DE2716781C2 - An einer Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete Anschlageinrichtung - Google Patents
An einer Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete AnschlageinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine an einer aus zwei Kegelscheiben bestehenden Riemenscheibe eines stufenlos
regelbaren Keilriemengetriebes angeordnete Anschlageinrichtung für eine Kegelscheibe, die relativ zu der
gleichachsig angeordneten anderen Kegelscheibe aus einer anfänglichen Ruhestellung in eine beliebige Betriebsstellung
bewegbar ist, wobei die Ruhestellung durch einen Anschlag bestimmt ist.
Derartige Keilriemengetriebe werden beispielsweise bei Kraftfahrzeugen dazu verwendet, um Hilfsaggregate,
insbesondere einen Wechselstromgenerator, eine Wasserpumpe oder einen Ventilator anzutreiben.
Aus dem DE-GM 18 61 802 ist ein stufenlos regelbares Keilriemengetriebe bekannt, bei dem die Naben der
Kegelscheiben und die entsprechende Welle jeweils mit einem ähnlichen symmetrischen Profil mit zwei oder
mehr Kanten versehen sind. Um den Keilriemen even-
3 4
tuell auszutauschen, muß das Getriebe im wesentlichen Riemens zum Auswechseln zu ermöglichen. Außerdem
vollständig zerlegt werden, um eine Trennung der können die Bewegungen des Betriebsanschlags aus sei-Scheiben
voneinander zu erreichen. Dies ist insbesonde- ner Auffangstellung in seine Ausbaustellung sowie seine
re dann mit außerordentlich großen Schwierigkeiten Rückführung aus der Ausbaustellung in seine Auffangverbunden,
wenn das Keilriemengetriebe, wie es üblich 5 stellung sehr rasch und leicht sichergestellt werden,
ist, zwischen dem Kühler und dem Motor eingebaut ist, Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der so daß bei ungünstigen Verhältnissen auch zusätzlich Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher der Kühler auszubauen ist, um genügende Montage- erläutert Es zeigt
möglichkeiten zu schaff ea F i g. 1 eine Ansicht im axialen Schnitt eines erfin-
ist, zwischen dem Kühler und dem Motor eingebaut ist, Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der so daß bei ungünstigen Verhältnissen auch zusätzlich Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher der Kühler auszubauen ist, um genügende Montage- erläutert Es zeigt
möglichkeiten zu schaff ea F i g. 1 eine Ansicht im axialen Schnitt eines erfin-
Aus der FR-PS 13 53 642 ist ein Keilriemengetriebe to dungsgemäßen Keilriemengetriebes;
bekannt, das hydraulisch beaufschlagt wird. Bei einem Fig. IA in vergrößertem Maßstab eine Einzelheii
Auswechseln oder Ersetzen eines gebrochenen Keilrie- von F i g. 1, welche in dieser Figur durch eine kreisför-
mens ist bei diesem Stand der Technik eine vollständige mige Umrahmung gekennzeichnet ist-,
Entfernung der hydraulischen Kolbenbetätigung erfor- Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht des Keilrie-
derlich. 15 mengetriebes in Ausbaustellung, worin ein Abnehmen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Keil- des Keilriemens möglich ist;
riemengetriebe der genannten Gattung so auszubilden, F i g. 3 eine Teilansicht im axialen Schnitt einer ande-
daß der Keilriemen ohne die Gefahr eines ungewollten ren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Keilrie-
Auseinanderfallens gelöster Bauteile leicht ohne zusatz- mengetriebes;
liehe Demontagearbeiten montierbar ist 20 F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, F i g. 3;
daß ein zum ersten Anschlag axial gestaffelter zweiter F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Ansicht einer weite-
Anschlag vorgesehen ist, bis zu dem hin die bewegbare ren Ausführungsform;
Kegelscheibe über ihre von dem ersten Anschlag be- F i g. 6 und 7 den F i g. 3 und 4 ähnliche Ansichten
stimmte Ruhestellung, die gleichzeitig während des Be- 25 einer weiteren Ausführungsform;
triebs ihre Auffangstellung ist, hinaus verschiebbar und In F i g. 1 ist ein Keilriemengetriebe dargestellt, das in
daran mittelbar oder unmittelbar zur Anlage kommt, üblicher Weise eine treibende Riemenscheibe 10/4 be-
wobei dieser zweite Anschlag eine Ausbaustellung be- sitzt, ferner eine getriebene Riemenscheibe und einen
stimmt und bezüglich der anderen Kegelscheibe axial um die Riemenscheiben herumgeführten endlosen Rie-
festgelegt ist 30 men.
