DE3407670A1 - Armaturenbrettaufbau fuer ein fahrzeug - Google Patents
Armaturenbrettaufbau fuer ein fahrzeugInfo
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- B60H1/34—Nozzles; Air-diffusers
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- B60H2001/3471—Details of actuators
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Armaturenbrettaufbau
für ein Fahrzeug und ist insbesondere auf einen Armaturenbrettaufbau für ein Fahrzeug gerichtet, das mit
einer Klimaanlage ausgerüstet ist.
Es sind bereits zahlreiche Armaturenbrettaufbauten für Fahrzeuge
vorgeschlagen worden, beispielsweise in der Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 55-175512,
bei denen regulierte oder klimatisierte Luft aus einer Klimaanlage durch Luftkanäle verteilt wird und in den betreffenden
Fahrgastraum durch drei unterschiedliche Luftauslässe in dem Armaturenbrettaufbau eingeführt wird, nämlich durch
einen Defroster- oder Enteiserauslaß für die vordere Windschutzscheibe, durch einen Breitstromluftauslaß, der sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des Armaturenbrettaufbaus erstreckt, und durch einen kleinen lokalen Auslaß, der
auf einen Fahrgast gerichet werden kann. Dabei sind der Breitstromauslaß und die kleinen Auslässe abwechselnd für
die Zufuhr regulierter oder klimatisierter Luft auswählbar.
In einem derartigen herkömmlichen Armaturenbrettaufbau werden
indessen die Luftkanäle, die die Luft aus der Klimaanlage auf die Luftauslässe verteilen, getrennt von dem
Armaturenbrettaufbau hergestellt, auf welche Weise versäumt wird, einen sinvollen und wirkungsvollen Gebrauch von den
Innenräumen des Armaturenbrettaufbaus zu machen, wodurch allein schon dessen Steifigkeit verhältnismäßig niedrig
belassen wird.
Darüber hinaus wird in einem derartigen Armaturenbrettaufbau
die abwechselnde Auswahl zwischen dem Breitstromluftauslaß und den kleinen Luftauslässen mittels eines gebräuchlichen
handbetätigten Umlenkmechanismus bewirkt, der nicht durch eine einfache Einmaltastung betätigbar ist und nicht geeig-
net ist, auf einen flüchtigen Blick hin erkennbar zu machen, welcher der Auslässe in Betrieb ist.
Desweiteren enthält in derartigen herkömmlichen Armaturenbrettaufbauten
der Umlenkmechanismus für die abwechselnde Auswahl zwischen dem Breitstromluftauslaß und den kleinen
Luftauslässen einen plattenartigen Luftumlenker, der einen
relativ hohen Luftwiderstand darstellt, wenn er betätigt worden ist, wodurch sich ein Mangel dahingehend ergibt, daß
sich dessen Betätigung nicht weich oder gleichförmig durchführen läßt.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die geschilderten Nachteile in herkömmlichen Armaturenbrettaufbauten des
zuvor genannten Typs zu beheben.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Armaturenbrettaufbau für ein Fahrzeug zu
schaffen, der eine verbesserte Steifigkeit aufweist und auf günstige Weise einen wirksamen Gebrauch von den Innenräumen
macht, während der Zusammenbauvorgang stark vereinfacht ist. Die Aufgabe besteht auch darin, einen Armaturenbrettaufbau
für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die abwechselnde Auswahl zwischen einem Breitstromluftauslaß und kleinen Luftauslassen
wirksam durch eine Einmaltastung vorgenommen und die getroffene Auswahl durch einen flüchtigen Blick erfaßt
werden kann. Desweiteren besteht die Aufgabe für die vorliegende Erfindung darin, einen Armaturenbrettaufbau für ein
Fahrzeug zu schaffen, bei dem ein Umlenkmechanismus zum Umlenken zwischen einem Breitstromluftauslaß und kleinen
Luftauslässen weich und gleichförmig betätigbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Armaturenbrettaufbau für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, einer vorderen
Windschutzscheibe, die an dem vorderen Ende des Fahrgastraums eingebaut ist, zumindest einem Fahrgastsitz, der in
dem Fahrgastraum angordnet ist, und einer Klimaanlage zum
Klimatisieren der Luft in dem Fahrgastraum vorgesehen, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Basisplatte mit einem hohen Grad von Steifigkeit vorgesehen ist, welche Basisplatte
so dimensioniert ist, daß sie im wesentlichen die gleiche Breite wie der Fahrgastraum hat, daß Wände vorgesehen
sind, die an der Basisplatte zum Definieren eines Defroster- oder Enteiserkanals, eines Breitstromkanals und
eines Luftregulierungskanals mit dieser, die alle dazu bestimmt
sind, regulierte oder klimatisierte Luft aus der Klimaanlage zu verteilen, angebracht sind, daß der Enteiser-,
der Breitstrom- und der Luftregulierungskanal mit dem Fahrgastraum jeweils über einen Defroster- oder Enteiserauslaß,
der auf die vordere Windschutzscheibe gerichtet ist, einen Breitstromluftauslaß, der sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Basisplatte erstreckt, bzw. zumindest einen lokalen Luftauslaß, der auf den Fahrgastsitz gerichtet
ist, in Verbindung stehen, daß die Auslässe im wesentlichen in der Basisplatte ausgebildet sind und der Rest durch Wände
ausgebildet ist, daß Umlenkmittel zum abwechselnden Auswählen der Verteilung der regulierten Luft auf den Breitstromkanal
und den Luftregulierungskanal vorgesehen sind, daß ein erster Unterteilungswandabschnitt vorgesehen ist, der den
Enteiserkanal und den Breitstromkanal voneinander trennt, daß ein zweiter Unterteilungswandabschnitt vorgesehen ist,
der den Breitstromkanal und den Luftregulierungskanal voneinander trennt, und daß der erste und der zweite Unterteilungswandabschnitt
integrale Teile der Basisplatte bilden.
