DE602004003619T2 - Pedalanordnung, die sich im Falle eines Frontalaufpralls eines Fahrzeuges zurückzieht - Google Patents

Pedalanordnung, die sich im Falle eines Frontalaufpralls eines Fahrzeuges zurückzieht Download PDF

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Silvio Endrizzi
Laurent Chan-Ng-Yok
Jean-Michel Humbert
Bruno Piranda
Chris Wakefield Jagger
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
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    • G05G1/327Controlling members actuated by foot with means to prevent injury means disconnecting the pedal from its hinge or support, e.g. by breaking or bending the support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Sicherheit des Fahrers eines Kraftfahrzeuges bei einem Frontalaufprall auf dieses Kraftfahrzeug.
  • Bei einem Pedal des üblichen Typs sind das Bremspedal und das Kupplungspedal direkt mit Achsen des Pedals verbunden. Die Pedal-Baugruppe ist an der Fahrzeugstruktur befestigt und die Pedale sind an Steuerhebeln jeweils der Bremse und der Kupplung verbunden. Bei einem Frontalaufprall verformt sich die Fahrzeugstruktur und demzufolge die Spritzwand des Trägers vom Pedal und bewirkt ein Ansteigen der Pedal-Baugruppe in den Beinen des Fahrers, was Verletzungen an seinen unteren Gliedmaßen hervorruft und bis zum Bruch führen kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dazu vorgesehen, um das Ansteigen der Pedal-Baugruppe bei einem Frontalaufprall zu begrenzen und somit den Schutz des Fahrers zu verbessern. Es ist diesbezüglich anzumerken, dass die Pedal-Baugruppe kein Kupplungspedal (dies ist bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe der Fall), sondern nur ein Bremspedal umfassen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine bei einem Frontalaufprall auf ein Fahrzeug zurückziehbare Pedalvorrichtung, umfassend einen Pedalträger, der auf der Spritzwand des Fahrzeugs im Fußraum desselben befestigt ist, und auf dem mindestens ein Bedienhebel des Kupplungs- und/oder Bremspedals angelenkt ist.
  • Die Patentschrift EP 0 873 923 B1 beschreibt eine ähnliche Vorrichtung und wird als der nächste Stand der Technik angesehen, der den Obergriff von Anspruch 1 offenbart.
  • Um dem weiter oben beschriebenen Problem Abhilfe zu leisten, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienhebel des Kupplungs- und/oder Bremspedals eine Steuerscheibe umfasst, mit einer senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden horizontalen Rotationsachse umfasst, und auf der eine Vorlegescheibe für einen Steuerhebel montiert ist, der mit dieser Scheibe verbunden ist und auf die Kupplung oder die Bremse einwirkt, und wobei Mittel zur Verbindung in seitlicher Verschiebung der Scheiben parallel zu ihrer Rotationsachse und Trennmittel vorgesehen sind, wobei diese Trennmittel auf die Verbindungsmittel einwirken, um diese Scheiben bei einem Frontalaufprall auf das Fahrzeug zu trennen, indem sie eine jeweilige Beabstandungsbewegung in seitlicher Verschiebung der Scheiben parallel zu ihrer Rotationsachse ermöglichen und ihre Trennung hervorrufen, so dass, bei Abwesenheit eines Frontalaufpralls auf das Fahrzeug, die beiden Scheiben miteinander verbunden bleiben und dass eine Aktion auf den Bedienhebel des Pedals den besagten Steuerhebel dazu veranlasst, auf die Kupplung oder die Bremse einzuwirken, wobei bei einem Frontalaufprall auf das Fahrzeug, die Trennung der Scheiben voneinander das Pedal dazu veranlasst, aufgrund seines eigenen Gewichts oder mit Hilfe einer Torsionsfeder in Richtung Hinterwand des Fußraums zu schwenken.
