DE60017487T2 - Schaltgerät für Fahrzeuggetriebe - Google Patents

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DE60017487T2
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Masayuki Hamana-gun Tanaka
Masayuki Hamana-gun Shinmura
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Atsumitec Co Ltd
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die betreffende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe, die an einem Armaturenbrettabschnitt des Fahrzeugs oder in einem Bereich in der Nähe davon angeordnet ist, und insbesondere eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe, die den Stoß aufnehmen kann, wenn die Stoßbelastung auf einen Schaltungsbetätigungsabschnitt der Schaltvorrichtung ausgeübt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Obwohl die Schaltvorrichtung einschließlich eines Gangschalthebels für ein Schaltgetriebe oder eines Wählhebels für ein Automatikgetriebe im Allgemeinen an einer Mittelkonsole zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz angeordnet ist, ist kürzlich eine Schaltvorrichtung entwickelt worden, die dafür entworfen ist, dass sie an einem Armaturenbrett des Fahrzeugs oder in einem Bereich in der Nähe davon angeordnet ist.
  • Das heißt, dass die Anordnung der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe an einem Armaturenbrettabschnitt des Fahrzeugs oder in einem Bereich in der Nähe davon ermöglicht, einen ausreichenden Raum für die Vordersitze sicherzustellen und folglich die Beifahrer daran zu hindern, irrtümlicherweise den Gangschalthebel oder Wählhebel zu berühren, und auch ermöglicht, eine Anordnung des Gangschalthebels oder Wählhebels in der Nähe eines Lenkrads sicherzustellen, und folglich eine schnelle Bewegung der Hand des Fahrers vom Lenkrad zum Gangschalthebel oder Wählhebel und umgekehrt ermöglicht.
  • Ein Beispiel für eine Technologie von Stoßdämpfungsmitteln für das Aufnehmen des Stoßes, der auf den Ganghebel wie etwa auf den Gangschalthebel oder Wählhebel ausgeübt wird, ist beispielsweise in der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 16597/1998 (die nachstehend Stand der Technik 1 genannt wird) offenbart.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Technologie von Stoßdämpfungsmitteln ist in WO-A-9859189 beschrieben, (die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 enthält), die eine Gangschalthebelvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe beschreibt. Diese bekannte Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe umfasst einen Schaltungsbetätigungsabschnitt mit einem Ganghebel und Befestigungselementen zum Anbringen des Schaltungsbetätigungsabschnitts an einem Armaturenbrettabschnitt des Fahrzeugs, in seinem Bereich oder in der Nähe davon, wobei die Befestigungselemente daran angepasst sind, den Schaltungsbetätigungsabschnitt an mindestens zwei Stellen an einer Karosserie des Fahrzeugs anzubringen, und jedes der Befestigungselemente mit einem ersten Stoßdämpfungselement versehen ist, das daran angepasst ist, gebrochen zu werden, um eine Anfangsstoßbelastung aufzunehmen.
  • Ein solches Stoßdämpfungsmittel umfasst ein Tragelement für das schwenkbare Tragen eines Schaltungsbetätigungsabschnitts um einen Punkt an der Karosserie eines Fahrzeugs und ein stabförmiges Element, das zwischen der Schaltvorrichtung und dem Tragelement des Fahrzeugs eingefügt ist. Ein Ende des stabförmigen Elements ist mit der Schaltvorrichtung verbunden und sein anderes Ende ist mit dem Tragelement des Fahrzeugs verbunden, so dass das stabförmige Element die Schwenkbewegung des Schaltungsbetätigungsabschnitts einschränkt und die Stoßbelastung aufnimmt, wobei die Schwenkbewegung des Schaltungsbetätigungsabschnitts auf Grund des Bruchs des stabförmigen Elements oder seiner Freigabe vom Tragelement oder der Schaltvorrichtung zugelassen wird, wenn eine Stoßbelastung, die einen vorgegebenen Wert überschreitet, auf die Schaltvorrichtung ausgeübt wird.
  • Ein weiteres Stoßdämpfungsmittel für das wirksame Aufnehmen sowohl der Anfangsstoßbelastung als auch der Stoßbelastung, die der Anfangsstoßbelastung folgt, ist in der japanischen Patentauslegeschrift Nr. 30669/1998 (die nachstehend Stand der Technik 2 genannt wird) offenbart.
