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Verweis auf zugehörige Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht eine Priorität der
US-Patentanmeldung Nr. 13/744,961 , eingereicht am 18. Januar 2013 beim US-Patent- und Markenamt (veröffentlicht unter der Nummer
US 2013 / 0 298 712 A1 ), deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme auf ihren Gesamtumfang gemacht wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes und insbesondere auf einen Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes, der eine Betätigungszeit und einen Montagevorgang reduzieren kann, wenn der Schalthebel im Fahrzeuggetriebe montiert ist.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Fahrzeuggetriebe ändern Gangstufen, um die Motordrehung gemäß der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs konstant aufrecht zu erhalten. Um die Gangstufe zu ändern, werden ein Schalthebel oder eine elektronische Schalteinrichtung, die mit dem Fahrzeuggetriebe verbunden ist, typischerweise durch den Fahrer (im Fall eines Schaltgetriebes oder automatisierten Schaltgetriebes) betätigt. Getriebe können im Wesentlichen in drei Getriebetypen klassifiziert werden: ein Schaltgetriebe; ein Fahrzeuggetriebe; und ein manuell-automatisches (Tiptronic-) Getriebe. Im Schaltgetriebe kann ein Fahrer die Gangstufe (den Gang) im Getriebe durch die Verwendung eines Hebels oder Schalthebels, der im Fahrzeug eingebaut ist, manuell/mechanisch ändern. Umgekehrt werden im Fahrzeuggetriebe die Gänge gemäß der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs über eine Gleitaktion automatisch geändert. Im manuellautomatischen Getriebe können Fahrer eine manuelle Hebelbetätigung durch Erhöhen oder Verringern der Gangstufe ausführen, während die automatische Hebelbetätigung parallel ausgeführt wird, oder sie können wählen, um das Fahrzeug in einem Schaltgetriebemodus zu betätigen oder um die automatische Hebelbetätigung durch Vorsehen eines Fahrzeuggetriebes zusammen mit dem Schaltgetriebe auszuführen.
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Das Fahrzeuggetriebe ist mit einer Umschaltsperrfunktion, Getriebesperrfunktion genannt, versehen. Die Umschaltsperrfunktion wurde entwickelt, um Unfälle in Verbindung mit einer plötzlichen unbeabsichtigten Beschleunigung zu verhindern. Die Umschaltsperrfunktion umfasst grundsätzlich eine primäre Umschaltsperrfunktion zum Verhindern, dass sich eine Gangposition eines Schalthebels von der Parkposition „P“ oder neutralen Position „N“ zu einer anderen Gangposition bewegt, außer wenn ein Bremspedal niedergedrückt wird, und eine sekundäre Umschaltsperrfunktion zum Verhindern, dass sich die Gangposition des Schalthebels von der Rückwärtsposition „R“ bewegt, wenn sich das Fahrzeug in einer Vorwärtsrichtung bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder höher bewegt. Um zusätzlich ein Fehlverhalten des Fahrers vollständig zu verhindern, kann eine vollständige Umschaltsperrfunktion für alle Gangpositionen vorgesehen werden.
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Damit ein Fahrer den Schalthebel bewegt, um eine Gangposition auszuwählen, sollte daher die Umschaltsperrfunktion freigegeben werden. Üblicherweise wird ein Freigabeknopf zum Freigeben der Umschaltsperrfunktion in einem Schaltknauf vorgesehen, der als Griff dient, der an einem Ende des Schalthebels eingebaut ist. Wenn der Fahrer den Schaltknauf bewegt, wird der Schalthebel in einer Richtung bewegt, um die Gangposition auszuwählen. Hier bewegt der Fahrer den Schaltknauf, indem der Freigabeknopf gedrückt wird, der im Schaltknauf eingebaut ist.
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Um dem Fahrer zu ermöglichen, die Umschaltsperrfunktion freizugeben, während der Freigabeknopf gedrückt wird, ist ein Signalübertragungssystem gemäß einer Betätigung des Freigabeknopfes notwendig. Wenn der Schaltknauf und die Stange miteinander verbunden sind, um ein Signal durch Betätigen des Freigabeknopfes zu übertragen, wird eine Signalübertragung durch Verbinden der Verbindungselemente ermöglicht, die im Schaltknopf und der Stange ausgebildet sind. Getrennt von einem Verbindungsvorgang des Schaltknaufs und der Stange, ist in diesem Fall auch ein Verbindungsvorgang der Verbindungselemente erforderlich, wodurch die Betätigungszeit und der Montagevorgang erhöht werden.
