AT391171B - Reibungskupplung - Google Patents

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AT391171B
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Lothar Ing Huber
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Luk Lamellen & Kupplungsbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

Description

Nr. 391171
Die Erfindung betrifft Reibungskupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die Einheit Deckel/Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen.
Zur schwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder an einem Deckel sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden, welche jedoch alle gewisse Nachteile mit sich bringen.
So wird in vielen Fallen die Tellerfeder zwischen zwei praktisch starre Auflagen mittels Haltemitteln, wie z. B. Haltebolzen oder einstückig mit dem Deckel geformte Haltelappen am Deckel befestigt Aufgrund der bei der Fertigung der Einzelteile auftretenden Maßschwankungen hat dieses Konstruktionsprinzip jedoch die Nachteile, daß zwischen der Tellerfeder und den beiden Auflagen Spiel vorhanden sein kann oder aber die Tellerfeder zwischen den beiden Auflagen, z. B. aufgrund zu kurzer Haltebolzen, eingeklemmt wird. Sowohl ein Spiel in der Tellerfederlagerung als auch ein Verklemmen der Tellerfeder verschlechtern den Wirkungsgrad, insbesondere aufgrund der dadurch entstehenden Abhubverluste an der Druckplatte. Bei zwischen den Auflagen verklemmter Tellerfeder ist dies auf die zwischen der Tellerfeder und den Auflagen beim Betätigen der Reibungskupplung auftretende Reibungshysterese zurückzuführen, welche eine größere Durchbiegung der Tellerfederzungen bewirkt Weiterhin haftet diesem Konstruktionsprinzip der Nachteil an, daß auch bei im Neuzustand einwandfreier Lagerung der Tellerfeder am Deckel im Laufe der Betriebszeit Verschleiß an Tellerfeder und Auflagen und damit Spiel und demzufolge mit zunehmender Betriebszeit ein immer größer werdender Abhubverlust entsteht
Gemäß einem anderen Konstruktionsprinzip bilden die Haltemittel unmittelbar die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage. Hierfür sind die Haltemittel derart geformt bzw. werden an ihrem freien Ende derart abgebogen, daß sie zur Abstützung unmittelbar an der Tellerfeder angreifen. Es sind auch Haltebolzen bekannt, die hierfür einen speziell angeformten Bereich aufweisen. Auch diese Lösungen weisen die Nachteile auf, daß während der Betriebszeit ein immer größer werdendes Spiel in der Schwenklagerung für die Tellerfeder auftritt bzw. ein derartiges Spiel bereits im Neuzustand vorhanden ist.
Um die erwähnten Nachteile zu beheben, sind Befestigungen zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder am Deckel bekannt geworden, bei denen die eine der Auflagen eine federnde Abstützkraft aufweist, die größer ist als die während der Betätigung der Reibungskupplung durch die Tellerfeder auf diese Auflage ausgeübte Kraft. Durch eine derartige federbelastete Abstützung wird zunächst gewährleistet, daß sich die Tellerfeder leicht in ihre verschiedene Stellungen verschwenken läßt, wobei auch bei Verschleiß an den Auflagen bzw. an der Tellerfeder selbst keinerlei Spiel bzw. Leerweg zwischen den Auflagen entsteht. Die federnde Abstützkraft kann dabei durch speziell hierfür vorgesehene Mittel, welche zwischen Auflage und Haltemittel bzw. zwischen Haltemittel und Deckel vorgesehen sind, aufgebracht werden oder aber die Auflage bildet selbst ein federndes Bauteil, welches bei der Montage vorgespannt wird und die Abstützkraft aufbringt.
Letztere Lösung hat sich in der Praxis bewährt, wobei die federnde Auflage tellerfederähnlich ausgestaltet ist und die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Auflage bildet. Die Festlegung der federnden Auflage am Deckel kann dabei mittels Haltebolzen oder durch einstückig mit dem Deckel gebildete Haltelaschen erfolgen. Kupplungen dieser Bauart sind jedoch infolge der erforderlichen zusätzlichen Mittel zur Aufbringung der Abstützkraft bzw. infolge der notwendigen speziellen Ausbildung der ein federndes Bauteil bildenden Schwenkauflage relativ aufwendig und teuer in der Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Reibungskupplung zu schaffen, die die Vorteile von Reibungskupplungen mit einer eine federnde Abstützkraft aufweisenden Auflage besitzt, im Aufbau jedoch einfacher und kostengünstiger als die bisher bekannt gewordenen ist
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird dies bei einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise Haltebolzen sind, deren Stützbereiche durch Befestigung der Haltebolzen an je einem aus dem Deckelmaterial frei geschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitt axial gegen die Tellerfeder verspannt sind. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Haltebolzen je am Ende eines aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen als Biegebalken wirksamen laschenartigen Abschnitt befestigt, insbesondere vernietet sind. Für manche Anwendungsfälle kann es zweckmäßig sein, wenn die Haltebolzen unmittelbar die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage bilden, indem sie mit einem eine Abwälzauflage bildenden Stützbereich unmittelbar an der Tellerfeder unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes anliegen. Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch angebracht sein, wenn der Stützbereich der einzelnen Haltebolzen durch eine kopfiartige Verbreiterung gebildet ist, mit der sie unter der elastischen Vorspannung der in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnitte, an denen sie befestigt sind, gegen einen zwischen den kopfartigen Verbreiterungen und der Tellerfeder vorgesehenen Drahtring anliegen. Eine derartige Ausgestaltung der schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder am Deckel hat den Vorteil, daß sie die Verwendung der gleichen Mittel, nämlich Haltebolzen und Drahtringe, wie bei einer konventionellen Reibungskupplung mit starren -2-
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Abwälzauflagen ermöglicht. Drahtringe haben den Vorteil, daß sie in besonders einfacher und vorteilhafter Weise, z. B. durch Rollen und Schweißen hergestellt werden können.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einer Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen sind, deren axial verlaufender Bereich deckelseitig übergeht in einen aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitt, wodurch die Stützbereiche axial gegen die Tellerfeder verspannt sind und somit die Tellerfeder zwischen ihren beiden Auflagen spielfrei schwenkbar gehaltert ist Hierfür können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lappen je mit ihrem Stützbereich unmittelbar an der Tellerfeder unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verfemten laschenartigen Abschnittes anliegen. Für viele Anwendungsfalle kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn der Stützbereich der Lappen durch einen im Anschluß an den axialen Bereich abgebogenen Abschnitt gebildet ist und dieser Stützbereich unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes gegen eine zwischen ihm und der Tellerfeder vorgesehene kreisringförmige Abwälzauflage für die Tellerfeder, wie z. B. einen Drahtring anliegt.
