DE2440984A1

DE2440984A1 - Frischluftverteilerduese, insbesondere fuer kraftwagen

Info

Publication number: DE2440984A1
Application number: DE2440984A
Authority: DE
Inventors: Claude Condet; Francois Verdiere
Original assignee: Automobiles Peugeot SA
Current assignee: Automobiles Peugeot SA
Priority date: 1973-09-19
Filing date: 1974-08-27
Publication date: 1975-04-10
Also published as: GB1467014A; DE2440984B2; FR2244139A1; US3921507A; IT1020019B; DE2440984C3; FR2244139B1

Description

Patentanwalt· _ . _Q . Dip!.-trti. R. CKHTZ «mJ ^! H M-U ίί Ο 4

DlpMi-ir. K. LAMPRSCHT

Dr.-1. ig. R. B ti Γ.ΤΖ Jr.
• München 22, Steinedorfetr. 11

62-23.117P(23.118H) 27. 8.

AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris (Frankreich)

Frischluftverteilerdüse, insbesondere für Kraftwagen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Frischluftverteilerdüse, insbesondere für Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftwagens, mit einem einstellbaren, am Ende einer fest angeordneten Luftführung angeordneten Gitter. Über derartige Frischluftverteilerdüsen wird kalte oder angewärmte Luft in den Fahrgastraum des Kraftwagens geführt.

Für diesen Verwendungszweck ist es interessant, in ihrer Richtung einstellbare Düsen zur Verfügung zu haben, da-

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mit man jeweils entsprechend den Wünschen der Benutzer die · Richtung des Luftstrahls beim Austritt aus der Luftführung verändern kann; hierfür werden normalerweise Düsen verwendet, die schwenkbar in einem festen Gehäuse angeordnet sind. Eine Verteilerdüse dieser Art ist insbesondere in der französischen Patentschrift 1 366 13O beschrieben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineFrischluftverteilerdüse mit besonders einfachen Elementen zu schaffen, was die Fabrikation und den Einbau der Düse sehr erleichtert und es möglich macht, die Gestehungskosten wesentlich zu verringern.

Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Frischluftverteilerdüse mit zumindest einem einstellbaren, am Ende einer festliegenden Lüftführung angeordneten Gitter; diese Verteilerdüse ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Gitter einstückig einerseits mit einer der Seiten der Luftführung ist, mit der es über einen geradlinigen, als Scharnier wirkenden Falz verringerter Wandstärke in Verbindung steht, und andererseits mit einer Klappe, mit der es ebenfalls über einen dünnwandigen als Scharnier wirkenden Falz verbunden ist, und daß die Klappe eine Randleiste hat, die mit Riefen zusammenwirkt, die an der inneren Fläche derjenigen Luftführungsseite angeordnet sind, die der einstückig mit dem Gitter ausgeführten Luftführungsseite gegenüberliegt, und die ein Verstellen der Neigung des Gitters gestattet.

Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr ein besonders ausgewähltes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in dar dieses Beispiel veranschaulicht ist. In der Zeichnung zelgent

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Fig. 1 eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Luftverteilerdüse;

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Düse gemäß der Erfindung in einer Ebene senkrecht zu den großen Seitenwänden der Düse, dei durch die Mitte dieser Wände geht;

Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Düse in einer Ebene senkrecht zu den großen Seiten der Düse, wobei die Einzelteile der Düse Stellungen einnehmen, die sich von denen in Fig. 2 unterscheiden.

Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Ende einer Luftzuführung in den Fahrgastraum eines Kraftwagens aus einem vorderen Teilgehäuse 1, das ungefähr drei Seiten der Luftführung bildet, und einem rückwärtigen Teilgehäuse 2, das die vierte Seite bildet.

Der rückwärtige Gehäuseteil 2 aus Kunststoff ist einstückig mit zwei Gittern 3> ^ hergestellt, die auf der einen bzw. der anderen Seite einer zentralen Leiste 5 angeordnet sind. Diese Gitter 3> ^ und die Leiste 5 sind mit dem Gehäuseteil 2 über einen dünnwandigen Falz 6 verbunden, der als Scharnier wirkt.

Jedes Gitter 3> 4 hat senkrecht zueinander verlaufende Trennwände 7 und 8 und ist durch Seitenwände 9 begrenzt. Das Gitter hat weiterhin eine seitliche Verlängerung 10, die an einer Seite außerhalb der Seitenwand 9 angeordnet ist und eine Handhabungsplatte bildet.

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Auf der dem Scharnierfalz 6 gegenüberliegenden Seitenteil ist jedes Gitter 3» k durch eine Klappe 11 verlängert, die ebenfalls über einen dünnwandigen Falz 12 verbunden ist, der ein Scharnier bildet. Die Klappen 11 enden in einer abgebogenen Randleiste 13» die dazu bestimmt ist, mit Riefen 14 zusammenzuwirken, die auf der inneren Fläche derjenigen Seite des Gehäuseteils 1 angeordnet sind, die dem Gehäuseteil 2 gegenüberliegt.

Die Leiste 5 hat einen Schlitz 15 und endet in einem Finger 16, der dazu bestimmt ist, sich in eine Öffnung 17 des Gehäuseteils 1 mit Passung einführen zu lassen.

Die Gehäuseteile 1 und 2 haben seitlich längs ihrer Verbindungsebene Ansätze 18 bzw. 19; Klammern 20 sind dazu bestimmt, durch Überschieben auf die zusammengefügten Ansätze aufgebracht zu werden, um die Verbindung der beiden Gehäuseteile zu sichern.

