DE2727987A1 - Neigungsverstellbare kraftfahrzeugkopfstuetze - Google Patents

Neigungsverstellbare kraftfahrzeugkopfstuetze

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DE2727987A1 DE19772727987 DE2727987A DE2727987A1 DE 2727987 A1 DE2727987 A1 DE 2727987A1 DE 19772727987 DE19772727987 DE 19772727987 DE 2727987 A DE2727987 A DE 2727987A DE 2727987 A1 DE2727987 A1 DE 2727987A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
    • B60N2/841Tiltable characterised by their locking devices
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Bezeichnung der Neigungsverstellbare Kraft-
  • Erfindung: fahrzeug-Kopfstütze Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit einem Kopfpolster, welches mittels im Innern desselben gehalterten, klemmschellenartiger Lagerteile reibschlüssig und neigungsverstellbar auf Lagerachsenabschnitten einer Tragstangenanordnung gelagert ist, wobei die Lagerteile mittels je einer außerhalb des Klemmbereiches angeordneten Klemmschraube klemmkrafteinstellbar sind.
  • Bei Kraftfahrzeug-Kopfstützen der eingangs erwähnten Gattung wird ein Kopfpolster mittels Reibschluß auf einer die Verbindung zu einer Rückenlehne herstellenden Tragstangenanordnung neigungsverstellbar gelagert.
  • Hierzu bedient man sich im Inneren des Kopfpolsters vorgesehener Klemmschellen, die z.B. in einem Kopfpolsterträger gehaltert sind. Ein derartiger Reibschluß läßt sich sowohl mit einem, aus einem umgebogenen Endabschnitt höhenverstellbarer Tragstangen selbst gebildeten Lagerachsenabschnitt, als auch mit einem Lagerachsenabschnitt eines sogenannten, die Tragstangen höhenfest haltenden Gelenkarmes in Verbindung mit je einer Klemmschelle erzielen. Das Maß der Klemmkraft kann mittels einer außerhalb des Lagerbereiches vorgesehenen Klemmschraube dosiert werden. Bei dieser vorbekannten Kopfstütze ist allein die Kleranikraft in der Lage, das Kopfpolster in der gewünschten Neigungslage - durch Drehen des Kopfpolsters um die Gelenkstellen nach vorn oder hinten - zu arretieren. Es ist gewissermaßen im gesamten Neigungsverstellbereich eine stufenlose Verstellung ohne jeden fühlbaren Widerstand der erreichten Stellung möglich.
  • Ausgehend von dieser vorbekannten Klemmschlußanordnung im Gelenkbereich zwischen einer Tragstangenanordnung und einem Kopfpolsterträger von Kraftfahrzeug-Kopfstützen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Gelenkbereich so zu gestalten, daß das Kopfpolster gezielt in die gebräuchlichen Neigungsverstellagen über führt und innerhalb diesen sicher gehaltert werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Lagerbereich zwischen mindestens einem Lagerachsenabschnitt und einem Lagerteil im einen Bauteil ein Arretierteil und im anderen Bauteil ein gegenüber dem Arretierteil radial ausweich- und rückstellbeweglicher Abschnitt vorgesehen ist, der in Umfangsrichtung betrachtet nebeneinanderliegende Rastaussparungen für das Arretierteil aufweist.
  • Ein entscheidender Unterschied des Erfindungsgegenstandes gegenüber herkömmlichen Gelenkanordnungen bei Kraftfahrzeug-Kopfstützen wird darin gesehen, daß die allein durch den Reibschluß zwischen Lagerachsenabschnitt und Klemmschelle bewerkstelligte Haltekraft zur Sicherung der Neigungsverstellage des Kopfpolsters durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Arretiermittelbereiches durch einen zusätzlichen, überwindbaren Formschluß verstärkt wird. Zur Neigun*sverstellbedienung eines Kopfpolsters der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Kopfstütze ist gewissermaßen eine Art Losbrechmoment zu überwinden, um das Kopfpolster aus einer Neigungslage in eine andere Neigungslage zu überführen.
