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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe, und insbesondere eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe, welche ein Verbiegen eines Schaltkabels verhindert, wenn ein Wählbetrieb in dem manuellen Getriebe ausgeführt wird, um während der Fahrt eines Fahrzeuges Gänge zu schalten, so dass eine abnehmende Haltbarkeit verhindert wird.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen wird ein Getriebe für ein Fahrzeug aufgeteilt in ein manuelles Getriebe, ein Automatikgetriebe und ein kontinuierlich variables Getriebe entsprechend der Schaltart, wobei das Getriebe eine Vorrichtung ist, welche das Drehmoment und die Rotation eines Motors in Abhängigkeit eines Fahrzustandes umwandelt. Ein solches Getriebe kann durch Betätigen eines Schalthebels in eine gewünschte Getriebeschaltstufe geschaltet werden, und ist unterteilt in eine manuelle Getriebeart, wo die Getriebeschaltstufe durch einen Nutzer eingestellt werden kann, und eine automatische Getriebeart, welche die Getriebeschaltstufe automatische in Abhängigkeit einer Geschwindigkeit wechselt, wenn ein Nutzer eine Fahrbetriebsart auswählt.
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Zusätzlich wurde kürzlich eine Schaltbetriebsart angewendet, die in der Lage ist, sowohl manuelles Schalten als auch automatisches Schalten in einem Getriebe auszuführen.
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Mit anderen Worten, ein Nutzer kann manuell den Gang in eine hohe oder niedrige Stufe schalten, während die automatische Schaltbetriebsart in Betrieb ist. Alternativ kann neben einem Getriebe für manuelles Schalten ein Getriebe für automatisches Schalten bereitgestellt werden. Das manuelle Getriebe kann separat in einem Wählvorgang betrieben werden, bei welchem ein Nutzer einen Schalthebel in einer Querrichtung eines Fahrzeuges bewegt, und in einem Schaltvorgang, bei welchem der Schalthebel in einer Längsrichtung des Fahrzeuges bewegt wird, und zwar in einem Zustand, wo eine Auswahlvorrichtung ausgewählt wird.
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Ein herkömmlicher Schalthebel eines manuellen Getriebes ist mit einem Schaltkabel und einem Wählkabel ausgebildet, die jeweils mit einem unteren Abschnitt eines Betätigungsgestänges verbunden sind. Deshalb sollten das Schaltkabel und das Wählkabel separat betätigt werden, um zu ermöglichen, dass ein Gangschaltvorgang leichtgängig ausgeführt wird und um das Schaltgefühl zu verbessern. Allerdings ist eine momentan verwendete Schalthebelanordnung derart ausgebildet, dass der Schaltvorgang und der Wählvorgang durch ein mit dem unteren Abschnitt des Betätigungsgestänges gekoppeltes Kugelgelenk ausgeführt werden, weshalb das Schaltkabel beim Wählvorgang verbogen bzw. geknickt werden kann, mit Ausnahme einer an einer Mitte angeordneten 3/4-Stufe, wodurch die Betätigungskraft unnötig erhöht ist und die Haltbarkeit des Schaltkabels vermindert wird.
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Aus der
DE 42 21 762 A1 ist eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe bekannt, umfassend: eine Drehkomponente aus mehreren Einzelteilen, die mit einem unteren Abschnitt eines Hauptgestänges gekoppelt ist; und Befestigungsabschnitte bzw. am Kopplungsglied, die zur Befestigung eines Wählkabels und eines Schaltkabels mit entsprechenden Teilen der Drehkomponente verbunden sind; wobei die Drehkomponente in die Mehrzahl von Teilen unterteilt ist, wobei eine Schaltstange für einen Schaltbetrieb und eine Wählstange für einen Wählbetrieb derart drehbeweglich aneinander gelagert sind, dass die Schaltstange von einer Wählbewegung des Hauptgestänges entkoppelt ist.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe bereit, wobei die Anordnung verhindern kann, dass ein Schaltkabel bei einem Wählvorgang geknickt wird, und somit in der Lage ist, ein Schaltgefühl zu verbessern und die Haltbarkeit der Komponenten zu erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe bereitzustellen, wobei die Anordnung eine Drehkomponente umfassen kann, die drehbar ist und mit einem unteren Abschnitt eines Hauptgestänges gekoppelt ist; und Befestigungsabschnitte, die zur Befestigung eines Wählkabels und eines Schaltkabels mit der Drehkomponente verbunden sind, wobei die Drehkomponente in eine Mehrzahl von Drehkomponententeilen unterteilt ist, wobei eine Schaltstange für einen Schaltbetrieb und eine Wählstange für einen Wählbetrieb voneinander getrennt sind, um zu verhindern, dass sich während eines Betriebs des Hauptgestänges der jeweils nicht zugeordnete Befestigungsabschnitt mitdreht.