Im Inneren der Luftführung ist eine Klappe 21 angeordnet, die mit zwei Zapfen 22 versehen ist, welche ihre Schwenkachse bilden, und mit einem Hebel 23 fest verbunden ist. Die Zapfen 22 fügen sich in Nuten 2k, 25 ein, die einander gegenüber in den Gehäuseteilen 1 und 2 vorgesehen sind. Der Hebel 23 ist in dem Schlitz 15 der Leiste 5 geführt. Ein Band 26 aus Schaumkunststoff ist im Inneren des Gehäuseteiles 2 eingeklebt, um die Abdichtung längs der Schwenkachsenseite der Klappe 21 zu sichern»

Die gesamte Anordnung ist im Armaturenbrett (nicht dargestellt) des Kraftwagens mit Hilfe von Tatzen 27 befestigt, die an der Außenseite des Gehäuseteiles 1 sitzen (Fig. 2 und 3).

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Man erkennt, daß die soeben beschriebenen Teile sich sehr leicht herstellen lassen. Insbesondere wird die Baugruppe aus dem Gehäuseteil 2, den Gittern 3» ^» der Leiste 5 und den Ansätzen 11 in flachem Zustand geformt, was einen schätzenswerten Vorteil darstellt.

Der Zusammenbau ist auch besonders einfach. Es genügt, die Gehäuseteile 1 und 2 einander zu nähern, wobei man die Zapfen 22 der Klappe 21 in die halbzylindrischen Ausnehmungen oder Nuten 2k und 25 einfügt, und dann die Verbindungsklammern 20 über die Ansätze 18 und 19 überzuschieben. Man schlägt daraufhin die Leiste 5 um, fügt den Finger 16 in die Öffnung 17 im Gehäuseteil 1 ein und schwenkt die Gitter 3 und k, indem man die Klappen 11 in das Innere des Gehäuseteiles 1 einführt.

Wenn die Klappen 11 vollkommen eingeführt sind (Fig. 2), ist der Luftstrom, der durch die Gitter 3» ^ strömt, im wesentlichen vertikal gerichtet. Wenn man die Gitter unter Anheben der Klappen nach vorn schwenkt, neigt sich der Luftstrom, dessen Richtung durch die Pfeile in der Fig. 3 dar- gestellt ist, mehr in das Innere des Fahrgastraumes.

Um ein Gitter 3 oder k anzuheben, genügt es, einen Finger unter die entsprechende Handhabungsplatte 10 zu legen und einen Druck nach oben auszuüben. Das Festhalten des Gitters in der gewünschten Stellung wird ganz einfach durch Elastizität gewährleistet, da die Scharniere 6 und 12 immer die Neigung haben, sich zu öffnen bzw. aufzuklappen.

Das Verschwenken des Hebels 23 von vorn nach hinten hat die Wirkung, daß dabei die Klappe 21 geschwenkt wird, die mehr oder weniger die Luftzuführung absperrt, wodurch der Luftdurchsatz gesteuert wird, der aus der Düse austritt.

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Claims

Pa tentansprüche

1. Frischluftverteilerdüse, insbesondere für Einbau in das Armaturenbrett eines Kraftwagens, mit einem einstellbaren, am Ende einer festliegenden Luftführung angeordneten Gitter, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Gitter (3, ^) einstückig einerseits mit einer (2) der Seiten der Luftführung (1, 2) ist, mit der es über einen geradlinigen, als Scharnier wirkenden Falz (6) verringerter Wandstärke in Verbindung steht, und andeijerseits mit einer Klappe ( 1 1) , mit der es ebenfalls über einen dünnwandigen, als Scharnier wirkenden Falz (12) verbunden ist, und daß die Klappe eine abgebogene Randleiste (13) hat, die mit Riefen (i4) zusammenwirkt, die an der inneren Fläche derjenigen Luftführungsseite angeordnet sind, die der einstückig mit dem Gitter ausgeführten Luftführungsseite (2) gegenüberliegt, und ein Verstellen der Neigung des Gitters gestattet.

2. Verteilerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festliegende Luftführung aus einem ersten Gehäuseteil (1) der drei der Seiten der Führung bildet, und einem zweiten Gehäuseteil (2) besteht, der die vierte Seite bildet, daß das Gitter (3» ^) und die Klappe (ii) einstükkig mit dem zweiten Gehäuseteil hergestellt sind, während die Riefen (i4) auf der inneren Seite der dem zweiten Gehäuseteil (2) gegenüberliegenden Seite des ersten Gehäuse-.teils (1) angeordnet sind.

3· Verteilerdüse nach Anspruch 2 mit zwei eins teilbaren Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zwischen den Gittern (3> ^) angeordnete Leiste {5) aufweist, die ein-

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stückig mit dem zweiten Gehäuseteil (2) geformt ist und mit dieser über einen ein Scharnier bildenden Falz geringer Wandstärke verbunden ist, und daß diese Leiste an ihrem freien Ende einen Finger (16) hat, der in einer Öffnung (17) sitzt, die in dem ersten Gehäuseteil (1) vorgesehen ist, und die Leiste einen Schlitz ( 1'5") aufweist, in dem ein Hebel (23) zur Betätigung einer Klappe (21) für die Steuerung des Luftdurchsatzes der Düse geführt ist.

h, Verteilerdüse nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitter (3> Ό senkrecht zueinander verlaufende Trennwände (7» 8) und eine seitliche Verlängerung bzw. einen seitlichen Ansatz (1O) als Betätigungsplatte aufweist.

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