  • Ein solches Stoßdämpfungsmittel wird für eine Welle eines Gangschalthebels verwendet und umfasst ein zylindrisches Rohr 101 mit vorgegebenen Abmessungen und ein Energie absorbierendes Element 102, wobei ein Abschnitt davon in das zylindrische Rohr 101 eingeführt wird, wie in 17 gezeigt ist.
  • Das Energie absorbierende Element 102 hat ein distales Ende 102a mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser des zylindrischen Rohrs 101 entspricht, einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 102b mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des distalen Endes 102a ist, einen Erweiterungsabschnitt 102c, der sich von dem distalen Ende 102a zum Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 102b mit einem Winkel θ1 erweitert, und einen Schulterabschnitt 102d, der den Erweiterungsabschnitt 102c und den Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 102b mit einem Winkel θ2 verbindet, der größer als der Winkel θ1 ist.
  • Wenn durch einen bestimmten Stoß eine Kraft F auf das Energie absorbierende Element 102 ausgeübt wird, wird das Energie absorbierende Element 102 in das zylindrische Rohr 101 gezwängt, wobei die Stoßbelastung folglich durch die Verformung der Öffnung des zylindrischen Rohrs 101, des Erweiterungsabschnitts 102c und des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser 102b aufgenommen wird.
  • Die Anfangsstoßbelastung P1 und die Folgestoßbelastung P2 werden durch das Festlegen des Winkels θ1 des Erweiterungsabschnitts 102c und des Winkels θ2 des Schulterabschnitts bei der Herstellungsstufe des Energie absorbierenden Elements 102 bestimmt. Das heißt, die Anfangsstoßbelastung P1 kann durch das Verringern des Winkels θ1 auf ein relativ niedriges Niveau festgelegt werden und die Folgestoßbelastung P2 kann durch das Erhöhen des Winkels θ2 auf ein relativ hohes Niveau festgelegt werden. Dementsprechend ist es möglich, durch das entsprechende Festlegen der Winkel θ1 und θ2 eine in 18 gezeigte ideale Belastungsverschiebungskurve zu erreichen.
  • Jedoch beinhalten die beiden Stände der Technik 1 und 2 folgende Probleme. Das heißt, da der Schaltungsbetätigungsabschnitt im Stand der Technik 1 in einen von der Karosserie des Fahrzeugs getrennten freien Zustand gelangt, nachdem das stabförmige Element durch die Stoßbelastung gebrochen oder von seiner Verbindung befreit worden ist, ist es unmöglich, die Stoßbelastung nach dem Bruch oder der Trennung des stabförmigen Elements aufzunehmen.
  • Obwohl es im Stand der Technik 2 möglich ist, die Anfangsstoßbelastung und die Folgebelastung festzulegen, ist es schwierig, die Anfangsstoßbelastung richtig festzulegen und die statische Festigkeit der Bauelemente, d.h. des Energie absorbierenden Elements, sicherzustellen, da die Stoßbelastung nur auf Grund der Verformung der Bauelemente, nicht auf Grund ihres Bruchs aufgenommen wird. Da außerdem sowohl die Anfangsstoßbelastung als auch die Folgestoßbelastung durch nur einen Befestigungsabschnitt eingestellt werden, ist es schwierig, die Auslegungsstoßbelastung richtig festzulegen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe zu schaffen, mit der die Anfangsstoßbelastung und die Folgestoßbelastung über einen vorgegebenen Hub leicht angepasst werden können, bei der Stoßbelastungen, die jeweils verschiedene Kennlinien aufweisen, wie sie etwa in 13(a) und (b) gezeigt sind, von getrennten Befestigungsabschnitten aufgenommen werden, wobei die Anfangsstoßbelastung durch den Bruch der Stoßdämpfungselemente, nicht durch ihre Verformung aufgenommen wird, um die statische Festigkeit der Stoßdämpfungselemente sicherzustellen.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, wird gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen vorliegenden Erfindung eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, die einen Schaltungsbetätigungsabschnitt mit einem Ganghebel und Befestigungselementen für das Anordnen des Schaltungsbetätigungsabschnitts an einem Armaturenbrettabschnitt des Fahrzeugs, in seinem Bereich oder in der Nähe eines Bereichs davon umfasst, wobei die Befestigungselemente daran angepasst sind, den Schaltungsbetätigungsabschnitt an mindestens zwei Stellen an einer Karosserie des Fahrzeugs anzubringen, und jedes der Befestigungselemente mit einem ersten Stoßdämpfungselement versehen ist, das daran angepasst ist, gebrochen zu werden, um eine Anfangsstoßbelastung aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement mit einem zweiten Stoßdämpfungselement versehen ist, das über einen vorgegebenen Hub verformt oder gebrochen werden kann, um eine Stoßbelastung aufzunehmen, die der Anfangsstoßbelastung folgt, wenn eine Stoßbelastung, die einen vorgegebenen Wert überschreitet, auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion nach Anspruch 1 wird das erste Stoßdämpfungselement gebrochen und das zweite Stoßdämpfungselement wird über einen vorgegebenen Hub gebrochen oder verformt, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird. Das heißt, die Anfangsstoßbelastung P1 und die Folgestoßbelastung P2, die jeweils eine in 13(a) bzw. (b) gezeigte Kennlinie aufweisen, werden von getrennten Stoßdämpfungselementen getrennt aufgenommen.