Die zuvor genannten und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden
anhand der Figuren im einzelnen gegebenen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung
ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Armaturenbrettaufbaus
gemäß einem bevorzugten Ausfüh-
-8-rungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
in Fig. 1.
5
5
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie III - III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht einer Drehluftklappe betrachtet
aus der in Fig. 3 durch einen Pfeil IV angedeuteten Richtung.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein einen Armaturenbrettaufbau, der an dem vorderen Ende eines Fahrgastraums
eines Automobils angeordnet ist. Der Armaturenbrettaufbau 1 hat 6ine zu dem Fahrgastraum hin ausgestellte
Stirnfläche 2, die leicht nach unten abgeschrägt angeordnet ist und sich nach hinten erhebt. Außerdem ist ein schräggestellter
Wandabschnitt 4 vorgesehen, der, während er nach vorn geneigt ist, von dem oberen Rand der Stirnfläche 2 aus
ansteigt. Der geneigte Wandabschnitt 4 ist mit einem Luftverteilergrill oder einem Breitstromluftauslaß 3, der sich
in Querrichtung des Fahrzeuges im wesentlichen über die gesamte Breite des Armaturenbrettaufbaus 1 erstreckt, einer
oberen Platte 6, die aufsteigend angeordnet ist, während sie einer nach vorn gekrümmten Linie des vorderen Randes des
geneigten Wandabschnitts 4 folgt und nach vorn in Richtung auf eine vordere Windschutzscheibe 5 abgeschrägt ist, und
einem abwärtsweisenden Wandabschnitt 7, der sich nach unten von der unteren Kante der Stirnfläche 2 aus erstreckt, ausgebildet.
Darüber hinaus ist an dem Armaturenbrettaufbau 1 in dem linken Teil der Stirnfläche 2 nahe deren Vorderkante
eine Instrumenteneinheit 8 mit verschiedenen darin eingebauten Anzeigeinstrumenten, beispielsweise einem Geschwindigkeitsmesser,
an der rechten Seite des abwärtsweisenden Wandabschnitts 7 ein Handschuhkasten 9 und in einer zentralen
Ausnehmung oder Öffnung 10, die in dem abwärtsweisenden
Wandabschnitt 7 ausgebildet ist, eine Klimaanlagenkonsole
11, die mit einem Gebläseschalter, einem Temperatureinstellhebel
und dergl. versehen ist, angeordnet. Desweiteren ist in dem Armaturenbrettaufbau 1 links und rechts von den
abwärtsweisenden Wandabschnitten 7 ein Paar von lokalen Luftauslässen 12, 13 ausgebildet, die dazu bestimmt sind,
die regulierte Luft aus einer Klimaanlage (nicht gezeigt) lokal in den Fahrgastraum hinein abzugeben, und in in dem
länglichen und querliegenden zentralen Abschnitt der Stirnfläche
2 ist eine rechteckige Öffnung 14 ausgebildet, in der ein von dieser aufzunehmender ausstellbarer Auslaß 18 mit
einem kleinen Luftverteilungsgrill 17, welches in einer
abgerundeten hinteren Fläche davon ausgebildet ist, angeordnet ist, wobei der ausstellbare Luftauslaß verschiebbar
sowohl mit einem linken als auch einem rechten Seitenwandabschnitt 16 davon auf ein Rahmenteil 15, das in die Öffnung
14 eingesetzt ist, stößt. Das Rahmenteil 15 weist in seinem
hinteren Bereich eine Drucktaste 19 auf, die dazu bestimmt ist, den Auslaß 18 für eine Ausstellbetätigung freizugeben.
Desweiteren ist in der oberen Platte 6 symmetrisch ein Paar von Luftschlitzen 20, 20 ausgebildet, die sich in Querrichtung
des Armaturenbrettaufbaus 1 erstrecken. Beiläufig bemerkt
ist die Breite des Armaturenbrettaufbaus 1 im wesentlichen
gleich derjenigen des Fahrgastraums.
