DE2714861C2 - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE2714861C2 DE2714861A DE2714861A DE2714861C2 DE 2714861 C2 DE2714861 C2 DE 2714861C2 DE 2714861 A DE2714861 A DE 2714861A DE 2714861 A DE2714861 A DE 2714861A DE 2714861 C2 DE2714861 C2 DE 2714861C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • F16D13/585Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem Kupplungsdeckel einerseits eine deckelseitige Ab- Stützung und andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist und zur Bildung dieser Abstützung aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und abgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen.
Solche Reibungskupplungen, wie sie durch die DL-PS 061 und die DE-OS 26 13 048 bekanntgeworden sind, sind derart hergestellt, daß die Haltemittel durch
einen in radialer Richtung verlaufenden Stanzausschnitt aus dem Deckel ausgestanzt und durch in radialer Richtung erfolgte Biegevorgänge derart abgebogen wurden, daß diese Stanzausschnitte die Tellerfeder durchgreifen, und mit radial nach außen umgebogenen Bereichen ist auf der der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite eine Abstützung bzw. Schwenklagerung entweder durch unmittelbare Anlage an der Tellerfeder gebildet oder aber dadurch, daß diese Bereiche ein Zwischenteil, nämlich einen Drahtring oder einen Stützring halternd umgreifen. Dabei erfolgt der radiale Stanzausschnitt von der inneren Deckelkontur aus radial nach außen, das heißt die Haltemittel gehen radial außen in den Dekkel über. Bei den Fig. 13 und 14 gemäß der US-PS 21 38 169 verläuft der Stanzausschnitt umgekehrt, das heißt von radial außen nach innen und die Haltemittel gehen demgemäß radial innen in den Deckel über. Bei derartigen Reibungskupplungen besteht der Nachteil, daß die Führungsflächen, die durch die durch die Tellerfeder hindurchragenden Bereiche der Haltemittei gebil- det sind, relativ schmal sind und nur sehr schwer parallel gehalten werden können aufgrund von St&nzausbrüchen und Verformungen durch das Umbiegen. Weiterhin ist keine parallele Führungsfläche zu erzielen. Darüberhinaus erfordert die Montage derartiger Reibungs- kupplungen einen hohen Werkzeugaufwand, um ein exaktes Um- bzw. Abbiegen bzw. Abknicken in 2 ■ 90 Grad-Winkeln zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Reibungs- kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfache Montage sowie preiswerte Herstellung auszeichnet, und die durch ihren Aufbau die Einhaltung der für die Funktion erforderlichen exakten Abmessungen und Toleranzen ermöglicht Weiterhin soll sich die Kupplung durch besonders hohe Lebensdauer auszeichnen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei Kupplungen der eingangs erwähnten Art dadurch erzielt, daß die Haltemittel aus dem Deckel jeweils durch einen zumindest annähernd in Umfangs- bzw. sehnenartiger Richtung gelegten Stanzausschnitt und durch Umbiegen des ausgestanzten Abschnittes gebildet sind, derart, daß der Abschnitt zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene verläuft Das heißt es verläuft der Biege- bzw. der abgebogene Abschnitt
— in der Richtung der Achse der Kupplung betrachtet
— zumindest annähernd in radialer Richtung. Dadurch kann das Ausstanzen und das Abbiegen in besonders günstiger Weise und mit relativ einfachen Werkzeugen erfolgen. Außerdem ist die Einhaltung der funktionswichtigen Maße in besonders einfacher Weise ermöglicht.
Es ist vorteilhaft, wenn am Fuße des angestanzten Abschnittes, also entlang der vorgesehenen Abbiegelinie, eine zumindest annähernd in radialer Richtung verlaufende Soll-Biegestelie angeformt ist und zwar zweckmäßigerweise an der der Tellerfeder abgekehrten Seite des Deckels. Diese Soll-Biegestelle kann beispielsweise durch eine Einkerbung oder dergleichen gebildet sein.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann an dem von der Biegestelie weg gerichteten Ende des Haltemittels ein Haltebereich für ein Abstützteil für die Tellerfeder bereits mit ausgestanzt werden. Als Haltebereich kann sich in besonders vorteilhafter Weise eine in radiale Richtung weisende Nase eignen, an der sich das Abstützteil, beispielsweise in Form eines ringtellerartigen, vorzugsweise federnden Teiles, anlegen kanr. Der Haltebereich kann aber auch durch einen ausgestanzten bzw. angeformten und vernietbaren Abschnitt für ein Abstützteil, beispielsweise ein ringtellerartiges Abstützteil gebildet sein.