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Die Drehkomponente umfasst sowohl die Schaltstange für den Schaltbetrieb als auch die Wählstange für den Wählbetrieb, wobei die Schaltstange und die Wählstange angeordnet sind, um sich gegenseitig zu überkreuzen. Die Mehrzahl an Drehkomponententeilen umfasst zwei hemisphärische Teile, die durch Schneiden der hemisphärischen Drehkomponente entlang einer Schneidebene in einer Querrichtung eines Fahrzeuges unterteilt sind, wobei die Drehkomponententeile umfassen: ein erstes Drehkomponententeil auf einer Vorderseite und ein zweites Drehkomponententeil auf einer Hinterseite, wobei das erste Drehkomponententeil einen ersten Befestigungsabschnitt umfasst, der seitlich davon verbunden ist, wobei das Wählkabel mit dem ersten Befestigungsabschnitt gekoppelt ist, und wobei das zweite Drehkomponententeil einen zweiten Befestigungsabschnitt umfasst, der nach unten hin mit dem zweiten Drehkomponententeil verbunden ist, wobei das Schaltkabel mit dem zweiten Befestigungsabschnitt gekoppelt ist.
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Der erste Befestigungsabschnitt kann integral mit dem ersten Drehkomponententeil ausgebildet sein.
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Zusätzlich kann das erste Drehkomponententeil einen ersten Kopplungsabschnitt umfassen, der sich nach oben erstreckt, mit einer ersten Einfügeöffnung, die in einem oberen Ende des ersten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, so dass das Hauptgestänge durch die erste Einfügeöffnung in das erste Drehkomponententeil eingefügt werden kann. Der zweite Befestigungsabschnitt kann separat von dem zweiten Drehkomponententeil gebildet sein, wobei das zweite Drehkomponententeil einen zweiten Kopplungsabschnitt umfassen kann, der sich unten erstreckt, mit einer zweiten Einfügeöffnung, die in einem Bodenabschnitt des zweiten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt durch die zweite Einfügeöffnung in das zweite Drehkomponententeil eingefügt werden kann.
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Das erste Drehkomponententeil kann den ersten Kopplungsabschnitt umfassen, das sich nach oben bei einem Punkt erstreckt, der einer Mittelachse in einer vertikalen Richtung der Drehkomponente entspricht, wobei die erste Einfügeöffnung in dem oberen Abschnitt des ersten Kopplungsabschnittes ausgebildet ist, so dass das Hauptgestänge darin eingefügt werden kann. Das zweite Drehkomponententeil kann den zweiten Kopplungsabschnitt umfassen, der sich nach unten an dem Punkt erstreckt, der der Mittelachse in der vertikalen Richtung der Drehkomponente entspricht, wobei die zweite Einfügeöffnung in dem unteren Abschnitt des zweiten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, so dass der zweite Befestigungsabschnitt darin eingefügt werden kann. Jeder der Kopplungsabschnitte kann in der Schneidebene des zugeordneten Drehkomponententeils derart verlaufen, dass das zweite Drehkomponententeil unter dem ersten Kopplungsabschnitt angeordnet werden kann, und das erste Drehkomponententeil über dem zweiten Kopplungsabschnitt angeordnet werden kann.