Sowohl bei einer Ausführungsform der Erfindung mit Haltebolzen als auch bei einer solchen mit einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzten und abgebogenen Lappen bringt die Gesamtheit der in elastisch verspannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitte eine axiale Vorspannkraft auf, die größer ist als die zum Betätigen der Reibungskupplung, das heißt die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Maximalkraft. Durch entsprechende Dimensionierung der laschenartigen Abschnitte durch Festlegung der Länge, der Breite und der Dicke kann nicht nur die Verspannkraft, mit der die Tellerfeder zwischen ihren Auflagen verklemmt ist, sondern auch der axiale elastische Verspannweg der verspannten laschenartigen Abschnitte variiert werden. Dabei können in besonders einfacher Weise die laschenartigen Abschnitte derart ausgebildet werden, daß zumindest über einen Teilbereich ihres Verspannweges die durch diese Abschnitte aufgebrachte Kraft größer ist als die zum Verschwenken der Tellerfeder erforderliche Kraft, so daß der an den Auflagen bzw. an der Kupplungstellerfeder auftretende Verschleiß ausgeglichen werden kann. Ein weiterer Vorteil derart verspannter laschenartiger Abschnitte besteht darin, daß die Fertigungstoleranzen für zumindest die Auflagen und die Haltemittel wenigstens teilweise durch z. B. unterschiedliches Verspannen der laschenartigen Abschnitte ausgeglichen werden können.
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenartigen Abschnitte sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken. Hierfür kann es angebracht sein, wenn die laschenartigen Abschnitte zumindest annähernd radial verlaufen, wobei sie dann radial außen oder radial innen in das Deckelmaterial übergehen können.
Entsprechend einer anderen Ausführungsvariante können die laschenartigen Abschnitte zumindest annähernd sehnen- bzw. tangentenartig verlaufen, wobei es dann angebracht sein kann, wenn diese Abschnitte kreisbogenartig ausgebildet sind.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung können die laschenartigen Abschnitte keilförmig ausgebildet sein, so daß deren Biegeverhalten definiert werden kann. Angebracht kann es dabei sein, wenn die keilförmig ausgebildeten laschenartigen Abschnitte in ihrem Übergangsbereich in das Deckelmaterial breiter sind.
Zweckmäßig kann es sein, wenn die laschenartigen Abschnitte an der Innenperipherie des Deckels angeformt sind. Eine derartige Ausführungsform kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Haltemittel durch einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen gebildet sind, die sich in Verlängerung der laschenartigen Abschnitte erstrecken. Für viele Anwendungsfälle kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte radial außerhalb des Deckelinnenrandes durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sind, so daß radial innerhalb der laschenartigen Abschnitte ein geschlossener Deckelinnenrand vorhanden bleibt, wodurch die Steifigkeit des Deckels, in Axialrichtung betrachtet, wesentlich erhöht wird. Solche laschenartigen Abschnitte können durch ein U- bzw. V-förmiges Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sein. Ein derartiges Umschneiden kann z. B. durch Herausstanzen einer geschlossenen Kontur gebildet werden, was sich besonders für die Verwendung von Haltebolzen, die zur Halterung der Tellerfeder am Deckel an letzterem befestigt werden müssen, eignet
Obwohl es für manche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann, wenn die zwischen dem Deckel und der Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage durch einen Drahtring gebildet ist kann es für andere Anwendungsfalle zweckmäßig sein, wenn diese Schwenkauflage durch in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken gebildet ist die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten angebracht sind.
Insbesondere bei laschenartigen Abschnitten, die sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken, kann es, um eine einwandfreie elastische Verspannung derselben sicherzustellen, vorteilhaft sein, wenn die laschenartigen Abschnitte keine Sicke oder eine solche mit geringerer Höhe als die benachbarten Deckelabschnitte besitzen, so daß gewährleistet ist, daß die laschenartigen Abschnitte nicht unmittelbar unter Vorspannung an der Tellerfeder zum Auflagern kommen, womit ein einwandfreies Verspannen über die gesamte Länge dieser laschenartigen Abschnitte sichergestellt wird. -3-
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Auch bei Verwendung einer anderen zwischen Deckel und Tellerfeder zwischengelegten Auflage, wie z. B. eines Drahtringes ist, um ein einwandfreies elastisches Verspannen der laschenartigen Abschnitte über ihre gesamte Länge sicherzustellen, darauf zu achten, daß diese laschenartigen Abschnitte nicht unter Vorspannung auf diese Schwenkauflage zum Auflagern kommen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die freie Biegelänge der laschenartigen Abschnitte, das heißt die Länge zwischen der Anlenkstelle der Haltemittel an den laschenartigen Abschnitten und deren Übergang an das Deckelmaterial zwischen dem 3,5- und 10-fachen, vorzugsweise zwischen dem 4- und dem 6-fachen der Materialdicke beträgt. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch vorteilhaft sein, wenn die Biegelänge größer ist als das 10-fache der Materialdicke.
