DE10104428C2 - Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug mit zueinander parallel angeordneten und miteinander verbundenen Horizontallamellen und mit zueinander parallel angeordneten und miteinander verbundenen Vertikallamellen, wobei an einer (aktiven) Horizontallamelle ein Verstellgriff verschiebebeweglich angeordnet ist, der mit einer (aktiven) Vertikallamelle zu deren Verschwenkung beweglich verbunden ist, wobei der Verstellgriff ein Griffunterteil und ein mit diesem zusammensteckbares Griffoberteil aufweist, die im zusammengesteckten Zustand die aktive Horizontallamelle umgreifen, wobei zwischen dem Verstellgriff und der aktiven Horizontallamelle ein erstes Federelement vorgesehen ist.
Frischluftdüseneinrichtungen sind in verschiedenen Ausbildungen an sich bekannt, sie kommen im Armaturenbrett oder im Frontbereich eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Personenkraftwagens, zum Einsatz.
Bei bekannten Frischluftdüseneinrichtungen sind die einzelnen Bauteile derartig gestaltet, daß ihr Zusammenbau einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand darstellt.
Eine Frischluftdüseneinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der WO 98/29272 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Frischluftdüseneinrichtung ist das Griffunterteil an seiner Rückseite mit einer gerade verlaufenden Zahnung nach Art einer Zahnstange ausgebildet, die mit einem Zahnsegment kämmend in Eingriff ist, das von einer Vertikallamelle nach vorne steht. Ein solches kämmendes Zusammenwirken kann staub- bzw. schmutzbedingt Probleme aufwerfen. Insbesondere nach einer langen Lebensdauer kann auch die Abnutzung der geradlinig verlaufenden Zahnung und/oder des Zahnsegmentes zu Problemen führen.
Die DE 40 11 085 A1 offenbart eine Frischluftdüseneinrichtung, bei der der entlang einer Horizontallamelle verstellbare Verstellgriff zwei Schenkel aufweist, die miteinander mittels eines Filmscharniers verbunden sind. Die aktive Horizontallamelle ist mit sich gegenüberliegenden Längsrippen und die beiden Schenkel des Verstellgriffes sind mit an die Längsrippen angepassten Nuten ausgebildet. Die Horizontallamelle ist ausserdem mit einer Längsöffnung ausgebildet, durch die sich ein vom einen Schenkel zum anderen Schenkel erstreckender Finger erstreckt. Dieser Finger soll eine teilweise Längsführung des Verstellgriffes bewirken. Diese Längsführung wird durch die Rippen und die Nuten unterstützt. Bei dieser bekannten Frischluftdüseneinrichtung müssen die zusammenwirkenden Komponenten mit engen Abmessungstoleranzen hergestellt werden, um ein gewünschtes Verstell- bzw. Beweglichkeits-Verhalten zu erzielen. Nach einer längeren Einsatzdauer und einer daraus ggf. resultierenden Materialabnutzung ergibt sich bei dieser bekannten Frischluftdüseneinrichtung der Mangel, dass die Beweglichkeit und die Verstelleigenschaften sich nachteilig verändern können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frischluftdüseneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aus einfach gestalteten Einzelteilen besteht, die einfach zusammenbaubar sind, wobei sich eine geschmeidige Beweglichkeit des Verstellgriffes ergibt, die auch nach einer langen Lebensdauer der Frischluftdüseneinrichtung gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mit dem Griffunterteil eine Griffgabel schwenkbeweglich verbunden ist, dass die Griffgabel zwei seitlich in entgegengesetzte Richtungen wegstehende, axial fluchtende Lagerzapfen aufweist, dass das Griffunterteil und das Griffoberteil mit Lagerabschnitten zur spielfreien Lagerung der Lagerzapfen der Griffgabel ausgebildet sind, dass zwischen dem Griffunterteil und der Griffgabel ein zweites Federelement vorgesehen ist, und dass die aktive Vertikallamelle eine Eingriffachse aufweist, die mit der Griffgabel spielfrei schwenkbeweglich verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Frischluftdüseneinrichtung weist den Vorteil auf, daß ihre Einzelteile, das heißt das Griffunterteil, das Griffoberteil, die Griffgabel und das erste und zweite Federelement einfach und zeitsparend zusammensteckbar sind, so daß die Montagekosten gering sind. Durch das erste Federelement zwischen dem Verstellgriff und der aktiven Horizontallamelle ist die Verstellkraft beim Verschieben des Verstellgriffes entlang der Horizontallamelle jederzeit und bei allen Gegebenheiten, wie unterschiedlichen Temperaturen, usw. stets gleich groß. Das zwischen dem Griffunterteil und der Griffgabel vorgesehene zweite Federelement ergibt jederzeit ein konstantes Drehmomentverhalten der Griffgabel in Bezug auf das Griffunterteil des Verstellgriffes der erfindungsgemäßen Frischluftdüseneinrichtung, so daß beispielsweise Klappergeräusche zwischen diesen Komponenten verhindert werden.
