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Stand
der Technik
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Die
Erfindung betrifft eine Wischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige
Wischeranlagen sind fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden.
Die Wischeranlagen bestehen im Wesentlichen aus einem Wischerantrieb,
der über
eine Antriebswelle und ein Gestänge
Abtriebswellen antreibt, die in Wischerlagern gelagert sind, die
aus der Karosserie des Fahrzeugs ragen und an denen Wischer befestigt
sind.
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Der
Wischerantrieb weist einen Wischermotor und ein Getriebe auf, aus
dem eine Antriebswelle herausragt. Der Wischerantrieb muss sowohl
in axialer als auch in Umfangsrichtung an einem Träger fixiert
werden, damit die Reaktionskräfte
des zu übertragenden
Drehmoments sowie die Gewichtskräfte aufgenommen
werden können.
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Aus
der
DE 198 55 471
A1 ist eine Wischeranlage bekannt, bei der das Getriebegehäuse mit dem
Träger
verschraubt ist. Nachteilig hierbei ist die große Bauhöhe aufgrund der axialen Ausdehnung der
Schraubenköpfe
der verwendeten Befestigungs schrauben. Auch ist das Montageverfahren
aufgrund des notwendigen Verschraubungsschrittes zeitaufwändig.
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Aus
der
DE 197 12 113
A1 ist ebenfalls eine Wischeranlage bekannt. Bei der bekannten
Wischeranlage ist das Getriebegehäuse mittels den Träger umgreifenden
Montageblechen an dem Träger
fixiert. Die Montagebleche sind mit dem Getriebegehäuse verschraubt.
Nachteilig hierbei ist die Verwendung von teuren Montageblechen
sowie die zeitaufwändige
Montage aufgrund des notwendigen Verschraubungsschrittes.
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Die
DE 198 60 264 A1 zeigt
eine Wischeranlage für
Kraftfahrzeuge. Die Fixierung des Getriebegehäuses an dem Träger erfolgt über zwei,
in Richtung von dem Träger
weg federnde, elastische Halbschalen, auf die ein starres Montageblech
aufgeschoben wird, wodurch die Halbschalen in Richtung des Trägers verstellt
werden und diesen zwischen sich klemmend aufnehmen. Die Montage
ist mühsam,
da die elastischen Halbschalen exakt in entsprechende Fixieraufnahmen
des starren Montageblechs eingefädelt
werden müssen,
um ein Aufschieben des Montageblechs zu ermöglichen. Der Zeitbedarf bei
der Montage erhöht
sich, wenn sich das Montageblech beim Aufschiebevorgang verkeilt.
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Aufgabe
und Vorteile der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wischeranlage vorzuschlagen,
die bei geringer Bauhöhe
mit einfachen Mitteln in kurzer Zeit an dem zugehörigen Träger fixierbar
ist. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zur Fixierung der Wischermotor-Getriebe-Einheit
an dem Träger
mindestens eine federnde Halteklammer vorzusehen. Dabei greift die
Halteklammer einerseits direkt an dem Träger und andererseits an dem
Gehäuse
des Getriebes und/oder des Wischermotors an. Mittels der federnden
Halteklammer wird eine Klemmkraft auf den Träger in Richtung Gehäuse ausgeübt. Die
Halteklammer kann bei der Montage auf einfache Weise auf den Träger aufgeklipst
werden. Bei diesem Aufklipsvorgang wird die Halteklammer aufgebogen,
so dass sie eine Klemmkraft auf den Träger ausübt. Das Anbringen der Halteklammer kann
wesentlich schneller erfolgen als die Fixierung von etwaigen Befestigungsschrauben.
Ferner wird die Bauhöhe
der Wischeranlage reduziert, da die Halteklammer im Gegensatz zu
Befestigungsschraubenköpfen
oder Schraubenmuttern äußerst flach ausgebildet
werden kann. Auch muss die Halteklammer nicht umständlich in
Längsrichtung
auf den Träger
aufgeschoben werden, sondern kann aufgrund der elastischen Ausbildung
in Querrichtung aufgeklipst werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Wischeranlage besteht darin, dass die in der Regel mit der Antriebswelle
der Motor Getriebe-Einheit drehfest verbundene Kurbelwelle nicht
gekröpft
ausgebildet werden muss, da keine Schraubenköpfe vorgesehen werden müssen, deren
Bauhöhe überwunden
werden müsste.