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Die Schneidebene des ersten Drehkomponententeils und die Schneidebene des zweiten Drehkomponententeil können in engen Kontakt kommen (z.B. in aneinander anstoßenden Kontakt), um zur Bildung einer Befestigungsebene zusammen befestigt zu werden, wobei eine untere Oberfläche des ersten Kopplungsabschnitts vor der Befestigungsebene angeordnet sein kann, und wobei eine obere Oberfläche des zweiten Kopplungsabschnitts hinter der Befestigungsebene angeordnet sein kann, so dass eine Stufe oder ein Vorsprung durch die untere Oberfläche des ersten Kopplungsabschnitts, die Schneidebenen und die obere Oberfläche des zweiten Kopplungsabschnitts gebildet werden kann.
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Der zweite Befestigungsabschnitt kann auf einer imaginären geraden Linie angeordnet sein, welche sich in einer vertikalen Richtung von einem unteren Ende des Hauptgestänges erstreckt. Eine Mehrzahl von Rippen kann in vorbestimmten Abständen auf einem äußeren Außenumfang der Drehkomponente ausgebildet sein, wobei jede Rippe eine Längsrichtung davon in der vertikalen Richtung aufweist. Die Mehrzahl von Drehkomponententeilen und das Hauptgestänge können aneinander befestigt sein, indem eine separat bereitgestellte Befestigungskomponente verwendet wird, wobei die Befestigungskomponente als eine Drehwelle der Drehkomponente funktioniert.
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Die Schalthebelanordnung für das wie oben beschrieben ausgebildete manuelle Getriebe verhindert, dass das Schaltkabel bei einem Wählvorgang verbogen bzw. geknickt wird, wenn der Schalthebel des manuellen Getriebes zum Zwecke des Gangwechselns betätigt wird, wodurch ein Schaltgefühl verbessert wird. Weiterhin kann das Knicken des Schaltkabels vollständig verhindert werden, weshalb die Haltbarkeit des Schaltkabels erhöht werden kann. Überdies kann die Schalthebelanordnung ein bestehendes Kugelgelenk verwenden, wodurch die Komponentenanzahl verringert wird, der Aufbau vereinfacht wird und damit verbundene Kosten gesenkt werden, und zwar im Vergleich zu einem Aufbau, der ein kompliziertes U-Gelenk verwendet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klar verständlich, wobei:
- 1 eine Darstellung ist, welche eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine detaillierte Darstellung ist, welche die Schalthebelanordnung für das manuelle Getriebe in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine Darstellung ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine erste Drehkomponente und ein Hauptgestänge miteinander in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind;
- 4 eine Darstellung ist, welche einen Zustand zeigt, bei welchem eine zweite Drehkomponente und ein zweiter Befestigungsabschnitt miteinander in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt sind;
- 5 eine Darstellung ist, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die Schalthebelanordnung aus 2 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt ist; und
- 6 eine Seitenansicht der 5 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird davon ausgegangen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „zu einem Fahrzeug gehörig“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, wie er hierin verwendet wird, Motorkraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie zum Beispiel Passagierfahrzeuge, einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die nicht aus Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise ein sowohl mit Benzin als auch elektrisch betriebenes Fahrzeug.
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Im Folgenden wird eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Darstellung, welche eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine detaillierte Darstellung, welche die Schalthebelanordnung für das manuelle Getriebe gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Weiterhin ist 3 eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, bei welchem ein erstes Drehkomponententeil 300 und ein Hauptgestänge 100 miteinander gekoppelt sind, 4 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, bei welchem ein zweites Drehkomponententeil 500 und ein zweiter Befestigungsabschnitt 510 miteinander gekoppelt sind, 5 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, bei welchem die Schalthebelanordnung der 2 zusammengesetzt ist, und 6 ist eine Seitenansicht der 5. 1 stellt einen Zustand dar, bei welchem die Schalthebelanordnung in einem Fahrzeug eingebaut ist, und 2 bis 6 zeigen einen Zustand, bei welchem die Schalthebelanordnung eine symmetrische Struktur in einer Vorne-Hinten-Richtung und einer Links-Rechts-Richtung aufweist, um einen ersten Befestigungsabschnitt 310 auf einfachere Art und Weise betrachten zu können.