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Um eine Verbindung der Verbindungselemente zu erleichtern, wenn der Schaltknauf und die Stange miteinander verbunden sind, werden folglich Verfahren zum Reduzieren der Betätigungszeit und des Montagevorgangs nachgefragt.
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US 2011 / 0 265 595 A1 beschreibt eine Schalthebelvorrichtung mit einem Paar von Verdrahtungsstrukturen, die eingerichtet sind, um ein Steuersignal von einem Betätigungsschalter an eine Fahrzeugkarosserieseite zu übertragen.
US 5 727 423 A beschreibt eine Anschlussstruktur eines Verteilerkabels für einen Schalthebel.
KR 10 0 628 626 B1 beschreibt eine Montagestruktur für einen Knopf für einen Automatikgetriebehebel.
US 2006 / 0 021 462 A1 beschreibt einen Schalthebel mit Schalter für Fahrzeug-Automatikgetriebe.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes vor, der den Gesamtablauf des Montierens und Ausbauens des Schalthebels ohne Verwendung eines separaten Montagevorgangs vereinfachen kann, indem einseitige Flächen der Flächen der Verbindungsanschlüsse der Verbindungselemente, die in einem Schaltknauf und einer Stange ausgebildet sind, miteinander den Kontakt herstellen, um sich miteinander elektrisch zu verbinden, wenn der Schalthebel im Fahrzeuggetriebe durch Verbinden des Schaltknaufs und der Stange miteinander montiert wird. Die vorliegende Erfindung sieht auch einen Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes vor, der einen körperlichen Kontakt des Fahrers oder ein Einführen von Fremdmaterialien durch Befestigen von Verbindungsanschlüssen der Verbindungselemente, die in einem Schaltknauf und einer Stange senkrecht zum Schalthebel in einer Längsachsenrichtung des Schalthebels ausgebildet sind, minimieren kann.
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Die obigen und weiteren Lösungen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben oder sind darin ersichtlich.
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Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes vorgesehen, der umfasst: einen Schaltknauf; eine Stange, die mit dem Schaltknauf verbunden ist; und eine Mehrzahl von Verbindungselementen, die jeweils auf einer Seite des Schaltknaufs und der Stange ausgebildet und elektrisch verbunden sind, wenn der Schaltknauf und die Stange miteinander verbunden sind. Die Mehrzahl der Verbindungselemente umfasst ein erstes Verbindungselement mit einer Mehrzahl von ersten Verbindungsanschlüssen, die um einen vorgeschriebenen Abstand voneinander beabstandet sind; und ein zweites Verbindungselement mit einer Mehrzahl von zweiten Verbindungsanschlüssen, die zwischen jedem von der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse eingesetzt sind, wenn der Schaltknauf und die Stange miteinander verbunden sind, um der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse gegenüberzuliegen. Jeder der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse weist eine Fläche auf, die eine Fläche von jedem der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse kontaktiert.
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Wie oben beschrieben, sieht der Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zumindest die folgenden Vorteile vor.
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Als erstes kann der Gesamtablauf des Montierens und Ausbauens des Schalthebels ohne Verwendung eines separaten Montagevorgangs vereinfacht werden, indem eine Seite der Flächen der Verbindungsanschlüsse der Verbindungselemente, die in einem Schaltknauf und einer Stange ausgebildet sind, miteinander den Kontakt herstellen, um elektrisch miteinander verbunden zu sein.
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Als nächstes stellen die einen Seiten der Flächen der Verbindungsanschlüsse der Verbindungselemente, die in einem Schaltknauf und einer Stange ausgebildet sind, miteinander den Kontakt her, um sich elektrisch miteinander zu verbinden. Wenn somit der Schaltknauf und die Stange zur Reparatur und Wartung des Schalthebels ausgebaut werden, können die Verbindungselemente ohne Verwendung eines separaten Ausbauvorgangs der Verbindungselemente einfach ausgebaut werden, wodurch die Handhabungsfreundlichkeit erhöht wird.