Bei laschenartigen Abschnitten, die sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder und den Auflagen erstrecken, kann es zweckmäßig sein, wenn die zwischen Auflagedurchmesser und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergang in den Deckel befindliche Länge der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 2- und dem 6-fachen, vorzugsweise zwischen dem 2,5- und dem 4-fachen der Materialdicke beträgt.
Um die Biegeelastizität der laschenartigen Abschnitte zu erhöhen, kann es angebracht sein, wenn diese Abschnitte im Bereich des Überganges in das Deckelmaterial einen verringerten Querschnitt aufweisen. Diese Verringerung kann sowohl durch eine Verkleinerung der Breite der laschenartigen Abschnitte als auch der Dicke des Deckelmaterials erfolgen.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung kann sich ein Verfahren eignen, bei welchem zunächst zwischen den laschenartigen Abschnitten und den - in Umfangsrichtung gesehenen - dazwischen liegenden Abschnitten ein axialer Versatz erzeugt wird, indem z. B. die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte gegenüber den dazwischen liegenden Abschnitten, in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg verbogen werden, die Tellerfeder sowie die Bolzen und gegebenenfalls die auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehende Auflage eingelegt werden und zum Vernieten der Bolzen an den laschenartigen Abschnitten, diese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung gebildet wird. Um einen möglichst großen Toleranzausgleich zu ermöglichen und die Montage zu vereinfachen, kann es angebracht sein, wenn die laschenartigen Abschnitte beim Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden, wobei jedoch nach erfolgter Vernietung die laschenartigen Abschnitte im Bereich ihrer Elastizität axial verspannt bleiben. Ein derartiges Verfahren kann insbesondere dann angebracht sein, wenn die zwischen Deckel und Tellerfeder vorgesehene Schwenkauflage durch einen kreisringförmigen Drahtring gebildet ist.
Bei Verwendung von Haltebolzen zur Anlenkung der Tellerfeder am Deckel kann auch ein Verfahren zweckmäßig sein, gemäß welchem nach dem Einlegen der Tellerfeder sowie der Bolzen, welche eine kürzere Schaftlänge aufweisen als die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des auf der dem Deckel abgewandten Seite vorzusehenden Drahtringes, der Tellerfederdicke und der Höhe der deckelseitigen Auflage und nach dem Einlegen des auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehenden Ringes zum Vernieten der Bolzen in den laschenartigen Abschnitten, diese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung gebildet wird. Auch bei diesem Verfahren können, wie bereits erwähnt, die laschenartigen Abschnitte zum Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden.
Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn zur Herstellung einer Reibungskupplung gemäß der Erfindung ein Verfahren angewendet wird, entsprechend welchem die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg, verbogen werden, der als deckelseitige Auflage vorzusehende Drahtring sowie die Tellerfeder und die der Deckelseite abgewandte Auflage eingelegt werden und während des Festlegens der Stützbereiche an der letzeren Auflage die laschenartigen Abschnitte in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten werden.
Weiterhin kann es zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung zweckmäßig sein, ein Verfahren zu verwenden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die deckelseitige Auflage durch Einprägen von Sicken in die zwischen je zwei laschenartigen Abschnitten befindlichen Bereiche gebildet ist, die laschenartigen Abschnitte keine Sicken oder Sicken geringerer Höhe besitzen, nach dem Einlegen der Tellerfeder und der der Deckelseite abgewandten Auflage während des Festlegens der Stützbereiche an der letzteren Auflage die laschenartigen Abschnitte in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten werden.
Anhand der Figuren 1 bis 14 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Die Figuren 1, 3, 5, 7, 10 und 12 verschiedene Ausführungsvarianten von in Draufsicht teilweise dargestellten erfindungsgemäßen Reibungskupplungen, die Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie (ΙΙ-Π) der Figur 1, die Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie (IV-IV) der Figur 3, die Figur 6 einen Schnitt gemäß der Linie (VI-VI) der Figur 5, die Figur 8 einen Schnitt gemäß der Linie (VIII-VIII) der Figur 7, die Figur 9 einen Deckel vor der Montage im Schnitt gemäß der Linie (II-II) der Figur 1. Dieser Deckel kann bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 verwendet werden. Figur 11 einen Schnitt gemäß der Linie (XI-XI) der Figur 10, Figur 13 einen Schnitt gemäß der Linie (ΧΠΙ-ΧΠΙ) der Figur 12 und die Figur 14 eine Schwenklagerung für eine Tellerfeder an einem Deckel, die sich von der in den Figuren 12 und 13 gezeigten dadurch unterscheidet, daß die dem Deckel abgewandte Schwenkabstützung nicht durch einen Drahtring, sondern unmittelbar durch die Haltemittel gebildet wird. -4-
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Die in den Figuren dargestellten verschiedenen Ausführungsformen von Reibungskupplungen besitzen eine axial bewegbare Druckplatte (1), welche über Blattfedern (2) mit dem Deckel (3) drehschlüssig verbunden ist, weiterhin eine Tellerfeder (4), die sich mit radial äußeren Bereichen (5) an Abstützbereichen (6) der Druckplatte (I) abstützt und mit radial weiter innen liegenden Bereichen (7) am Deckel (3) schwenkbar gelagert ist, indem sie zwischen einer deckelseitigen Abstützung (8) und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder (4) vorgesehenen kreisringförmigen Abstützung (9) gehaltert ist. Die Tellerfeder (4) ist in vorgespanntem Zustand eingebaut und belastet die Druckplatte (1) in Richtung auf die Reibbeläge (10) der Kupplungsscheibe (II) .
