DE3100832C2 - Vorrichtung zur Längenverstellung der Hülle eines Bowdenzuges - Google Patents
Vorrichtung zur Längenverstellung der Hülle eines BowdenzugesInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges weist in einer Trageinrichtung eine L-förmig gestaltete metallische Rastklinke auf, die in einem Schenkel eine Öffnung hat, durch die sich die Einstelleinrichtung hindurcherstreckt. Eine Schraubenfeder wirkt zwischen der Trageinrichtung und dem anderen Schenkel der Rastklinke zum Vorspannen des Bodenrandes der Öffnung in Anlage an die Einstelleinrichtung, wobei der Bodenrand mit einem Zahn in Rastenzähne der Einstelleinrichtung eingreift. Die Schraubenfeder drückt den Zahn der Rastklinke in Eingriff in die Rastzähne der Einstelleinrichtung und ermöglicht es der Rastklinke, aus den Rastzähnen der Einstelleinrichtung mit einer vorbestimmten Kraft herausbewegt zu werden. In der Schraubenfeder ist ein Zapfen aus temperaturabhängigem Werkstoff parallel zur Feder angeordnet, um es der Rastklinke zu ermöglichen, oberhalb der vorbestimmten Temperatur mit der vorbestimmten Kraft bewegt werden zu können, jedoch bei Temperaturen unterhalb der vorbestimmten Temperatur nur eine Bewegung der Rastklinke bei Aufwendung größerer Kräfte zuzulassen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges, mit einer See-Ie,
deren Enden über die Enden der diese verschiebbar lagernden Hülle hinausragen, mit einer Trageinrichtung,
einer mit der Hülle zusammenwirkenden, zum Steuern der Längsbewegung der Hülle relativ zur Trageinrichtung
dienenden Verriegelungseinrichtung und einem zwischen der Trageinrichtung und der Verriegelungseinrichtung
wirkenden Vorspannelement, das die Verriegelungseinrichtung in Anlage an die Hülle drückt und
ein Abheben der Verriegelungseinrichtung von der Hülle mit einer vorbestimmten Kraft ermöglicht.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges (US-PS 41 75 450)
wird die Länge der Hülle des Bowdenzuges selbsttätig in Abhängigkeit von einer auf die Seele ausgeübten
Kraft durch Rasten an der Hülle justiert, die relativ zu der Verriegelungseinrichtung bewegt werden, wobei
die Verriegelungseinrichtung entgegen der Kraft des Vorspannelementes in der Trageinriclitung bewegbar
getragen ist. Die Verriegelungseinrichtung kann manuell von den Rasten zur manuellen justierung der Länge
der Hülle abgehoben werden. Die Verriegelungseinrichtung
ist durch das Vorspannelement in Anlage an die Hülle gedrückt, um eine Veränderung der Länge Jer
Hülle zu verhindern, nachdem diese auf ihre gewünschte Länge justiert worden ist Es besteht jedoch dann die
Möglichkeit, wenn die Hülle mit einer die vorbestimmte Kraft überschreitenden Kraft bewegt wird, die Länge
der Hülle zu verändern. Um ein selbsttätiges Einstellen der Länge der Hülle zu bewirken, kann diese relativ zur
Trageinrichtung einrasten, wodurch beispielsweise das Gaspedal nach dem Einbau in eine völlig geöffnete Stellung
der Drosselklappe niedergedrückt werden kann, so daß auf die Seele ein Zug ausgeübt wird, um eine Längskraft
auf die Hülle auszuüben und dadurch diese relativ zur Trageinrichtung über die Rasten gleitend, in die genau
justierte Stellung zu bringen. Dieser Installationsvorgang wird normalerweise an einem Kraftfahrzeug-Montagefließband
bei Raumtemperatur durchgeführt. Die Drosselklappe ist jedoch ebenfalls mit dem automatischen
Getriebe des Kraftfahrzeuges verbunden und steuert die Verstellung des Getriebes, das seinerseits auf
die Seele des Bowdenzuges eine Kraft überträgt. Häufig steigt die zwischen der Drosselklappe und dem Getriebe
zum Verstellen des Getriebes erforderliche Kraft mit der Abnahme der Temperatur an. Mit anderen Worten,
ein Absinken der Temperatur macht eine größere Kraft zum Verstellen des Getriebes erforderlich. Eine solche
Kraft resultiert in einer auf den Bowdenzug übertragenen Kraft solcher Größe, daß eine unerwünschte Verstellung
der Länge der Hülle bewirkt werden kann, durch die die eingestellten Relativbewegungen zwischen
dem Gaspedal und der Drosselklappe und dem Getriebe verändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines
Bovdenzuges derart zu verbesern, daß eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung in einem vorbestimmten
Temperaturbereich bei einer vorbestimmten Kraft ermöglicht ist, jedoch bei Temperaturen, die außerhalb
des vorbestimmten Temperaturbereichs liegen, nur eine Bewegung möglich ist, wenn diese durch eine
die vorbestimmte Kraft überschreitende, also größere Kraft bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein ebenfalls zwischen Trageinrichtung und Verriegelungseinrichtung
in der Kraftrichtung des Vorspannelements wirkendes Glied, dessen elastische Verformbarkeit
derart temperaturabhängig ist, daß die vorbestimmte Kraft in einem festgelegten Temperaturbereich
zum Abheben der Verriegelungseinrichtung ausreicht, außerhalb dieses Temperaturbereichs jedoch erhöht
werden muß.
