DE4011085A1 - Beluefter - Google Patents

Beluefter

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DE4011085A1
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flap
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Bernard Scherrer
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
    • F24F13/15Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre with parallel simultaneously tiltable lamellae
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Belüfter. Sie bezieht sich insbe­ sondere auf einen Belüfter für Kraftfahrzeug-Armaturenbretter.
Kraftfahrzeuge müssen mit Mitteln ausgestattet sein, die eine Erneuerung der Luft im Fahrgastraum ermöglichen. Diesem Zweck dienen einerseits feste Belüftungsdüsen, die insbesondere an der Basis der Windschutzscheibe abneordnet sind, und andererseits verstellbare Belüfter, die es ermöglichen, einen Kalt- oder Warmluftstrom in bestimmte Zonen des Fahrzeugs zu leiten. Um den Fahrgästen einen guten Komfort zu bieten, besitzen die diese Belüfter eine doppelte Verstellmöglichkeit, die eine Verschwen­ kung sowohl um eine vertikale als auch um eine horizontale Achse gestatten.
Es sind verschiedene Lösungen im Einsatz.
So sind Belüfter mit einer um eine horizontale oder vertikale Achse drehbaren Walze bekannt. Diese trägt Klappen, die mitein­ ander gekoppelt und um eine zur Achse der Walze senkrechte Achse verschwenkt werden können.
Eine andere Lösung sieht einen Belüfter mit zwei Reihen von in Strömungsrichtung der Luft gegeneinander versetzten Klappen vor. Hierbei sind die Klappen einer ersten Reihe beispielsweise um vertikale Achsen und die Klappen einer anderen Reihe um horizon­ tale Achsen verschwenkbar.
Es müssen dann zwei Betätigungsknöpfe vorgesehen sein, nämlich einen für jede Reihe von Klappen. Dies erschwert dem Benutzer die präzise Einstellung des Luftstroms.
Der Erfindung, die sich auf einen Belüfter der zuletzt beschrie­ benen Art bezieht, liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Lüfter vor, mit zwei Reihen von Klappen, die in Richtung des Luftstroms gegeneinander versetzt sind, wobei die Klappen einer ersten Reihe um zueinander parallele Achsen verschwenkbar und über eine Verbindungsstange miteinander gekuppelt sind und die Klappen der zweiten Reihe um zueinander parallele und zu den Achsen der Klappen der ersten Reihe senkrechte Achsen verschwenkbar und ebenfalls durch eine Verbindungsstange miteinander gekuppelt sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Betätigungsmittel zum Ausrichten der beiden Reihen von Klappen von einem einzigen Betätigungsteil gebildet sind, das eine der mittleren Klappen der auf der Vorderseite des Belüfters liegenden ersten Reihe von Klappen umschließt und auf in dieser Längsrichtung gleiten kann, deß der vordere Endbereich dieses Betätigungsteils einen Bedie­ nungsknopf bildet, und daß an dem hinteren Endbereich des Betätigungsteils Mittel zu seiner Verbindung mit einer mittleren Klappe der anderen Reihe von Klappen vorgesehen sind, die ein Drehen dieser Klappen bewirken, wenn das Betätigungsteil auf der genannten ersten Klappe (4) gleitet, und ein Gleiten des Betäti­ gungsteils auf der mittleren Klappe der zweiten Reihe ermögli­ chen, wenn es betätigt wird, um die erste Klappe zu einer Dreh­ bewegung antreiben.
Auf diese Weise läßt sich mit einem einzigen Teil, des eine Klappe aus einer der beiden Reihen von Klappen überdeckt und in Längsrichtung auf dieser geführt ist, eine Einstellung des Luftstroms mit einem einzigen Bedienungsknopf vornehmen.
Das Betätigungsteil ist vorzugsweise ein flaches Teil mit zwei Wandungen, die zu beiden Seiten der von ihm umschlossenen Klappe angeordnet sind, wobei der im Bereich der anderen Reihe von Klappen liegende Endbereich einen zentralen Längsschlitz auf­ weist, in den der vordere Rand einer Klappe der zweiten Reihe von Klappen eingreift, wobei diese Klappe eine abgerundete Vertiefung aufweist und ihr in den Schlitz des Betätigungsteils eingreifender Teil einen Stab bildet.
