DE19933203A1 - Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung - Google Patents
Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer ScheibenwischvorrichtungInfo
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- H02K7/116—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
- H02K7/1163—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, mit einem den Antriebsmotor umgebenden Motorengehäuse, mit einem an der Antriebswelle des Motors angeordnetem Getriebe, welches von einem einen Getriebegehäusedeckel aufweisenden Getriebegehäuse umgeben ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise drei, an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse angeordneten Abstützelementen, wobei entweder wenigstens eines der Abstützelemente als an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse vorhandener bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in eine an dem Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, eingreift, oder wenigstens eines der Abstützelemente als Lagerung, insbesondere als Gummilagerung, ausgebildet ist, die einen an dem Fahrzeug angeordneten bolzenartigen Stift aufnimmt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Motorgehäuse und/oder das Getriebegehäuse eine Aufnahmevorrichtung aufweist, in welche das als Stift oder als Lagerung ausgebildete Abstützelement einsetzbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abstützung eines
Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines
Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung,
mit einem den Antriebsmotor umgebenden Motorengehäuse, mit
einem an der Antriebswelle des Motors angeordneten Getriebe,
welches von einem einen Getriebegehäusedeckel aufweisenden
Getriebegehäuse umgeben ist, mit wenigstens zwei,
vorzugsweise drei, an dem Motorengehäuse und/oder dem
Getriebegehäuse angeordneten Abstützelementen, wobei
entweder wenigstens eines der Abstützelemente als an dem
Motoren- und/oder dem Getriebegehäuse vorhandener
bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in eine an dem
Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende Lagerung,
insbesondere eine Gummilagerung, eingreift, oder wenigstens
eines der Abstützelemente als Lagerung, insbesondere als
Gummilagerung, ausgebildet ist, die einen an dem Fahrzeug
angeordneten bolzenartigen Stift aufnimmt.
Üblicherweise werden Antriebsmotoren, insbesondere für
Scheibenwischvorrichtungen, mittels einer Dreipunkt-
Abstützung an dem Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugkarosserie
befestigt. Um insbesondere ein Verdrehen des Antriebsmotors
zu vermeiden, wird bekannterweise ein Bolzen oder ein Stift
an das Getriebegehäuse angeformt, der in eine am Fahrzeug
fixierte Lagerung, vorzugsweise eine Gummilagerung, greift.
Die Gummilagerung dämpft dabei mögliche Relativbewegungen
des Antriebsmotors bezüglich der Fahrzeugkarosserie und
vermeidet damit mögliche Geräuschentwicklungen. Andererseits
ist jedoch auch bekannt, dass ein bolzenartiger Stift mit
dem Fahrzeug bzw. mit der Fahrzeugkarosserie starr verbunden
ist, der in eine Gummilagerung am Getriebe- und/oder
Motorengehäuse eingreift und dadurch dessen Verdrehung
verhindert.
Ein solcher Stand der Technik weist den Nachteil auf, dass
das Motorengehäuse und/oder das Getriebegehäuse der
Antriebsmotoren je nach Fahrzeugtyp, in welchem der
Antriebsmotor Verwendung finden soll, unterschiedlich
ausgestaltet sein müssen. Nach dem Stand der Technik ist es
also erforderlich, das Motorengehäuse und/oder das
Getriebegehäuse der Antriebsmotoren einmal mit einem
angeformten bolzenartigen Stift zu versehen, bzw. bei Einbau
des gleichen Antriebsmotors in einen anderen Fahrzeugtyp,
anstelle des bolzenartigen Stifts eine gummiartige Lagerung
zur Aufnahme eines an dem Fahrzeug bzw. der
Fahrzeugkarosserie angeordneten bolzenartigen Stifts
vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung zur Abstützung eines
Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines
Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung,
zu schaffen, die unter Verwendung ein- und desselben
Motoren- und/oder Getriebegehäuses in verschiedenen
Fahrzeugtypen einbaubar ist, nämlich zum einen in Fahrzeuge,
welche eine Lagerung zur Aufnahme eines an dem Motoren-
und/oder Getriebegehäuses vorhanden bolzenartigen Stifts
vorsehen, sowie zum anderen in solche Fahrzeuge, an denen,
bzw. an deren Karosserie, ein Stift angeordnet ist, der in
eine Lagerung, insbesondere in eine Gummilagerung, an dem
Motoren- und/oder Getriebegehäuse eingreift.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Einrichtung der eingangs
beschriebenen Art vorgeschlagen, bei der das Motorengehäuse
und/oder das Getriebegehäuse eine Aufnahmevorrichtung
aufweist, in welche das als Stift oder als Lagerung
ausgebildete Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
Vorteilhafterweise kann dadurch in die Aufnahmevorrichtung
entweder die Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, oder
der bolzenartige Stift eingesetzt werden, je nach dem, in
welchem Fahrzeugtyp der Antriebsmotor Verwendung finden
soll.
