DE3319950A1 - Manuelle fernschaltvorrichtung - Google Patents

Manuelle fernschaltvorrichtung

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DE3319950A1
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DE19833319950
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Paul Lloyd 44627 Wayne Ohio Speelman
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Eaton Corp
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Eaton Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/36Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement being transmitted by a cable
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements
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Description

Manuelle Fernschaltvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Schalten der Gänge eines Motorgetriebes, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum manuellen Schalten der Gänge eines Fahrzeuggetriebes von einer entfernt angeordneten Hebelsteuervorrichtung aus.
Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Systeme zum Schalten der Gänge von Motorgetrieben entwickelt. Typischerweise werden die Zahnradkombinationen dadurch in Eingriff gebracht, daß man sogenannte Schienenglieder bewegt. Die Schienenglieder sind durch eine Öffnung im Getriebegehäuse zugänglich und sie sind derart beweglich angeordnet, daß die Bewegung eines speziellen Schienengliedes in einer speziellen Richtung eine spezielle Zahnradkombination in Eingriff bringt. Im allgemeinen zeigten solche Systeme eine komplexe Anordnung einer Vielzahl von Komponenten, die typischerweise teuer in der Herstellung und im Zusammenbau
sind und auch geräuschvoll arbeiten, und zwar wegen der Bewegung ihrer Komponenten, wobei zusätzlich Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß zwischen der Stelle, wo das Getriebe angeordnet ist und der Stelle, wo das Getriebe manuell gesteuert werden soll, Ubertragungsschwierigkeiten auftreten. Beispiele bekannter manueller Gangschaltvorrichtungen für Fahrzeuggetriebe können den US-Patentschriften 3 082 638 und 3 765 261 entnommen werden. Diese zum Schalten der Gange eines Getriebes dienenden Vorrichtungen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung.
Es besteht somit eine Notwendigkeit, eine Vorrichtung zum manuellen Schalten von Gängen in einem Motorgetriebe vorzusehen, und zwar von einer entfernt gelegenen Betriebssteuerstelle aus, wobei die Vorrichtung einfacher im Aufbau und weniger kostspielig in der Herstellung ist als die bislang verwendeten Systeme, und wobei ferner die Vorrichtung die Verwendung einfacher Mittel ermöglicht, um das Getriebe mit der Betriebsstationssteuerung zu verbinden, und zwar derart, daß diese Mittel leicht und effektiv geführt werden können.
Zusammenfassung der Erfindung. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine manuelle Fernschaltvorrichtung vorzusehen, und zwar zur Verwendung bei der Gangschaltung eines Motorgetriebes, wobei die Vorrichtung leicht herstellbare und leicht zusammenbaubare Bauteile aufweist. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine manuelle Fernschaltvorrichtung zur Verwendung beim Gangschalten eines Motorgetriebes vorzusehen, und zwar von einer entfernt gelegenen Betriebsstationssteuerung aus, welc-he die Auswahl und den Eingriff von Zahnradkombinationen des Getriebes mit einer Minimalzahl beweglicher Teile ermöglicht. Ein weiteres
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Ziel der Erfindung besteht darin, eine manuelle Fernschaltvorrichtung vorzusehen, um die Zahnräder in einem Motorgetriebe zu schalten, wobei die Vorrichtung einen manuellen Betriebsstationssteuerhebel, verbunden mit dem Getriebe vorsieht, und zwar zur betriebsmäßigen Verbindung miteinander mit Mitteln, die leicht zu führen sind.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Oberseite entfernt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht längs Linie A-A des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei wiederum die oberste Seite entfernt ist;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine der Bewegungen einer Komponente der Vorrichtung längs eines bogenförmigen Pfades;
Fig. 5 eine teilweise schematische Ansicht eines
Steuerhebels, der mittels flexibler Kabel mit dem Vorrichtungsausführungsbeispiel der Fig. 1 verbunden ist.
Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Vorrichtung 25, wobei die Oberseite aus Gründen der Darstellung entfernt ist.
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Die Vorrichtung bzw. der Mechanismus 25 weisen ein Gehäuse 1 auf; welches einen Hohlraum 2 umschließt, in dem ein gleitbares Körperglied 3 und ein drehbares Körperglied 4 angeordnet sind. Gehäuse 1 kann an der Außenoberfläche des Getriebegehäuses derart befestigt werden, daß die Öffnung 23 in der Bodenwand des Gehäuses 1 sich mit der Öffnung des Getriebegehäuses ausrichtet, die einen Zugang zu den zuvor beschriebenen Getriebeschienengliedern gestattet.
Ein,Ende des Körperglieds 3 ist schwenkbar an einem Ende des Körperglieds 4 durch Schwenkmittel 5 gelagert. Körperglied 4 ist am Gehäuse 1 durch Schwenkmittel 6 befestigt. Körperglied 3 kann in entgegengesetzten Richtungen längs eines definierten Pfades innerhalb Hohlraum 2 über einen Abstand gleiten, der ausreicht, um mit den Zahnradkombinationen des Getriebes, an dem das Gehäuse 1 befestigt ist, in Eingriff zu kommen. In Fig. 1 ist der definierte Pfad im allgemeinen parallel zur Sichtlinie A-A innerhalb des Hohlraums 2. Die Schwenkbeziehung zwischen den Gliedern 3 und 4 beschränkt im allgemeinen die Bewegung des Glieds 3 zum definierten Pfad. Die Länge des Hohlraums 2 längs des definierten Pfades reicht aus, um die Bewegung des Körperglieds 3 zum Eingriff mit der Getriebezahnradkombination, die gewünscht ist, zu gestatten.