Um das Griffunterteil und das Griffoberteil zeitsparend zuverlässig zum die entsprechende aktive Horizontallamelle umschließenden Verstellgriff zusammenbauen zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Griffunterteil und das Griffoberteil mit aneinander formmäßig angepaßten Schnapp-Rast-Organen ausgebildet sind. Diese Schnapp-Rast-Organe sind begrenzt federnd gestaltet, um eine zuverlässige Verbindung des Griffunterteiles und des Griffoberteiles zum Verstellgriff zu bewirken.
Erfindungsgemäß ist das Griffunterteil zweckmäßigerweise derartig gestaltet, daß vor dem Zusammenbau des Griffunterteiles und des Griffoberteiles zum Verstellgriff die Griffgabel mit ihren Lagerzapfen an den Lagerabschnitten des Griffunterteiles angeordnet und danach das Griffoberteil mit dem Griffunterteil verrastet wird, wobei automatisch und unmittelbar die Griffgabel mit ihren voneinander abgewandten Lagerzapfen an den Lagerabschnitten des Griffunterteiles und des Griffoberteiles schwenkbeweglich gelagert wird.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Griffunterteil mittig mit einem Steckabschnitt für das zweite Federelement ausgebildet ist. Das zweite Federelement kann spazierstockartig gebogen einen am besagten Steckabschnitt des Griffunterteiles festlegbaren Befestigungsabschnitt und einen federnd gegen einen zu den beiden Lagerzapfen koaxialen Schwenkrücken der Griffgabel gezwängten Federabschnitt aufweisen.
Die den Verstellgriff aufweisende aktive Horizontallamelle kann mit Führungsböcken ausgebildet sein, die sich an den beiden Hauptflächen der Horizontallamelle, vorzugsweise mittig, gegenüber liegen. Eine solche Ausbildung weist den Vorteil auf, daß der Verstellgriff auf Umschlag verbaubar ist, d. h. durch diese symmetrische Gestaltung mit den mittigen Führungsböcken der Horizontallamelle ist ein Verdrehen des Verstellgriffes um 180° möglich, ohne daß sich hierdurch die Verstelleigenschaften ändern.
Die aktive Horizontallamelle der erfindungsgemäßen Frischluftdüseneinrichtung kann an einer Längsschmalfläche mittig mit einem Lagerbock für das erste Federelement ausgebildet sein. Das erste Federelement kann eine am Lagerbock festklemmbare federnde Befestigungsklemme aufweisen, von der seitlich zwei Federabschnitte wegstehen, die miteinander einen stumpfen Winkel einschließen und die im zusammengebauten Zustand federnd gegen das Griffunterteil gezwängt sind.
Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung zur wunschgemäßen Verstellung der miteinander verbundenen Horizontallamellen und zur Verstellung der miteinander verbunden Vertikallamellen besteht aus wenigen zusammensteckbaren Einzelteilen, wodurch eine kostengünstige Montage möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die von der Griffgabel seitlich in entgegengesetzte Richtungen wegstehenden, axial miteinander fluchtenden Lagerzapfen integrale Bestandteile der Griffgabel sind, so daß zusätzliche Stahlstifte, wie sie bislang zur Anwendung gelangen, entbehrlich sind. Bei einer entsprechend kleinen Dimensionierung der Dicke des Verstellgriffes ist in vorteilhafter Weise eine Reduzierung des Abstandes der Horizontallamellen zueinander möglich. Durch das zwischen dem Griffunterteil und der Griffgabel vorgesehene zweite Federelement wird ein solches Drehmoment erzeugt, daß ein unerwünschtes Klappern der Griffgabel zuverlässig vermieden wird, wie bereits weiter oben erwähnt worden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug bzw. wesentliche Einzelheiten derselben sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 wesentliche Teile der Frischluftdüseneinrichtung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung, wobei von der Frischluftdüseneinrichtung nur eine, d. h. die aktive Horizontallamelle und eine, d. h. die aktive Vertikallamelle verdeutlicht ist,
Fig. 2 eine Ansicht der Frischluftdüseneinrichtung bzw. wesentlicher Teile derselben in Blickrichtung von oben, wobei drei Horizontallamellen sowie die aktive Vertikallamelle verdeutlicht sind,
Fig. 3A eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 2 von der Seite auf die besagten drei Horizontallamellen und die eine Vertikallamelle, wobei der Verstellgriff mit den Horizontallamellen nach unten verschwenkt ist,
Fig. 3B eine der Fig. 3A entsprechende Seitenansicht, wobei der Verstellgriff und die Horizontallamellen ihre Grundstellung einnehmen, und
Fig. 3C eine den Fig. 3A und 3B entsprechende Seitenansicht, wobei der Verstellgriff mit den Horizontallamellen nach oben verschwenkt sind.