Bevorzugt ist der Träger
rohrförmig
ausgebildet. Der Träger kann
aber auch als Profil, insbesondere Vollprofil, mit unterschiedlichen
Umfangskonturen ausgebildet werden.
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Damit
sämtliche
Reaktionskräfte
des von der Motor-Getriebe-Einheit übertragenen
Drehmoments sicher und dauerhaft aufgenommen werden können, muss
sichergestellt sein, dass die Halteklammer nicht dadurch ihre Fixierfunktion
verliert, dass sie von dem Träger
oder dem Gehäuse
abrutscht. Hierfür
ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Halteklammer
mit dem Gehäuse
und/oder dem Träger
verrastbar ist. Durch den durch die Verrastung hergestellten Formschluss
kann auch ein Verrutschen der Motor-Getriebe-Einheit in Längsrichtung entlang
des Trägers
vermieden werden. Die Halteklammer kann beispielsweise in eine Rille,
in eine Nut, eine Aussparung oder Durchführung des Trägers und/oder
des Gehäuses
eingreifen. Zusätzlich oder
alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Halteklammer den
Träger
am Außenumfang
umgreift.
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Eine
besonders einfach zu realisierende Möglichkeit zur Verrastung der
federnden Halteklammer mit dem Träger besteht darin, die Querschnittskontur
des Trägers
unrund, also mit mindestens einer Vertiefung und/oder Erhebung auszubilden,
wobei die Halteklammer in die Vertiefung eingreift und/oder die
Erhebung hintergreift. Zusätzlich
oder alternativ kann eine Öffnung
im Träger
vorgesehen werden, in die die Halteklammer eingreift und so einen
Formschluss mit dem Träger
herstellt.
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Auf
die gleiche Weise, also durch das Vorsehen einer Vertiefung, einer
Erhebung oder einer Ausnehmung im Gehäuse kann ein unbeabsichtigtes
Lösen der
Halteklammer von dem Gehäuse
vermieden werden.
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Um
die Bauhöhe
der erfindungsgemäßen Wischeranlage
noch weiter zu reduzieren, ist es von Vorteil, wenn die Öffnung bzw.
Ausnehmung im Träger,
in die die Halteklammer eingreift, nicht auf der oberen Seite des
Trägers,
also nicht auf der dem Gehäuse
abgewandten Seite des Trägers,
angeordnet ist. Mit Vorteil befindet sich die Ausnehmung bzw. Öffnung in
Umfangsrichtung versetzt, bevorzugt etwa bei einem Umfangswinkel
von etwa 90° in
Bezug auf die dem Gehäuse
zugewandte Unterseite des Trägers.
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Neben
der Ausbildung der Halteklammer als loses Bauteil, das sowohl auf
das Gehäuse
als auch auf den Träger
aufgeklipst werden muss, ist es denkbar, dass die Halteklammer einstückig mit dem
Träger
oder dem Gehäuse
ausgebildet ist. Alternativ dazu ist es denkbar, dass die Halteklammer
einenends, insbesondere lösbar,
am Gehäuse
oder am Träger
fixiert ist. Hierdurch muss die Halteklammer nur auf ein Bauteil,
also den Träger
oder das Gehäuse
aufgeklipst werden. Zur lösbaren
Fixierung eignen sich insbesondere Schraubverbindungen oder bevorzugt
Rastverbindungen. Es ist auch denkbar, die als loses Bauteil ausgebildete
Halteklammer nach dem Aufklipsen auf das Gehäuse und/oder auf den Träger an beiden
Bauteilen mit separaten Befestigungsmitteln zusätzlich zu fixieren.
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Die
Halteklammer eignet sich insbesondere zur Fixierung des Trägers in
senkrechter Richtung, also senkrecht zu der Längserstreckung des Trägers an
dem Gehäuse.