  • Nach Anspruch 2 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei das erste Stoßdämpfungselement eine einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgebildete Rippe und daran angepasst ist, durch jedes der Befestigungselemente, das relativ zum Schaltungsbetätigungsabschnitt verschoben wird, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird, gebrochen zu werden.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird die Anfangsstoßbelastung durch den Bruch der einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgebildeten Rippen auf genommen.
  • Nach Anspruch 3 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei das zweite Stoßdämpfungselement einen plattenförmigen Abschnitt, der sich aus dem Befestigungselement erstreckt, und einen Rückhalteabschnitt umfasst, der einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgebildet ist, um den plattenförmigen Abschnitt zurückzuhalten.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird die Stoßbelastung durch den Bruch des Rückhalteabschnitts, der durch den plattenförmigen Abschnitt bewirkt wird, oder durch die Verformung des plattenförmigen Abschnitts, die durch den Rückhalteabschnitt bewirkt wird, aufgenommen, wenn die Befestigungselemente und der Schaltungsbetätigungsabschnitt durch das Ausüben der Stoßbelastung relativ zueinander bewegt werden. Da der Bruch des Rückhalteabschnitts durch den Bereich, in dem die Rückhalteabschnitte existieren, gleichmäßig ausgeführt wird, wird die Stoßbelastung über einen vorgegebenen Hub aufgenommen.
  • Nach Anspruch 4 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei der plattenförmige Abschnitt mit einem Schlitz ausgebildet ist, um die Verformung des plattenförmigen Abschnitts zu unterstützen, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt aufgebracht wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion verformt sich jeder plattenförmige Abschnitt entlang seines Schlitzes und nimmt die Stoßbelastung auf, wenn die Stoßbelastung aufgebracht wird.
  • Nach Anspruch 5 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei der plattenförmige Abschnitt mit Vorsprüngen zum Verformen oder Brechen des Rückhalteabschnitts während der Relativbewegung zwischen dem plattenförmigen Abschnitt und dem Schaltungsbetätigungsabschnitt, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt aufgebracht wird, ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird der Rückhalteabschnitt durch die Vorsprünge gebrochen, wenn der plattenförmige Abschnitt und der Schaltungsbetätigungsabschnitt durch das Aufbringen der Stoßbelastung relativ bewegt werden.
  • Nach Anspruch 6 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei die Flächen der Vorsprünge des plattenförmigen Abschnitts von der Richtung der Relativbewegung zwischen dem plattenförmigen Abschnitt und dem Schaltungsbetätigungsabschnitt versetzt sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird ein Grad des Bruchs der Vorsprünge durch den Versatzwinkel eingestellt.
  • Nach Anspruch 7 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei das erste Stoßdämpfungselement und das zweite Stoßdämpfungselement Einfügeabschnitte umfassen, die den Schaltungsbetätigungsabschnitt und das Befestigungselement verbinden.
  • Nach Anspruch 8 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei das erste Stoßdämpfungselement stiftförmige Einfügeabschnitte umfasst.