Körperglied 3 besitzt ein Ende 31, entgegengesetzt zu dem einen Ende, welches schwenkbar mit dem Körperglied 4 verbunden ist, und dieses Ende kann sich längs eines bogenförmigen Pfades im allgemeinen quer zur Betrachtungslinie A-A bewegen, wenn das Körperglied 3 um die Schwenkmittel 5 sich verschwenkt. Aus Gründen der Darstellung ist das Körperglied 3 teilweise gestrichelt dargestellt, wenn sich das Körperglied 3" in einer Position längs des bogenförmigen Pfades befindet.
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Steuerkabel oder Seile 9, 10 und 11 sind jeweils mit einem Ende am Gehäuse 1 durch Befestigungsmittel 13 befestigt. Jedes der Kabel 9, 10 und 11 besitzt einen äußeren Schutzmantel, der nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist und der gegenüber einer Bewegung bezüglich des Gehäuses 1 durch Befestigungsmittel 13 befestigt ist und wobei die Kabel ferner jeweils ein flexibles bewegliches Glied 12 aufweisen, das gleitend innerhalb des Schutzmantels angeordnet ist und das sich in Hohlraum 2 durch die Wand des Gehäuses 1 erstreckt. Die beweglichen Glieder 12, der Kabel 10 und 11 sind vorzugsweise durch Schwenkmittel 14 mit Körperglied 3 derart verbunden, daß das Ziehen am beweglichen Glied 12 des Kabels 10 das Verdrehen des Körperglieds 3 im Uhrzeigersinn um die Schwenkmittel 5 bewirkt, und das bewegliche Glied 12 des Kabels 11 wird in Fig. 1 nach links gezogen. Die beweglichen Glieder 12 werden durch die Bewegung einer manuellen Hebesteuervorrichtung bewegt, die im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wird. In gleicher Weise sind die beweglichen Glieder 12 der Kabel 10 und 11 mit dem Körperglied 3 derart verbunden, daß das Ziehen am beweglichen Glied 12 des Kabels 11 nach rechts zur Folge hat, daß das Körperglied 3 sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkmittel 5 (vgl. Fig. 1) Verdreht, was wiederum zur Folge hat, daß das bewegliche Glied 12 des Kabels 10 durch das Körperglied 3 nach links gezogen wird. Dadurch daß man das bewegliche Glied 12 der Kabel 10 und 11 in dieser Weise verbindet, ist es Körperglied 3 in der Lage, in entgegengesetzten Richtungen um die Schwenkmittel 5 herum verdreht zu werden, und zwar ohne daß auf das Glied 12 des einen oder anderen der Kabel 10 oder 11 ein Schub oder Stoß ausgeübt werden muß, auf welche Weise diese Anordnung das Risiko der Knickbildung bei dem einen oder anderen oder bei beiden Gliedern 12 der Kabel 10 und 11 oder die Kabel selbst vermindert.
Das bewegliche Glied oder Element 12 des Kabels 9 ist schwenkbar durch Schwenkmittel 14 mit einem Ende des Körperglieds 4 verbunden, und zwar entgegengesetzt zu dem Ende, das schwenkbar am Körperglied 3 angeordnet ist, und zwar in der Weise, daß die Bewegung des Glieds 12 des Kabels 9 in entgegengesetzten Richtungen zu einer entsprechenden Verdrehung des Körperglieds 4 in entgegengesetzten Richtungen um die Schwenkmittel 6 führt, die am Gehäuse 1 befestigt sind. Man erkennt ohne weiteres, daß die Drehung des Körperglieds 4 um die Schwenkmittel 6 im Uhrzeigersinn - gemäß Fig. 1 durch Ziehen des Glieds 12 des Kabels 10 nach rechts zur Folge i hat, daß das Körperglied 4 sich im Uhrzeigersinn verdreht und bewirkt, daß das Körperglied 3 innerhalb des Hohlraums 2 nach links gleitet, und zwar längs eines definierten Pfades wie zuvor beschrieben. Die Bewegung des Glieds 12 des Kabels 10 nach links bewirkt die Verdrehung des Körperglieds 4 entgegen dem Uhrzeigersinn und veranlaßt das Gleiten des Körperglieds 3 innerhalb des Hohlraums 2 nach rechts längs des definierten Pfades. Wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben, ist die Bewegung des Glieds 12 des Kabels 9 vorzugsweise derart begrenzt, daß es nur nach rechts gezogen werden kann und bewirkt, daß das Körperglied 3 innerhalb des Hohlraums 2 nach links derart gleitet, so daß es nicht notwendig ist, auf das Glied 12 des Kabels 9 eine Schubkraft auszuüben und in unnotwendiger Weise eine Wölbung des Glieds 12 des Kabels 9 in der bereits beschriebenen Weise vermieden wird.
