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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gangschalthebel-Modul bzw. Wählhebel-Modul, welches eine Trennung / Unterbrechung (z.B. einer elektrischen Verbindung zwischen Bauteilen), einen Kurzschluss und/oder andere Beschädigungen durch Modularisieren von elektrischen Vorrichtungen unter Verwendung einer (z.B. einzigen) Integrierte-Schaltung-Platte (bzw. integrierten Leiterplatte) erheblich verringern kann.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Gangschalthebel-Module bzw. Wählhebelmodule der bezogenen Technik weisen vier Stufen auf, welche Parken, Rückwärts, Neutral und Fahren aufweisen, und werden in dem Fahrmodus gemäß dem Wunsch eines Fahrers vor einem automatischen Schalten in einen manuellen Modus gewechselt / geschaltet, so dass sie Gänge einen nach dem anderen hoch und runter schalten können (z.B. so dass der Fahrer / die Fahrerin manuell einen Gang hoch und einen Gang runterschalten kann). Jedoch haben diese Gangschalthebel-Module ein Problem dahingehend, dass die Strukturen sehr kompliziert sind, da ein Sensor, welcher sie (z.B. die Strukturen und ihre Funktionen) detektiert, ein Schalter und ein Fixierabschnitt getrennt sind und durch Kabel verbunden sind.
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Folglich gibt es ein Problem dahingehend, dass, wenn ein Problem, wie zum Beispiel eine Trennung / Unterbrechung oder ein Kurzschluss erzeugt werden, ein Gangschalthebel beim Fahren seine Funktion nicht vollständig durchführen kann, und das kann ein unerwartetes, ernstes Problem, wie z.B. eine plötzliche Beschleunigung, verursachen.
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Bauteile werden ferner separat zusammengebaut / montiert, und Kabel werden in dem Vorgang des Herstellens des Wählhebels von Automatikgetrieben der bezogenen Technik verbunden, und folglich werden häufig Defekte erzeugt oder steigt der Arbeitsaufwand aufgrund der Schwierigkeit beim Zusammenbau / Montieren, so dass die Herstellungskosten steigen.
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Die obigen Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gangschalthebel-Modul bzw. Wählhebel-Modul bereitzustellen, welches eine Trennung / Unterbrechung, einen Kurzschluss und/oder andere Beschädigungen erheblich verringern kann durch Modularisieren von elektrischen Vorrichtungen (z.B. durch Anordnen von mehreren elektrischen Vorrichtungen in einem (z.B. einzigen) Modul) unter Verwendung einer (z.B. einzigen) Integrierte-Schaltung-Platte.
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Hierzu ist erfindungsgemäß ein Gangschalthebel-Modul mit einer Mehrzahl an Sensoren gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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In zahlreichen Aspekten schafft die vorliegende Erfindung ein Gangschalthebel-Modul bzw. Wählhebel-Modul mit einer Mehrzahl an Sensoren, welche an (z.B. auf) einer Integrierte-Schaltung-(Leiter-)Platte (z.B. einer integrierten Leiterplatte) integriert sind, welches beispielsweise aufweist: ein Modulgehäuse, die Integrierte-Schaltung-Platte, welche in dem Modulgehäuse angeordnet ist, einen Positionssensor bzw. Stellungssensor, welcher eine Schaltstellung eines Gangschalthebels detektiert, wobei der Positionssensor an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte an einer Position angeordnet ist, welche zu einem Gelenkabschnitt eines unteren Endes des Gangschalthebels korrespondiert, einen Manueller-Modus-Schalter, welcher an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte an einer Position angeordnet ist, welche zu einem manuellen Modus des Gangschalthebels korrespondiert, und welcher den manuellen Modus detektiert, indem er durch den Gangschalthebel gedrückt wird / ist, wenn der Gangschalthebel für den manuellen Modus positioniert wird / ist, und eine Verbindungseinrichtung, welche mit dem Positionssensor und dem Manueller-Modus-Schalter elektrisch verbunden ist.
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Der Positionssensor kann aufweisen: ein magnetisches Teil, welches sich um einen Drehschaft dreht, und einen Hall-Sensor, welcher die Drehung des magnetischen Teils detektiert, und das magnetische Teil kann mit dem unteren Ende des Gangschalthebels verbunden sein und sich mit dem schwenkenden Gangschalthebel (mit-)drehen.
