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QUERVERWEIS
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Diese Anmeldung beansprucht unter 35 U.S.C. §119 die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0152305 , eingereicht am 24. Dezember 2012, deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit als Referenz eingearbeitet ist.
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HINTERGRUND
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Kombinationsschalteinrichtung für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs und, spezieller ausgedrückt, auf eine Kombinationsschalteinrichtung für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs, in welcher ein Kupplungsschalter und ein Zündschlossschalter in einem einzelnen Schalter integriert sind.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Wie in 1 gezeigt wird, betätigen Fahrer von handgeschalteten Fahrzeugen im Allgemeinen eine Kupplung, wobei ein Kupplungspedal 1 benutzt wird, an welchem ein Kupplungsschalter 2 und ein Zündschlossschalter 3 getrennt befestigt sind. Der Kupplungsschalter 2 dient dazu, sowohl die Anfangsstartbeschleunigung als auch die Bedienbarkeit während des Verzögerns/Beschleunigens und während des Fahrens zu steuern, und der Zündschlossschalter 3 dient dazu, das Starten eines Fahrzeugs zu verhindern, wenn ein Fahrer nicht auf das Kupplungspedal tritt.
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Hier wird der Kupplungsschalter 2 so bedient, dass, wenn ein Fahrer nicht auf das Pedal tritt, d. h. das Pedal ist in einem ungenutzten Zustand, Kontaktpunkte in Kontakt zueinander gebracht werden, wobei ein EIN-Zustand beibehalten wird, und wenn der Fahrer auf das Pedal steigt, dadurch der Schalter um einem bestimmten Winkel gedreht wird, die Kontaktpunkte voneinander getrennt werden, wobei in einen AUS-Zustand eingetreten wird. D. h., in einem normalen geschlossenen Zustand öffnet der Kupplungsschalter 2 bei einem Ein- bzw. Niedertreten von ungefähr 50%.
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Zusätzlich wird der Zündschlossschalter 3 so bedient, dass, wenn ein Fahrer nicht auf das Pedal tritt, d. h. das Pedal in einem ungenutzten Zustand ist, Kontaktpunkte weg voneinander getrennt werden, wobei ein AUS-Zustand aufrechterhalten wird, und wenn der Fahrer auf das Pedal tritt, dadurch der Schalter in einem bestimmten Winkel gedreht wird, die Kontaktpunkte in Kontakt miteinander gebracht werden, wobei in einen EIN-Zustand eingetreten wird. D. h., in einem normalen offenen Zustand schließt der Zündschlossschalter 3 bei einem Niedertreten von ungefähr 85%.
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Wie aus 1 ersehen werden kann, zeigt M1 einen ungenutzten Zustand an, wenn ein Fahrer nicht auf das Pedal 1 tritt, M2 ist der Bedienungszustand bei einem Niedertreten von ungefähr 50% und M3 ist der Bedienzustand bei einem Niedertreten von 85%.
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Jedoch besitzt eine derartige herkömmliche Kupplungsstruktur Nachteile darin, dass der Kupplungsschalter 2 und der Zündschlossschalter 3 getrennt befestigt sind, so dass dadurch verursacht wird, dass die Struktur kompliziert ist und damit die Herstellungskosten zunehmen, wobei ein Bedienungsgeräusch beim Auftreffen auf einen Schalter erzeugt wird und wobei ein Kontaktfehler aufgrund der Kontamination der Kontaktpunkte beinhaltet ist, welche nach außen exponiert sind.
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Die Beschreibung bezüglich des Standes der Technik wird hier nur für das Verständnis des Hintergrundes der Erfindung bereitgestellt und sollte deshalb von Fachleuten nicht als dem Stand der Technik zuzuordnend gedeutet werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung durchgeführt, wobei die obigen Probleme beachtet wurden, welche beim Stand der Technik auftreten, und die vorliegende Erfindung soll eine Kombinationsschalteinrichtung für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs vorschlagen, welches gleichzeitig die Funktionen eines Kupplungsschalters und eines Zündschlossschalters durchführen kann, was zu einer vereinfachten Struktur bzw. Aufbau, Kostenersparnissen, Gewichtsreduktion, Geräuschreduktion durch gleitenden Kontakt und einer Verhinderung von Kontaktfehlern, welche durch eine Kontamination von außen verursacht sind, durch Abdecken der Kontaktpunkte, beiträgt.
