-
Bezeichnung der Neigungsverstellbare Kraft-
-
Erfindung: fahrzeug-Kopfstütze
Beschreibung Die Erfindung
betrifft eine Kraftfahrzeug-Kopfstütze mit einem Kopfpolster, welches mittels im
Innern desselben gehalterten, klemmschellenartiger Lagerteile reibschlüssig und
neigungsverstellbar auf Lagerachsenabschnitten einer Tragstangenanordnung gelagert
ist, wobei die Lagerteile mittels je einer außerhalb des Klemmbereiches angeordneten
Klemmschraube klemmkrafteinstellbar sind.
-
Bei Kraftfahrzeug-Kopfstützen der eingangs erwähnten Gattung wird
ein Kopfpolster mittels Reibschluß auf einer die Verbindung zu einer Rückenlehne
herstellenden Tragstangenanordnung neigungsverstellbar gelagert.
-
Hierzu bedient man sich im Inneren des Kopfpolsters vorgesehener Klemmschellen,
die z.B. in einem Kopfpolsterträger gehaltert sind. Ein derartiger Reibschluß läßt
sich sowohl mit einem, aus einem umgebogenen Endabschnitt höhenverstellbarer Tragstangen
selbst gebildeten Lagerachsenabschnitt, als auch mit einem Lagerachsenabschnitt
eines sogenannten, die Tragstangen höhenfest haltenden Gelenkarmes in Verbindung
mit je einer Klemmschelle erzielen. Das Maß der Klemmkraft kann mittels einer außerhalb
des Lagerbereiches vorgesehenen Klemmschraube dosiert werden. Bei dieser vorbekannten
Kopfstütze ist allein die Kleranikraft in der Lage, das Kopfpolster in der gewünschten
Neigungslage - durch Drehen des Kopfpolsters um die Gelenkstellen nach vorn oder
hinten - zu arretieren. Es ist gewissermaßen im gesamten Neigungsverstellbereich
eine stufenlose Verstellung ohne jeden fühlbaren Widerstand der erreichten Stellung
möglich.
-
Ausgehend von dieser vorbekannten Klemmschlußanordnung im Gelenkbereich
zwischen einer Tragstangenanordnung und einem Kopfpolsterträger von Kraftfahrzeug-Kopfstützen
besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Gelenkbereich so zu gestalten, daß
das Kopfpolster gezielt in die gebräuchlichen Neigungsverstellagen über führt und
innerhalb diesen sicher gehaltert werden kann.
-
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Lagerbereich zwischen mindestens
einem Lagerachsenabschnitt und einem Lagerteil im einen Bauteil ein Arretierteil
und im anderen Bauteil ein gegenüber dem Arretierteil radial ausweich- und rückstellbeweglicher
Abschnitt vorgesehen ist, der in Umfangsrichtung betrachtet nebeneinanderliegende
Rastaussparungen für das Arretierteil aufweist.
-
Ein entscheidender Unterschied des Erfindungsgegenstandes gegenüber
herkömmlichen Gelenkanordnungen bei Kraftfahrzeug-Kopfstützen wird darin gesehen,
daß die allein durch den Reibschluß zwischen Lagerachsenabschnitt und Klemmschelle
bewerkstelligte Haltekraft zur Sicherung der Neigungsverstellage des Kopfpolsters
durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Arretiermittelbereiches durch einen zusätzlichen,
überwindbaren Formschluß verstärkt wird. Zur Neigun*sverstellbedienung eines Kopfpolsters
der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Kopfstütze ist gewissermaßen eine Art Losbrechmoment
zu überwinden, um das Kopfpolster aus einer Neigungslage in eine andere Neigungslage
zu überführen.
-
Obwohl die Reibschlußkraft allein ausreicht, um dem Kopfpolster den
notwendigen Halt zu verleihen, wird zusätzlich einer das Kopfpolster im Sinne der
Neigungsverstellung
betätigenden Bedienungsperson das Gefühl eines
Widerstandes bzw. eines Anschlags bei Durchführung der Verstellbewegung vermittelt.
