CH651898A5 - Halter fuer einen rollenfoermigen nockenfolger einer trommelbremse. - Google Patents

Halter fuer einen rollenfoermigen nockenfolger einer trommelbremse. Download PDF

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CH651898A5
CH651898A5 CH9423/80A CH942380A CH651898A5 CH 651898 A5 CH651898 A5 CH 651898A5 CH 9423/80 A CH9423/80 A CH 9423/80A CH 942380 A CH942380 A CH 942380A CH 651898 A5 CH651898 A5 CH 651898A5
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für einen rollenförmigen Nockenfolger einer Trommelbremse gemäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Trommelbremse mit einem Halter nach Anspruch 1. Eine derartige Ausführung ist im US-Patent (US-Patentanmeldung Ser.
Nr. 791 368) beschrieben. Diese Trommelbremse hat ein Paar Bremsschuhe, deren aneinander angrenzenden Enden schwenkbar an einer Stütze angebracht sind sowie einen drehbaren Betätigungsnocken, der zwischen den anderen Enden der Bremsbacken angeordnet ist. Zwischen jedem dieser anderen Enden der Bremsbacken und dem Betätigungsnocken ist jeweils ein Nockenfolger in Form einer Rolle vorgesehen. Dieser Rollentyp eines Nockenfolgers ist in nach aussen offenen Aussparungen am Ende der Bremsbacken aufgenommen. Eine Drehbewegung des Betätigungsnockens wird auf diese Rollen bzw. Nockenfolger übertragen und bewirkt, dass die jeweilige Bremsbacke nach aussen um ihren Schwenkzapfen geschwenkt wird, um die nach innen gerichteten Reibflächen der Bremstrommel zu berühren und somit die Bremswirkung auszuüben.
Die rollenförmigen Nockenfolger bestehen aus einem abgestuften zylindrischen Stahlbolzen, dessen mittlerer Abschnitt an dem Betätigungsnocken anliegt und dessen im Durchmesser geringeren Endabschnitte als Lagerzapfen dienen, die in den offenen Endaussparungen der doppelten Versteifungsstege der Bremsbacken eingeschlossen sind. Unter normalen Bedingungen ist der rollenförmige Nockenfolger zwischen der offenen Aussparung an den Bremsbacken und der Lagerfläche des Betätigungsnockens gehalten, indem die Rüclcholfeder der Bremse diese gegenseitige Zuordnung aufrecht erhält. Die Trommelbremse besteht jedoch aus mehreren verschiedenen Teilen, so dass es vorteilhaft ist, die Nockenfolger in den Aussparungen der Bremsbacken während der Montage und Demontage des Bremsmechanismus zu halten. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der Teile verringern, die der Mechaniker zu berücksichtigen hat und die möglicherweise herausfallen und verlorengehen könnten.
Es hat sich auch gezeigt, dass Mittel für die Halterung einer Rolle zwischen dem Betätigungsnocken und den offenen Aussparungen an den Enden der Bremsbacken vorteilhaft sind unter Bedingungen, in denen die Anordnung der Bremsenteile bei der Einstellung nicht aufrechterhalten wird, insbesondere bei extrem kaltem Wetter. Unter solchen Bedingungen ist es vorgekommen, dass Rollen sich aus ihrer Position in den offenen Aussparungen verlagert haben, wodurch sich selbstverständlich nachteilige Auswirkungen auf die Bremse ergeben.
Weiterhin ist es wünschenswert bei der Montage und bei Wartungsarbeiten, wenn die Mittel für die Halterung der Rollen es zulassen, dass die Rollen ohne Verwendung eines Werkzeuges eingesetzt und wieder entfernt werden können.
Die US-PS 3 114 437 beschreibt ein Mittel zum Halten eines rollenförmigen Nockenfolgers in einer offenen Aussparung an dem Bremsbacken. Der Mund der offenendigen Aussparungen ist so ausgebildet, dass er die Enden der Rollen festhält, und ein Werkzeug, wie z.B. ein Schraubenzieher, ist erforderlich, um die Rollen von den Bremsbacken zu entfernen.
Es wurde auch eine Feder verwendet, um eine Rolle in der Bremsbacke während des Transportes und der Montage zu halten. Die bekannte Feder zum Halten der Rolle ist jedoch nicht zufriedenstellend, da die Rolle nicht aus der Bremse entfernt werden kann ohne Verletzungsgefahr für die Hand des Mechanikers. Der Abstand, der für die Haltefeder erforderlich ist, um andere Komponenten der Bremse freizuhalten, ist so gross, dass ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug als Hebelstange verwendet wurde, um die Rückholfeder der Bremsbacken aufzudehnen.