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Um die obige Aufgabe zu erreichen, wird, entsprechend zu einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Kombinationsschalteinrichtung für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs bereitgestellt, welche beinhaltet: ein Gehäuse, welches fest an einem Pedalglied befestigt ist; ein stationäres Anschlussglied, welches fest an eine Seite des Gehäuses gekoppelt ist und welches ein Kupplungsschalt-Anschlussglied und ein Zündschlossschalt-Anschlussglied besitzt; einen Druckbolzen, welcher drehbar an dem Gehäuse befestigt ist, wobei er dem stationären Anschlussglied gegenüberliegt; ein bewegliches Anschlussglied, welches fest auf einer Seite des Druckbolzens befestigt ist, welches dem stationären Anschlussglied gegenüberliegt und welches einen Kontaktpunkt für das elektrische Verbinden mit dem stationären Anschlussglied besitzt; und ein Leistungsübertragungsglied, welches den Druckbolzen und das Kupplungspedal zusammen verbindet, so dass sich der Druckbolzen dreht, wenn sich das Kupplungspedal dreht.
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Die Kombinationsschalteinrichtung kann ferner eine Abdeckung beinhalten, um den Druckbolzen abzudecken, um so zu verhindern, dass Fremdstoffe in einen Raum gelangen, in welchem das stationäre Anschlussglied befestigt ist, wobei die Abdeckung eine obere Abdeckung, welche fest an eine Seite des Gehäuses gekoppelt ist, und eine untere Abdeckung beinhaltet, welche an die andere Seite des Gehäuses gekoppelt ist.
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Das Leistungsübertragungsglied kann einen Schalthebel, welcher eine Hebelwelle besitzt, welche durch die untere Abdeckung und das Gehäuse führt und welche integral an den Druckbolzen gekoppelt ist, und einen Pedalstift, welcher auf einer Seite des Kupplungspedals herausragt, beinhalten, so dass ein vorderes Ende davon integral mit dem Schalthebel gekoppelt ist. Die Kombinationsschalteinrichtung kann ferner eine Feder beinhalten, deren beide Enden durch die untere Abdeckung und den Schalthebel gestützt wird, um so elastisch die untere Abdeckung zu stützen.
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Das Kupplungsschalt-Anschlussglied kann aus einem positiven Kupplungsschalt-Anschlussglied bzw. einem Boden-Kupplungsschalt-Anschlussglied bestehen, welches Kupplungsschaltkontakte bei 180°-Zwischenräumen besitzt, wobei die Kupplungsschaltkontakte elektrisch an den Kontaktpunkt der beweglichen Anschlussgliedeinheit angeschlossen sind.
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Das Zündschlossschalt-Anschlussglied kann aus einem positiven Zündschlossschalt-Anschlussglied und einem negativen Zündschlossschalt-Anschlussglied bestehen. Das positive Zündschlossschalt-Anschlussglied kann zwischen dem positiven Kupplungsschalt-Anschlussglied und dem Boden-Kupplungsschalt-Anschlussglied angeordnet sein, und das negative Zündschlossschalt-Anschlussglied kann in der Seite des Boden-Kupplungsschalt-Anschlussgliedes angeordnet sein. Die positiven und negativen Zündschlossschalt-Anschlussglieder können jeweils Zündschloss-Schaltkontakte in 180°-Zwischenräumen besitzen. Die Zündschlossschaltkontakte können elektrisch an den Kontaktpunkt des beweglichen Anschlussgliedes angeschlossen sein, und die Zündschlossschaltkontakte können zwischen den Kupplungsschaltkontakten angeordnet sein.
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Der Kontaktpunkt des beweglichen Anschlussgliedes kann aus einer Vielzahl von Kontaktpunkten bestehen, um die Verbundenheit zu verstärken, wobei die Kontaktpunkte in einer Reihe angeordnet sind, um so mit den Kupplungsschaltkontakten und den Zündschloss-Schaltkontakten angeordnet zu sein.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann eine Kombinationsschalteinrichtung für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs gleichzeitig Funktionen eines Kupplungsschalters und eines Zündschlossschalters ausführen, wobei ein Beitrag für die Reduzierung der Anzahl der Teile, Kostenersparnis, Gewichtsreduktion, Geräuschreduktion durch gleitenden Kontakt und ein Verhindern eines Kontaktfehlers, welcher durch Kontamination von außen der Kontaktpunkte verursacht ist, geleistet werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hergenommen wird, in welchen:
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1 eine Ansicht eines herkömmlichen Kupplungspedals für ein Fahrzeug ist, in welchem ein Kupplungsschalter und ein Zündschlossschalter getrennt befestigt sind.