Auf diese Weise ist das Glied 3 in der Lage, in entgegengesetzten Richtungen um die Schwenkmittel 5 sich herum zu verdrehen, und zwar abhängig von der Richtung, in der die Glieder 12 der Kabel 10 oder 11 bewegt werden. Der Steuerhebel, wie dies im folgenden noch unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben wird, ist ebenfalls vorzugsweise mit entgegenge-
setzten Enden der Kabel 10 und 11 verbunden und in seiner Bewegung derart begrenzt, daß entweder das eine oder andere oder beide Glieder 12 der Kabel 10 und 11 gezogen, aber nicht geschoben oder gestoßen werden können, um so die Tendenz des Knickens oder Festfressens der Glieder 12 der Kabel 10 und 11 zu minimieren.
In gleicher Weise ist die Bewegung des Steuerhebels, wie beispielsweise in Fig. 5, vorzugsweise derart begrenzt, daß ein Benutzer nur in der Lage ist, am Glied 12 des Kabels 9 zu ziehen, was das Gleiten des Körperglieds 3 innerhalb des Hohlraums 2 nach links bewirkt, um so jedwede Tendenz des Knickens oder Festfressens zu vermindern, und zwar beim Glied 12 des Kabels 9 und zwischen Glied 12 und Kabel 9. Sobald das Körperglied 3 nach links bewegt ist, so kann es nach rechts dadurch bewegt werden, daß man gleichzeitig an den Gliedern 12 beide Kabel 10 und 11 zieht und nicht gegen das Kabel 9 schiebt.
Die Drehung des Körperglieds 3 in entgegengesetzten Richtungen um die Schwenkmittel 5 veranlaßt Ende 31 des Körperglieds 3 zur Bewegung in entsprechenden entgegengesetzten Richtungen längs des zuvor beschriebenen bogenförmigen Pfades. Der definierte Pfad,längs dem das Körperglied 3 im allgemeinen gleitet, erstreckt sich durch Glied 7, deren, kein Bezugszeichen aufweisende Oberseite, in Fig. 1 weggebrochen ist, um eine bessere Ansicht des entgegengesetzt liegenden Endes 31 vorzusehen. Glied 7 sieht Mittel vor, um eine Vertikalbelastung an den Schwenkmitteln 5 zu verhindern. Die Oberseite des Glieds 7 hindert das Ende 3' am Wegspringen vom Boden des Glieds 7 und Gehäuse 1 und Getriebegehäuse und stellt sicher, daß Vorsprung 8 in der Lage ist, die Schienenglieder zu kontaktieren, die innerhalb des Getriebegehäuses angeordnet sind, an dem Gehäuse 1 und Glied 7 befestigt sind,
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was auch die Vertikalbelastung an den Schwenkmitteln 5 verhindert. Glied 7 weist ein Paar von Seitenwänden ohne Bezugszeichen auf, um die Oberseite davon zu tragen, und zwar mit einem Abstand angeordnet, der ausreicht, um zu ermöglichen, daß das Ende 3' in entgegengesetzten Richtungen längs des bogenförmigen Pfads läuft. Das Glied 7 besitzt auch eine Bodenwand mit einer Oberfläche 16, auf der das Glied 3 gleiten kann. Vorsprung 8 erstreckt sich vom Ende 31 durch öffnung 23, die sich durch den Boden des Glieds 7 und durch den Boden des Gehäuses 1 erstreckt. Die Bewegung des Endes 3' längs des bogenförmigen Pfades bewirkt, daß sich in gleicher Weise der Vorsprung 8 (am besten in Fig. gezeigt) längs des gleichen bogenförmigen Pfades bewegt.
Fig. 2 zeigt einen Abschnitt der Vorrichtung 25 der Fig. längs Linie A-A. Die Vorrichtung 25 besitzt eine (in Fig. nicht gezeigte) Oberseite 15, die in Verbindung mit Gehäuse 1 den Hohlraum 2 umschließt. Bewegliche Glieder 12 der Kabel 9 und 10 erstrecken sich in Hohlraum 2, wobei das bewegliche Glied 12 des Kabels 9 schwenkbar mit dem Körperglied 4 verbunden ist und die beweglichen Glieder 12 der Kabel 10 und 11 sind schwenkbar mit dem Körperglied 3 verbunden, welches schwenkbar mit dem Körperglied 4 durch Schwenkmittel 5 verbunden ist, wie dies zuvor beschrieben wurde.