Der erfindungsgemässe Rollenhalter mit den Merkmalen der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 ermöglicht seine Drehung um die Aussparungen, so dass die Rollen auf sichere Weise ohne Verwendung eines Werkzeuges aus den Bremsbacken entfernt werden können, während diese innerhalb der Bremstrommel angeordnet bleiben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfin-dungsgemässen Trommelbremse,
Fig. 2 eine vergrösserte Ansicht eines Teiles der Fig. 1 mit dem Rollenhalter gemäss der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3--3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch mit einem Rollenhalter gemäss dem Stand der Technik,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Rollenhalter,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Rollenhalters, und Fig. 7 eine Endansicht des Rollenhalters.
Die Trommelbremse 10 nach Fig. 1 ist mittels eines Lagerkörpers 11 starr mit dem Achsgehäuse 12 eines Fahrzeuges verbunden. Die Trommelbremse 10 hat ein Paar Bremsbacken 14, von denen jede durch eine Aussparung 16 an einem Ende schwenkbar an dem Verankerungszapfen 15 montiert ist, der sich an dem Lagerkörper 11 befindet. Zwischen den benachbarten Enden der Bremsbacken 14, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Verankerungszapfen 15 befinden, ist ein Steuernocken 19 drehbar angebracht. An jeder Bremsbacke 14 ist ein rollenförmiger Nockenfolger 20 vorgesehen. Der Steuernocken 19 ist fest, d.h. undrehbar an einer Nockenwelle befestigt, die an dem Lager durch übliche Mittel so angebracht ist, dass sie drehbar ist und somit den Steuernocken 19 im Uhrzeigersinn um einen Bogen im Bereich von 10-30° schwenken kann. Der Steuernocken 19 bewirkt eine nach aussen gerichtete Kraft auf die Rollen 20 und die Bremsbacken 14, so dass diese um die Ankerzapfen 15 geschwenkt v/erden. Diese Bewegung zwingt die Bremsbeläge 24 an den Bremsbacken 14 in Kontakt mit der nach innen gerichteten Reibfläche 26 der Bremstrommel 25, die auf übliche Weise mit einem Rad verbunden ist, das mit dem äusseren Ende des Achsgehäuses 12 verbunden ist. Werden die Bremsen freigegeben, so werden die Bremsbacken 14 und die Bremsbeläge 24 vom Kontakt mit der Reibfläche 26 entfernt, indem die Rückholfeder 28, die mit ihren gegenüberliegenden Enden mit den Stegteilen der Bremsbacken verbunden sind, sie zurückholt.
Jede Bremsbacke 14 hat zwei zueinander parallel verlaufende Stegteile 31, die an der Innenseite einer bogenförmigen Platte 32 angeschweisst sind. Auf diese Weise haben die Bremsbacken eine hohe Steifigkeit. Die Bremsbeläge 24 sind auf den Bremsbacken aufgenietet oder aufgeklebt.
Jeder der Backen-Stegteile 31 hat eine offene Aussparung
34 gegenüberliegend zu dem Nockenfolger 20 und benachbart dazu eine Öffnung 36. Die Aussparung 34 hat die Form eines Schlitzes mit einer inneren bogenförmigen Lagerfläche
35 und einem Mundteil. Die Aussparungen an beiden zueinander parallelen Stegteilen sind identisch geformt. Die Lagerflächen 35 sind halbkreisförmig und so geformt, dass sie eine komplementäre bogenförmige Fläche der im wesentlichen zylinderförmigen Endabschnitte 22 des rollenförmigen Nok-kenfolgers aufnehmen können. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, hat jeder rollenförmige Nockenfolger 20 eine zylindrische Rollenfläche 21, die zwischen den Stegteilen 31 der jeweiligen Bremsbacke angeordnet ist. Koaxial dazu verlaufende zylindrische Zapfen 22 des Nockenfolgers sitzen in den bogenförmigen Lagerflächen 35 der Stegteile.
Jeder rollenförmige Nockenfolger 20 wird in seiner zugehörigen Aussparung 35 durch einen Rollenhalter 40 gehalten. Wie sich am besten aus den Fig. 5 bis 7 ergibt, ist der Rollenhalter 40 vorzugsweise aus einem ununterbrochenen Stück eines Federdrahtes ausgebildet. Der Draht ist auf eine Länge von ungefähr 305 mm abgeschnitten und zur Ausbildung eines Handgriffes 41 und von zwei zueinander parallel verlaufenden Schenkeln 42 und 44 U-förmig gebogen. Die
Schenkelenden 42 und 44 sind zur Bildung von Haken 46,48 auswärts abgebogen. Die die Nockenfolger 20 haltenden Schenkel 42,44 sind in einem Teil haarnadelförmig oder U-förmig geformt und zusätzlich in einem Bogen 50 und 52 s gekrümmt. Diese Bogen 50 und 52 erstrecken sich von jedem Haken 46,48 um einen Umfangsabschnitt der Lagerzapfen 22 in einer Richtung bis zur U-Form und erstrecken sich weniger lang in der Gegenrichtung um den gleichen Umfangsabschnitt zurück und weiter in den Handgriff 41. io Jeder Haken 46,48 ist in einer Öffnung 36 eines Stegteiles einer Bremsbacke befestigt.