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Reibungskupplung ist sowohl die deckelseitige Abstützung (8) als auch die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder (4) vorgesehene Abstützung (9) durch einen Drahtring (12), (13) gebildet. Der Deckel (3), die beiden Drahtringe (12) und (13) sowie die zwischen den Drahtringen vorgesehene Tellerfeder (4) werden mittels Haltebolzen (14) zusammengehalten. Hierfür sind die Haltebolzen (14) an einstückig aus dem Deckelmaterial herausgeformten laschenartigen Abschnitten (15) über eine Vernietung (16) befestigt und hintergreifen den Drahtring (13) mit einer sich an einen die Tellerfeder axial durchgreifenden Bereich (17) anschließenden kopfartigen Verbreiterung (18).
Die laschenartigen Abschnitte (15) sind durch ein U-förmiges Umschneiden bzw. durch eine U-förmige Ausstanzung (19) gebildet Diese Ausstanzungen (19) sind dabei derart in den Deckel (3) eingebracht, daß ein geschlossener Deckelinnenrand (20) verbleibt, wodurch eine große axiale Steifigkeit des Deckels erhalten ist. Weiterhin verlaufen die Schenkel der U-förmigen Ausstanzungen (19) radial nach außen, so daß die laschenartigen Abschnitte (15) ebenfalls radial verlaufen und außen (bei (21)) in das Deckelmaterial übergehen. Die Schenkel der U-förmigen Ausstanzungen (19) sind derart bemessen, daß die laschenartigen Abschnitte (15) sich radial über den Auflagebereich (22) zwischen der Tellerfeder (4) und den beiden Drahtringen (12) und (13) erstrecken. Der Abstand (23) zwischen dem Auflagebereich bzw. Auflagedurchmesser (22) und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergangsbereich (21) der laschenartigen Abschnitte (15) in den Deckel beträgt ungefähr dreimal die Dicke (24) des Deckelmaterials. Die Länge (25) zwischen einer Vernietung (16) bzw. der Achse (26) eines Haltebolzens (14) und einem Übergangsbereich (21), die Breite des Übergangsbereiches, sowie die Materialdicke sind derart bemessen, daß die laschenartigen Abschnitte (15) beim Vernieten der Haltebolzen (14) in axialer Richtung gegenüber den benachbarten Deckelbereichen (27) innerhalb der dem Deckelmaterial eigenen Elastizität auf die Tellerfeder (4) zu verspannt werden, wie dies im Zusammenhang mit weiteren Figuren beschrieben ist, so daß sie ähnlich einem Biegebalken wirken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge (25) annähernd die 5-fache Dicke (24) des Deckelmaterials. Aufgrund der elastischen Verspannung der laschenartigen Abschnitte (15) wird der Drahtring (13) durch die kopfartigen Verbreiterungen (18) der Haltebolzen (14) axial in Richtung des Deckels (3) beaufschlagt, so daß die Tellerfeder (4) zwischen den beiden Drahtringen (12) und (13) verspannt wird. Die durch die biegebalkenähnlichen Abschnitte (15) aufgebrachte Gesamtkraft ist dabei größer als die zum Verschwenken der Tellerfeder (4), das heißt die zum Betätigen der Reibungskupplung (1) erforderliche Kraft, so daß ein über die Lebensdauer der Reibungskupplung an den Drahtringen (12) und (13) bzw. an der Tellerfeder (4) im Bereich des Auflagedurchmessers (22) auftretender Verschleiß ausgeglichen werden kann. Um ein einwandfreies Verspannen der Abschnitte (15) über die gesamte Länge (25) sicherzustellen, ist zwischen diesen Abschnitten (15) und dem Drahtring (12) im Bereich des Auflagedurchmessers (22) ein Abstand (28) vorhanden. Dadurch wird sichergestellt, daß die laschenartigen Abschnitte (15) nicht unmittelbar unter Vorspannung an dem Drahtring (12) zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zur Bildung des Spiels (28) in die laschenartigen Abschnitte (15) muldenförmige Einprägungen eingebracht. Infolge dieses Spiels (28) liegt der Drahtring (12) am Deckel (3) lediglich an den zwischen den Abschnitten (15) vorhandenen Bereichen an.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber der in den Figuren 1 und 2 gezeigten dadurch, daß die zwischen der Tellerfeder (4) und dem Deckel (3) vorgesehene Abstützung bzw. Schwenkauflage (8) durch in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken (112) gebildet ist, die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten (115) vorgesehen sind. Da bei dieser Ausführungsform, in Umfangsrichtung betrachtet, im Bereich der laschenartigen Abschnitte (115) die deckelseitige Abstützung (8) unterbrochen ist, besteht zwischen diesen laschenartigen Abschnitten (115) und der Tellerfeder (4) im Bereich des Auflagedurchmessers (22) ein ausreichend großer Abstand, um ein einwandfreies Verspannen dieser Abschnitte (115) zu ermöglichen.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind die laschenartigen Abschnitte (115) schlüssellochartig ausgebildet. Hierfür sind in den Deckel entsprechende Ausstanzungen (119) eingebracht. Der keilförmige Bereich (115a) der Abschnitte (115) ist dabei derart ausgebildet, daß sich, über die Länge desselben betrachtet, zumindest annähernd konstante Spannungsverhältnisse ergeben. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die schmälste Stelle des keilförmigen Bereiches (115a) annähernd auf radialer Höhe des Durchmessers, auf welchem die Sicken (112) angeordnet sind, vorgesehen. Hierdurch wird die durch die Sicken (112) gebildete deckelseitige Auflage (8) vergrößert und somit der Verschleiß verringert