  • Obwohl die Reibschlußkraft allein ausreicht, um dem Kopfpolster den notwendigen Halt zu verleihen, wird zusätzlich einer das Kopfpolster im Sinne der Neigungsverstellung betätigenden Bedienungsperson das Gefühl eines Widerstandes bzw. eines Anschlags bei Durchführung der Verstellbewegung vermittelt. Auf diese Weise wird das Erreichen einer Neigungsverstellage fühlbar erkenntlich gemacht. Dadurch wird die Handhabung des EinJustierens eines Kopfpolsters hinsichtlich ihrer gewünschten Neigungslage nicht nur leicht, sondern auch zuverlässig gemacht. Das Kopfpolster kann auf diese Weise in praktisch einem Bedienungsgang ohne Unterbrechung in dieJenige Neigungslage gebracht werden, in welcher es benutzt werden soll. Durch die vorgesehenen Arretiermittel ist es nicht nur möglich, die gebräuchlichen Neigungsstellungen durch leichte Handhabung schnell zu erreichen, sondern es wird überdies auch eine Art Stabilisierung erzielt.
  • Es ist nun vorteilhaft, an jeder Gelenkstelle eine Arretiermittelanordnung jedoch nur an einer einzigen Stelle vorzusehen, so daß die Berührungsanlage zwischen der Außenmantelfläche jedes Lagerachsenabschnitts und der Innenmantelfläche der Klemmschelle an nur einem verschwindend kleinen Umfangsbereich unterbrochen wird, so daß die eigentliche Reibschlußwirkung nicht beeinträchtigt wird.
  • Zur Erzielung einer zusätzlichen Arretierwirkung im Klemmschlußbereich verbunden mit der Möglichkeit einer stufenweisen Verstellung eines Kopfpolsters in die gebräuchlichsten Verstellagen wird vorgeschlagen, am einen Bauteil ein Arretierteil und am anderen Bauteil entsprechende Rastaussparungen vorzusehen. Dabei sollte einer dieser beiden Bereiche räumlich gesehen fest bzw.
  • stabil ausgestaltet sein, während der zweite Bereich gegenüber dem festen Bereich in Radialrichtung betrachtet ausweich- und rückstellbeweglich ausgestaltet ist. Durch diesen ausweichbeweglichen Bereich ist es möglich, bei der Verstellbewegung eine Art Atmungsbereich zu schaffen, welcher hinsichtlich seiner Elastizität in der Lage ist, dem anderen, starren Bereich bei der Verstellbewegung den nötigen Bewegungsfreiraum zu schaffen.
  • Zweckmäßig soll dabei der den Arretierteil aufnehmende Bereich starr und der Rastaussparungen aufweisende andere Bereich ausweichbar gestaltet sein. Gegebenenfalls ist auch eine kinematische Umkehrung der Verhältnisse möglich. Eine bevorzugte Lösung der Erfindung wird in diesem Zusammenhang darin gesehen, daß das Arretierteil innerhalb des Lagerachsenabschnitts und die Rastaussparungen im Lagerteil - Klemmschelle - vorgesehen sind.
  • In Verwirklichung einer möglichen Ausführung können die Rastaussparungen aus einem Teilumfangsabschnitt des Lagerteils selbst gebildet sein, welches dann in diesem Bereich durch mindestens eine im Querschnitt verminderte Werkstoffzone die nötige Bewegungsfähigkeit hinsichtlich des radialen Ausweichens bei der Verstellbewegung erhält.
  • Die Ausweicheigenschaften, welche im Rastbereich erforderlich sind, um eine zügige Verstellbewegung durchführen zu können, lassen sich in einer Weitergestaltung der Erfindung auch dadurch noch unterstützen, daß im Lagerbereich ein zusätzliches, Rastaussparungen aufweisendes Federbauteil vorgesehen ist, welches in einem im Innern der Klemmschelle vorgesehenen Lageraussparung angeordnet ist. Ein solches Federelement, welches beispielsweise als Blatt-Formfeder ausgebildet ist, bringt besonders günstige Eigenschaften sowohl im Sinne einer Arretierhalterung als auch des notwendigen Ausweichens für eine gewisse Gleichmäßigkeit bei Durchführung des Verstellhubes mit sich. Ein solches Federbauteil kann beispielsweise sowohl unmittelbar bei der Herstellung der Klemmschelle mit eingearbeitet werden, es ist aber auch möglich, dieses Federbauteil als gesondertes Bauteil nachträglich einzusetzen, wenn dafür ein Aufnahmebereich entsprechend gestaltet ist.
