DE602004006214T2 - Fahrzeugschalthebelvorrichtung - Google Patents

Fahrzeugschalthebelvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE602004006214T2
DE602004006214T2 DE200460006214 DE602004006214T DE602004006214T2 DE 602004006214 T2 DE602004006214 T2 DE 602004006214T2 DE 200460006214 DE200460006214 DE 200460006214 DE 602004006214 T DE602004006214 T DE 602004006214T DE 602004006214 T2 DE602004006214 T2 DE 602004006214T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift lever
lever
ribs
axial direction
shift
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200460006214
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004006214D1 (de
Inventor
Masashi Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokai Rika Co Ltd
Original Assignee
Tokai Rika Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokai Rika Co Ltd filed Critical Tokai Rika Co Ltd
Publication of DE602004006214D1 publication Critical patent/DE602004006214D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004006214T2 publication Critical patent/DE602004006214T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/09Control elements or operating handles movable from an operative to an out-of-the way position, e.g. pedals, switch knobs, window cranks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0278Constructional features of the selector lever, e.g. grip parts, mounting or manufacturing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H2059/0291Selector apparatus comprising safety means for preventing injuries in case of accidents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalthebelvorrichtung, die mit einem Getriebe eines Fahrzeugs verbunden ist und zum Schalten des Getriebes vorgesehen ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Schalthebelvorrichtung zum Schalten eines Getriebes eines Fahrzeugs weist einen Schalthebel auf. Der Schalthebel ist mit einem aus Harz hergestellten Hebelbasiselement (Hebelhalter) durch Insert Molding integral ausgebildet, und das Hebelbasiselement wird an einer Achse drehbar gehalten. Der Schalthebel (Hebelbasiselement) ist mit dem Getriebe des Fahrzeugs über einen Steuerhebel oder ein Steuerkabel oder dergleichen verbunden. Wenn der Schalthebel gedreht wird, wird auf diese Weise die Drehung des Schalthebels über den Steuerhebel oder das Steuerkabel oder dergleichen übertragen, so daß das Getriebe umgeschaltet wird.
  • Bei einer derartigen herkömmlichen Schalthebelvorrichtung ist eine Struktur vorgeschlagen worden, die die Stoßenergie absorbieren kann, wenn eine in Richtung auf die Unterseite in der axialen Richtung gerichtete große Stoßkraft auf den Schalthebel ausgeübt wird (siehe zum Beispiel offengelegte japanische Patentanmeldung ( JP-A) Nr. 10-59007 ).
  • In der herkömmlichen Schalthebelvorrichtung, die in dieser JP-A Nr. 10-59007 offenbart ist, befindet sich der Schalthebel in dem Hebelhalter in Preßpassung. Wenn eine große Stoßkraft auf den Schalthebel ausgeübt wird, wird die Stoßenergie von dem Schalthebel absorbiert, der aus dem Hebelhalter fällt.
  • Obwohl in der in der JP-A Nr. 10-59007 offenbarten herkömmlichen Schalthebelvorrichtung die Stoßenergie von dem aus dem Hebelhalter fallenden Schalthebel umgehend (sofort) absorbiert werden kann, kollidiert danach der Schalthebel, der herausgefallen ist, mit einem anderen Element oder dergleichen, so daß ein Zustand bestehen bleibt, in dem wieder eine Stoßbelastung bzw. -kraft ausgeübt wird. Als Folge besteht der Nachteil, daß die Stoßenergie über das gesamte Gebiet des Wegs der Herausfallbewegung des Schalthebels nicht ausreichend absorbiert werden kann, und es ist daher eine weitere Verbesserung der Stoßabsorptionseigenschaft erwünscht.
