DE3100832A1 - "vorrichtung zur laengenverstellung einer bowdenzughuelle" - Google Patents
"vorrichtung zur laengenverstellung einer bowdenzughuelle"Info
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Description
8. Januar 1981 L-Hg/Sch
Teleflex Incorporated Limerick, Pennsylvania, V. St. A.
"Vorrichtung zur Längenverstellung einer 3owden-
zughülle"
Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug, dessen in einer flexiblen Hülle gelagerte Seele eine Bewegung über eine
gekrümmte Bahn überträgt.
Derartige Bowdenzüge umfassen im allgemeinen an jedem Ende der Hülle Einrichtungen zum Befestigen der Hülle an einer
Tragkonstruktion, wobei die Seele aus beiden Enden der Hülle hervorragt. Häufig ist es erwünscht, die Länge der Bowdenzughülle
einzustellen, um die Stellung eines aus der Bowdenzughülle herausragenden Endes der Seele zu verändern, wenn
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der Bowdenzug installiert ist. Dies ist der Fall, wenn ein Bowdenzug zum Verbinden des Gaspedals mit dem Stellhebel des
Vergasers eines Kraftfahrzeuges verwendet wird. In diesem Falle wird der Bowdenzug durch Festlegen der Hülle am
Chassis des Kraftfahrzeuges in der Nähe des Gaspedals installiert, während das aus der Hülle herausragende Ende mit
dem Gaspedal verbunden wird. Das entgegengesetzte Ende der Bowdenzughülle ist an einer Tragkonstruktion neben dem Vergaser
so angeordnet, daß das andere oder entgegengesetzte Ende der Seele an den Stellhebel des Vergasers angebracht
werden kann. Jedoch ragt das dem Vergaser benachbarte Ende der Seele häufig nicht so aus der Bowdenzughülle heraus, daß
eine genaue Befestigung am Stellhebel des Vergasers erfolgen kann. Während des Einbauens des Bowdenzuges bleibt das Gaspedal
unbewegt, oder in seiner Leerlaufstellung, wie auch der Stellhebel des Vergasers, und wenn das dem Stellhebel des
Vergasers benachbarte Ende der Seele nicht genau positioniert ist, muß der Stellhebel des Vergasers zum Anbringen der Seele
bewegt werden, was dazu führt, daß zwar das Gaspedal sich in der Leerlaufstellung befindet, Jedoch der Stellhebel des Vergasers
nicht. Die Stellung des Endes der aus der Bowdenzughülle herausragenden Seele, das heißt die Länge, die sich
die Seele aus der Hülle herauserstreckt, kann durch Ändern der Länge des Weges, über den sich die Hülle erstreckt, verändert
werden.
Es sind bereits Bowdenzüge bekannt, bei denen die Einstellung
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der Länge der Hülle zum Verändern der Länge, die die Seele aus dem Ende der Hülle herausragt, während des Einbauens
bewirkt werden kann. Eine Art solcher Bowdenzüge umfaßt eine zum Befestigen an einer Tragkonstruktion geeignete Trageinrichtung
mit einer Einstelleinrichtung, die zur Längsverstellung von der Trageinrichtung beweglich getragen und
mit dem Ende der Bowdenzughülle verbunden ist, wodurch diese effektiv ihre Länge ändert, wenn die Einstelleinrichtung
relativ zur Trageinrichtung bewegt wird. Die Trageinrichtung lagert eine Verriegelungseinrichtung bewegbar, die an der
Einstelleinrichtung anliegt, um deren Längsbewegung relativ zur Trageinrichtung zu steuern. Um ein selbsttätiges Einstellen
der Länge der Hülle zu bewirken, kann die Einstelleinrichtung relativ zur Trageinrichtung einrasten, wodurch
bei dem vorbeschriebenen Beispiel das Gaspedal nach dem Einbau in die völlig geöffnete Stellung der Drosselklappe
niedergedrückt werden kann, so daß auf die Seele ein Zug ausgeübt wird, um eine Lenkkraft auf die Hülle auszuüben,
durch die die Einstelleinrichtung relativ zur Trageinrichtung, über die Rasten gleitend, in die genau justierte Stellung
gebracht wird. Dieser Installationsvorgang wird normalerweise an einem Kraftfahrzeug-Montagefließband bei Umgebungstemperatur
durchgeführt. Die Drosselklappe ist jedoch ebenfalls mit dem automatischen Getriebe des Kraftfahrzeuges
verbunden und steuert die Verstellung des Getriebes, das seinerseits auf die Seele des Bowdenzuges eine Kraft überträgt.
