DE3415241A1 - Ausstroemer zum einbau in kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausstroemer zum einbau in kraftfahrzeuge

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DE3415241A1
DE3415241A1 DE19843415241 DE3415241A DE3415241A1 DE 3415241 A1 DE3415241 A1 DE 3415241A1 DE 19843415241 DE19843415241 DE 19843415241 DE 3415241 A DE3415241 A DE 3415241A DE 3415241 A1 DE3415241 A1 DE 3415241A1
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DE19843415241
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Ernst 8127 Iffeldorf Mosig
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3435Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only a pivoting frame

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftfahrzeuge, mit einer Eintrittsöffnung und einer in den Fahrzeug innenraum gerichteten Austrittsöffnung, wobei der Austrittss,trom in verschiedene Richtungen lenkbar ist.
  • Aus DE-OS 32 18 360 ist ein Kugellüfter für Fahrzeuge bekannt. Der Kugellüfter besteht aus zwei mit ihren Rändern gegeneinander gesetzte und von einem Führungsring übergriffene Schalen. In einerder Schalen ist eine Lufteintrittsöffnung und in der anderen eine Luftaustrittsöffnung vorgesehen. Ferner weist dieser Kugellüfter einen Stellring auf, der mit einem Schließteller zusammenarbeitet, der die Lufteintrittsöffnungen in der einen Schale teilweise oder ganz entsprechend der Stellung des Stellrings verschließen kann.
  • Dieser Kugel lüfter ist in dem Führungsring1verdreh L bar, um den Austrittsstrom in verschiedene Richtungen in den Fahrzeuginnenraum zu lenken.
  • Aus der DE-AS 27 01 816 ist ein Luftausströmer bekannt, der insbesondere für den Innenraum eines Fahrzeugs bestimmt ist.
  • Dieser Luftausströmer hat ein wenigstens eine Lufteintrittsöffnung und wenigstens eine Luftaustrittsöffnung aufweisendes Gehäuse, an dessen Luftaustrittsöffnung ein mit Luftleitwänden versehener Einsatz um eine sich längs eines Randbereiches des Einsatzes erstreckende Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist. Diese Luftleitwände werden auch als Lamellen bezeichnet, die zur Veränderung des aus dem Ausströmer austretenden Austrittsstromes verstellbar sind. Derartige Luftleitlamellen haben einen hohen Widerstand und sind die Ursache für Geräusche.
  • Aus der DE-AS 24 40 984 ist eine Verteilerdüse für Frischluft und/oder Warmluft zum Einbau am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges bekannt. Hierbei ist ein um eine Achse schwenkbares, aus Luftstegen gebildetes Gitter vorgesehen, das am Ende einer Luftführung angeordnet ist. Die Teile der Verteilerdüse bestehen aus Kunststoff. Das von den Luftleitstegen oder Luftleitlamellen gebildete Gitter ist auf der einen Seite einstückig mit dem Ende einer Seitenwand der Luftführung und auf der anderen Seite mit einer Klappe derart verbunden, daß die Klappe ein Verstellen der Neigung des Gitters gestattet.
  • Aus der DeOS 27 52 622 ist ein Luftführungskanal für Abluftsysteme bekannt, bei dem die Kanäle aus teilflexiblen Rohren und vollflexiblen Rohren bestehen. Hierbei sind starre mit flexiblen Elementen und umgekehrt verbunden, um eine stabile und ausreichend steife Leitung zu bilden, die selbsttragend ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, einen Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge zu schaffen, der leicht montierbar, mit möglichst wenig Aufwand zusammensetzbar ist und universelle Verstellmöglichkeiten bietet.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich hierzu ein Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftfahrzeuge durch die Merkmale des Anspruches 1 aus.