  • Gemäß anderen vorteilhaftigen Merkmalen der Erfindung:
    • – umfasst der Bedienhebel des Pedals einen Finger, der sich in einer in die Vorlegescheibe eingearbeiteten Öffnung verschieben kann und die relative Rotationsbewegung der beiden Scheiben bei ihrer Trennung begrenzt;
    • – umfassen die Verbindungsmittel mindestens zwei Befestigungsstifte, welche die beiden Scheiben senkrecht durchqueren und miteinander verbinden;
    • – ist der Finger länger als die Befestigungsstifte, um die axiale Beabstandung der Scheiben und die Übertragung der Kraft des Bedienhebels auf den Steuerhebel nach Auslösen der Vorrichtung zu ermöglichen;
    • – umfassen die Trennmittel eine Abstandsscheibe, die auf der besagten Rotationsachse zwischen der Steuerscheibe und der Vorlegescheibe befestigt ist und mit einem radialen Arm verbunden ist, durchqueren die Befestigungsstifte die drei Scheiben senkrecht, um eine Baugruppe anliegender Scheiben zu bilden und wobei die der Steuerscheibe und/oder der Vorlegescheibe und der Abstandsscheibe gegenüberliegenden Seiten jeweils Rampen und Gegenrampen umfassen, die bei einem Frontalaufprall auf das Fahrzeug zusammenwirken, indem sie über ein mit der Fahrzeugstruktur verbundenes Teil auf den radialen Arm zurückwirken, um das Drehen des radialen Arms und die axiale Beabstandung der Steuerscheibe und/oder der Vorlegescheibe in Bezug auf die Abstandsscheibe durch Zerbrechen der Befestigungsstifte der drei Scheiben hervorzurufen;
    • – ist das mit der Fahrzeugstruktur verbundene Teil in einem vorbestimmten Abstand vom radialen Arm platziert und wird dazu veranlasst, sich zurückzuziehen, um auf diesen Arm aufzuprallen, damit sich dieser dreht, so dass die Nockenbewegung der besagten Rampen und Gegenrampen eine Vortriebskraft zum Zerbrechen der Befestigungsstifte und eine entsprechende Bewegung der seitlichen Verschiebung der Steuerscheibe und/oder der Vorlegescheibe in Bezug auf die Abstandsscheibe ausübt und eine Trennung der Steuerscheibe und der Vorlegescheibe voneinander bewirkt, und das Pedal dazu veranlasst, aufgrund seines eigenen Gewichts oder mit Hilfe einer Torsionsfeder in Richtung Hinterwand des Fußraums zu schwenken;
    • – sind die Befestigungsstifte mit der Vorlegescheibe oder der Steuerscheibe verbunden und verbinden durch Anliegen die drei Scheiben mittels ihrer randgeformten Enden, die bei einer Beabstandung der Steuerscheibe und/oder der Vorlegescheibe in Bezug auf die Abstandsscheibe brechen;
    • – ist das mit der Fahrzeugstruktur verbundene Teil ein Element, das mit dem Querträger des Armaturenbretts des Fahrzeugs fest verbunden ist, so wie ein Säulenträger, der dazu bestimmt ist, die Lenksäule in Bezug zu dem besagten Querträger zu halten;
    • – sind die Scheiben durch Pressen-Gegenpressen hergestellt, um Vorsprünge in Form von Rampen und Vertiefungen in Form von Schlitzen zu bilden, welche die besagten Rampen und Gegenrampen begrenzen;
    • – sind die Scheiben aus Spritz-Kunststoff hergestellt, um Vorsprünge in Form von Rampen und Vertiefungen in Form von Schlitzen zu bilden, welche die besagten Rampen und Gegenrampen begrenzen;
    • – ist der radiale Arm aus Metall, und zum Beispiel aus Stahl, hergestellt;
    • – ist der radiale Arm aus Kunststoff hergestellt;
    • – ist zwischen der Steuerscheibe und der Vorlegescheibe eine Scheibe gleicher Dicke wie der Kipphebel zwischengelagert, der zu diesem Zweck eine Bohrung zur Aufnahme der Scheibe umfasst, wobei die Rotation zwischen dem Kipphebel und der Scheibe frei ist;
    • – umfasst die Scheibe auf jeder Seite mindestens zwei Stifte, wobei die an der Seite der Steuerscheibe gelegenen Stifte in entsprechende Öffnungen dieser Scheibe eingepresst sind und die an der Seite der Vorlegescheibe gelegenen Stifte gleitend in entsprechende Öffnungen dieser Scheibe montiert sind;
    • – sind die Scheibe und die Stifte vorzugsweise aus Metall hergestellt;
    • – durchqueren Niete in der Anzahl von mindestens zwei die Steuerscheibe, den Kipphebel und die Vorlegescheibe, um die Baugruppe in der Querrichtung bei Abwesenheit eines Aufpralls zu verbinden, wobei diese Niete in den im Kipphebel eingearbeiteten Öffnungen gleiten und es ihnen gestatten, bei einem Aufprall unter Einwirkung des vorgenannten Teils, das mit der Fahrzeugstruktur verbunden ist, in eine Rotationsbewegung versetzt zu werden, ohne gleichzeitig das Kupplungs- oder das Bremspedal mitzunehmen;
    • – ist anstelle der Scheibe ein Keilsystem vorgesehen.
