DE19535263A1 - Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Armaturenbrett für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Armaturenbrett für
Kraftfahrzeuge
Üblicherweise umfaßt ein solches Armaturenbrett in
einer Frontplatte angeordnete erste Öffnungen für die
Aufnahme der Belüftungs- oder Entfroster-/Beschlag
freihaltungsdüsen, deren Aufgabe darin besteht, Luft,
die von Aufbereitungs- und Verteilungsmitteln kommt,
im Fahrgastraum des Fahrzeugs zu verteilen.
Die Mittel zur Luftaufbereitung und -verteilung sind
im allgemeinen wenigstens teilweise im Motorraum des
Fahrzeugs angeordnet, was die Benutzung von biegsamen
oder halbstarren Leitungen erforderlich macht, um die
aus diesen Aufbereitungsorganen kommende Luft bis zum
Bereich der Düsen zu befördern, die in der Frontplatte
des Armaturenbretts angeordnet sind.
Derartige Leitungen sind in der Regel einerseits
aufgrund des Mangels an verfügbarem Platz schwer zu
installieren, und andererseits verursachen ihre An
schlüsse an den Aufbereitungsmitteln und am Armaturen
brett kostspielige Zeitverluste an den Montagestraßen.
Darüber hinaus bilden diese Leitungen im allgemeinen
die Ursache für Vibrationen im Motorraum und/oder
unter dem Armaturenbrett, wobei diese Vibrationen sich
nachteilig auf den Komfort der Fahrzeuginsassen aus
wirken.
Die Anmelderin hat in ihrer Patentschrift FR 2 615 188
ein Gerätegehäuse vorgeschlagen, das unter dem Armatu
renbrett installiert und starr mit den Aufbereitungs
organen verbunden wird und das Auslaßdüsen, die für
die Anordnung in den Seitenbereichen des Fahrgastraums
bestimmt sind, und Luftleitungsmittel zwischen den
Aufbereitungsorganen und den besagten Düsen umfaßt,
wobei die aus den Leitungsmitteln und den zugehörigen
Düsen gebildete Konstruktion einteilig ausgeführt ist.
Eine solche Lösung ermöglicht die Beseitigung eines
Teils der durch die Leitungen erzeugten Vibrationen,
wobei gleichzeitig die Installation eines Teils der
Heizungs- und/oder Klimaanlage des Kraftfahrzeugs
erheblich vereinfacht wird.
Durch diese bekannte Lösung läßt sich jedoch nur ein
Teil der Probleme lösen, die durch die Verwendung
getrennter Leitungen für die Luftzufuhr zur Gruppe der
in der Frontplatte des Armaturenbretts angeordneten
Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen und/oder Belüf
tungsdüsen herbeigeführt werden.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
diese Nachteile zu beseitigen.
Dazu schlägt die Erfindung ein Armaturenbrett der
eingangs dargelegten Art vor, das erste Kanäle umfaßt,
die in der Masse des Armaturenbretts gebildet sind und
einerseits Einlässe, die zu einer Unterseite des
besagten Armaturenbretts führen, und andererseits
Auslässe aufweist, die mindestens zu einer Düse der
Frontplatte führen, und die in der Lage sind, die
Zirkulation der aus den Aufbereitungs- und Vertei
lungsmitteln kommenden Luft zu bewirken.
In das so gebildete Armaturenbrett sind die Kanäle für
die Luftzufuhr zu den in seiner Frontplatte angeord
neten Düsen direkt eingebaut.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält das
Armaturenbrett mindestens eine erste Aufnahme, in der
Halterungsmittel angebracht werden können.
Diese erste Aufnahme führt vorzugsweise zur Unterseite
des besagten Armaturenbretts.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Form
der Unterseite des Armaturenbretts passend zur Ober
seite eines Gehäuses ausgeführt, das mindestens zwei
Luftauslässe enthält, die gegenüber den Einlässen der
ersten Kanäle angeordnet sind und mit diesen dicht
zusammenwirken können, wobei das besagte Gehäuse
wenigstens einen Teil der Mittel für die Luftaufberei
tung und -verteilung aufnimmt.