  • Nach der Erfindung hat der Ausströmer ein Schwenkteil, das um eine in einer zur Mittellinie der Eintrittsöffnung senkrechten Ebene liegende Achse schwenkbar ist. Dieses Schwenkteil ermöglicht, daß der über die Austrittsöffnung im Schwenkteil austretende Austrittsstrom wunschgemäß in viele unterschiedliche Richtungen in den Fahrzeuginnenraum gelenkt werden kann. Hierdurch kann der Warmluftstrom beispielsweise gezielt zu bestimmten Stellen geleitet werden. Im Bereich der im Schwenkteil vorgesehenen Austrittsöffnung ist zweckmäßigerweise ein Luftgitter vorgesehen, das im Vergleich zu Luftleitlamellen einen verminderten Strömungswiderstand hat, so daß der Ausströmer geräuscharm arbeitet. Ferner ist beim erfindungsgemäßen Ausströmer ein flexibles Verbindungselement zwischen der Austrittsöffnung und der Eintrittsöffnung vorgesehen, so daß zuverlässig eine Verbindung von Austrittsöffnung und Eintrittsöffnung auch in den verschiedenen Schwenkstellungen des Schwenkteils möglich ist. Ferner ermöglicht das flexible Verbindungselement, daß man viele Variationsmöglichkeiten in der Formgestaltung des Ausströmers hat, so daß er beispielsweise im Querschnitt rechteckig, quadratisch oder kreisförmig ausgelegt sein kann, wobei die Formen von Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung nicht gleich gewählt zu werden brauchen, sondern auch verschieden sein können.
  • Gleichzeitig bietet das flexible Verbindungselement noch den Vorteil, daß man ohne Schwierigkeiten die im Fahrzeuginnenraum geforderten Sicherheiten, d.h. passive Sicherheitsvorkehrungen, einhalten kann, da das flexible Verbindungselement bei Stoßbeanspruchungen nachgibt und nicht zu Verletzungen führen kann. Selbst wenn sich daher das Schwenkteil in einer Schwenkstellung befindet, besteht für die Fahrgäste und/oder den Fahrer im Falle eines Unfalls keine Verletzungsgefahr, da das flexible Verbindungselement in solchen Situationen nachgibt.
  • Schließlich umfaßt der erfindungsgemäße Ausströmer nur eine sehr geringe Anzahl von Einzelteilen, die fertigungstechnisch leicht herstellbar und auch ohne Schwierigkeiten miteinander verbunden werden können. Ferner hat der Ausströmer einen solchen Grundaufbau, daß er gegebenenfalls auch in vorhandene Ausströmöffnungen im Fahrgastinnenraum und/oder am Armaturenbrett anstelle von bisher vorhandenen Ausströmern lediglich durch Einschieben eingesetzt werden kann.
  • Wenn das Schwenkteil gemäß Anspruch 2 einen Schwenkbereich von 0° bis 900 hat, ist der Ausströmer derart variabel beschaffen, daß er ausgehend vom Ausströmer, wenn das Schwenkin der unverschwenkten Grundstellung sich befindet, bis zum Kugelausströmer verstellbar ist, wobei sich dann das Schwenkteil in der um 900 geschwenkten Schwenkstellung befindet.
  • Hierdurch vereinigt der erfindungsgemäße Ausströmer sowohl die Vorteile eines Flachausströmers als auch die Vorteile eines Kugelausströmers, so daß die universelle Verwendbarkeit des Ausströmers optimiert ist.
  • Wenn wie im Anspruch 3 angegeben ist, die Schwenkstellung des Schwenkteils stufenlos veränderbar ist, so wird erzielt, daß die gewünschte Luftausströmrichtung an jedem Einbauort einstellbar ist. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann wirksam eine Verstellung durch Fremdeingriff dank der Arretierung des Schwenkteils in vorbestimmten Schwenkstellungen vermieden werden. Zweckmäßigerweise kommen als vorbestimmte Schwenkstellungen 00, 300, 600 und 900 in Betracht. Selbstverständlich sind auch irgendwelche Zwischenstellungen möglich, wobei im Bedarfsfall auch hierfür Arretierungen vorgesehen sein können. Bei in seiner unverschwenkten Grundstellung arretiertem Schwenkteil bildet der Ausströmer einen Flachausströmer.