Es sind zwar Keilriemengetriebe bekannt, die ein mä- Jede der einander gegenüberliegenden Riemenscheißiges
Zurückgehen der beweglichen Kegelscheibe er- ben WA, 105, wird durch zwei gleichachsige Kegelmöglichen, jedoch ist hierzu deren teilweise Demontage scheiben gebildet, von denen die eine, die mit 13 beerforderlich,
bis ein entsprechendes axiales Zurückge- zeichnet ist, nachfolgend als bewegliche Kegelscheibe
hen des Anschlags stattfinden kann, der die anfängliche 35 bezeichnet wird und unter der Wirkung elastischer
Ruhestellung der beweglichen Kegelscheibe bestimmt Rückholorgane steht, die auf die Fliehkraft ansprechen
Es sind bei solchen Getrieben aus dem Stand der Tech- und in bezug auf die andere Kegelscheibe 14 axial benik
jedoch keine Mittel vorgesehen, die einem Ausein- weglich gelagert ist Letztere wird nachfolgend als feste
anderfallen entgegenwirken, wenn das teilweise Ausein- Kegelscheibe bezeichnet
andernehmen unerwünscht weit über das Notwendige 40 In dem dargestellten Beispiel wird die feste Kegelhinaus
vorgenommen wird, so daß es häufig, negativ scheibe 14 der treibenden Riemenscheibe 10Λ radial
beeinflußt durch die engen Arbeitsbedingungen am Mo- von einer auf eine Welle 16/4 aufgeschobenen Hülse
tor, zu einer vollständigen Demontage kommt Mit Hilfe 15A getragen. Der Welle 16/4 ist sie durch einen Keil
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in vorteilhaf- 17A drehfest verbunden. Ferner ist sie auf dieser Welle
ter Weise jede Gefahr vermieden werden, die betroffe- 45 durch nicht gezeigte herkömmliche Mittel axial festgene
Riemenscheibe vollständig zu demontieren. Vorteil- legt
hafterweise kann vorgesehen sein, daß der erste An- Die Welle 16/4 dient der treibenden Riemenscheibe
schlag zwischen seiner Auffangstellung und einer zu- iOA sowohl als Antriebs- als auch als Trägerwelle und
rückgezogenen Stellung, die er in der Ausbaustellung bildet ferner das Antriebsorgan des Keilriemengetrie-
einnimmt, bewegbar ist Als Auffangstellung wird dabei so bes.
diejenige Stellung bezeichnet, die von dem zugehörigen Die bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Rie-
Arretieranschlag axial entfernt ist. Die Ausbaustellung menscheibe 10Λ wird radial von einer auf der Hülse t5A
ist dabei eine Abstützstellung gegen den erwähnten Ar- gleitenden Hülse 18/4 getragen. Die Hülse 15Λ bildet
retieranschlag. In einem solchen Falle begrenzt der Ar- somit einen zylindrischen Träger, auf dem die Kegel-
retieranschlag den Ausbauhub des Betriebsanschlags. 55 scheibe 13 beweglich gelagert ist.
Gemäß einer vorteilhaften zweiten Ausführungsform Jede Kegelscheibe 13,14 ist mit der jeweils zugeord-
ist der erste Anschlag zwischen der Auffangstellung und neten Hülse 15/4, l&A, durch beliebige geeignete Mittel
seiner zurückgezogenen Stellung radial bewegbar. In verbunden, beispielsweise durch Verkleben, Verschwei-
diesem Falle gewährleistet der Arretieranschlag eine Ben, Verlöten, Einfassen oder Aufpressen.
Querführung des Betriebsanschlags bei seinem radialen 60 Die getriebene Riemenscheibe hat im wesentlichen
Ausbauhub. den folgenden Aufbau: ihre feste Kegelscheibe i4 wird
In jedem Fall widersetzt sich der Arretieranschlag, radial von einer Hülse 155 getragen, die durch einen
der axial feststehend ist, axial jeder unerwünschten De- Keil 175 mit einer Trägerwelle 165 drehfest verbunden
montage der Riemenscheibe. und auf dieser Welle axial festgestellt ist, während ihre
In allen Fällen ist ferner das Zurückstellen der beweg- 65 bewegliche Kegelscheibe 13 radial von einer auf der
liehen Kegelscheibe, das durch die Bewegung des Be- Hülse 155 gleitenden Hülse 185 getragen wird. Die HuI-
triebsanschlags in die Ausbaustellung ermöglicht wird, se 155 bildet einen zylindrischen Träger, längs welchem
ausreichend, um ein Zurückgehen des entsprechenden die Kegelscheibe 13 beweglich gelagert ist.
5 6
Bei dem dargestellten Beispiel ist eine Keilriemen- zug auf die zugeordnete feste Kegelscheibe 14 beweg-
scheibe 20 drehfest auf der Welle 165 der getriebenen bar.
