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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2017-0160357 , eingereicht am 28. November 2017, die hier durch Bezugnahme für alle Zwecke so mit aufgenommen ist, als ob sie vollständig aufgeführt wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Lenksäule für ein Fahrzeug. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Offenbarung eine Lenksäule für ein Fahrzeug derart, dass sich ein Einschubgleitteil und ein feststehendes Teil bei einer Kollision eines Fahrzeuges beim leichten Einschieben nicht gegenseitig behindern, die Steuerung der Einschublast der Lenksäule vereinfacht wird, die Kollisionsleistung durch Steuern der Einschublast gemäß den Kollisionseigenschaften von jedem Typ des Fahrzeugs verbessert wird, wodurch die Anzahl an Teilen, der Montageprozess und die Kosten reduziert werden.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Allgemein weist eine Lenksäule eines Fahrzeugs Teleskop- und Neigungsfunktionen auf, und diese Funktionen erlauben einem Fahrer, das Lenken effizient vorzunehmen, indem ein Grad des Hervorstehens und ein Neigungswinkel des Lenkrads gemäß seiner oder ihrer Größe und Körperform angepasst werden.
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Allerdings birgt eine derartige Lenksäule eines Fahrzeugs ein Problem, und zwar, dass eine zusätzliche Konstruktion und eine große Anzahl an Teilen zum Bereitstellen von Kollisionsenergie absorbierenden Teilen, wie beispielsweise eine Kapsel, mit einem Montagewinkel gekoppelt montiert werden sollen, so dass die Kollisionsenergie bei einer Fahrzeugkollision absorbiert wird, eine Abreißplatte und eine gebogene Platte, und birgt ein weiteres Problem, wie beispielsweise eine Erhöhung der Anzahl an Komponenten und Arbeitsabläufen zum separaten Herstellen und Montieren von ihnen.
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Zusätzlich ist ein Verfahren zur Aufprallabsorbierung, dass eine Abreißnut ausbildende Nut mit einer konstanten Tiefe bricht, wenn eine sekundäre Last durch die Abreißplatte nach dem Absorbieren einer primären Last durch Brechen der Kapsel, bei der Herstellung des Produkts kompliziert, und birgt ein Problem, dass eine laterale Abweichung der Last aufgrund der Behinderung durch periphere Komponenten auftritt.
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DE 10 2009 009 577 B3 offenbart eine Lenksäule eines Fahrzeugs, die umfasst, eine obere Säule mit einer Fixierungsplatte, die eine Rastnut auf einer äußeren Fläche davon aufweist; eine untere Säule, die mit einer äußeren Fläche der oberen Säule auf einer Seite gekoppelt ist, die der Fixierungsplatte zugewandt ist; und ein Aufprallabsorbierungsmodul; wobei das Aufprallabsorbierungsmodul aufweist, ein Rastelement, das mit der Rastnut lösbar gekoppelt ist, einen Modulkörper, der mit dem Rastelement über ein elastisches Element drehbar gekoppelt ist, und eine gebogene Platte, deren eines Ende mit dem Modulkörper gekoppelt ist, und das gebogene andere Ende mit der Modulabdeckung gekoppelt ist. Die Lenksäule von der
DE 10 2009 009 577 B3 weist doch keine Montageöffnung sowie keine Modulabdeckung, welche die Montageöffnung abdeckt und mit der unteren Säule gekoppelt ist, auf.
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DE 10 2010 061 268 A1 und
DE 11 2015 002 019 T5 sind relevanter Stand der Technik. Beide stellen eine gewöhnliche Lenksäule eines Fahrzeugs dar, die keine Montageöffnung oder keine Modulabdeckung, welche die Montageöffnung abdeckt und mit der unteren Säule gekoppelt ist, aufweist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend sind die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angesichts des vorstehend beschriebenen Hintergrunds erarbeitet worden, und dienen dazu, eine Lenksäule für ein Fahrzeug bereitzustellen, dass sich ein Einschubgleitteil und ein feststehendes Teil bei einer Kollision eines Fahrzeuges beim leichten Einschieben nicht gegenseitig behindern.