  • Die Erfindung wird verständlicher und weitere Ziele, Merkmale, Details und Vorteile von dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden erläuternden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, die nur als Beispiel gegeben werden, um eine Ausführungsform der Erfindung zu veranschaulichen.
  • Es zeigen:
  • die 1A eine Perspektivansicht von rechts von einer Pedalvorrichtung nach der Erfindung, die eine Vorlegescheibe zeigt, die mit dem Bedienhebel des Kupplungs- oder Bremspedals zur Steuerung der Kupplung oder der Bremse eines Fahrzeuges bei Abwesenheit eines Frontalaufpralls verbunden ist;
  • die 1B dieselbe Pedalvorrichtung in einer Ansicht von links;
  • die 2A die Pedalvorrichtung von der 1A im getrennten Zustand der verschiedenen Elemente nach einem Frontalaufprall auf das Fahrzeug;
  • die 2B die Pedalvorrichtung von der 1B im selben Zustand wie derjenige von der 2A;
  • die 3 eine schematische Ansicht der montierten Pedalvorrichtung nach den 1A und 1B in einer Ansicht von der Seite des Kupplungs- oder Bremspedals bei Abwesenheit eines Frontalaufpralls, und insbesondere einen radialen Arm, der bereits auf den vorhergehenden Figuren veranschaulicht wird, der die Verschiebung des Bedienhebels vom Kupplungs- oder Bremspedal folgt und der die Rotationsbewegung der Vorlegescheibe, mit der er verbunden ist, steuert;
  • die 4 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 3 zu Beginn des Frontalaufpralls, wobei der radiale Arm von der 3 noch nicht mit einem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teil zusammenwirkt, um eine Trennung des Bedienhebels des Kupplungs- oder Bremspedals und der Vorlegescheibe hervorzurufen;
  • die 5 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 4 am Ende des Frontalaufpralls, wobei der radiale Arm mit dem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teil zusammengewirkt hat, um eine Trennung des Kupplungs- oder Bremspedals und der Vorlegescheibe nach den 2A und 2B und ein Schwenken des Pedals, das in freie Rotationsbewegung gesetzt wurde, hervorzurufen;
  • die 6 eine schematische Ansicht der montierten Pedalvorrichtung nach den 1A und 1B in einer Ansicht von der Seite der Vorlegescheibe bei Abwesenheit eines Frontalaufpralls, wobei der radiale Arm die Verschiebung des Bedienhebels vom Kupplungs- oder Bremspedal folgt und die Rotationsbewegung der Vorlegescheibe, mit der er verbunden ist, steuert;
  • die 7 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 6 zu Beginn des Frontalaufpralls, wobei der radiale Arm von der 6 noch nicht mit dem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teil zusammenwirkt, um eine Trennung des Bedienhebels des Kupplungs- oder Bremspedals und der Vorlegescheibe hervorzurufen;
  • die 8 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 7 am Ende des Frontalaufpralls, wobei der radiale Arm mit dem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teil zusammengewirkt hat, um eine Trennung des Kupplungs- oder Bremspedals und der Vorlegescheibe nach den 2A und 2B hervorzurufen, und einen Finger, der verbunden ist mit dem Bedienhebel des Kupplungs- oder Bremspedals an seiner Endstellung in einer in die Vorlegescheibe eingearbeiteten Öffnung, so dass das Pedal erneut seine Funktion der Mitnahme von der Vorlegescheibe nach dem Schwenken des Pedals übernehmen kann;
  • die 9 eine separate Ansicht des Bedienhebels des Kupplungs- oder Bremspedals der vorhergehenden Figuren;
  • die 10 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 6 vor der Montage der Vorlegescheibe;
  • die 11 eine separate Ansicht der Vorlegescheibe der vorhergehenden Figuren;
  • die 12 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 3 vor der Montage des Bedienhebels des Kupplungs- oder Bremspedals, wobei sie jedoch zeigt der Verständlichkeit halber einen Führungsfinger zeigt, der mit dem Bedienhebel verbunden ist;
  • die 13 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von der 3, jedoch vor der Montage der Pedalvorrichtung im Fahrerhaus des Fahrzeugs, so dass das mit der Fahrzeugstruktur verbundene Teil ausgelassen ist und das dazu veranlasst wird, mit dem radialen Arm bei einem Frontalaufprall zusammenzuwirken; und
  • die 14 bis 16 eine Änderung der Pedalvorrichtung der vorhergehenden Figuren, die an eine Variante der Kraftübertragung angepasst ist.
