DE2714861A1 - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
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- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
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Description
27U861
LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3 O3o7 D
7580 Bühl/Baden 31. März 1977
Reibungskupplung
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem
Kupplungsdeckel einerseits eine deckelseitige Abstützung und andererseits eine auf der dem Gehäuse abgekehrten Seite
der Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist und zur Bildung dieser Abstützung aus dem Deckelmaterial herausgestanzte
und abgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen.
Eine solche Reibungskupplung, wie sie durch die DL-PS 100 061 bekannt geworden ist, ist derart hergestellt, indem die Haltemittel
durch einen in radialer Richtung verlaufenden Stanzausschnitt aus dem Deckel ausgestanzt und durch in radialer
Richtung erfolgte Biegevorgänge derart abgebogen wurden, sodaß sie die Tellerfeder durchgreifen und mit radial nach außen
umgebogenen Bereichen ist auf der der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite eine Abstützung bzw. Schwenklagerung
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entweder durch unmittelbare Anlage an der Tellerfeder gebildet oder aber dadurch, daß diese Bereiche ein Zwischenteil,
nämlich einen Drahtring, halternd umgreifen.
Bei derartigen Reibungskupplungen besteht der Nachteil, daß die Führungsfläche«, die durch diefdurch die Tellerfeder hindurchragenden
Bereiche der Haltemittel gebildet sind, relativ schmal sind und nur sehr schwer parallel gehalten werden
, können, aufgrund von Stanzausbrüchen und Verformungen durch das Umbiegen. Weiterhin ist keine parallele Führungsfläche zu
erzielen. Darüberhinaus erfordert die Montage derartiger Reibungskupplungen einen hohen Werkzeugaufwand, um ein exaktes Um- bzw.
Abbiegen zu gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu beseitigen und eine Reibungskupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfache Montage sowie preisauszeichnet/
werte Herstellung'und die durch ihren Aufbau die Einhaltung der
für die Funktion erforderlichen exakten Abmessungen und Toleranzen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies bei Kupplungen der eingangs erwähnten
Art dadurch erzielt, daß die Haltemittel aus dem Deckelmaterial durch
zumindest annähernd in sehnenartiger Richtung bzw. zumindest annähernd in Umfangsrichtung gelegte Stanzausschnitte und durch Um
legen dieser ausgestanzten Abschnitte in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene liegenden
Ebene gebildet sind. Dabei verläuft der Biege- bzw. der abgebogene
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Abschnitt - in der Richtung der Achse der Kupplung betrachtet zumindest
annähernd in radialer Richtung. Dadurch kann das Ausstanzen und das Abbiegen in besonders günstiger
Weise und mit relativ einfachen Werkzeugen erfolgen. Außerdem ist die Einhaltung der funktionswichtigen Maße in besonders einfacher
Weise ermöglicht.
Entlang der vorgesehenen Abbiegelinie kann eine zumindest an t nähernd
in radialer Richtung verlaufende Soll-Biegestelle angeformt sein,und zwar zweckmäßigerweise an der der Tellerfeder
abgekehrten Seite des Deckels. Diese Soll-Biegestelle kann beispielsweise durch eine Einkerbung od. dgl. gebildet sein.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann an dem von der Biegestelle weg gerichteten Ende des Haltemittels ein Haltebereich
für die Abstützung der Tellerfeder bereits mit ausgestanzt werden. Als Haltebereich kann sich in besonders vorteilhafter Weise
eine in radialer Richtung weisende Nase eignen, an der sicn die
Abstützung, beispielsweise in Form eines ringtellerartigen Teiles, anlegen kann. Der Haltebereich kann aber auch durch einen ausgestanzten
bzw. angeformten vernietbaren Abschnitt für eine Abstützung, beispielsweise eine ringtellerartige Abstützung, gebildet sein.
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Wird der Haltebereich nicht durch eine Vernietung gebildet, so kann es vorteilhaft sein, wenn am Auflagebereich für die
Abstützung zumindest an der Oberfläche eine größere Härte vorhanden ist als der übrige Bereich. Diese größere Härte
kann beispielsweise durch eine Induktionshärtung, durch Auftragen von verschleißfestem Material, oder dergleichen gebildet
werden.
, Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die ringtellerartige
Abstützung an den Haltemitteln über eine bajonettartige Verriegelungsverbindung befestigt bzw. gehalten. Hierfür können
sowohl die Haltemittel Profilierungen besitzen;efie das eine, als
auch das ringtellerartige Element Abschnitte besitzen, die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung bilden.
Als Verriegelungsverbindung kann sich eine Dreh-Steck-Verbindung
besonders eignen, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn die Verriegelungsverbindung
zusätzlich eine Verdrehsicherung mit der Kupplung hat. Diese Verdrehsicherung kann zwischen dem tellerartigen
Abstützteil einerseits und den Haltemitteln andererseits wirksam sein oder aber mit der Tellerfeder, dem Deckel od. dgl.