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Zusätzlich dienen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dazu, bereitzustellen, dass die Steuerung der Einschublast der Lenksäule erleichtert wird, und gleichzeitig die Kollisionsleistung durch Steuern der Einschublast gemäß den Kollisionseigenschaften von jedem Typ des Fahrzeugs verbessert wird, wodurch die Anzahl an Teilen, der Montageprozess und die Kosten reduziert werden.
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Ferner sind die Ziele der Ausführungsformen nicht darauf beschränkt, und weitere hier nicht genannte Ziele sind von den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich zu verstehen.
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Um das vorstehende Ziel zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Lenksäule eines Fahrzeugs bereit, die aufweist, eine obere Säule mit einer Fixierungsplatte, die eine Rastnut auf einer äußeren Fläche davon aufweist, eine untere Säule, die mit einer äußeren Fläche der oberen Säule mit einer Montageöffnung auf einer Seite gekoppelt ist, die der Fixierungsplatte zugewandt ist, und ein Aufprallabsorbierungsmodul, wobei das Aufprallabsorbierungsmodul eine Modulabdeckung aufweist, welche die Montageöffnung bedeckt und mit der unteren Säule gekoppelt ist, ein Rastelement, das mit der Rastnut lösbar gekoppelt ist, ein Modulkörper, der mit dem Rastelement über ein elastisches Element drehbar gekoppelt ist, und eine gebogene Platte, von der ein Ende mit dem Modulkörper gekoppelt ist, und das gebogene andere Ende mit der Modulabdeckung gekoppelt ist.
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Gemäß den vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsformen stellt die vorliegende Offenbarung eine Wirkung bereit, dass ein Einschubgleitteil und ein feststehendes Teil bei einer Fahrzeugkollision leicht eingeschoben werden, ohne sich gegenseitig zu behindern.
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Zusätzlich stellt gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die vorliegende Offenbarung eine weitere Wirkung bereit, dass die Steuerung der Einschublast der Lenksäule erleichtert wird, und gleichzeitig die Kollisionsleistung durch Steuern der Kollisionslast gemäß den Kollisionseigenschaften von jedem Typ des Fahrzeugs verbessert wird, wodurch die Anzahl an Teilen, der Montageprozess und die Kosten reduziert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht, die eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt,
- 2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen,
- 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt,
- 5 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt,
- 6 und 7 sind Perspektivansichten, die einen Teil einer Lenksäule für ein Fahrzeug gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigen,
- 8 und 9 sind eine Perspektivansicht und eine Vorderansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigen,
- 10 ist eine Seitenansicht, die einen teleskopischen Betriebszustand für eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt,
- 11 ist eine Vorderansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt,
- 12 und 13 sind Seitenansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem die Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen gleitend eingeschoben ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Hier nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Durch Hinzufügen von Bezugszeichen zu Elementen in jeder Zeichnung werden dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen, wenn möglich, bezeichnet, obwohl die Elemente in unterschiedlichen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner wird in der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden Offenbarung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Elementen und Funktionen, die hier mit aufgenommen sind, unterlassen, wenn bestimmt wird, dass die Beschreibung den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung dadurch eher verschleiert wird.
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Zusätzlich können beim Beschreiben von Elementen der vorliegenden Offenbarung Ausdrücke wie beispielsweise erste, zweite, A, B, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, und sie sind nicht dazu gedacht, den Inhalt, die Reihenfolge oder Sequenz des entsprechenden Elements zu begrenzen. Es ist zu verstehen, dass, wenn ein Element als „angeschlossen“, „gekoppelt mit“ oder „verbunden mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, es direkt mit einem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann, aber ein eher dazwischenliegendes Element zwischen jedem Element „angeschlossen“, „gekoppelt“, oder „verbunden“ sein kann.