  • Auf für jedwede Pedalvorrichtung bekannte Art und Weise umfasst die erfindungsgemäße bei einem Frontalaufprall auf ein Fahrzeug zurückziehbare Pedalvorrichtung einen Pedalträger, der auf der Spritzwand des Fahrzeugs im Fußraum von diesem Fahrzeug gehalten wird und an dem mindestens ein Bedienhebel des Bremspedals angelenkt ist, sowie im Allgemeinen ein Bedienhebel des Kupplungspedals, außer im Fall von einem Fahrzeug mit automatischem Getriebe.
  • In dem was folgt, spricht man vom Bedienhebel des Kupplungs- oder Bremspedals, wobei dieser Ausdruck selbstverständlich den Fall deckt, in dem man sowohl einen Bedienhebel des Bremspedals und einen Bedienhebel des Kupplungspedals vorsieht, oder nur den Bedienhebel des Bremspedals.
  • Somit umfasst in den Zeichnungen die Pedalvorrichtung die in ihrer Baugruppe über das Bezugszeichen 1 verfügt, einen Bedienhebel 2 des Kupplungs- oder Bremspedals 3. Der Bedienhebel 2 ist mit einer so genannten Steuerungsscheibe 4 verbunden, die auf einer Achse 5 befestigt ist, die die gemeinsame Achse der Pedalvorrichtung 1 bildet.
  • Eine Vorlegescheibe 6 ist auf der Achse 5 gegenüber der Steuerscheibe 4 befestigt und ein Steuerhebel 7 mit der Vorlegescheibe 6 verbunden, um auf bekannte Art und Weise auf das Kupplungs- oder Bremssystem einzuwirken. Zu diesem Zweck sind die Vorlegescheibe 6 und die Steuerscheibe 4 durch Verbindungsmittel in seitlicher Verschiebung miteinander verbunden, auf die noch weiter unten eingegangen wird und die gemäß der Erfindung vorgesehen sind, um sich zu beabstanden und die Scheiben 4 und 6 bei einem Frontalaufprall auf das Fahrzeug voneinander zu trennen.
  • Um das vorstehende zu erreichen und gemäß der Erfindung ist des Weiteren ein einen Kipphebel bildender radialer Arm 8 vorgesehen, dessen Scheibe 9 auf der Achse 5 zwischen der Steuerscheibe 4 und der Vorlegescheibe 6 befestigt ist. Wie es insbesondere auf den 3 und 6 zu sehen ist, auf denen die Pedalvorrichtung 1 im normalen Funktionszustand in anliegender Position der Scheiben nach den 1A und 1B dargestellt ist, das heißt vor einem Frontalaufprall, befindet sich der Kipphebel 8 in einem vorbestimmten Abstand von einem mit der Fahrzeugstruktur verbundenen Teil 10 und das im Allgemeinen ein Element ist, das mit dem Querträger des Armaturenbretts des Fahrzeugs fest verbunden ist, wie zum Beispiel ein Säulenträger, der dazu bestimmt ist, die Lenksäule in Bezug auf den besagten Querträger zu halten. Weiter unten wird das Teil 10 somit einfach als der Säulenträger bezeichnet, kann jedoch jedwedes andere mit der Fahrzeugstruktur verbundene Teil sein.
  • Wie es im montierten Zustand der 1A und 1B und im demontierten Zustand der 2A und 2B zu sehen ist, werden die Verbindungsmittel der Vorlegescheibe 6 und der Steuerscheibe 4 durch mindestens zwei Befestigungsstifte 11 gebildet, die diese beiden Scheiben senkrecht durchqueren, sowie die so genannte Beabstandungsscheibe 9, und dies aus Gründen die noch in der Folge dargelegt werden, und die zwischen diesen letzten platziert ist, um eine Baugruppe anliegender Scheiben zu bilden.
  • Um diese Aktion zur Verbindung im anliegenden Zustand zu gewährleisten, weisen die Befestigungsstifte 11, die in der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl von vier annehmen, ein Ende auf, das zum Beispiel mit der Vorlegescheibe 6 verbunden ist, und durchqueren die Baugruppe der Scheiben in der Art und Weise eines Niets, wobei die Steuerscheibe 4 zu diesem Zweck einen Flansch 12 aufweist, in dem das freie Ende des Befestigungsstiftes 11 vernietet wird. Der Befestigungsstift 11 kann selbstverständlich ein Ende aufweisen, das mit der Steuerscheibe 4 verbunden ist, während ein Flansch auf der Vorlegescheibe 6 zur Nietung von diesem Stift vorgesehen wird.