Um günstigere SpannungsVerhältnisse, sowie eine größere Elastizität bei geringerer Vorspannkraft im Neuzustand zu erreichen, sind die keilförmigen Bereiche (115a) der laschenartigen Abschnitte (115) derart -5-
Nr. 391171 ausgebildet, daß, in Umfangsrichtung der Reibungskupplung betrachtet, die Breite im Übergangsbereich (121) zur Breite (121a) im schmälsten Abschnitt in der Größenordnung von 3 zu 2 liegt. Weiterhin liegt das Verhältnis des radialen Abstandes zwischen dem Übergangsbereich (121) und dem schmälsten Abschnitt (121a) zur Breite dieses schmälsten Abschnittes (121a) in der Größenordnung von 2 zu 1.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Variante sind die U-förmigen Ausstanzungen (219) derart in das Deckelmaterial eingebracht, daß deren Schenkel radial nach innen verlaufen, so daß die laschenartigen Abschnitte (215) radial innen (bei (221)) in das Deckelmaterial übergehen. Die deckelseitige Abstützung (8) ist durch in den Deckel (3) im Bereich zwischen den Abschnitten (215) eingebrachte Sicken (212) gebildet. Zur Bildung der kreisringförmigen Abstützung (9) weisen die Haltebolzen (214) einen Stützbereich (213) auf, mit dem sie jeweils unmittelbar an der Tellerfeder (4) zur Anlage kommen. Derartige Haltebolzen sind beispielsweise durch die FR-PS 1 524 350 bekannt geworden. Die laschenartigen Abschnitte (215) sind ebenfalls in Richtung auf die Tellerfeder (4) elastisch verspannt, so daß die Tellerfeder durch die Abstützbereiche (213) der Haltebolzen (214) gegen die durch die Sicken (212) gebildete deckelseitige Abstützung (8) gedrückt wird.
Die laschenartigen Abschnitte (315) der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind kreisbogenartig ausgebildet und verlaufen annähernd sehnen- bzw. tangentenartig. Zur Bildung dieser laschenartigen Abschnitte sind in das Deckelmaterial Ausstanzungen (319) eingebracht worden. Am Endbereich der laschenartigen Abschnitte (315) sind Haltebolzen (14) über eine Vernietung (16) befestigt. Die laschenartigen Abschnitte (315) sind in Richtung der Tellerfeder (4) elastisch verspannt, so daß die kopfartigen Verbreiterungen (18) der Haltebolzen (14) die durch einen Drahtring (13) gebildete Abstützung (9) in Richtung des Deckels (3) beaufschlagen, wodurch die Tellerfeder (4) zwischen der deckelseitigen Abstützung (8) und der Abstützung (9) eingespannt wird.
Um die als Biegebalken wirksamen laschenartigen Abschnitte (15), (115), (215) und (315) gemäß den Figuren 1 bis 8 in einen, in axialer Richtung elastisch verspannten Zustand zu bringen, können verschiedene Verfahren angewendet werden.
Gemäß einer Variante sind bzw. werden die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte (15), (115), (215) und (315) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials hinaus in Richtung von der Tellerfeder (4) weg um einen bestimmten Betrag verbogen. Dies ist in Figur 9 anhand eines Deckels (3) für eine Ausführungsvariante der Reibungskupplung entsprechend den Figuren 1 und 2 gezeigt, wobei der im Bereich des Vemietungsdurchmessers der Haltebolzen gemessene Betrag (X), um den die Abschnitte (15) verbogen wurden, in der Größenordnung von einem Millimeter liegt.
Nach dem Auflegen der Tellerfeder (4) auf die deckelseitige Abstützung (8) werden bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 bis 4 sowie den Figuren 7 und 8 die Abstützung (9) und die Haltebolzen (14) eingelegt und zum Befestigen der Haltebolzen (14) an den laschenartigen Abschnitten (15), (115), (315), letztere in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietungen (16) gebildet.
Bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6, bei der die Haltebolzen (214) die Tellerfeder (4) unmittelbar über einen Abstützbereich (213) abstützen, entfällt das Einlegen der durch einen Drahtring (13) gebildeten Abstützung (9), wohingegen bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 sowie den Figuren 7 und 8 der die deckelseitige Abstützung (8) bildende Drahtring (12) zusätzlich in den Deckel eingelegt werden muß.