Auf diese Weise wirken das Armaturenbrett und das
Gehäuse so zusammen, daß eine Baugruppe entsteht,
wodurch der Einbau der Heizungs- und/oder Klimaanlage
erheblich vereinfacht wird, wobei gleichzeitig eine
direkte Verteilung der Luft von den Aufbereitungs
mitteln zu den Düsen ohne Einsatz von zusätzlichen
biegsamen Leitungen ermöglicht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die
Halterungsmittel einen Querträger, der sich über die
gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt und an seinen
Enden mit ersten Befestigungsmitteln für seine Siche
rung an der Struktur des Fahrzeugs versehen ist.
Auf diese Weise wird das Armaturenbrett auf dem Quer
träger gehaltert, wodurch die üblichen Befestigungs
mittel an der Struktur des Fahrzeugs insgesamt oder
teilweise entfallen können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das
Armaturenbrett außerdem zweite Öffnungen in der Front
platte, um den Einschub von Einrichtungen und/oder
Bedientafeln zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß es ferner in der Masse des Armaturenbretts gebil
dete zweite Aufnahmen enthält, die jeweils zu einer
zweiten Öffnung führen und in die mindestens eine
Einrichtung und/oder Bedientafel eingesetzt werden
kann.
In das so gebildete Armaturenbrett sind nicht nur die
Kanäle für die Luftzufuhr zu den in seiner Frontplatte
angeordneten Düsen, sondern auch Aufnahmen direkt
eingebaut, die für das Einsetzen von Einrichtungen
und/oder Bedientafeln bestimmt sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das
Armaturenbrett außerdem zweite Kanäle, die einerseits
zu dritten Öffnungen wenigstens einer zweiten Aufnahme
und andererseits zu vierten Öffnungen einer ersten
Aufnahme und/oder der Innenseite des besagten Armatu
renbretts führen, wodurch der Durchgang von Strom- und/oder
Steuerkabeln einer Einrichtung und/oder
Bedientafel ermöglicht wird, die in einer zweiten
Aufnahme angeordnet ist.
Dadurch wird der Anschluß der im Armaturenbrett ange
brachten Einrichtungen und Bedientafeln an einen
elektrischen oder elektronischen Stromkreis oder an
ein Bedienorgan des Fahrzeugs entsprechend verein
facht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das
Armaturenbrett außerdem dritte Kanäle, die einerseits
in fünfte Öffnungen einer ersten Aufnahme und anderer
seits in mindestens einen ersten Kanal münden, der
vorzugsweise wenigstens eine Entfroster-/Beschlagfrei
haltungsdüse mit Luft versorgt.
Dadurch kann ein Teil der Luft, die sich im Innern
einer ersten Aufnahme befindet, rückgeführt werden, um
sie erneut im Bereich einer Entfroster-/Beschlagfrei
haltungsdüse einzuspeisen, so daß eine systematische
Beschlagfreihaltung der Windschutzscheibe des Fahr
zeugs herbeigeführt wird.
Besonders vorteilhafterweise werden das Armaturenbrett
und die darin angebrachten Kanäle, Aufnahmen und
Öffnungen durch Formpressen hergestellt. Dadurch kann
eine vollständig integrierte einteilige Baugruppe
hergestellt werden, ohne dazu eine Vielzahl biegsamer
oder halbstarrer Leitungen zu verwenden, die stets
Vibrationen erzeugen.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten
Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
- - Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Mittellängsebene des Fahrzeugs mit Dar stellung des erfindungsgemäßen Armaturenbretts in einer bevorzugten Ausführungsform.
- - Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht entlang der Mittellängsebene des Fahrzeugs mit Dar stellung eines Beispiels zur Verbindung des Armaturen bretts von Fig. 1 mit einem Gehäuse, das die Mittel zur Luftaufbereitung und -verteilung enthält.