  • US 3747431 offenbart einen Sicherheitsschalthebel für das Getriebe von Motorfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, der zwei gegenseitig verschiebbare telekopisch geführte Hebelteile aufweist. Die beiden Teile werden normalerweise in einer ersten Position in Bezug zueinander entsprechend normalen Schaltvorgängen erhalten. Es sind Maßnahmen vorgesehen, um eine relative axiale Verschiebung der Hebelteile unter dem Einfluß von axialen Druckkräften zu ermöglichen, die größer als die Kräfte sind, die zum Umschalten des Getriebes notwendig sind. Die beiden Teile werden ineinander geführt, wodurch das Teil 1 über das Teil 2 gegen die Kraft einer Spiralfeder verschoben werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des obengenannten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schalthebelvorrichtung bereitzustellen, deren Stoßenergieabsorptionseigenschaft im großen Maße verbessert ist und die diese Verbesserung durch eine einfache Struktur realisieren kann.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert eine Schalthebelvorrichtung, die von einem aus Metall hergestellten Schalthebel gebildet wird, der durch Insert Molding mit einem aus Harz hergestellten Hebelbasiselement integral ausgebildet ist, wobei der Schalthebel mit einem Getriebe eines Fahrzeugs verbunden und zum Schalten des Getriebes durch Übertragen einer Drehung des Schalthebels auf das Getriebe vorgesehen ist, wobei die Schalthebelvorrichtung umfaßt: einen Eingriffsabschnitt, der entlang eines vorab festgelegten Bereiches einer axialen Richtung des Schalthebels an einem Abschnitt des Schalthebels ausgebildet ist, wo der Schalthebel an dem Hebelbasiselement durch Insert Molding ausgebildet ist, und, wenn eine nach unten in der axialen Richtung des Schalthebels gerichtete vorab festgelegte Kraft auf den Schalthebel ausgeübt wird, ermöglicht, daß sich der Schalthebel entlang der axialen Richtung und getrennt von dem Hebelbasiselement bewegt, und eine Vielzahl von Rippen, die mit dem Hebelbasiselement so integral ausgebildet sind, daß sie einem untersten Endabschnitt des Schalthebels entsprechen, wobei die Rippen entlang der axialen Richtung des Schalthebels so aufgestellt sind, daß sie in vorab festgelegten Abständen voneinander getrennt sind.
  • In der oben beschriebenen Schalthebelvorrichtung ist der Schalthebel gewöhnlich mit dem Hebelbasiselement durch Insert Molding integral ausgebildet und kann das Getriebe über einen beliebigen Schaltbereich, der durch Verschieben des Schalthebels ausgewählt wird, umgeschaltet werden.
  • Wenn hier der Schalthebel eine große Stoßkraft empfängt, die in der axialen Richtung nach unten gerichtet ist (d. h. zum Zeitpunkt, wenn eine vorab festgelegte Belastung bzw. Kraft ausgeübt wird), wird das integrale Halten durch den Eingriffsabschnitt gemeinsam mit dem Hebelbasiselement abgebrochen und fällt der Schalthebel entlang der axialen Richtung heraus, während er sich von dem Hebelbasiselement trennt. Außerdem bewegt sich der Schalthebel in der axialen Richtung nach unten, während der unterste Endabschnitt des Schalthebels die Rippen drückt und die Rippen durchbricht (d. h. während Absorption der Stoßenergie).
  • Nachdem das integrale Halten durch den Eingriffsabschnitt gemeinsam mit dem Hebelbasiselement abgebrochen ist, bewegt sich auf diese Weise der Schalthebel in der axialen Richtung nach unten, während er durch die Vielzahl von Rippen stößt. Die Stoßenergie (Stoßkraft), die der Schalthebel erhalten hat, kann dadurch absorbiert werden. Genauer gesagt wird in diesem Fall eine Vielzahl von Rippen so aufgestellt, daß sie in vorab festgelegten Abständen entlang der axialen Richtung des Schalthebels voneinander getrennt sind. Selbst nachdem sich der Schalthebel von dem Hebelbasiselement getrennt hat und entlang der axialen Richtung herausfällt, kann somit die Stoßenergie (Stoßkraft) danach in Fortsetzung absorbiert werden, und kann die Stoßenergie allmählich und ausreichend absorbiert werden.
  • Die Energiemenge, die absorbiert werden kann, und die Absorptionseigenschaft können durch geeignetes Einstellen der Länge des Eingriffsabschnitts (der Länge desselben entlang der axialen Richtung des Schalthebels), der Dicke zwischen dem Eingriffsabschnitt und der Oberfläche des Hebelbasiselements (der Wanddicke des Hebelbasiselements in der Nähe des Eingriffsabschnitts), der Dicke der Rippen, der Abstände zwischen den jeweiligen Rippen, der Anzahl von Rippen und dergleichen beliebig festgelegt (eingestellt) werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt erreicht der unterste Endabschnitt des Schalthebels eine Außenfläche des Hebelbasiselements und ist der Eingriffsabschnitt an einem unteren Endabschnitt des Schalthebels ausgebildet.