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Das magnetische Teil kann an dem Modulgehäuse angeordnet ist, wobei ein Mittelpunkt (des magnetischen Teils) sich befindet an oder ausgerichtet ist mit dem Drehschaft, und einen Sperrstift (z.B. einen Anschlagstift) an einem Ende aufweist, der Sperrstift kann mit dem unteren Ende des Gangschalthebels verbunden sein, und ein Bogenführungsloch (z.B. ein bogenförmige Führungsloch), welches den Sperrstift führt, kann an dem Modulgehäuse ausgebildet sein.
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Der Manueller-Modus-Schalter kann aufweisen: einen Auswahl-Taster (z.B. ein Auswahl-Taststück, z.B. einen Auswahl-Knopf), welcher nach oben hin elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist und eine Auswahl des manuellen Modus detektiert, wenn er sich nach unten bewegt / verschiebt (bzw. nach unten verschoben wird), und einen Schalten-Taster (z.B. ein Schalten-Tastenstück, z.B. einen Schalten-Knopf), welcher an einem oberen Ende des Auswahl-Tasters angeordnet ist, eine Einbringnut an einem Mittelabschnitt aufweist, nach vorne / nach hinten (bzw. nach vorne und nach hinten) elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist und ein Hochschalten / Runterschalten (z.B. einer Gangstufe) detektiert, wenn er sich nach vorne / nach hinten bewegt / verschiebt (bzw. nach unten verschoben wird). Ein Vorsprung, welcher in die Einbringnut eingebracht wird bzw. ist und den Auswahl-Taster mit Druck beaufschlägt, wenn der Gangschalthebel hin zu einer Seite schwenkt bzw. geschwenkt wird, kann an dem Gangschalthebel ausgebildet sein.
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Das Gangschalthebel-Modul kann ferner aufweisen: einen Parkmodus-Schalter, welcher an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte angeordnet ist, nach unten hin elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist, durch einen Arretierstift an dem Gangschalthebel gedrückt und nach oben geschoben wird und einen Parkmodus des Gangschalthebels detektiert.
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Ein Eingreifhebel, welcher mit dem Gangschalthebel schwenkt, kann an dem unteren Ende des Gangschalthebels angeordnet sein, ein Verriegelungsloch kann an dem Eingreifhebel ausgebildet sein, eine (Elektro-)Magnetantriebseinheit kann an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte angeordnet sein, und ein Verriegelungsstift kann an einem Mittelabschnitt der Magnetantriebseinheit angeordnet sein und sich (z.B. in die Magnetantriebseinheit) hinein oder (z.B. aus dieser) hinaus bewegen / bewegbar sein (z.B. durch die Magnetantriebseinheit zentral hindurchverlaufend angeordnet sein und von dieser in axialer Richtung bewegbar sein), so dass sich der Verriegelungsstift nach außen hin (z.B. aus der Magnetantriebseinheit hinaus) bewegt werden kann und in das Verriegelungsloch eingebracht werden kann durch den Betrieb der Magnetantriebseinheit, wenn der Gangschalthebel sich in dem Parkmodus befindet und ein Motor (z.B. ein Verbrennungsmotor) abgeschaltet ist.
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Ein Flansch kann an einem Ende des Verriegelungsstifts ausgebildet sein, eine Not-Aus-Taste, welche nach außen hin freiliegt bzw. exponiert ist (z.B. so dass ein Fahrer / eine Fahrerin diese betätigen kann), kann an einem oberen Ende des Modulgehäuses angeordnet sein und nach oben hin elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt sein, und eine geneigte Fläche kann an dem unteren Ende der Not-Aus-Taste ausgebildet sein, wobei, wenn die Not-Aus-Taste sich nach unten bewegt / verschiebt (bzw. nach unten verschoben wird), die geneigte Fläche den Flansch (z.B. gegen eine geneigte Fläche des Flanschs) des Verriegelungsstifts drückt und der Verriegelungsstift folglich nach hinten verschoben wird (z.B. in eine Richtung, in welcher sich der Verriegelungsstift aus dem Verriegelungsloch heraus bewegt, verschoben wird).