Wie sich aus den Fig. 5-7 ergibt, sind die Bogen 50,52 der Schenkel 42,44 an den Stellen x gekrümmt, und erstrecken sich in einer Richtung weg von einer Bezugsebene m, die 15 durch den Handgriff 41 definiert ist. Über eine verhältnismässig scharfe Biegung kehrt der Draht in Richtung zur Bezugsebene m zurück, ist bei der Stelle y um 90° gebogen und erstreckt sich erneut von der gleichen Seite der Bezugsebene m. Die mittleren Bogen 50,52 der Schenkel 42,44 sind 20 zwischen x und y genau geformt und umschliessen die Rollenzapfen 22 des Nockenfolgers 20 satt und federnd.
Auf die oben beschriebene Weise ist der Rollenhalter 40 so geformt, dass der Handgriff 41 und die abgebogenen Haken 46,48 an den Enden der Schenkel 42 und 44 in der Bremse 25 auf der gleichen Seite einer Bezugsebene n nach Fig. 2 angeordnet sind, die senkrecht zu den Schenkeln 42,44 verläuft und in der Achse des rollenförmigen Nockenfolgers 20 liegt. Dies wurde dadurch erreicht, dass die mittleren Abschnitte 50,52 jedes Schenkels 42,44 sich in Umfangsrich-30 tung in einer Richtung erstrecken, d.h. nach Fig. 2 und 6 im Uhrzeigersinn, teilweise um den Zapfen 22 des Nockenfolgers und zurück derart, dass die Schenkel 42,44 tangential von den Zapfen in der anderen Umfangsrichtung weg verlaufen.
35 Der Rollenhalter 40 mit den Haken 46,48 eingehakt in den Öffnungen 36 sichert die Zapfen 22 des Nockenfolgers 20 an den Lagerflächen 35 an den Bremsbacken. Der Handgriff 41 ist lang und weit genug ausgebildet, um nicht mit der Drehbewegung des Steuernockens 19 zu kollidieren, und er wird verwendet, um den Rollenhalter 40 zurückzuziehen, wenn die Bremse 10 für Instandhaltungsarbeiten demontiert wird.
Bei Demontage der Bremse 10 wird die Bremstrommel 25 abgezogen, und eine der Bremsbacken (vorzugsweise der 45 unteren Bremsbacken) 14 wird von Hand um den Verankerungszapfen 15 geschwenkt, um die Rückholfeder 28 auszudehnen. Der Handgriff 41 des Rollenhalters 40 wird dann um die Öffnungen 36 herum radial nach aussen geschwenkt, so dass der rollenförmige Nockenfolger freikommt, um so anschliessend von der Bremsbacke entfernt zu werden. Die andere Bremsbacke 14 wird anschliessend von Hand um ihren Ankerzapfen 15 gedreht. Der Handgriff des Rollenhalters dieser anderen Bremsbacke wird ebenfalls geschwenkt, um den Nockenfolger zu demontieren. Die Rückholfeder 28 55 für die Bremsbacken ist frei von Spannung, nachdem die Nockenfolger entfernt wurden, und sie kann von Hand entnommen werden. Eine Bremsbacke, vorzugsweise die untere, wird anschliessend um angenähert 180° gedreht, um die Spannung an den Rückhaltefedern 17 aufzuheben und damit 60 ein Entfernen von den Ankerzapfen 15 zu ermöglichen. Die Bremsbacken können anschliessend von Hand von den Ankerzapfen abgezogen werden und durch neue ersetzt werden. Mit Ausnahme der Entfernung der Bremstrommel können somit die Teile der Bremse ohne Verwendung eines 65 Werkzeuges von Hand demontiert werden, ohne dass eine wesentliche Verletzungsgefahr für den Mechaniker entsteht.
Fig. 4 zeigt zum Vergleich einen Rollenhalter 60 entsprechend dem Stand der Technik, der den Nockenfolger 20 in
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einer Aussparung hält, die am Ende des Stegteiles 31 einer Bremsbacke eingeformt ist. Dieser bekannte Rollenhalter 60 hat einen U-förmigen Handgriff 61 und Haken 66,68 an den Enden der Schenkel 62,64. Die Schenkel 62,64 sind so gekrümmt, dass die zum Teil die Zapfen 22 des Nockenfolgers umschliessen, wobei der Handgriff 61 radial innenseitig zu dem Nockenfolger 20 angeordnet ist, während die Haken sich radial aussenseitig zu dem Nockenfolger 20 befinden. Dies führt zu ernsthaften Schwierigkeiten beim Versuch, die Bremse auseinanderzunehmen bzw. zu demontieren, da der Handgriff 61 um die Öffnungen 36 zu schenken ist, um den Nockenfolger 20 freizubekommen. Dies erfordert, die Bremsbacke 14 um ein wesentliches Stück von dem Nocken 19 zu entfernen, um den Handgriff 61 von dem Nocken 19 freizubekommen. Ausserdem führt diese Bewegung zu einer starken Zugspannung an der Rückholfeder 28. Diese Kraft hat eine solche Grösse, dass eine Verletzungsgefahr für die Finger des Mechanikers besteht, der versucht, den Handgriff 61 zwischen dem Nockenfolger 20 und dem Nocken 19 zu schwenken.
