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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftausströmer insbesondere für ein Belüftungssystem eines Fahrzeuges. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Belüftungssystem mit einem derartigen Luftausströmer.
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Bei den Lüftungsvorrichtungen für Fahrzeuge werden im Allgemeinen Luftausströmer oder Luftauslassdüsen eingesetzt, die eine gezielte Steuerung des austretenden Luftstrahls ermöglichen. Derartige Luftausströmer dienen der Zufuhr insbesondere von Frischluft in einen Fahrzeuginnenraum.
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Die Luftströmung fließt dabei über eine Eintrittsöffnung des Luftausströmers in den durch die Gehäusewand des Luftausströmers begrenzten Luftkanal, durch diesen hindurch und schließlich durch die Austrittsöffnung des Luftausströmers in den Innenraum eines Fahrzeuges (beispielsweise PKW oder LKW). Der Luftstrom folgt dabei grundsätzlich einer Hauptstromrichtung, welche insbesondere parallel zu einer Längsachse des Gehäuses verlaufen kann.
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Eine Ablenkung des Luftstroms von der Hauptstromrichtung erfolgt bei bekannten Luftausströmern durch ein oder mehrere Luftleitelemente, beispielsweise verschwenkbare Luftleitlamellen. Zur Ablenkung der Luft von der Hauptstromrichtung kann, neben den Luftleitelementen, auch das den Luftkanal begrenzende Gehäuse dienen.
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So sind Luftausströmer bekannt, deren Gehäusewände bogenförmig aufeinander zulaufen, wobei ein durch ein Luftleitelement auf die bogenförmige Gehäusewand gerichteter Luftstrom der Bogenform folgt und somit eine entsprechende Ablenkung erfährt.
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Aufgrund der bogenförmigen Ausgestaltung der Gehäusewand sind derartige Luftausströmer jedoch recht aufwendig in der Herstellung, insbesondere im Wege eines Kunststoff-Spritzgussverfahrens.
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Des Weiteren weist insbesondere der aus der
DE 20 2015 102 026 U1 bekannten Luftausströmer gewisse Nachteile im Hinblick auf das optische Erscheinungsbild und im Hinblick auf die erforderliche Sicherheit der Fahrzeuginsassen auf. Dies ist dadurch begründet, dass die Austrittsöffnung der bekannten Luftausströmer relativ groß ausgeführt sein muss, um einen entsprechend hohen Durchsatz der in den Innenraum des Fahrzeuges einzuleitenden Luftmenge gewährleisten zu können. Bei Luftausströmern mit relativ großen Austrittsöffnungen besteht jedoch grundsätzlich die Gefahr, dass unbeabsichtigt Gegenstände entgegen der Hauptstromrichtung in den Luftausströmer gelangen können. Insbesondere besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr, wenn die Austrittsöffnung des Luftausströmers so groß ist, dass ein Fahrzeuginsasse, insbesondere ein Kind, mit seinen Fingern in die Austrittsöffnung greifen kann.
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Abgesehen von diesen die Sicherheit der Fahrzeuginsassen betreffenden Nachteile, weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Luftausströmer konzeptbedingt Nachteile bei der Luftablenkung auf. So wird bei den bekannten Luftausströmern beispielsweise selbst in der Geradeausstellung der Luftleitelemente die Luft mehrfach umgelenkt, was einen erhöhten Strömungswiderstand zur Folge hat. Dadurch wird die Wirkung der Luftleitelemente insbesondere für die horizontale Luftablenkung stark beeinträchtigt. Außerdem wird durch den erhöhten Strömungswiderstand vor der Auslassöffnung des Luftausströmers der austretende Luftstrom aufgeweitet, was ebenfalls nicht gewünscht ist.
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Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Luftausströmer der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine optimierte Luftablenkung gewährleistet ist, wobei gleichzeitig die Insassensicherheit verbessert werden soll.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Luftausströmers in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
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Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung insbesondere einen Luftausströmer für ein Fahrzeug, wobei der Luftausströmer ein Gehäuse mit einem Lufteintrittsbereich und einem hiervon gegenüberliegenden Luftaustrittsbereich aufweist. Wie auch bei den bekannten Luftausströmern begrenzt bei dem erfindungsgemäßen Luftausströmer eine Gehäusewand des Gehäuses zumindest bereichsweise einen Luftkanal für die von dem Lufteintrittsbereich zu dem Luftaustrittsbereich entlang einer Hauptstromrichtung strömende Luft.
