DE3048553C2 - Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe - Google Patents
Kegelscheiben-UmschlingungsgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/52—Pulleys or friction discs of adjustable construction
- F16H55/56—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable
- F16H55/566—Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable only adjustable when pulley is stationary
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0876—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe,
dessen V-förmige Führungsnu ten axial verstellbar sind.
Bei den bisher bekannten Kegelscheiben-Umschlingungsgetrieben der genannten Art ist die Einstellung
der Breite der Führungsnuten kompliziert und mit großem Arbeitsaufwand verbunden, wobei es häufig zu
Fehleiiistellungen mit negativen Folgeerscheinungen wie Spannungsunterschieden in den Keilriemen und
Differenzen bei der Kraftübertragung kommt, woraus Vibrationen und Lärmentwicklung beim Betrieb des
Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebeii resultieren.
Dies trifft für das aus der FR-PS 10 14 705 bekannte
Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe,, bei dem auf
einer Hülse Verschiebbar gehaltene Scheiben über einen Keil unverschiebbar verkeilt werden können, ebenso zu
Wie für die aus der US-PS 26 97 947 bekannte Kegelscheibenanordnung, bei der die Scheiben von mit
einem Innenkonus und einem Außenkonus versehenen, geschlitzten Röhren getragen Werden, wobei letztere
Anordnung einen komplizierten Verschiebemechanismus für die Scheiben mit einer mit zwei verschiedenen
Gewindesteigungen versehenen Einstellschraube aufweist
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebo anzugeben, bei
dem die Breite der V-förmigen Nuten gleichzeitig und auf einfache Weise veränderbar ist, so daß alle
Keilriemen im gleichen Maße gespannt sind, wem sie
ίο nebeneinander in den V-förmigen Nuten angeordnet
sind. Dabei soll neben einer raschen Fixierung und Lösbarkeit eine feinfühlige axiale Verstellbarkeit der
Riemenscheiben ermöglicht sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen. Dabei zeigt
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kegelscheiben-Umschlingungsgetrtebes;
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Anordnung gemäß F i y 1;
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III der
Anordnung gemäß F i g. 1;
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Anordnung gemäß F i g. 1;
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht die die Anordnung der Keilriemen zeigt;
Fig.6 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnittes durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig.6 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnittes durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 7 einen vergrößerten Ausschnitt eines Querschnitts durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 und 9 Querschnitte durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform
der Erfindung.
Eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemä-Ben Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes wird nachstehend
mit Bezug auf die F i g. 1 bis 5 beschrieben. Dabei kennzeichnet das Bezugszeichen 1 eine zylindrische
Nabe 1 an deren Innenwand eine Nut 2 ausgebildet ist, die sich axial über ihre gesamte Länge erstreckt. Die
W Nabe 1 ist an beiden Endabschnitten an Stellen ihrer
Außenfläche mit einem Paar von Einstellflächen bzw. Arretierungsflächen 3 versehen, die in flacher Form
ausgeschnitten sind, und der Nut 2 diametral gegenüberliegend ist sie an ihrer Außenfläche mit einer
Keileinbaunut 4 versehen, die sich axial über ihre gesamte Länge erstreckt. Nummer 5 bezeichnet eine
Einstellschraube, die vom Außenumfang an einem Endabschnitt der Nabe 1 in Richtung der Nut 2 zu
schrauben ist und die mit einem Keil oder Splint (nicht dargestellt), der in die Nut einzusetzen ist, so
zusammenwirkt, daß die Nabe 1 an der Antriebswelle 6 einer Antriebsquelle, wie beispielsweise ein Motor,
befestigt wird.
