DE10233508B4 - Vorrichtung mit einer Außenschaltung und einer Einstelleinrichtung - Google Patents

Vorrichtung mit einer Außenschaltung und einer Einstelleinrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einer Außenschaltung (10) für ein Kraftfahrzeug, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit (15) aufweist, und mit einer Einstelleinrichtung (13), über die eine Montagestellung der Außenschaltung (10) einstellbar ist, wobei die Außenschaltung (10) wenigstens ein erstes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement (11, 12) aufweist, und das erste Anschlagelement (11) eine Gasse eines Rückwärtsgetriebegangs (GR) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass über die Einstelleinrichtung (13) ein Weg (14) in der Montagestellung zwischen dem ersten Anschlagelement (11) und dem zweiten, mit der Schalt- und Wählhebeleinheit (15) bewegten Anschlagelement (12) auf ein Sollmaß einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Außenschaltung und einer Einstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 44 41 826 C2 ist eine gattungsbildende Vorrichtung mit einer Außenschaltung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit und eine Einstelleinrichtung aufweist, über die eine Montagestellung der Außenschaltung einstellbar ist. Dabei weist die Außenschaltung ein erstes, eine Gasse eines Rückwärtsgetriebegangs begrenzendes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement auf. Bei einem Einstellvorgang werden das erste und das zweite Anschlagelement gemeinsam verschoben.
  • Zudem ist aus der DE 102 29 059 B3 eine Vorrichtung mit einer Außenschaltung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit und eine Einstelleinrichtung aufweist. Die Außenschaltung weist ein erstes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement auf. Das erste Anschlagelement wird dabei von einem Gehäuse gebildet und stellt einen unüberwindbaren Endanschlag dar. Bei einem Einstellvorgang werden die beiden Anschlagelemente in Anlage gebracht oder es wird zur Einstellung eines bestimmten Abstands zwischen den Anschlagelementen zwischen dieselben ein Distanzteil eingelegt.
  • Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Außenschaltung für ein Kraftfahrzeug anschlagsfrei ausgebildet ist. Anschläge und Schaltgassen werden dabei durch Getriebeelemente einer Innenschaltung realisiert.
  • Um die Außenschaltung in einer definierten Montagestellung anliefern und anschließend in ein Kraftfahrzeug einbauen zu können, ist eine Einstelleinrichtung vorgesehen, über die ein Schalt- und Wählhebel der Außenschaltung in seine Montagestellung führbar und in dieser fixierbar ist. Die Einstelleinrichtung wird von einer topfförmigen Einstellkappe gebildet, die mit ihrem Bodenteil zu einem freien Ende des Schalt- und Wählhebels weisend auf den Schalt- und Wählhebel aufgeschoben wird. Der Schalt- und Wählhebel wird dabei mit einer Passung durch eine Öffnung im Bodenteil der Einstellkappe geführt und ist durch einen Rand der Öffnung mit seinen Anlenkstellen für einen Schaltseilzug und für einen Wählseilzug in seiner Montagestellung in Schaltrichtung und in Wählrichtung fixiert.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, bei der bei einem flexibel gestaltbaren Gassenschaltbild eine komfortable Außenschaltung erreichbar ist, die vorteilhaft auf ein Getriebe mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgetriebegang auslegbar ist. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einer Außenschaltung für ein Kraftfahrzeug, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit aufweist, und mit einer Einstelleinrichtung, über die eine Montagestellung der Außenschaltung einstellbar ist, wobei die Außenschaltung wenigstens ein erstes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement aufweist, und das erste Anschlagelement eine Gasse eines Rückwärtsgetriebegangs begrenzt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass über die Einstelleinrichtung ein Weg in der Montagestellung zwischen dem ersten Anschlagelement und dem zweiten, mit der Schalt- und Wählhebeleinheit bewegten Anschlagelement auf ein Sollmaß einstellbar ist. Toleranzen zwischen den Anschlagelementen können ausgeglichen und ungewünschte Führungsbewegungen bzw. ein Verhaken der Schalt- und Wählhebeleinheit und dadurch bedingte Komforteinbußen können vermieden werden. Außerdem können kostspielige Toleranzeinengungen in der Außenschaltung vermieden werden. Des Weiteren kann ein Spiel zwischen einem Führungselement und einer Kontur einer Schaltkulisse verringert und dadurch die Schaltkulisse bei gleichem Bauraum stabiler ausgeführt werden, und zwar insbesondere jeweils im Einführbereich in eine Schaltgasse. Ferner kann die Außenschaltung vorteilhaft bereits bei einem Zulieferant exakt eingestellt werden, und es kann eine kostengünstige und konstruktiv einfache Außenschaltung erreicht werden, die vorteilhaft auf ein Getriebe mit sechs Vorwärtsgetriebegängen und einem Rückwärtsgetriebegang ausge legt werden kann. Die Schaltkulisse kann vorteilhaft zumindest weitgehend in eine Innenschaltung und ein Rückwärtsganganschlag kann konstruktiv einfach ohne Toleranzprobleme in die Außenschaltung integriert werden.