  • Nach Anspruch 9 wird eine Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt, wobei das zweite Stoßdämpfungselement plattenförmige Einfügeabschnitte umfasst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der betreffenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenaufrissansicht der Schaltvorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht längs einer Linie III-III in 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht eines ersten Stoßdämpfungselements in der Schaltvorrichtung aus 1 ist;
  • 5 eine Schnittansicht eines zweiten Stoßdämpfungselements in der Schaltvorrichtung aus 1 ist;
  • 6 eine Schnittansicht längs einer Linie VI-VI in 5 ist;
  • 7 eine Schnittansicht längs einer Linie VII-VII in 6 ist;
  • 8 eine Schnittansicht längs einer Linie VIII-VIII in 1 ist;
  • 9 eine schematische Ansicht der an dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebrachten Schaltvorrichtung aus 1 ist;
  • 10 eine Seitenaufrissansicht einer zweiten Ausführungsform der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine Schnittansicht längs einer Linie XI-XI in 10 ist;
  • 12 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13(a) ein Schaubild ist, das die Stoßdämpfungskennlinie des ersten Stoßdämpfungselements zeigt;
  • 13(b) ein Schaubild ist, das die Stoßdämpfungskennlinie des zweiten Stoßdämpfungselements zeigt;
  • 14 eine Seitenaufrissansicht einer dritten Ausführungsform der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs in der Nähe eines Halters der Schaltvorrichtung aus 14 ist;
  • 16 eine Schnittansicht längs einer Linie XVI-XVI in 15 ist;
  • 17 eine Schnittansicht eines Stoßdämpfungsmittels des Standes der Technik ist; und
  • 18 ein Schaubild ist, das eine ideale Stoßdämpfungskennlinie zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Üblicherweise ist ein Armaturenbrett an einem Vorderteil eines Innenraums eines Fahrzeugs vorgesehen, in dem mehrere Arten von Messgeräten, Schaltern, ein Radio, ein Stereosystem und sein Lautsprecher, Luftauslässe einer Klimaanlageneinheit usw. angeordnet sind. Die Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe kann daran angepasst sein, an dem Armaturenbrett oder in einen Bereich in der Nähe davon angebracht zu werden.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
  • Die in dieser Ausführungsform gezeigte Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe ist die, die für den Geschwindigkeits Schaltungsbetätigung eines Automatikgetriebes verwendet wird, und ist an einem Armaturenbrett 1 angebracht, wie in 9 gezeigt ist. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Lenkrad.
  • Wie in den 1 bis 7 gezeigt ist, umfasst die Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe 3 als ihre Hauptkomponenten Halter 5 als ein Befestigungselement (5a und 5b), Rippen 6 als ein erstes Stoßdämpfungselement, plattenförmige Abschnitte 7 und L-förmige Elemente 14 als ein zweites Stoßdämpfungselement.
  • Ein Schaltungsbetätigungsabschnitt 4 ist ein Abschnitt, durch den ein Fahrer des Fahrzeugs den Geschwindigkeitsschaltvorgang des Fahrzeugs ausführt, und umfasst als seine Hauptkomponenten ein Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe, einen Wählhebel 4a und eine Dekorationsverkleidung 4b zum Abdecken der Innenraumseite des Schaltungsbetätigungsabschnitts 4.
  • Die Dekorationsverkleidung 4b ist mit einer torförmigen Rille 16 ausgebildet, entlang der sich der Wählhebel 4a bewegen kann. Auf der Dekorationsverkleidung 4b ist eine Blende 23 mit einem Hinweis auf den Schaltbereich wie etwa "P, R, N, D, 2, 1" angeordnet.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist ein Hebeltragelement 8, das an dem distalen Ende des Wählhebels 4a ausgebildet ist, in dem Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung für das Fahrzeuggetriebe angeordnet. Sowohl ein Wellenstift 9 für das Ermöglichen einer Bewegung des Wählhebels 4a in Längsrichtung als auch ein Wellenstift 10, der eine Bewegung des Wählhebels 4a in einer Querrichtung ermöglicht, sind durch eine Drahthalterung 24 in dem Hebeltragelement 8 eingefügt.
  • Außerdem ist das Hebeltragelement 8 mit einer Feder 11 versehen, um das Hebeltragelement 8 in Richtung der Blende 23 zu drängen. Der Wählhebel 4a kann mit einer Rastfeder 22, deren eines Ende an dem Gehäuse 12 befestigt ist und mit einem an der Drahthalterung 24 ausgebildeten Einrastabschnitt in Eingriff gelangt, in einem gewünschten Schaltbereich gehalten werden.
  • Die Drahthalterung 24 und das Getriebe eines Fahrzeugs sind durch einen (nicht gezeigten) Druck-Zug-Draht miteinander verbunden, wobei die Ausgangsgröße, die der Bewegung der Drahthalterung 24 entspricht, die durch die Betätigung des Wählhebels 4a bewirkt wird, an das Automatikgetriebe übertragen werden kann.