  • In den Ansprüchen 6 und 7 sind bevorzugte Ausführungsvarianten des flexiblen Verbindungselements angegeben. Bei der Verwendung eines Faltenbalgs sind Variationsmöglichkeiten in der Formgestaltung jederzeit möglich, um eine Anpassung des Ausströmers an den gewünschten Anwendungszweck zu ermöglichen. Bei dem Schlauchstück nach Anspruch 7 handelt es sich um einen Massenartikel, der in verschiedenen Durchmessern beziehbar ist, so daß man die Herstellungskosten für den Ausströmer senken kann. Beide Ausführungsvarianten des flexiblen Verbindungselements erfüllen die europäischen Normvorschriften hinsichtlich der passiven Sicherheit in Fahrzeugen.
  • Im Anspruch 8 sind in Verbindung mit aen vorangehenden Ansprüchen eine Ausführungsvariante des Ausströmers beschrieben, die eine selbständige Ausströmereinheit bildet, die direkt an einer vorbestimmten Stelle im Fahrzeuginnenraum eingebaut werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Ausströmrichtung infolge der Verdrehbarkeit des Ringkörpers mit dem Schwenkteil relativ zum Aufnahmeteil noch vielseitiger als bei den vorangehenden Ausführungsformen variierbar. Diese Verbindung von Aufnahmeteil und Ringkörper mit dem Schwenkteil ermöglicht eine Verdrehung dieser beiden Teile relativ zueinander um 3600.
  • Im Anspruch 9 wird zur Bildung eines Flachausströmers das Schwenkteil im Zusammenwirken mit dem Ringkörper über eine Schnappeinrichtung arretiert. Eine solche Schnappeinrichtung ermöglicht ein lösbares Festlegen des Schwenkteiles in einer der vorbestimmten Stellungen. Hierdurch erhält man eine kompakte Bauweise, die sich einfach zusammenbauen läßt.
  • Auch die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 10 und 11 ermöglichen ein einfaches Zusammenfügen der Bauteile des Ausströmers nach der Erfindung, um die Montage zu erleichtern.
  • Um den Ausströmer befestigen zu können, ist nach Anspruch 12 am Aufnahmeteil ein Ringflansch vorgesehen, der Durchgangsöffnungen für Befestigungsmittel wie Schrauben o.dgl. aufweist. Somit benötigt man keine gesonderten Befestigungsteile, sondern das Aufnahmeteil ist gleichzeitig als Befestigungsteil ausgebildet. Somit ist der Ausströmer sehr einfach zu montieren.
  • Die Ausführungsvarianten nach den Ansprüchen 14 bis 17 sehen einen Einstellring vor, der dem Schwenkteil zugeordnet ist und relativ zum Ringkörper verdrehbar ist. Dieser Einstellring hat eine arretierende Funktion und arbeitet mit dem Schwenkteil zusammen. Da der Einstellring relativ zum Ringkörper verdrehbar ist, lassen sich die Arretierstellungen, die durch den Einstellring bewirkt werden können, über einen Verdrehbereich von 3600 variieren, um die jeweils gewünschte Ausströmrichtung einstellen zu können. Die mit dem Schwenkteil zusammenarbeitendenArretierungen am Einstellring können entsprechend der Ausbildungsform nach Anspruch 16 eine stufen-Veränderung der Schwenkstellung des Schwenkteils ermöglichen.
  • Mit der Ausführungsform nach Anspruch 18 wird erreicht, daß man keine zusätzlichen Verbindungsteile für das flexible Verbindungselement benötigt, sondern das Schwenkteil und der Ringkörper direkt das flexible Verbindungselement zuverlässig und sicher aufnehmen. Hierdurch kann die Anzahl der Einzelteile des Ausströmers verringert werden.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 19 und 20 befassen sich mit einer Verschlußkappe, so daß der Ausströmer verschließbar ist, wenn er nicht benötigt wird. Auch bei mehreren beheizbaren Räumen können dann wahlweise die nicht gewünschten Ausströmer verschlossen werden. Gemäß Anspruch 20 rastet die Verschlußkappe auf Grund ihrer Eigenelastizität in der aufgesetzten Stellung ein. Sie ist dort festgehalten; kann aber wieder ohne Werkzeuge u.dgl. leicht und schnell abgenommen werden.