  • Der Weg zwischen den Anschlagelementen kann auf verschiedene Arten eingestellt werden, und zwar insbesondere indem das erste Anschlagelement und/oder das zweite Anschlagelement durch die Einstelleinrichtung verstellbar ausgeführt ist. Das zweite Anschlagelement kann dabei relativ zur Schalt- und Wählhebeleinheit einstellbar ausgeführt sein, und/oder vorteilhaft kann über die Einstelleinrichtung die Montagestellung und mit der Montagestellung das zweite Anschlagelement in seiner Position einstellbar ausgeführt sein.
  • Umfasst die Einstelleinrichtung eine als Anschlag auf die Schalt- und Wählhebeleinheit wirkende Einstelleinheit, kann eine konstruktiv einfache Lösung erreicht werden. Die Einstelleinheit kann dabei zumindest teilweise einstückig mit der Außenschaltung und/oder mit einer Einstellkappe der Einstelleinrichtung ausgeführt sein, wodurch zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
  • Umfasst die Einstelleinrichtung einen stufenlos einstellbaren Mechanismus, wie insbesondere eine Einstellschraube oder eine stufenlos einstellbare Klemmeinheit, kann der Weg zwischen den Anschlagelementen vorteilhaft besonders exakt auf das Sollmaß eingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Einstelleinrichtung ein Distanzstück aufweist, das zur Einstellung zwischen die Anschlagelemente positionierbar ist. Der Weg zwischen den Anschlagelementen kann dadurch einfach und schnell auf ein gewünschtes Sollmaß eingestellt werden. Anstatt einem Distanzstück sind jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende verfahren denkbar, den Weg zwischen den Anschlagelementen auf ein Sollmaß einzustellen, beispielsweise kann der Weg zwischen den Anschlagelementen über ein optisches Messverfahren beim Einstellen überwacht und dadurch exakt auf ein Sollmaß eingestellt werden usw.
  • Umfasst das Distanzstück einen Drucksensor, über den bei der Einstellung eine auf das Distanzstück wirkende Druckkraft erfassbar ist, können vorteilhaft Steifigkeitstoleranzen in der Außenschaltung ausgeglichen werden. Anstatt einen Drucksensor im Distanzstück anzuordnen ist grundsätzlich auch denkbar, einen Drucksensor in einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden und im Kraftfluss liegenden Bauteil zu integrieren.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1 in vergrößerter Darstellung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs, und zwar in einer Ansicht entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Außenschaltung 10, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit 15 aufweist. Die Schalt- und Wählhebeleinheit 15 weist einen Schalt- und Wählhebel 20 und eine Schalt- und Wählhebelaufnahme 21 auf, in der der Schalt- und Wählhebel 20 gehalten ist. An die Schalt- und Wählhebelaufnahme 21 ist eine Gelenkkugel 22 angeformt, die in einer Kugelkalotte 23 schwenkbar gelagert ist. An die Gelenkkugel 22 ist ein sich im montierten Zustand nach unten erstreckender, erster Fortsatz 24 für eine Schaltseilzuganlenkstelle 25 und ein sich senkrecht zum Schalt- und Wählhebel 20 erstreckender, zweiter Fortsatz 26 für eine Wählseilzuganlenkstelle 27 angeformt. Der zweite Fortsatz 26 steht über ein Hebelgetriebe 28 mit der Wählseilzuganlenkstelle 27 in Wirkverbindung.