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Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet sein, daß sie in beiden oder lediglich in einer Drehrichtung wirksam ist und
durch einen Form- oder einen Kraftschluß gebildet sein.
Die bajonettartige Verriegelungsverbindung kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß das tellerartige Abstützteil
an einer radialen Innenkontur Ausnehmungen von einer Breite besitzt
- in Itafangsrichtung gesehen - , daß es über die Haltemittel
und die Gegenkontur der Verriegelungsverbindung schiebbar ist. Die Relatiwerdrehung des ringartigen Abstützteiles kann
beispielsweise dadurch erfolgen, daß dieses Teil hierfür Konturen zum Angriff eines Werkzeuges besitzt. Dabei können diese Konturen
derart ausgebildet sein, daß eine Relatiwerdrehung in beiden Drehrichtungen ermöglicht wird, also die Verriegelungsverbindung
wieder lösbar ist. Diese Konturen können beispielsweise durch lochartige Ausnehmungen oder aber durch vom ringtellerartigen Teil
aus radial nach innen gerichtete Nocken gebildet sein.
Die Verdrehsicherung kann so ausgebildet werden, daß - in der - einen Drehrichtung gesehen - das ringtellerartige Teil hinter
wenigstens einer der radialen Ausnehmungen eine schräge Fläche mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
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Als Verdrehsicherung kann die schräge Fläche - in der einen Drehrichtung
gesehen - in einen in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergehen, wodurch eine Kraft - oder, je nach
Ausgestaltung des Rücksprunges bzw. der schrägen Fläche - auch eine formschlüssige Verdrehsicherung zumindest in der einen Drehrichtung
gebildet sein kann. Wird im Anschluß an den Rücksprung - in der einen Drehrichtung gesehen - ein weiterer, in der der schrägen Ebene entsprechenden
Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Abstützteil
angeformt, so ist dadurch - je nach Ausgestaltung - eine form- oder kraftschlüssige Verdrehsicherung gebildet, die in beiden
Drehrichtungen wirksam sein kann.
Die Verdrehsicherung kann aber auch dadurch gebildet werden, daß die schräge Fläche.durch einen zumindest annähernd in Umfangsrichtung
verlaufenden Stanzausschnitt gebildet ist, wobei das in die eine Drehrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes als formschlüssige Verdrehsicherung
auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur des Haltemittels zu gerichtet ist, sobald das ringtellerartige Abstützteil in
Achsrichtung über die Haltemittel geschoben und eine Relatiwerdrehung
dieses ringtellerartigen Teiles gegenüber den Haltemitteln entsprechend dem Stanzausschnitt erfolgt ist. Durch einen ebensolchen Stanzausschnitt,
der jedoch in der anderen Drehrichtung verläuft, d. h. spiegelbildlich zu einer in radialer Richtung verlaufenden Symmetrieebene, kann
eine in beiden Drehrichtungen wirksame Verdrehsicherung gebildet werden.
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Anhand der Figuren 1 - 5 sei die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine teilwex^t und in Ansicht dargestellte Reibungskupplung,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur 2,
Figur 3 eine Einzelheit der Reibungskupplung entsprechend
' der Blickrichtung des Pfeiles III,
' der Blickrichtung des Pfeiles III,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Figur 3,
Figur 5 eine weitere Ausführung der Erfindung.
Figur 5 eine weitere Ausführung der Erfindung.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist, besteht
die erfindungsgemäße Reibungskupplung in an sich bekannter Weise aus einem Deckel 1, an dem eine Tellerfeder 2, die eine Druckplatte
3 beaufschlagt, schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung der Tellerfeder 2 besitzt der Deckel 1 eine Abstützung in Form von
in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Sicken oder einem Wulst 4 und auf der der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite ist eine tellerartige Abstützung 5 vorgesehen, die selbst die Auflage für die Tellerfeder bildet und von Haltemitteln 6,die die Tellerfeder 2 durchgreifen, gehalten ist, indem in radialer Richtung
weisende Nasen 6 a der Haltemittel 6 die Auflage für das ringtellerartige Teil 5 bilden.
in kreisförmiger Anordnung vorgesehenen Sicken oder einem Wulst 4 und auf der der Deckelseite der Tellerfeder abgekehrten Seite ist eine tellerartige Abstützung 5 vorgesehen, die selbst die Auflage für die Tellerfeder bildet und von Haltemitteln 6,die die Tellerfeder 2 durchgreifen, gehalten ist, indem in radialer Richtung
weisende Nasen 6 a der Haltemittel 6 die Auflage für das ringtellerartige Teil 5 bilden.