Riemenscheibe 105 angeordnet, wobei die Keilriemen- Zu diesem Zweck sind zwei axial gestaffelte Anschlä-
scheibe das Abtriebsorgan des Keilriemengetriebes bil- ge 40, 42 vorgesehen. Der erste Anschlag 40, der nach-
det. 5 folgend als Betriebsanschlag bezeichnet wird, ist gegen-
FOr jede Riemenscheibe 10/4,105 werden die elasti- über der entsprechenden beweglichen Kegelscheibe 13 '
sehen Rückholorgane, die auf die bewegliche Kegel- zwischen einer Auffangstellung, in welcher er sich im
scheibe 13 wirken und diese axial in der Richtung zur Betrieb jeder axialen Entfernungsbewegung der bewegzugeordneten
festen Kegelscheibe 14 belasten, durch liehen Kegelscheibe in Bezug auf die zugeordnete feste
einen ringförmigen Teil 22 gebildet, der gewöhnlich als io Kegelscheibe 14 über die anfängliche Ruhestellung die-Federplatte
bezeichnet wird. ser beweglichen Kegelscheibe hinaus widersetzt, und
Eine solche Federplatte weist in herkömmlicher Wei- einer Ausbaustellung beweglich. In der Ausbaustellung >t,
se einen Umfangsteil 24 auf, der einen elastischen Ring gibt er zum Riemenwechsel die die bewegliche Kegelnach
Art eines Federringes bildet Mit diesem stützt sich scheibe 13 axial frei und ermöglicht ihr gegenüber der j \
die Federplatte gegen den Umfang der entsprechenden 15 festen Kegelscheibe eine zusätzliche axiale Entferbeweglichen
Kegelscheibe 13 ab. Ferner besitzt sie ei- nungsbewegung aus ihrer anfänglichen Ruhestellung in ^
nen Mittelteil 25, der durch die Schlitze in radiale Finger eine zurückgezogene Ausbaustellung.
unterteilt ist und der zur Abstützung gegen ein ringför- Der zweite Anschlag 42, der nachfolgend als Arretiermiges
Teil 29 dient, das mit der festen Kegelscheibe 14 anschlag bezeichnet wird, bestimmt die erwähnte zu- ijj
axialfest verbunden ist 20 rückgezogene Ausbaustellung der entsprechenden be- r'
Bei dem dargestellten Beispiel wird dieses ringförmi- weglichen Kegelscheibe und ist bezüglich der zugeord-
ge Teil 29 radial von der mit der entsprechenden Kegel- neten festen Kegelscheibe 14 axial verkeilt,
scheibe fest verbundenen Hülse 15/4, 155 getragen, und Der Arretieranschlag wird durch diejenige Fläche des
zwar an demjenigen Ende der Hülse, das der Kegel- ringförmigen Teils 29 gebildet, die der entsprechenden
scheibe abgewandt ist 25 beweglichen Kegelscheibe 13 zugekehrt ist.
Das ringförmige Teil 29 ist auf der entsprechenden Er kann nicht ausgebaut werden. In der in F i g. 1 und
Hülse 15/4,155 mittels einer Keilnutenverbindung fest- 2 dargestellten Ausführungsform ist der Betriebsangelegt,
welche die drehfeste Verbindung mit der Hülse schlag 40 zwischen seiner Auffangstellung und seiner
gewährleistet, wie in Fig. IA gezeigt Das ringförmige Ausbaustellung zwischen dem Arretieranschlag 42 und
Teil 29 ist aus einem Material hergestellt, das härter als 30 der beweglichen Kegelscheibe 13 axial beweglich geladas
Material der entsprechenden Hülse 15Λ, 155 ist; gert ]ξ
sein mit Zähnen versehener Innenumfang arbeitet beim Dieser Betriebsanschlag 40 weist einerseits eine Trä- >
Aufpressen auf eine zylindrische Endfläche von kleine- gerquerplatte 43 auf, die axial auf der der beweglichen
rem Durchmesser Nuten an der Oberfläche dieser End- Kegelscheibe 13 abgewandten Seite des Arretieranfläche
heraus. Am Ende dieser Auflagefläche ist eine 35 schlags 42 angeordnet ist und axial lösbar gehalten wer-Ringnut
zur Aufnahme der bei diesem Vorgang anfal- den kann, und andererseits mindestens eine axiale Anienden
Späne vorgesehen. schlagplatte 44, die sich von der Trägerplatte 43 aus in
Jedes ringförmige Teil 29 ist ferner auf der Hülse 15Λ, Richtung der beweglichen Kegelscheibe 13 erstreckt
155, durch eine Stauch- oder Stemmverbindung am ent- und jenseits des Arretieranschlags 42 eine Schulter 45
sprechenden Ende dieser Hülse mit der gegenüberlie- 40 aufweist, die zum Zusammenwirken mit diesem zur Hai- {
genden Fläche axial festgestellt, so daß er sich nicht terung dient
lösen kann. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Trägerplatte 43
Bei dem dargestellten Beispiel bildet jede Federplatte des Betriebsanschlags 40 am Ende der die bewegliche
22 nicht nur elastische Rückholorgane, sondern auch Kegelscheibe 13 gleitbar lagernden Hülse 155 durch
Organe, die auf die Fliehkraft ansprechen. Dazu sind 45 eine Schraube 47 axial festgelegt, die Schraube 47 ist in
Fliehgewichte 30 an bestimmten der radialen Finger eine Gewindebohrung eingeschraubt, welche an dem