  • Der Halter 5 wird für das Anordnen des Schaltungsbetätigungsabschnitts 4 an dem Armaturenbrett 1 verwendet und umfasst zwei Befestigungselemente 5a, die an jeder Seite des Gehäuses 12 angebracht sind, und ein Befestigungselement 5b, das als Metallhalterung ausgebildet ist. Die Befestigungselemente 5a und 5b sind mit Schraubenlöchern 5aa und 5ab, 5ba bzw. 5bb ausgebildet, um das Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung durch Schrauben, die durch die Schraubenlöcher geführt sind, an einer von der Fahrzeugkarosserie getragenen Halterung 21 (2) zu befestigen.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist das Befestigungselement 5a zu einer L-förmigen Konfiguration geformt, die einen flachen Abschnitt "a" mit Schraubenlöchern 5aa und 5ab und einen flachen Abschnitt "b" umfasst, der zum flachen Abschnitt "a" im Wesentlichen rechtwinklig ist. Die Seiten des flachen Abschnitts "b" werden durch L-förmige Schienen beschränkt, die durch aus dem Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung vorstehende L-förmige Elemente 13 gebildet werden. Das distale Ende des Halters 5a (d.h. das Ende gegenüber dem flachen Abschnitt "a") liegt gegen eine Rippe 6 an und wird dadurch zurückgehalten. Es wird bevorzugt, das L-förmige Element 13 einstückig mit dem Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung auszubilden, um die Produktionskosten zu verringern und seine Festigkeit zu erhöhen.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion kann der Halter 5a, der an der an der Fahrzeugkarosserie getragenen Halterung 21 befestigt ist, entlang der L-förmigen Schienen 13 in Richtung einer durch einen Pfeil "c" in 2 gezeigten Richtung gleiten, wenn die Stoßbelastung F auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird und kann dann die Rippe 6 brechen. Die Anfangsstoßbelastung P1 wird durch diesen Bruch der Rippe 6 aufgenommen. Der Sollwert für den Bruch der Rippe 6 durch die Stoßbelastung F kann durch das Verändern der Dicke und der Konstruktion der Rippe 6 eingestellt werden.
  • Da die Stoßbelastung F durch den Bruch der Rippe 6 aufgenommen wird, ist es möglich, die statische Festigkeit der Bauelemente verglichen mit dem Fall, in dem die Stoßbelastung durch die Verformung der Bauelemente aufgenommen wird, zu erhöhen.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Halter 5b zu einer L-förmigen Konfiguration geformt, die einen flachen Abschnitt "d" mit Schraubenlöchern 5ba und 5bb und einen plattenförmigen Abschnitt 7 umfasst, der ein zum flachen Abschnitt "d" im Wesentlichen rechtwinkliger flacher Abschnitt ist. Ähnlich wie bei dem L-förmigen Element 13 werden die Seiten des plattenförmigen Abschnitts 7 durch L-förmige Schienen beschränkt, die durch L-förmige Rückhalteelemente 14 gebildet werden, die aus dem Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung vorstehen, wobei das L-förmige Rückhalteelement 14 dem "Rückhalteabschnitt" in der betreffenden Erfindung entspricht. Es ist vorteilhaft, das L-förmige Element 14 einstückig mit dem Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung auszubilden, um die Produktionskosten zu verringern und seine Festigkeit zu erhöhen. Der plattenförmige Abschnitt 7 ist mit Vorsprüngen 7a, die von seinen Seiten seitlich vorstehen, und einem Schlitz 7b entlang seiner Mittelachse ausgebildet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, sind die Flächen 7b der Vorsprünge 7a des plattenförmigen Abschnitts 7, die an das L-förmige Rückhalteelement 14 angrenzen, mit einem vorgegebenen Winkel von der Richtung der Relativbewegung zwischen dem plattenförmigen Abschnitt 7 und dem Schaltungsbetätigungsabschnitt 4 versetzt. Sowohl der Sollwert für den Bruch des L-förmigen Rückhalteelements 14 durch die Vorsprünge 7a als auch der Sollwert für die Verformung des plattenförmigen Abschnitts 7 können durch das Verändern des Versatzwinkels der Vorsprünge 7a eingestellt werden.
  • Da das Befestigungselement 5b entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion an der von der Fahrzeugkarosserie getragenen Halterung 21 befestigt ist, kann der plattenförmige Abschnitt 7 entlang der L-förmigen Schienen in Richtung einer durch einen Pfeil "e" in 5 gezeigten Richtung gleiten, wenn die Stoßbelastung F auf den Gangschalthebel 4a ausgeübt wird. Während dieser Stoßbelastung gleiten die Vorsprünge 7a, wobei die L-förmigen Rückhalteelemente 14 brechen und der plattenförmigen Abschnitt 7 entlang seines Schlitzes 7b deformiert wird.