  • Gemäß der Erfindung und um eine Trennung der Vorlegescheibe 6 in Bezug auf die Steuerscheibe 4 zu erhalten, weisen diese Scheiben, die vorzugsweise durch Pressen – Gegenpressen oder aus Spritz-Kunststoff hergestellt sind, auf ihrer gegenüberliegenden Seite ein zusammenwirkendes System mit Rampen und Gegenrampen auf. Wie es auf den verschiedenen Figuren zu sehen ist, und insbesondere auf den 2A und 2B, umfasst demzufolge die Seite 4a der Steuerscheibe 4 gegenüber der Seite 9a der Abstandsscheibe 9 Vorsprünge 13a in Form von einer Rampe auf, während diese Seite 9a entsprechende Vertiefungen in Form von kreisförmigen Schlitzen 14a umfasst.
  • Desselben umfasst die Seite 6a der Vorlegescheibe 6 gegenüber der Seite 9b der Abstandsscheibe 9 Vorsprünge 13b in Form von Rampen, während diese Seite 9b entsprechende Vertiefungen in Form von kreisförmigen Schlitzen 14b umfasst.
  • In diesem Zusammenhang, und obwohl auf den Zeichnungen die Vorsprünge 13a und 13b jeweils auf der Steuerscheibe 4 und auf der Vorlegescheibe 6 dargestellt werden, während die Schlitze 14a und 14b auf den jeweiligen Seiten der Abstandsscheibe 9 vorgesehen sind, können andere Mittel vorgesehen werden, damit die gegenüberliegenden Seiten der verschiedenen Scheiben ein zusammenwirkendes Element aus Rampen und Gegenrampen umfassen. Es ist gemäß der Erfindung ebenso möglich, ein derartiges Element aus Rampen und Gegenrampen nur auf den gegenüberliegenden Seiten 4a und 9a der Steuerscheibe und der Abstandsscheibe vorzusehen oder auch nur auf den gegenüberliegenden Seiten 6a und 9b der Vorlegescheibe und der Abstandsscheibe.
  • Die weiter oben beschriebene Pedalvorrichtung funktioniert bei Abwesenheit eines Frontalaufpralls auf übliche Art und Weise. Der Bedienhebel 2 des Kupplungs- oder Bremspedals 3, auf den der Fahrer drückt, bewirkt eine Rotationsbewegung der Vorlegescheibe 6, die das Brems- oder Kupplungssystem über den Steuerhebel 7 steuert. Der Kipphebel 8 wird somit frei mitgenommen durch diese Rotationsbewegung und die vom Bedienhebel 2 auf die Vorlegescheibe 6 angewandten Kräfte werden durch die Befestigungsstifte 11 übertragen, die die Baugruppe der Scheiben 4, 6 und 9 verbinden, wie es auf den 1A und 1B zu sehen ist.
  • Demgegenüber erleidet bei Anwesenheit eines Frontalaufpralls auf das Fahrzeug der Säulenträger 10, der, wie wir bereits weiter oben gesehen haben, dazu dient, die Lenksäule in Bezug auf den Querträger des Armaturenbretts zu halten, eine Verformung oder einen Rückstoß von fast Null oder relativ niedrig in Bezug auf die von der Spritzwand erlittenen Verformung oder den Rückstoß. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass die Spritzwand eine Wand ist, die den Querträger des Armaturenbretts mit dem Fahrzeugboden des Fahrzeugs verbindet und das Pedal trägt. Somit bewirkt der Rückstoß von der Spritzwand bei einem Frontalaufprall gleichzeitig den Rückstoß des Pedals mit den weiter oben dargelegten Nachteilen bei Abwesenheit der erfindungsgemäßen bei einem Frontalaufprall zurückziehbaren Pedalvorrichtung.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranlasst der oben stehende Rückstoß des Pedals das freie Ende 8a des Kipphebels 8 dazu, gegen den Säulenträger 10 gemäß den 4 und 7 anzustoßen, was den Bedienhebel 2 dazu veranlasst, nach dem Pfeil F1 anzusteigen, wobei der Kipphebel im Anschluss seine Bewegung fortführt und gemäß den 5 und 8 beendet. Diese Bewegung bewirkt die Rotationsbewegung des Kipphebels 8 um die Achse 5 des Bedienhebels 2. Das Drehen des Kipphebels 8 ruft eine Nockenbewegung zwischen den Vorsprüngen der Scheiben 4 und 6 (oder nur eine einzige von diesen Scheiben) und den jeweils gegenüberliegenden Schlitzen der Abstandsscheibe 9 oder generell der Rampen und Gegenrampen der gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden Scheiben hervor. Diese Nockenbewegung bewirkt somit eine Vortriebskraft zum Zerbrechen der Befestigungsstifte 11, die brechen und ihren Halteflansch 12 in der entsprechenden Scheibe verlassen. Eine derartige Vortriebskraft zum Zerbrechen führt zu einer jeweiligen Beabstandungsbewegung in seitlicher Verschiebung der Steuerscheibe 4 und/oder der Vorlegescheibe 6 in Bezug auf die so genannte Beabstandungsscheibe 9, indem sie eine Trennung der Steuerscheibe 4 und der Vorlegescheibe 6 voneinander bewirkt. Der Bedienhebel 2 wird somit frei um die Achse 5 rotierbar, was das Pedal dazu veranlasst nach dem Pfeil F2 in Richtung Hinterwand des Fußraums zu schwenken und bewirkt eine Bodenberührung des Kupplungs- oder Bremspedals 3 durch sein eigenes Gewicht oder mit Hilfe einer Torsionsfeder, die nicht dargestellt ist.