Mit Nummer 7 ist ein Keilglied von rechteckiger Säulenform bezeichnet, das so in die Keileinbaunut 4 der
Nabe 1 eingepaßt wird, daß es in axialer Richtung bewegbar ist, und das an seiner Oberseite eine geneigte
Fläche 8 aufweist, die in axialer Richtung aufwärts bzw.
abwärts verläuft Ein Keilglied 9 ist so geformt, daß es
das Keilglied 7 überdeckt, und es weist an beiden axialen Enden Wandabsehnitte 9a auf, die in die Keileinbaunut 4
eingreifen. Das Keilglied 9 ist länger als der Keil 7 ausgeführt und an seiner Innenseite mit einer geneigten
Fläche 10 versehen, die in Gleitkontakt mit der geneigten Oberfläche 8 des Keils 7 steht. Darüber
hinaus ist die vertikale Lage des Keilglieds 9 zur Nabe 1 einstellbar, wobei die Eingriffsoberfläche 11 des
Keilglieds 9 jederzeit parallel zur Achse der Nabe 1 verläuft Zwei Einstellschrauben 12a und 12b sind in die
Endwandabschnitte 9a an beiden Enden des Keilglieds 9 eingeschraubt so daß sie vorwärts und rückwärts
bewegt werden können, während ihre jeweiligen inneren Enden an den beiden Enden des Keils 7 anliegen
und den Keil 7 so zwischen sich halten.
Wenn demnach die beiden Einstellschrauben 12a und 12£>
gedreht werden, während das Keilglied 9 in axialer Richtung unbeweglich gehalten wird, wird der Keil 7 in
axialer Richtung verschoben, und das Keilglied 9 wird aufwärts oder abwärts bewegt
Zwei allgemein scheibenförmige Einstellriemenscheiben 13 sind an beiden Endabschnitten des Keilglieds 9
an der Nabe 1 befestigt. Wie insbesondere aus F1 g. 3 zu
ersehen ist sind die Einstellriemenscheiben 13 mit im Querschnitt rechteckigen oder tunnelförmigen Aufnahmenuten
16 versehen, die in ihrer jeweiligen Innenwandung in axialer Richtung verlaufen, um das Keilglied 9
darin aufzunehmen. Beide so ausgebildeten Einstellriemenscheiben 13 sind zusammen mit der Nabe 1 di ehbar,
während ihre Positionen in axialer Richtung der Nabe 1 entlang dem Keilglied 9 einstellbar sind. Die Riemenscheibeneinstellbauteile
bzw. Einstellriemenscheiben 13 sind so ausgebildet, daß ihre einander zugewandten
Seitenflächen geneigte Abschnitte 14 zum Ausbilden von V-förmigen Nuter- und ihre Außenseiten vorspringende
Abschnitte 15 aufweisen. Zwei Paare von Eins'ellschrauben 17 sind von der Außenseite der
vorspringenden Abschnitte 14 der Riemenscheibeneinstellteile 13 g"gen die Einstellflächen 3 der Nabe 1
eingeschraubt, so daß beide Riemenscheibeneinstellteile 14 in einem vorbestimmten Abstand voneinander an der
Nabe 1 befestigt werden können.
Zwischen den beiden Einstellriemenscheiben 13 sind zwei allgemein scheibenförmige, bewegbare oder
verstellbare Piemenscheiben 18 an der Nabe 1 befestigt. Ähnlich wie die Einstellriemenscheiben 13 sind die
bewegbaren Riemenscheiben 18 mit kanalförmigen Keileinbaunuten 20 versehen, die sich an ihrer
Innenseite in axialer Richtung erstrecken und den Keil 9
aufnehmer;. Jede der Keileinbaunuten 20 ist in dem Maße flacher als die Aufnahnenuten 16 der Einstellriemenscheiben
13 ausgebildet, daß die Angriffsfläche Π des Keils 9 gegen die obere Innenfläche der
Keileinbaunuten 20 gedruckt wird, wenn der Keil 9 nach oben bewegt wird. Die beiden bewegbaren Riemenscheiben
18 sind so ausgeführt, daß ihre Positionen in axialer Richtung der Nabe 1 entlang des Keils 9
verstellbar sind. Die bewegbaren Riemenscheiben 18 sind so ausgebildet, daß sie geneigte Abschnitte 19
haben, die entweder miteinander öder mit den jeweiligen geneigten Abschnitten der Einstellriemenscheiben 13 zusammenwirken und somit zwischen sich
V-förmige Nuten bilden.
Nachstehend wird die Funktionsweise des so aufgebauten Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes
beschrieben.