angebracht um die Empfindlichkeit für die Fliehkraft zu entsprechenden, die Hülse 15B tragenden Ende der
erhöhen. Welle 16övorgesehen ist
Solche Anordnungen sind an sich bekannt so daß sie Ferner weist bei dem dargestellten Beispiel der Be-
nicht näher erläutert werden. 50 triebsanschlag 40 mehrere Anschlagfinger 44 auf, die in
Der Drehantrieb der beweglichen Kegelscheibe 13 kreisförmiger Anordnung regelmäßig verteilt sind und
der Riemenscheibe 10/4 bzw. tOB erfolgt über die Fe- sich jeweils durch eine öffnung 49 erstrecken, die zu
derplatte 22, die elastisch auf die Kegelscheibe wirkt, diesem Zweck in dem ringförmigen Teil 29 vorgesehen '
wobei die Federplatte 22 ihrerseits mit der entsprechen- ist
den Hülse 15Λ, 155 mit Hilfe von Stiften 32 drehfest 55 Auf der anderen Seite des ringförmigen Teils sind die . *
verbunden ist Diese werden axial abstehend von dem Anschlagfinger 44 miteinander durch einen ringförmi-
ringförmigen Teil 29 getragen und erstrecken sich je- gen Bund 50 verbunden, der radial zur Achse des Gan-
weils zwischen zwei radialen Fingern einer solchen Fe- zen gerichtet ist
derplatte durch den diese trennenden Schlitz hindurch. Diejenige Fläche des Bundes 50, die der Trägerplatte
Ferner sind mit einer Anordnung, die keinen Teil der 60 43 zugekehrt ist bildet die Schulter 45 des Betriebsan-
Erfindung bildet und daher hier nicht näher beschrieben schlags 40, der für das Zusammenwirken mit dem Arre-
wird, Eingriffsblöcke 34 am Umfangsteil 24 jeder Feder- Veranschlag 42 bestimmt ist, die andere Fläche dieses
platte 22 zum Zusammenwirken durch Eingriff mit Aus- Bundes 50 bildet diejenige Fläche des Betriebsanschlags
nehmungen 36 angebracht die zu diesem Zweck korn- 40, gegen welche die bewegliche Kegelscheibe 13 in
plementär am Umfang der entsprechenden beweglichen 65 ihrer anfänglichen Ruhestellung, wie sie in F i g. 1 darge-
Kegelscheibe 13 vorgesehen sind. Die Kegelscheibe 13 stellt ist zur Anlage kommt
der getriebenen Riemenscheibe 105 ist aus einer an- An ihren freien Enden erstrecken sich die Anschlag-
fängiichen, genau bestimmten Ruhestellung axial in Be- finger 44 des Betriebsanschlags 40 durch öffnungen 51
7 8
in ihrer Trägerplatte 43 hindurch und über diese hinaus; eher sie sich gegen den Arretieranschlag 42 abstützt, der
sie sind bei 52 auf deren rückwärtigen Fläche umgebör- für diesen Zweck durch die entsprechende Fläche des
delt oder verstemmt und dadurch fest mit der Träger- ringförmigen Teils 29 gebildet wird,
platte 43 verbunden. In dieser Ausbaustellung setzt der Betriebsanschlag
Die elastische Belastung der Federplatte 22 der trei- 5 40 die bewegliche Kegelscheibe 13 der getriebenen Riebenden
Riemenscheibe 1OA ist höher als diejenige der menscheibe 105 axial frei und ermöglicht ihr gegenüber
Federplatte 22 der getriebenen Riemenscheibe 105, so der zugehörigen festen Kegelscheibe 14 eine zusätzlidaß
im Ruhezustand, der in F i g. 1 dargestellt ist, die ehe axiale Entfernungsbewegung aus ihrer anfänglichen
bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Riemen- Ruhestellung, die in F i g. 1 dargestellt ist, in die durch
scheibe 10/4 eine anfängliche Ruhestellung einnimmt, in 10 den Arretieranschlag 42 bestimmte, zurückgezogene
welcher sie der zugehörigen festen Kegelscheibe 14 Ausbaustellung, die in F i g. 2 dargestellt ist. In dieser
axial naheliegt. Infolge des Gleichgewichtszustandes, Ausbaustellung ist der axiale Abstand zwischen den Keden
notwendigerweise der Riemen 12 zwischen den Rie- gelscheiben 13 und 14 der getriebenen Riemenscheibe
menscheiben 10/4, 105 wegen seiner unveränderlichen 105 ausreichend, so daß der Keilriemen 12 auf den
abgewickelten Länge einnimmt, nimmt die bewegliche 15 Grund der durch diese gebildeten Nut fällt und über den
Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemenscheibe 105 Umfang der treibenden Riemenscheibe iöA gelangen
ihrerseits für diese Ruhestellung eine anfängliche Ruhe- und von dieser abgenommen werden kann,
stellung ein, in welcher sie sich axial entfernt von der Zum vollständigen Entfernen des Keilriemens 12 gezugeordneten festen Kegelscheibe 14 entgegen den ela- nügt dann ein Abnehmen von der getriebenen Riemenstischen Rückholorganen, die durch die entsprechende 20 scheibe 105.
stellung ein, in welcher sie sich axial entfernt von der Zum vollständigen Entfernen des Keilriemens 12 gezugeordneten festen Kegelscheibe 14 entgegen den ela- nügt dann ein Abnehmen von der getriebenen Riemenstischen Rückholorganen, die durch die entsprechende 20 scheibe 105.