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Die Schalthebelanordnung für das manuelle Getriebe gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Drehkomponente die drehbar ist und mit einem unteren Abschnitt eines Hauptgestänges 100 gekoppelt ist, und Befestigungsabschnitte 310 und 510 umfassen, die verbunden sind, um ein Wählkabel und ein Schaltkabel an der Drehkomponente zu befestigen, wobei die Drehkomponente in die Mehrzahl von Drehkomponententeilen 300, 500 unterteilt ist. Deshalb können eine Schaltstange B für einen Schaltbetrieb und eine Wählstange A für einen Wählbetrieb voneinander getrennt sein, wodurch verhindert wird, dass sich während eines Betriebs des Hauptgestänges 100 für einen Gangwechsel der jeweils nicht zugeordnete Befestigungsabschnitt 310, 510 mitdreht, welche während eines Betriebs des Hauptgestänges 100 für einen Gangwechsel betätigt werden. Mit anderen Worten, die Drehkomponente kann sowohl die Schaltstange B für den Schaltbetrieb als auch die Wählstange A für den Wählbetrieb umfassen, wobei die Schaltstange B und die Wählstange A derart angeordnet sind, dass sie sich in der Drehkomponente gegenseitig überkreuzen.
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Insbesondere kann die Mehrzahl an Drehkomponententeilen 300, 500 zwei hemisphärische Teile umfassen, die durch Schneiden der sphärischen Drehkomponente entlang einer Schneidlinie in einer Querrichtung eines Fahrzeuges unterteilt sind, und kann ein erstes Drehkomponententeil 300 auf einer Vorderseite und ein zweites Drehkomponententeil 500 auf einer Rückseite umfassen. Das erste Drehkomponententeil 300 kann einen ersten Befestigungsabschnitt 310 umfassen, der seitlich damit verbunden ist, wobei das Wählkabel mit dem ersten Befestigungsabschnitt 310 gekoppelt ist, und die Drehkomponente kann einen zweiten Befestigungsabschnitt 510 umfassen, der unterhalb davon verbunden ist, wobei das Schaltkabel mit dem zweiten Befestigungsabschnitt gekoppelt ist. Wenn ein Gangwechsel angefordert wird oder von einem Nutzer beabsichtigt ist, dann erfordert der Betrieb des Hauptgestänges 100 zum Schalten eine größere Festigkeit im Vergleich zu dem Betrieb des Hauptgestänges 100 für das Auswählen. Dementsprechend kann das Wählkabel zum Auswählen der Getriebeschaltstufe mit dem ersten Drehkomponententeil 300 verbunden sein, und das Schaltkabel zum Schalten der Getriebeschaltstufe kann mit dem zweiten Drehkomponententeil 500 verbunden sein.
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Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform dargestellt und beschrieben, bei welcher die Drehkomponente entlang der Schneidlinie in der Querrichtung des Fahrzeuges unterteilt ist, wobei das Wählkabel mit dem ersten Befestigungsabschnitt 310 verbunden ist, und wobei das Schaltkabel mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 510 verbunden ist. Allerdings kann die Schneidlinie oder eine Konfiguration zum Verbinden der Befestigungsabschnitte 310 und 510 mit den Kabeln beliebig an ein Design oder eine Umgebung durch Änderung angepasst werden.
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Deshalb kann das erste Drehkomponententeil 300, bei der Schalthebelanordnung für das manuelle Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine hemisphärische Gestalt aufweisen, die zur Vorderseite des Fahrzeuges gerichtet ist. Der erste Befestigungsabschnitt 310 kann integral mit dem ersten Drehkomponententeil 300 ausgebildet sein. Insbesondere kann der erste Befestigungsabschnitt 310 seitlich mit einem Punkt verbunden sein, der einer Zentralachse in einer Querrichtung der Drehkomponente entspricht. Mit anderen Worten, wenn der erste Befestigungsabschnitt 310 von der Zentralachse in der Querrichtung des ersten Drehkomponententeils 300 abweicht, dann kann es schwierig sein, einen genauen Betrieb zu erzielen, wenn das Hauptgestänge 100 betätigt wird, wobei sich eine Betätigungswirksamkeit und ein Schaltgefühl in unerwünschter Art und Weise verschlechtern können.