Wenn das Kegelseheiben-Umschlingungsgetriebe an
der Antriebswelle 6 des Motors oder dergleichen befestigt ist, um eine Welle 21 über Keilriemen 23
anzutreiben, sind der Durchmesser eines anzutreibenden Umschlingungsgetriebes 22, das an der anzutreibens
den Welle 21 befestigt ist die Länge der Keilriemen 23 und der Zwischenachsenabstand der Antriebswelle 6
und der anzutreibenden Welle 21 in Übereinstimmung mit einem gewünschten variablen Verhältnis der
angetriebenen Welle 21 zur Antriebswelle 6 festgelegt Ferner sind die beiden Einstellriemenscheiben 13 für das
Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe in ihrem gegenseitigen
Abstand in Obereinstimmung mit dem variablen Verhältnis festgestellt und art der Nabe 1 mit Hilfe
der Einstellschrauben 17 befestigt
Danach wird eine Einstellschraube 126 gelöst während die andere Einstellschraube 12a befestigt ist
Daraufhin wird der Keil 7 in der Keileinbaunut 4 nach rechts verschoben, so daß der Keil 9 sich nach unten
bewegt und seine Angriffsfläche 11 von der oberen Innenfläche dir Keileinbaunut 20 getrennt wird.
In diesem Zustand werden die Keilriemen 23 zwischen den jeweiligen V-förmigen Nuten, die durch
die jeweiligen geneigten Abschnitte 19 und 14 der bewegbaren Riemenscheiben 18 und der Einstellriemenscheiben
13 ausgebildet sind, und den angetriebenen Riemenscheiben 22, die an der anzutreibenden Welle 21
befestigt sind, angeordnet Wenn die Antriebswelle 6 des Motors oder dergleichen in Betrieb gesetzt wird,
v/erden die bewegbaren Riemenscheiben 18 axial auf der Nabe 1 entlang des Keils 9 entsprechend den
Spannungsunterschieden zwischen den jeweiligen Keilriemen 23 aufgrund von Längenunterschieden verschoben.
Nach diesem Vorgang wird die Einstellschraube 12a gelöst, während die andere Einstellschraube 126 in
umgekehrter Richtung angzogen wird, so daß der Keil 7 von rechts gedruckt wird. Dabei bewegt sich der Keil 7
an der geneigten Fläche 8 des Keiles 9 entlang nach links, bis der Keil 9 nach oben bewegt ist und mit scJner
Angriffsfläche 11 gegen die obere Innenfläche der Keileinbaunut 20 der beiden bewegbaren Riemenscheiben
Id drückt, wodurch die zwei bewegbaren Riemenscheiben
18 an der Nabe 1 unverschieblich befestigt werden.
Wenn nun die Antriebswelle 6 wieder in Betrieb gesetzt wird, sind die Spannungszustände der jeweiligen
Keilriemen 23 und die auf diese übertragenen Kräfte so vereinheitlicht, daß die anzutreibende Welle 21 stabil in
dem gewünschten variablen Verhältnis angetrieben wird, ohne daß Vibrationen oder störende Geräusche
währenddes Betriebssblaufs auftreten.
Die bewegbaren Riemenscheiben 18, die so in ihre stabilen Positionen verschoben werden, während sie die
Kei'riei.ie:! 23 tragen, können gleichzeitig an der Nabe 1
fest angebracht werden, indem lediglich die zusammengehörenden Einstellschrauben 12a und \2b eingestellt
werden, die an beiden Endabschnitten des keilförmigen Teils 9 eingeschraubt sind. Da diese Befestigungsvorgänge
an Stellen durchgeführt werden, die von den Keilriemen 23 beabstandet sind, sind diese erheblich
vereinfacht.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Fig.6 beschrieben. Dabei
sind die beiden Wandendabschnitte 9a des Keils 9 über dem Keil 7 so zwischen zwei Führungsbauteilen 24, die
an der Nabe 1 befestigt sind, eingeklemmt, daß der Keil 9 nur aufwärts und abwärts bewegt werden kann.
Ferner ist eine Einstellschraube 12, die drehbar mit
■ einem Ende des Keils 7 befestigt ist, mit ihrem Fühftingsende durch eine Durchgangsbohrung 25 in
einem Wandendabschnitt 9a in eines der Führungsbauteile 24 eingeschraubt, so daß sie nach außen vorsteht.