  • Eine gewünschte leichtgängige Bedienung im Bereiche des Arretiermittelbereiches wird auch dadurch unterstützt, daß als Arretierteil ein solches mit mindestens ballig gewölbter Stützfläche verwendet wird.
  • Bevorzugt bildet man ein derartiges Arretierteil Jedoch als Rollglied aus, welches formschlüssig in einer Lageraufnahme des Lagerachsenabschnitts aufgersommen ist.
  • Zweckmäßig setzt man hier einen sogenannten Rollstift ein, welcher parallel zur Längsachse des Lagerachsenabschnitts verlaufend an dessen Umfangsseite in einer entsprechenden Lagerung vorgesehen ist und mit Rastaussparungen eines eingesetzten Federb-auteils zusammenwirkt.
  • Hier wird dann der Vorteil der sogenannten rollenden Reibung wirksam. Außerdem kann auch eine Leichtgängigkeit sowie der nötige Arretierhalt garantiert werden. Grundsätzlich ist auch hier einekinematische Umkehrung möglich.
  • Die Erzielung einer dosierten Reibschlußkraft im Klemmbereiche wird im Rahmen der Erfindung auch noch dadurch unterstützt, daß mindestens zwischen den Klemmschenkeln, beispielsweise im Bereiche der Halteschraube zusätzliche Mittel zur Distanzierung und zur Lagefixierung der Klemmschenkel vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Elemente, welche beispielsweise aus einer Spreizfederanordnung gebildet werden können, ist es möglich, eine gewisse Gleichmäßigkeit der Reibung auch im Hinblick auf die zu berücksichtigenden Eigenfederungseigenschaften eines die Lagerteile aufnehmenden Halteteils z.B. des Kopfpolsterträgers.zu erzielen. Dies kann auch noch dadurch unterstützt werden, wenn man an mindestens einer Anlageseite der Klemmschraube an der Klemmschelle bzw. an einem die Klemmschelle aufnehmenden Bauteil ein weiteres Federbauteil anordnet, so daß die Klemmschenkel federnd auf Abstand gehalten werden wobei ausreichende Spannwege vorhanden sind und die Reibschlußkraft durch Anzug der Klemmschraube gezielt dosiert werden kann.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich auch aus den Unteransprüchen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Kopfpolsters einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze im Maßstab 1:1, Fig. 2 eine Einzelheitdarstellung einer Ausführung eines Gelenkbereiches einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze ebenfalls im Querschnitt wiedergegeben, Fig. 3 eine entsprechende Längsschnittdarstellung durch den gleichen Gelenkbereich, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Querschnittsdarstellung des Gelenkbereiches einer weiteren Ausührungsform, und Fig. 5 eine weitere Einzelheitdarstellung einer Ausführung eines Arretiermittelbereiches im Lagerbereich zwischen Lagerachsenabschnitt und Lagerteil, wobei die Fig. 2 bis 5 in einer vergrößerten Wiedergabe dargestellt sind.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kopfstütze weist ein Kopfpolster 10 auf, welches im Innern einen Kopfpolsterträger 11 und einen diesen umfassenden Prellkörper 12 allseitig umfaßt. Das Kopfpolster 10 ist über eine Tragstangenanordnung 13 mit einer - nicht dargestellten -Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes verbunden. Diese Tragstangen, insgesamt zwei Stück, durchgreifen das Kopfpolster 10 bodenseitig in schlitzförmigen Durchgangsöffnungen 14 und sind innerhalb eines Gelenkbereiches 15 des Kopfpolsterträgers 11 gelagert. Im Ausführungsbeispiel weist Jede Tragstange 13 endseitig einen gegenüber der Haupterstreckungsrichtung derselben z.B. rechtwinklig abgebogenen Lagerachsenabschnitt 13a auf, welcher Jeweils von einem Lagerteil, einer Lagerschelle 16, beispielsweise aus abriebfestem Kunststoff, umfaßt ist. Jede Lagerschelle 16 ist innerhalb eines rinnenartig ausgebildeten Lagerschalenbereiches 17 des metallischen, beispielsweise als Blechformteil ausgebildeten Kopfpolsterträgers 11 aufgenommen, wobei dieser Lagerschalenbereich 17 so gestaltet ist, daß jede Klemmschelle 16 an gegenüberliegenden Seiten zumindest auf Teilen ihrer Umfangslänge umfaßt und somit geschützt sowie außen abgestützt hierin aufgenommen ist. Die Lagerschalenbereiche 17 gehen in Richtung auf die Durchgangsöffnungen 14 für die Tragstangen in parallel zueinander verlaufende Wandungsteile 19 über, zwischen denen Klemmschenkel 16a abgestützt sind.