  • In Anspruch 21 wird die Vielseitigkeit der Verwendbarkeit eines solchen Ausströmers verdeutlicht, wobei man mit demselben Grundkonzept bei dem Ausströmer ohne nennenswerte Abänderungen einen Ansaugstutzen erhalten kann. Gemäß Anspruch 22 werden auch bei einem solchen Ansaugstutzen die Scheibe und das Aufnahmeteil ohne zusätzliche gesonderte Verbindungseinrichtungen miteinander verbunden.
  • Mit den Materialangaben im Anspruch 23 wird ermöglicht, daß man dem Ausströmer eine geeignete und ansprechende äußere Form geben kann. Bei der Verwendung von Kunststoff als Material für den Ausströmer wird dieser nicht nur gewichtsmäßig leicht, sondern es lassen sich auch die Herstellungskosten senken.
  • Bei einem temperaturbeständigen Kunststoff läßt sich der Ausströmer auch in der Nähe von einem Heizgerätauslaß anordnen, ohne daß Beschädigungen zu befürchten sind. Bei der Verwendung eines Duroplast als Kunststoff gemäß Anspruch 24 hat der Ausströmer insgesamt eine ausreichende Formstabilität; er hat aber auch eine ausreichende Eigenelastizität, um die ineinander zu fügenden und teilweise zu übergreifenden Teile in der gewünschten Weise durch einfaches Ineinanderdrücken miteinander zu verbinden. Wenn der Ringkörper, der Aufnahmeteil und der Einstellring koaxial angeordnet sind, so erhält man eine speziell kompakte und gedrangteBauweiset da die Teile ineinandergeschachtelt sind, so daß man möglichst wenig Einbauraum für den Ausströmer trotz der Vielseitigkeit der Verstellmöglichkeiten benötigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt: Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Grundausführungsform eines Ausströmers, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ausströmer nach Fig.1, Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsvariante eines Ausströmers nach der Erfindung, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ausströmer nach Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht des Ausströmers nach den Fig. 2 und 3, wobei das Schwenkteil in einer Schwenkstellung gezeigt ist, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Ausströmer nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Ausströmers in Teilschnittdarstellung mit einer aufgesetzten Verschlußkappe, Fig. 8 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante eines Ausströmers, der im Bereich einer Hutablauge eines Fahrzeugs angeordnet ist, Fig. 9 eine Seitenansicht des Ausströmers von Fig. 8, wobei das Schwenkteil in einer Schwenkstellung gezeigt ist, Fig. 10 eine Längsschnittsansicht eines Ansaugstutzens, der unter Verwendung des Grundaufbaus des Ausströmers gemäß den vorstehend genannten Ausführungsvarianten herstellbar ist und Fig. 11 eine Draufsicht auf den Ansaugstutzen von Fig. Ao.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Anhand den Fig. 1 und 2 wird eine Grundausführungsform eines Ausströmers erläutert, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist.
  • Diese Grundausführungsform des Ausströmers 1 ist so beschaffen, daß der Ausströmer 1 auch nachträglich in bereits vorhandene Öffnungen im Fahrzeuginnenraum zur Belüftung und/oder Beheizung als Austauschteil eingebaut werden kann. Dieser Ausströmer ist daher auch jederzeit nachrüstbar. Der Ausströmer 1 hat eine Eintrittsöffnung 2 für Frisch- und/oder Warmluft, die über entsprechende Verbindungseinrichtungen an einem Heizgerät und/oder einer Belüftungseinrichtung angeschlossen ist, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Eine Austrittsöffnung 3, über die der Austrittsstrom in verschiedene Richtungen lenkbar in den Fahrzeuginnenraum eintritt, ist in einem Schwenkteil 4 vorgesehen. Das Schwenkteil 4 ist um eine Achse 5 schwenkbar, die in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Mittellinie 6 der Eintrittsöffnung 2 liegt. Das Schwenkteil 4 weist in seinem Mittelbereich ein insgesamt mit 7 bezeichnete Lüftungsgitter auf, das die Austrittsöffnung 3 abdeckt. Das Lüftungsgitter 7 wird von senkrecht zueinander verlaufenden Stegteilen 8 und 9 gebildet.