Fig. 1 zeigt in einer räumlichen Explosionsdarstellung eine (aktive) Horizontallamelle 10 einer Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug, einen von einem Griffunterteil 12 und einem Griffoberteil 14 gebildeten Verstellgriff, der im zusammengebauten Zustand die aktive Horizontallamelle 10 umgreift, und eine Griffgabel 16, die einerseits mit dem Griffunterteil 12 und andererseits mit einer (aktiven) Vertikallamelle 18 schwenkbeweglich verbunden ist.
Die/jede Horizontallamelle 10 weist zwei seitliche, voneinander abgewandte und miteinander axial fluchtende Lagerzapfen 20 auf, mittels welchen die/jede Horizontallamelle 10 der Frischluftdüseneinrichtung in einer Gehäuseöffnung eines nicht gezeichneten Gehäuses der Frischluftdüseneinrichtung schwenkbeweglich gelagert ist. Die/jede Horizontallamelle 10 weist außerdem einen Zapfen 22 auf. Die Zapfen 22 dienen zur schwenkbeweglichen Verbindung der Horizontallamellen 10 der Frischluftdüseneinrichtung.
Die zum simultanen Verstellen aller Horizontallamellen 10 vorgesehene aktive Horizontallamelle 10 ist mit Führungsböcken 24 ausgebildet, die sich an den beiden gegenüberliegenden Hauptflächen 26 der Horizontallamelle 10 gegenüberliegen. Die Führungsböcke 24 dienen zur spielfreien verschiebe beweglichen Aufnahme des Griffoberteiles 14.
Die dem Griffunterteil 12 zugewandte Längsschmalfläche 28 der aktiven Horizontallamelle 10 ist mittig mit einem Lagerbock 30 für ein erstes Federelement 32 ausgebildet. Das erste Federelement 32 weist eine am Lagerbock 30 festklemmbare federnde Befestigungsklemme 34 und zwei von der Befestigungsklemme 34 seitlich in entgegengesetzte Richtung wegstehende Federabschnitte 36 auf. Die beiden Federabschnitte 36 schließen miteinander einen stumpfen Winkel ein und sind im zusammengebauten Zustand des Griffunterteiles 12 und des Griffoberteiles 14 zum Verstellgriff 38 (siehe die Fig. 2 und 3A bis 3C) federnd gegen eine Widerlagerfläche 40 des Griffunterteiles 12 gezwängt.
Die/jede Vertikallamelle 18 ist oberseitig und unterseitig mit Lagerzapfen 42 ausgebildet, die voneinander abgewandt miteinander axial fluchten. Jede Vertikallamelle 18 weist außerdem eine Aussparung 44 auf, die durch einen zylindrischen Steg 46 überbrückt ist. Mit Hilfe der zylindrischen Stege 46 sind alle Vertikallamellen 18 miteinander verbunden und simultan um die Lagerzapfen 42 herum verschwenkbar. Die aktive Vertikallamelle 18 ist außerdem mit einer Aussparung 48 ausgebildet, die von einer Eingriffachse 50 überspannt ist. Die Eingriffachse 50 ist zu der durch die Lagerzapfen 42 festgelegten Schwenkachse der Vertikallamelle 18 parallel orientiert.
Die Griffgabel 16 weist zwei Gabelzinken 52 auf, die von einer Basis 54 der Griffgabel 16 begrenzt federnd wegstehen. Zwischen den beiden Gabelzinken 52 ist ein Spalt 56 festgelegt, der zur Aufnahme der Eingriffachse 50 der Vertikallamelle 18 dient. Im zusammengebauten Zustand liegen die Gabelzinken 52 an der Eingriffachse 50 federnd an.