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Weil die Verbindungsanschlüsse der Verbindungselemente, die in einem Schaltknauf und in einer Stange ausgebildet sind, senkrecht zum Schalthebel in einer Längsachsenrichtung des Schalthebels befestigt sind, werden zusätzlich freiliegende Bereiche minimiert, wodurch ein körperlicher Kontakt des Fahrers oder eine Einführung von Fremdmaterialien minimiert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Die obigen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der detaillierten bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuggetriebes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels eines Fahrzeuggetriebes, das in 1 dargestellt ist;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Verbindungselements gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Verbindungsanschlusses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Verbindungselements gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Schaltknaufs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine perspektivische Ansicht einer Stange gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 8 eine perspektivische Ansicht eines Schaltknaufs und einer Stange gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Ausführen derselben können durch Bezugnahme zur folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnungen leichter verstanden werden. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in vielfältiger Form dargestellt werden und sollte nicht ausgelegt werden, dass sie hier durch die dargelegten Ausführungsformen begrenzt wird. Vielmehr sind diese Ausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig sein wird und das Konzept der Erfindung vollständig den Durchschnittsfachleuten vermittelt wird, und die vorliegende Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche definiert wird. Gleiche Ziffern beziehen sich immer auf gleiche Elemente.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hier benutzt wird, üblicherweise Motorfahrzeuge einschließt, wie zum Beispiel Personenkraftwagen einschließlich Geländewagen (SUV), Busse, LKWs, diverse Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und der gleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, Wasserstoff-Fahrzeuge und mit alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (z.B. Kraftstoffe aus Energiequellen mit Ausnahme von Erdöl).
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In einigen Ausführungsformen wurden wohlbekannte Verfahren, Vorgänge, Komponenten und Kreisläufe nicht detailliert beschrieben, um unnötige verwirrende Aspekte der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Die hier benutzte Terminologie wird nur zum Zweck der beschreibenden besonderen Ausführungsformen verwendet und ist nicht zum Begrenzen der Erfindung vorgesehen. Die hier benutzten Singularformen „ein“, „eine“ und „der, die, das“ sind vorgesehen, um auch die Pluralformen einzuschließen, falls der Kontext nicht deutlich etwas anderes bezeichnet. Ferner versteht es sich, dass die Ausdrücke „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung genutzt werden, das Vorhandensein von genannten Eigenschaften, ganzen Zahlen, Schritten, Abläufen, Elementen und/Komponenten spezifizieren, aber das Vorhandensein oder die Addition von einer oder mehreren Eigenschaften, ganzen Zahlen, Schritten, Abläufen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Der hier benutzte Ausdruck „und/oder“ schließt sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Begriffe ein.
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Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier bezüglich der Querschnittsdarstellungen beschrieben, die schematische Darstellungen von idealisierten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind. Als solche sind Variationen von den Darstellungsformen daher zum Beispiel von Herstellungstechniken und/oder Toleranzen zu erwarten. Somit sollten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht dahin ausgelegt werden, dass sie durch die hier dargestellten besonderen Formen der Bereiche begrenzt werden, aber Formabweichungen einschließen sollten, die sich zum Beispiel aus der Herstellung ergeben. Ein Bereich, der als eben dargestellt oder beschrieben ist, kann zum Beispiel typischerweise ungefähre und/oder nicht lineare Eigenschaften aufweisen. Außerdem können spitze Winkel, die dargestellt sind, abgerundet sein. Somit haben die in Figuren dargestellten Bereiche nur schematischen Charakter und ihre Formen sind nicht vorgesehen, die genaue Form eines Bereiches darzustellen, und sind nicht vorgesehen, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. In den Zeichnungen können die Größenordnung und die relativen Stärken der Schichten und Bereiche zur Deutlichkeit übertrieben sein.
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Nachstehend wird ein Schalthebel eines Fahrzeuggetriebes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezüglich der beigefügten Zeichnung beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuggetriebes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schalthebels des Fahrzeuggetriebes, das in 1 dargestellt ist. Bezüglich 1 kann das Fahrzeuggetriebe 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schalthebel 100 und eine Basishalterung 200 umfassen.