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Da gemäß dem Gangschalthebel-Modul der vorliegenden Erfindung alle elektrischen Vorrichtungen für das Gangschalthebel-Modul an / auf einer (z.B. einzigen) Integrierte-Schaltung-Platte angeordnet sind, gibt es im Vergleich mit der bezogenen Technik ein geringeres Risiko der Trennung / Unterbrechung (z.B. einer elektrischen Verbindung zwischen Bauteilen) und eines Kurzschlusses. Ferner wird die Wahrscheinlichkeit eines Defekts reduziert durch einen (z.B. einzigen) Modularisierungsvorgang und ist es einfach, das Gangschalthebel-Modul in dem Herstellungsvorgang zusammenzubauen und das Modul zu installieren, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten des Produkts zu verringern. Da die Schaltensperren/freigegeben-Funktion (bzw. die Gangschaltungshebel-/Wählhebelsperrfunktion) direkt durch Betreiben eines (Elektro-)Magneten realisiert sein kann, ist eine Montage einfach, ist eine Wahrscheinlichkeit eines Defekts niedrig und ist die mechanische Struktur einfach.
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Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridfahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließen. Ein Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, welche durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, welche nachstehend lediglich zur Veranschaulichung angegeben sind und folglich nicht beschränkend für die Erfindung sind, und wobei:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Gangschalthebel-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
- 2 eine Seitenansicht eines beispielhaften Gangschalthebel-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
- 3 und 4 Seitenansichten sind, welche einen ausgewählten manuellen Modus eines Gangschalthebels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen,
- 5 eine Ansicht ist, welche einen Positionssensor eines beispielhaften Gangschalthebel-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
- 6 bis 7 Ansichten sind, welche einen Schalter zum manuellen Freigeben eines Gangschalthebels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und
- 8 eine Ansicht ist, welche einen Parkmodus-Schalter eines beispielhaften Gangschalthebel-Moduls gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gangschalthebel-Moduls, 2 ist eine Seitenansicht des Gangschalthebel-Moduls, 3 und 4 sind Seitenansichten, welche einen ausgewählten manuellen Modus eines Gangschalthebels zeigen, 5 ist eine Ansicht, welche einen Positionssensor des Gangschalthebel-Moduls zeigt, 6 bis 7 sind Ansichten, welche einen Schalter zum manuellen Freigeben des Gangschalthebels zeigen, und 8 ist eine Ansicht, welche einen Parkmodus-Schalter des Gangschalthebel-Moduls gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein Gangschalthebel-Modul bzw. Wählhebel-Modul gemäß der vorliegenden Erfindung, welches ein Gangschalthebel-Modul mit zahlreichen Sensoren ist, welche an (z.B. auf) einer (z.B. einzigen) Leiterplatte integriert sind, wie in 1 und 2 gezeigt, weist auf: ein Modulgehäuse 10, eine Integrierte-Schaltung-(Leiter-)Platte (z.B. integrierte Leiterplatte) 200 in dem Modulgehäuse 10, einen Positionssensor 210, welcher Schaltstellungen eines Gangschalthebels bzw. Wählhebels 100 detektiert, an einer Position, welche zu einem Gelenkabschnitt 190 an dem unteren Ende des Gangschalthebels 100 korrespondiert, an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200, einen Manueller-Modus-Schalter 230, welcher an einer Position, welche zu einem manuellen Modus des Gangschalthebels 100 korrespondiert, an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet ist und welcher den manuellen Modus detektiert, indem er durch den Gangschalthebel 100 gedrückt wird / ist, wenn der Gangschalthebel 100 für den manuellen Modus positioniert wird / ist, und eine Verbindungseinrichtung 250, welche mit dem Positionssensor 210 und dem Manueller-Modus-Schalter 230 elektrisch verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine einfache Struktur zu erzielen durch Realisieren (z.B. Anordnen) von allen elektrischen Vorrichtungen an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 in dem Modulgehäuse 10, wie in 2. Im Detail weist das Gangschalthebel-Modul gemäß der vorliegenden Erfindung die Integrierte-Schaltung Platte 200 in dem Modulgehäuse 10 als ein Hauptteil auf.