Von der Basis 54 der Griffgabel 16 stehen seitlich gegenüberliegend integral Lagerzapfen 58 in entgegengesetzte Richtungen weg, die miteinander axial fluchten und eine Schwenkachse festlegen, um welche die Griffgabel 16 in bezug auf das Griffunterteil 18 verschwenkbar ist.
Zwischen der Griffgabel 16 und dem Griffunterteil 18 des Verstellgriffes 38 ist ein zweites Federelement 60 vorgesehen. Das zweite Federelement 60 ist spazierstockartig gebogen mit einem Befestigungsabschnitt 62 und einem Federabschnitt 64 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 62 ist mit einem abgewinkelten Profil gestaltet. Das Griffunterteil 12 ist mittig mit einem Steckabschnitt 66 ausgebildet, der einen Einsteckschlitz 68 für den abgewinkelten Befestigungsabschnitt 62 aufweist.
Im zusammengebauten Zustand ist der Federabschnitt 64 des zweiten Federelementes 60 gegen einen Schwenkrücken 70 der Basis 54 der Griffgabel 16 gezwängt.
Das Griffunterteil 12 ist mit Schnapp-Rast-Organen 72 und das Griffoberteil 14 ist mit daran formmäßig angepaßten Schnapp-Rast-Organen 74 ausgebildet, die zum mechanisch festen Verbinden des Griffunterteiles 12 und des Griffoberteiles 14 zum Verstellgriff 38 dienen, wobei sich die aktive Horizontallamelle 10 durch den Verstellgriff 18 spielfrei gleitbeweglich und durch das erste Federelement 32 federnd hindurch erstreckt.
Das Griffunterteil 12 ist mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden Lagerabschnitten 76 und das Griffoberteil 14 ist mit zwei sich seitlich gegenüberliegenden Lagerabschnitten 78 ausgebildet. Die Lagerabschnitte 76 und die Lagerabschnitte 78 dienen im zusammengebauten Zustand des Griffunterteiles 12 und des Griffoberteiles 14 zum Verstellgriff 38 zur spielfreien und gleitbeweglichen Lagerung der beiden Lagerzapfen 58 der Griffgabel 16.
Fig. 2 zeigt drei voneinander beabstandete und zueinander parallele Horizontallamellen 10, von welchen eine (aktive) Horizontallamelle 10 mit dem Verstellgriff 38 kombiniert ist, der entlang der besagten aktiven Horizontallamelle 10 linear verstellbar ist. Diese Verstellbarkeit ist in Fig. 2 durch den Doppelpfeil 80 verdeutlicht.
Der Verstellgriff 38 ist über die Griffgabel 16 mit einer (aktiven) Vertikallamelle 18 wirkverbunden, um alle miteinander verbundene Vertikallamellen 18 bei einer Verschiebung des Verstellgriffes 18 in Richtung des Doppelpfeiles 80 wunschgemäß simultan zu verschwenken.
Gleiche Einzelheiten sind in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit Fig. 2 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben. In Fig. 2 ist nur eine, d. h. die aktive Vertikallamelle 18 dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Frischluftdüseneinrichtung eine Anzahl Vertikallamellen 18 sowie eine Anzahl Horizontallamellen 10 aufweist.
Die Fig. 3A, 313 und 3C verdeutlichen drei voneinander verschiedene Schwenkstellungen des Verstellgriffes 38 und somit drei verschiedene Schwenkstellungen der Horizontallamellen 10, von welchen nur drei Horizontallamellen 10 zeichnerisch dargestellt sind.
Gleiche Einzelheiten sind auch in den Fig. 3A, 3B und 3C mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 3A bis 3C alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Die Figuren zeigen außerdem ein Einlegeteil 82, das als U-förmiger Bügel mit innenliegendert Rastorganen 84 versehen ist. Das Einlegeteil 82 ist in einer am Rand des Griffoberteiles 14 umlaufenden Rille 86 anordenbar und mit Hilfe der Rastorgane 84 mit dem Griffoberteil 14 fest verbindbar. Das Einlegeteil 82 dient als gestalterisches Element, es besteht beispielsweise aus einem Metall wie Chrom oder dergleichen.