Auf diese Weise wird das Erreichen einer Neigungsverstellage fühlbar erkenntlich
gemacht. Dadurch wird die Handhabung des EinJustierens eines Kopfpolsters hinsichtlich
ihrer gewünschten Neigungslage nicht nur leicht, sondern auch zuverlässig gemacht.
Das Kopfpolster kann auf diese Weise in praktisch einem Bedienungsgang ohne Unterbrechung
in dieJenige Neigungslage gebracht werden, in welcher es benutzt werden soll. Durch
die vorgesehenen Arretiermittel ist es nicht nur möglich, die gebräuchlichen Neigungsstellungen
durch leichte Handhabung schnell zu erreichen, sondern es wird überdies auch eine
Art Stabilisierung erzielt.
-
Es ist nun vorteilhaft, an jeder Gelenkstelle eine Arretiermittelanordnung
jedoch nur an einer einzigen Stelle vorzusehen, so daß die Berührungsanlage zwischen
der Außenmantelfläche jedes Lagerachsenabschnitts und der Innenmantelfläche der
Klemmschelle an nur einem verschwindend kleinen Umfangsbereich unterbrochen wird,
so daß die eigentliche Reibschlußwirkung nicht beeinträchtigt wird.
-
Zur Erzielung einer zusätzlichen Arretierwirkung im Klemmschlußbereich
verbunden mit der Möglichkeit einer stufenweisen Verstellung eines Kopfpolsters
in die gebräuchlichsten Verstellagen wird vorgeschlagen, am einen Bauteil ein Arretierteil
und am anderen Bauteil entsprechende Rastaussparungen vorzusehen. Dabei sollte einer
dieser beiden Bereiche räumlich gesehen fest bzw.
-
stabil ausgestaltet sein, während der zweite Bereich
gegenüber
dem festen Bereich in Radialrichtung betrachtet ausweich- und rückstellbeweglich
ausgestaltet ist. Durch diesen ausweichbeweglichen Bereich ist es möglich, bei der
Verstellbewegung eine Art Atmungsbereich zu schaffen, welcher hinsichtlich seiner
Elastizität in der Lage ist, dem anderen, starren Bereich bei der Verstellbewegung
den nötigen Bewegungsfreiraum zu schaffen.
-
Zweckmäßig soll dabei der den Arretierteil aufnehmende Bereich starr
und der Rastaussparungen aufweisende andere Bereich ausweichbar gestaltet sein.
Gegebenenfalls ist auch eine kinematische Umkehrung der Verhältnisse möglich. Eine
bevorzugte Lösung der Erfindung wird in diesem Zusammenhang darin gesehen, daß das
Arretierteil innerhalb des Lagerachsenabschnitts und die Rastaussparungen im Lagerteil
- Klemmschelle - vorgesehen sind.
-
In Verwirklichung einer möglichen Ausführung können die Rastaussparungen
aus einem Teilumfangsabschnitt des Lagerteils selbst gebildet sein, welches dann
in diesem Bereich durch mindestens eine im Querschnitt verminderte Werkstoffzone
die nötige Bewegungsfähigkeit hinsichtlich des radialen Ausweichens bei der Verstellbewegung
erhält.
-
Die Ausweicheigenschaften, welche im Rastbereich erforderlich sind,
um eine zügige Verstellbewegung durchführen zu können, lassen sich in einer Weitergestaltung
der Erfindung auch dadurch noch unterstützen, daß im Lagerbereich ein zusätzliches,
Rastaussparungen aufweisendes Federbauteil vorgesehen ist, welches in einem
im
Innern der Klemmschelle vorgesehenen Lageraussparung angeordnet ist. Ein solches
Federelement, welches beispielsweise als Blatt-Formfeder ausgebildet ist, bringt
besonders günstige Eigenschaften sowohl im Sinne einer Arretierhalterung als auch
des notwendigen Ausweichens für eine gewisse Gleichmäßigkeit bei Durchführung des
Verstellhubes mit sich. Ein solches Federbauteil kann beispielsweise sowohl unmittelbar
bei der Herstellung der Klemmschelle mit eingearbeitet werden, es ist aber auch
möglich, dieses Federbauteil als gesondertes Bauteil nachträglich einzusetzen, wenn
dafür ein Aufnahmebereich entsprechend gestaltet ist.