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1 ist eine Perspektivansicht, die eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, 2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen, 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt, 5 ist eine Querschnittansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt, 6 und 7 sind Perspektivansichten, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigen, 8 und 9 sind eine Perspektivansicht und eine Vorderansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigen, 10 ist eine Seitenansicht, die einen teleskopischen Betriebszustand für eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt, 11 ist eine Vorderansicht, die einen Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen zeigt, und 12 und 13 sind Seitenansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem die Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß den vorliegenden Ausführungsformen gleitend eingeschoben ist.
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Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, weist die Lenksäule von Fahrzeug 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf, eine obere Säule 103 mit einer Fixierungsplatte 107, die eine Rastnut 106 auf einer äußeren Fläche davon aufweist, eine untere Säule 105, die mit einer äußeren Fläche der oberen Säule 103 mit einer Montageöffnung 105a auf einer Seite gekoppelt ist, die der Fixierungsplatte 107 zugewandt ist, eine Modulabdeckung 110, welche die Montageöffnung 105a bedeckt und mit der unteren Säule 105 gekoppelt ist, ein Rastelement 120, das mit der Rastnut 106 lösbar gekoppelt ist, ein Modulkörper 140, der mit dem Rastelement 120 über ein elastisches Element 130 drehbar gekoppelt ist, und ein Aufprallabsorbierungsmodul 160 mit einer gebogenen Platte 150, deren eines Ende mit dem Modulkörper 140 gekoppelt ist, und das gebogene andere Ende mit der Modulabdeckung 110 gekoppelt ist.
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Die Lenksäule von Fahrzeug 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Konstruktion derart, dass die obere Säule 103, die in die untere Säule 105 eingesetzt ist, teleskopisch in axialer Richtung beweglich ist, und Kollisionsenergie durch die obere Säule 103 aufgenommen wird, die sich in Richtung der unteren Säule 105 einschiebt, wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erfährt.
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Die obere Säule 103 ist außerhalb einer Lenkwelle 101 bereitgestellt, um die Lenkwelle 101 zu umgeben, welche die Lenkkraft überträgt, wenn ein Fahrer das Lenkrad betätigt, und ist in die untere Säule 105 zum Einschubbetrieb eingesetzt, indem bei einer Fahrzeugkollision die obere Säule 103 in die untere Säule 105 gleitet.
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Die untere Säule 105, in welche die obere Säule 103 eingesetzt ist, ist an der Fahrzeugkarosserie durch einen Montagewinkel 117 befestigt.
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Die obere Säule 103 ist in einer hohlen Form ausgebildet und in die innere Fläche der unteren Säule 105 eingesetzt, um eine axiale Gleitbewegung in Richtung der Innenseite der unteren Säule 105 während des Einschubbetriebs durchzuführen.
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Die obere Säule 103 weist eine Fixierungsplatte 107 mit einer Vielzahl von Rastnuten 106 auf, die in axialer Richtung auf einer Seite davon der äußeren Fläche voneinander beabstandet sind, so dass axiale Teleskopbewegung durch das lösbare Rastelement 120 vorgenommen wird, das für die Rastnut 106 während des Teleskopbetriebs bewegt wird, und eine Einschubbewegung stattfindet, in welcher die obere Säule 103 in einen Zustand bewegt wird, in welchem das Rastelement 120 verbunden ist.
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Ein Aufprallabsorbierungsmodul ist an der unteren Säule 105 montiert, die in einer hohlen Form dergestalt ausgebildet ist, dass Kollisionsenergie absorbiert wird, während gleichzeitig die Einschubbewegung der oberen Säule 103 im Fall einer Fahrzeugkollision unterstützt wird.
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Das bedeutet, die untere Säule 105 umgibt die obere Säule 103, die in die innere Seite eingesetzt ist, und die Montageöffnung 105a, die in axialer Längsrichtung auf einer Seite der unteren Säule 105 ausgebildet ist, die der Fixierungsplatte 107 in der oberen Säule 103 zugewandt ist. Und das Aufprallabsorbierungsmodul 160 ist an der Montageöffnung 105a montiert.