Häufig steigt die zwischen der Drosselklappe und dem
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Getriebe zum Verstellen des Getriebes erforderliche Kraft mit der Abnahme der Temperatur. Mit anderen Worten, ein Absinken
der Temperatur macht eine größere Kraft zum Verstellen des Getriebes erforderlich. Eine solche Kraft resultiert in einer
auf den Bowdenzug übertragenen Kraft solcher Größe, daß eine unerwünschte Verstellung der Länge der Hülle bewirkt wird,
durch die die eingestellten Relativstellungen zwischen dem Gaspedal und der Drosselklappe verändert werden.
Die Erfindung betrifft somit einen Bowdenzug, dessen in einer flexiblen Hülle gelagerte Seele eine Bewegung über eine gekrümmte
Bahn überträgt, wobei die Seele die Enden der Hülle überragt. Dieser Bowdenzug umfaßt eine Trageinrichtung mit
einer Verriegelungseinrichtung, die mit der Hülle zum Steuern der Längsbewegung der Hülle relativ zur Trageinrichtung zusammenwirkt.
Zwischen der Trageinrichtung und der Verriege-. lungseinrichtung wirkt ein Vorspannelement, durch das die
Verriegelungseinrichtung in Anlage an die Hülle gedrückt wird, während die Möglichkeit besteht, die Verriegelungseinrichtung
durch eine vorbestimmte Kraft von der Hülle wegzubewegen. Zwischen der Trageinrichtung und der Verriegelungseinrichtung
wirkt parallel zum Vorspannelement ein temperaturabhängiges Glied, um eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung
bei einer vorbestimmten Kraft in einem vorbestimmten Temperaturbereich zu ermöglichen, so daß höhere Kräfte,
als die vorbestimmte Kraft, bei Temperaturen außerhalb des
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vorbestimmten Temperaturbereiches erforderlich sind.
Bowdenzüge mit selbsttätiger Einstellung der Länge der Hülle bei einer Bewegung der Seele sind in den US-PS 3 662 617 und
3 710 645 beschrieben. Eine spezielle Ausführungsform dieser selbsttätigen Verstellung ist in der US-PS 4 175 450 beschrieben.
Danach wird die Länge der Hülle des Bowdenzuges automatisch in Abhängigkeit von einer auf die Seele ausgeübte
Kraft durch eine Verstelleinrichtung an der Hülle justiert, die relativ zu einer Verriegelungseinrichtung über
Rasten bewegt wird, wobei die Verriegelungseinrichtung in Anlage an die Einstelleinrichtung vorgespannt von der Trageinrichtung
bewegbar getragen ist. Die Verriegelungseinrichtung kann manuell von der Einstelleinrichtung zur manuellen
Justierung der Länge der Hülle abgehoben werden. Die Verriegelungseinrichtung ist in Anlage an die Einstelleinrichtung
durch eine Feder vorgespannt, die die Verriegelungseinrichtung in Anlage an der Einstelleinrichtung hält, um eine
Veränderung der Länge der Hülle zu verhindern, nachdem diese auf ihre genaue Länge justiert worden ist.
Alle vorgenannten bekannten Bowdenzüge sind für gewisse Zwecke geeignet und zufriedenstellend. Jedoch wird ein Bowdenzug
benötigt, bei dem die Verriegelungseinrichtung in ihrer Verriegelungsstellung mit einer vorbestimmten Kraft gehalten
wird, die zur Installation und zur selbsttätigen
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und/oder manuellen Justierung der Länge der Hülle zufriedenstellend
ist, wobei jedoch eine Ausgleichsvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von Temperaturänderungen
die Kraft erhöht, die erforderlich ist, die Verriegelungseinrichtung zu lösen.
Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Bowdenzuges darstellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bowdenzuges;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die bevorzugte
Ausführungsform des Bowdenzuges in einem größeren Maßstab und
Fig. 3 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte Ansicht aus der Ebene 3-3 in Fig. 2.
Ein erfindungs gemäß er Bowdenzug ist in der Zeichnung als Ganzes
mit 10 bezeichnet.