Federplatte 22 gebildet werden, axial in Anschlag gegen Das Einlegen eines neuen Keilriemens 12 geschieht
den Betriebsanschlag 40, d. h. gegen dessen Bund 50 dann in ähnlicher Weise, indem dieser zuerst auf den
befindet. Grund der Nut der Riemenscheibe 105 aufgelegt und
Für diese anfängliche Ruhestellung besteht daher dann mit der Riemenscheibe 10/4 in Eingriff gebracht
zwischen der Antriebswelle 16Λ des Keilriemengetrie- 25 wird.
bes und einer Riemenscheibe 20, welche das Abtriebsor- Nach dem Auflegen genügt es, die Schraube 47 wiegan
der Welle bildet, ein gegebenes Übersetzungsver- der voll einzuschrauben, damit, wenn der Betriebsanhältnis,
welches durch die anfängliche Ruhestellung der schlag 40 wieder seine anfängliche Auffangstellung einbeweglichen
Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemen- nimmt, die anfängliche Ruhestellung der beweglichen
scheibe 105 bestimmt wird. 30 Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemenscheibe 105
Im Betrieb, d. h. wenn die Welle 16Λ der treibenden genau wieder hergestellt wird, so daß ohne weitere ReRiemenscheibe
IOA zur Drehung durch einen geeigne- gelung das anfängliche Übersetzungsverhältnis des
ten, nicht dargestellten Motor angetrieben wird, haben Wechselumformers wieder seinen Wert erhält
die Wirkungen der Fliehkraft, welcher die die gegen die Somit bleibt bei einem Wechsel des Keilriemens der bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Riemen- 35 Arretieranschlag 42 bzw. der ringförmige Abstützteil scheibe 10A anliegende Federplatte 22 ausgesetzt wird, 29, dessen eine Fläche den Arretieranschlag bildet, axial zur Folge, daß die Federplatte eine mehr und mehr in seiner Stellung und widersteht daher jedem unerflache Gestalt nach Maßgabe der Zunahme der Dreh- wünschten Auseinanderfallen der getriebenen Riemenzahl der Welle 16Λ einnimmt, so daß die bewegliche scheibe 105, was geschehen könnte, wenn beim Lösen Kegelscheibe 13 der treibenden Riemenscheibe 10Λ 40 die Schraube 47, welche die axiale Stellung des Betriebssich von der zugeordneten festen Kegelscheibe 14 ge- anschlags 40 fixiert, versehentlich aus der Gewindebohgen die Wirkung der elastischen, durch die entsprechen- rung der Welle 165 austritt
die Wirkungen der Fliehkraft, welcher die die gegen die Somit bleibt bei einem Wechsel des Keilriemens der bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Riemen- 35 Arretieranschlag 42 bzw. der ringförmige Abstützteil scheibe 10A anliegende Federplatte 22 ausgesetzt wird, 29, dessen eine Fläche den Arretieranschlag bildet, axial zur Folge, daß die Federplatte eine mehr und mehr in seiner Stellung und widersteht daher jedem unerflache Gestalt nach Maßgabe der Zunahme der Dreh- wünschten Auseinanderfallen der getriebenen Riemenzahl der Welle 16Λ einnimmt, so daß die bewegliche scheibe 105, was geschehen könnte, wenn beim Lösen Kegelscheibe 13 der treibenden Riemenscheibe 10Λ 40 die Schraube 47, welche die axiale Stellung des Betriebssich von der zugeordneten festen Kegelscheibe 14 ge- anschlags 40 fixiert, versehentlich aus der Gewindebohgen die Wirkung der elastischen, durch die entsprechen- rung der Welle 165 austritt
de Federplatte 22 gebildeten Rückholorgane entfernt In der Ausbaustellung des Betriebsanschlags 40
Dabei nimmt der Keilriemen 12 ständig zwischen den kommt die Schulter 45, welche die Fläche seines Kran-Riemenscheiben
IOA, 105 einen der Drehzahl der Welle 45 zes 50 bildet, zur Anlage an den Arretieranschiag, was
16Λ entsprechenden Gleichgewichtszustand ein, die be- einem stärkeren axialen Zurückgehen dieses Betriebswegliche
Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemen- anschlags und damit einer stärkeren Zurückstellung der
scheibe 105 nähert sich unter der Belastung durch die beweglichen Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemen-Federplatte
22, die gegen sie angepreßt wird, der festen scheibe 105 entgegenwirkt.
Kegelscheibe 14 dieser Riemenscheibe an. 50 Im Vorangehenden ist der Betriebsanschlag 40 axial
Kegelscheibe 14 dieser Riemenscheibe an. 50 Im Vorangehenden ist der Betriebsanschlag 40 axial
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebs- zwischen seiner Auffangstellung und seiner Ausbaustelwelle
16/4 des Keilriemengetriebes und der Riemen- lung beweglich.
scheibe 20, die das Abtriebsorgan bildet, entwickelt sich In den in F i g. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsfor-
daher in Abhängigkeit von der Drehzahl der erwähnten men ist der Betriebsanschlag zwischen seiner Auffang-Antriebswelle.