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Das Aufprallabsorbierungsmodul 160 weist auf, eine Modulabdeckung 110, die mit der unteren Säule 105 gekoppelt ist, zum Abdecken der Montageöffnung 105a, ein Rastelement 120, das mit der Rastnut 106 lösbar gekoppelt ist, einen Modulkörper 140, der mit dem Rastelement 120 über ein elastisches Element 130 drehbar gekoppelt ist, und eine gebogene Platte 150, deren eines Ende mit dem Modulkörper 140 gekoppelt ist, und das gebogene andere Ende mit der Modulabdeckung 110 gekoppelt ist.
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Das Rastelement 120 weist auf, eine Scharnieröffnung 121, die mit einem Schamierabschnitt 141 des Modulkörpers 140 gekoppelt werden soll, und einen Rastvorsprung 123, der in die Rastnut 106 der Fixierungsplatte 107 an einem Ende eingesetzt ist, das von der Scharnieröffnung 121 beabstandet ist. Das elastische Element 130 ist mit einer Aufnahmenut 125 gekoppelt, die an dem anderen Ende ausgebildet ist, das von der Scharnieröffnung 121 des Rastelements 120 beabstandet ist.
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Das elastische Element 130 wird durch einen Lagervorsprung 143 gelagert, der an dem Modulkörper 140 ausgebildet ist, und hält einen Zustand, in welchem der Rastvorsprung 123 mit der Rastnut 106 im Eingriff steht, durch Drehen des anderen Endes des Rastelements 120 im Verhältnis zu dem Scharnierabschnitt 141.
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Wenn der Teleskopbetrieb erforderlich wird, unterstützt ein Betätigungsabschnitt 115, der mit einem Steuerhebel 115 im Eingriff steht, das andere Ende des Rastelements 120 durch Drehen des Steuerhebels 115, und der Rastvorsprung 123 wird durch Drehen des Steuerhebels 115 in die entgegengesetzte Richtung aus der Rastnut 106 gelöst.
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Die Fixierungsplatte 107 weist auf, eine erste Platte 107a, deren untere Seite auf der äußeren Fläche der oberen Säule 103 aufliegt, und eine zweite Platte 107b mit einer Vielzahl von Rastnuten 106, welche in axiale Längsrichtung ausgebildet sind, die sich von der oberen Seite der ersten Platte 107a erstrecken.
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Auch ein Steckvorsprung 108a und eine Befestigungsöffnung 108b sind auf der unteren Seite der ersten Platte 107a ausgebildet, und eine Einstecköffnung 104a, in welche der Steckvorsprung 108a eingesteckt wird, und eine Befestigungsöffnung 104b sind auf der äußeren Fläche der oberen Säule 103 ausgebildet. Somit wird sie durch Befestigen der Befestigungsöffnungen 108b und 104b mit einem Befestigungselement fixiert, nachdem der Steckvorsprung 108a in die Einstecköffnung 104a eingesteckt ist.
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Die untere Seite der ersten Platte 107a ist als eine gewölbte Fläche ausgebildet, die der äußeren Fläche der oberen Säule 103 zugewandt ist. Die Steckvorsprünge 108a können zwei- oder mehrfach von der ersten Platte 107a in die axiale Richtung beabstandet bereitgestellt sein, und die Einstecköffnung 104a kann jeweils an einer Position bereitgestellt sein, die dem Steckvorsprung 108a zugewandt ist.
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Der Steckvorsprung 108a ist dazu ausgebildet, einen Aufprall durch Brechen der Einstecköffnung 104a in die axiale Richtung von dem Steckvorsprung 108a zu absorbieren, wenn eine Aufpralllast größer als eine Referenzaufpralllast für plastische Deformation der gebogenen Platte 150 im Fall einer Fahrzeugkollision ausgeübt wird.