-
Eine gewünschte leichtgängige Bedienung im Bereiche des Arretiermittelbereiches
wird auch dadurch unterstützt, daß als Arretierteil ein solches mit mindestens ballig
gewölbter Stützfläche verwendet wird.
-
Bevorzugt bildet man ein derartiges Arretierteil Jedoch als Rollglied
aus, welches formschlüssig in einer Lageraufnahme des Lagerachsenabschnitts aufgersommen
ist.
-
Zweckmäßig setzt man hier einen sogenannten Rollstift ein, welcher
parallel zur Längsachse des Lagerachsenabschnitts verlaufend an dessen Umfangsseite
in einer entsprechenden Lagerung vorgesehen ist und mit Rastaussparungen eines eingesetzten
Federb-auteils zusammenwirkt.
-
Hier wird dann der Vorteil der sogenannten rollenden Reibung wirksam.
Außerdem kann auch eine Leichtgängigkeit sowie der nötige Arretierhalt garantiert
werden. Grundsätzlich ist auch hier einekinematische Umkehrung möglich.
-
Die Erzielung einer dosierten Reibschlußkraft im Klemmbereiche wird
im Rahmen der Erfindung auch noch
dadurch unterstützt, daß mindestens
zwischen den Klemmschenkeln, beispielsweise im Bereiche der Halteschraube zusätzliche
Mittel zur Distanzierung und zur Lagefixierung der Klemmschenkel vorgesehen sind.
Mit Hilfe dieser zusätzlichen Elemente, welche beispielsweise aus einer Spreizfederanordnung
gebildet werden können, ist es möglich, eine gewisse Gleichmäßigkeit der Reibung
auch im Hinblick auf die zu berücksichtigenden Eigenfederungseigenschaften eines
die Lagerteile aufnehmenden Halteteils z.B. des Kopfpolsterträgers.zu erzielen.
Dies kann auch noch dadurch unterstützt werden, wenn man an mindestens einer Anlageseite
der Klemmschraube an der Klemmschelle bzw. an einem die Klemmschelle aufnehmenden
Bauteil ein weiteres Federbauteil anordnet, so daß die Klemmschenkel federnd auf
Abstand gehalten werden wobei ausreichende Spannwege vorhanden sind und die Reibschlußkraft
durch Anzug der Klemmschraube gezielt dosiert werden kann.
-
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich auch aus
den Unteransprüchen.
-
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Kopfpolsters
einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze im Maßstab 1:1, Fig. 2 eine Einzelheitdarstellung
einer Ausführung eines Gelenkbereiches einer Kraftfahrzeug-Kopfstütze ebenfalls
im Querschnitt wiedergegeben,
Fig. 3 eine entsprechende Längsschnittdarstellung
durch den gleichen Gelenkbereich, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Querschnittsdarstellung
des Gelenkbereiches einer weiteren Ausührungsform, und Fig. 5 eine weitere Einzelheitdarstellung
einer Ausführung eines Arretiermittelbereiches im Lagerbereich zwischen Lagerachsenabschnitt
und Lagerteil, wobei die Fig. 2 bis 5 in einer vergrößerten Wiedergabe dargestellt
sind.