Die Schaftlänge (29) der Haltebolzen (14), das heißt die axiale Länge zwischen der kopfartigen Verbreiterung (18) und der Stufe (30) der Haltebolzen (14), an der die laschenartigen Abschnitte (15), (115), (315) zur Anlage kommen, ist derart bemessen, daß während der zur Bildung der Vernietungen (16) durchgeführten Verbiegung bzw. Verschwenkung der Abschnitte (15), (115), (315) in Richtung auf die Tellerfeder die Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials über einen Teilbereich der Verschwenkung überschritten wird.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 sowie den Figuren 5 und 6 kann das Abbiegen der laschenartigen Abschnitte (115), (215) vor der Montage in Richtung von der Tellerfeder (4) weg entfallen, da, in Umfangsrichtung betrachtet, in den Bereichen zwischen den laschenartigen Abschnitten (115), (215) und der Tellerfeder ein axialer Freiraum (31) vorhanden ist, weil in diesen Bereichen keine Sicken verlaufen. Zur Erzielung einer axialen elastischen Verspannung der Abschnitte (115), (215) genügt es, die Schaftlänge der Haltebolzen (14), (214) entsprechend kurz zu dimensionieren und bei der Montage, das heißt zur Vernietung werden die Laschen (115), (215) in Achsrichtung verbogen und üben nach der Vernietung die entsprechende Vorspannung aus.
Bei der Variante gemäß den Figuren 3 und 4 muß die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des Drahtringes (13), der Dicke der Tellerfeder (4) und der Höhe der Sicken (112) größer sein als die Schaftlänge (29) zwischen der kopfartigen Verbreiterung (18) und der Stufe (30) der Haltebolzen (14).
Bei der Ausführungsform entsprechend den Figuren 10 und 11 ist die auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder (4) vorgesehene Abstützung (9) ebenfalls durch einen Drahtring (13) gebildet. Zur Halterung dieses Drahtringes (13) sind aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und abgebogene Haltemittel (414), die durch schlitzartige Ausnehmungen (4a) der Tellerfeder (4) hindurchragen, vorgesehen. Die Haltemittel (414) sind jeweils durch einen aus dem Deckel (3) herausgestanzten, entlang einer zumindest annähernd radial verlaufenden -6-
Nr. 391171
Abbiegelinie (414a) in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene der Reibungskupplung verlaufende Ebene umgelegten Ausschnitt (414b), welcher strichpunktiert angedeutet ist, gebildet. Die Ausschnitte (414b) werden durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial herausgeformt. Zwischen den Haltemitteln (414) und dem eigentlichen Deckel (3) ist jeweils ein aus dem Deckelmaterial frei geschnittener laschenartiger Abschnitt (415), der an der Innenperipherie (420) des Deckels (3) angeformt ist, vorgesehen. Diese laschenartigen Abschnitte (415) sind durch Einbringung eines, zumindest annähernd in Umfangs- bzw. in tangentialer Richtung verlaufenden Einschnittes (419) gebildet. Die Länge dieses Einschnittes (419) ist dabei derart ausgelegt, daß der laschenartige Abschnitt (415), in axialer Richtung der Reibungskupplung betrachtet, innerhalb der dem Deckelmaterial eigenen Elastizität als Biegebalken wirksam ist
Wie aus Figur 11 ersichtlich ist, werden die Ausschnitte (414b) zunächst derart umgebogen bzw. umgeschwenkt, daß die zum Abstützen des Drahtringes (13) vorgesehenen Zonen (418) radial innerhalb des Drahtringes (13), das heißt auf einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Innenumfanges des Drahtringes (13) zu liegen kommen. Diese Stellung der Haltemittel (414) zeigt die strichliert angedeutete Position des Haltemittels in Figur 11.
Zur schwenkbaren Lagerung der Tellerfeder (4) am Deckel (3) wird zunächst die Tellerfeder (4) auf die durch Sicken (412) gebildete deckelseitige Abwälzauflage (8) aufgelegt, sowie der Drahtring (13) in axialer Richtung über die Haltemittel (414) bzw. deren Abstützzonen (418) geschoben, bis dieser zur Anlage an der Tellerfeder (4) kommt. Anschließend werden die Haltemittel (414) zumindest annähernd als Ganzes radial nach außen geschwenkt, so daß die Abstützzonen (418) am Drahtring (13) zur Anlage kommen. Diese Stellung der Haltemittel (414) zeigt die stark ausgezeichnete Position des Haltemittels in Figur 11.
Damit, nach der Verschwenkung der Haltemittel (414), die laschenartigen Abschnitte (415) die Tellerfeder (4) zwischen den in den Deckel (3) je im Bereich zwischen zwei laschenartigen Abschnitten (415) eingebrachten Sicken (412) und dem Drahtring (13) axial verspannt halten, werden während der Verschwenkung der Haltemittel (414) die laschenartigen Abschnitte (415) in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt gehalten.
Die Verspannung der laschenartigen Abschnitte (415) kann jedoch auch dadurch erfolgen, daß die Haltemittel (414) eine größere Verschwenkung erfahren als die, welche erforderlich ist, um die Abstützzonen (418) zur Anlage an den Drahtring (13) zu bringen, so daß aufgrund der Verschwenkung der Haltemittel (414) die laschenartigen Abschnitte (415) in Richtung der Tellerfeder (4) verspannt werden.