Ein weiterer, entscheidender Vorteil der Erfindung ist, dass
durch eine solche Ausgestaltung des Motoren- und/oder
Getriebegehäuses aufgrund der einheitlichen
Gehäusekonstruktion bei der Fertigung der Gehäuse enorme
Kosten eingespart werden. Entgegen dem Stand der Technik ist
es erfindungsgemäß nicht mehr erforderlich für verschiedene
Fahrzeugtypen verschiedene Motoren- und/oder Getriebegehäuse
bereitzustellen.
Die Erfindung weist auch den Vorteil auf, dass aufgrund der
Austauschbarkeit der in die Aufnahmevorrichtung einsetzbaren
Stifte diese Stifte je nach Bedarf verschiedene Längen
aufweisen können, um eine geeignete und zuverlässige
Abstützung des Antriebsmotors zu gewährleisten.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist
der Stift oder die Lagerung Einschubschlitze mit Schubnuten
auf, entlang denen sie in die Aufnahmevorrichtung
eingeschoben werden. Denkbar ist auch, dass die
Einschubschlitze mit Schubnuten an der Aufnahmevorrichtung
vorhanden sind. Durch die Verwendung solcher
Einschubschlitze mit Schubnuten wird eine sichere und starre
Verbindung des Stiftes bzw. der Lagerung mit der
Aufnahmevorrichtung auf einfache Weise gewährleistet.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass zur
Fixierung der Lagerung oder des Stiftes der
Getriebegehäusedeckel vorgesehen ist. Dabei ist denkbar,
dass der Stift oder die Lagerung bei demontiertem
Getriebegehäusedeckel in die Aufnahmevorrichtung eingesetzt
bzw. eingeschoben wird, und durch Aufschrauben des
Getriebegehäusedeckels auf das Getriebegehäuse der Stift
oder die Lagerung der Aufnahmevorrichtung gehalten und
fixiert wird.
Nach einer Variante der Erfindung ist die
Aufnahmevorrichtung in einer gegenüber dem Motoren- und/oder
Getriebeinneren abgedichteten Aufnahmekammer angeordnet.
Dadurch wird vermieden, dass Medien, wie beispielsweise
Wasser, Schmutz oder Staub, in das Motoren- und/oder
Getriebeinnere gelangen und dort Beschädigungen verursachen
können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die
Aufnahmekammer an insbesondere ihren tiefsten Punkten
Wasserablauflöcher zum Ablauf von ggf. in die Aufnahmekammer
eindringenden Regenwassers auf. Dadurch wird gewährleistet,
dass in die Aufnahmekammer gelangendes Regenwasser abläuft
und dadurch die Aufnahmekammer trocken gehalten wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
Lagerung und das in die Aufnahmevorrichtung einsetzbare
freie Ende des Stiftes weitgehend gleiche geometrische
Außenabmessungen aufweisen. Dadurch ist ein problemloser
Austausch der Lagerung und des Stiftes an ein- und derselben
Aufnahmevorrichtung möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in
der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Antriebsmotor mit Getriebe in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel,
Fig. 3 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel mit
einer Gummilagerung,
Fig. 4 ein Getriebegehäuse ohne Getriebegehäusedeckel mit
einem bolzenartigen Stift,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Getriebegehäuse mit einer
Getriebegehäusedeckeldichtung,
Fig. 6 ein Getriebegehäuse mit Gummilagerung,
Getriebegehäusedeckeldichtung und
Getriebegehäusedeckel und
Fig. 7 ein montiertes Getriebegehäuse mit Gummilagerung.