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Weiterhin kann das erste Drehkomponententeil 300 einen rohrförmigen ersten Kopplungsabschnitt 330 umfassen, der sich nach oben erstreckt, wobei eine erste Einfügeöffnung 331 in einem oberen Abschnitt des ersten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist. Der erste Kopplungsabschnitt 330 kann an einer gedachten geraden Linie ausgerichtet sein, die sich in einer vertikalen Richtung von einem unteren Ende des Hauptgestänges 100 erstreckt, nämlich die Zentralachse in der Vertikalrichtung der Drehkomponente. Deshalb kann eine solche Konfiguration einen genaueren Betrieb bereitstellen und eine Betätigungswirksamkeit und ein Schaltgefühl verbessern, ähnlich einer Konfiguration, bei welcher der erste Befestigungsabschnitt 310 auf der Zentralachse in der Querrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist. Weiterhin kann das Hauptgestänge 100 durch die erste Einfügeöffnung 331 des ersten Kopplungsabschnitts 330 in das erste Drehkomponententeil 300 eingefügt werden. Das Hauptgestänge 100 und das erste Drehkomponententeil 300 können durch ein doppeltes Spritzgussverfahren miteinander gekoppelt werden.
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Das zweite Drehkomponententeil 500 kann eine hemisphärische Gestalt aufweisen, die zur Rückseite des Fahrzeuges gerichtet ist. Der zweite Befestigungsabschnitt 510 kann separat von dem zweiten Drehkomponententeil 500 ausgebildet und dann darin eingefügt sein. Das zweite Drehkomponententeil 500 kann einen rohrförmigen zweiten Kopplungsabschnitt 530 umfassen, der sich nach unten erstreckt, wobei eine zweite Einfügeöffnung 531 in einem Bodenabschnitt des zweiten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist. Der zweite Kopplungsabschnitt 530 kann sich nach unten erstrecken bei einem Punkt, der der Zentralachse in der vertikalen Richtung der Drehkomponente entspricht. Deshalb kann der zweite Befestigungsabschnitt 510 auf der gedachten geraden Linie angeordnet sein, die sich in der vertikalen Richtung von dem unteren Ende des Hauptgestänges 100 erstreckt. Mit anderen Worten, ähnlich zu dem ersten Befestigungsabschnitt 310, wenn der zweite Befestigungsabschnitt 510 von der Zentralachse in der Auf- und Ab-Richtung des zweiten Drehkomponententeiles 500 abweicht, kann es schwierig sein, einen akkuraten Betrieb zu erzielen, wenn das Hauptgestänge 100 betätigt wird, wobei eine Betätigungswirksamkeit und ein Schaltgefühl in unerwünschter Weise vermindert sein können.
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Der zweite Befestigungsabschnitt 510, welcher separat ausgebildet ist, kann durch die zweite Einfügeöffnung 531 des zweiten Kopplungsabschnitts 530 in einer Richtung von einem Bodenabschnitt zu einem oberen Abschnitt eingefügt werden. Insbesondere kann der zweite Befestigungsabschnitt 510 ausgeformt und dann in das zweite Drehkomponententeil 500 eingefügt werden, da der Schaltvorgang eine höhere Festigkeit erfordert im Vergleich zu dem ersten Befestigungsabschnitt 310, welcher den Wählvorgang durchführt. Der zweite Kopplungsabschnitt 530 und das zweite Drehkomponententeil 500 können über ein doppeltes Spritzgussverfahren miteinander gekoppelt sein.
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Mit anderen Worten, das erste Drehkomponententeil 300 kann den ersten Kopplungsabschnitt 330 umfassen, der sich nach oben erstreckt an einem Punkt, welcher der Zentralachse in der vertikalen Richtung der Drehkomponente entspricht, wobei die erste Einfügeöffnung 331 im oberen Abschnitt des ersten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, um das Hauptgestänge 100 darin einzufügen. Das zweite Drehkomponententeil 500 kann den zweiten Kopplungsabschnitt 530 umfassen, der sich nach unten erstreckt an dem Punkt, welcher der Zentralachse in der vertikalen Richtung der Drehkomponente entspricht, wobei die zweite Einfügeöffnung 531 in dem Bodenabschnitt des zweiten Kopplungsabschnitts ausgebildet ist, um den zweiten Befestigungsabschnitt 510 darin einzufügen. Jeder der Kopplungsabschnitte kann von einer Schneidebene 350, 550 des zugehörigen Drehkomponententeils 300, 500 hervorstehen, um das zweite Drehkomponententeil 500 unter dem ersten Kopplungsabschnitt 330 anzuordnen, und das erste Drehkomponententeil 300 über dem zweiten Kopplungsabschnitt 530 anzuordnen.