  • Das Schwenkteil 4 ist um die Achse 5 in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 schwenkbar und kann somit verschiedene Schwenkstellungen zwischen 0 und 900 einnehmen.
  • Ein Teil 10, das die Eintrittsöffnung 2 aufweist, trägt die insgesamt mit 11 bezeichnete Schwenklagerung des Schwenkteils 4. Im Bereich der Austrittsöffnung 3 ist das Teil 10 in axialer Richtung unter Bildung eines Anschlußstutzens 12 verlängert.
  • Zur Verbindung der Eintrittsöffnung 2 mit der Austrittsöffnung 3, die im Schwenkteil 4 vorgesehen ist, ist ein flexibles Verbindungselement 13 vorgesehen. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Ausströmers 1 ist als fiexibles Verbindungselement 13 ein flexibles Schlauchstück 14 vorgesehen, das wie in Fig. 1 gezeigt in entsprechenden Aufnahmeaussparungen 15 und 16 im Schwenkteil 4 und im Teil 10 an seinen Enden aufgenommen ist. Selbstverständlich könnte das flexible Verbindungselement 13 bzw. das flexible Schlauchstück 14 auch an entsprechenden Wandungen des Schwenkteils 4 und/oder des Teils 10 angeklebt oder auf eine andere Art und Weise fest mit diesen verbunden sein. Zum Schutz und zur Aussteifung des flexiblen Schlauchstücks 14 ist es von dem Teil 10 umgeben, das in Form eines Ringkörpers 17 ausgebildet ist.
  • Ein solcher Ausströmer 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann mit dem Ringkörper 17 in eine bereits im Fahrzeuginnenraum vorhandene öffnung eingeführt und eingedrückt werden.
  • Anhand den Fig. 3 und 4 wird eine Ausführungsvariante eines Ausströmers 1 gezeigt und erläutert. Diese Ausführungsform ist so ausgestaltet, daß sie als selbständige Baueinheit nachträglich im Fahrgastinnenraum eines Fahrzeuges angebracht werden kann.
  • Zusätzlich zu der anhand den Fig. 1 und 2 erläuterten Grundbauform des Ausströmers 1 ist bei der Ausführungsvariante nach den Fig. 3 und 4 ein Aufnahmeteil 20 vorgesehen, das in Form eines Topfes ausgebildet ist und die Eintrittsöffnung 3 bildet. Das Schwenkteil 4, das wie anhand den Fig. 1 und 2 erläutert ausgebildet ist, ist an einem Ringkörper 17 um die Achse 5 schwenkbar gelagert. Die hierfür bestimmte Schwenklagerung ist schematisch mit 21 angedeutet. Der Ringkörper 17, das Aufnahmeteil 20 und das Schwenkteil 4 sind hierbei koaxial zueinander angeordnet, um eine ineinandergeschachtelte Bauform zu verwirklichen, die möglichst wenig Einbauraum in Anspruch nimmt. Das an dem Ringkörper 17 schwenkbar gelagerte Schwenkteil 4 ist mit dem Ringkörper 17 um die Mittelachse 22 relativ zum Aufnahmeteil 20 um 3600 drehbar. Dank dieser relativen Verdrehbarkeit von Ringkörper 17 und Aufnahmeteil 20 kann der Ausströmer 1 entsprechend den Platzverhältnissen im Fahrzeuginnenraum montiert werden und dann in die gewünschte Stellung verdreht werden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, übergreift der Ringkörper 17 das der Eintrittsöffnung 2 gegenüberliegende Ende 23 des Aufnahmeteils 20 und zur Bildung einer Schnappverbindung 24, mittels der der Ringkörper 17 und das Aufnahmeteil in axialer Richtung zueinander festgelegt sind, weist das Aufnahmeteil 20 eine Ringnut 25 und der Ringkörper 17 eine Ringwulst 26 auf.
  • Die Ringnut 25 und die Ringwulst 26 arbeiten zur Bildung der Schnappverbindung 24 zusammen.