Die Oberfläche 16 des Glieds 7, auf dem Glied 3 gleiten kann, erstreckt sich nach links unter das Körperglied 3, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Obwohl Glied 7 gemäß Fig. 1 und 2 eine spezielle Form aufweist, mit einer Oberseite und Seiten, die einen offenendigen Kanal umschließen durch, den das Körperglied 3 gleiten kann und dennoch in der Lage ist, sich um die Schwenkmittel 5 in ausreichender Weise zu verdrehen, um zu ermöglichen, daß das entgegengesetzt lie-
gende Ende 31 des Körperglieds 3 sich längs der zuvor beschriebenen bogenförmigen Bahn bewegt, wobei aber darauf hinzuweisen ist, daß das Glied 7, obwohl es bevorzugt ist, nicht erforderlich sein kann und daß, wenn erforderlich, irgendwelche Mittel zum Führen des Körperglieds 3 längs eines definierten Pfades vorgesehen sein können, und zwar infolge der Bewegung des Körperglieds 4, welches ebenfalls gestattet, daß das Ende 3' des Körperglieds 3 vom Getriebegehäuse wegspringt und gestattet, 'daß das Körperglied 3 sich in entgegengesetzten Richtungen längs eines bogenförmigen Pfades bewegt, und zwar über einen Abstand, der ausreicht, um Vorsprung 8, benachbart zu dem speziellen gewünschten Getriebeschienenglied, zu positionieren. Wie bereits erwähnt, erstreckt sich der Vorsprung 8 vom Ende 31 des Körperglieds 3 durch öffnung 23 im Boden des Gehäuses 1 und Glieds 7. Glied 7 ist am Boden des Gehäuses 1 befestigt und Gehäuse 1 ist am Getriebegehäuse derart befestigt, daß öffnung 23 mit der öffnung im Getriebegehäuse ausgerichtet ist, die Zugang zu den Schienengliedern des Getriebes gibt.
Obwohl vorzugsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse mit einer Bodenwand aufweist, wie beispielsweise Gehäuse 1, welches Körperglieder 3 und 4 umschließt, um sie gegenüber Schädigung und Verunreinigung zu schützen, so ist dies doch kein absolutes Erfordernis und das Körperglied 4 kann auch direkt am Getriebegehäuse befestigt sein und das Körperglied 3 kann direkt auf einer Oberfläche des Getriebegehäuses gleiten und sich auch dort verdrehen,wenn dies für einen speziellen Anwendungsfall erwünscht ist. Obwohl das Gehäuse 1 aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein kann, so ist es doch vorzugsweise aus einem Aluminiumlegierungsguß hergestellt. In gleicher Weise können auch die Glieder 3 und 4 und Glied 7 aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt werden, vorzugsweise sind sie aber aus Stahl hergestellt.
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Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 26 mit einem gleitbaren Körperglied 3, das gleitend innerhalb des Hohlraums 2 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Glied 3 ist mit dem nicht gezeigten Steuerhebel verbunden, und zwar mittels eines beweglichen Glieds 12 der Kabel 10 und 11, wie dies zuvor beschrieben wurde. Der Boden des Gehäuses 1 und Glied 7 besitzen eine hindurch verlaufende öffnung 23, durch welche sich der Vorsprung 8 vom entgegengesetzten Ende 31 des Glieds 3 aus erstreckt. Glied 3 ist schwenkbar an einem Ende des Drehkörperglieds 4 durch Schwenkmittel 5 gelagert. Das entgegengesetzt liegende Ende des Glieds 4 ist schwenkbar am Gehäuse 1 durch Schwenkmittel 5 gelagert. Die Schwenkbeziehung zwischen den Gliedern 3 und 4 schränkt die Bewegung des Glieds 3 auf den definierten Pfad innerhalb des Hohlraums 2 des Gehäuses 1 ein. Obwohl es bevorzugt wird, die Bewegung des Glieds 3 mittels des drehbaren Glieds 4 zu beschränken, so können doch auch andere geeignete Mittel zur Einschränkung der Bewegung des Glieds 3 längs der definierten Bahn dann verwendet werden, wenn dies erwünscht ist.
Im Betrieb bewirkt die Bewegung der Glieder 12 der Kabel 9 oder 10 entweder nach links oder nach rechts durch den Steuerhebel die Verdrehung des Körperglieds 3 um die Schwenkmittel 5 und das entgegengesetzt liegende Ende 3' und der Vorsprung 8 werden veranlaßt, sich längs eines bogenförmigen Pfades wie zuvor beschrieben zu bewegen. Die Bewegung der Glieder 12 der beiden Kabel 9 und 10 gleichzeitig nach links bewirkt, daß das Körperglied 3 längs eines definierten Pfades gleitet, und zwar nach links, was wiederum bewirkt, daß das Glied 4 sich im Uhrzeigersinn um die Schwenkmittel 6 verschwenkt. Wenn die beweglichen Glieder 12 der Kabel 9 und 10 gleichzeitig durch den Steuerhebel nach rechts bewegt werden, so wird das Glied 3 nach rechts bewegt, was das Glied 4 veranlaßt, entgegen dem Uhrzeigersinn um die