Dieser vorstehende Abschnitt ist mit Hilfe einer Mutter 32 befestigt
Wenn bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung der Keil 9 nach oben bewegt werden soll,
wird die Einsteilschraube 12 nach rechts gedreht, um den Keil 7 zu verschieben. Dabei bewegt sich die
geneigte Oberfläche 8 des Keils 7 entlang der geneigten Fläche 10 des Keils 9, so daß der Keil 9 als Ganzes
angehoben wird. Daraufhin wird die Einstellschraube 12 mit Hilfe der Mutter 32 arretiert, und der Keil 7 befindet
sich in der vorgesehenen Lage. Wenn andererseits der Keil 9 nach unten bewegt werden soll, genügt es, die
Einstellschraube 12 in umgekehrter Richtung zu drehen.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist der Keil 7 in der Keileinbaunut 4 fest angesetzt, wie in
Fi g. 7 dargestellt ist Dies hat zur Foige, daß der Keii 9 aufwärts und abwärts bewegt wird, während er sich den
Keil 7 entlang bewegt, wie in gestrichelten Linien in F i g. 7 angedeutet ist, während die Einstellschrauben
12a und 12b verstellt werden.
Mit Bezug auf die F i g. 8 und 9 wird nachstehend eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Der
Keil 9 hat im oberen Bereich seiner beiden Seitenteile zwei schräg aufeinander zulaufende Abschnitte 26. die
sich in axialer Richtung über die gesamte Länge erstrecken, während sich der untere Abschnitt um so
mehr aufweitet Der obere Abschnitt des Keils 9 weist somit einen trapezförmigen Querschnitt auf.
Die bewegbaren Riemenscheibenteile 18 haben ihrerseits Keileinsatznuten 20 mit zwei schräg aufeinander
zulaufenden Abschnitten 27, die sich so in Abwärtsrichtung ausdehnen, daß die sich verjüngenden
Abschnitte 26 an ihnen anliegen.
Bei dieser vierten Ausführungsform der Erfindung werden die bewegbaren Riemenscheibenteile 18 an der
Nabe 1 befestigt indem der Keil 9 mit seinen schräg zulaufenden Abschnitten 26 gegen die entsprechenden
schräg zulaufenden Abschnitte 27 der Keileinbaunuten 20 drücken. Da hierbei der Keil 9 auch im Querschnitt
betrachtet keilförmig in die Keileinbaunuten 20 der bewegbaren Riemenscheibenteile 18 eingreift ist die
Befestigung dieser bewegbaren Riemenscheibenteile 18 in noch höherem Maße sichergestellt so daß die
Riemenscheibenanordnung sicher gedreht werden kann.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird im Zusammenhang mit Fig. 10 beschrieben. Bei dieser
Ausführungsform sind die Keileinbaunuteii 20 der bewegbaren Riemenscheiben 18 der dritten Ausführungsform
der Erfindung in ihrer Form so abgewandelt daß ihr Querschnitt schwalbenschwartzförmig ist und
sich nach unten verjüngt, wobei beide oberen Seitenabschnitte des Keils 9 ebenfalls diese Schwalbenschwanzform
aufweisen und der Keil 9 in die Schwalbenschwanznut eingepaßt ist.
Die bewegbaren Riemenscheiben 18 werden an der Nabe 1 fest angesetzt, indem der Keil 9 nach unten
verschoben wird, um die schwalbenschwanzförmigen Seitenabschnitte in Anlage an die entsprechenden
Abschnitte der Schwalbenschwanznuten zu bringen.
In allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können die bewegbaren Riemenscheibenbauteile
18 in einfacher Weise in den ihnen zukommenden Positionen befestigt werden, indem das Keiiglied 3
aufwärts und abwärts, d. h. in Richtung der Achse der Nabe 1 und von dieser Achse weg bewegt wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebes
steht das Keilglied 9, das sowohl die Einstellriemenscheiben 113 als auch die bewegbaren Riemenscheiben
18 an der Nabe 1 befestigt, über den Keil 7 mit der Unterseite dur Keileinbaunut 4 der Nabe 1 in
Verbindung. Die Folge davon ist daß das Keilglied 9 nicht in Richtung der Achse der Nabe 1 gekrümmt wird
und daß die V-förmigen Nuten nicht durch die Spannungen der Keilriemen, die in den V-förmigen
Nuten angeordnet sind, verformt werden.