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Die Haltemittel sind hier aus dem Deckelmaterial dadurch
geformt, daß ihre Form zumindest annähernd entsprechend einem in Umfangs- bzw. entsprechend der Richtung einer Sehne 7
verlaufenden Schnitt 6 b aus dem Deckelmaterial herausgestanzt und diese Stanzausschnitte in eine zumindest annähernd rechtwinklig
zur Rotationsebene der Kupplung verlaufende Ebene umgelegt bzw. abgebogen wurden. Zum leichteren bzw. exakteren
Abbiegen kann eine Soll-Biegestelle 6 b eingekerbt sein, die ebenso, wie der Biege- bzw. abgebogene Abschnitt 6 d - in Richtung
der Achse betrachtet - radial verläuft.
Die tellerartige Abstützung 5, die selbst aus federndem bzw.
elastischem Material hergestellt sein kann, ist an den Haltemitteln 6 durch eine bajonettartige Verriegelungsverbindung
befestigt bzw. festlegt.
Hierfür besitzt - wie dies insbesondere aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht - das tellerförmige Abstützteil 5 das eine Teil einer
bajonettartigen Verriegelungsverbindung und die Haltemittel 6 stellen das andere Teil der Verriegelungsverbindung dar. Hierfür
ist für jedes der Haltemittel 6 im Ring 5 eine Ausnehmung 7 vorgesehen, mit denen dieser Ring in Achsrichtung über die Haltemittel
6 geschoben wird. Der Ring hat Nasen 8 mit einer Anschlagkontur 9 für ein Werkzeug zur Verdrehung des Ringes relativ gegenüber
den Haltemitteln bzw. dem Deckel. Das Abstützteil 5 besitzt
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weiterhin Ausstanzungen 10, von denen die eine, nachdem sie bei der Verdrehung des Ringes gegenüber der Kupplung bzw.
den Haltemitteln 6 geglitten ist, hinter der Auflage bzw. Nase 6 a ausklinkt, während die andere der Ausstanzungen 10
dann in eine solche Position gebracht ist, daß sie - in der anderen Drehrichtung - ebenfalls gegen die radial verlaufende
Kontur eines der Haltemittel gerichtet ist, wodurch eine Verdrehsicherung
des ringtellerartigen Teiles 5 gegenüber der Kupplung in beiden Verdrehrichtungen gebildet ist.
Auf der der Kontur 9 gegenüberliegenden Seite der Nasen 8 besitzt das ringtellerartige Teil 5 Angriffsbereiche 13 für ein
Werkzeug, wodurch in der anderen Drehrichtung eine Lösung, -z.B. für Reparaturzwecke - der Abstützung 5 vom Kupplungsdeckel erfolgen
kann, falls die Ausbildung der Verriegelungsverbindung bzw. der
Verdrehsicherung dies erfordern sollte.
Un die Bildung von Passungsrost bzw. Verschleiß zwischen dem
ringtellerartigen Teil und den Haltemitteln 6 zu vermeiden, können die Haltemittel zumindest im Auflagebereich für das
ringtellerartige Teil 5 und wenigstens an ihrer Oberfläche eine größere Härte besitzen als ihre übrigen Bereiche. Dies
kann beispielsweise durch eine Induktionshärtung od. dgl. oder aber durch Auftragen von verschleißfestem Material erfolgen.
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In Figur 5 ist wiederum das zunächst in Umfangs- bzw. zumindest annähernd in sehnenartiger Richtung aus dem
Deckel 1 ausgestanzte Haltemittel 6 erkenntlich, an dessen, der Deckelseite der Tellerfeder 2 abgekehrter Seite, das
tellerartige Abstützteil 5 über eine auf dieser Seite gebildete Vernietung 6 f befestigt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei-' spiele beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsformen, bei
denen Haltemittel, die einstückig mit dem Deckelmaterial geformt sind und durch einen von der radialen Richtung abweichenden
Svanzausschnitt und von einer in radialer Richtung erfolgten Unbiegung abweichenden Umbiegung hergestellt sind, beispielsweise
Reibungskupplungen mit solchen Haltemitteln, die durch einen z. B. sichelartigen Stanzausschnitt geformt und sodann
zumindest annähernd achsparallel umgelegt sind.
θ 093 A1/0218
e e
ty
r s e ite
Claims (26)
- 27U861Lu K Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3 O3o7 DBühl/Baden 31. NSrz 1977Patentansprüche. Reibungskupplung, bei der für die schwenkbare Lagerung ihrer Tellerfeder an einem Kupplungsdeckel einerseits eine deckelseitige Abstützung und andererseits eine auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehene Abstützung vorhanden ist und zur Bildung dieser Abstützung aus dem Decke Lnaterial herausgestanzte und abgebogene Haltemittel durch Ausnehmungen der Tellerfeder hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) aus dem Deckel (1) durch einen zumindest annähernd in sehnenartiger Richtung bzw. zumindest annähernd in Umfangsrichtung (7) gelegten Stanzausschnitt (6 b) und durch Umlegen des ausgestanzten Abschnittes (6) in eine zumindest annähernd in radialer Richtung und senkrecht zur Rotationsebene verlaufende Ebene gebildet sind . - 2. Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Biege- bzw. abgebogene Abschnitt (6 d) - in der Richtung der Achse betrachtet zumindest annähernd in radialer Richtung verläuft.809841 /0218 ORIGINAL INSPECTED27U861- 2 - o3o7 D
- 3. Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (1) eine zumindest annähernd in radialer Richtung verlaufende Soll-Biegestellte (6 c) angeformt ist.