  • Ferner ist ein Abstand von dem untersten Endabschnitt des Schalthebels zu einer Rippe, die von der Vielzahl von Rippen zuoberst positioniert ist, so eingestellt, daß er größer als eine Länge des Eingriffsabschnitts in der axialen Richtung ist.
  • Zum Zeitpunkt, wenn der Schalthebel eine große Stoßkraft empfangt, die in der axialen Richtung nach unten gerichtet ist, und das integrale Halten durch den Eingriffsabschnitt gemeinsam mit dem Hebelbasiselement abgebrochen wird, und die Stoßenergie (Stoßkraft) absorbiert wird, während der Schalthebel durch die Vielzahl von Rippen stößt, liegt der Eingriffsabschnitt in der oben beschriebenen Schalthebelvorrichtung an den Rippen an, nachdem er aus dem Hebelbasiselement vollständig herausgekommen ist (d. h., nachdem das integrale Halten vollständig abgebrochen worden ist). Somit kann die Stoßenergie (Stoßbelastung bzw. -kraft) noch effizienter absorbiert werden.
  • Ferner ist der Eingriffsabschnitt ein gerändelter Abschnitt, der einer Rändelung (knurling) unterzogen wurde.
  • Vorzugsweise ist der gerändelte Abschnitt sogenannt "double-cut knurled".
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum Absorbieren von Stoßenergie in der Schalthebelvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt zu dem Zeitpunkt, wenn die nach unten in der axialen Richtung des Schalthebels gerichtete vorab festgelegte Kraft auf dem Schalthebel ausgeübt wird, wobei das Verfahren umfaßt: Hinabbewegen des Schalthebels in der axialen Richtung, so daß sich der Schalthebel von dem Hebelbasiselement entlang der axialen Richtung trennt, und graduelles Absorbieren der Stoßenergie durch den Schalthebel, der jeweils mit der Vielzahl von Rippen kollidiert, die so vorgesehen sind, daß sie mit dem untersten Endabschnitt des Schalthebels übereinstimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht zu einem gewöhnlichen Zeitpunkt, die die Struktur einer Schalthebelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorab festgelegte Belastung bzw. Kraft auf einen Schalthebel ausgeübt wird, die die Struktur der Schalthebelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Struktur einer Schalthebelvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 in einer Schnittansicht gezeigt.
  • Die Schalthebelvorrichtung 10 weist einen Schalthebel 12 zum Schalten auf. Der Schalthebel 12 ist aus Metall (z. B. S45C) ausgebildet. Ein gerändelter Abschnitt 14, der als ein Eingriffsabschnitt dient, ist über einen vorab festgelegten Bereich in der axialen Richtung an dem unteren Endabschnitt des Schalthebels 12 ausgebildet. Der gerändelte Abschnitt 14 ist zum Beispiel "double-cut knurled".
  • Der untere Abschnitt des Schalthebels 12 ist an einem Hebelbasiselement 16 montiert. Das Hebelbasiselement 16 ist aus Harz (z. B. PA-G) ausgebildet und im großen und ganzen in Gestalt eines Blocks ausgebildet. Ein gegabelter Abschnitt 18, der in Gestalt von zwei Zinken (in Schnittansicht U-förmig) ausgebildet ist, ist an dem unteren Endabschnitt des Hebelbasiselements 16 ausgebildet. In den jeweiligen Zinken des gegabelten Abschnitts 18 sind Aufnahmelöcher 20 ausgebildet. Der untere Abschnitt des Schalthebels 12 ist mit dem Hebelbasiselement durch Insert Molding integral ausgebildet. Der untere Endabschnitt des Schalthebels 12 erreicht eine Außenfläche H des Hebelbasiselements 16, und ist damit, in der vorliegenden Ausführungsform, im wesentlichen bündig.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist hier an dem Abschnitt des Schalthebels 12, der mit dem Hebelbasiselement 16 durch Insert Molding ausgebildet ist, der gerändelte Abschnitt 14 über einen vorab festgelegten Bereich in der axialen Richtung ausgebildet und der Schalthebel 12 mit dem Hebelbasiselement 16 integral ausgebildet. Wenn jedoch eine vorab festgelegte Kraft F (eine vorab festgelegte Herausziehkraft), die nach unten in der axialen Richtung des Schalthebels 12 gerichtet ist, anliegt, wird das integrale Halten durch den gerändelten Abschnitt 14 gemeinsam mit dem Hebelbasiselement 16 abgebrochen und bewegt sich der Schalthebel 12 entlang der axialen Richtung, um sich vom Hebelbasiselement 16 zu trennen (d. h., daß sich der Schalthebel 12 bewegt und herausfällt).