  • Die Außenschaltung 10 umfasst ein erstes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement 11, 12, wobei das erste Anschlagelement 11 an eine Grundplatte 29 der Außenschaltung angeformt ist. Das zweite Anschlagelement 12 wird von einem Bauteil gebildet, das an einem zur Schaltseilzuganlenkstelle 25 weisenden Ende des Schalt- und Wählhebels 20 befestigt ist.
  • Die Außenschaltung 10 ist für ein Kraftfahrzeuggetriebe mit sechs Vorwärtsgetriebegängen G1, G2, G3, G4, G5, G6 und einem Rückwärtsgetriebegang GR vorgesehen (1 und 2). Die sechs Vorwärtsgetriebegänge G1, G2, G3, G4, G5, G6 sind drei ersten Schaltgassen zugeordnet und der Rückwärtsgetriebegang GR ist einer vierten Schaltgasse zugeordnet. Die Schaltgassen werden durch eine Schaltkulisse gebildet, die in einer nicht näher dargestellten Innenschaltung integriert ist. Die Schaltgasse des Rückwärtsgetriebegangs GR wird in der Schaltgasse des ersten und des zweiten Getriebegangs G1, G2 durch das erste Anschlagelement 11 begrenzt bzw. kommen die Anschlagelemente 11, 12 beim Schwenken des Schalt- und Wählhebels 20 aus seiner Neutralstellung im Bereich der Schaltgasse des dritten und vierten Getriebegangs G3, G4 in Richtung der Schaltgasse des ersten und zweiten Getriebegangs G1, G2 in Anlage und bilden einen Rückwärtsganganschlag. Der Rückwärtsganganschlag kann durch Ziehen des Schalt- und Wählhebels 20 in die von der Schaltseilzuganlenkstelle 25 abgewandte Richtung überwunden werden.
  • Neben der Außenschaltung 10 umfasst die Vorrichtung eine Einstelleinrichtung 13, über die eine Montagestellung der Außenschaltung 10 einstellbar ist, und zwar eine Montagestellung der Schalt- und Wählhebeleinheit 15, mit der die Außenschaltung 10 in das Kraftfahrzeug vorteilhaft eingebaut werden kann. Erfindungsgemäß ist über die Einstelleinrichtung 13 ein Weg 14 in der Montagestellung zwischen dem ersten Anschlagelement 11 und dem zweiten Anschlagelement 12 auf ein Sollmaß einstellbar.
  • Über die Einstelleinrichtung 13 ist die Montagestellung der Schalt- und Wählhebeleinheit 15 und mit der Montagestellung ist das zweite Anschlagelement 12 in seiner Position einstellbar. Die Einstelleinrichtung 13 umfasst hierfür eine als Anschlag auf die Schalt- und Wählhebelaufnahme 21 wirkende Einstelleinheit 16. Die Einstelleinheit 16 besitzt eine stufenlos einstellbare Einstellschraube 3D, die eine Schwenkbewegung der Schalt- und Wählhebeleinheit 15 in Richtung 35 der Schaltgasse des fünften und sechsten Getriebegangs G5, G6 begrenzt. Die Einstellschraube 30 ist in eine an einem Trägerteil der Außenschaltung 10 über eine nicht näher dargestellte Befestigungsschraube befestigte Kappe 31 eingeschraubt und wirkt auf den zweiten, an die Gelenkkugel 22 angeformten Fortsatz 26 der Schalt- und Wählhebeleinheit 15. Die Kappe könnte auch einstückig an ein Trägerteil der Außenschaltung angeformt sein.