  • Eine gemeinsame Klemmschraube 20, welche sowohl die Wandteile 19 als auch die Klemmschenkel 16a der Klemmschelle durchgreift, hält einerseits jede Klemmschelle am Platze und ist andererseits in der Lage, die Klemmschenkel federnd zusammenzudrücken, um damit zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16 einen einstellbaren Reibschluß zu bewerkstelligen. Unter Aufrechterhaltung eines Reibschlusses zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16 ist es möglich, das Kopfpolster 10 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in Pfeilrichtung "A" der Fig. 1 zu verstellen, wobei Jede erreichte Neigungslage durch die Haltekraft des Reibschlusses gesichert wird. Der Jeweilige maximale Neigungshub kann dadurch begrenzt werden, daß die Tragstangen 13 umfangsseitig an den Innenflächen 21a von Wandungsteilen 21 anschlagen, welche im Anschluß an die Wandungsteile 19 einen erweiterten, einen Bewegungshub ermöglichenden Raum 18 im Kopfpolsterträger begrenzen.
  • Damit eine gewisse Gleichmäßigkeit der Reibschlußkraft erzielt werden kann, ist - wie dieses aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist - zwischen den auf Abstand zueinander gehaltenen Klemmschenkeln 16a eine Spreizfederanordnung, beispielsweise Tellerfedern 22 -vorgesehen. Außerdem ist an mindestens einer Abstützseite der Klemmschraube 20, z.B. an der Kopfseite, zwischen dieser und der benachbarten Abstützstelle am Kopfpolsterträger ein weiteres Federelement 23 vorgesehen. Bei der Gelenkausführung gemäß den Fig. 2 und 3 sind im unmittelbaren Lagerbereich zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a jeder Tragstange 13 und der Klemmschelle 16 zusätzlich Arretiermittel zur zusätzlichen Stabilisierung der erzielten Verstellagen vorgesehen. Dabei handelt es sich um ein Arretierteil 24, beispielsweise um ein stiftförmiges Rollglied, welches in einer zur Längsachse des Lagerachsenabschnitts 13a parallelen Anordnung innerhalb einer umfangsseitigen Lageraussparung 25 aufgenommen ist. Innerhalb dieser Lageraussparung 25 wird das Arretierteil auf Teilen seiner Umfangsrichtung formschlüssig aufgenommen und steht mit einem weiteren Teil seines Umfanges radial vor. Korrespondierend zum Arretierteil 24 sind innerhalb eines Umfangsabschnitts der Klemmschelle 16 selbst untereinander gleichgestaltete Rastaussparungen 26 vorgesehen, welche in Umfangsrichtung betrachtet im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  • Diese Rastaussparungen 26 weisen einen etwa teilkreisförmigen Querschnitt auf und erstrecken sich über die gesamte Axiallänge der Klemmschelle. Da die Lageraus- -sparung 25 für das Arretierteil lediglich auf dessen Länge begrenzt ist, wird dieses axial hierin gesichert.