-
Die in Fig. 1 dargestellte Kopfstütze weist ein Kopfpolster 10 auf,
welches im Innern einen Kopfpolsterträger 11 und einen diesen umfassenden Prellkörper
12 allseitig umfaßt. Das Kopfpolster 10 ist über eine Tragstangenanordnung 13 mit
einer - nicht dargestellten -Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes verbunden. Diese
Tragstangen, insgesamt zwei Stück, durchgreifen das Kopfpolster 10 bodenseitig in
schlitzförmigen Durchgangsöffnungen 14 und sind innerhalb eines Gelenkbereiches
15 des Kopfpolsterträgers 11 gelagert. Im Ausführungsbeispiel weist Jede Tragstange
13 endseitig einen gegenüber der Haupterstreckungsrichtung derselben z.B. rechtwinklig
abgebogenen Lagerachsenabschnitt 13a auf, welcher Jeweils von einem Lagerteil, einer
Lagerschelle 16, beispielsweise aus abriebfestem Kunststoff, umfaßt ist. Jede Lagerschelle
16 ist innerhalb eines rinnenartig ausgebildeten Lagerschalenbereiches 17 des metallischen,
beispielsweise als Blechformteil ausgebildeten Kopfpolsterträgers
11
aufgenommen, wobei dieser Lagerschalenbereich 17 so gestaltet ist, daß jede Klemmschelle
16 an gegenüberliegenden Seiten zumindest auf Teilen ihrer Umfangslänge umfaßt und
somit geschützt sowie außen abgestützt hierin aufgenommen ist. Die Lagerschalenbereiche
17 gehen in Richtung auf die Durchgangsöffnungen 14 für die Tragstangen in parallel
zueinander verlaufende Wandungsteile 19 über, zwischen denen Klemmschenkel 16a abgestützt
sind.
-
Eine gemeinsame Klemmschraube 20, welche sowohl die Wandteile 19 als
auch die Klemmschenkel 16a der Klemmschelle durchgreift, hält einerseits jede Klemmschelle
am Platze und ist andererseits in der Lage, die Klemmschenkel federnd zusammenzudrücken,
um damit zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16 einen einstellbaren
Reibschluß zu bewerkstelligen. Unter Aufrechterhaltung eines Reibschlusses zwischen
dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16 ist es möglich, das Kopfpolster
10 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in Pfeilrichtung "A" der Fig. 1 zu verstellen,
wobei Jede erreichte Neigungslage durch die Haltekraft des Reibschlusses gesichert
wird. Der Jeweilige maximale Neigungshub kann dadurch begrenzt werden, daß die Tragstangen
13 umfangsseitig an den Innenflächen 21a von Wandungsteilen 21 anschlagen, welche
im Anschluß an die Wandungsteile 19 einen erweiterten, einen Bewegungshub ermöglichenden
Raum 18 im Kopfpolsterträger begrenzen.
-
Damit eine gewisse Gleichmäßigkeit der Reibschlußkraft erzielt werden
kann, ist - wie dieses aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich ist - zwischen den auf
Abstand zueinander gehaltenen Klemmschenkeln 16a eine Spreizfederanordnung, beispielsweise
Tellerfedern 22 -vorgesehen.
Außerdem ist an mindestens einer Abstützseite
der Klemmschraube 20, z.B. an der Kopfseite, zwischen dieser und der benachbarten
Abstützstelle am Kopfpolsterträger ein weiteres Federelement 23 vorgesehen. Bei
der Gelenkausführung gemäß den Fig. 2 und 3 sind im unmittelbaren Lagerbereich zwischen
dem Lagerachsenabschnitt 13a jeder Tragstange 13 und der Klemmschelle 16 zusätzlich
Arretiermittel zur zusätzlichen Stabilisierung der erzielten Verstellagen vorgesehen.
Dabei handelt es sich um ein Arretierteil 24, beispielsweise um ein stiftförmiges
Rollglied, welches in einer zur Längsachse des Lagerachsenabschnitts 13a parallelen
Anordnung innerhalb einer umfangsseitigen Lageraussparung 25 aufgenommen ist. Innerhalb
dieser Lageraussparung 25 wird das Arretierteil auf Teilen seiner Umfangsrichtung
formschlüssig aufgenommen und steht mit einem weiteren Teil seines Umfanges radial
vor. Korrespondierend zum Arretierteil 24 sind innerhalb eines Umfangsabschnitts
der Klemmschelle 16 selbst untereinander gleichgestaltete Rastaussparungen 26 vorgesehen,
welche in Umfangsrichtung betrachtet im Abstand nebeneinander angeordnet sind.