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Der Schalthebel 100 kann sich in einer Richtung bewegen, um eine Gangposition auszuwählen. Insbesondere kann sich der Schalthebel 100 in einem vorbestimmten Abstand vor und zurück oder von Seite zu Seite bewegen, wodurch eine gewünschte Gangposition gewählt wird. Hier wird beschrieben, dass sich der Schalthebel 100 in einem vorbestimmten Abstand vor und zurück oder von Seite zu Seite bewegen kann, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Vielmehr kann die Bewegung des Schalthebels 100 in vielfacher Weise entlang des Durchgangs 210 variieren, der in der Basishalterung 200 ausgebildet ist. Das heißt, der Schalthebel 100 kann sich in alle Richtungen entlang des Durchgangs 210, der in der Basishalterung 200 ausgebildet ist, bewegen.
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Die Basishalterung 200 kann eingerichtet werden, um eine Seite des Schalthebels 100 zu umschließen, und kann den Schalthebel 100 und andere Komponenten zum Auswählen einer Gangposition gemäß der Bewegung des Schalthebels 100 schützen und eine Umschaltsperrfunktion ausführen, um zu verhindern, dass sich der Schalthebel 100 unter bestimmten Umständen bewegt. Obwohl nicht in 1 dargestellt, kann unterdessen ein Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) zum Anzeigen wählbarer Gangpositionen oder einer derzeitig ausgewählten Gangposition oder zum Vorsehen eines Durchgangs, entlang dem der Schalthebel 100 sich mit der Basishalterung 200 bewegt, an einer Seite, zum Beispiel einer oberen Seite der Basishalterung 200, eingebaut werden.
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Die Anzeigeeinrichtung kann zum Beispiel einen Durchgang mit einer „I-Form“, einer „H-Form“ oder einer „I+-Form“ vorsehen, entlang der sich der Schalthebel 100 mit der Basishalterung 200 bewegt. Wie in 1 dargestellt, wenn die Basishalterung 200 den Durchgang 210 mit einer „I-Form“ vorsieht, kann die Anzeigeeinrichtung auch einen Durchgang mit derselben Form, wie die Basishalterung 200 vorsehen. Die Gangposition, wie zum Beispiel die Parkposition „P“, Rückwärtsposition „R“, neutrale Position „N“ oder Fahrtposition (D), kann angezeigt werden und die angezeigten Gangpositionen können in vielfacher Weise gemäß der Form des Durchgangs, an dem sich der Schalthebel 100 entlang bewegt, oder gemäß dem Getriebemodus (zum Beispiel Fahrzeuggetriebe, Schaltgetriebe, oder manuell-automatisches Getriebe) variieren.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich beschrieben, dass die Anzeigeeinrichtung an einer oberen Seite der Basishalterung 200 positioniert ist und zur Außenseite freiliegt, um wählbare Gangpositionen anzuzeigen, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. In einem Fall, in dem der Schalthebel 100 aus einem Faltenbalgtyp mit einem Bereich, der durch eine Abdeckung umschlossen ist, ausgebildet ist, können wählbare Gangpositionen oder die derzeitige gewählte Gangposition auf einer Seite des Schalthebels 100, zum Beispiel des Schaltknaufs 110, der später beschrieben wird, oder einer Anzeigevorrichtung, die separat innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist, angezeigt werden.
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Gemäß 2 kann der Schaltknauf 110, der als Griff dient, an einer Seite des Schalthebels 100 eingebaut werden, um dem Fahrer zu ermöglichen, den Schalthebel 100 zu bewegen, und eine Seite des Schaltknaufs 110 kann mit der Stange 120 verbunden werden. Die Basishalterung 200 kann eine Seite der Stange 120 umschließen. Wenn der Fahrer den Schaltknauf 110 bewegt, wird dadurch die Stange 120, die mit dem Schaltknauf 110 verbunden ist, in einer Richtung bewegt, wodurch die gewünschte Gangposition des Bedieners ausgewählt wird.
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Zusätzlich kann der Schaltknauf 110 einen Freigabeknopf 111 zum Freigeben einer Umschaltsperrfunktion umfassen, um zu verhindern, dass sich der Schalthebel 100 bewegt. In einem Zustand, in dem der Fahrer den Freigabeknopf 111 nicht drückt, kann ein Bewegen des Schalthebels 100 durch die Umschaltsperrfunktion verhindert werden. In einem Zustand jedoch, in dem der Fahrer den Freigabeknopf 111 drückt, wird die Umschaltsperrfunktion freigegeben, wodurch der Schalthebel 100 bewegt wird. Der Freigabeknopf 111 kann in allen möglichen Gangpositionen oder in nur wenigen Gangpositionen verwendet werden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hier beschrieben, dass nur der Freigabeknopf 111 zum Freigeben der Umschaltsperrfunktion im Schaltknauf 110 vorgesehen ist, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Vielmehr können verschiedene Arten von Knöpfen, einschließlich eines Knopfes zum Ändern des Getriebemodus', gemäß der Anwendung und Notwendigkeit vorgesehen werden, solange sie verschiedene Getriebemodi unterstützen können.