  • Bei einem Frontalaufprall trennt die vorstehende Funktionsweise insbesondere das Bremssystem und das Bremspedal vollkommen. Selbst wenn sich das Pedal und das gesamte Fahrzeug nach einem derartigen Aufprall a priori nicht mehr in einem einsatzfähigen Zustand befinden, kann es jedoch notwendig sein, vorzusehen, dass das Bremspedal nach der Trennung der Steuerscheibe und der Vorlegescheibe noch betätigt werden kann.
  • Um somit insbesondere vorschriftsmäßigen Anforderungen zu entsprechen oder um einige Fahrer bezüglich einer möglichen unbeabsichtigten Trennung der Steuerscheibe und der Vorlegescheibe zu beruhigen, was eine komplette Abwesenheit der Bremsung hervorrufen würde, umfasst der Bedienhebel 2 einen Finger 15, der sich im getrennten Zustand dieser beiden Scheiben in einer bogenförmigen Öffnung 16, die in der Vorlegescheibe eingearbeitet ist, verschieben kann, indem die relative Rotationsbewegung der beiden Scheiben begrenzt wird und die Bremsung an der Endstellung des Fingers 15 in der bogenförmigen Öffnung 16 erlaubt wird (siehe hierzu 8 und 15). Mit anderen Worten, wenn der Finger 15 in der Endstellung an ein Ende von der Öffnung 16 anstößt, ist das Pedal wieder in der Lage, die Mitnahmefunktion der Vorlegescheibe 6 zu übernehmen.
  • Die Länge des Fingers 15 ist selbstverständlich größer als diejenige der Befestigungsstifte 11, um die axiale Beabstandung der Scheiben zu ermöglichen, und die 2A und 2B zeigen in diesem Zusammenhang einen Zustand der kompletten Trennung von den verschiedenen Elementen der Vorrichtung, so dass diese Elemente gut gezeigt werden, jedoch in einer Abreißanordnung, in der insbesondere der Finger 15 vollkommen seine Öffnung verlassen hat.
  • Der Kipphebel 8, sowie seine Scheibe 9, die gemeinsam das Hauptteil von der vorliegenden Erfindung bilden, ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt. Der Kipphebel kann jedoch auch aus Kunststoff hergestellt sein, da er nicht zur Übertragung der Kräfte in der normalen Verwendungssituation des Pedals beiträgt. Es ist festzustellen, dass in dieser Ausführungsform die Übertragung der Kraft zur Rotation nur von den Befestigungsstiften 11 gewährleistet werden kann, die die Scheiben 4, 6 und 9 durchqueren. Es ist jedoch notwendig, dass der Kipphebel 8 einen ausreichenden mechanischen Widerstand aufweist, einerseits um nicht im Fall des Aufpralls gegen den Säulenträger 10 zu brechen, und andererseits, um der Nockenbeanspruchung zwischen den Rampen und Gegenrampen der verschiedenen gegenüberliegenden Seiten der Scheiben zu widerstehen.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die auf den 14 bis 16 dargestellt wird, ist eine Scheibe 20 vorgesehen, die zwischen der Vorlegescheibe 6 und der Steuerscheibe 4 zwischengelagert ist, wobei diese Steuerscheibe mit dem Bedienhebel 2 des Kupplungs- oder Bremspedals verbunden ist und im Allgemeinen als Pedalsteg bezeichnet wird. Die Scheibe 20 weist dieselbe Dicke wie der Kipphebel 8 auf, der eine Bohrung umfasst, die diese Scheibe aufnehmen kann. Die Scheibe 20 umfasst auf jeder Seite mindestens zwei Stifte 21 und zum Beispiel vier Stifte auf den Zeichnungen, wobei die Stifte 21 an der Seite des Bedienhebels 2 des Pedals in entsprechende Öffnungen des Pedalstegs 4 eingepresst sind. Die Stifte 21 an der Seite der Vorlegescheibe 6 sind gleitend in den entsprechenden Öffnungen der Vorlegescheibe befestigt, so dass sie diese Scheibe in Rotation mitnehmen können, jedoch frei in Verschiebung in Bezug auf diese nach der Querachse sind. Man stellt fest, dass zwischen dem Kipphebel 8 und der Scheibe 20 die Rotationsbewegung frei ist.