-
Diese Rastaussparungen 26 weisen einen etwa teilkreisförmigen Querschnitt
auf und erstrecken sich über die gesamte Axiallänge der Klemmschelle. Da die Lageraus-
-sparung 25 für das Arretierteil lediglich auf dessen Länge begrenzt ist, wird dieses
axial hierin gesichert.
-
Den Rastaussparungen 26 ist an der Außenseite der Klemmschelle 16
eine ebenfalls axial durchgehende Ausnehmung 27 zugeordnet, welche zwischen sich
und den Aussparungen 26 eine werkstoffverminderte Zone 28 bildet. Die Anordnung
ist vorteilhaft so getroffen, und darin wird im Zusammenhang mit einem die Klemmschelle
lediglich auf
Teilen ihrer Umfangslänge umfassenden Schalenbereich
17 eines Kopfpolsterträgers, ein besonderer Vorteil gesehen, daß dieser Rastmittelanordnungsbereich
an einer Stelle vorgesehen ist, an welcher die Klemmschelle am Kopfpolsterträger
keine Anlage besitzt. Die radiale Ausweichbeweglichkeit wird durch die Lagerschalenbereiche
des Kopfpolsterträgers nicht beeinträchtigt. Andererseits gelingt es, beiderseits
der Arretiermittelanordnung gleich lange Klemmzonen zwischen dem Lagerachsenabschnitt
13a und den Klemmschenkeln zu erreichen. Und schließlich ist auch dieser Scheitelbereich
konstruktionsbedingt besonders verformungsgünstig.
-
Bei der in den Fig. 1, 4 und 5 wiedergegebenen Kopf stützenausführung
ist im Lagerbereich zwischen dem Lagerachsenabschnitt 13a und der Klemmschelle 16
zwar der Arretiermittelbereich an gleicher Stelle angeordnet, wie bei den Fig. 2
und 3, Jedoch sind bei dieser Ausftlhrung die Rastaussparungen 26 Bestandteile eines
zusätzlichen Federbauteils 29, welches innerhalb einer Lageraussparung 30 der Klemmschelle
16 aufgenommen ist.
-
Dieses Federbauteil 29 stellt eine Blatt-Formfeder dar, welche über
einen gewellten Bereich 31 verfügt, der auf seiner dem Umfang 13b des Lagerachsenabschnitts
13a zugewandten Seite die Rastaussparungen 26 bildet. An diesen mittleren Bereich
31 schließen sich Haltestege 32 an, welche in einer vom Mittelteil 31 wegweisenden
Richtung verlaufen. In zusätzlichen schlitzförmigen Montageöffnungen 33 der Klemmschelle
16 sind sie beispielsweise steckgehaltert. Dadurch, daß die Lageraussparung 30 eine
radiale Tiefe besitzt, welche die Höhe des Federbauteils 29 übersteigt, ist es auch
hierbei möglich, daß dieses
Federbauteil radial ausweichen kann,
wenn ein Verstellhub durchgeführt wird. Auch bei dieser Ausführungsform arbeitet
ein stiftförmiges Rollglied 24 innerhalb einer Umfangsaussparung 25 des Lagerachsenabschnitts
13a formschlüssig mit den Rastaussparungen 26 des Federbauteils 29 zusammen. Die
Verwendung eines stiftförmigen Rollgliedes ist wegen der geringen Flächenpressung
besonders vorteilhaft, während die Verwendung eines zusätzlichen Federbauteils als
mit dem Rollglied zusammenwirkendes Rastelement infolge der besonders günstigen
Federungseigenschaften bevorzugbar ist.
-
Leerseite