- 4. Reibungskupplung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Biegestelle (6 c) weg gerichteten Ende der Haltemittel (6) ein Haltebereich (6 a, 6 f) für die Abstützung (5) mit ausgestanzt ist.
- 5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über den Haltebereich (6 a, 6 f) eine vorzugsweise federnde bzw. elastische ringtellerartige Abstützung (5) festgelegt ist.
- 6. Reibungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich eine angeformte,in radialer Richtung weisende Nase (6a) ist.
- 7. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich durch eine Vernietung (6 f) mit der Abstützung (5) gebildet ist.
- 8. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) am Auflagebereich für die Abstützung (5) zumindest an ihrer Oberfläche eine größere Härte (6 e) besitzen als ihr übriger Bereich.- 3 809841/021β■ "Ί 'Vv'v:"---j27U861- 3 - o3o7 D
- 9. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltemitteln (6) und der auf der Deckelseite der Tellerfeder (.2) abgekehrten Seite vorgesehenen Abstützung (5) eine bajonettartige Verriegelungsverbindung wirksam ist.
- 10. Reibungskupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) Profilierungen besitzen, die das eine, und das ringtellerartige Element (5) Abschnitte besitzt, die das andere Teil der bajonettartigen Verriegelungsverbindung bilden.
- 11. Reibungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung eine Steck-Dreh-Verbindung ist.
- 12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsverbindung zusätzlich eine Ver-(10)
drehsicherung mit der Kupplung hat. - 13. Reibungskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10) zwischen dem tellerartigen Teil (5) und den Haltemitteln (6) wirksam ist.809841/021827U861- 4 - O3o7 D
- 14. Reibungskupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (10) in beiden Drehrichtungen wirksam ist.
- 15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch einen Formschluß gebildet ist.
- 16. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung durch einen Kraftschluß gebildet ist.
- 17. Reibungskupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil (5) an seiner radialen Innenkontur Ausnehmungen (7) von einer Breite - in Umfangsrichtung gesehen - besitzt, so daß es in Achsrichtung über die Haltemittel (6) schiebbar ist.
- 18. Reibungskupplung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil (5) Konturen (9, 13) zum Angriff eines Werkzeuges besitzt, zur relativen Verdrehung desselben gegenüber den Haltemitteln (6).
- 19. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das ringtellerartige Teil (5) Konturen (9, 13) zum Angriff eines Werkzeuges zur relativen Verdrehung gegenüber den Haltemitteln (6) in beiden Drehrichtungen besitzt.809841/0218271A861- 5 - o3o7 D
- 20. Reibungskupplung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen zum Angriff eines Werkzeuges durch vom ringtellerartigen Teil (5) aus radial nach innen »eisende Nocken (8) gebildet sind.
- 21. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 12 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß - in der einen Umfangsrichtung gesehen das ringtellerartige Teil hinter wenigstens einer der radialen Ausnehmungen (7) eine schräge Fläche (10) mit einem in Achsrichtung verlaufenden Anstieg angeformt hat.
- 22. Reibungskupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche - in der einen Umfangsrichtung gesehen - in einen, in entgegengesetzter Achsrichtung verlaufenden Rücksprung übergeht.
- 23. Reibungskupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den Rücksprung - in der einen umfangsrichtung gesehen - ein weiterer, in der der schrägen Fläche entsprechenden Richtung vorstehender Abschnitt am ringtellerförmigen Teil angeformt ist.
- 24. Reibungskupplung, insbesondere nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche durch einen zumindest annähernd in Unfangsrichtung verlaufenden Stanzausschnitt (10) gebildet ist.- 6 809841/021827U861- 6 - o3o7 D
- 25. Reibungskupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das in die eine Umfangsrichtung weisende Ende des Stanzausschnittes (10) als formschlüssige Verdrehsicherung auf eine in Achsrichtung verlaufende Kontur der Haltemittel (6) zu gerichtet ist.
- 26. Reibungskupplung , insbesondere nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch einer in radialer Richtung ver laufenden Symmetrieebene eine in der anderen Umfangsrichtung wirksame Verdrehsicherung (10) am ringtellerartigen Teil (5) vorgesehen ist.809841/0218
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