch
den Sicherungsring 15 und in der anderen Axialrichtung
durch die Buchse 52 gesichert, die am Wälzlager anliegt.
Das gegenüberliegende Wälzlager 18 ist durch den Sicherungs
ring 16 und durch einen Absatz 55 in der Mantelfläche
der Welle 10 in der anderen Richtung lagegesichert. Das
Wälzlager 18 liegt an diesem Absatz 55 an, wie Fig. 5
zeigt.
Das Schneckenrad 51 kämmt mit der Schnecke 30, deren
Achse 56 senkrecht zur Schneckenradachse 57 liegt. Die
Schnecke 30 ist in der Lagernabe 25 mittels des Wälz
lagers 29 drehbar gelagert, das am Absatz 28 der Lager
nabe anliegt und dadurch in der einen Axialrichtung lage
gesichert ist. In der anderen Axialrichtung wird das
Wälzlager 29 durch einen Bund 58 der Schnecke lagege
sichert, an dem das Wälzlager anliegt. Die Schnecke 30
hat an der gegenüberliegenden Seite einen weiteren
Bund 59, an dem das Wälzlager 36 anliegt, das auf der
gegenüberliegenden Seite durch den Sicherungsring 47
axial lagegesichert ist.
Der Durchmesser des Schneckenrades 51 ist größer als der
Abstand 60 (Fig. 6) zwischen dem oberen Rand 50 der Montage
öffnung 7 und der Oberseite der Stege 39, 43. Infolge der
Durchführöffnung 35 kann dieses Schneckenrad 51 dennoch
durch die Montageöffnung 7 in das Gehäuse geführt werden.
Der Abstand 61 zwischen dem oberen Rand 50 der Montage
öffnung 7 und der untersten Stelle 62 des Lagerrandes
34 ist hierbei größer als der Durchmesser des Schnecken
rades 51. Die Welle 10 wird durch eine der beiden Lager
öffnungen 8 und 9 in das Gehäuse geschoben, in das zuvor
das Schneckenrad 51 in der beschriebenen Weise eingesetzt
worden ist. Anschließend läßt sich die Schnecke 30 mit
den Wälzlagern 29 und 36 über die Montageöffnung 7 montieren.
Das über das Wälzlager 36 in Richtung auf die Montageöffnung
7 weisende Ende 63 der Schnecke 30 trägt drehfest ein
Zahnrad 64, in das ein Zahnrad 65 einer Antriebswelle
66 eingreift. Die beiden miteinander kämmenden Zahnräder
64 und 65 liegen in der Montageöffnung 7, während die
Antriebswelle 66 durch die Montageöffnung 7 aus dem Ge
häuse ragt.
Auf den die Montageöffnung 7 umgebenden Rand 67 (Fig. 4)
wird ein Anschlußflansch 68 geschraubt (Fig. 6), mit dem
das Getriebegehäuse an einen (nicht dargestellten) Motor
angeflanscht wird. Der Rand 67 ist über seinen Umfang
mit entsprechenden Bohrungen 69 (Fig. 4) für Schrauben
bzw. Gewindebolzen versehen, mit denen der Anschlußflansch
68 an den Rand 67 geschraubt werden kann.
Beim beschriebenen Getriebegehäuse sind sämtliche Lager
stellen 8, 9, 25, 34 innerhalb des blockförmig ausgebildeten
Getriebegehäuses untergebracht. Dadurch ergibt sich eine
sehr hohe Gesamtsteifigkeit des Getriebegehäuses. Da keine
querkraftbelasteten Lagerdeckel erforderlich sind, treten
die mit solchen Lagerdeckeln verbundenen Dichtprobleme
nicht auf. Schließlich läßt sich dieses Getriebegehäuse
sehr einfach und vor allen Dingen kostengünstig fertigen.
Claims (11)
1. Getriebegehäuse, insbesondere für Stirnrad/Schneckengetriebe
oder Schneckengetriebe, mit Lagerstellen für
Getriebeteile und mit einer Montageöffnung (7), durch
welche Getriebeteile in das Getriebegehäuse einsetzbar
sind, bei dem im Bereich der Montageöffnung (7)
eine der Lagerstellen (34, 39) vorgesehen ist, die
eine in Montagerichtung sich erstreckende Durchführöffnung
(35) für Getriebeteile aufweist, wobei diese
Lagerstelle (34, 49) mit einer fest an das Getriebegehäuse
angebundenen Lagernabe (34) gebildet ist und
die Durchführöffnung eine Umfangslücke (35) dieser
Lagernabe (34) ist.
2. Getriebegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (60) zwischen der Umfangslücke
(35) und dem in Radialrichtung der Lagernabe gegenüberliegenden
Rand (50) der Montageöffnung (7) kleiner
ist als der Abstand (61) zwischen diesem Rand
(50) und der der Umfangslücke (35) radial gegenüberliegenden
Stelle (62) der Lagernabe (34).
3. Getriebegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Lagernabe (34) über einen
Winkelbereich von 300° erstreckt.
4. Getriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagernabe (34) durch
Stege (39 bis 43) an Seitenwänden (1, 3) und an den
Boden (5) des Getriebegehäuses angebunden ist.
5. Getriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 3), des
Getriebegehäuses, die an die die Montageöffnung (7)
enthaltende Seitenwand (4) anschließen, miteinander
fluchtende Lagerstellen (11, 12) für eine Welle (10)
aufweisen.
6. Getriebegehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander fluchtenden Lagerstellen
(11, 12) jeweils eine Lagernabe (11, 12) aufweisen.
7. Getriebegehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine abtriebsseitige dieser Lagernaben
(11) an der die Umfangslücke aufweisenden Lagernabe
(34) abgestützt ist.
8. Getriebegehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die abtriebsseitige Lagernabe (11)
und die die Umfangslücke aufweisende Lagernabe (34)
im Bereich der Montageöffnung (7) durch wenigstens
einen Steg (48) miteinander verbunden sind.
9. Getriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die mit der die
Umfangslücke aufweisenden Lagernabe gebildete Lagerstelle
(49), vorzugsweise sämtliche Lagerstellen (11,
12; 25, 26; 34, 49), innerhalb des Getriebegehäuses
liegen.
10. Getriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es symmetrisch zu einer
Längsmittelebene (44) ausgebildet ist.
11. Getriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig ausgebildet
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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