  • Da die Stoßbelastung P2 durch den Bruch des L-förmigen Rückhalteelements 14 und durch die Verformung des plattenförmigen Abschnitts 7 aufgenommen wird, ist es möglich, die Stoßbelastung P2 über einen vorgegebenen Hub aufzunehmen. Der Sollwert für den Bruch des L-förmigen Rückhalteelements 14 durch die Stoßbelastung F kann durch das Verändern der Steifheit und der Abmessung der Vorsprünge 7a eingestellt werden, und der Sollwert für die Verformung des plattenförmigen Abschnitts 7 durch die Stoßbelastung F kann durch das Verändern der Breite, der Längsabmessung und der Konfiguration usw. des Schlitzes 7b eingestellt werden.
  • Obwohl die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das hierin Gezeigte und Beschriebene eingegrenzt. Beispielsweise kann die torförmige Rille 16 in eine gerade Rille geändert werden.
  • Außerdem ist es möglich, auf den Schlitz 7b zu verzichten. Beim Verzicht auf den Schlitz 7b ist es vorteilhaft, den Sollwert für die Verformung des plattenförmigen Abschnitts 7 durch die Stoßbelastung F durch das geeignete Ändern des Materials oder der Anordnung des Befestigungselements 5b einzustellen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl die in 13(a) gezeigte Anfangsstoßbelastung P1 als auch die Stoßbelastung P2 über einen in 13(b) gezeigten vorgegebenen Hub einstellbar, wobei es folglich möglich ist, leicht die ideale Belastungsverschiebungskurve (18) zu erhalten, die eine resultierende Kurve der Anfangsstoßbelastung P1 und der Stoßbelastung P2 ist. Das heißt, dass es durch das entsprechende Einstellen mehrerer Parameter bezüglich der Rippe 6 oder des plattenförmigen Abschnitts 7 möglich ist, ein wünschenswertes Verhältnis zwischen der Anfangsstoßbelastung P1 und der Stoßbelastung P2 zu erhalten.
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die in dieser Ausführungsform gezeigte Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe ist die, die für den Geschwindigkeitsschaltvorgang eines Schaltgetriebes verwendet wird, und ist an einem Armaturenbrett 1 oder in einem Bereich in der Nähe davon ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform angebracht.
  • Wie in 10 bis 12 gezeigt ist, umfasst die Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe 3' der betreffenden Erfindung als ihre Hauptkomponenten ein Gehäuse 12' der Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe, Halter 5' als ein Befestigungselement, stiftförmige Einfügeabschnitte 19 als ein erstes Stoßdämpfungselement und plattenförmige Einfügeabschnitte 20 als ein zweites Stoßdämpfungselement.
  • Das Gehäuse 12' der Schaltvorrichtung umfasst als seine Hauptkomponenten einen Gangschalthebel 4a', der manuell durch einen Fahrer betätigt wird, und einen Schaltvorgangsmechanismus zum Übertragen der Ausgangsgröße des Gangschalthebels 4a' zum Getriebe des Fahrzeugs.
  • Ein Halter 5' hat Schraubenlöcher 5'a bis 5'd und das Gehäuse 12' der Schaltvorrichtung ist durch durch die Schraubenlöcher geführte Schrauben an Halterungen befestigt, die von der Karosserie des Fahrzeugs getragen werden. Wie in 10 gezeigt ist, ist ein Ende des Halters 5' mit Plattenabschnitten 17 zum Einfügen ausgebildet, die zum Halter 5' im Wesentlichen rechtwinklig gebogen sind und in der Nähe der Seiten des Gehäuses 12' der Schaltvorrichtung angeordnet sind. Ein Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Buchse.
  • Der Plattenabschnitt 17 zum Einfügen ist mit mehreren Löchern zum Einfügen ausgebildet. Ein stiftförmiger Einfügeabschnitt 19, der aus dem Gehäuse 12' der Schaltvorrichtung vorsteht, ist in jedem dieser Löcher zum Einfügen ausgebildet. Ein Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Schutzelement, das auch zum Einfügen geformt ist. Das Schutzelement 15 verhindert, dass der Plattenabschnitt 17 zum Einfügen in eine Richtung bewegt wird, die einer durch einen Pfeil "f" gezeigten Richtung entgegengesetzt ist, und verhindert auch, dass der Plattenabschnitt 17 in eine Richtung bewegt wird, die senkrecht zur Zeichenebene ist.