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An der Integrierte-Schaltung-Platte 200 ist der Gangschalthebel 100 an bzw. bei einem Fahrmodus positioniert, ist der Manueller-Modus-Schalter 230 an der korrespondierenden Position angeordnet, wenn der Gangschalthebel 100 hin zu einer Seite bewegt wird, und ist der Positionssensor 210, welcher eine Bewegung des Gangschalthebels 100 detektiert, an der Position angeordnet, welche zu dem Gelenkabschnitt 190 des Gangschalthebels 100 korrespondiert.
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Ein Parken-Stellung-Schalter bzw. Parkmodus-Schalter 500 ist angeordnet an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 an der Position, welche zu einem Arretierstift 600 an dem Gangschalthebel 100 korrespondiert, wenn sich der Gangschalthebel 100 an bzw. in einer Parken-Stellung befindet.
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Wie in 5 gezeigt gibt es eine Erforderlichkeit einer Detektionseinheit, welche die Position des Gangschalthebels 100 aufgrund bzw. mittels eines Schwenkens eines magnetischen Teils 212 an dem Gangschalthebel 100 detektiert, und in einigen Ausführungsformen ist es vorzuziehen, einen Hall-Sensor 215 in dieser Struktur zu verwenden. In diesem Fall sind alle elektrischen Vorrichtungen des Gangschalthebel-Moduls an einer (z.B. einzigen) Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet, so dass im Vergleich zu der Art und Weise der bezogenen Technik das Risiko einer Trennung/Unterbrechung und eines Kurzschlusses verringert ist.
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Das bedeutet, dass der Positionssensor 210 gebildet ist aus dem magnetischen Teil 212, welches an dem Modulgehäuse 10 angeordnet ist und sich um einen Drehschaft 213 herum dreht, und dem Hall-Sensor 215, welcher an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet ist und eine Drehung des magnetischen Teils 212 detektiert, und dass das magnetische Teil 212 mit dem unteren Ende des Gangschalthebels 100 verbunden ist und sich mit dem schwenkenden Gangschalthebel 100 (mit-)drehen kann.
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Hierzu kann das magnetische Teil 212 an dem Modulgehäuse 10 angeordnet sein, wobei ein Mittelpunkt (z.B. des magnetischen Teils) sich befindet an oder ausgerichtet ist mit dem Drehschaft 213, und einen Sperrstift (z.B. einen Anschlagstift) 214 an dem Ende aufweisen, kann der Sperrstift 214 mit dem unteren Ende des Gangschalthebels 100 verbunden sein und kann ein Bogenführungsloch (z.B. ein bogenförmiges Führungsloch) 216, welches den Sperrstift 214 führt, an dem Modulgehäuse 10 ausgebildet sein.
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Im Detail weist der Gangschalthebel 100, wie in 3 und 4 gezeigt, einen Vorsprung 120 an / auf einer Höhe auf, welche zu dem Manueller-Modus-Schalter 230 korrespondiert, und detektiert der Manueller-Modus-Schalter 230 einen manuellen Modus, indem er in dem manuellen Modus des Gangschalthebels 100 durch den Vorsprung 120 gedrückt wird (z.B. indem er durch den Vorsprung 120 gedrückt wird, wenn der Gangschalthebel 100 sich in dem manuellen Modus befindet bzw. in den manuellen Modus gewechselt wird).
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Der Manueller-Modus-Schalter 230 ist gebildet aus einem Auswahl-Taster 232, welcher nach oben hin elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist und eine Auswahl des manuellen Modus detektiert, wenn er sich nach unten bewegt bzw. verschiebt (z.B. verschoben wird), und einem Schalten-Taster 234, welcher an dem oberen Ende des Auswahl-Tasters 232 angeordnet ist, eine Einbringnut 235 an dem Zentrum oder einem Mittelabschnitt aufweist, nach vorne / nach hinten (bzw. nach vorne und nach hinten) elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist und ein Hochschalten / Runterschalten detektiert, wenn er sich nach vorne / nach hinten bewegt bzw. verschiebt (z.B. verschoben wird), und ein Vorsprung 120, welcher in die Einbringnut 235 eingebracht ist und den Auswahl-Taster 232 mit Druck beaufschlägt, wenn der Gangschalthebel 100 hin zu einer Seite schwenkt, kann an dem Gangschalthebel 100 ausgebildet sein.