Die in den Figuren 12 und 13 dargestellte Reibungskupplung besitzt als Haltemittel (514) aus dem Deckel (3) geformte Lappen. Die Lappen (514) werden durch eine Ausstanzung entsprechend der in den Figuren mit (514a) strichliert dargestellten Ausbildung hergestellt. Danach werden die Lappen (514a) derart abgeknickt, daß sie in Achsrichtung weisen. Nachdem die durch einen Drahtring (12) gebildete deckelseitige Abstützung (8) sowie die Tellerfeder (4) und die weitere, ebenfalls durch einen Drahtring (13) gebildete Abstützung (9) in den Deckel (3) eingelegt wurden, werden die Lappen (514) an ihrem freien Ende durch einen Biegeprozeß umgelegt, so daß Abschnitte (514b) in radialer Richtung weisen und den Drahtring (13) untergreifen. Die Lappen (514) sind mit dem Deckel (3) über radial verlaufende laschenartige Abschnitte (515) verbunden, welche durch Einbringung entsprechender Einschnitte (519) in das Deckelmaterial gebildet sind. Diese laschenartigen Abschnitte (515) dienen ebenfalls als Biegebalken und werden, während die Abschnitte (514b) in radialer Richtung abgebogen werden, in Richtung auf die Tellerfeder zu elastisch verspannt gehalten. Durch die elastische Verspannung der laschenartigen Abschnitte (515) wird die Tellerfeder (4) zwischen den beiden Drahtringen (12) und (13) axial verspannt. Um eine einwandfreie axiale Verspannung der laschenartigen Abschnitte (515) zu gewährleisten, sind zumindest vor der Bildung der radialen Abschnitte (514b) die laschenartigen Abschnitte (515) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus, in Richtung von der Tellerfeder weg verbogen, wodurch der deckelseitige Drahtring (12) am Deckel (3) lediglich in den Bereichen zwischen den laschenartigen Abschnitten (515) anliegt. Zweckmäßig ist es, wenn die laschenartigen Abschnitte (515), auch nachdem sie in ihren elastisch verspannten Zustand gebracht wurden, ein Abstand bzw. Spiel (528) gegenüber dem deckelseitigen Drahtring (12) aufweisen.
Die in Figur 14 gezeigte schwenkbare Halterung der Tellerfeder (4) an einem Deckel (3) unterscheidet sich gegenüber der in Figur 13 gezeigten dadurch, daß die am Ende der Haltemittel bzw. Lappen (614) äbgebogenen Abschnitte (614b) unmittelbar die auf der dem Deckel (3) abgekehrten Seite der Tellerfeder (4) vorgesehene Abstützung (9) bilden.
Wie in Figur 1 bei (15a) strichpunktiert angedeutet ist, können die laschenartigen Abschnitte keilförmig ausgebildet sein, wobei die größere Breite im Übergangsbereich in das Deckelmaterial vorhanden ist Durch diese Maßnahme kann das Biegeverhalten der laschenartigen Abschnitte, über deren Länge betrachtet, beeinflußt werden.
Bei einer Ausführungsform gemäß den Figuren 12 und 13 bzw. 14 kann der die deckelseitige Abstützung (8) bildende Drahtring (12) durch in das Deckelmaterial im Bereich zwischen den laschenartigen Abschnitten (515) bzw. (615) eingebrachte Sicken ersetzt werden.
Die Erfindung ermöglicht durch die in federnd vorgespannten Zustand verbrachten laschenartigen Abschnitte, bei entsprechender Dimensionierung dieser Abschnitte sowie Wahl des Querschnittes im Übergangsbereich und bei Wahl einer entsprechenden Verspannung bzw. Verbiegung über den Elastizitätsbereich hinaus, nicht nur eine spielfreie Einspannung der Tellerfeder, wodurch bereits im Neuzustand ein Abhubverlust vermieden wird bei -7-

Claims (28)

  1. Nr. 391 171 gleichzeitiger leichter Verschwenkbarkeit der Tellerfeder, sondern auch ein Nachstellen bei einem Verschleiß an der Tellerfeder und/oder den Auflagen, so daß über die gesamte Betriebszeit bzw. Lebensdauer einer Kupplung ein gleichmäßiger, das heißt verlustfreier Abhub gewährleistet ist und ermöglicht darüber hinaus auch die Überbrückung größerer Herstellungstoleranzen. PATENTANSPRÜCHE 1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die Einheit Deckel/Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise Haltebolzen (14, 214) sind, deren Stützbereiche (18, 213) durch Befestigung der Haltebolzen an je einem aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten, laschenartigen Abschnitt (15,115, 215, 315) axial gegen die Tellerfeder (4) verspannt sind. .
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (14, 214) je am Ende eines aus dem Deckelmaterial ffeigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, laschenartigen Abschnittes (15, 115, 215, 315) befestigt, insbesondere vernietet sind (bei (16)).
  3. 3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (214) mit seinem Stützbereich (213) unmittelbar an der Tellerfeder (4) unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (215) anliegt.
  4. 4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich des Haltebolzens (14) durch eine kopfartige Verbreiterung (18) gebildet ist, mit der er unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (15,115, 315) gegen einen zwischen seiner kopfartigen Verbreiterung (18) und der Tellerfeder (4) vorgesehenen Drahtring (13) anliegt.
  5. 5. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer an einem Deckel zwischen zwei Auflagen schwenkbar gelagerten Tellerfeder zum Beaufschlagen einer Druckplatte, wobei die Einheit Deckel/Tellerfeder durch Haltemittel zusammengehalten ist, die Haltemittel mit je einem axial verlaufenden Bereich die Tellerfeder durchgreifen und diese mit einem auf der dem Deckel abgewandten Seite vorgesehenen Stützbereich mittel- oder unmittelbar hintergreifend abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel in an sich bekannter Weise einstückig aus dem Deckelmaterial ausgestanzte und abgebogene Lappen (414, 514, 614) sind, deren axial verlaufender Bereich deckelseitig übergeht in einen aus dem Deckelmaterial freigeschnittenen, als Biegebalken wirksamen, in axialer Richtung in elastisch verspannten Zustand verbrachten, laschenartigen Abschnitt (415, 515, 615), wodurch die Stützbereiche (418, 514b, 614b) axial gegen die Tellerfeder (4) verspannt sind.