Der zuvor beschriebene erfindungsgemässe Rollenhalter 40 führt nicht zu derartigen Gefahren, da der Handgriff 41 und die Haken 46,48 sich auf der gleichen Seite der Bezugsebene m befinden, und die bogenförmig gekrümmten Zwi-5 schenabschnitte 50,52 können leicht mit wesentlich geringerer Zugspannung an der Rückholfeder 28 wegbewegt werden, ohne dass der Rollenhalter von Hand zwischen dem Nockenfolger und dem Nocken zu bewegen ist. Der erfindungsgemässe Rollenhalter ermöglicht somit ein verein-io fachtes Zusammensetzen und Demontieren der Bremse bei Vermeidung einer Verletzungsgefahr für den Mechaniker, die bei Verwendung des Rollenhalters nach Fig. 4 bestehen würde.
15 Es sind auch andere Ausführungsformen des Rollenhalters möglich, als anhand der Zeichnungen beschrieben wurde. Beispielsweise kann der Rollenhalter auch aus synthetischem Material bestehen oder aus dünnem Stahlblech gestanzt sein. Es ist auch eine Kombination aus verschiedenen Einzelele- ' 20 menten möglich.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

651898 PATENTANSPRÜCHE
1. Halter für einen rollenförmigen Nockenfolger einer Trommelbremse, mit einem Teil mit zwei Schenkeln (42,44), einem Haken (46,48) am Ende von jedem Schenkel und einem zwischen den Schenkeln angeordneten Handgriff (41), wobei mindestens ein Teil (50,52) zwischen dem Haken (46, 48) und dem Handgriff (41), der zum Umfassen eines Abschnittes der Lagerzapfen (22) des Nockenfolgers (20) bestimmt ist, bogenförmig gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (42,44) sich im bogenförmigen Teil (50,52) zuerst in einer Richtung, dann in entgegengesetzter Richtung und dann tangential weg von dem bogenförmig gekrümmten Teil (50,52) erstrecken.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der bogenförmige Teil (50,52) elastisch ausgebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Teil (50,52) aus einem elastischen Material besteht.
4. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Teil (50,52) aus einem federnden Material besteht.
5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einteiligen Federdrahtstüclc besteht, wobei die Schenkel (42,44) parallel zueinander verlaufen.
6. Trommelbremse mit einem Halter nach Anspruch 1, wobei die Bremsbacken (14) zueinander parallel verlaufende Stegteile (31) aufweisen, die endseitig mit gleichartigen Aussparungen (35) und dazu benachbart mit einer Öffnung (36) versehen sind, und ein zwischen den Enden der Stegteile (31) und einem Steuernocken (19) angeordneter rollenförmiger Nockenfolger (20) einen zylindrischen Mittelabschnitt (21) aufweist, der zwischen den zueinander parallelen Stegteilen (31) angeordnet ist und axial dazu ausgerichtete zylindrische Zapfen (22) hat, die in den Aussparungen (35) am Ende der Stegteile (31) aufgenommen sind, und wobei die Haken (46, 48) des Halters (40) in die Öffnungen (36) der Stegteile (31) eingehakt sind und die bogenförmig gekrümmten Teile (50, 52) des Halters (40) an je einem Abschnitt der Umfangsfläche der Lagerzapfen (22) des rollenförmigen Nockenfolgers (20) so anliegen, dass sie ihn (20) in den Aussparungen (35) der Stegteile (31) der Bremsbacken halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (41) und die Haken (46,48) des Halters (40) sich auf der gleichen Seite einer Bezugsebene (n) befinden, die senkrecht zu den Schenkeln (42,44) des Halters (40) gerichtet ist, und durch die Achse des rollenförmigen Nockenfolgers (20) verläuft.
7. Trommelbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (40) aus einem einteiligen Stück eines Federdrahtes geformt ist.
8. Trommelbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (41) des Halters (40) aus einem U-förmig gebogenen Teil des Drahtes gebildet ist.
CH9423/80A 1979-12-31 1980-12-19 Halter fuer einen rollenfoermigen nockenfolger einer trommelbremse. CH651898A5 (de)

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