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Wenn der Gangschalthebel 100 nach links bewegt (z.B. geschwenkt) wird, um aus dem Fahrmodus in den manuellen Modus zu wechseln, dann verschiebt sich / schwenkt der Gangschalthebel 100 hin zu einer Seite um einen zweiten Drehschaft 190' herum und drückt der Vorsprung 120 an bzw. auf einer Höhe, welche zu dem Manueller-Modus-Schalter 230 korrespondiert, den Manueller-Modus-Schalter 230, wodurch der manuelle Modus eingerichtet bzw. eingestellt wird. Wenn in diesem Zustand der Gangschalthebel 100 nach vorne gedrückt oder nach hinten gezogen wird, werden Gänge (z.B. einem nach dem anderen) nach oben oder nach unten geschaltet und ist der Manuell-Zustand realisiert.
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Die vorliegende Erfindung kann, wie in 8 gezeigt, ferner einen Parkmodus-Schalter 500 aufweisen, welcher an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet ist, nach unten hin elastisch (z.B. mittels einer Feder) abgestützt ist, und durch einen Arretierstift 600 an dem Gangschalthebel 100 gedrückt wird und nach oben hin verschoben wird und einen Parkmodus in dem Parkmodus des Gangschalthebels 100 detektiert.
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Wenn der Gangschalthebel 100 in dem Parkmodus positioniert ist, dann drückt der Arretierstift 600, welcher sich z.B. an einem beliebigen Abschnitt des Gangschalthebels 100 befinden kann, den Parkmodus-Schalter 500 nach oben, wodurch der Parkmodus detektiert wird.
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Das heißt, es gab dahingehend ein Problem, dass, da ein Mikroschalter mit einer Verbindungseinrichtung mittels eines Kabels verbunden ist, er (z.B. der Mikroschalter einfach ausfällt, jedoch ist in der vorliegenden Erfindung der Parkmodus - Schalter 500 an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet / eingerichtet, so dass im Vergleich zu der bezogenen Technik eine Reparatur einfach ist und es eine geringere Fehlfunktionswahrscheinlichkeit gibt.
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Ferner ist, wie in 6 und 7 gezeigt, ein Eingreifhebel 140, welcher mit dem Gangschalthebel 100 (mit-)schwenkt, an dem unteren Ende des Gangschalthebels 100 angeordnet, ist ein Verriegelungsloch 142 an dem Eingreifhebel 41 ausgebildet und sind eine (Elektro-)Magnetantriebseinheit 300 und ein Verriegelungsstift 320, welcher an dem Zentrum oder einem Mittelabschnitt der Magnetantriebseinheit 300 angeordnet ist und sich (z.B. in die Magnetantriebseinheit 300) hinein oder (z.B. daraus) hinaus bewegt (z.B. welcher durch die Magnetantriebseinheit zentral hindurchverlaufend angeordnet ist und von dieser in axialer Richtung bewegbar ist), an (z.B. auf) der Integrierte-Schaltung-Platte 200 angeordnet, und folglich kann der Verriegelungsstift 320 durch den Betrieb der Magnetantriebseinheit 300 nach außen hin bewegt werden (z.B. so dass er aus der Magnetantriebseinheit 300 heraus vorsteht) und in das Verriegelungsloch 142 eingebracht werden, wenn der Gangschalthebel 100 sich in dem Parkmodus befindet und der Motor (z.B. ein Verbrennungsmotor) abgeschaltet ist.
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Das bedeutet, dass, wenn der Gangschalthebel 100 sich in dem Parkmodus befindet und der Motor abgeschaltet ist, die Magnetantriebseinheit 300 arbeitet / in Betrieb ist und der Gangschalthebel 100 fixiert (bzw. gesperrt) ist.
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Ferner ist bei der vorliegenden Erfindung die Magnetantriebseinheit 300 (z.B. mit dem Verriegelungsstift 320) in das Verriegelungsloch 142 des Eingreifhebels 140 selektiv eingebracht und ist der Gangschalthebel 100 fixiert, so dass die Struktur einfacher ist als die mechanische Technik der bezogenen Technik und folglich eine Reparatur einfach ist und kleinere Defekte nicht entstehen.