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Im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Luftausströmern ist jedoch bei dem erfindungsgemäßen Luftausströmer vorgesehen, dass stromaufwärts des Luftaustrittsbereichs des Luftausströmers der Luftkanal in mindestens zwei parallel entlang der Hauptstromrichtung verlaufende Teilkanäle aufgeteilt wird. Beim Luftaustrittsbereich des Luftausströmers mündet dann jeder Teilkanal in jeweils einer eigenen Austrittsöffnung.
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Auf diese Weise ist es möglich, die Luftauslassfläche des Luftausströmers relativ groß zu wählen, während jedoch gleichzeitig die Querschnittsflächen der einzelnen Austrittsöffnungen vorzugsweise so klein gewählt werden, dass die Fingerspitze eines Fahrzeuginsassen nicht mehr in die vorzugsweise schlitzförmigen Austrittsöffnungen hineinpasst.
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Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, dass in jedem Teilkanal mindestens ein und vorzugsweise genau ein verstellbares und insbesondere verschwenkbares Luftleitelement angeordnet ist, um bedarfsweise die durch den entsprechenden Teilkanal strömende Luft abzulenken.
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Das Aufteilen des Luftkanals in mehrere parallel verlaufende und sich bis zu dem Luftaustrittsbereich des Luftausströmers erstreckende Teilkanäle hat nicht nur den sicherheitstechnischen Vorteil, dass die Abmessungen der (insbesondere schlitzförmigen) Austrittsöffnungen der einzelnen Teilkanäle beim Luftaustrittsbereich des Luftausströmers derart klein gewählt werden können, dass wirksam beispielsweise eine Fingerspitze nicht mehr in die Austrittsöffnung hineingesteckt werden kann, sondern auch weitere Vorteile im Hinblick auf eine optimierte Luftablenkung und insbesondere möglichst widerstandsarme Luftdurchströmung. Dies ist dadurch bedingt, dass die Teilkanäle in Hauptstromrichtung jeweils eine Querschnittsgeometrie aufweisen, die im Vergleich zu der Querschnittsgeometrie des Luftkanals vor dessen Aufteilung in die Teilkanäle eine wesentlich geringere Höhe (bei gleicher Breite) aufweist.
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Indem erfindungsgemäß in jedem Teilkanal zur bedarfsweisen Luftablenkung vorzugsweise genau ein verstellbares und insbesondere verschwenkbares Luftleitelement angeordnet ist, kann dieses Luftleitelement aufgrund der relativ geringen Höhe des entsprechenden Teilkanals (bei gleichbleibender Breite) deutlich näher an die entsprechende Austrittsöffnung gesetzt werden, wodurch erzielt wird, dass die Luftablenkung verbessert werden kann, und zwar im Vergleich zu Lösungen, bei welchen keine Teilkanäle vorgesehen sind.
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Zur Aufteilung des Luftkanals in die mindestens zwei Teilkanälen kommt vorzugsweise mindestens ein sich längs der Hauptstromrichtung erstreckender Trennsteg zum Einsatz, welcher zwischen zwei benachbarten Teilkanälen angeordnet ist, und welcher sich bis zum Luftaustrittsbereich des Luftausströmers erstreckt. Selbstverständlich sind allerdings auch andere Konstruktionen oder Lösungen denkbar, um die Teilkanäle auszubilden. Vorzugsweise sollte die Trennung zwischen den Teilkanälen so ausgeführt sein, dass über diese Trennung kein Luftaustausch zwischen den benachbarten Teilkanälen möglich ist.