  • Eine Achse 22, die als eine Stützachse dient, ist in dem gegabelten Abschnitt 18 des Hebelbasiselements 16 angeordnet. Ein Durchgangsloch 24 ist in der Achse 22 ausgebildet und die Achse 22 wird so gestützt, daß sie entlang der Querrichtung des Fahrzeugs drehbar ist. Aufgrund der in dem gegabelten Abschnitt 18 des Hebelbasiselements 16 angeordneten Achse 22 und eines Stiftes 26, der durch die Aufnahmelöcher 20 und das Durchgangsloch 24 tritt, ist das Hebelbasiselement 16 (der Schalthebel 12) mit der Achse 22 verbunden und wird von dieser gestützt. Dementsprechend kann sich das Hebelbasiselement 16 (der Schalthebel 12) in der Längsrichtung des Fahrzeugs (der Verschieberichtung) um die Achse 22 drehen und auch um den Stift 26 (der Auswahlrichtung) drehen.
  • Eine Vielzahl (in der vorliegenden Ausführungsform fünf) von Rippen 28 ist mit dem Hebelbasiselement 16 integral ausgebildet. Die Rippen 28 sind mit dem Hebelbasiselement 16 so integral ausgebildet, daß sie mit dem untersten Endabschnitt des Schalthebels 12 (d. h. dem gerändelten Abschnitt 14) übereinstimmen. Die Rippen 28 sind entlang der axialen Richtung des Schalthebels 12 so aufgestellt, daß sie in vorab festgelegten Abständen voneinander beabstandet sind. Nachdem das integrale Halten durch den gerändelten Abschnitt 14 gemeinsam mit dem Hebelbasiselement 16 abgebrochen ist und sich der Schalthebel 12 entlang der axialen Richtung so bewegt, daß er sich, wie oben beschrieben, von dem Hebelbasiselement 16 trennt (bewegt, um herauszufallen), tritt die Vielzahl von Rippen 28 mit dem untersten Endabschnitt des Schalthebels 12 in Eingriff.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Abstand X von dem untersten Endabschnitt des Schalthebels 12 zur Rippe 28, die von der Vielzahl von Rippen 28 zu oberst positioniert ist, so eingestellt, daß er länger als eine Länge A (die Länge entlang der axialen Richtung des Schalthebels 12) des gerändelten Abschnitts 14 ist.
  • Das Hebelbasiselement 16 mit der oben beschriebenen Struktur wird über einen nicht dargestellten Steuerhebel oder ein nicht dargestelltes Steuerkabel oder dergleichen mit dem Getriebe eines Fahrzeugs verbunden. Das Getriebe kann aufgrund der Drehung des Schalthebels 12 geschaltet werden.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Schalthebelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der Schalthebelvorrichtung 10 ist gewöhnlich der Schalthebel 12 durch Insert Molding mit dem Hebelbasiselement 16 integral ausgebildet und wird das Getriebe um einen beliebigen Schaltbereich umgeschaltet, der durch Drehen des Schalthebels 12 in der Schaltrichtung und der Auswählrichtung ausgewählt wird.
  • Wenn der Schalthebel 12 eine große Stoßkraft nach unten in der axialen Richtung empfängt (d. h., wenn eine Kraft, die eine vorab festgelegte Kraft F überschreitet, auf den gerändelten Abschnitt 14 ausgeübt wird), wie z. B. zum Zeitpunkt, wenn das Fahrzeug schnell abbremst oder dergleichen, wird das integrale Halten durch den gerändelten Abschnitt 14 gemeinsam mit dem Hebelbasisabschnitt 16 abgebrochen und fällt der Schalthebel 12 entlang der axialen Richtung heraus, während er sich von dem Hebelbasiselement 16 trennt. Außerdem bewegt sich der Schalthebel 12 nach unten in der axialen Richtung, während sein unterster Endabschnitt die Rippen 28 schiebt und die Rippen 28 durchbricht (d. h., während die Rippen 28 die Stoßenergie absorbieren).