Diese Anordnung ermöglicht eine einfache Verbindung des Betäti­ gungsteils mit einer Klappe der zweiten Reihe von Klappen, wobei die Vertiefung ein Kippen des Schlitzes gegenüber den Klappen der zweiten ermöglicht, wenn das Betätigungsteil entlang der Klappe gleitet, an der es montiert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungsteil als Kunststoff-Flachteil ausgebildet und besitzt auf halber Länge eine quer verlaufende Zone mit verringerter Wandstärke, die ein Filmscharnier bildet, sowie Verschlußmitteln, die seine beiden Schenkel in Schließstellung auf der zugeordneten Klappe halten können, wobei die beiden freien Enden dieser Schenkel von einem einem Bedienungsknopf bildenden Organ umschlossen sind.
Bei einer ersten Ausführungsform heben die Enden der beiden Schenkel des Betätigungsteils die Form von Hakenprofilen haben, wobei der Bedienungsknopf ein komplementäres Profil aufweist, das seine Befestigung durch Verrasten ermöglicht.
Bei einer zweiten Ausführungsform besitzt das Betätigungsteil einen einstückig angeformten Bedienungsknopf, der durch eine ein Filmscharnier bildende Materialschwächungszone von ihm getrennt ist, wobei der Knopf und derjenige Endbereich des Schenkels des Teils, der nicht den Knopf trägt, mit komplemen­ tären Verhakungsmitteln ausgestattet sind.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung bestehen die Mittel, die das Betätigungsteil in Schließposition halten, aus einem Rastfinger, der aus einem der Schenkel des Teils herausragt und in eine komplementäre Öffnung in dem anderen Schenkel des Betä­ tigungsteils eingreifen kann, wobei der Rastfinger so ausgebil­ det ist, daß er dann, wenn das Teil montiert ist, in einen Längsschlitz eingreift, der an derjenigen Klappe ausgebildet ist, an der das Teil montiert ist. Dabei bildet der Rastfinger des Betätigungsteils gleichzeitig das Führungsorgan.
Der Finger besitzt vorteilhafterweise eine einen Anschlag bil­ dende Schulter, die gegenüber seinem freien Ende zurückgesetzt ist und die zur Abstützung an dem anderen Schenkel des Betäti­ gungsteils bestimmt ist. Die Verschlußmittel integrieren also die Mittel zur Begrenzung der Annäherung der Schenkel. Dies vermeidet ein zu starkes Quetschen der Klappe, an der das Teil montiert ist und ermöglicht dadurch ein gutes Gleiten des Teils auf dieser Klappe.
Die Schenkel des Betätigungsteils besitzen auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise Nuten, die mit an der Klappe angebrachten komplementären Rippen zusammenwirken. Diese Rippen und Nuten erleichtern die Führung des Betätigungsteils bei seiner Verschiebung längs der Klappe.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Armaturenbrett mit zwei Belüftern,
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Vorderansicht eines Belüfters nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Rückansicht der beiden Belüf­ ter von Fig. 1,
Fig. 4 zeigt eine Flachansicht des Betätigungsteils des Belüfters, Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Betätigungsteils, Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt des Betätigungsteils in an einer Klappe montierter Position.
In Fig. 1 ist ein mit zwei Belüftern 2 ausgestattetes Armaturen­ brett eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
Jeder Belüfter besitzt zwei Reihen von Klappen zum Ausrichten des Luftstroms. Eine erste Reihe, die sich auf der dem Fahrgast­ raum zugewandten Seite befindet, umfaßt Klappen 4, die um hori­ zontale Achsen 5 verschwenkbar und über eine Verbindungsstange 6 drehfest miteinander verbunden sind.
Hinter den Klappen 4 sind, wie in Fig. 3 dargstellt, Klappen 7 angeordnet, die um vertikale Achsen 8 verschwenkbar und durch eine Stange 9 drehfest miteinander verbunden sind.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, erfolgt die Einstellung der einzelnen Lüfter mit Hilfe eines einzigen Bedienungsknopfes 10. Dieser Bedienungsknopf 10 ist einem Betätigungsteil 12 zugeordnet, das als flaches Kunststofformteil hergestellt ist und in seiner Mitte eine quer verlaufende Materialverdünnung 13 besitzt. Diese Materialverdünnung bildet ein Filmscharnier und ermöglicht das Zusammenklappen des Teils 12.