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Das in jedem Teilkanal angeordnete Luftleitelement ist vorzugsweise als Luftleitlamelle ausgebildet, welche relativ zu dem Gehäuse des Luftausströmers um eine senkrecht zur Hauptstromrichtung verlaufende Drehachse zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist. Die Drehachse von jedem insbesondere als Luftleitlamelle ausgebildeten Luftleitelements läuft bevorzugt durch einen dem Luftaustrittsbereich zugewandten Endbereich des jeweiligen Luftleitelements. Der gegenüberliegende Endbereich des Luftleitelements sollte dabei in den beiden Endstellungen des Luftleitelements gegen entsprechende Anschläge, die mit der den entsprechenden Teilkanal ausbildenden Wandung verbunden oder durch die entsprechende Wandung gebildet sind, anstoßen, um in einer der Endstellungen ein möglichst vollständiges Umlenken des gesamten durch den Teilkanal strömenden Luftstroms zu bewirken.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers ist vorgesehen, dass jedem Teilkanal im Luftaustrittsbereich mindestens ein Vorsprung bzw. Verengung zugeordnet ist, welcher derart in den entsprechenden Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragt, dass sich die Querschnittsfläche des Teilkanals in Hauptstromrichtung verkleinert. Die in jedem Teilkanal angeordneten Luftleitelemente sind dabei vorzugsweise jeweils derart ausgebildet, dass zumindest in einer deren Endstellungen die durch den Teilkanal strömende Luft von der Hauptstromrichtung in Richtung des mindestens einen dem entsprechenden Teilkanal zugeordneten Vorsprunges bzw. in Richtung der mindestens einen dem entsprechenden Teilkanal zugeordneten Verengung gerichtet wird.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, wenn jeder Teilkanal zumindest bereichsweise durch einen in Richtung des Luftaustrittsbereiches gekrümmtes Wandelement gebildet wird, wobei die in jedem Teilkanal angeordneten Luftleitelemente jeweils derart ausgebildet sind, dass zumindest in einer der Endstellungen die durch den Teilkanal strömende Luft von der Hauptstromrichtung in Richtung des in Richtung des Luftaustrittsbereiches gekrümmten Wandelement gerichtet wird. Bei dieser Ausbildungsform kann auf entsprechende Vorsprünge, die derart in den entsprechenden Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragen, dass sich die Querschnittsfläche des Teilkanals in Hauptstromrichtung verkleinert, verzichtet werden.
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In diesem Zusammenhang ist es denkbar, wenn die den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelemente jeweils ausgebildet sind, den Luftstrom durch den jeweiligen Teilkanal von der Hauptstromrichtung insbesondere in eine zu der Hauptstromrichtung senkrecht in Richtung abzulenken, also dem Luftstrom eine Richtungskomponente in einer zu der Hauptstromrichtung senkrecht in Richtung zu geben. Hierdurch kann die Richtung des Luftstroms zu dem in den entsprechenden Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragenden Vorsprung bzw. zu der in den entsprechenden Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragenden Verengung hin erfolgen. Der zumindest bereichsweise in den Teilkanal hineinragende mindestens einen Vorsprung/Verengung lenkt dann den Luftstrom wiederum in eine andere Richtung.
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Dabei liegt dieser Ausführungsform die Erkenntnis zugrunde, dass auch ein zumindest bereichsweise in den Teilkanal hineinragender Vorsprung bzw. auch eine zumindest bereichsweise in den Teilkanal hineinragende Verengung eine zuverlässige Luftablenkung ermöglicht, ähnlich der durch eine bogenförmige Gehäusewand erfolgenden Luftablenkung. Dies liegt insbesondere daran, dass bei dem zumindest bereichsweise in den Teilkanal hineinragenden Vorsprung ein Luftpolster aus einem oder mehreren Luftwirbeln entsteht. Die durch das dem Teilkanal zugeordnete Luftleitelement in Richtung des entsprechenden Vorsprungs bzw. der entsprechenden Verengung gerichtete Luftströmung wird aufgrund des sich bei dem in den Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragenden Vorsprunges bzw. der sich bei dem in den Teilkanal zumindest bereichsweise hineinragenden Verengung ausgebildeten Luftpolster ähnlich geleitet/umgelenkt, wie beim Auftreffen auf eine bogenförmige Gehäusewand, jedoch wird durch das Vorsehen eines solchen Vorsprungs ein größerer Ablenkwinkel der austretenden Luft erreicht. Auf diese Weise kann die durch den Teilkanal strömende Luft effektiver abgeleitet werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Luftausströmer ist insbesondere vorgesehen, dass der Luftkanal stromaufwärts der den Teilkanälen jeweils zugeordneten Luftleitelementen nicht in Teilkanäle aufgeteilt ist, sondern dort durch die Gehäusewand des Gehäuses des Luftausströmers begrenzt wird.
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Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Luftausströmers ist dabei vorgesehen, dass in dem Bereich, in welchem der Luftkanal - in Hauptstromrichtung gesehen - noch nicht in die Teilkanäle aufgeteilt ist, mindestens ein weiteres Luftleitelement und vorzugsweise ein Paket von mehreren weiteren Luftleitelementen vorgesehen ist. Dieses weitere Luftleitelement bzw. diese weiteren Luftleitelemente ist/sind relativ zu dem Gehäuse des Luftausströmers und relativ zu den den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelementen um eine senkrecht zur Hauptstromrichtung und senkrecht zu der Drehachse der den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelementen verlaufende Drehachse verschwenkbar.