Der Bowdenzug 10 umfaßt eine flexible Hülle 12. Die Hülle
ist von bekannter Art und umfaßt einen inneren rohrförmigen aus organischem polymeren Werkstoff hergestellten Teil, der
von einer Vielzahl von schraubenlinienförmig um den inneren
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Teil gewundenen Gräten bedeckt ist, die von einem Gehäuse aus organischem polymeren Werkstoff umgeben sind. An einem
Ende der Hülle 12 ist ein Fitting 14 angeordnet, der dazu dient, durch einen Flansch mit einem Loch in diesem die
Hülle an einer Tragkonstruktion, beispielsweise am Chassis eines Kraftfahrzeuges festzulegen.
Eine flexible eine Bewegung übertragende Seele 16 wird beweglich in der Hülle 12 gehaltert, wobei die Enden der Seele
über die Enden der Hülle hinausragen. Die Seele 16 ist, wie dargestellt, ein Draht, sie kann jedoch auch durch Drahtstränge
gebildet sein, die, wie ein Kabel schraubenlinienförmig urneinandergewunden sind. Am Ende der Seele 16 ist
ein- Kupplungselement oder ein Endstück 18 angeordnet, um die Seele an einem zu verstellenden Element oder an einem
Stellglied befestigen zu können. Ein Anpaßstück 20 hält das Endstück 18 auf der Seele 16. Das entgegengesetzte Ende der
Seele kann ein gleiches Endstück 18 umfassen. Das Endstück 18 ist längs der Seele 16 verschiebbar und umfaßt eine Tasche
zur Aufnahme des Kopfes eines Stiftes oder dergleichen, der von einem zu verstellenden Element oder einem Stellglied vorspringt
.
Der Bowdenzug umfaßt ferner eine Trageinrichtung 22, die zur Befestigung an einer Tragkonstruktion, beispielsweise an einer
Tragkonsole 24, geeignet ist, die in unterbrochenen Linien in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Trageinrichtung 22 kann
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durch eine Einschnappeinrichtung 26 an der Tragkonstruktion befestigt werden. Die Einschnappeinrichtung 26 wird durch
eine Öffnung in der Tragkonstruktion, beispielsweise in der Tragkonsole 24 eingeführt, um die Trageinrichtung 22 an der
Tragkonsole 24 festzulegen. Neben der Einschnappeinrichtung 26 ist ein Flansch 28 ausgebildet, der einen Teil der Trageinrichtung
22 bildet. Die Einschnappeinrichtung 26 kann von der Art sein, wie sie in der US-PS 3 427 894 beschrieben ist.
Die Trageinrichtung umfaßt einen sich durch diese hindurcherstreckenden
Kanal 30. Die Hülle umfaßt eine Einstelleinrichtung 32, die im Kanal 30 verschiebbar angeordnet ist.
Die Einstelleinrichtung 32 ist vorzugsweise aus einem starren organischen polymeren Werkstoff um das äußere Gehäuse der
Hülle 12 herumgeformt. Die Einstelleinrichtung 32 kann eine Form haben, wie sie in der US-PS 4 175 450 beschrieben ist.
Eine schwenkbare Schutzhaube und/oder ein Seelen-Schwenkglied 34 wird von einem kugelförmigen Teil am Ende der Einstelleinrichtung
32 getragen.
Die Trageinrichtung 22 weist ferner eine Führung 36 auf, die
sich quer zum Kanal 30 durch die Trageinrichtung 22 erstreckt.
Außerdem umfaßt der Bowdenzug eine Verriegelungseinrichtung,
die eine Rastklinke 38 umfaßt, welche mit der Einstelleinrichtung 32 zum Steuern der Längsbewegung der Hülle relativ
zur Trageinrichtung zusammenwirkt. Die Rastklinke 38 ist
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verschiebbar in der Führung 36 gelagert und weist eine Öffnung
40 auf, durch die sich die Einstelleinrichtung 32 hindurcherstreckt. Die Rastklinke 38 ist L-förmig gestaltet,
wobei die Öffnung 40 in einem Schenkel angeordnet ist und der obere sich rechtwinklig zum ersten Schenkel erstreckende
meist horizontal liegende Schenkel innnerhalb einer Schutzwand 42 liegt und von dieser umgeben ist, der einstückig
mit der Trageinrichtung 22 ausgebildet ist. Die Schutzwand 42 verhindert eine unbeabsichtigte Berührung der Rastklinke
38.