Wird der Haltebereich nicht durch eine Vernietung gebildet, so kann es vorteilhaft sein, wenn am Auflagebereich für das Abstützteil zumindest an der Oberfläche eine größere Härte vorhanden ist als am übrigen Bereich. Diese größere Härte kann beispielsweise durch eine Induktionshärtung, durch Auftragen von verschleißfestem Material oder dergleichen gebildet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen den Haltemitteln und einem auf der der Deckelseite abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen ringtellerartigen Abstützteil eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam sein. Hierfür können sowohl dk? Haltemittel Profilierungen besitzen, die das eine Teil, als auch das ringteller., iige Element Abschnitte besitzen, die das andere Teit C er bajonettanigen Verriegelungsverbindung bilden. Als Verriegelungsverbindung kann sich eine Dreh-Steck-Verbindung besonders eignen, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn <i;e Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung mit der Kupplung hat Diese Verdrehsicherung kann zwischen dem tellerartigen Abstützteil einerseits und den Haltemitteln andererseits wirksam sein oder aber mit der Tellerfeder, dem Deckel oder dergleichen.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet sein, daß sie in beiden oder lediglich in einer Drehrichtung wirksam ist und durch einen Form- oder einen Kraftschiuß gebildet sein.
Die bajonettartige Verriegelungsverbindung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das ringtcllerartige Abstützteil an seinem Innenumfang Ausnehmungen von einer solchen Breite — in Umiangsrkihtung gesehen — besitzt, daß es über einen radial nach außen weisenden Vorsprung der Haltemittel in Achsrichtung schiebbar ist Die Relatiwerdrehung des ringartigen Abstützteiles kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das ringtellerartige Abstützteil Konturen zum Angriff eines Werkzeuges zur relativen Verdrehung gegenüber den Haltemitteln besitzt Dabei können diese Konturen derart ausgebildet sein, daß eine Relativverdrehung in beiden Drehrichtungen ermöglicht wird, also die Verriegelungsverbindung wieder lösbar ist. Diese Konturen können beispielsweise durch locharti-je Ausnehmungen oder aber durch vom ringtellerartigen Teil aus radial nach innen gerichtete Nocken gebildet sein.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet werden, daß -1Ai ringtellerartige Abstützteil — in der einen Umfangsrichtung gesehen — hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen eine schräge Flachs mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hai und wobei die schräge Fläche — in der einen Drehrichtung gesehen — in einen, in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergeht, wodurch eine Kraft- oder, je nach Ausgestaltung des Rücksprunges bzw. der schrägen Fläche — auch eine fornuchlüssige Verdrehsicherung zumindest in der einen Drehrichtung gebildet sein kann. Wird im Anschluß an den Rücksprung — in der einen Verriegelungsdrehrichtung gesehen — ein weiterer, in der der schrägen Ebene entsprechenden Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Abstützteil angeformt, so ist dadurch — je nach Ausgestaltung — eine form- oder kraftschlüssige Verdrehsicherung gebildet, die in beiden Drehrichtun-
5 6
gen wirksam sein kann. Ausstanzungen 10, von denen die eine, nachdem sie bei
Die Verdrehsicherung kann aber auch dadurch gebil- der Verdrehung des Ringes gegenüber der Kupplung det werden, daß die schräge Fläche durch einen zumin- bzw. den Haltemitteln 6 geglitten ist, hinter der Auflage dest annähernd in Umfangsrichtung verlaufenden bzw. Nase 6a ausklinkt, während die andere der Aus-Stanzausschnitt gebildet ist, wobei das in die eine Um- 5 stanzungen 10 dann in eine solche Position gebracht ist, fangsrichtung weisende, freie Ende des Stanzausschnit- daß sie — in der anderen Drehrichtung — ebenfalls tes den Rücksprung bildet und als formschlüssige Ver- gegen die radial verlaufende Kontur eines der Haltemitdrehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende tel gerichtet ist, wodurch eine Verdrehsicherung des Kontur des Haltemittels zu gerichtet ist, sobald das ring- ringtellerartigen Teiles 5 gegenüber der Kupplung in tellerartige Abstützteil in Achsrichtung über die Halte- 10 beiden Verdrehrichtungen gebildet ist. mittel geschoben und eine Relativverdrehung dieses Auf der der Kontur 9 gegenüberliegenden Seite der
ringtellerartigen Teiles gegenüber den Haltemitteln Nasen 8 besitzt das ringtellerartige Teil 5 Angriffsbereientsprechend de.Ti Stanzausschnitt erfolgt ist. Es kann ehe 13 für ein Werkzeug, wodurch in der anderen Drehweiterhin vorteilhaft sein, wenn symmetrisch zu einer in richtung eine Lösung, — z. B. für Reparaturzwecke — radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene, eine 15 der Abstützung 5 vom Kupplungsdeckel erfolgen kann, in der anderen Umfangsrichtung wirksame Verdrehsi- falls die Ausbildung der Verriegelungsverbindung bzw. cherung am ringtellerartigen Abstützteil vorgesehen ist. der Verdrehsicherung dies erfordern sollte.