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2 eine perspektivische Ansicht eines Kupplungspedals für ein Fahrzeug ist, in welchem eine Kombinationskupplungs-Schalteinrichtung entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
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3 und 4 eine perspektivische Explosionsansicht und eine angeordnete Querschnittsansicht der Kombinationsschalteinrichtung entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind; und
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5 und 6 Ansichten eines stationären Anschlussgliedes und eines beweglichen Anschlussgliedes in der Kombinationsschalteinrichtung entsprechend zu der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
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7 und 9 Ansichten sind, welche den Betrieb der Kombinationsschalteinrichtung entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird nun im größeren Detail auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, wobei ein Beispiel davon in den Beigefügten Zeichnungen dargestellt wird. Wo immer es möglich ist, werden über die Zeichnungen und die Beschreibung hinweg die gleichen Bezugsziffern benutzt, um sich auf die gleichen oder ähnlichen Teile zu beziehen.
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Die hier benutzte Terminologie dient nur der Beschreibung spezieller Ausführungsformen, und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie es hier benutzt wird, sollen die Formen ”ein, eine, eines” und ”der, die, das” ebenso die Pluralformen beinhalten, es sei denn, dies wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme ”weist auf” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem oder anderen Merkmalen, Integer, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term ”und/oder” jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände.
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Es ist davon auszugehen, dass der Term ”Fahrzeug” oder ”fahrzeugartig” oder irgendein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, Motorfahrzeuge im Allgemeinen, wie z. B. Limousinen, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und Ähnliches beinhaltet sind und Hybridfahrzeug, elektrische Fahrzeuge, Verbrennungs-, hybridelektrische Einsteck-Fahrzeuge, wasserstoffgetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (z. B. Kraftstoffen, welche von anderen Ressourcen als Öl abgeleitet sind) umfasst.
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Wie in 2 gezeigt wird, ist ein Kupplungspedal 1 für ein Fahrzeug so konfiguriert, dass ein oberer Teilbereich davon an ein Pedalglied 5 gekoppelt ist, um so um einen Scharnierbolzen 4 gedreht zu werden. Das Pedalglied 5 ist fest an ein Fahrzeug-Karosserieteil unter einem Armaturenbrett gekoppelt.
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Eine Kombinationsschalteinrichtung 6 für ein Kupplungspedal eines Fahrzeugs entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Schalteinrichtung, in welcher ein Kupplungsschalter und ein Zündschlossschalter, welcher bei herkömmlichen Designs getrennt in dem Kupplungspedal bereitgestellt werden, in einem einzelnen Schalter integriert sind. Die Kombinationsschalteinrichtung beinhaltet ein Gehäuse 10, welches fest auf einer Seite des Pedalgliedes 5 befestigt ist, ein stationäres Anschlussglied 20, welches fest an eine Seite des Gehäuses 10 gekoppelt ist und welches ein Kupplungsschalt-Anschlussglied 21 und ein Zündschlossschalt-Anschlussglied 22 beinhaltet, ein Druckstück 30, welches drehbar an dem Gehäuse 10 befestigt ist, wobei es dem stationären Anschlussglied 20 gegenüberliegt, ein bewegliches Anschlussglied 40, welches fest auf einer Seite des Druckstückes 30 befestigt ist, welches dem stationären Anschlussglied 20 gegenüberliegt und welches einen Kontaktpunkt 41 für den elektrischen Anschluss mit dem stationären Anschlussglied 20 besitzt, und ein Leistungsübertragungsglied 50, welches das Druckstück 30 und das Kupplungspedal 1 zusammendrückt, so dass sich das Druckstück 30 dreht, wenn das Kupplungspedal 1 sich bewegt.
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Die Kombinationsschalteinrichtung 6 beinhaltet ferner eine Abdeckung, welche das Druckstück 30 bedeckt, um zu verhindern, dass Fremdstoffe in einen Raum eindringen, in welchem das stationäre Anschlussglied 20 befestigt ist. Die Abdeckung kann eine obere Abdeckung 60, welche fest an eine Seite des Gehäuses 10 gekoppelt ist, und eine untere Abdeckung 70 beinhalten, welche an die äußere Seite des Gehäuses 10 gekoppelt ist.