Der Bowdenzug 10 umfaßt ferner ein Vorspannelement, das durch eine Schraubenfeder 44 gebildet ist, die zwischen
der Trageinrichtung 22 und dem oberen Schenkel der Rastklinke 38 wirkt, um die Rastklinke in Anlage an die Einstelleinrichtung
32 der Hülle zu drücken, während sie eine Bewegung der Rastklinke 38 von der Einstelleinrichtung 32
weg mit einer vorbestimmten Kraft ermöglicht. Das untere Ende der Feder 44 ist in einer Ausnehmung der Trageinrichtung
22 angeordnet, während deren oberes Ende am oberen Schenkel der Rastklinke 38 anliegt.
Zusammenwirkende Rasteinrichtungen, die aus einer Vielzahl von Zähnen 46 an der Einstelleinrichtung 32 und aus einem
Zahn 48 am unteren Rand der Öffnung 40 in der Rastklinke 38 bestehen, gestatten der Hülle 12 eine selbsttätige Längsbewegung
relativ zur Trageinrichtung 22 in Abhängigkeit von
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--te—
einer vorbestimmten in Längsrichtung gerichteten Kraft, die über die Seele auf die Hülle ausgeübt wird, wodurch die
Länge der Seele eingestellt werden kann, die diese aus der Hülle herausragt. Wie vorstehend bereits erläutert wurde,
wird in gewissen Fällen, in denen ein Zug auf die Seele ausgeübt wird, eine Kraft auf die Hülle einwirken, wenn diese
über einen gewundenen Weg gezwungen wird, ihre Länge zwischen den Befestigungen zu verkürzen, und in einem solchen Falle
wird die Einstelleinrichtung über die Rastzähne vorwärts in eine justierte Stellung gelangen. Darüberhinaus kann die
Rastklinke 38 manuell entgegen der Kraft der Feder 44 bewegt werden, um die wirksame Länge der Hülle 12 manuell zu
justieren. Die Zähne 46 und 48 haben eine Rastform, um der Einstelleinrichtung nach links in der Zeichnung eine Bewegung
relativ zur Trageinrichtung zu ermöglichen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, während eine solche Bewegung in die
entgegengesetzte Richtung durch die Rastklinke 38 verhindert
wird, so daß durch die Rastklinke 38 eine selbsttätige
Rastenjustierung der wirksamen Länge der Hülle möglich ist.
Der Bowdenzug 10 umfaßt ferner ein temperaturabhängiges Glied, das durch einen länglichen Zapfen 50 gebildet ist,
der zwischen der Trageinrichtung und dem oberen Schenkel der Rastklinke parallel zur Feder 44 wirkt, um der Rast-r
klinke 38 eine Bewegung in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Kraft in einem vorbestimmten Temperaturbereich
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zu ermöglichen und um bei Temperaturen außerhalb des vorbestimmten
Temperaturbereiches das Aufwenden höherer Kräfte als die vorbestimmte Kraft erforderlich zu machen, um die
Rastklinke 38 zu bewegen. Im Bereich normaler Umgebungstemperaturen
wird der Zapfen 50 eine normale Bedienung der Rastklinke gestatten, er wird jedoch der Bewegung der Rastklinke
einen größeren Widerstand entgegensetzen, wenn die Temperaturen unter diesen Temperaturbereich absinken. Beispielsweise
kann der Zapfen 50 keine Wirkung auf die Rastklinke bei seinem Zusammenwirken mit der Feder während des
Zusammenbaues der Kraftfahrzeuge am Fließband haben, um die gewünschte justierte Länge der Hülle zu erreichen. Wird
das Kraftfahrzeug jedoch niedrigeren Temperaturen ausgesetzt, die die Kraft ansteigen lassen, die erforderlich ist, von
der Seele 16 übertragen zu werden, wird der Zapfen 50 mehr Widerstand leisten und eine größere Kraft erforderlich machen,
um die Rastklinke 38 zu bewegen, so daß ein selbsttätiges oder ungewolltes Verstellen der Länge der Hülle in eine ungewünschte
Lage verhindert wird.
Der Zapfen 50 ist innerhalb der Schraubenfeder 44 angeordnet, liegt in einem Abstand von dieser und ist vollständig frei
von der Feder, obwohl er in dieser in Arbeitsstellung enthalten ist. Der Zapfen 50 ist aus einem normal nachgiebigen
organischen polymeren Werkstoff gefertigt, dessen Härte mit
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dem Absinken der Temperatur zunimmt. Die Feder 44 und der Zapfen 50 werden bei der Ausklinkbewegung der Rastklinke 38
unter Druck gesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform war der Zapfen 50 aus einem Polyacrylat hergestellt, dessen Härte in einem Härteprüfgerät
zwischen 60 und 90 gemessen wurde.