Vor den Klappen 4 und in der Nähe von deren Achsen 5 befinden sich feste Stäbe 11, die ein Ziergitter bilden. Der Bedienungs­ knopf 10 liegt vor diesem Ziergitter.
Das Betätigungsteil besitzt also zwei Schenkel 14 und 15, die parallel zueinander angeordnet werden können und denn die mittlere Klappe 4 der ersten Reihe von Klappen überdecken. Die mittlere Klappe 4 der ersten Reihe hat eine Längsöffnung 16, die sich über einen Teil ihrer Längsausdehnung erstreckt, hat auf jeder Seite eine parallel zu der Öffnung 16 verlaufende Rippe 17.
Der Schenkel 14 trägt auf seiner dem Schenkel 15 zugewandten Seite einen vorstehenden Rastfinger 18, dessen hakenförmiges freies Ende 19 von dem Fingerkörper durch eine Schulter 20 getrennt ist, die einen Anschlag bildet.
In dem anderen Schenkel 15 ist eine Öffnung 22 ausgebildet, in die der Haken 19 eingreifen kann, um die beiden Schenkel in einer zueinander parallelen Position zu halten, wobei die Schulter 20 sich gegen den Schenkel 15 abstützt und dadurch ein zu starkes Annähern der beiden Schenkel verhindert.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, greift der Finger 18 in die Öffnung 16 der Klappe 4 ein, wobei die Führung des Teils 12 an dieser Klappe teilweise durch die Finger 18 erfolgt. Die Längsführung wird durch das Zusammenwirken der Rippen 17 der Klappe 4 mit Nuten 23 unterstützt, die in den einander gegenüberliegenden Seiten der beiden Schenkel 14 und 15 des Betätigungsteils 12 ausgebildet sind.
An den freien Enden der beiden Schenkel 14 und 15 sind Verha­ kungsmittel vorgesehen, die zu den an dem Knopf 10 ausgebildeten Verhakungsmitteln komplementär sind und eine Befestigung des Knopfes durch Einrasten auf der den Klappen 4 entgegengesetzten Seite der Stäbe 11 ermöglichen. Dieses Einrasten wird durchge­ führt, nachdem die beiden Schenkel 14, 15 des Betätigungsteils 12 den Stab 11 umschlossen haben, der in Verlängerung derjenigen Klappe 4 liegt, an der das Teil montiert ist. Man kann so das Betätigungsteil 12 von der Rückseite des Belüfters aus montieren und es dann mit dem Knopf 10 von der Vorderseite des Belüfters aus schließen.
An dem Ende des Betätigungsteils, das dem den Knopf 10 tragenden Ende entgegengesetzt ist, befindet sich ein Längsschlitz 24, der den Rand einer der Klappen 7 aufnehmen kann. In dieser Klappe 7 ist hinter dem betreffenden Rand eine abgerundete Vertiefung 25 ausgebildet, so daß der Teil der Klappe 7, der in den Schlitz 24 eingreift, nur aus einem Stab 26 besteht.
Es ist so möglich, beide Reihen von Klappen mit Hilfe eines einzigen Betätigungsteils aus Kunststoff zu betätigen, das sehr einfach ausgebildet ist und durch eine Einführbewegung senkrecht zu einer an der Vorderseite des Belüfters liegenden Klappe leicht montiert werden kann.
Zum Ausrichten der ersten Reihe von Klappen braucht man ledig­ lich so auf den Knopf einzuwirken, daß die Klappen der ersten Reihe um ihre horizontalen Achsen verschwenkt werden.