Das erfindungsgemäße Armaturenbrett 1 umfaßt eine als
Frontplatte FD dienende Oberseite, die mit Verteiler
düsen 2 und 3 versehen ist. Jede dieser Düsen wird
durch einen ersten Luftzirkulationskanal 4 bis 7
gespeist, der einen Einlaß 8 oder 9 aufweist, der zur
Unterseite FI des Armaturenbretts 1 führt. Diese
Einlässe 8 und 9 können dicht mit Luftauslässen
zusammenwirken, die weiter unten beschrieben werden.
Bei den Verteilerdüsen 3 handelt es sich um Entfro
ster-/Beschlagfreihaltungsdüsen, deren Aufgabe darin
besteht, Luft im Bereich der Windschutzscheibe des
Fahrzeugs und gegebenenfalls im Bereich der Seiten
scheiben des Fahrzeugs zu verteilen. Sie werden ent
weder durch Querkanäle 7 oder durch Längskanäle 6
gespeist, wobei die besagten Kanäle einen gemeinsamen
Einlaß 8 aufweisen.
Der Querkanal 7 erstreckt sich entlang der Längsachse
des Fahrzeugs, während die Längskanäle 6 entlang der
Senkrechten zur Längsachse des besagten Fahrzeugs
verlaufen. Der Kanal 7 endet in einer Düse 3-2, die
mit einer Verteilerklappe 10 versehen ist, um den
Luftdurchsatz zu regeln, der in Höhe der Unterseite
der Windschutzscheibe des Fahrzeugs abgegeben wird.
Die Belüftungsdüsen 2 werden durch Querkanäle 4 und
Längskanäle 5 gespeist, die einen gemeinsamen Einlaß 8
aufweisen.
Der Querkanal 5 erstreckt sich entlang der Längsachse
des Fahrzeugs und führt zu einer Mitteldüse 2, die in
der Frontplatte FD in einer Mittelebene zwischen den
Sitzen der beiden vorderen Fahrzeuginsassen angeordnet
ist.
Die Längskanäle 4 verlaufen entlang einer senkrecht
zur Längsachse des Fahrzeugs angeordneten Achse und
speisen (in der Figur nicht dargestellte Düsen), die
in der Frontplatte FD an deren Enden angeordnet sind.
Die Belüftungsdüsen sind vorteilhafterweise mit Ver
teilerklappen versehen, die manuell zu betätigende
Belüftungsgitter bilden.
Außerdem umfaßt das Armaturenbrett 1 eine erste Auf
nahme 13, die zur Anbringung von weiter unten be
schriebenen Halterungsmitteln 19 für das besagte
Armaturenbrett 1 dient.
Darüber hinaus enthält das Armaturenbrett 1 zweite
Aufnahmen 11 und 12, um Bedientafeln und/oder Einrich
tungen aufzunehmen, wie etwa einen Handschuhkasten,
ein Radio, einen CD-Spieler usw.
Um den Anschluß einer in einer zweiten Aufnahme 12
angebrachten Einrichtung an einen Stromkreis oder
einer in einer zweiten Aufnahme 12 angeordneten Be
dientafel an ein Bedienorgan des Fahrzeugs zu ermög
lichen, umfaßt das Armaturenbrett zweite Kanäle 14,
die einerseits in dritte Öffnungen 15 einer zweiten
Aufnahme 12 und andererseits in vierte Öffnungen 16
der Unterseite FI des besagten Armaturenbretts münden.
Diese zweiten Kanäle 14 können natürlich auch zu einer
zweiten Aufnahme 13 führen.
Außerdem enthält das Armaturenbrett vorteilhafterweise
dritte Kanäle 17, die einerseits in fünfte Öffnungen
18 einer ersten Aufnahme 13 und andererseits in einen
ersten Kanal 6 oder 7 münden, der vorzugsweise die
Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen 3 speist. Demzu
folge kann ein Teil der Luft, die sich in der ersten
Aufnahme 13 befindet, in Richtung der Entfroster/Be
schlagfreihaltungsdüsen 3 abgeführt werden, wodurch
eine systematische Beschlagfreihaltung der Windschutz
scheibe des Fahrzeugs ermöglicht wird.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich
die erste Aufnahme 13 über die gesamte Breite des
Armaturenbretts 1. Ihre Form wird durch die Form der
Halterungsmittel bestimmt, die sie aufnehmen soll.