Auf diese Weise wird eine Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges geschaffen, bei
der die Verriegelungseinrichtung in ihrer Verriegelungsstellung mit einer vorbestimmten Kraft gehalten
wird, die zur Installation und zur selbsttätigen und/oder manuellen Justierung der Länge der Hülle zufriedenstellend
ist. Außerhalb dieses Temperaturbereiches muß jedoch auf die Verriegelungseinrichtung mit einer wesentlich
höheren Kraft eingewirkt werden, um die Verriegelungseinrichtung von der Hülle des Bowdenzuges
abzuheben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle ei-
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rics Bowdenzuges darstellt. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausfiihrungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
I·" i g. 2 einen Längsschnitt durch die Ausfü lrungsform
der Vorrichtung nach Fig. 1 in einem größeren Maßstab
und
F i g. 3 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Ansicht der Vorrichtung aus der Ebene 3-3 in F i g. 2.
Eine Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenjuges ist in der Zeichnung als Ganzes mit 10
bezeichnet Die Vorrichtung 10 umfaßt eine flexible Hülle 12. Die Hülle 12 ist von bekannter Bauart und
umfaßt einen inneren rohrförmigen, aus organischem polymeren Werkstoff hergestellten Teil, der von einer
Vielzahl von schraubenlinienförmig um den inneren Teil gewundenen Drähten bedeckt ist, die von einem Gehäuse
aus organischem polymeren Werkstoff umgeben sind. An einem Ende der Hülle 12 ist ein Fitting 14 angeordnet,
der dazu dient, durch einen Flansch mit einem Loch in diesem die Hülle an einer Tragkonstruktion, beispielsweise
am Chassis eines Kraftfahrzeuges festzulegen.
Eine flexible, eine Bewegung übertragende Seele 16 wird beweglich in der Hülle 12 gehaltert, wobei die
Enden der Seele über die Enden der Hülle hinausragen. Die Seele 16 ist, wie dargestellt, ein Draht, sie kann
jedoch auch durch Drahtstränge gebildet sein, die wie ein Kabel schraubenlinienförmig umeinandergewunden
sind. Am Ende der Seele 16 ist ein Kupplungselement oder ein Endstück 18 angeordnet, um die Seele an einem
zu verstellenden Element oder an einem Stellglied befestigen zu können. Ein Anpaßstück 20 hält das Endstück
18 auf der Seele 16. Das entgegengesetzte Ende der Seele kann ein gleiches Endstück 18 umfassen. Das Endstück
18 ist längs der Seele 16 verschiebbar und umfaßt eine Tasche zur Aufnahme des Kopfes eines Stiftes oder
dergleichen, der von einem zu verstellenden Element oder einem Stellglied vorspringt.
Der Bowdenzug umfaßt ferner eine Trageinrichtung 22, die zur Befestigung an einer Tragkonstruktion, beispielsweise
an einer Tragkonsole 24, geeignet ist, die in unterbrochenen Linien in F i g. 1 und 2 dargestellt ist.
Die Trageinrichtung 22 kann durch eine Einschnappeinrichtung 26 an der Tragkonstruktion befestigt werden.
Die Einschnappeinrichtung 26 wird durch eine Öffnung in der Tragkonstruktion, beispielsweise in der Tragkonsole
24 eingeführt, um die Trageinrichtung 22 an der Tragkonsole 24 festzulegen. Neben der Einschnappeinrichtung
26 ist ein Flansch 28 ausgebildet, der einen Teil der Trageinrichtung 22 bildet.