Um die zweite Reihe von Klappen auszurichten, genügt es, das Betätigungsteil entlang der Klappe zu verschieben, die von ihm überdeckt wird. Durch die Einwirkung des einen oder des anderen der den Schlitz 24 begrenzenden Ränder auf den Stab 26 wird dann die entsprechende Klappe 7 verschwenkt, weil der Stab 26 gegen­ über der Drehachse der Klappe versetzt ist, an der er angebracht ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorangehend als Beispiel beschriebene Ausführungsform beschränkt sondern umfaßt alle Varianten. So kann beispielsweise der am vorderen Ende des Betätigungsteils montierte Bedienungsknopf auch ein­ stückig an diesem Betätigungsteil angeformt sein, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (8)

1. Belüfter
mit zwei Reihen von Klappen (4, 7), die in Richtung des Luftstroms gegeneinander versetzt sind, wobei die Klappen (4) einer ersten Reihe um zueinander parallele Achsen (5) ver­ schwenkbar und über eine Verbindungsstange (6) miteinander gekuppelt sind und die Klappen (7) der zweiten Reihe um zuein­ ander parallele und zu den Achsen (5) der Klappen der ersten Reihe senkrechte Achsen (8) verschwenkbar und ebenfalls durch eine Verbindungsstange (9) miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel zum Ausrichten der beiden Reihen von Klappen (4, 7) von einem einzigen Betätigungsteil (12) gebildet sind, das eine der mittleren Klappen der auf der Vorderseite des Belüfters liegenden ersten Reihe von Klappen (4) umschließt und auf in dieser Längsrichtung gleiten kann,
daß der vordere Endbereich dieses Betätigungsteils (12) einen Bedienungsknopf (10) bildet,
und daß an dem hinteren Endbereich des Betätigungsteils (12) Mittel zu seiner Verbindung mit einer mittleren Klappe (7) der anderen Reihe von Klappen vorgesehen sind, die ein Drehen dieser Klappen (7) bewirken, wenn das Betätigungsteil (12) auf der genannten ersten Klappe (4) gleitet, und ein Gleiten des Betäti­ gungsteils (12) auf der mittleren Klappe der zweiten Reihe er­ möglichen, wenn es betätigt wird, um die erste Klappe zu einer Drehbewegung antreiben.
2. Belüfter nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (12) ein flaches Teil mit zwei Wandungen ist, die zu beiden Seiten der von ihm umschlossenen Klappe (4) ange­ ordnet sind, wobei der im Bereich der anderen Reihe von Klappen (7) liegende Endbereich einen zentralen Längsschlitz (24) auf­ weist, in den der vordere Rand einer Klappe (7) der zweiten Reihe von Klappen eingreift, wobei diese Klappe (7) eine abge­ rundete Vertiefung (25) aufweist und ihr in den Schlitz des Betätigungsteils (12) eingreifender Teil einen Stab (26) bildet.
3. Belüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (12) als Kunststoff-Flachteil ausgebildet ist mit einer auf halber Länge angeordneten, quer verlaufenden Zone (13) mit verringerter Wandstärke, die ein Filmscharnier bildet, und mit Verschlußmitteln, die seine beiden Schenkel in Schließ­ stellung auf der zugeordneten Klappe (4) halten können, und daß die beiden freien Enden dieser Schenkel von einem einem Bedie­ nungsknopf bildenden Organ (10) umschlossen sind.
4. Belüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der beiden Schenkel (14, 15) des Betätigungsteils (12) die Form von Hakenprofilen heben und daß der Bedienungsknopf (10) ein komplementäres Profil aufweist, das seine Befestigung durch Verrasten ermöglicht.
5. Belüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (12) einen einstückig angeformten Bedienungs­ knopf aufweist, der durch eine ein Filmscharnier bildende Mate­ rialschwächungszone von ihm getrennt ist und daß der Knopf und derjenige Endbereich des Schenkels des Teils, der nicht den Bedienungsknopf (10) trägt, mit komplementären Verhakungsmitteln ausgestattet sind.
6. Belüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die das Betätigungsteil (12) in Schließposition halten, aus einem Rastfinger (18) bestehen, der aus einem (14) der Schenkel des Teils herausragt und in eine komplementäre Öffnung (22) in dem anderen Schenkel des Betätigungsteils (12) eingrei­ fen kann, wobei der Rastfinger so ausgebildet ist, daß er dann, wenn das Teil montiert ist, in einen Längsschlitz (16) ein­ greift, der an derjenigen Klappe (4) ausgebildet ist, an der das Teil (12) montiert ist.
7. Belüfter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (18) eine einen Anschlag bildende Schulter (20) besitzt, die gegenüber seinem freien Ende zurückgesetzt ist und die zur Abstützung an dem anderen Schenkel (15) des Betätigungsteils (12) bestimmt ist.
8. Belüfter nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (14, 15) des Betätigungsteils (12) auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten Nuten (23) aufwei­ sen, die mit an der Klappe (4) angebrachten komplementären Rippen (17) zusammenwirken.
DE4011085A 1989-04-06 1990-04-05 Beluefter Withdrawn DE4011085A1 (de)

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