Bezugsziffernliste
10
Horizontallamelle
12
Griffunterteil (von
38
)
14
Griffoberteil (von
38
)
16
Griffgabel (für
18
)
18
Vertikallamelle
20
Lagerzapfen (von
10
)
22
Zapfen (von
10
)
24
Führungsböcke (an
26
)
26
Hauptflächen (von
10
)
28
Längsschmalfläche (von
10
)
30
Lagerbock (an
28
)
32
erstes Federelement (zwischen
10
und
12
)
34
Befestigungskämme (von
32
)
36
Federabschnitte (von
32
)
38
Verstellgriff (an
10
)
40
Wiederlagerfläche (in
12
für
36
)
42
Lagerzapfen (von
18
)
44
Aussparung (in
18
)
46
zylindrischer Steg (an
44
)
48
Aussparung (in
18
)
50
Eingriffachse (an
48
für
16
)
52
Gabelzinken (von
16
)
54
Basis (von
16
)
56
Spalt (zwischen
52
)
58
Lagerzapfen (von
16
)
60
zweites Federelement (zwischen
12
und
16
)
62
Befestigungsabschnitt (von
60
)
64
Federabschnitt (von
60
)
66
Steckabschnitt (von
12
)
68
Einsteckschlitz (an
66
)
70
Schwenkrücken (von
54
)
72
Schnapp-Rast-Organe (von
12
)
74
Schnapp-Rast-Organe (von
14
)
76
Lagerabschnitte (von
12
)
78
Lagerabschnitte (von
14
)
80
Doppelpfeil
82
Einlegeteil (für
14
)
84
Rastorgane (an
82
)
86
Rille (in
14
für
82
)

Claims (7)

1. Frischluftdüseneinrichtung für ein Fahrzeug mit zueinander parallel angeordneten und miteinander verbundenen Horizontallamellen (10) und mit zueinander parallel angeordneten und miteinander verbundenen Vertikallamellen (18), wobei an einer (aktiven) Horizontallamelle (10) ein Verstellgriff (38) verschiebebeweglich angeordnet ist, der mit einer (aktiven) Vertikallamelle (18) zu deren Verschwenkung beweglich verbunden ist, wobei der Verstellgriff (38) ein Griffunterteil (12) und ein mit diesem zusammensteckbares Griffoberteil (14) aufweist, die im zusammengesteckten Zustand die aktive Horizontallamelle (10) umgreifen, wobei zwischen dem Verstellgriff (38) und der aktiven Horizontallamelle (10) ein erstes Federelement (32) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Griffunterteil (12) eine Griffgabel (16) schwenkbeweglich verbunden ist, daß die Griffgabel (16) zwei seitlich in entgegensetzte Richtungen wegstehende, axial fluchtende Lagerzapfen (58) aufweist, daß das Griffunterteil (12) und das Griffoberteil (14) mit Lagerabschnitten (76, 78) zur spielfreien Lagerung der Lagerzapfen (58) der Griffgabel (16) ausgebildet sind, daß zwischen dem Griffunterteil (12) und der Griffgabel (16) ein zweites Federelement (60) vorgesehen ist, und daß die aktive Vertikallamelle (18) eine Eingriffachse (50) aufweist, die mit der Griffgabel (16) spielfrei schwenkbeweglich verbunden ist.
2. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffunterteil (12) und das Griffoberteil (14) mit aneinander formmäßig angepaßten Schnapp-Rast-Organen (72, 74) ausgebildet sind.
3. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffunterteil (12) mittig einen Steckabschnitt (66) für das zweite Federelement (60) aufweist.
4. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Federelement (60) spazierstockartig gebogen einen am Steckabschnitt (66) des Griffunterteiles (12) festlegbaren Befestigungsabschnitt (62) und einen federnd gegen einen zu den beiden Lagerzapfen (58) koaxialen Schwenkrücken (70) der Griffgabel (16) gezwängten Federabschnitt (64) aufweist.
5. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Horizontallamelle (10) mit Führungsböcken (24) ausgebildet ist, die sich an den beiden Hauptflächen (26) der aktiven Horizontallamelle (10) mittig gegenüberliegen.
6. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Horizontallamelle (10) an einer Längsschmalfläche (28) mittig mit einem Lagerbock (30) für das erste Federelement (32) ausgebildet ist.
7. Frischluftdüseneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federelement (32) eine am Lagerbock (30) festklemmbare federnde Befestigungsklemme (34) aufweist, von der seitlich zwei Federabschnitte (36) wegstehen, die miteinander einen stumpfen Winkel einschließen und die federnd gegen das Griffunterteil (12) gezwängt sind.
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