55 stellung und seiner Ausbaustellung radial zwischen dem
Diese Anordnung ist an sich bekannt, so daß hier Arretieranschlag 42 und der beweglichen Kegelscheibe
keine nähere Beschreibung hierzu gegeben wird. 13 beweglich gelagert
Wenn es sich als notwendig erweist, den Keilriemen Dieser Betriebsanschlag 40 weist daher bei diesen
12, beispielsweise wegen seines starken Abnutzungsgra- Ausführungsformen zwei Schenkel 54 auf, die über eides,
auszuwechseln, genügt es, wie sich aus F i g. 2 er- 60 nen mittleren Verbindungsteil 55 miteinander derart
gibt die Schraube 47, welche die Platte 43 des Betriebs- verbunden sind, daß sie im wesentlichen eine U-förmige,
anschlags 40 gegen das Ende der Hülse 15 5 anpreßt, um elastisch verformbare Zange bilden,
das Ausmaß zu lösen, das ausreicht, damit der Betriebs- Das ringförmige Teil d. h. der Abstützring 29 ist an
anschlag sich axial aus der Auffangstellung, die in F i g. 1 seinem Umfang mit einem axialen Kranz 56 ausgebildet,
dargestellt ist und für welche sie die anfängliche Ruhe- 65 der öffnungen 57 aufweist, durch welche die Schenkel
stellung der beweglichen Kegelscheibe 13 der getriebe- 54 der Zange von außen quer hindurchgeführt werden,
nen Riemenscheibe 105 bestimmt, in eine Ausbaustel- wobei der mittlere Verbindungsteil 55 dieser Zange au-
lur.g bewegen kann, die in F i g. 2 dargestellt ist in wel- ßerhalb des Kranzes bleibt
9 10
In den in F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbei- der ausreicht, damit die Schenkel 54 der Zange von
spielen sind die öffnungen 57 in ausreichender Zahl allein wieder ihre normale Betriebsstellung einnehmen,
vorgesehen, damit die Schenkel 54 der Zange in der die der Auffangstellung des erwähnten Anschlags ent-
Querrichtung von der einen zur anderen Seite des Kran- spricht, wie in F i g. 4 mit voll ausgezogenen Linien dar-
zes 56 des Abstützringes 29 hindurchgeführt werden 5 gestellt.
können. Außerdem weist bei den in F i g. 3 bis 5 darge- Wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, ist kein
stellten Ausführungsbeispielen jeder Schenkel 54 auf Werkzeug dafür erforderlich, die Zange aus ihrer Auf-
der den mittleren Verbindungsteil 55 der Zange bilden- fangstellung in ihre Ausbaustellung zu bringen, auch
den Seite eine Umfangsverformung 58 auf, die zum an- nicht zur Rückführung aus dieser Ausbaustellung in die
deren Schenkel der Zange gerichtet ist und durch wel- 10 Auffangstellung. Der Kranz 56 des Abstützringes 29
ehe sie von außen gegen den Teil des Kranzes 56 des kann innen mit radialen Vorsprüngen 62 versehen sein,
Abstützringes 29 zur Abstützung kommen kann, der welche zur Führung der Zange während der Übergänge
radial dem mittleren Verbindungsteil 55 am nächsten aus einer Stellung in die andere dienen,
liegt. Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Zange
Desgleichen ist an seinem freien Ende jeder Schenkel 15 radial aus dem Kranz 56 des Abstützringes 29 heraus-
54 mit einer Umfangsverformung 59 ausgebildet, die treten kann.
dem anderen Schenkel der Zange zugekehrt ist und mit Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform ist
welcher er zur Abstützung gegen denjenigen Teil des jeder Schenkel 54 der Zange an seinem dem mittleren
axialen Kranzes 56 des Abstützfingers 29, der dem mitt- Verbindungsteil 55 der Zange entgegengesetzten Ende
leren Verbindungsteil 55 der Zange radial am weitesten 20 durch einen hakenförmigen Fortsatz 63 verlängert, der
abgelegen ist, von außen zur Anlage kommen kann. von der Zange nach außen gerichtet ist.
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungs- Beim Ülerführen der Zange aus ihrer Auffangstellung
form paßt sich die Umfangsverformung 58 örtlich dem in ihre Ausbaustellung kommt dieser hakenförmige
Umfang des Kranzes 56 des Abstützringes 29 an, wobei Fortsatz 63 an der Kante der entsprechenden öffnung
die Umfangsverformung 59 durch eine einfache WeI- 25 57 des Kranzes 56 des Abstützringes 29 zur Anlage und
lung gebildet wird. verhindert daher, daß die Zange nun aus dem Kranz
Zwischen der Auffangstellung, die in F i g. 4 mit voll abwandert. Außerdem stellen die hakenförmigen Fortausgezogenen
Linien dargestellt ist, in welcher zwischen sätze 63 der Zange nun gleichzeitig das gegenseitige
dem Arretieranschlag und dem entsprechenden Ende Entfernen der Schenkel voneinander sicher, indem sie
der die bewegliche Kegelscheibe tragenden Hülse 185 30 sich gegen die Außenfläche des Kranzes 56 des Abstützdie
Schenkel 54 der Zange die Hülse 15 umgeben und ringes 29 abstützen.