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Alternativ hierzu ist es denkbar, dass stromaufwärts oder stromabwärts der den Teilkanälen jeweils zugeordneten Luftleitelementen in vorzugsweise jedem Teilkanal mindestens ein weiteres Luftleitelement und vorzugsweise ein Paket von weiteren Luftleitelementen vorgesehen ist, wobei das weitere Luftleitelement bzw. die weiteren Luftleitelemente relativ zu dem Gehäuse des Luftausströmers und relativ zu den anderen den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelementen um eine senkrecht zur Hauptstromrichtung und senkrecht zu der Drehachse der den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelementen verlaufende Drehachse verschwenkbar ist/sind.
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Bei Ausführungsformen, bei denen der Luftausströmer mit weiteren Luftleitelementen versehen ist, kann gemäß Ausführungsformen die Drehachse des mindestens einen weiteren Luftleitelements durch einen dem Luftaustrittsbereich des Luftausströmers zugewandten Endbereich des mindestens einen weiteren Luftleitelements verlaufen. Denkbar in diesem Zusammenhang sind aber auch Ausführungsformen, bei denen die Drehachse des mindestens einen weiteren Luftleitelements durch einen Mittenbereich des mindestens einen weiteren Luftleitelements verläuft.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Luftausströmers kommt eine Vielzahl von weiteren Luftleitelementen stromabwärts der den Teilkanälen jeweils zugeordneten Luftleitelementen zum Einsatz, wobei diesen weiteren Luftleitelementen ein Synchronisationsmechanismus zugeordnet ist, um eine Verschwenkbewegung der weiteren Luftleitelemente zu synchronisieren. In gleicher Weise ist es von Vorteil, wenn den den Teilkanälen jeweils zugeordneten Luftleitelementen ebenfalls ein entsprechender Synchronisationsmechanismus zugeordnet ist, um eine Verschwenkbewegung dieser den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelementen zu ermöglichen.
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Bei einer bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Luftausströmers sind die den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelemente jeweils ausgebildet, die durch den entsprechenden Teilkanal strömende Luft von der Hauptstromrichtung in eine senkrecht zur Hauptstromrichtung verlaufende erste Richtung abzulenken. Das mindestens eine weitere Luftleitelement ist bei dieser bevorzugten Realisierung des erfindungsgemäßen Luftausströmers ausgebildet, die durch den Luftkanal strömende Luft von der Hauptstromrichtung in eine zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung abzulenken. In bevorzugter Weise ist dem Luftausströmer ein entsprechender Betätigungsmechanismus zugeordnet, um bedarfsweise die den Teilkanälen zugeordneten Luftleitelemente und/oder das mindestens eine weitere Luftleitelement entsprechend zu verschwenken, um dadurch eine Luftablenkung in die erste und/oder zweite Richtung zu bewirken.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Luftausströmers näher beschrieben.
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Es zeigt:
- 1 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers;
- 2 schematisch und in einer Seitenansicht die exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß 1;
- 3 schematisch und in einer Längsschnittansicht die exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß 1, wobei die Luftleitlamellen des Luftausströmers jeweils in ihrer neutralen Stellung stehen („Geradeaus-Stellung“);
- 4 schematisch und in einer Längsschnittansicht die exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß 1 bei einer maximalen Luftablenkung nach unten;
- 5 schematisch und in einer isometrischen Ansicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers;
- 6 schematisch und in einer Längsschnittansicht die weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers gemäß 5 ohne vertikale Luftleitlamellen zur horizontalen Luftablenkung; und
- 7 schematisch und in einer Querschnittsansicht eine exemplarische Ausführungsform eines Betätigungsmechanismus des erfindungsgemäßen Luftausströmers zum bedarfsweise Verschwenken der horizontalen und/oder vertikalen Luftleitlamellen des Luftausströmers.
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Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände.
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In den 1 bis 4 ist schematisch eine erste exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers 100 gezeigt. Der Luftausströmer 100 weist ein Gehäuse 1 mit einem Gehäusegrundkörper und einer Blende 2 auf. Der Gehäusegrundkörper kann in ein Gehäuseunterteil 1a und ein von dem Gehäuseunterteil 1a lösbares Gehäuseoberteil 1b unterteilt sein.
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Das Gehäuse 1 weist einen Lufteintrittsbereich 3 mit einer (einzigen) Lufteintrittsöffnung 4 und einen von dem Lufteintrittsbereich 3 gegenüberliegenden Luftaustrittsbereich 5 auf. Beim Luftaustrittsbereich 5 sind insgesamt zwei in diesem Fall übereinander angeordnete Luftaustrittsöffnungen 6a, 6b vorgesehen.