  • Nachdem das integrale Halten durch den gerändelten Abschnitt 14 gemeinsam mit dem Hebelbasisabschnitt 16 abgebrochen wird, bewegt sich auf diese Weise der Schalthebel 12 nach unten in der axialen Richtung, während er durch die Vielzahl von Rippen 28 stößt, und kann die Stoßenergie (die Stoßkraft), die der Schalthebel 12 erhält, absorbiert werden.
  • In diesem speziellen Fall ist eine Vielzahl von Rippen 28 in einer Reihe entlang der axialen Richtung des Schalthebels 12 so angeordnet, daß sie um vorab festgelegte Abstände voneinander getrennt sind. Selbst nachdem sich der Schalthebel von dem Hebelbasiselement 16 getrennt hat und entlang der axialen Richtung herausgefallen ist, kann somit die Stoßenergie (Stoßkraft) danach in Fortsetzung absorbiert werden und kann die Stoßenergie graduell und ausreichend absorbiert werden.
  • Außerdem ist der Abstand X von dem untersten Endabschnitt des Schalthebels 12 zur Rippe 28, die unter der Anzahl von Rippen 28 zu oberst positioniert ist, so eingestellt werden, daß er größer als die Länge A des gerändelten Abschnitts 14 (die Länge des gerändelten Abschnitts 14 entlang der axialen Richtung des Schalthebels 12) ist. Somit liegt zum Zeitpunkt, wenn der Schalthebel 12 eine große Stoßkraft erhält, die nach unten in der axialen Richtung gerichtet ist, und das integrale Halten durch den gerändelten Abschnitt 14 gemeinsam mit dem Hebelbasisabschnitt 16 abgebrochen ist, und die Stoßenergie (die Stoßkraft) absorbiert wird, wenn der Schalthebel 12 die Vielzahl von Rippen 28 durchbricht, der gerändelte Abschnitt 14 an den Rippen 28 an, nachdem er aus dem Hebelbasiselement 16 vollständig herausgetreten ist (d. h., nachdem das integrale Halten vollständig abgebrochen worden ist). Somit kann die Stoßenergie (Stoßkraft) noch effizienter absorbiert werden.
  • Man beachte, daß in der vorliegenden Ausführungsform der gerändelte Abschnitt 14, der an dem Schalthebel 12 ausgebildet ist, sogenannt "double-cut knurled" ist. Der gerändelte Abschnitt 14 ist jedoch nicht auf selbiges beschränkt und kann in einer anderen Konfiguration gerändelt sein. Außerdem kann eine Struktur verwendet werden, die eine äquivalente Funktion aufweist, wie zum Beispiel eine konvexe oder konkave Struktur oder eine keilförmige Struktur oder dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind fünf Rippen 28 in vorab festgelegten Abständen vorgesehen. Die Anzahl der Rippen ist aber nicht auf fünf beschränkt und kann in geeigneter Weise erhöht oder verringert werden.
  • Durch geeignetes Einstellen von nicht nur der Anzahl von Rippen 28, sondern auch, wie in 1 gezeigt, der Länge A des gerändelten Abschnitts 14, einer Dicke B zwischen dem gerändelten Abschnitt 14 und der Oberfläche des Hebelbasiselements 16 (der Wanddicke des Hebelbasiselements 16 in der Nähe des gerändelten Abschnitts 14), einer Dicke C der Rippen 28, eines Abstands D zwischen den jeweiligen Rippen 28 oder dergleichen können die Energiemenge, die absorbiert werden kann, und die Absorptionseigenschaft beliebig eingestellt und verstellt werden.