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Schwenkmittel 6 sich zu verdrehen. Beim Verschwenken um die Schwenkmittel 6 ist das Glied 4 in der Lage, die Bewegung des Glieds 3 einzuschränken, und zwar auf eine definierte Bahn, die im allgemeinen parallel zur Richtung verläuft, in der die Schienenglieder bewegt werden müssen. Die Bewegung des Vorsprungs 8 längs der bogenförmigen Bahn ermöglicht dessen Positionierung benachbart zu dem speziellen ausgewählten Schienenglied und die Bewegung des Körperglieds 3 ermöglicht dem Vorsprung das Auftreffen auf und die Bewegung des ausgewählten Schienenglieds in hinreichender Weise, um die Zahnradkombinationen in Eingriff zu bringen, die sich aus der Bewegung dieses ausgewählten Schienenglieds in der zuvor beschriebenen Weise ergeben. Es sei bemerkt, daß das bewegliche Glied 12 der Vorrichtung 26 sowohl geschoben als auch gezogen werden muß, um die gewünschte Bewegung des Körperglieds 3 zu erhalten, wohingegen es beim Mechanismus oder der Vorrichtung 25 möglich ist, auf die Glieder 12 nur eine Zugkraft auszuüben, um die gewünschte Bewegung des Körperglieds 3 zu erhalten.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm der Bewegung eines Vorsprungs 8 längs eines bogenförmigen Pfades C-C. Das Getriebs weist sechs Schie'nenglieder 19 auf, welche die Gänge 1 bis 5 und den Rückwärtsgang bezeichnen. Wenn das Ende 3' längs des bogenförmigen Pfades C-C bewegt wird, so ist der Vorsprung 8 in der Lage, zwischen Schienengliedern 1 und R oder 2 und 3 oder 4 und 5 nach Wunsch angeordnet zu werden. Das Gleiten des Glieds 3 nach rechts längs des definierten Pfades oder Weges zum Schienenglied R, oder 3 oder 5 ermöglicht das Auftreffen des Vorsprungs 8 auf dieses Schienenglied und dessen Bewegung zur Ineingriffbringung des betreffenden Ganges und das Gleiten des Körperglieds 3 nach links zum Schienenglied 1 oder 2 oder 4 ermöglicht dem Vorsprung 8 das Auftreffen auf und die Bewegung eines solchen der
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Schienenglieder zum Eingriff des bezeichneten Ganges. Obwohl sechs Schienenglieder in Fig. 4 dargestellt sind, so kann doch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit irgendeiner Anzahl von Schienengliedern verwendet werden, vorausgesetzt der Vorsprung 8 des Körperglieds ist in der Lage, sich längs des bogenförmigen Pfads zu bewegen und vorausgesetzt, er kann benachbart zu jedem der Schienenglieder positioniert werden und er ist ferner darauffolgend in der Lage, auf das Schienenglied aufzutreffen und dieses entsprechend der Bewegung des Körperglieds 3 längs des definierten Pfades zu bewegen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht des Steuerhebels 21, verbunden mit der Vorrichtung 25 gemäß den Fig. 1 und 2. Obwohl irgendein geeignetes Verfahren zur Schwenklagerung des Hebels 21 verwendet werden kann, so ist der Hebel 21 hier an einem Bügel 20 befestigt dargestellt, der schwenkbar auf einer Kugel 22 in der Weise angeordnet ist, daß der Hebel 21 in entgegengesetzten Richtungen längs einer ersten Achse X-X und in entgegengesetzten Richtungen längs einer zweiten Achse Y-Y bewegt werden kann, wobei letztere Achse unterschiedlich von der Achse Y-Y ist und typischerweise orthogonal zur Achse X-X verläuft. Die Kabel 9, 10 und 11 sind mit Bügel 20 verbunden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Bewegung des Hebels 21 längs der Achse X-X nach links in der Lage ist, eine Zugkraft auf das bewegliche Glied 12 auszuüben, das gleitend innerhalb des Kabels 10 angeordnet ist, was seinerseits eine Verdrehung des Gleitglieds 3 im Uhrzeigersinn zur Folge hat, was wiederum am beweglichen Glied 12 des Kabels 11 zieht, um zu verhindern, daß der Benutzer auf das Kabel 11 eine Schubkraft ausübt, wie dies zuvor beschrieben wurde. Die Bewegung des Hebels 21 nach rechts längs der Achse X-X zieht am beweglichen Glied 12,gleitend angeordnet innerhalb des Kabels 11, was Gleitglied 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, was wiederum auf das bewegliche Glied 12 des Kabels 10 eine Zugkraft
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ausübt, um zu verhindern, daß der Benutzer auf das Kabel 10 eine Schubkraft ausübt, wie dies bereits beschrieben wurde.
Kabel 9 verbindet Hebel 21 mit Drehglied 4 mittels des beweglichen Glieds 12, gleitend angeordnet damit zusammen. Obwohl der Hebel 21 in entgegengesetzten Richtungen längs Achse Y-Y bewegt werden kann, um Glied 4 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen, was wiederum das Gleiten des Glieds 3 längs des definierten Pfads in der beschriebenen Weise zur Folge hat, so wird es doch bevorzugt, daß die Kabel 9, 10 und 11 betriebsmäßig mit dem Hebel 21 in einer solchen Weise verbunden sind, daß durch Bewegung des Hebels 21 in einer Richtung längs Achse Y-Y Glied 12 von Kabel 9 auf Glied 4 eine Zugkraft ausübt, was wiederum die Verdrehung des Glieds 3 zur Folge hat und dessen Gleitbewegung nach links, wodurch auf die Glieder 12 der Kabel 10 und 11 eine Zugkraft ausgeübt wird und die Bewegung des Hebels 21 in einer entgegengesetzten Richtung längs Achse Y-Y bewirkt, daß die Glieder 12 der Kabel 10 und 11 gleichzeitig auf das Glied 3 eine Zugkraft ausüben, wodurch wiederum am Glied 12 des Kabels 9, in der zuvor beschriebenen Weise, gezogen wird.