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Deshalb bewirkt die Stufe 600, dass sich das Hauptgestänge 100 um die Wählstange A auf der Befestigungsebene 700 während des Wählvorganges dreht, weshalb die Betätigungskraft für das Hauptgestänge 100 nicht an das zweite Drehkomponententeil 500 übertragen wird. Weiterhin kann das erste Drehkomponententeil 300, während des Schaltvorganges, eine Kraft auf das zweite Drehkomponententeil 500 ausüben durch die Befestigungsebene 700 um die Schaltstange B herum, weshalb der zweite Befestigungsabschnitt 510 auf der Schaltstange B angeordnet bzw. darauf bewegt werden kann. Folglich ist es möglich, den Schaltvorgang auszuführen, ohne den Wählvorgang zu beeinträchtigen. Weiterhin kann eine Mehrzahl von Rippen 800 in vorbestimmten Intervallen auf einem äußeren Umfang der Drehkomponente ausgebildet sein, wobei jede Rippe eine Längsrichtung in der vertikalen Richtung aufweist. Deshalb ist es möglich, die Festigkeit der Drehkomponente zu erhöhen.
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Ein unterer Abschnitt des Hauptgestänges 100 kann die Gestalt einer Platte aufweisen, welche parallel zu der Schneidebene 350 des ersten Drehkomponententeils 300 ist. Weiterhin kann ein oberer Abschnitt des zweiten Befestigungsabschnitts 510 die Gestalt einer Platte aufweisen, welche parallel zu der Schneidebene 550 des zweiten Drehkomponententeils 500 ist. Deshalb können das zweite Drehkomponententeil 500, der zweite Befestigungsabschnitt 510, das Hauptgestänge 100 und das erste Drehkomponententeil 300 über einen größeren Bereich unterstützt werden, und zwar aufgrund des flächigen Kontakts, um auf festere Art und Weise miteinander gekoppelt zu sein. Zusätzlich können die Öffnungen in den mehreren Drehkomponententeilen 300 und 500 sowie dem Hauptgestänge 100 ausgebildet sein. Die Öffnungen können unter Verwendung eine separat bereitgestellte Befestigungskomponente 900 aneinander befestigt werden. Die Befestigungskomponente 900 kann als die Drehwelle der Drehkomponente funktionieren.
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Wie oben beschrieben worden ist, stellt die vorliegende Erfindung eine Schalthebelanordnung für ein manuelles Getriebe bereit, die verhindert, dass ein Schaltkabel bei einem Wählvorgang geknickt wird, wenn ein Schalthebel des manuellen Getriebes zum Zwecke des Gangwechselns betätigt wird, wodurch ein Schaltgefühl verbessert wird. Weiterhin kann das Knicken bzw. Verbiegen des Schaltkabels vollständig verhindert werden, wodurch die Haltbarkeit des Schaltkabels erhöht wird. Überdies verwendet diese Schalthebelanordnung ein bestehendes Kugelgelenk, wodurch die Komponentenanzahl minimiert wird, ein Aufbau vereinfacht wird und damit verbundene Kosten gesenkt werden, im Vergleich zu einem Aufbau, der ein kompliziertes U-Gelenk verwendet.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Hauptgestänge
- 300
- erstes Drehkomponententeil
- 310
- Befestigungsabschnitt
- 330
- Kopplungsabschnitt
- 331
- Einfügeöffnung
- 350
- Schneidebene
- 500
- zweites Drehkomponententeil
- 510
- Befestigungsabschnitt
- 530
- Kopplungsabschnitt
- 531
- Einfügeöffnung
- 550
- Schneidebene
- 600
- Stufe
- 700
- Befestigungsebene
- 800
- Rippe
- 900
- Befestigungskomponente
- A
- Wählstange
- B
- Schaltstange