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Hier kann das Leistungsübertragungsglied 50 einen Schalthebel 53, welcher eine Hebewelle 52 beinhaltet, welche durch die untere Abdeckung 70 und das Gehäuse 10 führt und welche integral mit dem Druckstück 30 mit Hilfe z. B. eines Bolzens 51 gekoppelt ist, und einen Pedalstift 54, welcher aus einer Seite des Kupplungspedals 1 herausragt, beinhalten, so dass ein vorderes Ende davon integral mit dem Schalthebel 53 gekoppelt ist.
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Ferner kann die Kombinationsschalteinrichtung 6 ferner eine Feder 80 beinhalten, deren beide Enden durch die untere Abdeckung 70 und den Schalthebel 52 gestützt werden, um so elastisch die untere Abdeckung 70 zu stützen. Die Stützkraft der Feder 80 verhindert, dass eine Lücke zwischen dem Gehäuse 10 und der unteren Abdeckung 70 geschaffen wird, wobei dies dadurch die Wirkung für das Sicherstellen des reibungslosen Betriebes der Kombinationsschalteinrichtung 6 sicherstellt.
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Indessen kann, wie in 5 gezeigt wird, das Schaltanschlussglied 21 aus einem positiven Kupplungsschalt-Anschlussglied 23 und einem Bodenkupplungsschalt-Anschlussglied 24 bestehen, welche jeweils Kupplungsschaltkontakte 23a und 24a bei 180°-Zwischenräumen besitzen. Die Kupplungspedal-Schaltkontakte 23a und 24a können elektrisch mit dem Kontaktpunkt 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 angeschlossen sein.
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Das Zündschlossschalt-Anschlussglied 22 besteht aus einem positiven Zündschlosschalt-Anschlussglied 25 und einem negativen Zündschlossschalt-Anschlussglied 26. Das positive Zündschlossschalt-Anschlussglied 25 ist zwischen dem positiven Kupplungsschalt-Anschlussglied 23 und dem Boden-Kupplungsschalt-Anschlussglied 24 angeordnet. Das negative Zündschlossschalt-Anschlussglied 26 ist in der Seite des Boden-Kupplungsschalt-Anschlussgliedes 24 angeordnet. Die positiven und negativen Zündschlossschalt-Anschlussglieder 25 und 26 besitzen jeweils Zündschloss-Schaltkontakte 25a und 26a in 180°-Zwischenräumen. Die Zündschloss-Schaltkontakte 25a und 26a können elektrisch mit dem Kontaktpunkt 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 verbunden sein. Die Zündschloss-Schaltkontakte 25a und 26a können zwischen den Kupplungsschaltkontakten 23a und 24a angeordnet sein. D. h., der Zündschloss-Schaltkontakt 25a kann an einem ersten Ort angeordnet sein, welcher durch einen bestimmten Abstand von dem Kupplungsschaltkontakt 23a entfernt in der Drehrichtung des Druckstückes 30, welches an das Gehäuse 10 gekoppelt ist, getrennt ist. Nachfolgend kann der Kupplungsschaltkontakt 24a an einem zweiten Ort angeordnet sein, welcher über einen bestimmten Abstand von dem ersten Ort getrennt ist. Der Zündschloss-Schaltkontakt 26a kann an einem Ort, entfernt durch einen bestimmten Abstand von dem zweiten Ort, angeordnet sein.
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Ferner besteht der Kontaktpunkt 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 vorzugsweise aus einer Vielzahl von Kontaktpunkten 41 zur Verstärkung der Konnektivität. Die Kontaktpunkte können in einer Reihe für die Anordnung mit den Kupplungsschaltkontakten 23a und 24a und den Zündschlossschaltkontakten 25a und 26a angeordnet sein.