Die in der ersten Aufnahme 13 des Armaturenbretts 1
angeordneten Halterungsmittel 19 bilden einen Quer
träger 19, der sich über die gesamte Breite des Fahr
zeugs entlang einer Achse erstreckt, die senkrecht zur
Längsachse des besagten Fahrzeugs verläuft.
Dieser Träger 19 besitzt vorzugsweise einen rechtecki
gen Querschnitt und ist aus Metall ausgeführt. Er
umfaßt hauptsächlich vier Flächen, zwei Seitenflächen
20, eine Oberseite 21 und eine Unterseite 22, deren
Breite deutlich größer als die Breite der ihr gegen
überliegenden Oberseite 21 ist.
Dieser Träger 19 besteht außerdem aus zwei (in den
Figuren nicht dargestellten) Endseiten, die jeweils
mit Befestigungsmitteln versehen sind, um ihn an der
Struktur des Fahrzeugs zu sichern. Dadurch kann das
Armaturenbrett gleichzeitig im Verhältnis zur Struktur
des Fahrzeugs gesichert werden, ohne daß dazu ver
schiedenartige Befestigungsmittel verwendet werden
müßten.
Den Lufteinlässen 8 und 9 der Unterseite FI des Arma
turenbretts 1 wird Luft durch die Luftauslässe 24 und
25 zugeleitet, die in der Oberseite FS eines Gehäuses
angeordnet sind, das einen Teil der Mittel zur Luft
aufbereitung und -verteilung enthält.
Die Form der Oberseite FS dieses Gehäuses 26 ist
passend zur Form der Unterseite FI des Armaturenbretts
1 ausgeführt. Dadurch wird das Zusammenwirken des
Armaturenbretts 1 mit dem Gehäuse 26 ermöglicht. Unter
diesen Bedingungen kann die durch den Luftauslaß 24
aus dem Gehäuse 26 kommende Luft in die Kanäle 4 und 5
einströmen, welche die Belüftungsdüsen mit Luft ver
sorgen, während die aus dem Luftauslaß 25 kommende
Luft in die Kanäle 6 und 7 einströmen kann, die an die
Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen angeschlossen
sind.
Die Oberseite FS des Gehäuses 26 umfaßt außerdem
Befestigungsmittel 27, die zwischen den Luftauslässen
24 und 25 angeordnet sind. Diese Befestigungsmittel 27
ermöglichen die Sicherung des Gehäuses 26 an den Enden
23 der Unterseite 22 des Trägers 19.
Bei dem so zusammengebauten Armaturenbrett 1 bilden
das Gehäuse 26 und der Träger 19 eine starre Bau
gruppe, die leicht im Fahrzeug zu installieren ist.
Das Gehäuse 26 enthält vorteilhafterweise einen Lüf
tersatz GMV, einen Verdampfer 28 und einen Radiator
29.
Außerdem umfaßt es an seiner Vorderseite FV ein Steu
ergehäuse 30 für die Betätigung der Heizungs- und/oder
Klimaanlage des Fahrzeugs.
Das Armaturenbrett, die integrierten Kanäle und die
darin enthaltenen Aufnahmen werden vorzugsweise durch
Formpressen aus einem starren Kunststoff hergestellt,
wodurch ein einteiliges Element in einem einzigen
Fertigungsschritt ausgeführt werden kann.
Dabei kann es sich beispielsweise um einen starren
Schaumstoff auf Kunststoffbasis handeln, der mit einer
"Außenhaut" in Form einer Außenbeschichtung versehen
ist.
Die Erfindung kann nicht auf diese besondere Ausfüh
rungsform beschränkt werden.
So könnte durchaus erwogen werden, keinen Träger zur
Halterung des Armaturenbretts und des Gehäuses zu
verwenden, wobei statt dessen ein verstärktes Armatu
renbrett entlang der Querachse des Fahrzeugs aus zu
führen wären. Ein solches Armaturenbrett wäre dann
naheliegenderweise mit ersten Befestigungsmitteln für
seine Sicherung an der Struktur des Fahrzeugs sowie
mit zweiten Befestigungsmitteln für eine starre Halte
rung des Gehäuses versehen, um eine weitgehend starre
Baugruppe auszuführen.