die somit die Betriebsstellung der Kegelscheibe be- Bei dieser Variante weist jeder Schenkel 54 der Zange
stimmt und der Ausbaustellung, die in F i g. 4 mit ge- außerdem an seinem Mittelteil eine Wellung 64 auf, mit
strichtelten Linien dargestellt ist, ist die Zange in Kon- welcher der Schenkel örtlich am kreisförmigen Umfang
takt mit der Fläche 42 des Abstützrings 29 stehend ra- 35 der die bewegliche Kegelscheibe 13 tragenden Hülse
dial bewegbar. In der in F i g. 4 gestrichelt dargestellten 185 anliegt, um ein zeitweiliges Einrasten auf der Hülse
Stellung ist die Zange zur Hälfte aus dem Kranz 56 beim Wiedereinsetzen der Zange nach einem Keilrie-
herausgezogen, wobei ihre Schenkel 54 federnd ausein- menwechsel zu ermöglichen,
andergebogen werden. Bei der in F i g. 6 und 7 dargestellten Variante ist der
Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Rän- 40 mittlere Verbindungsteil 55 der den Betriebsanschlag 40
der der öffnungen 57, in welche die Schenkel 54 der bildenden Zange außerhalb des Kranzes 56 des Abstütz-Zange
eingreifen, in der Umfangsrichtung in der Weise ringes 29 im wesentlichen parallel zu den Schenkeln 54
ausgebildet, daß selbst beim radialen Zurückgehen der der Zange zurückgebogen, derart, daß er für die AufZange
ein elastischer Abstand der Schenkel durch Ab- fangstellung auf das Ende der axial über den Abstützstützung
an den erwähnten Rändern vorhanden ist 45 ring 29 überstehenden Hülse 185 eingerastet werden
Für die Auffangstellung wirken die Umfangsverfor- kann, wie in F i g. 6 dargestellt.
mungen 58 und 59 der Schenkel 54 dieser Zange mit Damit die Zange nun radial aus ihrer Auffangstellung
dem Kranz 56 des Abstützringes 29 zusammen, um die in ihre Ausbaustellung verlagert werden kann, muß zuStabilität
dieser Stellung sicherzustellen. Für die Aus- erst ihr mittlerer Verbindungsteil 55 axial von dem Ende
baustellung gibt die Zange axial die bewegliche Kegel- 50 der Hülse 15ß, beispielsweise mit Hilfe eines Hakens
scheibe 13 der getriebenen Riemenscheibe 105 frei und gelöst werden,
ermöglicht das Auswechseln des Keilriemens 12. Es ist nicht erforderlich, daß die Schenkel der Zange,
ermöglicht das Auswechseln des Keilriemens 12. Es ist nicht erforderlich, daß die Schenkel der Zange,
Wenn dieses Auswechseln vorgenommen worden ist, die gegebenenfalls den Betriebsanschlag 40 bilden, eine
genügt es, die Schenkel 54 der Zange von neuem radial Umfangsverformung seitlich des mittleren Verbin-
in den Kranz 56 des Abstütztringes 29 einzusetzen. 55 dungsteils hat, der die Schenkel miteinander verbindet.
Bei axial zurückgezogener beweglicher Kegelscheibe dieser mittlere Verbindungsteil kann eine Torsionsfeder
13 kommen jedoch die Schenkel 54 der Zange auf der bilden.
Hülse 185 zur Anlage, welche diese bewegliche Kegel- Das Aufbringen der Kegelscheiben 13,14 einer Rie-
scheibe 13 trägt, wie mit strichpunktierten Linien II in menscheibe des Keilriemengetriebes auf ein entspre-
F i g. 4 schematisch dargestellt 60 chendes Trägerorgan, eine Hülse oder Muffe kann mit
Nach dem Ingangsetzen des das Keilriemengetriebe Hilfe eines Nuteneingriffs von der Art erfolgen, wie sie
antreibenden Motors übt die Fliehkraft ihre Wirkungen für den Abstützring 29 beschrieben ist; wie in F i g. 3 für
auf die Federplatte 22 der getriebenen Riemenscheibe die getriebene Riemenscheibe 105 der entsprechenden
1Od und insbesondere auf die von der Federplatte getra- Ausführungsform erkennbar ist, ist jede Kegelscheibe
genen Fliehgewichte 30 aus, so daß sich die bewegliche, 65 13,14 am entsprechenden Trägerorgan, der Hülse 185
von der Federplatte beaufschlagte Kegelscheibe 13 der oder der Muffe 155 durch Nuteneingriff aufgebracht,
getriebenen Riemenscheibe 105, sich selbst von dem welcher die drehfeste Verbindung auf dem Trägerorgan
Arretieranschlag 42 um einen axialen Betrag entfernt gewährleistet. Hierzu besteht die Kegelscheibe aus ei-
nem härteren Material als das Tragerorgan und ist am
Innenumfang mit Zähnen versehen, welche beim Aufpressen am Umfang des Trägerorgans die Nuten herausarbeiten.