Die Trageinrichtung umfaßt einen sich durch diese hindurcherstreckenden Kanal 30. Die Hülle umfaßt cine
Einstelleinrichtung 32, die im Kanal 30 verschiebbar angeordnet ist. Die Einstelleinrichtung 32 ist vorzugsweise
aus einem starren organischen polymeren Werkstoff um das äußere Gehäuse der Hülle 12 herumgeformt. Eine
schwenkbare Schutzhaube und/oder ein Seelen-Schwenkglied 34 wird von einem kugelförmigen Teil am
Ende der Einstelleinrichtung 32 getragen.
Die Trageinrichtung 22 weist ferner eine Führung 36 auf. die sich quer zum Kanal 30 durch die Trageinrichtung
22 erstreckt.
Außerdem umfaßt der Bowdenzug eine Verriegelungseinrichtung,
die eine Rastklinke 38 umfaßt, welche mit der Einstelleinrichtung 32 zum Steuern der Längsbewegung
der Hülle relativ zur Trageinrichtung zusammenwirkt.
Die Rastklinke 38 ist verschiebbar in der Führung 36 gelagert und weist eine Öffnung 40 auf, durch
die sich die Einstelleinrichtung 32 hindurchcrslreckt.
Die Kastklinkc 38 ist L-förmig gestaltet wobei die Öffnung
40 in einem Schenkel angeordnet ist und der obere sich rechtwinklig zum ersten Schenkel erstreckende
meist horizontal liegende Schenkel innerhalb einer Schutzwand 42 liegt und von dieser umgeben ist, die
einstückig mit der Trageinrichtung 22 ausgebildet ist Die Schutzwand 42 verhindert eine unbeabsichtigte Berührung
der Rastklinke 38.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner ein Vorspannelement das durch eine Schraubenfeder 44 gebildet ist die zwischen der Trageinrichtung 22 und dem oberen Schenkel der Rastklinke 38 wirkt, um die Rastklinke in Anlage an die Einstelleinrichtung 32 der Hülle zu drükken, während sie eine Bewegung der Rastklinke 38 von der Einstelleinrichtung 32 weg mit einer vorbestimmten Kraft ermöglicht. Das untere Ende der Feder 44 ist in einer Ausnehmung der Trageinrichtung 22 angeordnet, während deren oberes Ende am oberen Schenkel der Rastklinke 38 anliegt
Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner ein Vorspannelement das durch eine Schraubenfeder 44 gebildet ist die zwischen der Trageinrichtung 22 und dem oberen Schenkel der Rastklinke 38 wirkt, um die Rastklinke in Anlage an die Einstelleinrichtung 32 der Hülle zu drükken, während sie eine Bewegung der Rastklinke 38 von der Einstelleinrichtung 32 weg mit einer vorbestimmten Kraft ermöglicht. Das untere Ende der Feder 44 ist in einer Ausnehmung der Trageinrichtung 22 angeordnet, während deren oberes Ende am oberen Schenkel der Rastklinke 38 anliegt
Zusammenwirkende Rasteinrichtungen, die aus einer Vielzahl von Zähnen 46 an der Einstelleinrichtung 32
und aus einem Zahn 48 am unteren Rand der öffnung 40 in der Rastklinke 38 bestehen, gestatten der Hülle 12
eine selbsttätige Längsbewegung relativ zur Trageinrichtung 22 in Abhängigkeit von einer vorbestimmten in
Längsrichtung gerichteten Kraft, die über die Seele auf die Hülle ausgeübt wird, wodurch die Länge der Seele
eingestellt werden kann, die diese aus der Hülle herausragt. Wie vorstehend bereits erläutert wurde, wird in
gewissen Fällen, in denen ein Zug auf die Seele ausgeübt wird, eine Kraft auf die Hülle einwirken, wenn diese
über einen gewundenen Weg gezwungen wird, ihre Länge zwischen den Befestigungen zu verkürzen, und in
einem solchen Falle wird die Einstelleinrichtung über die Rastzähne vorwärts in eine justierte Stellung gelangen.