  6. 6. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (614) je mit ihrem Stützbereich (614b) unmittelbar an der Tellerfeder (4) unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten, laschenartigen Abschnittes (615) anliegen.
  7. 7. Reibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbereich (514b) der Lappen (514) durch einen im Anschluß an den axialen Bereich abgebogenen Abschnitt (514b) gebildet ist und der Stützbereich unter der elastischen Vorspannung des in axialer Richtung verformten laschenartigen Abschnittes (515) gegen eine zwischen ihm und der Tellerfeder (4) vorgesehene kreisringförmige Abwälzauflage (9,13) für die Tellerfeder anliegt.
  8. 8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15,115, 215, 515, 615) sich radial über den Auflagebereich zwischen der Tellerfeder (4) und den Auflagen (8,9) erstrecken. -8- Nr. 391 171
  9. 9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15,115, 215, 515, 615) zumindest annähernd radial verlaufen.
  10. 10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Bereiche (15, 115, 515, 615) radial außen in das Deckelmaterial übergehen.
  11. 11. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (215) radial innen in das Deckelmaterial übergehen.
  12. 12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (315,415) zumindest annähernd sehnen- bzw. tangentenartig verlaufen.
  13. 13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (315) kreisbogenartig ausgebildet sind.
  14. 14. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15a, 115) keilförmig ausgestaltet sind.
  15. 15. Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmig ausgebildeten, laschenartigen Abschnitte (15a, 115) in ihrem Übergangsbereich in das Deckelmaterial breiter sind.
  16. 16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (415, 515, 615) an der Innenperipherie (420) des Deckels (3) angeformt sind.
  17. 17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) radial außerhalb des Deckelinnenrandes (20) durch Umschneiden aus dem Deckelmaterial gebildet sind.
  18. 18. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) durch ein U- bzw. V-förmiges Umschneiden (19, 119, 219, 319) aus dem Deckelmaterial gebildet sind.
  19. 19. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige Schwenkauflage (8) durch in das Deckelmaterial eingeprägte Sicken (112, 212) gebildet ist, die zwischen je zwei benachbarten laschenartigen Abschnitten (115,215) angebracht sind.
  20. 20. Reibungskupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (115,215) keine Sicke oder eine solche mit geringerer Höhe als die benachbarten Deckelabschnitte besitzen.
  21. 21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Biegelänge (25) der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 3,5- und dem 10-fachen, vorzugsweise zwischen dem 4- und dem 6-fachen der Materialdicke (24) beträgt
  22. 22. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Auflagedurchmesser (22) und dem radial außerhalb desselben liegenden Übergang (bei (21)) in den Deckel (3) befindliche Länge (23) der laschenartigen Abschnitte zwischen dem 2-fachen und dem 6-fachen, vorzugsweise zwischen dem 2,5-fachen und dem 4-fachen der Materialdicke (24) beträgt.
  23. 23. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte im Bereich des Überganges in das Deckelmaterial verringerten Querschnitt aufWeisen.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 bzw. 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte (15, 115, 215, 315) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus in Richtung von der Tellerfeder (4) weg verbogen werden, Tellerfeder (4) sowie die Bolzen (14,214) und gegebenenfalls die auf der dem Deckel (3) abgekehrten Seite vorzusehende Auflage (9, 13) eingelegt werden und zum Vernieten der Bolzen in den laschenartigen Abschnitten, diese in Richtung auf die Tellerfeder zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung (16) gebildet wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die laschenartigen Abschnitte (15,115,215,315) zum Vernieten über die Elastizitätsgrenze hinaus verbogen werden. -9- Nr. 391 171
  26. 26. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einlegen der Tellerfeder (4) sowie der Bolzen (14), welche eine kürzere Schaftlänge (29) aufweisen als die axiale Länge, die sich ergibt aus der Addition der Dicke des auf der dem Deckel (3) abgewandten Seite vorzusehenden Drahtringes (13), der Tellerfederdicke und der Höhe (31) der deckelseitigen Auflage (8) und nach dem Einlegen des auf der dem Deckel abgekehrten Seite vorzusehenden Ringes (13) zum Vernieten der Bolzen (14) in den laschenartigen Abschnitten (15,115), diese in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt und in verspanntem Zustand die Vernietung (16) gebildet wird.
  27. 27. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestanzten laschenartigen Abschnitte (515) in Achsrichtung über die Elastizitätsgrenze hinaus in Richtung von der Tellerfeder (4) weg verbogen werden, der als deckelseitige Auflage (8) vorzusehende Drahtring (12) sowie die Tellerfeder (4) und die der Deckelseite äbgewandte Auflage (9,13) eingelegt werden und während des Fesdegens der Stützbereiche (514b) an der letzteren Auflage (9,13) die laschenartigen Abschnitte (515) in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt gehalten werden.
  28. 28. Verfahren zur Herstellung einer Reibungskupplung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelseitige Auflage (8) durch Einprägen von Sicken in die zwischen je zwei laschenartigen Abschnitten (515) befindlichen Bereiche gebildet sind, die laschenartigen Abschnitte (515) keine Sicken oder Sicken geringerer Höhe besitzen, nach dem Einlegen der Tellerfeder (4) und der der Deckelseite abgewandten Auflage (9, 13) während des Festlegens der Stützbereiche (514b) an der letzteren Auflage (9,13) die laschenartigen Abschnitte (515) in Richtung auf die Tellerfeder (4) zu verspannt gehalten werden. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -10-
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