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Wie es der schematischen Schnittansicht beispielsweise gemäß 3 entnommen werden kann, wird in einem dem Lufteintrittsbereich 3 des Luftausströmers 100 zugewandten Endbereich des Luftausströmers 100 ein einzelner Luftkanal 7 vorzugsweise durch die Gehäusewand des Gehäuses 1 gebildet. Im Einzelnen begrenzen in diesem Ausführungsbeispiel eine zu dem Gehäuseoberteil 1b gehörige Gehäusewand sowie eine der Gehäusewand gegenüberliegende Gehäusewand den Luftkanal 7 für von der Lufteintrittsöffnung 4 entlang einer Hauptstromrichtung H strömende Luft.
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In Hauptstromrichtung H gesehen ist der Luftausströmer 100 im Wesentlichen in zwei Bereiche aufgeteilt: in einem ersten Bereich A, welcher dem Lufteintrittsbereich 3 des Luftausströmers 100 zugewandt ist, ist ein Mechanismus zur horizontalen Luftablenkung der durch den Luftkanal 7 entlang einer Hauptstromrichtung H strömenden Luft vorgesehen. Dieser Mechanismus zur horizontalen Luftablenkung weist mindestens eine und vorzugsweise eine Vielzahl parallel zueinander angeordnete vertikale Luftleitelemente 8 (Luftleitlamellen) auf, welche relativ zu dem Gehäuse 1 des Luftausströmers 100 um eine senkrecht zur Hauptstromrichtung H verlaufende Drehachse verschwenkbar sind.
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Der zweite Bereich B des Luftausströmers 100 ist unmittelbar angrenzend an den ersten Bereich A des Luftausströmers 100 angeordnet und dient zur vertikalen Luftablenkung. Im Unterschied zu dem ersten Bereich A des Luftausströmers 100 ist der stromabwärts vorgesehene zweite Bereich B in mehrere (hier: genau zwei) parallel verlaufende Teilkanäle 9a, 9b unterteilt.
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Zu diesem Zweck kommt bei der in den Zeichnungen exemplarisch dargestellten Ausführungsform ein sich längs der Hauptstromrichtung H erstreckender Trennsteg 10 zum Einsatz, welcher - mit Bezug zu einer Mittenlängsachse des im ersten Bereich A des Luftausströmers 100 vorgesehenen Luftkanals 7 - zentral und mittig angeordnet ist und sich bis zum Luftaustrittsbereich 5 des Luftausströmers 100 erstreckt.
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Durch die mittige Anordnung des Trennstegs 10 wird somit der Luftkanal 7 eingeteilt in zwei vorzugsweise gleich große Teilkanäle 9a, 9b; in vorliegenden Beispiel in einen oberen, ersten Teilkanal 9a und in einen unteren zweiten Teilkanal 9b.
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In jedem Teilkanal 9a, 9b ist ein verstellbares und insbesondere verschwenkbares Luftleitelement 11a, 11b zur bedarfsweisen Luftablenkung der durch den Teilkanal 9a, 9b strömenden Luft angeordnet. Dieses Luftleitelement 11a, 11b ist bei der in den Zeichnungen dargestellten exemplarischen Ausführungsform als horizontale Luftleitlamelle ausgebildet und dient somit zur vertikalen Ablenkung der durch den entsprechenden Teilkanal 9a, 9b strömenden Luft.
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Hierbei ist jedoch anzumerken, dass in 3 sowohl die vertikale Luftleitlamelle 8 als auch die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b jeweils in ihrer neutralen Stellung gezeigt sind, also in einer Stellung, in welcher durch die Luftleitlamellen keine Luftumlenkung bewirkt wird. Diese neutrale Stellung kann auch als „Geradeaus-Stellung“ bezeichnet werden.
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Insbesondere ist der Darstellung in 3 zu entnehmen, dass in der „Geradeaus-Stellung“ die vertikalen Luftleitlamellen 8 und die horizontalen Luftleitelemente 11a, 11b beidseitig von Luft umströmt werden, wobei insbesondere über die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in den entsprechenden Teilkanälen 9a, 9b keine Ablenkung der Luftströmung vorgenommen wird. Dadurch wird in der „Geradeaus-Stellung“ der Luftwiderstand minimiert. Insbesondere erfolgt bei der „Geradeaus-Stellung“ keine oder nur eine geringe Aufweitung des Luftstromes stromabwärts der entsprechenden Luftaustrittsöffnung 6a, 6b.