  • Den Rastaussparungen 26 ist an der Außenseite der Klemmschelle 16 eine ebenfalls axial durchgehende Ausnehmung 27 zugeordnet, welche zwischen sich und den Aussparungen 26 eine werkstoffverminderte Zone 28 bildet. Die Anordnung ist vorteilhaft so getroffen, und darin wird im Zusammenhang mit einem die Klemmschelle lediglich auf Teilen ihrer Umfangslänge umfassenden Schalenbereich 17 eines Kopfpolsterträgers, ein besonderer Vorteil gesehen, daß dieser Rastmittelanordnungsbereich an einer Stelle vorgesehen ist, an welcher die Klemmschelle am Kopfpolsterträger keine Anlage besitzt. Die radiale Ausweichbeweglichkeit wird durch die Lagerschalenbereiche des Kopfpolsterträgers nicht beeinträchtigt. Andererseits gelingt es, beiderseits der Arretiermittelanordnung gleich lange Klemmzonen zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und den Klemmschenkeln zu erreichen. Und schließlich ist auch dieser Scheitelbereich konstruktionsbedingt besonders verformungsgünstig.
  • Bei der in den Fig. 1, 4 und 5 wiedergegebenen Kopf stützenausführung ist im Lagerbereich zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16 zwar der Arretiermittelbereich an gleicher Stelle angeordnet, wie bei den Fig. 2 und 3, Jedoch sind bei dieser Ausftlhrung die Rastaussparungen 26 Bestandteile eines zusätzlichen Federbauteils 29, welches innerhalb einer Lageraussparung 30 der Klemmschelle 16 aufgenommen ist.
  • Dieses Federbauteil 29 stellt eine Blatt-Formfeder dar, welche über einen gewellten Bereich 31 verfügt, der auf seiner dem Umfang 13b des Lagerachsenabschnitts 13a zugewandten Seite die Rastaussparungen 26 bildet. An diesen mittleren Bereich 31 schließen sich Haltestege 32 an, welche in einer vom Mittelteil 31 wegweisenden Richtung verlaufen. In zusätzlichen schlitzförmigen Montageöffnungen 33 der Klemmschelle 16 sind sie beispielsweise steckgehaltert. Dadurch, daß die Lageraussparung 30 eine radiale Tiefe besitzt, welche die Höhe des Federbauteils 29 übersteigt, ist es auch hierbei möglich, daß dieses Federbauteil radial ausweichen kann, wenn ein Verstellhub durchgeführt wird. Auch bei dieser Ausführungsform arbeitet ein stiftförmiges Rollglied 24 innerhalb einer Umfangsaussparung 25 des Lagerachsenabschnitts 13a formschlüssig mit den Rastaussparungen 26 des Federbauteils 29 zusammen. Die Verwendung eines stiftförmigen Rollgliedes ist wegen der geringen Flächenpressung besonders vorteilhaft, während die Verwendung eines zusätzlichen Federbauteils als mit dem Rollglied zusammenwirkendes Rastelement infolge der besonders günstigen Federungseigenschaften bevorzugbar ist.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Ansprüche J Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit einem Kopfpolster, welches mittels im Innern desselben gehalterten, klemmschellenartiger Lagerteile reibschlüssig und neigungsverstellbar auf Lagerachsenabschnitten einer Tragstangenanordnung gelagert ist, wobei die Lagerteile mittels Je einer außerhalb des Klemmbereiches angeordneten Klemmschraube klemmkrafteinstellbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Lagerbereich zwischen mindestens einem Lagerachsenabschnitt (13a) und einem Lagerteil (16) im einen Bauteil ein Arretierteil (24) und im anderen Bauteil ein gegenüber dem Arretierteil radial ausweich- und rückstellbeweglicher Abschnitt (28 bzw. 29) vorgesehen ist, der in Umfangsrichtung betrachtet nebeneinanderliegende Rastaussparungen (26) für das Arretierteil aufweist.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Arretierteil (24) innerhalb einer Aufnahme (25) des Lagerachsenabschnitts (1 3a) formschlüssig gelagert und der mit Rastaussparungen (26) versehene Abschnitt (28 bzw. 29) lagerteilseitig vorgesehen ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n ri z e i c h n e t , daß im Lagerbereich zwischen jedem Lagerachsenabschnitt (13a) und jedem Lagerteil (16) jeweils ein einziger Arretiermittelbereich (24, 26) an einer der Klemmschraube (20) gegenüberliegenden Stelle im Scheitelzonenbereich (28) des Lagerteils (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug-Kopf stütze nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rastaussparungen (26) aufweisende Abschnitt (28) aus einem Teilumfangsabschnitt des Lagerteils (16) selbst gebildet ist, welcher durch eine im Querschnitt verminderte Werkstoffzone in Radialrichtung ausweich- und rückstellbeweglich gestaltet ist und auf seiner dem Arretierteil (24) zugewandten Innenseite Ausnehmungen (26) für einen formschlüssigen Eingriff des Arretierteils aufweist.