Alle Komponenten außer der Seele 16, der Rastklinke 38 und
der Feder 44 sind vorzugsweise aus einem organischen polymeren oder plastischen Werkstoff hergestellt.
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Claims (1)
- 8. Januar 1981 L-Hg/SchTeleflex Incorporated
Limerick, Pennsylvania V.St.A.PatentansprücheVorrichtung zur Längsverstellung der Hülle eines Bowdenzuges, mit einer Seele, deren Enden über die Enden der diese verschiebbar lagernden Hülle hinausragen, mit einer Trageinrichtung, einer mit der Hülle zum Steuern der Längsbewegung der Hülle relativ zur Trageinrichtung dienenden Verriegelungseinrichtung, mit einem zwischen der Trageinrichtung und der Verriegelungseinrichtung wirkenden Vorspannelement, das die Verriegelungseinrichtung in Anlage an die Hülle drückt und ein Abheben der Verriegelungseinrichtung von der Hülle mit einer vorbestimmten Kraft ermöglicht, gekennzeichnet durch ein temperaturabhängiges Glied (50), das zwischen der Trageinrichtung (22) und der Verriegelungseinrichtung (38) parallel zum Vorspannelement (44) wirkt und das eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung (38)- 2 130061/0322in einem vorbestimmten Temperaturbereich bei der vorbestimmten Kraft ermöglicht und bei Temperaturen außerhalb des bestimmten Temperaturbereiches zum Bewegen der Verriegelungseinrichtung größere Kräfte als die vorbestimmte Kraft erforderlich macht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennze i chne t, daß die außerhalb des vorbestimmten Temperaturbereiches liegenden Temperaturen tiefere Temperaturen als die im vorbestimmten Temperaturbereich liegenden sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Rasteinrichtungen (48), die an der Verriegelungseinrichtung (38) so angeordnet sind, daß die Hülle (12) bei einer auf die Seele (16) ausgeübten Längskraft vorbestimmter Größe ein selbsttätiges Bewegen der Hülle in Längsrichtung relativ zur Trageinrichtung, die Länge des aus der Hülle (12) herausragenden Endes der Seele (16) justierend, ermöglicht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Glied (50) aus einem normalerweise nachgiebigen organischen polymeren Werkstoff gefertigt ist, dessen- 3 130061/0322Härte bei der Abnahme der Temperatur zunimmt.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement durch eine Schraubenfeder (44) gebildet ist und daß das temperaturabhängige Glied innerhalb der Schraubenfeder (44) angeordnet ist, wobei die Schraubenfeder (44) und das temperaturabhängige Glied zwischen die Trageinrichtung (22) und die Verriegelungseinrichtung (38) geschaltet ist und unter Druck setzbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Glied durch einen länglichen Zapfen (50) gebildet ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (22) einen sich durch diese erstreckenden Kanal (30) umfaßt, daß die Hülle (12) eine Einstelleinrichtung (32) umfaßt, die verschiebbar in dem Kanal angeordnet ist, daß die Trageinrichtung (22) eine sich quer zum Kanal (30) durch die Trageinrichtung hindurch erstreckende Führung umfaßt, daß die Verriegelungseinrichtung durch eine Rastklinke (38) ge-- 4 130061/0322bildet ist, die in der Führung (36) verschiebbar gelagert ist und eine Öffnung (40) aufweist, durch die sich die Einstelleinrichtung (32) hindurch erstreckt, daß die Rasteinrichtungen eine Vielzahl von Zähnen (46) an der Einstelleinrichtung und einen durch die untere Kante der Öffnung (40) in der Rastklinke (38) gebildeten Zahn (48) umfassen, daß die Rastklinke L-förmig gestaltet ist und die Schraubenfeder (44) und der Zapfen (50) an einem Schenkel anliegen, während sich die Öffnung (40) durch den anderen Schenkel der Rastklinke (38) hindurch erstreckt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (46) an der Einstelleinrichtung (32) und der Zahn (48) an der Rastklinke (38) eine solche Gestalt haben, daß sie eine Bewegung der Einstelleinrichtung (32) in einer Richtung relativ zur Trageinrichtung (22) ermöglichen, während sie eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung bei ineinandergerasteten Zähnen verhindern.130061/0322
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