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Der Freigabeknopf 111 verhindert, dass der Fahrer eine unbeabsichtigte Gangposition auswählt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Fahrzeugunfällen oder plötzlicher unbeabsichtigter Beschleunigungsunfälle infolge fehlerhafter Betätigung des Schalthebels 100 minimiert wird.
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Der Schalthebel 100 erfordert einen elektrischen Verbindungsmechanismus zum Übertragen eines Betätigungssignals des Freigabeknopfs 111, um zum Beispiel die Umschaltsperrfunktion durch Übertragen eines Signals auf der Basis einer Betätigung des Freigabeknopfs 111 freizugeben, zwischen dem Schaltknauf 110 und der Stange 120. Der Schalthebel 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Mehrzahl von Verbindungselementen 300 und 400 umfassen, die auf einer Seite des Schaltknaufs 110 und der Stange 120 ausgebildet sind, um miteinander elektrisch verbunden zu sein, wodurch eine Signalübertragung ohne einen separaten Montagevorgang ermöglicht wird, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Mehrzahl der Verbindungselemente 300 und 400 jeweils als erstes Verbindungselement 300 und als zweites Verbindungselement 400 bezeichnet, wobei das erste Verbindungselement 300 an einer Seite des Schaltknaufs 110 und das zweite Verbindungselement 400 an einer Seite der Stange 120 ausgebildet sind, die nun beispielhaft beschrieben werden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass das erste Verbindungselement 300 an einer Seite des Schaltknaufs 110 und das zweite Verbindungselement 400 an einer Seite der Stange 120 ausgebildet ist, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf nicht begrenzt. Vielmehr können das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 separat vorgesehen und jeweils mit dem Schaltknauf 110 und der Stange 120 verbunden werden. Zusätzlich können Leitungen 112 und 121 zum Übertragen von Betätigungssignalen des Freigabeknopfs 111 jeweils mit dem Schaltknauf 110 und der Stange 120 verbunden werden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 zum Übertragungszweck des Betätigungssignals des Freigabeknopfs 111 ausgebildet sind, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Wie oben beschrieben, können das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 auch ausgebildet werden, um ein entsprechendes Signal gemäß dem Knopf, der im Schaltknauf 110 ausgebildet ist, zu übertragen.
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Nachstehend wird das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 beschrieben.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines ersten Verbindungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 dargestellt, kann das erste Verbindungselement 300 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Befestigungselementen 310 und 320 umfassen, die auf einer Seite eines Schaltknaufes 110 ausgebildet sind, um um einen vorbestimmten Abstand von einander beabstandet zu sein und einseitige Flächen, die einander zugewandt sind, aufweisen, und eine Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 umfassen, die auf der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt sind.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachstehend die einseitigen Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 , die einander zugewandt sind, als „zugewandte Flächen“ und die andersseitigen Flächen als „nicht zugewandte Flächen“ bezeichnet.
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Die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 können plattenförmig sein, und können jeweils auf nicht zugewandten Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt werden. Einige von der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 können erste Vorsprungsteile 331 und 341 aufweisen, die hervorstehen, um einander zugewandt zu sein. Die Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 umfassen freiliegende Öffnungen 311 und 321 , die ausgebildet sind, um den ersten Vorsprungsteilen 331 und 341 zu ermöglichen, um zu den zugewandten Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 411 und 402 freigelegt zu sein. Auch wenn folglich die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 auf den nicht zugewandten Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 hinsichtlich der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt sind, können die ersten Vorsprungsteile 331 und 341 zwischen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 freigelegt sein.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 jeweils auf den nicht zugewandten Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt sind, und nur die ersten Vorsprungsteile 331 und 341 zu den zugewandten Flächen von der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 freigelegt sind, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Vielmehr kann die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 jeweils auf den zugewandten Flächen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 eingebaut werden.