Darüber hinaus kann die Rastklinke 38 manuell entgegen der Kraft der Feder 44 bewegt werden, um die
wirksame Länge der Hülle 12 manuell zu justieren. Die Zähne 46 und 48 haben eine Rastform, um der Einstelleinrichtung
nach links in der Zeichnung eine Bewegung relativ zur Trageinrichtung zu ermöglichen, wie aus
F i g. 2 ersichtlich ist, während eine solche Bewegung in die entgegengesetzte Richtung durch die Rastklinke 38
verhindert wird, so daß durch die Rastklinke 38 eine selbsttätige Rastenjustierung der wirksamen Länge der
Hülle möglich ist.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner ein temperaturabhängiges
Glied, das durch einen länglichen Zapfen 50 gebildet ist, der zwischen der Trageinrichtung und dem
oberen Schenkel der Rastklinke parallel zur Feder 44 wirkt, um der Raslklinke 38 eine Bewegung in Abhängigkeit
von einer vorbestimmten Kraft in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu ermöglichen und um
bei Temperaturen außerhalb des vorbestimmten Temperaturbereiches das Aufwenden höherer Kräfte als die
vorbestimmte Kraft erforderlich zu machen, um die Rastklinke 38 zu bewegen. Im Bereich normaler Umgebungstemperaturen
wird der Zapfen 50 eine normale Bedienung der Rastklinke gestatten, er wird jedoch der
Bewegung der Rastklinke einen größeren Widerstand entgegensetzen, wenn die Temperaturen unter diesen
Temperaturbereich absinken. Beispielsweise kann der Zaplen 50 keine Wirkung auf die Rastklinke bei seinem
Zusammenwirken mit der Feder während des Zusam-
(vi menbaues der Kraftfahrzeuge am Fließband haben, um
die gewünschte justierte Länge der Hülle zu erreichen. Wird das Kraftfahrzeug jedoch niedrigeren Temperaturen
ausgesetzt, die die Kraft ansteigen lassen, die erfor-
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derlich ist, von der Seele 16 übertragen zu werden, wird
der Zapfen 50 mehr Widerstand leisten und eine größere Kraft erforderlich machen, um die Rastklinke 38 zu
bewegen, so daß ein selbsttätiges oder ungewolltes Verstellen der Länge der Hülle in eine ungewünschte Lage
verhindert wird.
Der Zapfen 50 ist innerhalb der Schraubenfeder 44 angeordnet, liegt in einem Abstand von dieser und ist
vollständig frei von der Feder, obwohl er in dieser in Arbeitsstellung enthalten ist. Der Zapfen 50 ist aus einem
normal nachgiebigen organischen polymeren Werkstoff gefertigt, dessen Härte mit dem Absinkender
Temperatur zunimmt. Die Feder 44 und der Zapfen 50 werden bei der Ausklinkbewegung der Rastklinke 38
unter Druck gesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform war der Zapfen 50 aus einem Polyacrylat hergestellt, dessen Härte in
einem Härteprüfgerät zwischen 60 und 90 Shore gemessen wurde.
Alle Komponenten außer der Seele 16, der Rastklinke 2« 38 und der Feder 44 sind vorzugsweise aus einem organischen
polymeren oder plastischen Werkstoff hergestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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45
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65
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges, mit einer Seele, deren Enden über
die Enden der diese verschiebbar lagernden Hülle hinausragen, mit einer Trageinrichtung, einer mit der
Hülle zusammenwirkenden, zum Steuern der Längsbewegung der Hülle relativ zur Trageinrichtung dienenden
Verriegelungseinrichtung und einem zwisehen der Trageinrichtung und der Verriegelungseinrichtung
wirkenden Vorspannelement, das die Verriegelungseinrichtung in Anlage an die Hülle
drückt und ein Abheben der Verriegelungseinrichtung von der Hülle mit einer vorbestimmten Kraft
ermöglicht, gekennzeichnet durch ein
ebenfalls zwischen Trageinrichtung (22) und Verriegelungseinrichtung (38) in der Kraftrichtung des
Vorspannelementes (44) wirkendes Glied (50), dessen elastische Verformbarkeit derart temperaturabhängig
ist, daß die vorbestimmte Kraft in einem festgelegten Temperaturbereich zum Abheben der Verriegelungseinrichtung
ausreicht, außerhalb dieses Temperaturbereichs jedoch erhöht werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (50) unterhalb des festgelegten
Temperaturbereichs einen größeren Verformungswiderstand aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Glied (50) aus organischem, polymerem
Werkstoff.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (50) als länglicher
Zapfen ausgebildet ist, dessen Längsachse in der Kraftrichtung des Vorspannelements (44) verläuft
und dessen Enden einerseits an der Trageinrichtung (22) und andererseits an der Verriegelungseinrichtung
(38) anliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, be^ der das Vorspannelement
durch eine sich zwischen Trageinrichtung und Verriegelungseinrichtung erstreckende
Schraubenfeder gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenachse mit der Achse der Schraubenfeder
(44) zusammenfällt.
45
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