Innenumfang mit Zähnen versehen, welche beim Aufpressen am Umfang des Trägerorgans die Nuten herausarbeiten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (17)
1. An einer aus zwei Kegelscheiben bestehenden Riemenscheibe eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes
angeordnete Anschlageinrichtung für eine Kegelscheibe, die relativ zu der gleichachsig
angeordneten anderen Kegelscheibe aus einer anfänglichen Ruhestellung in eine beliebige Betriebsstellung bewegbar ist, wobei die Ruhestellung durch
einen Anschlag bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zum ersten Anschlag (40) axial gestaffelter zweiter Anschlag (42) vorgesehen ist, bis
zu dem hin die bewegbare Kegelscheibe (13) über ihre von dem ersten Anschlag (40) bestimmte Ruhestellung,
die gleichzeitig während des Betriebs ihre Auffangstellung ist, hinaus verschiebbar und daran
mittelbar oder unmittelbar zur Anlage kommt, wobei dieser zweite Anschlag (42) eine Ausbaustellung
bestimmt und bezüglich der anderen Kegelscheibe (14) axial festgelegt ist
2. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (40) zwischen
seiner Auffangstellung und einer zurückgezogenen Stellung, die er in der Ausbaustellung einnimmt,
bewegbar ist
3. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Anschlag
als Arretieranschlag (42) ausgebildet und durch eine der Flächen eines Abstützteils (29) definiert ist das
gegenüber der anderen Kegelscheibe (14) axial feststehend ist
4. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet daß
der erste Anschlag (40) zwischen der Auffangstellung und seiner zurückgezogenen Stellung axial verschiebbar
ist
5. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Anschlag (40) einerseits eine Trägerplatte (43) aufweist, die axial auf der den Kegelscheiben
abgewandten Seite des Arretieranschlags (42) axial lösbar festgelegt ist und andererseits mindestens einen
axialen Anschlagfinger (44) besitzt, der sich von der Trägerplatte (43) aus in Richtung der zugeordneten
Kegelscheibe (13) erstreckt und mit einer Schulter (45) versehen ist welche zur Halterung mit dem
Arretieranschlag (42) zusammenwirkt.
6. Anschlageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine axiale Anschlagfinger
(44) sich durch eine öffnung (57) im Abstützteil (20) hindurch erstreckt.
7. Anschlageinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der erste Anschlag (40)
mehrere axiale Anschlagfinger (44) aufweist, die an ihren der zugeordneten Kegelscheibe zugewandten
Enden miteinander durch einen gemeinsamen ringförmigen Kragen (50) verbunden sind.
8. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Anschlag (40) zwischen der Auffangstellung und seiner zurückgezogenen Stellung radial bewegbar
ist.
9. Anschlageinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag (40) als eine
U-förmige elastisch verformbare Zange mit zwei im wesentlichen radial zwischen der Auffangstellung
und der zurückgezogenen Stellung bewegbaren Schenkeln (54) ausgebildet ist die einen die bewegbare
Kegelscheibe (13) verschiebbar aufnehmenden zylindrischen Träger {iSB) zangenartig umfassen.
10. Anschlageinrichtung Each Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (29) mit
einem axialen Kranz (56) ausgebildet ist der Offnangen (57) aufweist durch welche die Schenkel (54) in
Querrichtung hindurchsteckbar sind
11. Anschlageinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß ein die beiden Schenkel
miteinander verbindender Mittelteil (55) der Zange eine Umfangsverformung (58) aufweist mit welchem
er sich von außen gegen den Kranz (56) des Abstützteils (59) abstützt
IZ Anschlageinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß jeder Schenkel (54) an
seinem dem Mittelteil (55) abgewandten Ende eine Umfangsverformung (59) aufweist mit welcher er
gegen den axialen Kranz (56) zur Anlage kommt
13. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 — 12, dadurch gekennzeichnet daß
jeder Schenkel (54) der Zange eine Wellung (64) aufweist
14. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9—12, dadurch gekennzeichnet daß
jeder Schenkel (54) an seinem dem Mittelteil (55) der Zange abgewandten Ende durch einen nach außen
gerichteten hakenförmigen Fortsatz (63) verlängert ist
15. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 —14, dadurch gekennzeichnet daß
der Mittelteil (55) der Zange zu den erwähnten Schenkeln (54) im wesentlichen parallel gebogen ist
(F i g. 6 und 7)
16. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet
daß der Abstützring (29) an dem Träger (15) der anderen Kegelscheibe durch eine Nutverbindung
aufgebracht ist, welche die drehfeste Verbindung mit dem Träger gewährleistet, wobei der
Abstützring aus einem im Verhältnis zu demjenigen des Trägers härteren Material besteht und an seinem
innenumfang Zähne aufweist, die beim Aufpressen in die Oberfläche des Trägers eindringen.
17. Anschlageinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 — 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arretieranschlag (42) nicht ausbaubar ist.
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