  • Neben der Einstelleinheit 16 umfasst die Einstelleinrichtung 13 eine topfförmige Einstellkappe 17, die zur Einstellung einer Montagestellung in Schaltrichtung 32 vorgesehen ist. Die Einstellkappe 17 wird dabei mit ihrem Bodenteil 33 zu einem freien Ende des Schalt- und Wählhebels 20 weisend auf den Schalt- und Wählhebel 20 aufgeschoben. Der Schalt- und Wähl hebel 20 wird dabei mit einer Passung in Schaltrichtung 32 durch eine Öffnung 34 im Bodenteil 33 der Einstellkappe 17 geführt und ist durch einen Rand der Öffnung 34 in Schaltrichtung 32 fixiert. Die Öffnung 34 ist in Wählrichtung 35 des Schalt- und Wählhebels 20 als Langloch ausgebildet bzw. weist diese in Wählrichtung 35 eine größere Erstreckung als der Schalt- und Wählhebel 20 auf, so dass eine Behinderung einer Einstellung der Schalt- und Wählhebeleinheit 15 mittels der Einstelleinheit 16 durch die Einstellkappe 17 vermieden wird (2).
  • Zur Einstellung des Wegs 14 zwischen den Anschlagelementen 11, 12 auf ein Sollmaß wird zwischen die Anschlagelemente 11, 12 ein Distanzstück 18 der Einstelleinrichtung 13 positioniert. Im aus Kunststoff hergestellten Distanzstück 18 ist ein Drucksensor 19 integriert, über den bei der Einstellung eine auf das Distanzstück 18 wirkende Druckkraft erfassbar ist. Das Distanzstück 18 weist eine dem Sollmaß des Wegs 14 entsprechende Abmessung auf.
  • Nachdem das Distanzstück 18 zwischen die Anschlagelemente 11, 12 positioniert ist, wird die Einstellschraube 30 eingedreht, wodurch diese auf den Fortsatz 26 der Außenschaltung 10 wirkt. Der Schalt- und Wählhebel 20 schwenkt dadurch in Wählrichtung 35 zur Schaltgasse des ersten und zweiten Getriebegangs G1, G2 bzw. zur Schaltgasse des Rückwärtsgetriebegangs GR, wodurch sich die Anschlagelemente 11, 12 an das Distanzstück 18 anlegen. Ist eine bestimmte, vom Drucksensor 19 erfasste Druckkraft erreicht bzw. liegt die auf das Distanzstück 18 wirkende Druckkraft in einem vorgegebenen Bereich, wird über eine nicht näher dargestellte Ausgabeeinheit der Einstelleinrichtung 13 ein Signal ausgegeben. Die Außenschaltung 10 ist eingestellt, und das Distanzstück 18 kann zwischen den Anschlagelementen 11, 12 entfernt werden.
  • Beim Montieren der Außenschaltung 10 in das Kraftfahrzeug erhält ein Monteur die Anweisung, den Schalt- und Wählhebel 20 in Wählrichtung 35 zur Schaltgasse des fünften und sechsten Getriebegangs G5, G6 zu schwenken, wodurch der Fortsatz 26 an die Einstellschraube 30 anschlägt. Anschließend kann der Monteur, die Außenschaltung 10 auf eine Neutralstellung der Innenschaltung ausgerichtet, Schalt- und Wählseilzüge an den Anlenkstellen 25 und 27 befestigen. Um zu vermeiden, dass der Monteur den Schalt- und Wählhebel 20 bei der Montage in eine Richtung schwenken muss, könnte die Schalt- und Wählhebeleinheit 15 auch über eine Einstelleinheit in einer bestimmten Stellung in Wählrichtung 35 fixiert sein, beispielsweise über einen weiteren Anschlag und/oder über ein Federelement. Sind die Schalt- und Wählseilzüge befestigt, wird die Einstellschraube 30 herausgedreht, so dass die Schalt- und Wählhebeleinheit 15 in die Schaltgasse des Rückwärtsgangs GR geschwenkt werden kann. Um nach einer Reparatur an der Außenschaltung 10 und/oder Innenschaltung eine erneute Einstellung einfach zu ermöglichen, ist vorteilhaft eine Kennzeichnung vorgesehen, die die Stellung der Einstellschraube 30 im eingeschraubten Zustand kennzeichnet.