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Das bedeutet, der Steckvorsprung 108a absorbiert einen größeren Aufprall durch Reißen der Einstecköffnung 104a und durch anschließendes Brechen der äußeren Fläche der oberen Säule 103, wenn die Aufpralllast, die größer als die Referenzaufpralllast ist, die durch plastische Deformation der gebogenen Platte 150 ausgehalten werden soll, ausgeübt wird.
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Deswegen ist der Steckvorsprung 108a so ausgebildet, dass er zum Inneren der oberen Säule 103 zum einfachen Brechen der Einstecköffnung 104a in die axiale Richtung vorsteht, und die Länge L2 in die axiale Richtung ist länger als die Länge L1 in die Breitenrichtung.
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Auch sind Anschlagsvorsprünge 107c an beiden axialen Enden der zweiten Platte 107b ausgebildet, und ein teleskopisches Stützelement 170, das durch den Anschlagsvorsprung 107c der zweiten Platte 107b unterstützt wird, ist an einem Ende des Modulkörpers 140 ausgebildet. Somit ist die Bewegungsdistanz der oberen Säule 130 durch beide Anschlagsvorsprünge 107c durch Unterstützung der Fixierungsplatte 107 mit dem teleskopischen Stützelement 170 begrenzt, wenn die obere Säule 103 wie bei einem Teleskopvorgang gleitet.
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Eine Durchgangsöffnung 146, die mit dem teleskopischen Stützelement 170 gekoppelt werden soll, ist an einer oberen Seite des Modulkörpers 140 dergestalt ausgebildet, dass das teleskopische Stützelement 170 so gekoppelt wird, dass es nicht gelöst wird.
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Das teleskopische Stützelement 170 weist auf, einen Einsteckstützabschnitt 174, der in die Durchgangsöffnung 146 des Modulkörpers 140 eingesetzt werden soll, und einen oberen Stützabschnitt 177, der auf einer oberen Seite des Modulkörpers 140 durch Erstrecken von der oberen Seite des Einsteckstützabschnitts 174 in beide Richtungen gestützt werden soll.
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Der Einsteckstützabschnitt 174 weist auf, einen ersten Stützabschnitt 171, der auf der oberen Seite der zweiten Platte 107b gestützt wird, und einen zweiten Stützabschnitt 173, der auf der Seite der zweiten Platte 107b durch längeres Erstrecken als der erste Stützabschnitt 171 gestützt werden soll. Somit funktioniert das Teleskop durch Stützen der oberen und der Seite der zweiten Platte 107b während des Teleskopbetriebs.
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Auch ist ein Fixierungsvorsprung 171a an der Seite des ersten Stützabschnitts 171 mit einer verjüngenden Form in die obere Richtung ausgebildet. Deswegen werden der obere Stützabschnitt 177 und der Fixierungsvorsprung 171a um die Durchgangsöffnung 146 des Modulkörpers 140 herum so gestützt, dass sie sich nicht lösen, nachdem das teleskopische Stützelement 170 in die Durchgangsöffnung 146 eingesetzt und damit gekoppelt wird.
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Darüber hinaus weist das teleskopische Stützelement 170 eine Schlitznut 175 auf, die durch Einschneiden des ersten Stützabschnitts 171 und des zweiten Stützabschnitts 173 auf beiden Seiten in die axiale Richtung der zweiten Platte 107b ausgebildet wird, damit es als ein Dämpfungselement agiert, wenn es mit dem Anschlagsvorsprung 107c in Kontakt gelangt, welche den Teleskopbetrieb stoppen.
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Eine erweiterte Nut 176 ist an dem inneren und oberen Ende der Schlitznut 175 mit einer breiteren Breite als die Schlitzbreite der Schlitznut 175 ausgebildet. Ein Dämpfungselement 172 kann mit der erweiterten Nut 176 gekoppelt werden, um den Aufprall und das Geräusch beim Kontaktieren der zweiten Platte 170b mit dem Anschlagsvorsprung 107c zu dämpfen.