Die Fig. 1 zeigt einen Antriebsmotor 1, nämlich einen
Antriebsmotor 1 zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung
an einem Kraftfahrzeug, mit einem an der nicht zu sehenden
Antriebswelle des Antriebsmotors 1 angeordneten Getriebe 2.
Das Getriebe 2 ist dabei von einem Getriebegehäuse 3 mit
einem Getriebegehäusedeckel 4 umgeben. Der
Getriebegehäusedeckel 4 ist mittels den Schrauben 5 an dem
Getriebegehäuse 3 befestigt. Außerdem sieht das
Getriebegehäuse 3 als Abstützelemente zwei Aufnahmedome 10
zur Aufnahme von Befestigungs- und Abstützschrauben vor, die
das Getriebegehäuse 3 beispielsweise mit einem mit der
Fahrzeugkarosserie ortsfest verbundenen Rohrträger
verbinden. Zur Aufnahme eines dritten Abstützelements sieht
das Getriebegehäuse 4 eine Aufnahmevorrichtung 11 vor, in
welche ein in dieser Figur nicht dargestellter bolzenartiger
Stift oder alternativ dazu eine Lagerung, insbesondere eine
Gummilagerung, als Abstützelement austauschbar einsetzbar
ist. Außerdem zeigt die Fig. 1 eine Abtriebswelle 12 des
Getriebes 2, auf welcher eine Kurbel 13 und ein Kugelgelenk
14 vorhanden ist. Über das Kugelgelenk 14 an der Kurbel 13
wird über ein nicht dargestelltes Wischgestänge die
Scheibenwischvorrichtung betrieben.
In der Fig. 2 ist das Getriebegehäuse 3 ohne darin
anbringbare Getriebeelemente gezeigt, und zwar in
perspektivischer Ansicht von schräg oben. Der
Getriebegehäusedeckel ist in dieser Figur ebenfalls nicht
dargestellt, um einen besseren Einblick in die Innenseite
des Getriebegehäuses 3 zu bekommen. Deutlich zu erkennen ist
die Aufnahmevorrichtung 11, die als Aufnahmekammer 15
ausgebildet ist. Das Getriebegehäuse 3 weist eine das
Getriebegehäuse 3 umgebende, nahezu vollständig geschlossene
Seitenwandung 20 auf, an deren offener Stirnseite
Gewindebohrungen 21 vorhanden sind, die zur Aufnahme der den
Getriebegehäusedeckel 4 an dem Getriebegehäuse 3
befestigenden Schrauben 5, die insbesondere in Fig. 1, 6
und 7 deutlich zu erkennen sind, vorgesehen sind.
Desweiteren sind an dem Getriebegehäuse 3 hülsenartige
Stützelemente 22 vorhanden, die zur Aufnahme der nicht
dargestellten Antriebswelle des Antriebsmotors 1 aus Fig. 1
dienen. Der Antriebsmotor 1 wird dabei mit dem
Getriebegehäuse 3 über das mit dem Getriebegehäuse 3
einstückig verbundene Motoraufnahmeelement 23 verbunden. In
Fig. 2 ist auch deutlich ein zur Aufnahme der in Fig. 1
dargestellten Abtriebswelle 12 vorgesehener, in das
Getriebegehäuse 3 eingeformter, Lagerstutzen 24 zu erkennen.