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Wenn die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 auf der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt sind, wird unterdessen eine Seite von der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 in den ersten Einsetznuten 312 und 322 eingesetzt, die auf den nicht zugewandten Flächen der jeweiligen Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 ausgebildet sind, und die ersten Fixiervorsprünge 313 und 323, die auf den nicht zugewandten Flächen der jeweiligen Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 ausgebildet sind, können in die ersten Fixieröffnungen 332 und 342 eingesetzt werden, die auf der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 ausgebildet sind.
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Hier sind die ersten Fixiervorsprünge stufenförmig an unteren Enden, das heißt, an einem der Enden nahe der nicht zugewandten Flächen ausgebildet, wodurch verhindert wird, dass die ersten Fixiervorsprünge 313 und 323, die in den ersten Fixieröffnungen 332 und 342 eingesetzt sind, entfernt werden. In diesem Fall können die ersten Fixiervorsprünge 313 und 323 ausgebildet werden, um größere Durchmesser als die ersten Fixieröffnungen 332 und 342, mit Ausnahme von den unteren Enden, aufzuweisen.
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Die ersten Fixieröffnungen 332 und 342 können ausgebildet werden, um eine Elastizität aufzuweisen, um den ersten Fixiervorsprüngen 313 und 323 zu ermöglichen, in die ersten Fixieröffnungen 332 und 342 durch Ausbilden von Nuten 332a und 342 um die ersten Fixieröffnungen 332 und 342 herum eingesetzt zu werden, wie in 4 dargestellt, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf nicht begrenzt. Vielmehr können die ersten Fixieröffnungen 332 und 342 ausgebildet werden, um eine Elastizität durch Verwenden eines elastischen Materials an den Umfängen davon aufzuweisen. Zusätzlich können Leitungsverbindungsteile 333 und 343 , mit denen die Leitung 112 zum Übertragen von Betätigungssignalen des Freigabeknopfs 111 , der im Schaltknauf 110 ausgebildet ist, verbunden wird, an den einen Enden der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 ausgebildet werden.
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5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Verbindungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 dargestellt, kann das zweite Verbindungselement 400 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Einsetzelement 410 umfassen, das zwischen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 des ersten Verbindungselements 300 eingesetzt wird, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind, und eine Seite der Flächen der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 aufweist, die eine Seite der Flächen der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 kontaktiert.
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Wie die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340, kann die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 plattenförmig sein, und kann die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 an beiden Seiten des Einsetzelements 410 befestigt werden, um der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 gegenüberzuliegen, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind. Zusätzlich werden die zweiten Vorsprungsteile 421 und 431 , die in entgegen gesetzte Richtungen zu den ersten Vorsprungsteilen 331 und 341 der Anschlüsse 420 und 430 hervorstehen, an der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ausgebildet, wobei Abstände erzeugt werden, wenn die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 mit der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 in Kontakt ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Kontaktausfällen minimiert wird.
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Weiterhin kann das Einsetzelement 410 Abstützvorsprünge 415 und 416 zum Abstützen der zweiten Vorsprungsteile 421 und 431 umfassen, und die Formen der Abstützvorsprünge 415 und 416 können gemäß den Formen der zweiten Vorsprungsteile 421 und 431 variieren. Die Mehrzahl der zweiten Einsetznuten 411 und 412, in die die einen Seiten der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 fest eingesetzt sind, wird auf einer Seite des Einsetzelements 410 ausgebildet, und die Mehrzahl der zweiten Fixiervorsprünge 413 und 414, die in den zweiten Fixieröffnungen 422 und 432 eingesetzt sind, die in der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ausgebildet sind, werden an beiden Seiten des Einsetzelements 410 ausgebildet.
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Wie das erste Verbindungselement 300 umfasst das zweite Verbindungselement 400 die Mehrzahl der zweiten Fixiervorsprünge 413 und 414, die stufenförmig an unteren Enden davon ausgebildet sind, wodurch verhindert wird, dass die zweiten Fixiervorsprünge 413 und 414, die in der Mehrzahl der zweiten Fixieröffnungen 422 und 432 eingesetzt sind, entfernt werden. In diesem Fall kann die Mehrzahl der zweiten Fixiervorsprünge 413 und 414 ausgebildet werden, um größere Durchmesser als die Mehrzahl der zweiten Fixieröffnungen 422 und 432, mit Ausnahme der unteren Enden, aufweisen.