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Zwischenzeitlich sind Kopplungsöffnungen 147a, die mit einem Ende der gebogenen Platte 150 gekoppelt sind, jeweils an beiden Seiten von einem Ende des Modulkörpers 140 ausgebildet, und sind mit der Modulabdeckung 110 durch Stützen von dem Kopplungsglied 148 gekoppelt, mit welchem die Kopplungsvorsprünge 147 in beiden Seiten gekoppelt sind.
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Auch sind jeweils Fixierungsöffnungen 153 an dem anderen gebogenen Ende der gebogenen Platte 150 ausgebildet, und eine Rohröffnung 113, die mit der Fixierungsöffnung 153 der gebogenen Platte 150 rohrartig verbunden ist, ist an beiden Seiten der Modulabdeckung 110 ausgebildet. Ein Aktuator 180, wessen Fixierungsstift 183 in die Fixierungsöffnung 153 oder die Rohröffnung 113 hineingeführt oder aus der Fixierungsöffnung 153 oder der Rohröffnung 113 herausgeführt wird, ist auf mindestens einer Seite der Modulabdeckung 110 ausgebildet.
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Das bedeutet, ein Ende der gebogenen Platte 150 ist jeweils mit beiden Seiten des Modulkörpers 140 gekoppelt, während die gebogene Platte 150, die axial bewegt und zusammen mit der oberen Säule 103 verbogen wird, elastisch durch die Fahrzeugkollision verformt wird, mit einem Ende parallel zu dem anderen Ende im Verhältnis zu dem gebogenen Abschnitt 150b ausgebildet ist.
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Auch das andere Ende des Aktuators 180 weist einen Fixierungsstift 183 oder eine Fixierungsöffnung 153 auf, der/die mit einem Befestigungselement 190 gekoppelt ist, um ein Ende der gebogenen Platte 150 zu stützen, das in die Einschubrichtung zusammen mit der oberen Säule 103 bewegt wird. Und die Rohröffnung 113 ist auf beiden Seiten der Modulabdeckung 110 ausgebildet, die jeweils den Fixierungsöffnungen 153 zugewandt ist.
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Das andere Ende der gebogenen Platte 150 kann für beide Seiten durch das Befestigungselement 190 fixiert werden, oder kann für eine Seite durch das Befestigungselement 190 und die andere Seite durch den Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 fixiert werden, oder kann für beide Seiten durch den Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 fixiert werden. In diesen Ausführungsformen wurde ein Fall für eine Seite durch das Befestigungselement 190 und der anderen Seite durch den Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 fixiert veranschaulicht.
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Hierbei wird der Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 durch das Signal der elektronischen Steuereinheit betrieben, und die elektronische Steuereinheit überträgt ein Signal durch Bestimmen des Betriebs des Aktuators 180 gemäß den Signalen, die von verschiedenen Sensoren empfangen werden, die an dem Fahrzeug montiert sind.
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Deswegen ist es möglich, die am besten optimierte Einschubabsorbierungslast gemäß der Geschwindigkeit, Beschleunigung und dergleichen des Fahrzeugs zu regeln.
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Das bedeutet, es ist möglich, die plastische Verformung der gebogenen Platte 150 aufgrund des Betriebs zu bestimmen, dass der Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 in die Rohröffnung 113 und die Fixierungsöffnung 153 eingesteckt ist, wenn die Einschubabsorbierungslast hoch sein muss, und der Fixierungsstift 183 des Aktuators 180 aus der Rohröffnung 113 und der Fixierungsöffnung 153 entfernt ist, wenn die Einschubabsorbierungslast niedrig sein muss.
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Auch ist ein Absatzabschnitt 145 an einem unteren Ende des Modulkörpers 140 mit einer gebogenen Struktur und die beiden Seiten der zweiten Platte 107b umgebend so ausgebildet, dass er von beiden Seiten der ersten Platte 107a beabstandet ist.
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Deswegen werden die erste Platte 107a und die zweite Platte 107b durch den inneren Raum des Absatzabschnitts 145 des Modulkörpers 140 ohne Behinderung des Einschubgleitens der oberen Säule 103 unterstützt.