Obwohl vorzugsweise mindestens ein flexibles Kabel verwendet wird, um Hebel 21 mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verbinden, die ein bewegliches Glied 12, gleitend angeordnet innerhalb eines äußeren Schutzmantels, aufweist, der eine oder mehrere Lagen aus Metall- und/oder Polymermaterial aufweisen kann, so können doch diese Kabel auch durch einzelne flexible Kabel gebildet sein ohne eine äußere Schutzumhüllung, wo dies für eine spezielle Anwendung geeignet erscheint. Stangen oder andere bewegliche Gelenkverbindungen können anstelle flexibler Kabel Verwendung finden.
Erfindungsgemäße Vorrichtungen, welche flexible Kabel als
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Verbindungsmittel des manuellen Steuerhebels mit der Vorrichtung verwenden, können von besonderem Vorteil sein bei Fahrzeugen der Bauart, wo die Kabine über dem Motor sich befindet und wo der Fahrer oberhalb des Motors sitzt. In diesem Falle können flexible Kabel vom Steuerhebel zur Vorderseite der Kabine geleitet werden, und zwar um die Schwenkachse der Kabine herum und sodann nach hinten zu der am Getriebe befestigten Vorrichtung. Bei dieser Anordnungsart kann die Kabine nach oben um ihre Schwenkachse herum gekippt werden, um den Zugang zum Motor zu ermöglichen, ohne daß die Kabel auseinandergenommen oder in anderer Weise abgetrennt werden müssen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Eine Vorrichtung zum manuellen Schalten von Gängen eines Getriebes von einer entfernt gelegenen Betriebsstation eines Steuerhebels aus. Die Vorrichtung weist ein drehbares gleitendes Glied auf mit einem Vorsprung, der sich durch eine öffnung im Getriebegehäuse erstreckt und in der Lage ist, die Schienenglieder innerhalb des Getriebes zu bewegen, um so mit den gewünschten Getriebekombinationen in Eingriff zu kommen. Das gleitende Glied ist vorzugsweise mit dem Steuerhebel durch flexible Kabel derart verbunden, daß die Bewegung des Hebels längs einer Achse bewirkt, daß das gleitende Glied sich verdreht, um so den Vorsprung, benachbart zum gewünschten Schienenglied, anzuordnen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das gleitende Glied schwenkbar auf einem Drehglied gelagert, welches vorzugsweise mit dem Steuerhebel durch ein flexibles Kabel derart verbunden ist, daß die Bewegung des Steuerhebels längs einer unterschiedlichen Achse bewirkt, daß sich das Drehglied verdreht, was zur Folge hat, daß sich das Gleitglied längs eines definierten Pfades gleitend bewegt und das Schienenglied bewegt, zu dem der Vorsprung benachbart angeordnet ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die
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Kabel oder anderen Verbindungsmittel zwischen dem Steuerhebel und dem Gleitglied verbunden und sie werden dazu verwendet, um das Gleitglied sowohl zu verdrehen und zum Gleiten zu bringen, und zwar längs einer definierten Bahn, um zu bewirken, daß der Vorsprung auf das Schienenglied auftrifft und dieses bewegt, um so die gewünschte Gang- oder Getriebekombination vorzusehen .
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Claims (17)

  1. Manuelle Fernschaltvorrichtung
    Ansprüche
    I1 Λ Manuelle Fernschaltvorrichtung mit einem Hebel zum Eingriff ausgewählter Getriebe- oder Gangkombinationen eines Motorgetriebes der Bauart mit einer öffnung im Gehäuse desselben, die Zugang zu den Schienengliedern schafft, deren Positionierung und Bewegung den Eingriff der ausgewählten Zahnradkombinationen gestattet, gekennzeichnet durch
    ein gleitendes Körperglied, welches in entgegengesetzten Richtungen längs eines definierten Pfades bezüglich des Getriebsgehäuses gleiten kann,
    Mittel, welche das Körperglied in die Lage versetzen, sich um ein Ende desselben derart zu verschwenken, daß ein entgegengesetztes Ende desselben dazu veranlaßt wird, sich in entgegengesetzten Richtungen längs eines bogenförmigen Pfades zu bewegen, der im allgemeinen quer zum definierten Pfad verläuft.