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Wie die Mehrzahl der ersten Fixieröffnungen 332 und 342, die in 4 dargestellt sind, kann zusätzlich die Mehrzahl der zweiten Fixieröffnungen 422 und 432 ausgebildet werden, um eine Elastizität aufzuweisen, und die Leitungsverbindungsteile 423 und 433, mit denen die Leitung 121 verbunden ist, können an einem der Enden der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ausgebildet werden.
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Wie in 3 und 5 dargestellt, können in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 plattenförmig sein und eine Seite der Flächen davon aufweisen, die miteinander in Kontakt sind. Wenn im Gegensatz dazu zwei Anschlüsse einen männlichen Anschlusstyp und einen weiblichen Anschlusstyp aufweisen, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind, können sie daher elektrisch miteinander ohne einen separaten Montagevorgang verbunden werden, wodurch eine Betätigungszeit oder ein Montagevorgang zum Montieren des Schalthebels 100 reduziert werden. Wenn der Schaltknauf und die Stange zur Reparatur und Wartung des Schalthebels 100 ausgebaut werden, können zusätzlich die Anschlüsse vom Schalthebel 100, ohne Aufbringen einer überhöhten Kraft, einfach getrennt werden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 plattenförmig sind, dies ist jedoch beispielhaft vorgesehen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Vielmehr können die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 verschiedene Formen aufweisen, solange sie einseitige Flächen, die miteinander in Kontakt sind, aufweisen.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 senkrecht zum Schalthebel 100 in einer Längsachsenrichtung des Schalthebels 100 befestigt. Mit anderen Worten, weil in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung die Stange 120 als Zylinder ausgebildet ist und die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 befestigt sind, um senkrecht zu einer Tangente an einer äußeren Stelle der Stange 120 und parallel zur Stange 120 zu sein, wird die Anzahl der freiliegenden Bereiche reduziert, wodurch ein körperlicher Kontakt des Fahrers oder eine Einführung von Fremdmaterialien und die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen, die beim Fahrer bewirkt werden, oder Kontaktausfälle minimiert werden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass die Stange 120 als Zylinder ausgebildet ist, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Das heißt, auch wenn die Stange 120 eine andere als die Zylinderform aufweist, weil die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 befestigt sind, um senkrecht zur Stange 120 in einer Längsachsenrichtung der Stange 120 zu sein, können freiliegende Bereiche davon, von außen betrachtet, reduziert werden.
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Zusätzlich ist es selbstverständlich, dass, wenn die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 senkrecht zur Längsachsenrichtung des Schalthebels 100 oder der Stange 120 befestigt werden, die Anschlüsse nicht senkrecht zu allen Richtungen des Schalthebels 100 oder der Stange 120 befestigt werden, aber senkrecht zu einer Richtung befestigt werden, in die die Bereiche, die zu den Fahrzeuginsassen freigelegt sind, minimiert werden können.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass die Mehrzahl der ersten Verbindungselemente 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungselemente 420 und 430 vertikal befestigt sind, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Gemäß der Notwendigkeit können die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 in verschiedenen Winkeln befestigt werden, und die Formen der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 und des Einsetzelements 410 können entsprechend variieren.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass jeder zweite der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 vorgesehen wird, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Vielmehr können die Anzahlen der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 erhöht oder reduziert werden.
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6 bis 8 stellen einen Montagevorgang eines Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Abläufe, die in 6 und 8 dargestellt sind, können ein Montagevorgang des ersten Verbindungselements 300 und des zweiten Verbindungselements 400 sein, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind. Der Kürze halber können Bezugsziffern einiger funktionaler Komponenten in 6 bis 8 nicht dargestellt werden, und es können nicht definierte Bezugsziffern verwendet werden, um dieselben Komponenten wie diejenigen, die in 3 bis 5 dargestellt sind, zu bezeichnen.
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Wie dargestellt, umfasst der Montagevorgang eines Schalthebels gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ausbilden des ersten Verbindungselements 300 mit der Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340, die auf der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 befestigt sind, die an einer Seite des Schaltknaufs 110 ausgebildet sind, wie in 6 dargestellt. Zusätzlich sind die ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Leitung 112 zum Übertragen von Betätigungssignalen des Freigabeknopfes 111 durch die Leitungsverbindungsteile 333 und 343 verbunden.