  5. 5. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Querschnitt verminderte Werkstoffzone (28) durch mindestens einen, den inneren Rastaussparungen (26) zugeordneten Ausnehmungsbereich (27) in der Außenfläche des Lagerteils (16) gebildet ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rastaussparungen (26) aufweisende Abschnitt (29) durch ein im Lagerungsbereich zwischen dem Lagerachsenabschnitt (13a) und dem Lagerteil (16) vorgesehenes radial ausweich- und rückstellbewegliches Federbauteil (29) gebildet ist.
  7. 7. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Federbauteil (29) eine Blatt-Formf eder bildet, welche korrespondierend zum Arretierteil (24) innerhalb einer die Federbauteilhöhe übersteigenden Lageraussparung (30) des Lagerteils (16) lagearretiert gehaltert ist.
  8. 8. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Federbauteil (29) außerhalb seines Hastenbereiches (26) von diesem wegweisende Halteschenkel (32) aufweist, welche in Halterungsaufnahlnen (33) des Lagerteils (16) steckgehaltert sind.
  9. 9. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arretierteil (24) mindestens einen gegenüber der Umfangsfläche des Lagerachsenabschnitts (13a) vorstehenden, im wesentlichen ballig gewölbten Arretierabschnitt aufweist, welcher formschlüssig mit als Einsenkverformungen, Ausnehmungen od.dgl. ausgebildeten Rastaussparungen (26) am lagerteilseitigen Rastenabschnitt zusammenwirkt.
  10. 10. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arretierteil im wesentlichen aus mindestens einem hauptsächlich quer zur Längsachse des Lagerachsenabschnitts (13a) verlaufenden Raststift, einer Kugel od.dgl. gebildet ist, wobei das Arretierteil formschlüssig und unverlierbar in einer Aussparung (25) des Lagerachsenabschnitts gehaltert ist.
  11. 11. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Arretierteil (24) aus einem im wesentlichen stiftförmigen Rollglied gebildet ist, welches in einer achsparallelen Anordnung zur Längsmittelachse des Lagerachsenabschnittes (13a) im Lagerbereich zwischen dem Lagerachsenabschnitt und dem Lagerteil formschlüssig und unverlierbar gelagert und mit den Rastaussparungen zusammenwirkend vorgesehen ist.
  12. 12. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lagerachsenabschnitt (13a) über eine mindestens der Axialerstreckungslänge des Rollgliedes (24) entsprechenden Länge eine Rinnenaussparung (25) zur formschlüssigen Aufnahme desselben aufweist, und daß korrespondierend dazu der Rastaussparungen (26) aufweisende Abschnitt entsprechend rinnenförmig gestaltete Gegenrastaussparungen (26) zum formschlüssigen Eingriff des Rollt gliedes aufweist.
  13. 13. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den im Abstand zueinander verlaufenden Klemmschenkeln (16a) des Lagerteils (16) im Bereiche einer die Klemmschenkel durchgreifenden Klemmschraube (20) Mittel (22) zur Distanzierung und Lagefixierung der Klemmschenkel zueinander zugeordnet sind.
  14. 14. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in koaxialer Anordnung zur Klemmschraube (20) zwischen den Klemmschenkeln (16a) mindestens eine Spreizfederanordnung (22), wie Tellerfeder od.dgl. vorgesehen ist.
  15. 15. Kraftfahrzeug-Kopfstütze nach Anspruch 13 und 14, d a d u r c h g e k e n n z e i Q h n e t daß an mindestens einer Abstützseite der Klemmschraube (20) außenseitig an den Klemmschenkeln bzw. an einem diese außenseitig übergreifenden Halterungsteil (19) mindestens ein weiteres Federbauteil (23) vorgesehen ist.
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