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Bei der ersten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers 100 gemäß 1 bis 4 kommt ein Betätigungsmechanismus 50 zum Einsatz, um die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in den Teilkanälen 9a, 9b und/oder die vertikalen Luftleitlamellen 8 in dem Luftkanal 7 bedarfsweise und vorzugsweise manuell anzusteuern. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass der Betätigungsmechanismus 50 und das zugehörige vorzugsweise manuell betätigbare Betätigungselement 51 im unteren Bereich des Luftausströmers 100 vorgesehen ist, also unterhalb des zweiten Teilkanals 9b.
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Die Anordnung des Betätigungsmechanismus 50 bzw. des Betätigungselements 51 im unteren Bereich des Luftausströmers 100 ist jedoch nicht als einschränkend anzusehen. So ist es beispielsweise auch denkbar, den Betätigungsmechanismus 50 und das Betätigungselement 51 im mittleren Bereich des Luftausströmers 100, also zwischen dem ersten und dem zweiten Teilkanal 9a, 9b vorzusehen, wobei dann - wie in 5 und 6 gezeigt - auf ein Trennelement bzw. Trennsteg 10 zum Unterteilen der beiden Teilkanäle 9a, 9b verzichtet werden kann, da die Unterteilung in dem ersten und dem zweiten Teilkanal 9a, 9b durch das Gehäuse 1 des Betätigungsmechanismus 50 erfolgen kann.
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Der Aufbau die Funktionsweise einer exemplarischen Ausführungsform des für den erfindungsgemäßen Luftausströmer 100 geeigneten Betätigungsmechanismus 50 wird später unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung in 7 näher beschrieben.
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Zurückkommend insbesondere auf die Schnittansichten der ersten und zweiten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers 100 ist anzumerken, dass im Bereich der jeweiligen Luftaustrittsöffnungen 6a, 6b der Teilkanäle 9a, 9b entsprechende unter einem Winkel in den jeweiligen Teilkanal 9a, 9b ragende Vorsprünge 12 vorgesehen sind. Es ist erkennbar, dass sich durch die aufeinander zulaufenden Vorsprünge 12 die Querschnittsfläche eines jeden Teilkanals 9a, 9b in Hauptstromrichtung H verkleinert.
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Die entsprechenden Vorsprünge 12 können beispielsweise an der Blende 2 des Luftausströmers 100 ausgebildet sein, nämlich durch sich unter einem Winkel voneinander forterstreckenden Blendenabschnitte. Die mittleren Vorsprünge 12, welche einerseits in den ersten Teilkanal 9a, 9b und andererseits in den zweiten Teilkanal 9a, 9b zumindest bereichsweise hineinragen, können an dem Trennelement bzw. Trennsteg 10 ausgebildet oder durch einen Abschnitt des Trennelements bzw. Trennstegs 10 gebildet sein.
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In der Geradeaus-Stellung gemäß beispielsweise der schematischen Schnittansicht in 3 kommt den zumindest bereichsweise in die Teilkanäle 9a, 9b hineinragenden Vorsprünge 12 keine Bedeutung zu, da die Vorsprünge 12 jeweils so gewählt sind, dass sie nicht oder nur geringfügig in die durch den jeweiligen Teilkanal 9a, 9b in der Geradeaus-Stellung der horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b hineinragen.
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Dies gilt jedoch nicht mehr in einem Zustand, wenn die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in den entsprechenden Teilkanälen 9a, 9b ausgelenkt sind.
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Im Einzelnen sind die in den Teilkanälen 9a, 9b vorgesehenen horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b jeweils zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar, von denen eine in 4 dargestellt ist. In dieser Endstellung lenken die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b die jeweils entlang der Hauptstromrichtung H durch den entsprechenden Teilkanal 9a, 9b strömende Luft in einer Richtung senkrecht zu der Hauptstromrichtung H nach oben ab, wie an den entsprechenden Pfeillinien ersichtlich.
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Der Luftstrom trifft anschließend auf die den entsprechenden Teilkanal 9a, 9b begrenzende Wandung und wird in Richtung des bei der entsprechenden Luftaustrittsöffnung 6a, 6b des entsprechenden Teilkanals 9a, 9b vorgesehenen Vorsprung 12 abgelenkt.
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Dadurch bildet sich dann im Bereich des entsprechenden Vorsprunges ein Luftpolster aus Luftverwirbelungen, welches den Luftstrom schließlich zu der entsprechenden Luftaustrittsöffnung 6a, 6b ablenkt. Das Luftpolster wirkt hierbei ähnlich wie eine bogenförmig ausgebildete Gehäusewand, wobei jedoch durch die zumindest bereichsweise in die entsprechenden Teilkanäle 9a, 9b hineinragenden Vorsprünge 12 ein größerer Ablenkwinkel der austretenden Luft und damit eine effektivere Luftablenkung erreicht wird.