Die Fixierung quer zur Längserstreckung
des Trägers
erfolgt mit Vorteil mittels zusätzlicher
Befestigungsmittel, insbesondere mittels fest mit dem Gehäuse oder
einstückig
mit diesem ausgebildeten Führungen,
wobei zu jeder Längsseite des
Trägers
mindestens eine Führung
vorgesehen ist. Die Führungen
bestehen bevorzugt aus stabförmigen
Führungsdomen,
die sich von der Oberseite des Gehäuses weg erstrecken. Bevorzugt
sind an mindestens einer Längsseite
des Trägers
zwei beabstandete Führungen,
insbesondere Führungsdome angeordnet,
um jegliche Bewegung in Querrichtung zu unterbinden. Die Führungen
grenzen unmittelbar an den Träger
an. Bei der Montage wird zunächst
der Träger
zwischen die Führungen
eingebracht und in einem darauf folgenden Schritt mittels der Halteklammer
fixiert.
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Um
ein Verschieben des Trägers
in Längsrichtung
zu verhindern kann zusätzlich
oder alternativ zu der Verrastung des Trägers mit dem Gehäuse und/oder
der Halteklammer vorgesehen werden, dass mindestens eine Führung in
eine seitliche Aussparung oder Vertiefung des Trägers eingreift, so dass diese
Führung
die in Längsrichtung
wirkenden Kräfte
aufnehmen kann.
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Zeichnungen
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen,
der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Wischermotor-Getriebe-Einheit in einer Draufsicht,
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2 eine
schematische Darstellung der Wischermotor-Getriebe-Einheit gemäß 1 in einer
Seitenansicht,
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3 einen
Ausschnitt eines Gehäuses
einer Wischermotor-Getriebe-Einheit,
die mit mittels einer federnden Halteklammer an einem Träger fixiert ist,
wobei die Halteklammer den Träger
umgreift,
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4 einen
Ausschnitt eines Gehäuses
einer Wischermotor-Getriebe-Einheit,
die mit mittels einer federnden Halteklammer an einem Träger fixiert ist,
wobei die Halteklammer in eine Ausnehmung in der Umfangswand des
Trägers
eingreift,
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5 einen
Ausschnitt eines Gehäuses
einer Wischermotor-Getriebe-Einheit,
die mit mittels einer federnden Halteklammer an einem Träger fixiert ist,
wobei die Halteklammer in eine Vertiefung in der Kontur des Trägers eingreift,
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6 einen
Ausschnitt eines Gehäuses
einer Wischermotor-Getriebe-Einheit,
die mit mittels einer federnden Halteklammer an einem Träger fixiert ist,
wobei die Halteklammer in eine seitlich versetzte Vertiefung in
der Kontur des Trägers
eingreift,
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7 einen
Ausschnitt eines Gehäuses
einer Wischermotor-Getriebe-Einheit,
die mit mittels einer federnden Halteklammer an einem Träger fixiert ist,
wobei die Halteklammer seitlich mit dem Gehäuse verrastet ist und
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8 eine
Seitenansicht der Darstellung gemäß 7.
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Ausführungsbeispiele
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit gleicher Funktion
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In
den 1 und 2 ist eine Wischeranlage 1 mit
einem Wischermotor 2 und einem Getriebe 3 dargestellt.
Wischermotor 2 und Getriebe 3 bilden zusammen
eine Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 mit einem Gehäuse 5.
Dabei kann es sich um ein gemeinsames Gehäuse 5, ein Wischermotorgehäuse oder
ein Getriebegehäuse
handeln. Aus dem Gehäuse 5 ragt
eine Antriebswelle 6 heraus, an der eine Kurbel 7 mit
Antriebszapfen 8 drehfest befestigt ist. Über den
Antriebszapfen 8 kann ein nicht dargestelltes Wischergestänge reversierend
angetrieben werden. In 1 ist die Wischeranlage 1 in
einer Draufsicht dargestellt. Die gezeigte Gehäuseoberseite 9 ist eben
ausgebildet. Die Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 ist
mit ihrer Gehäuseoberseite 9 an
einem zumindest abschnittsweise rohrförmigen Träger 10 fixiert.