Darüber hinaus können zahlreiche andere Arten von
Kanälen im Armaturenbrett in Betracht gezogen werden,
um Aufnahmen untereinander zu verbinden, so daß ent
sprechende Anschlüsse zwischen Einrichtungen oder
zwischen Einrichtungen und Bedientafeln hergestellt
werden.
Claims (8)
1. Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge in der Ausführung
mit ersten Öffnungen in einer Frontplatte (FD) für die
Aufnahme von Belüftungsdüsen (2) oder Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüsen
(3) zur Verteilung der aus
Aufbereitungs- und Verteilungsmitteln kommenden Luft
im Fahrgastraum (H) des Fahrzeugs und mit ersten
Kanälen (4-7), die in seiner Masse gebildet sind und
einerseits Einlässe (8, 9), die zu einer Unterseite
(FI) des besagten Armaturenbretts führen, und anderer
seits Auslässe aufweist, die mindestens zu einer Düse
der Frontplatte führen, und die in der Lage sind, die
Zirkulation der aus den Aufbereitungs- und Vertei
lungsmitteln kommenden Luft zu bewirken, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem minde
stens eine erste Aufnahme (13) umfaßt, in der Halte
rungsmittel für das Armaturenbrett (19) angebracht
werden können.
2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Aufnahme (13)
zur Unterseite (FI) des besagten Armaturenbretts
führt.
3. Armaturenbrett nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Form der Unterseite
(FI) passend zu einer Oberseite (FS) eines Gehäuses
(26) ausgeführt ist, das mindestens zwei Luftauslässe
(24, 25) enthält, die gegenüber den Einlässen (8-9)
der ersten Kanäle (4-7) angeordnet sind und mit diesen
dicht zusammenwirken können, wobei das besagte Gehäuse
(26) wenigstens einen Teil der Mittel für die Luftauf
bereitung und -verteilung aufnimmt.
4. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungsmittel für das Armaturenbrett einen Quer
träger (19) umfassen, der sich über die gesamte Breite
des Fahrzeugs erstreckt und an seinen Enden mit ersten
Befestigungsmitteln für seine Sicherung an der Struk
tur des Fahrzeugs versehen ist.
5. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
das außerdem in der Frontplatte (FD) angeordnete
zweite Öffnungen enthält, um den Einschub von Ein
richtungen und/oder Bedientafeln zu ermöglichen, da
durch gekennzeichnet, daß es ferner
in der Masse des Armaturenbretts gebildete zweite
Aufnahmen enthält (12), die jeweils zu einer zweiten
Öffnung führen und in die mindestens eine Einrichtung
und/oder Bedientafel eingesetzt werden kann.
6. Armaturenbrett nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß es außerdem zweite
Kanäle (14) umfaßt, die einerseits in dritte Öffnungen
(15) mindestens einer zweiten Aufnahme (12) und ande
rerseits in vierte Öffnungen (16) einer ersten Auf
nahme (13) und/oder der Unterseite (FI) des besagten
Armaturenbretts münden, so daß der Durchgang von
Strom- und/oder Steuerkabeln einer Einrichtung und/oder
einer Bedientafel ermöglicht wird, die in einer
zweiten Aufnahme (12) angeordnet ist.
7. Armaturenbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es
außerdem dritte Kanäle (17) umfaßt, die einerseits in
fünfte Öffnungen (18) einer ersten Aufnahme (13) und
andererseits in mindestens einen ersten Kanal (4-7)
münden, der vorzugsweise mindestens eine Entfroster-/Beschlagfreihaltungsdüse
(3) mit Luft versorgt.
8. Armaturenbrett nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß
das besagte Armaturenbrett (26) sowie die darin ange
brachten Kanäle (4-7, 14, 17), Aufnahmen (12, 13) und
Öffnungen (15, 16, 18) durch Formpressen hergestellt
werden, wodurch die Ausführung einer einteiligen Bau
gruppe ermöglicht wird.
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