Außerdem ist in Fig. 2 der Aufnahmedom 10 zu sehen, der zur
Abstützung und Befestigung des Getriebegehäuses 3 an dem
Kraftfahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
Die Aufnahmekammer 15 sieht an ihrer mit der Seitenwandung
20 des Getriebegehäuses 3 übereinstimmenden Seite eine
Öffnung 25 vor, in welche das als Stift oder als Lagerung
ausgebildete Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
In der Fig. 3 ist das Getriebegehäuse 3 nach Fig. 2 in
einer etwas anderen Perspektive gezeigt. In dieser Figur ist
eine Gummilagerung 30 als Abstützelement in die Öffnung 25
der Aufnahmekammer 15 eingesetzt. Die Gummilagerung 30 weist
dabei Einschubschlitze mit Schubnuten 31 auf, entlang denen
die Gummilagerung 30 in den die Öffnung 25 umgebenden
Bereich der Aufnahmekammer 15 aufgeschoben bzw. eingeschoben
wird. Dadurch wird eine axiale Verschiebbarkeit der
Gummilagerung 30 entlang der Längsachse der Öffnung 25
verhindert. Die Gummilagerung 30 dient dabei zur Aufnahme
eines bolzenartiges Stifts, der beispielsweise mit der
Fahrzeugkarosserie starr verbunden ist. Durch die Aufnahme
eines solchen Stifts wird das Getriebegehäuse 3 und somit
der Antriebsmotor 1 an der Fahrzeugkarosserie abgestützt und
insbesondere gegen Verdrehen gesichert.
In der Fig. 4 ist ein Getriebegehäuse 3 in ähnlicher
Perspektive wie in Fig. 3 gezeigt, wobei in Fig. 4 ein
bolzenartiger Stift 32 in der Öffnung 25 der Aufnahmekammer
15 vorhanden ist. Ebenso wie die Gummilagerung 30 nach
Fig. 3, weist der bolzenartige Stift 32 nach Fig. 4
Einschubschlitze mit Schubnuten 31 auf, entlang denen der
Stift 32 in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15 geschoben
wird. Das dem Getriebegehäuse 3 abgewandte Ende des Stiftes
32 wird zur Abstützung und Fixierung des Getriebegehäuses 3
mit einer an dem Fahrzeug bzw. an der Fahrzeugkarosserie mit
dem Stift 32 korrespondierenden Lagerung, insbesondere mit
eine Gummilagerung, in Eingriff gebracht.
Aus den Fig. 3 und 4 wird deutlich, dass in
Getriebegehäuse 3 erfindungsgemäß als Abstützelement die
Gummilagerung 30 oder alternativ der Stift 32 austauschbar
einsetzbar ist. Besonders vorteilhaft ist dabei auch, dass
die Länge des Stifts 32 je nach Bedarf unterschiedlich sein
kann.
In der Fig. 5 ist die Aufnahmekammer 15 des
Getriebegehäuses 3 in vergrößertem Ausschnitt zu sehen.
Dabei ist in die Öffnung 25 eine Gummilagerung 30
eingesetzt. In Fig. 5 ist außerdem eine
Getriebegehäusedeckelabdichtung 33 gezeigt, die auf den
freien Enden der Seitenwandung 20 des Getriebegehäuses 3
aufliegt. Um die Getriebegehäusedeckelabdichtung 33
vereinfacht auf dem Getriebegehäuse 3 positionieren zu
können, ist ein Pin 35 vorgesehen, der in ein an der
Getriebegehäusedeckelabdichtung 33 vorhandenes Pinauge 34
eingreift. Die Dichtung 33 verläuft dabei entlang eines
Getriebegehäusestegs 40, der zwischen der Aufnahmekammer 15
und der Getriebeinnenseite vorhanden ist, um eine
vollständige und isolierte Abdichtung des Getriebeinnenraums
gegenüber der Aufnahmekammer 15 zu gewährleisten.
In der Fig. 6 ist die Aufnahmekammer 15 in dem
Getriebegehäuse 3 von einem etwas anderen Blickwinkel aus
gezeigt, wobei hier neben der Dichtung 33 auch der
Getriebegehäusedeckel 4 dargestellt ist. Zur Montage der
Gummilagerung 30 wird diese entlang den Einschubschlitzen
mit Schubnuten 31 in die Öffnung 25 der Aufnahmekammer 15
geschoben. Daran anschließend wird die Dichtung 33 auf die
freien Enden der Seitenwandung 20 des Getriebegehäuses 3
aufgelegt und der Getriebegehäusedeckel 4 über die Schrauben
5, die in die Gewindebohrungen 21 geschraubt werden, mit dem
Getriebegehäuse 3 verschraubt. Durch Aufschrauben des
Gewindegehäusedeckels 4 auf das Getriebegehäuse 3 wird die
Gummidichtung 30 in der Öffnung 25 in der Aufnahmekammer 15
gehalten und fixiert.