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Das bedeutet, die feststehende untere Säule 105 kann mit der gleitenden oberen Säule 103 aufgrund eines Drehmoments durch den Montagewinkel der Lenkwelle 101 und der Lenksäule 100 für die Fahrzeugkarosserie in Falle einer Fahrzeugkollision im Eingriff steht. Trotz des Drehmoments von der Kollision bewirkt die vorliegende Offenbarung, dass die obere Säule 103 das Einschubgleiten ohne Behinderung durch Unterstützen der ersten Platte 107a und der zweiten Platte 107b in dem Innenraum des Absatzabschnitts 145 des Modulkörpers 140 fortsetzt.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen mit der vorstehend beschriebenen Struktur und Form werden ein Einschubgleitteil und ein feststehendes Teil leicht zusammengeschoben, ohne sich bei einer Fahrzeugkollision gegenseitig zu behindern.
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Darüber hinaus wird gemäß den vorliegenden Ausführungsformen die Steuerung der Einschublast der Lenksäule erleichtert, und gleichzeitig wird die Kollisionsleistung durch Steuern der Einschublast gemäß den Kollisionseigenschaften von jedem Typ des Fahrzeugs verbessert, wodurch die Anzahl an Teilen, der Montageprozess und die Kosten reduziert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, obwohl beschrieben wurde, dass alle Elemente, welche die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausmachen, als ein Element gekoppelt sind oder so arbeiten, während sie miteinander gekoppelt sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf diese Ausführungsformen beschränkt. Das bedeutet, dass innerhalb des Schutzumfanges für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung, alle Elemente wahlweise zu einem oder mehreren Element/en gekoppelt werden und so funktionieren können, während sie miteinander gekoppelt sind.
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Es ist auch zu verstehen, dass die Ausdrücke, wie beispielsweise „aufweisen“, „umfassen“ oder „haben“, wie hier verwendet, bedeuten, dass eine Komponente integriert sein kann, es sei denn, das Gegenteil wird angegeben, sollte aber als andere Elemente aufweisend verstanden sein. Alle Begriffe einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe haben dieselbe Bedeutung wie sie von einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet der Technik, zu dem die Ausführungsformen gehören, gemeinhin verstanden werden, es sei denn, sie sind anders definiert. Herkömmlicherweise verwendete Ausdrücke, wie beispielsweise vordefinierte Ausdrücke, sollten so interpretiert werden, dass sie mit Bedeutungen des Kontextes der verwandten Technik übereinstimmen, und sind nicht als ideal oder überaus formal zu verstehen, es sei denn, dies ist in den Ausführungsformen ausdrücklich definiert.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nur zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden, und die Fachleute auf diesem Gebiet der Technik werden erkennen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne von den wesentlichen Merkmalen der Offenbarung abzuweichen. Deswegen sind die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht dazu gedacht, einzuschränken, sondern sind dazu gedacht, die technische Idee der vorliegenden Offenbarung zu veranschaulichen, und der Schutzumfang der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung soll auf der Grundlage der beigefügten Ansprüche dergestalt zu verstehen sein, dass all technischen Ideen, die innerhalb des Schutzumfangs, der Äquivalente der Ansprüche liegen, die zu der vorliegenden Offenbarung gehören, enthalten sind.
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Bezugszeichenliste
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- 103
- obere Säule
- 105
- untere Säule
- 105a
- Montageöffnung
- 106
- Rastnut
- 107
- Fixierungsplatte
- 108a
- Steckvorsprung
- 110
- Modulabdeckung
- 115
- Steuerhebel
- 120
- Rastelement
- 121
- Scharnieröffnung
- 130
- elastisches Element
- 140
- Modulkörper
- 141
- Scharnierabschnitt
- 150
- gebogene Platte
- 160
- Aufprallabsorbierungsmodul
- 170
- teleskopisches Stützelement
- 174
- Einsteckstützabschnitt
- 180
- Aktuator
- 190
- Befestigungselement