Anhand der Fig. i—5 sei die Erfindung näher eriäu- um die Bildung von Passungsrost bzw. Verschleiß
tert. Es zeigt zwischen dem ringtellerartigen Teil und den Haltemit-
F i g. I eine teilweise und in Ansicht dargestellte Rei- 20 teln 6 zu vermeiden, können die Haltemitte! zumindest bungskupplung, im Auflagebereich für das ringtellerartige Teil 5 und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der F i g. 2, wenigstens an ihrer Oberfläche eine größere Härte be-
Fig. 3 eine Einzelheit der Reibungskupplung ent- sitzen als ihre übrigen Bereiche. Dies kann beispielsweisprechend der Blickrichtung des Pfeiles III, se durch eine Induktionshärtung od. dgl. oder aber
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der 25 durch Auftragen von verschleißfestem Material erfol-F i g. 3. gen.
F i g. 5 eine weitere Ausführung der Erfindung. In Fi^. 5 ist wiederum das zunächst in Umfangs- bzw.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, zumindest annähernd in sehenenartiger Richtung aus besteht die erfindungsgemäße Reibungskupplung in an dem Deckel 1 ausgestanzte Haltemittel 6 erkenntlich, an sich bekannter Weise aus einem Deckel 1, an dem eine 30 dessen, der Deckeiseite der Tellerfeder 2 abgekehrter Tellerfeder 2, die eine Druckplatte 3 beaufschlagt, Seite, das tellerartige Abstützten 5 über eine auf dieser schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung der Tellerfeder 2 Seite gebildete Vernietung 6/befestigt ist. besitzt der Deckel 1 eine Abstützung in Form von in Die Haltemittel können auch durch jeweils einen z. B.
kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Sicken oder ei- sichelartigen Stanzausschnitt geformt sein, der zuminnem Wulst 4 und auf der der Deckelseite der Tellerfeder 35 dest annähernd achsparallel umgelegt ist
abgekehrten Seite ist eine Jeüerartige Abstützung 5 vor-
gesehen, die selbst die Auflage für die Tellerfeder bildet Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
und von Haltemitteln, 6, die die Tellerfeder 2 durchgreifen, gehalten ist, indem in radialer Richtung weisende
Nasen 6a der Haltemittel 6 die Auflage für das ringtel- 40
lerartige Teil 5 bilden.
Die Haltemittel sind hier aus dem Deckelmaterial dadurch geformt, daß ihre Form zumindest annähernd entsprechend einem in Umfangs- bzw. entsprechend der
Richtung einer Sehne 7 verlaufenden Schnitt 6b aus dem 45
Deckelmaterial herausgestanzt und diese Stanzausschnitte in eine zumindest annähernd rechtwinklig zur
Rotationsebene der Kupplung verlaufende Ebene umgelegt bzw. abgebogen wurden. Zum leichteren bzw.