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Der erfindungsgemäße Luftausströmer 100, wie er beispielsweise in den 1 bis 5 anhand exemplarischer Ausführungsformen schematisch gezeigt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass zur vertikalen Luftablenkung in den einzelnen Teilkanälen 9a, 9b jeweils eine horizontale Luftleitlamelle 11a, 11b zum Einsatz kommt, welche sich in ihrer „Geradeaus-Stellung“ gemäß beispielsweise 3 entlang der Hauptstromrichtung H erstreckt, um somit den Strömungswiderstand zu minimieren.
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Die horizontale Luftleitlamelle 11a, 11b ist in dem jeweiligen Teilkanal 9a, 9b derart mittig angeordnet, dass diese Luftleitlamelle 11a, 11b beidseitig von Luft umströmt wird, wenn die Luftleitlamelle 11a, 11b in ihrer „Geradeaus-Stellung“ vorliegt.
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Über den später unter Bezugnahme auf die Darstellung in 7 näher beschriebenen Betätigungsmechanismus 50 sind die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in zwei Endpositionen auslenkbar bzw. verschwenkbar. Im Einzelnen sind die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b um eine Drehachse verschwenkbar, welche durch die jeweilige Luftleitlamelle 11a, 11b an ihrem dem Luftaustrittsbereich 5 des Luftausströmers 100 zeigenden Endbereich verläuft. Bei maximaler Luftablenkung, d.h. in einem Zustand, wenn die Luftleitlamellen 11a, 11b in ihrer Endposition liegen, stößt der Endbereich der Luftleitlamelle 11a, 11b gegen einen entsprechenden Anschlag an der den entsprechenden Teilkanal 9a, 9b ausbildenden Wandung und verhindert somit ein beidseitiges Umströmen der Luftleitlamelle 11a, 11b. Von daher kann eine optimale Luftumlenkung erzielt werden.
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Dadurch, dass - im Vergleich zu der Höhe des Luftkanals 7 im ersten Bereich A des Luftausströmers 100 - die Höhe der Teilkanäle 9a, 9b im zweiten Bereich B des Luftausströmers 100 deutlich verringert (hier: halbiert) ist, können die entsprechende horizontale Luftleitlamelle 11a, 11b und - falls vorgesehen - die mindestens eine vertikale Luftleitlamelle 8 näher an dem Luftaustrittsbereich 5 des Luftausströmers 100 positioniert werden, was sich ebenfalls optimal im Hinblick auf eine Luftablenkung auswirkt.
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In struktureller und funktioneller Hinsicht entspricht die zweite exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftausströmers 100 gemäß den Darstellungen in 5 und 6 im Wesentlichen der ersten exemplarischen Ausführungsform gemäß 1 bis 4, wobei allerdings bei der zweiten exemplarischen Ausführungsform der Betätigungsmechanismus 50 mit dem vorzugsweise manuell betätigbaren Betätigungselement 51 mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Teilkanal 9a, 9b angeordnet ist, so dass das Gehäuse 1 des Betätigungsmechanismus 50 zumindest bereichsweise auch die Trennung zwischen dem ersten und dem zweiten Teilkanal 9a, 9b bildet.
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Obgleich in 6 der Luftausströmer 100 ohne vertikale Luftleitlamelle 8 gezeigt ist, ist dieses nicht als einschränkend anzusehen; vielmehr ist es grundsätzlich denkbar, dass - wie auch bei der ersten exemplarischen Ausführungsform - im ersten Bereich A des Luftausströmers 100 eine horizontale Luftablenkung in Gestalt von mindestens einer vertikalen Luftleitlamelle 8 vorgesehen ist.
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Der erste Bereich A des Luftausströmers 100 mit der horizontalen Luftablenkung wird von dem zweiten Bereich B des Luftausströmers 100 mit der vertikalen Luftablenkung getrennt durch die Drehachse der vertikalen Luftleitlamelle 11a, 11b, welche senkrecht zur Hauptstromrichtung H und senkrecht zur Drehachse der horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in dem ersten und zweiten Teilkanal 9a, 9b verläuft.
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Wie bereits angedeutet, ist dem erfindungsgemäßen Luftausströmer 100 ein Betätigungsmechanismus 50 zugeordnet, um bedarfsweise die mindestens eine vertikale Luftleitlamelle 8 und/oder die jeweiligen horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in den beiden Teilkanälen 9a, 9b anzusteuern.