  • Die Schalthebelvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf einen Knüppelschaltungstyp, der in der Mittelkonsole eines Fahrzeugs vorgesehen ist, beschränkt, und kann zum Beispiel auch einen Hebel vom Armaturbretttyp, der im Armaturenbrett oder dergleichen vorgesehen ist, eingesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, weist die Schalthebelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die ausgezeichneten Wirkungen auf, daß die Eigenschaft des Absorbierens von Stoßenergie, die auf den Schalthebel ausgeübt wird, in großem Maße verbessert wird und daß diese Verbesserung durch eine einfache Struktur realisiert werden kann.

Claims (9)

  1. Schalthebelvorrichtung (10), die von einem Schalthebel (12) gebildet wird, wobei die Schalthebelvorrichtung (10) mit einem Getriebe eines Fahrzeugs verbunden und zum Schalten des Getriebes durch Übertragen einer Drehung des Schalthebels (12) auf das Getriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel aus Metall hergestellt ist, das mit einem aus Harz hergestellten Basiselement (16) durch Insert Molding integral ausgebildet ist, und daß die Schalthebelvorrichtung umfaßt: einen Eingriffsabschnitt (14), der entlang eines vorab festgelegten Bereiches einer axialen Richtung des Schalthebels (12) an einem Abschnitt des Schalthebels (12) ausgebildet ist, wo der Schalthebel (12) an dem Hebelbasiselement (16) durch Insert Molding ausgebildet ist, und, wenn eine nach unten in der axialen Richtung des Schalthebels (12) gerichtete vorab festgelegte Kraft (F) auf den Schalthebel (12) ausgeübt wird, ermöglicht, daß sich der Schalthebel (12) entlang der axialen Richtung und getrennt von dem Hebelbasiselement (16) bewegt, und eine Vielzahl von Rippen (28), die mit dem Hebelbasiselement (16) so integral ausgebildet sind, daß sie einem untersten Endabschnitt des Schalthebels (12) entsprechen, wobei die Rippen (28) entlang der axialen Richtung des Schalthebels (12) so aufgestellt sind, daß sie in vorab festgelegten Abständen (D) voneinander getrennt sind.
  2. Schalthebelvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Endabschnitt des Schalthebels (12) eine Außenfläche (H) des Hebelbasiselements (16) erreicht und der Eingriffsabschnitt (14) an einem unteren Endabschnitt des Schalthebels (12) ausgebildet ist.
  3. Schalthebelvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand (X) von dem untersten Endabschnitt des Schalthebels (12) zu einer Rippe, die von der Vielzahl von Rippen (28) zuoberst positioniert ist, so eingestellt ist, daß er größer als eine Länge (A) des Eingriffabschnitts (14) in der axialen Richtung ist.
  4. Schalthebelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Rippen (28) in einer freischwebenden Art an dem Hebelbasiselement (16) ausgebildet ist.
  5. Schalthebelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abmessungen, in der axialen Richtung, von wenigstens zwei Rippen (28) der Vielzahl von Rippen (28) im wesentlichen dieselben sind.
  6. Schalthebelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (28) so ausgebildet sind, daß Abmessungen, in der axialen Richtung, der Vielzahl von Rippen (28) jeweils unterschiedlich sind.
  7. Schalthebelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (14) ein gerändelter Abschnitt (14) ist, der einer Rändelung unterzogen wurde.
  8. Verfahren zum Absorbieren von Stoßenergie in der Schalthebelvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zu dem Zeitpunkt, wenn die nach unten in der axialen Richtung des Schalthebels (12) gerichtete vorab festgelegte Kraft (F) auf den Schalthebel (12) ausgeübt wird, wobei das Verfahren umfaßt: Hinabbewegen des Schalthebels (12) in der axialen Richtung, so daß sich der Schalthebel von dem Hebelbasiselement (16) entlang der axialen Richtung trennt, und graduelles Absorbieren der Stoßenergie durch den Schalthebel (12), der jeweils mit der Vielzahl von Rippen (28) kollidiert, die so vorgesehen sind, daß sie mit dem untersten Endabschnitt des Schalthebels (12) übereinstimmen.
  9. Verfahren zum Absorbieren von Stoßenergie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der absorbierten Energie durch Einstellen einer Länge (A) des Eingriffsabschnitts (14) entlang der axialen Richtung des Schalthebels (12), einer Dicke (B) zwischen dem Eingriffsabschnitt (14) und einer Fläche des Hebelbasiselements (16), einer Dicke (C) jeder der Rippen (28), von Abständen (D) zwischen den jeweiligen Rippen (28) und einer Anzahl der Rippen (28) eingestellt wird.