  • Die stiftförmigen Einfügeabschnitte sind ausgebildet, um gebrochen zu werden, wenn die Stoßbelastung F auf den Gangschalthebel 4a' ausgeübt wird. Der Sollwert für den Bruch des stiftförmigen Einfügeabschnitts 19 durch die Stoßbelastung F kann durch das Ändern der Anzahl, der Abmessung und der Konfiguration usw. des stiftförmigen Einfügeabschnitts 19 eingestellt werden.
  • Ein Teil des anderen Endes des Halters 5' ist in dem Gehäuse 12' der Schaltvorrichtung geformt und bildet einen plattenförmigen Einfügeabschnitt 20. Der plattenförmige Einfügeabschnitt 20 ist daran angepasst, über einen vorgegebenen Hub verformt zu werden, wenn die Stoßbelastung F auf den Gangschalthebel 4a' ausgeübt wird. Der Sollwert für die Verformung des plattenförmigen Einfügeabschnitts 20 durch die Stoßbelastung F kann durch das Verändern der Abmessung und der Konfiguration usw. des plattenförmigen Einfügeabschnitts 20 eingestellt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion wird der Plattenabschnitt 17' zum Einfügen des Halters 5' in die Richtung "f" in Bezug auf das Gehäuse 12 der Schaltvorrichtung bewegt, wenn die Stoßbelastung F auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird. Auf Grund der Bewegung des Plattenabschnitts 17 wird der stiftförmige Einfügeabschnitt 19 gebrochen, wobei die Anfangsstoßbelastung P1 folglich aufgenommen wird. Andererseits wird die Stoßbelastung P2 auf Grund der Verformung des plattenförmigen Abschnitts 20 über einen vorgegebenen Hub aufgenommen, wenn die Stoßbelastung F auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgeübt wird.
  • Obwohl die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, kann die Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe durch die für ein Automatikgetriebe ersetzt werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, lediglich durch das Anbringen stiftförmiger und plattenförmiger Einsätze an den Haltern 5' beim Herstellen des Gehäuses 12' der Schaltvorrichtung sowohl die Anfangsstoßbelastung P1 als auch die Folgestoßbelastung P2 wirksam aufzunehmen.
  • Zum Abschluss wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Bei der dritten Ausführungsform umfasst die Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe ein Gehäuse 12'', das längs einer Strichlinie in 14 vertikal in zwei Teile, d.h. in ein oberes Gehäuse 12''a und in ein unteres Gehäuse 12''b, geteilt ist. Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Befestigungselemente 5a und 5b für das untere Gehäuse 12''b der Schaltvorrichtung.
  • Wie in 15 gezeigt ist, hat das Befestigungselement 5a einen stiftförmigen Einfügeabschnitt 25 und einen Kunstharzabschnitt 13'b zur Führung eingepasst in eine Führungsabschnittsaussparung 13a. Wie in 16 gezeigt ist, ist der stiftförmigen Einfügeabschnitt 25 der Abschnitt, in dem ein stiftförmiges Kunstharz, das von der Seite des unteren Gehäuses 12''b vorsteht und durch Kunststoffspritzen ausgebildet ist, ein in dem Befestigungselement 5a ausgebildetes Loch füllt. Der Kunstharzabschnitt 13'b zur Führung ist der Abschnitt, in dem ein geformtes Kunstharz, das sich von dem unteren Gehäuse 12''b erstreckt, in die Führungsabschnittsaussparung 13'a eingepasst ist, wobei ein auf seiner Oberseite ausgebildeter Flanschabschnitt an die Oberseite des Befestigungselements 5a angegrenzt.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der stiftförmige Einfügeabschnitt 25 gebrochen, wenn die Stoßbelastung F aufgebracht wird, und nimmt die Anfangsstoßbelastung P1 auf. Andererseits wird der Kunstharzabschnitt 13'b zur Führung in Richtung eines Pfeils "i" in 15 bewegt und durch die Führungsabschnittsaussparung 13'a geführt. Der Grad der Aufnahme der Anfangsstoßbelastung P1 kann durch das Ändern des Durchmessers oder der Anzahl der stiftförmigen Einfügeabschnitte 25 eingestellt werden.
  • In 14 werden für die in der ersten Ausführungsform verwendeten gleichen Komponenten gleiche Bezugszeichen verwendet. Das Mittel zum Aufnehmen der Stoßbelastung P2, das in dem Befestigungselement 5b ausgebildet wird, ist das gleiche Mittel, das bei der ersten Ausführungsform verwendet wird.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1, wie oben erwähnt wurde, die Aufnahme der Stoßbelastung durch getrennte Konstruktionselemente mit verschiedenen Stoßdämpfungseigenschaften ausgeführt werden kann und die Anfangsstoßbelastung durch den Bruch der Konstruktionselemente aufgenommen werden kann, ist es möglich, die Stoßdämpfungseigenschaften der Stoßdämpfungselemente unter Beibehaltung ihrer statischen Festigkeit einzustellen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2 die Anfangsstoßbelastung durch den Bruch der einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgebildeten Rippen aufgenommen werden kann, es möglich, die Anfangsstoßbelastung mit niedrigen Kosten und einer einfachen Konstruktion aufzunehmen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3 die Stoßbelastung durch den Bruch oder die Verformung der plattenförmigen Abschnitte und der Rückhalteabschnitte, die einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt ausgebildet sind, aufgenommen werden kann, ist es möglich, die Stoßbelastung mit niedrigen Kosten und einer einfachen Konstruktion über einen vorgegebenen Hub aufzunehmen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 der plattenförmige Abschnitt entlang des Schlitzes verformt wird, ist es möglich, den Sollwert für die Verformung des plattenförmigen Abschnitts durch das Ändern der Breite, der Längsabmessung oder der Konfiguration des Schlitzes usw. leicht einzustellen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5 die Rückhalteabschnitte durch die Vorsprünge gebrochen werden, ist es möglich, die Stoßbelastung mit niedrigen Kosten und einer einfachen Konstruktion über einen vorgegebenen Hub aufzunehmen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6 die Fläche des Vorsprungs, die an den Rückhalteabschnitt angrenzt, mit einem vorgegebenen Winkel versetzt ist, ist es möglich, den Sollwert für den Bruch der Rückhalteabschnitte lediglich durch das Ändern des Versatzwinkels leicht einzustellen.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung nach den Ansprüchen 7, 8 und 9 die Stoßbelastung durch den Einfügeabschnitt aufgenommen werden kann, ist es möglich, die Wirkung der Erfindung nach Anspruch 1 mit niedrigen Kosten und einer einfachen Konstruktion zu erreichen.

Claims (5)

  1. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe (3), das einen Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) mit einem Ganghebel und Befestigungselementen (5a, 5b) zum Anbringen des Schaltungsbetätigungsabschnitts (4) an einem Armaturenbrettabschnitt (1) des Fahrzeugs, an oder in der Nähe eines Bereichs davon umfasst, wobei die Befestigungselemente (5a, 5b) daran angepasst sind, den Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) an mindestens zwei Stellen an einer Karosserie des Fahrzeugs anzubringen, und jedes der Befestigungselemente (5a, 5b) mit einem ersten Stoßdämpfungselement versehen ist, das daran angepasst ist, gebrochen zu werden, um eine Anfangsstoßbelastung aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement (5b) mit einem zweiten Stoßdämpfungselement versehen ist, das über einen vorgegebenen Hub verformt oder gebrochen werden kann, um eine Stoßbelastung aufzunehmen, die der Anfangsstoßbelastung folgt, wenn eine Stoßbelastung, die einen vorgegebenen Wert überschreitet, auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgeübt wird.
  2. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1, wobei das erste Stoßdämpfungselement eine einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgebildete Rippe (6) ist, und durch jedes der Befestigungselemente (5a, 5b), das relativ zum Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) verschoben wird, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgeübt wird, gebrochen werden kann.
  3. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Stoßdämpfungselement einen plattenförmigen Abschnitt (7), der von dem Befestigungselement absteht, und einen Rückhalteabschnitt (14) umfasst, der einstückig mit dem Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgebildet ist, um den plattenförmigen Abschnitt (7) zurückzuhalten.
  4. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 3, wobei der plattenförmige Abschnitt (7) mit einem Schlitz (7b) ausgebildet ist, um die Verformung des plattenförmigen Abschnitts (7) zu unterstützen, wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgeübt wird.
  5. Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 3 oder 4, wobei der plattenförmige Abschnitt (7) mit Vorsprüngen (7a) zum Verformen oder Brechen des Rückhalteabschnitts während der Relativbewegung zwischen dem plattenförmigen Abschnitt (7) und dem Schaltungsbetätigungsabschnitt (4), wenn die Stoßbelastung auf den Schaltungsbetätigungsabschnitt (4) ausgeübt wird, ausgebildet ist.
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