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In diesem Zusammenhang bietet es sich an, die vertikalen Luftleitlamellen 8 - sollten mehrere solcher Luftleitlamellen 8 zum Einsatz kommen (was bevorzugt ist) - über ein entsprechendes Synchronisationselement derart miteinander zu koppeln, dass deren Verschwenkbewegung synchronisiert wird. In gleicher Weise sollte den horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in den beiden Teilkanälen 9a, 9b ebenfalls ein entsprechendes Synchronisationselement zugeordnet sein, um deren Bewegung zu synchronisieren.
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Die Synchronisation der Luftleitlamellen 11a, 11b kann - wie es beispielsweise der isometrischen Ansichten gemäß 1 und 5 bzw. der Seitenansicht gemäß 2 entnommen werden kann - über ein geeignetes Mitnehmerelement 14 realisiert werden.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die schematische Schnittansicht gemäß 7 der Aufbau die Funktionsweise einer exemplarischen Ausführungsform des Betätigungsmechanismus 50 näher beschrieben.
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Kurz zusammengefasst weist der Betätigungsmechanismus 50 ein vorzugsweise manuell betätigbares Betätigungs- bzw. Bedienelement 51 auf. Hierbei handelt es sich beispielsweise um ein Bedienelement 51, welches in der Schnittansicht gemäß 7 linear nach links bzw. rechts bewegt werden kann. Diese lineare Schiebebewegung wird durch entsprechende Anschläge begrenzt.
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Andererseits ist dem Bedienelement 51 ein Kraftübertragungselement in Gestalt einer ersten Welle 52 zugeordnet, welche einen Zahnbereich 53 aufweist, der im Eingriff mit einem Zahnrad 54 steht. Auf diese Weise wird eine Schiebebewegung über die erste Welle 52 in eine Drehbewegung des Zahnrades 54 umgewandelt.
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Das auf diese Weise drehbare Zahnrad 54 ist über eine Lagerstelle 55 mit der mindestens einen vertikalen Luftleitlamelle 8 verbunden, so dass beim Verschieben des Bedienelements 51 beispielsweise nach links die mindestens eine vertikale Luftleitlamelle 8 derart verschwenkt wird, dass eine Luftablenkung ebenfalls in horizontaler Richtung nach links erfolgt.
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Die erste Welle 52 des Betätigungsmechanismus 50 lässt sich mit Hilfe des Bedienelements 51 auch entsprechend drehen, nämlich dann, wenn das Bedienelement 51 (in der Darstellung gemäß 7) in die Zeichenebene hinein oder aus der Zeichenebene heraus verschwenkt wird. Diese Verschwenkbewegung hat keine Kraftübertragung auf das Zahnrad 54 zur Folge. Vielmehr wird diese Schwenkbewegung über eine Verzahnung 56 auf eine zweite Welle 57 übertragen, die wiederum über das Mitnehmerelement 14 mit den horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b in Verbindung steht.
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Auf diese Weise wird erreicht, dass dann, wenn das Bedienelement 51 nach oben verschwenkt wird, die horizontalen Luftleitlamellen 11a, 11b nach unten verschwenkt werden und eine Luftablenkung nach oben bewirken.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 1a
- Gehäuseunterteil
- 1b
- Gehäuseoberteil
- 2
- Blende
- 3
- Lufteintrittsbereich
- 4
- Lufteintrittsöffnung
- 5
- Luftaustrittsbereich
- 6a,b
- Luftaustrittsöffnung
- 7
- Luftkanal
- 8
- weiteres Luftleitelement / vertikale Luftleitlamelle
- 9a,b
- Teilkanal
- 10
- Trennsteg
- 11a,b
- Luftleitelement / horizontale Luftleitlamelle
- 12
- Vorsprung
- 14
- Mitnehmerelement
- 50
- Betätigungsmechanismus
- 51
- Betätigungselement / Bedienelement
- 52
- erste Welle des Betätigungsmechanismus
- 53
- Zahnbereich
- 54
- Zahnrad
- 55
- Lagerstelle
- 56
- Verzahnung
- 57
- zweite Welle
- 100
- Luftausströmer
- A
- erster Bereich des Luftausströmers
- B
- zweiter Bereich des Luftausströmers
- H
- Hauptstromrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202015102026 U1 [0006, 0008]
- DE 202013012285 U1 [0006]
- DE 102017111011 A1 [0006]