Gemäß Fig. 2 enthält der Armaturenbrettaufbau 1 desweiteren
eine Basisplatte 21, die im wesentlichen in Form des Buchstabens W in deren Längsschnitt ausgebildet ist und mit
einer nach vorn geneigten Rückseitenplatte 22 versehen ist, welche auf deren Rückseite zusätzlich zu der Stirnfläche 2
und der oberen Platte 6, die an den hinteren bzw. vorderen Teilen davon befestigt sind, angebracht ist. Die Basisplatte
21 ist durchgehend und in einem Stück neben dem abwärtsweisenden Wandabschnitt 7 mit einem Bodenwandabschnitt 23 versehen,
der nach vorn von der oberen Kante des abwärtsweisenden Wandabschnitts 7 abfallend und sich zu der Vorderseite
des Fahrzeugs erstreckend angeordnet ist, einem unte-
ren Rückwandabschnitt 24, der sich, während er sich nach
vorn von der vorderen Kante des Bodenwandabschnitts 23 neigt, erhebt, einem unteren Unterteilungswandabschnitt 25,
der an dessen unterem Ende im wesentlichen unter einem rechten Winkel in Richtung auf den geneigten Wandabschnitt
abgebogen ist, um so nach oben von der oberen Kante des unteren Rückwandabschnitts 24 aus anzusteigen, einem zentralen
Vorderwandabschnitt 26, der an dessen unterem Ende aufwärts gebogen ist, um so geringfügig nach vorn von der
oberen Kante des Unterteilungswandabschnitts 25 geringfügig anzusteigen, wobei der Vorderwandabschnitt 26 den geneigten
Wandabschnitt 4 enthält, einem oberen Unterteilungswandabschnitt
27, der an seinem hinteren Ende nach vorn gebogen ist, um so von der oberen Kante des Vorderwandabschnitts 26
im wesentlichen parallel mit dem unteren Unterteilungswandabschnitt 25 abzufallen, einem oberen Rückwandabschnitt 28,
der an seinem unteren Ende im wesentlichen unter einem rechten Winkel aufwärts gebogen ist, um so nach vorn von der
Vorderkante des Rückwandabschnitts 28 zu abzufallen, und einem Oberwandabschnitt 29, der an seinem vorderen Ende im
wesentlichen unter einem rechten Winkel in Richtung auf die obere Platte 6 gebogen ist, um so nach hinten von der oberen
Kante des Rückwandabschnitts 28 aus im wesentlichen parallel mit dem Unterteilungswandabschnitt 27 anzusteigen. Sowohl
der untere Unterteilungswandabschnitt 25 als auch der obere Unterteilungswandabschnitt 27 erstrecken sich in Querrichtung
im wesentlichen über die gesamte Breite des Armaturenbrettaufbaus 1. Der untere Rückwandabschnitt 24 und der
obere Rückwandabschnitt 28 sind so positioniert, daß sie koplanar zueinander liegen. Der Oberwandabschnitt 29 ist so
dimensioniert, daß dessen hintere Kante im wesentlichen oberhalb des länglichen zentralen Teils des oberen Unterteilungswandabschnitts
27 liegt.
Der Bodenwandabschnitt 23,. der untere Unterteilungswandabschnitt 25, der obere Unterteilungswandabschnitt 27 und der
Oberwandabschnitt 29 weisen an deren hinteren Kanten hintere
Befestigungsausnehmungen 30 (Fig. 3), 31, 32 u. 33 auf, die jeweils darin derart ausgebildet sind, daß sie sich nach
hinten öffnen, während der untere Unterteilungswandabschnitt 25 und der obere Unterteilungswandabschnitt 27 an deren vorden
Kanten jeweils vordere Befestigungsausnehmungen 34 bzw.
35 haben, die derart darin ausgebildet sind, daß sie sich nach vorn öffnen.
gesamte Breite mit einer Vielzahl (einem Paar in diesem Ausfuhrungsbeispiel) von sich in vertikaler Richtung wiederholenden
Kombinationen aus jeweils einer Leitflosse 36 und einem Schlitz 37 ausgebildet, durch welche der Breitstromluftauslaß
3 gebildet wird.
Die Stirnfläche 2 erstreckt sich von der hinteren Kante des Bodenwandabschnitts 23 zu der hinteren Kante des unteren Unterteilungswandabschnitts
25, auf welche Weise sie zusammen mit dem Wandabschnitten 23 und 25 der Basisplatte 21 einen
unteren Luftverteilungskanal oder Luftregulierungskanal 38 definieren, der sich quer über den Armaturenbrettaufbau 1
erstreckt. Die Stirnfläche 2 enthält ein inneres Wandteil 39, das aus einem steifen Material hergestellt ist, und ein
äußeres Wandteil 40, das darauf zum Zwecke der Absorption von Stoßen gesetzt ist, wobei die Teile 39, 40 mit hinteren
Befestigungsabschnitten 41 (Fig. 3) und vorderen Befestigungsabschnitten
42, die in der hinteren Befestigungsausnehmung 30 des Bodenwandabschnitts 23 bzw. der hinteren
Befestigungsausnehmung 31 des unteren Unterteilungswandab-Schnitts
25 befestigt sind, und in deren mittleren Bereich mit dem Bodenwandabschnitt 23 durch geeignete Befestigungsmittel
oder mit einer Vielzahl von Schrauben 43 in diesem Ausfuhrungsbeispiel befestigt sind. Andererseits erstreckt
sich die Rückseitenplatte 22 zwischen den betreffenden vorderen Kanten des unteren Unterteilungswandabschnitts 25 und
des oberen Unterteilungswandabschnitts 27, auf welche Weise sie zusammen mit den Unterteilungswandabschnitten 25 u. 27
der Basisplatte 21 einen zentralen Luftverteilungskanal oder Breitstromkanal 44 definieren, der sich quer durch den Armaturenbrettaufbau
1 erstreckt. Die Rückseitenplatte 22, die aus einem steifen Material hergestellt ist und dazu bestimmt
ist, teilweise die Steifigkeit des Armaturenbrettaufbaus 1 sowohl in der Vertikal- der Längs- als auch der Querausdehnung
zu erhöhen, hat einen unteren Befestigungsabschnitt 45 und einen oberen Befestigungsabschnitt 46, die in den vorderen
Befestigungsausnehmungen 34 u. 35 der unteren und oberen Unterteilungswandabschnitte 25 bzw. 27 befestigt
sind, während sie an der Basisplatte 21 durch geeignete Befestigungsmittel oder mit einer Vielzahl von Schrauben 47
(Fig. 3) in diesem Ausführungsbeispiel befestigt ist.
Desweiteren erstreckt sich die obere Platte 6 zwischen entsprechenden
hinteren Kanten des oberen Unterteilungswandabschnitts 27 und des Oberwandabschnitts 29, auf welche Weise
sie zusammen mit den Wandabschnitten 27 und 29 der Basisplatte 21 einen oberen Luftverteilungskanal oder Enteiserkanal
48 definiert, der sich quer in Richtung des Armaturenbrettaufbaus
1 erstreckt. Die obere Platte 6, die aus einem steifen Material mit einer relativ hohen Härte hergestellt
ist, hat einen oberen Befestigungsabschnitt 49 und einen unteren Befestigungsabschnitt 50, die in der hinteren
Befestigungsausnehmung 33 des Oberwandabschnitts 29 bzw. in der hinteren Befestigungsausnehmung 32 des oberen Unterteilungswandabschnitts
27 befestigt sind, während sie mit der Basisplatte 21 durch geeignete Befestigungsmittel oder
mit einer Vielzahl von Schrauben 51, 52 (Fig. 3) in diesem
Gemäß Fig. 3 ist die Rückseitenplatte 22 desweiteren durch eine Vielzahl von Bolzen 54, 55 an einem steifen Teil 53
eines Körpers des Fahrzeugs befestigt. 35
Der ausstellbare Auslaß 18 ist außer aus den linken und
rechten Seitenwandabschnitten 16 aus einem flachen oberen
Wandabschnitt 56, einem runden hinteren Wandabschnitt 57 als
die hintere Seite mit einem durch diese verlaufenden kleinen Luftverteilungsgrill 17, einem runden Vorderwandabschnitt 58
und einem Tragabschnitt 59, der sich nach vorn von dem unteren Ende des Vorderwanabschnitts 58 aus erstreckt, zusammengesetzt,
und das Innere des Auslasses 18 ist zu dem Luftregulierungskanal hin geöffnet. Der Tragabschnitt 59 ist
an seinem vorderen Ende auf einer sich quer erstreckenden Tragwelle 60 schwenkbar gelagert, die an ihren beiden Enden
in dem vorderen Teil des Rahmenteils 15 angebracht ist, und der hintere Wandabschnitt 57 und der Vorderwandabschnitt 58
sind jeweils bogenförmig um die Tragwelle 60 herum ausgebildet.
Die Tragwelle 60 weist eine Feder 61 auf, die um diese herumgewickelt und dazu bestimmt ist, den Vorderwandabschnitt
58 in Aufwärtsrichtung elastisch vorzuspannen, wodurch eine Winkelposition des ausstellbaren Auslasses 18
um die Tragwelle 60 herum entgegen dem Uhrzeigesinner erzwungen
wird, während der hintere Wandabschnitt 57 an seiner Außenseite mit oberen Arretierungsausnehmungen 63 und unteren
Arretierungsausnehmungen 64 ausgebildet ist, in die, wenn der Auslaß nach unten bzw. nach oben bewegt wird, mit
einer Klaue oder Klinke 62 eingegriffen werden kann, welche mit der Drucktaste 19, die in dem hinteren Teil des Rahmenteils
15 vorgesehen ist, gekoppelt ist. Wenn der obere Wandabschnitt 56 des ausstellbaren Auslasses 18 manuell niedergedrückt
wird, wird die obere Arretierungsausnehmung 63 in Eingriff mit der Klaue oder Klinke 62 gebracht, wodurch
die obere Fläche des oberen Wandabschnitts 56 im wesentlichen in einer Flucht mit derjenigen des Rahmenteils 15
liegt, in welchem Zustand das Luftverteilungsgrill 17 in dem
Luftregulierungskanal 38 des Armaturenbrettaufbaus 1 gehalten
wird. Im Gegensatz dazu wird, wenn die Drucktaste 19 manuell niedergedrückt wird, die obere Arretierungsausnehmung
63 aus dem Eingriff mit der Klaue oder Klinke 62 gelöst, auf welche Weise mit der elastischen Kraft der Feder
61 eine Bewegung nach oben ausgeführt wird, was veranlaßt, daß das Luftverteilungsgri11 17 über der Stirnfläche 2 in
eine Position 18a orientiert auf einen Fahrgast kommt, wie
dies in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien gezeigt ist, wobei in dieser Position 18a die untere Arretierungsausnehmung
64 durch die Klaue oder Klinke 62 festgehalten wird. 5
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat die Basisplatte 21 in ihrem
querverlaufenden zentralen Teil einen Luftzufuhrungseinlaß 65, der durch diesen hindurch ausgebildet ist, wobei dieser
Luftzuführungseinlaß 65 an dessen unterer Seite mit einem LuftzufUhrungskanal 66 kommuniziert, der mit der zuvor erwähnten
Klimaanlage verbunden ist.
Oberhalb des Luftzufuhrungseinlasses 65 ist ein drehbarer
Luftumlenker 68 vorgesehen, der unter dem ausstellbaren
Auslaß 18 angeordnet ist und um 90° um eine sich quer erstreckende Tragwelle 67 drehbar ist, welche an deren beiden
Enden in dem Umfangsbereich des LuftzufUhrungseinlasses 65
gehalten wird.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 zu sehen, enthält der drehbare Luftumlenker linke und rechte gebläseähnliche Seitenwandabschnitte
69, 70 und einen bogenförmigen äußeren Wandabschnitt 71, der sich zwischen den betreffenden äußeren Kanten
der Seitenwandabschnitte 69, 70 erstreckt, sowie linke und rechte Seitenplatten 72, 73, wodurch ein Zweiweg-Umlenksystem
gebildet wird, das vordere und hintere Umlenkkammern 76, 77 hat.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist an der Außenseite des linken Seitenwandabschnitts 69 des drehbaren Luftumlenkers 68 ein
Gestängeraum 74 vorgesehen, in dem ein später zu beschreibendes Gestänge 75 angeordnet ist, das dazu bestimmt ist,
die Drehbewegung des Luftumlenkers 68 mit der Schwenkbewegung des ausstellbaren Auslasses 18 zu koppeln.
35
In Fig. 3 ist gezeigt, daß der untere Unterteilungswandabschnitt
25 der Basisplatte 21, der der vorderen Umlenkkammer
76 des drehbaren Luftumlenkers 68 gegenübersteht, ein Verbindungseinlaß
78 hat, der durch diesen hindurch ausgebildet ist. Wenn der drehbare Luftumlenker 68 in seine vordere
Position gedreht wird, tritt der Luftzufuhrungskanal 66 in Verbindung mit dem Breitstromkanal 44 durch die Umlenkkammern
76 u. 77 und den Verbindungseinlaß 78, während dessen Verbindung durch den Luftumlenker 68 mit dem ausstellbaren
Auslaß 18 über den Luftregulierungskanal 38 unterbrochen
wird. Andererseits tritt, wenn der Luftumlenker 68 so bewegt wird, daß er eine hintere Position einnimmt, der Luftzuführungskanal
66 vollständig in Verbindung mit dem Luftregulierungskanal
38 durch die Umlenkkammern 76, 77, und durch den Luftumlenker 68 ist die Verbindung mit dem Breitstromkanal
44 unterbrochen.
Beiläufig bemerkt besteht der Mechanismus des Gestänges 75 aus einem Getriebeteil 79, das an dem äußeren Ende der Tragwelle
67, welches über die Außenseite des linken Seitenwandabschnitts 69 hinaussteht, befestigt ist, einem Zwischenglied
82, das in seinem unteren Teil einen Zahnabschnitt aufweist, der mit dem Getriebeteil 79 kämmt und in dessen
oberen Teil ein Langloch 83 ausgebildet ist, wobei das Zwischenglied 82 drehbar in seinem zentralen Teil auf einer
Tragwelle 81 sitzt, und einem Kopplungsglied 85, das an
seinem vorderem Ende mittels eines Stiftes 84 mit dem Langloch 83 in Eingriff steht und an seinem hinteren Ende mit
dem ausstellbaren Auslaß 18 verbunden ist. Mittels dieses
Mechanismus für das Gestänge 75 wird der drehbare Luftumlenker 68 mit dem ausstellbaren Auslaß 18 derart gekoppelt,
daß der Luftumlenker 68 die vordere Position einnimmt, wenn der Auslaß 18 niedergedrückt wird, um von der Öffnung 14 der
Stirnfläche 2 aufgenommen zu werden, und die hintere Position einnimmt, wenn letzterer für eine Ausstellbetätigung
freigegeben ist, wobei eine Feder 86 zwischen dem unteren Teil des Zwischengliedes 82 und einem Punkt in dem vorderen
Umfangsabschnitt des Luftumlenkers 68 gestreckt wird, auf welche Weise der Luftumlenker 68 elastisch in Richtung auf
die hintere Position vorgespannt wird, wodurch der Auslaß entgegen dem Uhrzeigersinne gemäß Fig. 1 um die Tragwelle
herum in Zusammenwirkung mit der Feder 61 gezwungen wird.
Desweiteren ist, wie in Fig. 3 ersichtlich, mit dem Bezugszeichen 87 ein Verbinder zum Verbinden der Klimaanlagenkonsole
11 mit der Klimaanlage selbst vorgesehen.
Wie bisher im einzelnen erläutert wurde, wird durch den drehbaren Luftumlenker 68, der über den Mechanismus des
Gestänges 75 mit dem ausstellbaren Auslaß 18 gekoppelt ist,
welcher oberhalb des Luftzuführungseinlasses 65 angeordnet ist, dem Breitstromkanal 44 und dem Luftregulierungskanal
abwechselnd gestattet, in Verbindung mit dem Luftzuflihrungskanal 66, der mit der Klimaanlage verbunden ist, zu
treten bzw. diese Verbindung zu unterbrechen. Während der ausstellbare Auslaß 18 in seine abgesenkte Position gebracht
ist, wie dies durch eine ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist, steht der Breitstromkanal 44 mit dem Luftzuführungskanal
66 in Verbindung, auf welche Weise regulierte Luft, beispielsweise kalte Luft, von dem Breitstromluftauslaß
3 in den Fahrgastraum ausgestoßen wird. Im Gegensatz dazu steht, während sich der ausstellbare Auslaß 18 in seiner
angehobenen oder ausgestellten Position befindet, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 3 gezeigt ist,
der Luftregulierungskanal 38 in Verbindung mit dem Luftzuführungskanal
66, auf welche Weise regulierte Luft, beispielsweise kalte Luft, aus den lokalen Luftauslässen 12, 13
und dem kleinen Luftverteilungsgri11 17 lokal in den Fahrgastraum
ausgestoßen wird. Beiläufig bemerkt ist der Defroster- oder Enteiserkanal 48 so angeordnet, daß er mit dem
Luftzuführungskanal 66 durch geeignete Mittel oder einen weiteren Luftumlenker (nicht gezeigt) verbunden werden kann
oder von diesem abgetrennt werden kann.Wie aus der zuvor gegebenen Beschreibung ersichtlich, ist für einen Armaturenbrettaufbau
für Fahrzeuge gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Basisplatte, die einen oberen Unter-
teilungswandabschnitt und einen unteren Unterteilungswandabschnitt
hat, welche sich beide im wesentlichen über die gesamte Breite der Basisplatte erstrecken, vorgesehen und
eine Dreiereinheit aus Wandplatten, d. h. einer Vorderplatte, einer Rückplatte und einer Oberplatte, ist mit der Basisplatte
verbunden, um damit drei Kanalräume zu definieren, auf welche Weise die Steifigkeit des sich ergebenden Armaturenbrettaufbaus
erhöht wird. Darüber hinaus werden die drei Kanalräume wirksam durch Anordnen eines Defrosterauslasses
oder eines Paares von Schlitzen, eines Breitstromluftauslasses und einer Vielzahl von lokalen oder punktförmigen
Luftauslässen einschließlich eines ausstellbaren Auslasses
ausgenutzt. Desweiteren hat die Basisplatte einen zentralen Vorderwandabschnitt, der in den Fahrgastraum des
Fahrzeus hineinweist und mit den oberen und unteren Unterteilungswandabschnitten
verbunden ist, wobei der Vorderwandabschnitt sich wiederholende Kombinationen jeweils eines
Schlitzes, der durch diesen hindurch verlaufend ausgeformt ist, und einer Leitflosse, die integral darauf ausgebildet
ist, hat?, auf welche Weise das Erscheinungsbild des Armaturenbrettaufbaus
vorteilhaft gestaltet ist. Desweiteren ist die Basisplatte derart ausgebildet, daß sie jeden der Kanalräume
auf nicht weniger als zwei seiner Seiten definiert, wodurch wirksam die Anzahl von Wandplatten, die an der Basisplatte
angebracht werden müssen, um den Armaturenbrettaufbau zu vervollständigen, auf eine minimale Anzahl oder
drei Stück reduziert wird, d. h. es werden nicht mehr als die Vorder-, die Rück- und die Oberteile benötigt, auf welche
Weise die Anzahl der Teile insgesamt und die Häufigkeit des Auftretens von Knarrgeräuschen verringert wird. Desweiteren
ist die Basisplatte dahingehend konstruiert, daß sie Vorder-, Rück- und die Oberteile trägt, die daran in passenden
Richtungen unterhalb, zwischen und unter dem oberen bzw. dem unteren Unterteilungswandabschnitt angebracht sind,
auf welche Weise eine leichte und wirtschaftliche Herstellung erlaubt ist, während gleichzeitig ein gutes Erscheinungsbild
erreicht wird. Beiläufig bemerkt ist in einem
• -18-
Zustand, in dem sich der abstellbare Auslaß 18 in seiner
vorstehenden Position befindet, dann wenn die Klimaanlage betätigt wird, um kalte Luft zuzuführen, beispielsweise
durch den Luftzufuhrungskanal 66, die kalte Luft von dem Luftzuführungseinlaß 65 durch die Umlenkkammern 76, 77 zu
dem Luftregulierungskanal 38 zu leiten und lokal in den Fahrgastraum von dem Luftverteilungsgrill 17 des ausstellbaren
Auslasses 18 und den linken und rechten lokalen Luftauslässen 12, 13 auszustoßen. Demzufolge ist es ermöglicht,
den Fahrgastraum gemäß den Wünschen der Fahrgäste lokal zu kühlen, beispielsweise dann, wenn die Raumtemperatur in der
SommerJahreszeit relativ hoch ist.
Darüber hinaus ist, wenn der ausstellbare Auslaß 18 in die
abgesenkte Position niedergedrückt ist, wodurch die Position des drehbaren Luftumlenkers 68 umgeschaltet ist, die kalte
Luft von dem Luftzuführungseinlaß 65 durch die Umlenkkammern 76, 77 zu dem Breitstromkanal 44 zu leiten und aus dem
Breitstromluftauslaß 3 auszustoßen, auf welche Weise eine vollständige Kühlung des Fahrgastraums erfolgt, wodurch die
Temperaturverteilung in dem Fahrgastraum in einem genauen und gleichförmigen Zustand ohne unerwünschte lokale kalte
Stellen gehalten werden kann.
Desweiteren ist für den Fahrgastraum lokal und für den gesamten Bereich eine Klimatisierung schnell wahlweise durch
einfache Einmaltastungen der Drucktaste 19, die niederzudrücken
ist, bzw. des ausgestellten Auslasses 18, der niederzudrücken ist, auswählbar, ohne daß die Notwendigkeit des
zusätzlichen Vorsehens eines Handhebels für die Auswahl besteht, auf welche Weise eine kompakte Konstruktion für die
Klimaanlagenkonsole 11 zusätzlich zu dem Umstand, daß der flache obere Wandabschnitt 56 im wesentlichen in einer
Flucht mit der Stirnfläche 2 liegen kann, wenn der ausstellbare Auslaß 18 eingeklappt ist, ermöglicht wird, auf
welche Weise ein besonders gelungenes Erscheinungsbild erreicht wird.
DarUber hinaus ist der ausstellbare Auslaß 18 dazu bestimmt,
zwei leicht identifizierbare Positionen einzunehmen, d. h. die vorstehende Position für die lokale Luftklimatisierung
und die eingeklappte Position für die gesamte Raumklimatisierung, auf welche Weise jedem Fahrgast durch kurze Inaugenscheinnahme
bewußt wird, welcher Weg der Luftklimatisierung ausgewählt worden ist.
Außerdem ist der ausstellbare Auslaß 18 elastisch sowohl
durch die Feder 61 als auch die Feder 86 vorgespannt, die getrennt auf diesen einwirken, auf welche Weise die notwendige
elastische Kraft für die Betätigung aufgeteilt wird, so daß die Gefahr dahingehend beseitigt ist, daß eine partielle
Verformung auftritt, welche andererseits an einem kräftekonzentrierten Abschnitt auftreten würde, mit dem Ergebnis,
daß eine günstige Lebensdauer erreichbar ist, während sowohl ein weiches Einklappen als auch ein schnelles Herausklappen
sichergestellt ist.
Desweiteren sind sowohl der ausstellbare Auslaß 18 als auch
die Drucktaste 19 in dem Rahmenteil 15 vorgefertigt, wodurch
der Herstellungsvorgang verbessert wird.
Neben dem oben Ausgeführten ist noch zu bemerken, daß die Auswahl der Luftverteilung zwischen dem Luftregulierungskanal
38 und dem Breitstromkanal 44 durch den drehbaren Luftumlenker 68 bewirkt wird, welcher im Unterschied zu einem
herkömmlichen flachen Plattenumlenker einen geringen Luftwiderstand
hat. In dem Zustand, in dem beispielsweise kalte Luft von dem Luftzuführungseinlaß 65 über die Umlenkkammern
76, 77 zu dem Breitstromkanal 44 geleitet wird, strömt, wenn der Luftumlenker 68 in seine hintere Position gedreht wird,
die Kaltluft, obgleich sie auf den Umfangswandabschnitt oder
äußeren Wandabschnitt 71 trifftj dann längs des äußeren
Wandabschnitts 71, auf welche Weise eine Minimierung des Luftwiderstandes gegen die Umlenkbetätigung erreicht wird,
während Luft ausgestoßen wird, so daß sowohl die Umlenkbe-
tätigung des drehbaren Luftumlenkers 68 als auch die Einklapp-
und Ausklappbetätigungen des ausstellbaren Auslasses
18 weich ausgeführt werden können.
5 Obgleich lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist, ist ersichtlich,
daß die vorliegende Erfindung auch auf andere spezielle Formen angewendet werden kann, ohne daß dazu der
allgemeine Erfindungsgedanke oder die wesentlichen Merkmale
der Erfindung verlassen werden müßten. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist daher in jeder Beziehung lediglich
als illstrativ und nicht einschränkend aufzufassen. Der Schutzumfang für die vorliegende Erfindung ist durch die
Ansprüche bestimmt und nicht durch die Beschreibung eingeschränkt.
■1+
- Leerseite -
Claims (9)
1.yArmaturenbrettaufbau für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum,
einer vorderen Windschutzscheibe, die an dem vorderen Ende des Fahrgastraums eingebaut ist, zumindest einem
Fahrgastsitz, der in dem Fahrgastraum angeordnet ist, und einer Klimaanlage zum Klimatisieren der Luft in dem Fahrgastraum,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Basisplatte (21) mit einem hohen Grad von Steifigkeit vorgesehen
ist, welche Basisplatte (21) so dimensioniert ist, daß sie im wesentlichen die gleiche Breite wie der Fahrgastraum
hat, daß Wände vorgesehen sind, die an der Basisplatte (21) zum Definieren eines Defroster- oder Enteiserkanals
(48), eines Breitstromkanals (44) und eines Luftregulierungskanals
(38) mit dieser, die alle dazu bestimmt sind, regulierte oder klimatisierte Luft aus der Klimaanlage
zu verteilen, angebracht sind, daß der Enteiser-, der
Breitstrom- und der Luftregulierungskanal (48, 44, 38) mit
dem Fahrgastraum jeweils über einen Defroster- oder Enteiserauslaß, der auf die vordere Windschutzscheibe (5) gerichtet
ist, einen Breitstromluftauslaß, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Basisplatte (21)
erstreckt, bzw. zumindest einen lokalen Luftauslaß (12, 13), der auf den Fahrgastsitz gerichtet ist, in Verbindung stehen,
daß die Auslässe im wesentlichen in der Basisplatte (21) ausgebildet sind und der Rest durch Wände ausgebildet
ist, daß Umlenkmittel zum abwechselnden Auswählen der Verteilung der regulierten Luft auf den Breitstromkanal (44)
und den Luftregulierungskanal (38) vorgesehen sind, daß ein erster Unterteilungswandabschnitt (27) vorgesehen ist, der
den Enteiserkanal (48) und den Breitstromkanal (44) voneinander trennt, daß ein zweiter Unterteilungswandabschnitt
(25) vorgesehen ist, der den Breitstromkanal (44) und den Luftregulierungskanal (38) voneinander trennt, und daß der
erste und der zweite Unterteilungswandabschnitt (27, 25) integrale Teile der Basisplatte (21) bilden.
2. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Enteiserkanal (48) oberhalb
des ersten Unterteilungswandabschnitts (27) definiert ist, daß der Breitstromkanal (44) zwischen dem ersten und
dem zweiten Unterteilungswandabschnitt (27, 25) definiert ist und daß der Luftregulierungskanal (38) unterhalb des
zweiten Unterteilungswandabschnitts (25) definiert ist.
3. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 2, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Klimaanlage einen Luftzuführungskanal
(66) zum Zuführen der regulierten Luft hat und daß der Luftzuführungskanal (66) mit dem Luftregulierungskanal
(38) über einen Luftzuführungseinlaß (65), der in der Basisplatte (21) ausgebildet ist, verbunden ist.
4. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel aus einem
Verbindungseinlaß (78), der in dem zweiten Unterteilungswandabschnitt
(25) für die Verbindung zwischen dem Breitstromkanal (44) und dem Luftregulierungskanal (38) ausgebildet
ist, und aus einem Luftumlenker (68) zum Schließen und Öffnen des Verbindungseinlasses (78) bestehen.
5. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet,
daß eine Stirnfläche (2) einen ausstellbaren Teil aufweist, der darin befestigt und so
angeordnet ist, daß er in den Luftregulierungskanal (38) absenkbar oder aus diesem heraus ausstellbar ist, und daß
der lokale Luftauslaß (12, 13) in dem ausstellbaren Teil
ausgebildet ist.
6. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannmittel zum Vorspannen
des ausstellbaren Teils in Auswärtsrichtung von dem Luftregulierungskanal
(38) aus und Einrastmittel zum Halten des ausstellbaren Teils, wenn er in den Luftregulierungskanal-(
(38) abgesenkt oder aus diesem heraus ausgestellt ist, vorgesehen sind.
7. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausstellbare Teil einen
äußeren Wandabschnitt, der so ausgebildet ist, daß er im wesentlichen in einer Flucht mit der äußeren Oberfläche der
Stirnfläche (2) liegt, wenn der ausstellbare Teil in den Luftregulierungskanal (38) abgesenkt ist, hat.
8. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufumlenker mit dem ausstellbaren
Teil über einen Mechanismus für ein Gestänge (75) derart gekoppelt ist, daß der Luftumlenker den Verbindungseinlaß (78), der in dem zweiten Unterteilungswandabschnitt
(25) ausgebildet ist, öffnet, wenn der ausstellbareTeil in
den Luftregulierungskanal (38) abgesenkt ist, und denselben schließt, wenn er aus dem Luftregulierungskanal (38) heraus
ausgestellt ist.
9. Armaturenbrettaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftumlenker ein drehbarer
Luftumlenker (68) ist, der ein Paar von gebläseähnlichen
Seitenwandabschnitten (69, 70) und einen bogenförmigen äußeren
Wandabschnitt (71), der sich zwischen den betreffenden äußeren Kanten der Seitenwandabschnitte (69, 70) erstreckt,
hat.
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