  • Des Weiteren sind stets Niete 22 in der Anzahl von mindestens zwei und zum Beispiel in der Anzahl von vier auf den Zeichnungen vorgesehen, die den Pedalsteg oder die Steuerscheibe 4, den Kipphebel 8 und die Vorlegescheibe 6 durchqueren, um die Baugruppe bei Abwesenheit eines Aufpralls in der transversalen Richtung zu halten. Die Achsen der Niete 22 gleiten in den Öffnungen 23, die im Kipphebel 8 vorgesehen sind, wie in der Ausführungsform der vorhergehenden Figuren, wobei sie es dem Kipphebel 8 im Fall eines Aufpralls ermöglichen, unter Einwirkung des Säulenträgers in Rotation versetzt zu werden (siehe Bezugszeichen 10 der 3 bis 8), ohne gleichzeitig das Pedal mitzunehmen.
  • Wie in der Ausführung der vorhergehenden Figuren kann der Kipphebel 8 aus Kunststoff hergestellt sein, während die Scheibe 20 und ihre Stifte 21 vorzugsweise aus Metall sind, um die Übertragung der Kraft zur Rotation zu gewährleisten.
  • Selbst wenn dies nicht dargestellt wurde, ist es ebenfalls möglich, anstelle der Antriebsscheibe 20, jedes andere ähnliche Mittel zu verwenden, und zum Beispiel ein Keilsystem. Es ist diesbezüglich festzustellen, dass die tiefer liegende Idee darin besteht, dass die Funktionen getrennt unter den verschiedenen Komponenten sind, was erheblich die Auswahl hinsichtlich des Materials und der Abmessungen erleichtert
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch auf keinen Fall auf die Ausführungsbeispiele, die dargestellt und näher beschrieben werden, da verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Befestigungsmittel zum Befestigen einer Platte (P), wie etwa einer Verkleidungsplatte, an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs, wobei das Befestigungsmittel einen Klammerhalter (1) und eine Klammer (2) mit einer Längsachse (21) enthält, wobei die Klammer (2) und der Klammerhalter (1) so gestaltet sind, dass sie an der Platte (P) montierbar sind und die Klammer (2) auch so gestaltet ist, dass sie das Befestigen der Platte (P) durch Einführen und Einschnappen der Klammer (2) in eine Ausnehmung gestattet, die in dem Karosserieteil ausgebildet ist, wobei die Klammer (2) einen Klammerkörper (22) und einen elastisch verformbaren Kopf (23) aufweist, wobei der Körper (22) der Klammer (2) ein Zylinderelement (4) um die Längsachse (21) der Klammer (2) herum mit zwei entgegengesetzten Enden (41, 42) aufweist, von denen das eine (41) fest mit dem Teller (3) verbunden ist, der den Kopf (23) der Klammer (21) abstützt, und das andere (42) fest mit Befestigungselementen (51, 52) zum Befestigen der Klammer (2) am Klammerhalter (1) verbunden ist, wobei der Körper (22) der Klammer (2) ferner mit dem Element (4) fest verbundene Zentriermittel (61, 62) zum Zentrieren der Klammer (23) in der Ausnehmung des Karosserieteils und auf der dem Teller (3) der Zentriermittel (61, 62) zugewandten Seite Mittel (7173) zum Verhindern einer axialen Verstellung der Klammer (2) bei deren Zentrierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche das Zentrieren der Klammer (2) in der Ausnehmung des Karosserieteils gestatten, zwei flexible Lamellen (61, 62) enthalten, welche diametral entgegengesetzt sind und quer zur Längsachse (21) der Klammer (2) verlaufen, wobei jede Lamelle einen Schuh (63A, 63B) trägt, der dazu bestimmt ist, sich an einer Umrandung (12) abzustützen, die von dem Klammerhalter (1) vorspringt.