DE200460006214 2003-11-10 2004-11-09 Fahrzeugschalthebelvorrichtung Active DE602004006214T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003379615A JP4263077B2 (ja) 2003-11-10 2003-11-10 シフトレバー装置
JP2003379615 2003-11-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004006214D1 DE602004006214D1 (de) 2007-06-14
DE602004006214T2 true DE602004006214T2 (de) 2008-01-10

Family

ID=34431382

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200460006214 Active DE602004006214T2 (de) 2003-11-10 2004-11-09 Fahrzeugschalthebelvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1529676B1 (de)
JP (1) JP4263077B2 (de)
DE (1) DE602004006214T2 (de)
ES (1) ES2283923T3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4726463B2 (ja) * 2004-11-04 2011-07-20 浜名部品工業株式会社 車両用変速操作装置
JP5690252B2 (ja) * 2011-09-27 2015-03-25 株式会社東海理化電機製作所 シフト装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3470763A (en) * 1967-12-07 1969-10-07 Int Harvester Co Gear shift lever assembly with energy absorption characteristic
DE2008223A1 (de) * 1970-02-21 1971-09-09 Daimler Benz Ag, 7000 Stuttgart Sicherheitsschalthebel fur das Getriebe von Kraftwagen
DE2252391C2 (de) * 1972-10-25 1982-12-23 Fhs Stahlverformung Gmbh, 5860 Iserlohn Schalthebel
SE9803926L (sv) * 1998-11-18 1999-09-13 Scania Cv Ab Växlingsreglage

Also Published As

Publication number Publication date
DE602004006214D1 (de) 2007-06-14
EP1529676A2 (de) 2005-05-11
ES2283923T3 (es) 2007-11-01
JP4263077B2 (ja) 2009-05-13
JP2005138776A (ja) 2005-06-02
EP1529676B1 (de) 2007-05-02
EP1529676A3 (de) 2006-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2271514B1 (de) Betätigungseinheit eines kraftfahrzeugsitzes
DE69207634T2 (de) Einstellvorrichtung für einen Bowdenzug die frei drehend auf der Führungshülle montiert ist
EP2217836B1 (de) Schaltvorrichtung für ein getriebe
DE2004249C3 (de) Getriebeschalthebel-Baugruppe für ein mehrgängiges Fahrzeuggetriebe
EP1316465B2 (de) Arretiervorrichtung mit gerillten Sperrstiften
EP2078635B1 (de) Sitzanordnung mit einer Zwangsführung
DE3205416C2 (de) Schwenklager einer in ihrer Neigung verstellbaren und einstellbaren Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP1316466A1 (de) Arretiervorrichtung mit mehreren Sperrstiften
WO2002032717A1 (de) Sitzlängsverstellung
DE2905342B2 (de) Vorrichtung zur Längenverstellung der Hülle eines Bowdenzuges
DE102006009304B3 (de) Lenksäulenanordnung für Fahrzeuge
EP1310698B1 (de) Deformationselement, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE19613506A1 (de) Schienenpaar für längseinstellbare Fahrzeugsitze
DE68919616T2 (de) Schaltsperreneinheit eines Fahrzeuggetriebes.
DE60017487T2 (de) Schaltgerät für Fahrzeuggetriebe
EP2376799B1 (de) Schaltdombaueinheit sowie verfahren zum festlegen einer lagervorrichtung in einer schaltdombaueinheit
DE602004006214T2 (de) Fahrzeugschalthebelvorrichtung
DE69938206T2 (de) Aufprallenergieabsorbierende Struktur für eine Fahrzeuggetriebe-Schaltvorrichtung
DE10262357B4 (de) Arretiereinrichtung einer Längsverstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes
WO2009106257A1 (de) Verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE19960194A1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Rückstellkräften oder erhöhten Wählkräften an einer Schaltwelle
DE10262182B4 (de) Arretiervorrichtung mit gerillten Sperrstiften
DE10154608B4 (de) Lenksäulendämpfer
WO1998059189A1 (de) Schalthebelanordnung für ein getriebe eines kraftfahrzeugs
DE3048553C2 (de) Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition