DE19535263A1 - Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge

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DE19535263A1 DE1995135263 DE19535263A DE19535263A1 DE 19535263 A1 DE19535263 A1 DE 19535263A1 DE 1995135263 DE1995135263 DE 1995135263 DE 19535263 A DE19535263 A DE 19535263A DE 19535263 A1 DE19535263 A1 DE 19535263A1
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    • B62D25/14Dashboards as superstructure sub-units
    • B62D25/145Dashboards as superstructure sub-units having a crossbeam incorporated therein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00514Details of air conditioning housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge
Üblicherweise umfaßt ein solches Armaturenbrett in einer Frontplatte angeordnete erste Öffnungen für die Aufnahme der Belüftungs- oder Entfroster-/Beschlag­ freihaltungsdüsen, deren Aufgabe darin besteht, Luft, die von Aufbereitungs- und Verteilungsmitteln kommt, im Fahrgastraum des Fahrzeugs zu verteilen.
Die Mittel zur Luftaufbereitung und -verteilung sind im allgemeinen wenigstens teilweise im Motorraum des Fahrzeugs angeordnet, was die Benutzung von biegsamen oder halbstarren Leitungen erforderlich macht, um die aus diesen Aufbereitungsorganen kommende Luft bis zum Bereich der Düsen zu befördern, die in der Frontplatte des Armaturenbretts angeordnet sind.
Derartige Leitungen sind in der Regel einerseits aufgrund des Mangels an verfügbarem Platz schwer zu installieren, und andererseits verursachen ihre An­ schlüsse an den Aufbereitungsmitteln und am Armaturen­ brett kostspielige Zeitverluste an den Montagestraßen. Darüber hinaus bilden diese Leitungen im allgemeinen die Ursache für Vibrationen im Motorraum und/oder unter dem Armaturenbrett, wobei diese Vibrationen sich nachteilig auf den Komfort der Fahrzeuginsassen aus­ wirken.
Die Anmelderin hat in ihrer Patentschrift FR 2 615 188 ein Gerätegehäuse vorgeschlagen, das unter dem Armatu­ renbrett installiert und starr mit den Aufbereitungs­ organen verbunden wird und das Auslaßdüsen, die für die Anordnung in den Seitenbereichen des Fahrgastraums bestimmt sind, und Luftleitungsmittel zwischen den Aufbereitungsorganen und den besagten Düsen umfaßt, wobei die aus den Leitungsmitteln und den zugehörigen Düsen gebildete Konstruktion einteilig ausgeführt ist. Eine solche Lösung ermöglicht die Beseitigung eines Teils der durch die Leitungen erzeugten Vibrationen, wobei gleichzeitig die Installation eines Teils der Heizungs- und/oder Klimaanlage des Kraftfahrzeugs erheblich vereinfacht wird.
Durch diese bekannte Lösung läßt sich jedoch nur ein Teil der Probleme lösen, die durch die Verwendung getrennter Leitungen für die Luftzufuhr zur Gruppe der in der Frontplatte des Armaturenbretts angeordneten Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen und/oder Belüf­ tungsdüsen herbeigeführt werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
Dazu schlägt die Erfindung ein Armaturenbrett der eingangs dargelegten Art vor, das erste Kanäle umfaßt, die in der Masse des Armaturenbretts gebildet sind und einerseits Einlässe, die zu einer Unterseite des besagten Armaturenbretts führen, und andererseits Auslässe aufweist, die mindestens zu einer Düse der Frontplatte führen, und die in der Lage sind, die Zirkulation der aus den Aufbereitungs- und Vertei­ lungsmitteln kommenden Luft zu bewirken.
In das so gebildete Armaturenbrett sind die Kanäle für die Luftzufuhr zu den in seiner Frontplatte angeord­ neten Düsen direkt eingebaut.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Armaturenbrett mindestens eine erste Aufnahme, in der Halterungsmittel angebracht werden können.
Diese erste Aufnahme führt vorzugsweise zur Unterseite des besagten Armaturenbretts.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Form der Unterseite des Armaturenbretts passend zur Ober­ seite eines Gehäuses ausgeführt, das mindestens zwei Luftauslässe enthält, die gegenüber den Einlässen der ersten Kanäle angeordnet sind und mit diesen dicht zusammenwirken können, wobei das besagte Gehäuse wenigstens einen Teil der Mittel für die Luftaufberei­ tung und -verteilung aufnimmt.
Auf diese Weise wirken das Armaturenbrett und das Gehäuse so zusammen, daß eine Baugruppe entsteht, wodurch der Einbau der Heizungs- und/oder Klimaanlage erheblich vereinfacht wird, wobei gleichzeitig eine direkte Verteilung der Luft von den Aufbereitungs­ mitteln zu den Düsen ohne Einsatz von zusätzlichen biegsamen Leitungen ermöglicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Halterungsmittel einen Querträger, der sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt und an seinen Enden mit ersten Befestigungsmitteln für seine Siche­ rung an der Struktur des Fahrzeugs versehen ist.
Auf diese Weise wird das Armaturenbrett auf dem Quer­ träger gehaltert, wodurch die üblichen Befestigungs­ mittel an der Struktur des Fahrzeugs insgesamt oder teilweise entfallen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das Armaturenbrett außerdem zweite Öffnungen in der Front­ platte, um den Einschub von Einrichtungen und/oder Bedientafeln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner in der Masse des Armaturenbretts gebil­ dete zweite Aufnahmen enthält, die jeweils zu einer zweiten Öffnung führen und in die mindestens eine Einrichtung und/oder Bedientafel eingesetzt werden kann.
In das so gebildete Armaturenbrett sind nicht nur die Kanäle für die Luftzufuhr zu den in seiner Frontplatte angeordneten Düsen, sondern auch Aufnahmen direkt eingebaut, die für das Einsetzen von Einrichtungen und/oder Bedientafeln bestimmt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Armaturenbrett außerdem zweite Kanäle, die einerseits zu dritten Öffnungen wenigstens einer zweiten Aufnahme und andererseits zu vierten Öffnungen einer ersten Aufnahme und/oder der Innenseite des besagten Armatu­ renbretts führen, wodurch der Durchgang von Strom- und/oder Steuerkabeln einer Einrichtung und/oder Bedientafel ermöglicht wird, die in einer zweiten Aufnahme angeordnet ist.
Dadurch wird der Anschluß der im Armaturenbrett ange­ brachten Einrichtungen und Bedientafeln an einen elektrischen oder elektronischen Stromkreis oder an ein Bedienorgan des Fahrzeugs entsprechend verein­ facht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Armaturenbrett außerdem dritte Kanäle, die einerseits in fünfte Öffnungen einer ersten Aufnahme und anderer­ seits in mindestens einen ersten Kanal münden, der vorzugsweise wenigstens eine Entfroster-/Beschlagfrei­ haltungsdüse mit Luft versorgt.
Dadurch kann ein Teil der Luft, die sich im Innern einer ersten Aufnahme befindet, rückgeführt werden, um sie erneut im Bereich einer Entfroster-/Beschlagfrei­ haltungsdüse einzuspeisen, so daß eine systematische Beschlagfreihaltung der Windschutzscheibe des Fahr­ zeugs herbeigeführt wird.
Besonders vorteilhafterweise werden das Armaturenbrett und die darin angebrachten Kanäle, Aufnahmen und Öffnungen durch Formpressen hergestellt. Dadurch kann eine vollständig integrierte einteilige Baugruppe hergestellt werden, ohne dazu eine Vielzahl biegsamer oder halbstarrer Leitungen zu verwenden, die stets Vibrationen erzeugen.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Mittellängsebene des Fahrzeugs mit Dar­ stellung des erfindungsgemäßen Armaturenbretts in einer bevorzugten Ausführungsform.
  • - Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Mittellängsebene des Fahrzeugs mit Dar­ stellung eines Beispiels zur Verbindung des Armaturen­ bretts von Fig. 1 mit einem Gehäuse, das die Mittel zur Luftaufbereitung und -verteilung enthält.
Das erfindungsgemäße Armaturenbrett 1 umfaßt eine als Frontplatte FD dienende Oberseite, die mit Verteiler­ düsen 2 und 3 versehen ist. Jede dieser Düsen wird durch einen ersten Luftzirkulationskanal 4 bis 7 gespeist, der einen Einlaß 8 oder 9 aufweist, der zur Unterseite FI des Armaturenbretts 1 führt. Diese Einlässe 8 und 9 können dicht mit Luftauslässen zusammenwirken, die weiter unten beschrieben werden.
Bei den Verteilerdüsen 3 handelt es sich um Entfro­ ster-/Beschlagfreihaltungsdüsen, deren Aufgabe darin besteht, Luft im Bereich der Windschutzscheibe des Fahrzeugs und gegebenenfalls im Bereich der Seiten­ scheiben des Fahrzeugs zu verteilen. Sie werden ent­ weder durch Querkanäle 7 oder durch Längskanäle 6 gespeist, wobei die besagten Kanäle einen gemeinsamen Einlaß 8 aufweisen.
Der Querkanal 7 erstreckt sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs, während die Längskanäle 6 entlang der Senkrechten zur Längsachse des besagten Fahrzeugs verlaufen. Der Kanal 7 endet in einer Düse 3-2, die mit einer Verteilerklappe 10 versehen ist, um den Luftdurchsatz zu regeln, der in Höhe der Unterseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs abgegeben wird.
Die Belüftungsdüsen 2 werden durch Querkanäle 4 und Längskanäle 5 gespeist, die einen gemeinsamen Einlaß 8 aufweisen.
Der Querkanal 5 erstreckt sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs und führt zu einer Mitteldüse 2, die in der Frontplatte FD in einer Mittelebene zwischen den Sitzen der beiden vorderen Fahrzeuginsassen angeordnet ist.
Die Längskanäle 4 verlaufen entlang einer senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs angeordneten Achse und speisen (in der Figur nicht dargestellte Düsen), die in der Frontplatte FD an deren Enden angeordnet sind.
Die Belüftungsdüsen sind vorteilhafterweise mit Ver­ teilerklappen versehen, die manuell zu betätigende Belüftungsgitter bilden.
Außerdem umfaßt das Armaturenbrett 1 eine erste Auf­ nahme 13, die zur Anbringung von weiter unten be­ schriebenen Halterungsmitteln 19 für das besagte Armaturenbrett 1 dient.
Darüber hinaus enthält das Armaturenbrett 1 zweite Aufnahmen 11 und 12, um Bedientafeln und/oder Einrich­ tungen aufzunehmen, wie etwa einen Handschuhkasten, ein Radio, einen CD-Spieler usw.
Um den Anschluß einer in einer zweiten Aufnahme 12 angebrachten Einrichtung an einen Stromkreis oder einer in einer zweiten Aufnahme 12 angeordneten Be­ dientafel an ein Bedienorgan des Fahrzeugs zu ermög­ lichen, umfaßt das Armaturenbrett zweite Kanäle 14, die einerseits in dritte Öffnungen 15 einer zweiten Aufnahme 12 und andererseits in vierte Öffnungen 16 der Unterseite FI des besagten Armaturenbretts münden. Diese zweiten Kanäle 14 können natürlich auch zu einer zweiten Aufnahme 13 führen.
Außerdem enthält das Armaturenbrett vorteilhafterweise dritte Kanäle 17, die einerseits in fünfte Öffnungen 18 einer ersten Aufnahme 13 und andererseits in einen ersten Kanal 6 oder 7 münden, der vorzugsweise die Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen 3 speist. Demzu­ folge kann ein Teil der Luft, die sich in der ersten Aufnahme 13 befindet, in Richtung der Entfroster/Be­ schlagfreihaltungsdüsen 3 abgeführt werden, wodurch eine systematische Beschlagfreihaltung der Windschutz­ scheibe des Fahrzeugs ermöglicht wird.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die erste Aufnahme 13 über die gesamte Breite des Armaturenbretts 1. Ihre Form wird durch die Form der Halterungsmittel bestimmt, die sie aufnehmen soll.
Die in der ersten Aufnahme 13 des Armaturenbretts 1 angeordneten Halterungsmittel 19 bilden einen Quer­ träger 19, der sich über die gesamte Breite des Fahr­ zeugs entlang einer Achse erstreckt, die senkrecht zur Längsachse des besagten Fahrzeugs verläuft.
Dieser Träger 19 besitzt vorzugsweise einen rechtecki­ gen Querschnitt und ist aus Metall ausgeführt. Er umfaßt hauptsächlich vier Flächen, zwei Seitenflächen 20, eine Oberseite 21 und eine Unterseite 22, deren Breite deutlich größer als die Breite der ihr gegen­ überliegenden Oberseite 21 ist.
Dieser Träger 19 besteht außerdem aus zwei (in den Figuren nicht dargestellten) Endseiten, die jeweils mit Befestigungsmitteln versehen sind, um ihn an der Struktur des Fahrzeugs zu sichern. Dadurch kann das Armaturenbrett gleichzeitig im Verhältnis zur Struktur des Fahrzeugs gesichert werden, ohne daß dazu ver­ schiedenartige Befestigungsmittel verwendet werden müßten.
Den Lufteinlässen 8 und 9 der Unterseite FI des Arma­ turenbretts 1 wird Luft durch die Luftauslässe 24 und 25 zugeleitet, die in der Oberseite FS eines Gehäuses angeordnet sind, das einen Teil der Mittel zur Luft­ aufbereitung und -verteilung enthält.
Die Form der Oberseite FS dieses Gehäuses 26 ist passend zur Form der Unterseite FI des Armaturenbretts 1 ausgeführt. Dadurch wird das Zusammenwirken des Armaturenbretts 1 mit dem Gehäuse 26 ermöglicht. Unter diesen Bedingungen kann die durch den Luftauslaß 24 aus dem Gehäuse 26 kommende Luft in die Kanäle 4 und 5 einströmen, welche die Belüftungsdüsen mit Luft ver­ sorgen, während die aus dem Luftauslaß 25 kommende Luft in die Kanäle 6 und 7 einströmen kann, die an die Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen angeschlossen sind.
Die Oberseite FS des Gehäuses 26 umfaßt außerdem Befestigungsmittel 27, die zwischen den Luftauslässen 24 und 25 angeordnet sind. Diese Befestigungsmittel 27 ermöglichen die Sicherung des Gehäuses 26 an den Enden 23 der Unterseite 22 des Trägers 19.
Bei dem so zusammengebauten Armaturenbrett 1 bilden das Gehäuse 26 und der Träger 19 eine starre Bau­ gruppe, die leicht im Fahrzeug zu installieren ist.
Das Gehäuse 26 enthält vorteilhafterweise einen Lüf­ tersatz GMV, einen Verdampfer 28 und einen Radiator 29.
Außerdem umfaßt es an seiner Vorderseite FV ein Steu­ ergehäuse 30 für die Betätigung der Heizungs- und/oder Klimaanlage des Fahrzeugs.
Das Armaturenbrett, die integrierten Kanäle und die darin enthaltenen Aufnahmen werden vorzugsweise durch Formpressen aus einem starren Kunststoff hergestellt, wodurch ein einteiliges Element in einem einzigen Fertigungsschritt ausgeführt werden kann.
Dabei kann es sich beispielsweise um einen starren Schaumstoff auf Kunststoffbasis handeln, der mit einer "Außenhaut" in Form einer Außenbeschichtung versehen ist.
Die Erfindung kann nicht auf diese besondere Ausfüh­ rungsform beschränkt werden.
So könnte durchaus erwogen werden, keinen Träger zur Halterung des Armaturenbretts und des Gehäuses zu verwenden, wobei statt dessen ein verstärktes Armatu­ renbrett entlang der Querachse des Fahrzeugs aus zu­ führen wären. Ein solches Armaturenbrett wäre dann naheliegenderweise mit ersten Befestigungsmitteln für seine Sicherung an der Struktur des Fahrzeugs sowie mit zweiten Befestigungsmitteln für eine starre Halte­ rung des Gehäuses versehen, um eine weitgehend starre Baugruppe auszuführen.
Darüber hinaus können zahlreiche andere Arten von Kanälen im Armaturenbrett in Betracht gezogen werden, um Aufnahmen untereinander zu verbinden, so daß ent­ sprechende Anschlüsse zwischen Einrichtungen oder zwischen Einrichtungen und Bedientafeln hergestellt werden.

Claims (8)

1. Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge in der Ausführung mit ersten Öffnungen in einer Frontplatte (FD) für die Aufnahme von Belüftungsdüsen (2) oder Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen (3) zur Verteilung der aus Aufbereitungs- und Verteilungsmitteln kommenden Luft im Fahrgastraum (H) des Fahrzeugs und mit ersten Kanälen (4-7), die in seiner Masse gebildet sind und einerseits Einlässe (8, 9), die zu einer Unterseite (FI) des besagten Armaturenbretts führen, und anderer­ seits Auslässe aufweist, die mindestens zu einer Düse der Frontplatte führen, und die in der Lage sind, die Zirkulation der aus den Aufbereitungs- und Vertei­ lungsmitteln kommenden Luft zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem minde­ stens eine erste Aufnahme (13) umfaßt, in der Halte­ rungsmittel für das Armaturenbrett (19) angebracht werden können.
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Aufnahme (13) zur Unterseite (FI) des besagten Armaturenbretts führt.
3. Armaturenbrett nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Form der Unterseite (FI) passend zu einer Oberseite (FS) eines Gehäuses (26) ausgeführt ist, das mindestens zwei Luftauslässe (24, 25) enthält, die gegenüber den Einlässen (8-9) der ersten Kanäle (4-7) angeordnet sind und mit diesen dicht zusammenwirken können, wobei das besagte Gehäuse (26) wenigstens einen Teil der Mittel für die Luftauf­ bereitung und -verteilung aufnimmt.
4. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel für das Armaturenbrett einen Quer­ träger (19) umfassen, der sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt und an seinen Enden mit ersten Befestigungsmitteln für seine Sicherung an der Struk­ tur des Fahrzeugs versehen ist.
5. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das außerdem in der Frontplatte (FD) angeordnete zweite Öffnungen enthält, um den Einschub von Ein­ richtungen und/oder Bedientafeln zu ermöglichen, da­ durch gekennzeichnet, daß es ferner in der Masse des Armaturenbretts gebildete zweite Aufnahmen enthält (12), die jeweils zu einer zweiten Öffnung führen und in die mindestens eine Einrichtung und/oder Bedientafel eingesetzt werden kann.
6. Armaturenbrett nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es außerdem zweite Kanäle (14) umfaßt, die einerseits in dritte Öffnungen (15) mindestens einer zweiten Aufnahme (12) und ande­ rerseits in vierte Öffnungen (16) einer ersten Auf­ nahme (13) und/oder der Unterseite (FI) des besagten Armaturenbretts münden, so daß der Durchgang von Strom- und/oder Steuerkabeln einer Einrichtung und/oder einer Bedientafel ermöglicht wird, die in einer zweiten Aufnahme (12) angeordnet ist.
7. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem dritte Kanäle (17) umfaßt, die einerseits in fünfte Öffnungen (18) einer ersten Aufnahme (13) und andererseits in mindestens einen ersten Kanal (4-7) münden, der vorzugsweise mindestens eine Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüse (3) mit Luft versorgt.
8. Armaturenbrett nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Armaturenbrett (26) sowie die darin ange­ brachten Kanäle (4-7, 14, 17), Aufnahmen (12, 13) und Öffnungen (15, 16, 18) durch Formpressen hergestellt werden, wodurch die Ausführung einer einteiligen Bau­ gruppe ermöglicht wird.
DE1995135263 1994-09-28 1995-09-22 Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge Ceased DE19535263A1 (de)

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