  2. Befestigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (23) der Klammer (2) eine im wesentlichen konische Form hat und von zumindest zwei biegsamen Teilen (24A, 24B) gebildet wird, die jeweils ein erstes Ende (25) gemeinsam mit dem bzw. den weiteren biegsamen Teilen und ein zweites Ende (26A, 26B) haben, das fest mit einem Teller (3) verbunden ist, der den Kopf (23) der Klammer (2) vom Körper (22) der Klammer (2) abgrenzt, wobei das gemeinsame Ende (25) der biegsamen Teile (24A, 24B) von zumindest einem starren Teil (27A) abgestützt wird, das auch fest mit dem Teller (3) verbunden ist, wobei die biegsamen Teile (24A, 24B) sich ausgehend von dem gemeinsamen Ende (25) erstrecken, bis sie einen ersten Durchmesser (D1) der Klammer (2) erreichen, und sich dann nach einem eine Schulter (28) bildenden Rücksprung mit einem zweiten Durchmesser (D2) der Klammer (2), der kleiner ist als der erste Durchmesser (D1), bis zum Teller (3) erstrecken.
  3. Befestigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Teile (24A, 24B) sich ausgehend von dem gemeinsamen Ende (25) erstrecken, bis sie einen ersten Durchmesser (D1) der Klammer (2) erreichen, und sich danach im wesentlichen parallel zur Längsachse (21) der Klammer (2) über eine erste axiale Länge (E1) der Klammer (2) und dann nach einem eine Schulter (28) bildenden Rücksprung mit einem zweiten Durchmesser (D2) der Klammer (2), der kleiner ist als der erste Durchmesser (D1), über eine zweite axiale Länge (E2) der Klammer bis zum Teller (3) erstrecken.
  4. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Befestigen der Klammer (2) am Klammerhalter (1) gestattenden Teile einen ersten Bajonettverschluss (51) und einen zweiten Bajonettverschluss (52) aufweisen, die quer zur Längsachse (21) der Klammer (2) angeordnet und axial voneinander so beabstandet sind, dass sie zwischen sich die Platte (P) aufnehmen können, wobei die Quererstreckung des zweiten Verschlusses (52), der dem Kopf (23) der Klammer (2) näher liegt als der erste Verschluss (51), größer ist als die des ersten Verschlusses (51), so dass es beim Einführen der Klammer (2) in den Klammerhalter (1) nur dem ersten Verschluss (51) möglich ist, eine Ausnehmung (11) zu durchsetzen, die zu diesem Zweck in dem Klammerhalter (1) entsprechend der Form und den Abmessungen des ersten Verschlusses (51) ausgebildet ist, wobei die Befestigung der Klammer (2) am Klammerhalter (1) nach Einführen der Klammer (2) in den Klammerhalter (1) durch Verdrehen der Klammer (2) um eine Teilumdrehung um ihre Längsachse (21) herum erhalten wird.
  5. Befestigungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es vier Zapfen (53A, 53B) enthält, die geneigt verlaufen und dazu bestimmt sind, mit dem zweiten Bajonettverschluss (52) zusammenzuwirken, um eine Befestigung der Klammer (2) an dem Klammerhalter (1) über eine Viertelumdrehung der Klammer (2) bezüglich des Klammerhalters (1) zu erhalten.
  6. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (71, 72, 73), welche eine axiale Verstellung der Klammer (2) bei deren Zentrierung verhindern, zwei Begrenzungszungen (72, 73) enthalten, die sich parallel zu den biegsamen Lamellen (61, 62) der Zentriermittel erstrecken.
  7. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (71, 72, 73), welche eine axiale Verstellung der Klammer (2) bei deren Zentrierung verhindern, eine Begrenzungsscheibe (71) enthalten.
  8. Befestigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen der Klammer (102) an den Klammerhalter (101) Einschnappelemente (181184) enthalten, die dazu bestimmt sind, mit einer Öffnung (111) zusammenzuwirken, die dazu in dem Klammerhalter (101) ausgeführt ist.
  9. Befestigungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen der Klammer (102) an den Klammerhalter (101) einen Quersteg (182) enthalten, der mit dem Zylinderelement (4) ein T-förmiges Ende bildet, sowie zumindest zwei Klauen (183A, 183B), die sich ausgehend von dem Quersteg (182) mit einem sich erweiternden Abstand vom Zylinderelement (4) in Richtung der Zentriermittel (161, 162) erstrecken.
  10. Befestigungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (181184) zum Befestigen der Klammer (2) an den Klammerhalter (101) zwei Klauenpaare (183A, 183B, 184A, 184B) enthalten, wobei ein erstes Paar (183A, 183B) an den Enden des Querstegs (182) und das zweite Paar (184A, 184B) zwischen dem ersten Klauenpaar (183A, 183B) und dem Zylinderelement (181) angeordnet ist.
  11. Platte, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Befestigungsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 10 versehen ist.
  12. Platte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Klammerhalter (101) enthalten, die durch Formung in die Platte eingeformt sind.
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