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Zum
besseren Verständnis
der gezeigten Ausführungsbeispiele
wird im Folgenden ein Koordinatensystem eingeführt, das sich auf sämtliche
Ausführungsbeispiele
bezieht. Das Koordinatensys tem weist eine X-Achse auf, die parallel
zur Längserstreckung
des Trägers
verläuft.
In einem 90°-Winkel
hierzu verläuft
in der Ebene der Gehäuseoberseite 9 eine Y-Achse.
Senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse verläuft eine Z-Achse. Diese verläuft senkrecht
zu der Gehäuseoberseite 9 und
ist in 2 eingezeichnet.
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Auf
jeder Längsseite 11, 12 des
Trägers 10 sind
zwei beabstandete, sich in Z-Richtung erstreckende Führungsdome 13 angeordnet.
Jeweils zwei Führungsdome 13 stehen
sich gegenüber.
Die Führungsdome 13 sind
fest mit dem Gehäuse 5 verbunden.
Wie sich aus 2 ergibt, sind die Führungsdome 13 etwas
höher bemessen
als der Durchmesser D des Trägers 10.
Dies ist nicht zwingend – es
muss lediglich ein seitliches Verstellen der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 ausgeschlossen
sein. Die Führungsdome 13 grenzen
unmittelbar an den Träger 10 an
und verhindern somit eine Bewegung des Trägers 10 entlang der
Y-Achse. Die Querschnittskontur der Führungsdome 13 ist
kreisförmig
ausgebildet. Die Führungsdome 13 ragen
in teilkreisförmige
Aussparungen 14 in beiden Längsseiten 11, 12 des
Trägers 10 hinein.
Hierdurch wird eine Bewegung der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 in
Längsrichtung,
also entlang der X-Achse vermieden. Gleichzeitig verhindern die
Aussparungen 14 ein Verdrehen der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 in
Umfangsrichtung um den Träger 10.
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Um
eine Fixierung der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 in Z-Richtung, also senkrecht
zu der Gehäuseoberseite 9 zu
gewährleisten,
ist zwischen zwei Führungsdomen 13 eine
federnde Halteklammer 15 aus Metall vorgesehen. Die federnde
Halteklammer 15 übt
eine Klemmkraft auf den Träger 10 in Richtung
Gehäuse 5,
genauer in Richtung Gehäuseoberseite 9,
aus. Somit wird eine Bewegung der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 entlang
der Z-Achse unterbunden.
Aufgrund des Zusammenspiels der Führungsdome 13 und
der federnden Haltekammer 15 wird eine Bewegung der Wi schermotor-Getriebe-Einheit 4 in
alle Raumrichtungen unterbunden.
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Die
federnde Halteklammer 15 greift in eine nicht dargestellte
Ausnehmung in der Längsseite 12 des
Trägers 10 sowie
in eine seitliche Ausnehmung im Gehäuse 5 ein. Wie anhand
der weitern Ausführungsbeispiele
noch erläutert
wird, sind verschiede Anordnungen der federnden Halteklammer 15 denkbar.
Wesentlich ist, dass die federnde Halteklammer 15 direkt
an dem Träger 10 sowie
an dem Gehäuse 5 angreift
und den Träger 10 in
Richtung Gehäuse 5 verspannt.
Hierzu wird die federnde Halteklammer 15 bei der Montage
entgegen ihrer Federrichtung in Z-Richtung aufgebogen. Die federnde
Halteklammer 15 übt
in montiertem Zustand eine Klemmkraft auf den Träger 10 in negativer
Z-Richtung, also in Richtung Gehäuseoberseite 9 aus.
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Wie
sich insbesondere aus 2 ergibt, ist die Kurbel 7 gerade
ausgebildet. Auf eine Kröpfung der
Kurbel konnte aufgrund des Vorsehens einer federnden Halteklammer 15 mit
Vorteil verzichtet werden.
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In 3 ist
ein Ausschnitt des Gehäuses 5 der
Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 dargestellt.