    Mittel zur Einschränkung der Bewegung des Körperglieds auf den definierten Pfad,
    einen sich vom entgegengesetzten Ende des Körperglieds erstreckenden Vorsprung, der durch die öffnung im Getriebe-
    gehäuse sich erstreckt und in der Lage ist, benachbart zu einem speziellen Schienenglied angeordnet zu werden, welches ausgewählt ist infolge der Bewegung des entgegengesetzten Endes des Körpergliedes längs der bogenförmigen Bahn (Pfad), und
    Mittel zur Verbindung des Steuerhebels mit dem Körperglied in der Weise, daß die Bewegung des Steuerhebels in entgegengesetzten Richtungen längs einer ersten Achse bewirkt, daß das entgegengesetzte Ende des Körperglieds sich längs des bogenförmigen Pfads in der gewünschten Richtung derart bewegt, daß der Vorsprung benachbart zum ausgewählten Schienenglied positioniert wird und die Bewegung des Steuerglieds in entgegengesetzten Richtungen längs einer zweiten Achse erfolgt, die unterschiedlich ist von der ersten Achse, was das Gleiten des Körperglieds längs des definierten Pfades in der gewünschten Richtung zur Folge hat, und zwar über einen Abstand hinweg, der ausreicht, um zu bewirken, daß der Vorsprung mit dem ausgewählten Schienenglied in Eingriff kommt und dieses hinreichend bewegt, um die Getriebskombinationen in Eingriff zu bringen, die sich aus der Bewegung des ausgewählten Schien^iglieds ergeben.
  2. 2. Manuelle Fernschaltvorrichtung zum Ineingriffbringen ausgewählter Getriebekombinationen bei einem Motorgetriebe der Bauart mit einer öffnung im Gehäuse für den Zugriff zu Schienengliedern innerhalb des Gehäuses, deren Positionierung und Bewegung den Eingriff spezieller ausgewählter Getriebekombinationen gestattet, gekennzeichnet durch
    ein drehbares Körperglied, schwenkbar befestigt am Getriebegehäuse ,
    ein gleitbares Körperglied mit einem Ende, schwenkbar befestigt am drehbaren Körperglied, wobei das zweite Körperglied in der Lage ist, in entgegengesetzten Richtungen längs eines definierten Pfades zu gleiten, und zwar bezüglich des Getriebegehäuses und mit einem entgegengesetzten Ende, das in der Lage ist, sich in entgegengesetzten Richtungen längs eines bogenförmigen Pfades zu bewegen, der im allgemeinen quer zum definierten Pfad verläuft,
    ein Vorsprung, der sich von dem entgegengesetzten Ende des gleitenden Körperglieds aus erstreckt, und zwar durch die öffnung im Getriebegehäuse hindurch, wobei der Vorsprung in der Lage ist, benachbart zu einem speziellen Schienenglied angeordnet zu werden, welches infolge der Bewegung des entgegengesetzten Endes des gleitenden Körperglieds längs des bogenförmigen Pfades ausgewählt ist,
    Mittel zur Verbindung des Steuerhebels mit dem gleitenden Körperglied in der Weise, daß die Bewegung des Steuerhebels in entgegengesetzten Richtungen längs einer ersten Achse bewirkt, daß das entgegengesetzt liegende Ende des gleitenden Körperglieds sich längs des bogenförmigen Pfads in der gewünschten Richtung bewegt, um so den Vorsprung benachbart zu dem ausgewählten Schienenglied zu positionieren, und wobei die Bewegung des Steuerhebels in einer Richtung längs einer zweiten Achse, unterschiedlich von der ersten Achse, bewirkt, daß das gleitende Körperglied in einer Richtung längs der definierten Bahn gleitet, und zwar über einen Abstand ausreichend, um zu bewirken, daß der Vorsprung auf die ausgewählte Schiene auftrifft und dieses Schienenglied in ausreichender Weise bewegt, um so die Getriebekombination in Eingriff zu bringen, die sich aus der Bewegung des Schienenglieds ergibt, und
    Mittel zur Verbindung des Steuerhebels mit dem drehbaren Körperglied in der Weise, daß die Bewegung des Steuerhebels
    -A-
    längs der zweiten Achse in einer Richtung, entgegengesetzt zu der einen Richtung, bewirkt, daß das drehbare Körperglied sich verdreht und bewirkt, daß das gleitbare Körperglied in einer entgegengesetzten Richtung längs eines definierten Pfades gleitet, und zwar über einen Abstand, ausreichend zur Bewirkung, daß der Vorsprung auf ein ausgewähltes Schienenglied auftrifft und dieses in ausreichender Weise bewegt, um die Getriebekombination in Eingriff zu bringen, die sich aus der Bewegung des Schienenglieds ergibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mittel zur Einschränkung der Bewegung der gleitbaren Körperglieds längs des definierten Pfades ein drehbares Körperglied aufweisen, welches schwenkbar auf dem Getriebegehäuse angeordnet ist und ein Ende aufweist, welches schwenkbar an dem gleitenden Körperglied gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsmittel ein Paar von flexiblen Kabeln aufweisen, die den Steuerhebel mit dem gleitenden Körperglied in der Weise verbinden, daß die Bewegung des Steuerhebels in einer Richtung längs der ersten Achse eines der Kabel veranlaßt, das entgegengesetzt liegende Ende des gleitenden Körperglieds in einer Richtung um die Schwenkmittel zu verdrehen, und die Bewegung des Steuerhebels in der entgegengesetzten Richtung längs der ersten Achse bewirkt, daß das andere Kabel das entgegengesetzte Ende des gleitenden Körperglieds in einer entgegengesetzten Richtung um die Schwenkmittel verdreht, und die Bewegung des Steuerhebels in entgegengesetzten Richtungen längs der zweiten Achse bewirkt, daß beide Kabel das eine Ende des gleitenden Körperglieds in der gewünschten Richtung längs des definierten Pfades gleitend bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zur Verbindung des drehbaren Körperglieds mit dem Steuerhebel ein