  • Anstatt die Montagestellung der Schalt- und Wählhebeleinheit 15 über die Einstellschraube 30 einzustellen, könnte auch bei einer fixierten Montagestellung in Wählrichtung 35, beispielsweise über eine Einstellkappe, das erste Anschlagelement 11 und/oder das zweite Anschlagelement 12 einstellbar ausgeführt sein, beispielsweise indem diese geteilt ausgeführt sind, wie dies mit einer gestrichelten Linie in 1 angedeutet ist, und jeweils der innere zum korrespondierenden Anschlagelement 11 bzw. 12 weisende Teil über eine Einstellschraube verstellbar ist.
  • Ferner könnte eine Einstelleinheit 16a in der Einstellkappe 17 integriert sein. Hierfür könnte beispielsweise eine auf den Schalt- und Wählhebel 20 wirkende Einstellschraube 30a im Bereich der Öffnung 34 der Einstellkappe 17 eingebracht sein, wie dies in 2 angedeutet ist.
  • 10
    Außenschaltung
    11
    Anschlagelement
    12
    Anschlagelement
    13
    Einstelleinrichtung
    14
    weg
    15
    Schalt- und Wählhebel
    einheit
    16
    Einstelleinheit
    17
    Einstellkappe
    18
    Distanzstück
    19
    Drucksensor
    20
    Schalt- und Wählhebel
    21
    Schalt- und Wählhe
    belaufnahme
    22
    Gelenkkugel
    23
    Kugelkalotte
    24
    Fortsatz
    25
    Schaltseilzuganlenkstel
    le
    26
    Fortsatz
    27
    Wählseilzuganlenkstelle
    28
    Hebelgetriebe
    29
    Grundplatte
    30
    Einstellschraube
    31
    Kappe
    32
    Schaltrichtung
    33
    Bodenteil
    34
    Öffnung
    35
    Wählrichtung

Claims (9)

  1. Vorrichtung mit einer Außenschaltung (10) für ein Kraftfahrzeug, die eine Schalt- und Wählhebeleinheit (15) aufweist, und mit einer Einstelleinrichtung (13), über die eine Montagestellung der Außenschaltung (10) einstellbar ist, wobei die Außenschaltung (10) wenigstens ein erstes und ein zweites, mit dem ersten korrespondierendes Anschlagelement (11, 12) aufweist, und das erste Anschlagelement (11) eine Gasse eines Rückwärtsgetriebegangs (GR) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass über die Einstelleinrichtung (13) ein Weg (14) in der Montagestellung zwischen dem ersten Anschlagelement (11) und dem zweiten, mit der Schalt- und Wählhebeleinheit (15) bewegten Anschlagelement (12) auf ein Sollmaß einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anschlagelement (11) in seiner Position über die Einstelleinrichtung (13) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlagelement (12) in seiner Position über die Einstelleinrichtung (13) verstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (13) eine als Anschlag auf die Schalt- und Wählhebeleinheit (15) wirkende Einstelleinheit (16; 16a) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16) zumindest teilweise einstückig mit der Außenschaltung (10) ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (16a) zumindest teilweise in einer Einstellkappe (17) der Einstelleinrichtung (13) integriert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (13) einen stufenlos einstellbaren Mechanismus aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (13) ein Distanzstück (18) aufweist, das zur Einstellung zwischen die Anschlagelemente (11, 12) positionierbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (18) der Einstelleinrichtung (13) einen Drucksensor (19) aufweist, über den bei der Einstellung eine auf das Distanzstück (18) wirkende Druckkraft erfassbar ist.
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