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Ferner ist, wie in 6 und 7 gezeigt, in der vorliegenden Erfindung ein Flansch 322 an dem Ende des Verriegelungsstifts 320 (z.B. dem Ende des Verriegelungsstifts 320, welches auf der der dem Verriegelungsloch 142 zugewandten Seite entgegengesetzten Seite der Magnetantriebseinheit 300 aus dieser vorsteht) ausgebildet, ist eine Not-Aus-Taste, welche nach außen / zu der Außenseite hin freiliegt (z.B. so dass ein Fahrer / eine Fahrerin diese betätigen kann), an dem oberen Ende des Modulgehäuses 10 angeordnet und nach oben hin elastisch (z.B. mittels einer Feder oder mehreren Federn) abgestützt und ist eine geneigte Fläche 410 an dem unteren Ende der Not-Aus-Taste 400 ausgebildet, so dass, wenn sich die Not-Aus-Taste 400 nach unten verschiebt (z.B. durch den Fahrer / die Fahrerin nach unten gedrückt wird), die geneigte Fläche 410 das Flanschteil 322 des Verriegelungsstifts 320 (z.B. gegen eine zweite geneigte Fläche an dem Flanschteil 322) drückt und folglich der Verriegelungsstift 320 sich nach hinten / zurück schieben kann (z.B. sich der Verriegelungsstift 320 in eine Richtung bewegt, in welcher er mit dem Verriegelungsloch 142 außer Eingriff kommt).
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Die Magnetantriebseinheit 300 fixiert bzw. sperrt dadurch den Gangschalthebel 100 in Antwort auf ein elektrisches Signal, allerdings kann der Hebel in dem Parkmodus nicht freigegeben werden, wenn die Magnetantriebseinheit 300 ausfällt, die Batterie (z.B. fast) vollständig entladen ist oder wenn es erforderlich ist, nach dem Parken den Gang in den Neutral-Zustand zu schalten / das Getriebe in den neutralen Gang zu schalten, so dass (hierzu) die Not-Aus-Taste 400 zum manuellen Freigeben des fixierten Hebels bereitgestellt wird.
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Da ferner die Not-Aus-Taste 400 die geneigte Fläche 410 an dem unteren Abschnitt aufweist und eine zweite geneigte Fläche 324 an dem Flansch 322 ausgebildet ist, wird die zweite geneigte Fläche 324 durch die geneigte Fläche 410, welche an dem unteren Abschnitt der Not-Aus-Taste 400 ausgebildet ist, gedrückt und wird der Verriegelungsstift 320 nach hinten / zurück bewegt (z.B. in eine Richtung bewegt, in welcher er mit dem Verriegelungsloch 142 außer Eingriff kommt), so dass der fixierte Hebel freigegeben wird.
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Da in der vorliegenden Erfindung der Verschiebeabschnitt durch die geneigte Fläche der Not-Aus-Taste 400 leichtgängig nach hinten / zurück bewegt wird, bedeutet das, dass die Struktur einfach ist und das Risiko eines Defekts verringert ist.
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Da gemäß dem Gangschalthebel-Modul der vorliegenden Erfindung alle elektrischen Vorrichtungen für das Gangschalthebel-Modul an / auf einer (z.B. einzigen) Integrierte-Schaltung-Platte angeordnet sind, gibt es im Vergleich mit der bezogenen Technik ein geringeres Risiko der Trennung / Unterbrechung (z.B. einer elektrischen Verbindung zwischen Bauteilen) und eines Kurzschlusses. Ferner wird die Wahrscheinlichkeit eines Defekts reduziert durch einen (z.B. einzigen) Modularisierungsvorgang und ist es einfach, das Gangschalthebel-Modul in dem Herstellungsvorgang zusammenzubauen und das Modul zu installieren, so dass es möglich ist, die Herstellungskosten des Produkts zu verringern. Da die Schaltensperren/freigegeben-Funktion (bzw. die Gangschaltungshebel-/Wählhebelsperrfunktion) direkt durch Betreiben eines (Elektro-)Magneten realisiert sein kann, ist eine Montage einfach, ist eine Wahrscheinlichkeit eines Defekts niedrig und ist die mechanische Struktur einfach.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe obere(r) oder untere(r), vordere(r) oder hintere(r), innere(r) oder äußere(r) und etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.