Die Fig. 7 zeigt das Getriebegehäuse 3, die in die Öffnung
25 der Aufnahmekammer 15 eingesetzte Gummilagerung 30 sowie
den Getriebegehäusedeckel 4, der mit den Schrauben 5 mit dem
Getriebegehäuse 3 fest verschraubt ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können, sowohl einzeln,
als auch in beliebiger Kombination miteinander,
erfindungswesentlich sein.
1
Antriebsmotor
2
Getriebe
3
Getriebegehäuse
4
Getriebegehäusedeckel
5
Schraube
10
Aufnahmedom
11
Aufnahmevorrichtung
12
Abtriebswelle
13
Kurbel
14
Kugelgelenk
15
Aufnahmekammer
20
Seitenwandung (Getriebegehäuse)
21
Gewindebohrung
22
Stutzen
23
Motoraufnahmeelement
24
Lagerstutzen
25
Öffnung
30
Gummilagerung
31
Einschubschlitz mit Schubnuten
32
Stift
33
Getriebegehäusedeckelabdichtung
34
Pinauge
35
Pin
40
Getriebegehäusesteg
Claims (6)
1. Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors (1) an
einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors (1)
zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung, mit einem
den Antriebsmotor (1) umgebenden Motorengehäuse, mit
einem an der Antriebswelle (12) des Antriebsmotors (1)
angeordneten Getriebe (2), welches von einem einen
Getriebegehäusedeckel (4) aufweisenden Getriebegehäuse
(3) umgebenen ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise
drei, an dem Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse
(3) angeordneten Abstützelementen, wobei entweder
wenigstens eines der Abstützelemente als an dem
Motorgehäuse und/oder dem Getriebegehäuse (3)
vorhandener bolzenartiger Stift ausgestaltet ist, der in
eine an dem Fahrzeug mit dem Stift korrespondierende
Lagerung, insbesondere eine Gummilagerung, eingreift,
oder wenigstens eines der Abstützelemente als Lagerung,
insbesondere als Gummilagerung, ausgebildet ist, die
einen an dem Fahrzeug angeordneten bolzenartigen Stift
aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse
und/oder das Getriebegehäuse (3) eine
Aufnahmevorrichtung (11) aufweist, in welche das als
Stift (32) oder als Lagerung (30) ausgebildete
Abstützelement austauschbar einsetzbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Stift (32) oder die Lagerung (30)
Einschubschlitze mit Schubnuten (31) aufweist, entlang
denen sie in die Aufnahmevorrichtung (11) eingeschoben
werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Lagerung (30)
oder des Stiftes (32) der Getriebegehäusedeckel
vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (11) in
einer gegenüber dem Motor- und/oder Getriebeinneren
abgedichteten Aufnahmekammer (15) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmekammer (15) an insbesondere ihren
tiefsten Punkten Wasserablauflöcher zum Ablauf von ggf.
in die Aufnahmekammer (15) eindringenden Regenwassers
aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (30) und das
in die Aufnahmevorrichtung einsetzbare freie Ende des
Stifts (32) weitgehend gleiche geometrische
Außenabmessungen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133203 DE19933203A1 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999133203 DE19933203A1 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19933203A1 true DE19933203A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7914912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999133203 Ceased DE19933203A1 (de) | 1999-07-15 | 1999-07-15 | Einrichtung zur Abstützung eines Antriebsmotors an einem Fahrzeug, insbesondere eines Antriebsmotors zum Antrieb einer Scheibenwischvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19933203A1 (de) |
Cited By (3)
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WO2012079899A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Robert Bosch Gmbh | Antriebseinrichtung, insbesondere für eine scheibenwischvorrichtung in einem fahrzeug |
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-
1999
- 1999-07-15 DE DE1999133203 patent/DE19933203A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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