Zu erkennen sind zwei seitliche Führungsdome 13, die den
Träger 10 mit
kreisrundem Querschnitt zwischen sich aufnehmen. Die federnde Halteklammer 15 übergreift
die der Gehäuseoberseite 9 gegenüber liegende
Oberseite 16 des Trägers 10 mit
ihrem ersten Ende 17. Mit ihrem zweiten Ende 18 hintergreift
die federnde Halteklammer 15 eine Erhebung 19 auf
einer der Gehäuseoberseite 9 abgewandten
Seite 20 des Gehäuses 5.
Dabei liegt die federnde Halteklammer 15 an einer im 90°-Winkel zu
der Gehäuseoberseite 9 angeordneten
Seitenfläche 21 des
Gehäuses 5 an.
Um Material einzusparen, weist die federnde Halteklammer eine seitliche
Materialaussparung 22 auf. Damit eine optimale Anlage der
Wischermotor-Getriebe-Einheit an dem Träger 10 gewährleistet ist,
ist in die Gehäuseoberseite 9 eine
Vertiefung 23 mit teilkreisförmiger Querschnittskontur eingebracht.
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In
den 4 bis 6 sind unterschiedliche Anordnungen
der federnden Halteklammer 15 an dem Träger 10 gezeigt. Allen
Ausführungsbeispielen ist
gemeinsam, dass die federnde Halteklammer 15 mit ihrem
zweiten Ende 18 eine Erhebung 19 auf der der Gehäuseoberseite 9 abgewandten
Seite 20 hintergreift.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 4 greift
das erste Ende 17 der federnden Halteklammer 15 in
eine Öffnung 24 in
der Längsseite 12 des
Trägers 10 ein.
Hierdurch wird gleichzeitig eine Verschiebung der Wischermotor-Getriebe-Einheit 4 entlang
der X-Achse verhindert. Bei der Montage wird zunächst das erste Ende 17 in
die Öffnung 24 eingeführt woraufhin
die Halteklammer 15 an das Gehäuse 5 geklipst wird.
Der Vorteil bei dieser Ausführungsvariante
ist, dass die federnde Halteklammer 15 nicht bis auf die
Oberseite 16 des Trägers
reicht, wodurch eine besonders niedrige Bauhöhe der Wischeranlage 1 realisierbar
ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 weist
der Träger 10 keinen
kreisförmigen
Querschnitt auf. Im Bereich der Oberseite 16 ist eine Delle
bzw. Vertiefung 25 in den Träger 10 eingebracht,
in die das erste Ende 17 der federnden Halteklammer 15 formkomplementär eingreift.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 6 ist
die Vertiefung 25 im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß 5 seitlich
versetzt zur Mittelachse des Trägers 10 angeordnet.
Auch bei dieser Ausführungsvariante
kann eine äußerst geringe
Bauhöhe
realisiert werden, da die federnde Halteklammer unterhalb des höchsten Punktes
des Trägers 10 angeordnet
ist. Bei sämtlichen
Ausführungsbeispielen übt die federnde
Halteklammer 15 eine Klemmkraftkomponente in Richtung Gehäuse 5 auf
und greift unmittelbar am Träger 10 an.
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Bei
dem in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das zweite, dem Gehäuse 5 zugeordnete
Ende 18 der federnden Halteklammer 15 gerade ausgebildet
und wird mittels eines gehäuseseitigen
Rastdorns 26 fixiert, welcher durch eine Ausnehmung 27 innerhalb
des zweiten Endes 18 der Halteklammer 15 greift.
Anstelle eines Rastmechanismus können
auch andere Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben oder
Klebstoff gewählt werden.
Alternativ ist es denkbar, die Haltklammer 15 einstückig mit
dem Gehäuse 5 auszubilden.
Hierdurch muss die Haltklammer 15 lediglich auf ein Bauteil,
nämlich
den Träger 10 aufgeklipst
werden und ist unverlierbar am Gehäuse 5 gehalten. Das
erste Ende 17 der federnden Halteklammer 15 greift
vom Komplementär
in eine Vertiefung 25 auf der Oberseite des Trägers 10 ein
und drückt
diesen in Richtung Gehäuseoberseite 9.