exakteren Abbiegen kann eine Soll-Biegestelle 6b ein- 50
gekerbt sein, die ebenso, wie der Biege- bzw. abgebogene Abschnitt 6</ — in Richtung der Achse betrachtet —
radial verläuft
Die tellerartige Abstützung 5, die selbst aus federndem bzw. elastischem Material hergestellt sein kann, ist 55
an den Haltemitteln 6 durch eine bajonettartige Verriegelungsverbindung befestigt bzw. festgelegt
Hierfür besitzt — wie dies insbesondere aus den
F i g. 3 und 4 hervorgeht — das tellerförmige Abstützteil
5 das eine Teil einer bajonettartigen Verriegelungsver- 60
bindung und die Haltemittel 6 stellen das andere Teil der
Verriegelungsverbindung dar. Hierfür ist für jedes der
Haltemittel 6 im Ring 5 eine Ausnehmung 7a vorgesehen, mit der dieser Ring ir. Achsrichtung über jeweils ein
Haltemittel 6 geschoben wird. Der Ring hat Nasen 8 mit 65
einer Anschlagkontur 9 für ein Werkzeug zur Verdrehung des Ringes relativ gegenüber den Haltemitteln
bzw. dem DeckeL Das Abstützteil 5 besitzt weiterhin

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Reibungskupplung, bei der für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem Kupplungsdekkel einerseits eine deckelseitige Abstützung und andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist und zur Bildung dieser Abstützung aus dem Deckelmaterial herausgestanzte und abgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) aus dem Deckel (1) jeweils durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung (7) gelegten Stanzausschnitt (6b) und durch Umbiegen des ausgestanzten Abschnittes (6d) gebildet sind, derart, daß der Abschnitt zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene -erläuft ν
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (1) am Fuße des ausgestanzten Abschnitts (6d) eine zumindest annähernd in radialer Richtung verlaufende Soll-Biegestelle (6c) angeformt ist
3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Biegestelle (6c) weg gerichteten Ende der Haltemittel (6) ein Haltebereich (6a. 6!) für ein Abstützteil mit ausgestanzt ist
4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (5) ringtellerartig und vorzugsweise federnd ausgebildet ist
5. Reibungskupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 1 .altebereich eine angeformte, in radialer Richtung weisende Nase (6a) ist
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Haltebereich durch eine Vernietung (6f) mit dem Abstützteil (5) gebildet ist
7. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) am Auflagebereich für das Abstützteil (5) zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte (6e) besitzen als ihr übriger Bereich.
8. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltemitteln (6) und einem auf der der Deckelseite abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen ringtellerartigen Abstützteil (5) eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam ist
9. Reibungskupplung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Verdrehsicherung (10) mit der Kupplung hat
10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10) zwischen dem ringtellerartigen Abstützteil (5) und den Haltemitteln wirksam ist.
11. Reibungskupplung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10) in beiden Drehrichtungen wirksam ist.
12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch einen Formschluß gebildet ist.
13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
drehsicherung durch einen Kraftschluß gebildet ist
14. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Abstützteil (5) an seinem innen umfang Ausnehmungen (7 a) von einer solchen Brei te — in Umfangsrichtung gesehen — besitzt daß es in Achsrichtung über einen radial nacfc außen weisenden Vorsprung der Haltemittel (6) schiefeaar ist
15. Reibungskupplung nach mindestens einem der ίο vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das ringtellerartige Abstützteil (5) Konturen (9, 13) zum Angriff eines Werkzeuges besitzt zur relativen Verdrehung desselben gegenüber den Haltemitteln (6) in einer oder beiden Drehrichtungen.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen zum Angriffeines Werkzeuges durch vom ringtellerartigen Abstützring (5) aus radial nach innen webende Nocken (8) gebildet sind.
17. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 16. dadurch gekennzeichnet daß als Verdrehsicherung das ringtellerartige Abstützteil (5) — in der einen Umfangsrichtung gesehen — hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen (7a) eine schräge Fläche (10) mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat und daß die schräge Räche — in der einen Umfangsrichtung gesehen — in einen, in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergeht
18. Reibungskupplung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Rücksprung — in der einen Verriegelungsdrehrichtung gesehen — ein weiterer, in der der schrägen Fläche (10) entsprechenden Richtung axial vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Abstützteil (5) angeformt ist
19. Reibungskupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung verlau fenden Stanzausschnitt (10) gebildet ist
20. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß ein in die eine Umfangsrichtung weisendes, freies Ende des Stanzausschnittes (10) den Rücksprung bildet und als formschlüssige Ver drehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur der Haltemittel (6) zu gerichtet ist
21. Reibungskupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene eine in
so der anderen Umfangsrichtung wirksame Verdrehsicherung (10) am ringtellerartigen Abstützteil (5) vorgesehen ist
DE2714861A 1977-04-02 1977-04-02 Reibungskupplung Expired DE2714861C2 (de)

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