Bei den beschriebenen Kegelscheiben-Umschlingungsgetrieben
können die Betriebsdurchmesser der Keilriemen, die in den jeweiligen V-förmigen Nuten
angeordnet sind, verändert werden, indem die Einstellriemenscheiben 13 und die bewegbaren Riemenscheiben
18 auf der Nabe 1 nach rechts und links verschoben werden, um so die Breite dieser V-förmigen Nuten zu
verändern. Infolgedessen kann das beschriebene Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe
als Anordnung mit variabler Geschwindigkeit arbeiten.
Die Anzahl der bewegbaren Riemenscheiben 18, die zwischen den beiden Einstellriemenscheiben 13 angeordnet
sind, kann in geeigneter Weise abgeändert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe mit mehreren, nebeneinander angeordneten verstellbaren
Scheiben für mehrere Keilriemen, wobei die Scheiben axial und drehfest mit der Welle oder einer
Nabe durch ein Keilglied verbunden sind, das eine komplementäre Keilfläche radial aufzuweiten bestrebt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Keilglied (7) und das andere die
komplementäre Keilfläche (10) aufweisende Keilglied (9) in einer Keileinbaunut (4) aufeinander
gleitbar gelagert sind und gegeneinander axial verstellbar sind, wobei das Keilglied (9) länger als
das Keilglied (7) ausgebildet ist, und an seinen beiden Enden zwei Wandabschnitte (9a) in die Keileinbaunut
(4) eingepaßt sind, und daß mindestens eine Einstellschraube (12) in die Wandabschnitte (9a) von
außen eingeschraubt ist, so daß das Keilglied (7) zwischen der. Wandabschnitten (9a) vorwärts und
rückwärts verstellt werden kann, um dadurch die Angriffsfläche (11) des Keilgliedes (9) achsparallel zu
heben und zu senken.
2. Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Keilglied (9) an seinen beiden Seiten zwei schräg aufeinander zulaufende Abschnitte (26) aufweist, die
sich über die gesamte axiale Richtung der Nabe (1) erstrecken und sich in Richtung ihrer Achse
ausweiten, und daß die Keileinbaunut (20) der bewegbaren Scheibe (18), die an dem Keilglied (9) zu
befestigen ist, ebenfalls zwei schräg aufeinander zulaufende Abschnitte (27) aufweist, auf die die zwei
abgeschrägten Abschnitte \26) einen Druck ausüben.
3. Kegelscheiben-Umschlingur.jsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Keilglied (9) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist, der sich in Richtung der Achse
der Nabe (1) verjüngt, und daß die Keileinbaunut (20) der bewegbaren Scheibe (18) ebenfalls eine
Schwalbenschwanzform hat, so daß das Keilglied (9) in die Schwalbenschwanznut einsetzbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1980095786U JPS5932762Y2 (ja) | 1980-07-08 | 1980-07-08 | 可変速プ−リ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3048553A1 DE3048553A1 (de) | 1982-02-04 |
DE3048553C2 true DE3048553C2 (de) | 1982-11-11 |
Family
ID=14147134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3048553A Expired DE3048553C2 (de) | 1980-07-08 | 1980-12-22 | Kegelscheiben-Umschlingungsgetriebe |
Country Status (2)
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---|---|
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DE (1) | DE3048553C2 (de) |
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JP6096870B1 (ja) * | 2015-11-27 | 2017-03-15 | 東芝エレベータ株式会社 | 乗客コンベア |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
FR1014705A (fr) * | 1950-03-16 | 1952-08-20 | Perfectionnements apportés aux poulies pour des courroies tranzéoidales | |
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US3877828A (en) * | 1973-08-06 | 1975-04-15 | Robert F Smith | Machine key |
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1980
- 1980-07-08 JP JP1980095786U patent/JPS5932762Y2/ja not_active Expired
- 1980-12-22 DE DE3048553A patent/DE3048553C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5932762Y2 (ja) | 1984-09-13 |
DE3048553A1 (de) | 1982-02-04 |
JPS5719257U (de) | 1982-02-01 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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