    des
    flexibles Kabel aufweisen und die Mittel zur Verbindung gleitenden Körperglieds mit dem Steuerhebel ein Paar
    flexibler Kabel derart aufweisen, daß die Bewegung des Steuerhebels in der einen Richtung längs der ersten Achse bewirkt, daß eines der Kabel des Paares der Kabel das entgegengesetzte Ende des gleitenden Körperglieds in einer Richtung um die Schwenkbefestigung des erwähnten einen Endes zum drehbaren Körperglied verdrehen und die Bewegung des Steuerhe
    in der entgegengesetzten Richtung längs der ersten Achse
    bewirkt, daß das andere Kabel des Paars von Kabeln das entgegengesetzte Ende des gleitenden Körperglieds in einer entgegengesetzten Richtung um die Schwenkbefestigung des einen Endes des gleitenden Körperglieds zum Drehkörperglied verdrehen und die Bewegung des Steuerhebels in einer Richtung längs der zweiten Achse bewirkt, daß beide Kabel des Paares von Kabeln das gleitende Körperglied in einer Richtung in eine Gleitbewegung versetzen, und zwar längs des definierten Pfades und die Bewegung des Steuerhebels in der entgegengesetzten Richtung längs der zweiten Achse bewirkt, daß das Kabel, welches den Steuerhebel mit dem drehbaren Körperglied verbindet, das drehbare Körperglied verdreht und bewirkt, daß das gleitende Körperglied in einer entgegengesetzten Richtung längs des definierten Pfades gleitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Kabel innerhalb eines äußeren Schutzmantels angeordnet ist, der gegenüber Bewegung bezüglich des Getriebegehäuses befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Schutzgehäuse, angeordnet um das gleitende Körperglied herum und befestigt
    -6-
    am Getriebegehäuse, wobei das Gehäuse mindestens genügend Zugangsöffnungen durch dessen Wand hindurch aufweist, um zu ermöglichen, daß die Verbindungsmittel den Steuerhebel mit dem Körperglied verbinden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Schutzgehäuse, angeordnet um die drehbaren und gleitbaren Körperglieder herum und befestigt am Getriebegehäuse, wobei das Gehäuse mindestens genügend Zugangsöffnungen durch die Wand desselben hindurch aufweist, um zu ermöglichen, daß die Verbindungsmittel die Verbindung des Steuerhebels mit den drehbaren und gleitbaren Körpergliedern herstellen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem Schutzgehäuse, angeordnet um die drehbaren und gleitbaren Körperglieder herum und befestigt am Getriebegehäuse, wobei das Gehäuse mindestens genügend Zugangsöffnungen durch die Wand desselben hindurch aufweist, um zu gestatten, daß die Verbindungsmittel die Verbindung des Steuerhebels mit dem gleitenden Körperglied vorsehen.
  10. 10. Vorrichtung nach«Anspruch 7, 8 oder 9, wobei das Gehäuse eine Bodenwand aufweist mit einer hindurchverlaufenden öffnung, geeignet für die HindurcherStreckung des Vorsprungs durch die öffnung im Getriebegehäuse.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das drehbare Körperglied schwenkbar am Getriebegehäuse befestigt ist, und zwar durch Schwenkbefestigung am Gehäuse.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das drehbare Glied schwenkbar am Getriebegehäuse gelagert ist, und zwar durch Schwenklagerung am Gehäuse.
    ·*· ♦ β
    -7-
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Mitteln zur Verhinderung der Vertikalbelastung auf der gleitenden Körpergliedschwenkhalterung.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit Mitteln zur Verhinderung der Vertikalbelastung am Schwenklager zwischen den drehbaren und den gleitbaren Körpergliedern.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3, einschließlich Mittel zur Verhinderung der Vertikalbelastung an der Schwenkhalterung zwischen den drehbaren und den gleitenden Körpergliedern.
  16. 16.! Vorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei die Mittel zur Verhinderung der Vertikalbelastung folgendes aufweisen: einen offenendigen Kanal, durch den das entgegengesetzte Ende des gleitenden Glieds sich erstreckt, wobei der Kanal ein Paar von Seitenwänden aufweist, die an dem Getriebegehäuse befestigt sind, und zwar mit Abstand angeordnet über einen Abstand hinweg, ausreichend für das entgegengesetzt liegende Ende des gleitenden Körperglieds sich längs des bogenförmigen Pfads zu bewegen, und mit einer Oberseite, befestigt an den Seitenwänden zur Verhinderung, daß das entgegengesetzt liegende Ende des gleitenden Körperglieds von dem Getriebegehäuse wegspringt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der offenendige Kanal eine Bodenwand aufweist, und zwar mit einer hindurchverlaufenden Öffnung, geeignet zur Vorsehung des Zugangs zu der Getriebegehäuseöffnung, wobei die Bodenwand eine Lageroberfläche aufweist, auf der das gleitende Glied in der Lage ist zu gleiten.
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