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Wie in 7 dargestellt, wird das zweite Verbindungselement 400 zusätzlich durch Befestigen der Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 an beiden Seiten des Einsetzelements 410 ausgebildet, das an einer Seite der Stange 120 ausgebildet ist, und die Mehrzahl der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 und die Leitung 121 zum Übertragen der Betätigungssignale, die durch das erste Verbindungselement 300 zu übertragen sind, sind durch die Leitungsverbindungsteile 423 und 433 verbunden.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass das erste Verbindungselement 300, das in 3 dargestellt ist, im Schaltknauf 110 und das zweite Verbindungselement 400, das in 5 dargestellt ist, in der Stange 120 ausgebildet ist, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Andererseits kann das zweite Verbindungselement 400, das in 5 dargestellt ist, im Schaltknauf 110 ausgebildet werden und das erste Verbindungselement 300, das in 3 dargestellt ist, kann in der Stange 120 ausgebildet werden. Ebenso können die Mehrzahl der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und die Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320, die in 6 und 7 dargestellt sind, in umgekehrter Reihenfolge befestigt werden.
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Wie in 6 und 7 dargestellt, sobald ein Montieren des ersten Verbindungselements 300 und des zweiten Verbindungselements 400 vollendet ist, wenn der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind, wie durch einen Pfeil, der in 8 dargestellt ist, angezeigt wird, können das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 elektrisch verbunden werden, indem der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind, wie in 2 dargestellt.
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In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass einige Bereiche der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ausgeführt sind, um hervorzustehen, um einen Kontakt mit den ersten Verbindungsanschlüssen 330 und 340 herzustellen, um die Wahrscheinlichkeit von Kontaktausfällen infolge des erzeugten Abstandes zwischen den ersten Verbindungsanschlüssen 330 und 340 und den zweiten Verbindungsanschlüssen 420 und 430 zu verhindern, was jedoch beispielhaft vorgesehen ist, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, aber die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf begrenzt. Alternativ können eine Seite der Flächen der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ausgeführt werden, um durch Einstellen des Abstandes zwischen den ersten Verbindungsanschlüssen 330 und 340 und der Mehrzahl der Befestigungselemente 310 und 320 oder durch Einstellen der Dicken der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 einander zu kontaktieren. Alternativ kann eine Seite der Flächen der ersten Verbindungsanschlüsse 330 und 340 und der zweiten Verbindungsanschlüsse 420 und 430 ebenfalls ausgeführt werden, um durch Erhöhen der hervorstehenden Teile einander zu kontaktieren.
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Wie oben beschrieben, wenn in der beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schaltknauf 110 und die Stange 120 miteinander verbunden sind, können das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 400 ohne einen separaten Montagevorgang zur Signalübertragung miteinander verbunden werden, wodurch sich die Betätigungszeit und der Montagevorgang reduzieren. Weil in der vorliegenden Erfindung eine Seite der Flächen (das heißt, zugewandten Flächen) des ersten Verbindungselements 300 und des zweiten Verbindungselements 300 ausgeführt werden, um einander zu kontaktieren, können das erste Verbindungselement 300 und das zweite Verbindungselement 300 einfach voneinander demontiert werden, wenn der Schalthebel 100 zur Wartung und Reparatur demontiert wird, wodurch die Betriebseffizienz bei der Wartung und Reparatur verbessert wird. Unterdessen kann der Demontagevorgang zur Wartung und Reparatur des Schalthebels 100 in umgekehrter Reihenfolge des Montagevorgangs, der in 6 bis 8 dargestellt ist, leicht ausgeführt werden.
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Während die vorliegende Erfindung insbesondere bezüglich der beispielhaften Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist es für diejenigen Durchschnittsfachleute selbstverständlich, dass verschiedene Abänderungen bei der Form und den Details gemacht werden können, ohne dass sie vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abrücken, wenn sie durch die folgenden Ansprüche definiert sind. Es ist daher wünschenswert, dass die vorliegenden Ausführungsformen in jeder Hinsicht darstellend und nicht restriktiv betrachtet werden, wobei eher Bezug zu den beigefügten Ansprüchen als zu der vorausgehenden Beschreibung gemacht wird, um den Schutzumfang der Erfindung zu kennzeichnen.