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Nun wird der Betrieb der Kombinationsschalteinrichtung entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
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In 5 zeigt ein Ort P1 einen Ort in einem nicht betätigten Zustand an, wenn ein Fahrer nicht auf das Kupplungspedal 1 tritt, ein Ort P2 ist ein Ort in dem Betriebszustand bei einem Niedertreten von 50%, wenn das Pedal nach unten gedrückt wird, ein Ort P3 ist ein Ort in dem Betriebszustand bei einem Niedertreten von 85%, wenn das Pedal nach unten gedrückt wird, und ein Ort P4 ist ein Ort in dem Betriebszustand bei einem völligen Niedertreten, wenn das Pedal nach unten gedrückt wird. Demnach sind in dem nicht betätigten Zustand, wenn ein Fahrer nicht auf das Pedal drückt oder bis ungefähr 50% Pedal-Niedertreten, die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 in einem Abschnitt R1 zwischen P1 und P2 platziert, so dass sie dadurch in Kontakt mit den Kupplungsschaltkontakten 23a und 24a kommen, wie dies in 7 gezeigt wird. Hier ist das Kupplungsschalt-Anschlussglied 21 in einem EIN-Zustand, und das Zündschlossschalt-Anschlussglied 22 ist in einem AUS-Zustand, so dass die Kombinationsschalteinrichtung 6 der Erfindung als ein Kupplungsschalter fungiert.
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Zusätzlich, wenn ein Fahrer auf das Pedal 1 weiter tritt und, wie in 8 gezeigt wird, die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 in einem Abschnitt R2 zwischen P2 und P3 platziert sind (in einem Abschnitt bei 50–85% Pedal-Niedertreten), sind die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 weder in Kontakt mit den Kupplungsschaltkontakten 23a und 24a noch mit dem Zündschlossschaltkontakten 25a und 26a, so dass die Kombinationsschalteinrichtung der Erfindung in dem Zustand ist, in welchem sowohl das Kupplungsschalt-Anschlussglied 21 als auch das Zündschlossschalt-Anschlussglied 22 in einem AUS-Zustand sind.
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Außerdem, wenn ein Fahrer sogar weiter auf das Pedal 1 tritt und, wie in 9 gezeigt wird, die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 in einem Abschnitt R3 zwischen P3 und P4 (in einem Abschnitt bei 85% des vollen Pedal-Niedertretens) platziert sind, werden die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 in Kontakt mit den Zündschlusskontakten 25a und 26a gebracht. Hier erhält das Kupplungsschalt-Anschlussglied 21 kontinuierlich einen AUS-Zustand aufrecht, und das Zündschlossschalt-Anschlussglied 22 tritt in einen EIN-Zustand, so dass die Kombinationsschalteinrichtung der Erfindung als ein Zündschlossschalter fungiert.
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Wie zuvor aufgeführt wurde, erstellt die Kombinationsschalteinrichtung 6 der Erfindung einen einzelnen Schalter, in welchem Funktionen eines Kupplungsschalters und eines Zündschlossschalters integriert sind, so dass sie dadurch Vorteile besitzt, wie z. B. das Reduzieren in der Anzahl der Teile und des Gewichts, und das Kostenersparen, verglichen mit einem konventionellen Aufbau, in welchem ein Kupplungsschalter und ein Zündschlossschalter getrennt aufgebaut sind.
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Ferner ist der Kombinationsschalter 6 der Erfindung so konfiguriert, dass die Kontaktpunkte 41 des beweglichen Anschlussgliedes 40 in Kontakt mit den Anschlussgliedern 21 und 22 des stationären Anschlussgliedes 20 in eine gleitende Bewegung kommen, so dass sie damit den Vorteil des reduzierten Bedienungsgeräusches besitzen, verglichen mit einem herkömmlichen Aufbau, in welchem die Kontaktpunkte in Kontakt mit den Kontakten in einem aufschlagenden Verfahren kommen.
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Ferner besitzt die Kombinationsschalteinrichtung 6 der Erfindung noch den Aufbau, in welchem das stationäre Anschlussglied 20 und das beweglichen Anschlussglied 40 nicht nach außen exponiert sind, sondern durch Abdeckungen 60 und 70 abgedeckt sind, so dass sie dadurch den Vorteil besitzen, das Kontaminieren von Kontaktpunkten aufgrund von Fremdstoffen zu verhindern, und damit einen Kontaktfehler aufgrund von Kontamination verhindern.
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Außerdem besitzt die Kombinationsschalteinrichtung 6 der Erfindung einen Vorteil darin, dass sie für relevante Produkte allgemein anwendbar ist, ungeachtet der Art von Target- bzw. Sekundärfahrzeugen und Target- bzw. Sekundärkupplungspedalen.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläuternden Zwecken beschrieben worden ist, werden Fachleute würdigen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen veröffentlicht ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-0152305 [0001]