  • Wie ferner in Fig. 3 gezeigt, weist das Aufnahmeteil 20 an dem der Eintrittsöffnung 2 gegenüberliegenden Ende 23 des Aufnahmeteils 20 einen radial nach außen weisenden Flansch 27 auf, der von mehreren über den Flansch 27 verteilten Durchgangsöffnungen 28 durchsetzt ist, durch die Befestigungsmittel hindurchgeführt werden können, um den Ausströmer 1 im Fahrzeuginnenraum zu befestigen. Somit dient das Aufnahmeteil 20 gleichzeitig als Befestigungsteil am Fahrzeuginnenraum.
  • Zum Einsetzen und Befestigen von Befestigungsmitteln, die durch die öffnungen 28 am Flansch 27 gehen, wird der Ringkörper 17 mit dem daran angebrachten Schwenkteil 4 durch die Lösung der Schnappverbindung 24 herausgenommen und bei der Montage des Ausströmers 1 zuerst befestigt. Anschließend wird dann der Ringkörper 17 mit den daran befestigten Teilen eingedrückt und der Ausströmer 1 ist fertig montiert im Fahrgastinnenraum befestigt.
  • Wenn wie in Fig. 3 zu ersehen ist, das Aufnahmeteil 20 den Flansch 27 hat, ist zweckmäßigerweise die Ringnut 25 am Außenumfang 29 des Flansches 27 ausgebildet und die mit der Ringnut 25 zusammenarbeitende Ringwulst 26 am Ringkörper 17 ist an dem Teil des Ringkörpers 17 ausgebildet, das den Flansch 27 übergreift.
  • Ferner ist in den Fig. 3 und 4 ein insgesamt mit 30 bezeichneter Einstellring gezeigt, der dem Schwenkteil 4 zur Arretierung von Schwenkstellungen zugeordnet ist. Der Einstellring 30 ist relativ zum Ringkörper 17 verdrehbar. Hierzu übergreift der Ringkörper 17 einen Teil des Einstellringes 30 und vorzugsweise ist zur Führung des Einstellringes eine Führungsnut 31 im Ringkörper 17 vorgesehen, in die eine Ringwulst 32 am Einstellring 30 eingreift, wenn der Einstellring 30 in den Ringkörper 17 eingesetzt ist.
  • Insbesondere ist aus Fig. 4 zu ersehen, daß der Einstellring 30 Rastausnehmungen 33 an vorbestimmten Stellen aufweist, die mit der Schwenklagerung 21 des Schwenkteils 4 zusammenarbeiten, wobei zur Arretierung der Schwenkstellung vorzugsweise die Schwenklagerung 21 in eine der Rastausnehmungen 33 des Einstellrings 30 formschlüssig eingreift. In Fig. 4 ist gezeigt, daß vier Rastausnehmungen 33 am Einstellring 30 vorgesehen sind, die das Schwenkteil 4 in einer Schwenkstellung von 150, von 300, von 600 und von 90" arretieren.
  • Wie in Fig. 4 in gebrochenen Linien eingetragen ist, kann anstelle der Rastausnehmungen 33 oder zusätzlich zu denselben eine Kurvenlinie 34 im Einstellring 30 ausgebildet sein, so daß der Einstellring 30 eine stufenlose Arretierung der Schwenkstellung des Schwenkteils 4 zwischen 0° und 90" ermöglicht. Der Radius der Kurvenlinie 34 vergrößert sich über einen Winkelbereich von 1800 des Einstellringes stetig.
  • Wenn der Einstellring 30 eine solche Kurvenlinie 34 aufweist, hält der Einstellring 30 das Schwenkteil 4 durch Zusammenwirken der Schwenklagerung 21 des Schwenkteils 4 mit der Kurvenlinie 34 in der gewünschten Schwenkstellung des Schwenkteils 4.
  • Durch entsprechendes Verdrehen des Einstellringes 30 relativ zum Ringkörper 17 können dann die zu arretierenden Schwenkstellungen des Schwenkteils 4 verändert werden. Wenn die Rastausnehmungen 33 vorgesehen sind, wird der Einstellring 30 in die gewünschte Schwenkstellung des Schwenkteils 4 relativ zum Ringkörper 7 verdreht und das Schwenkteil 4 mit der Austrittsöffnung 3 bleibt dann in der vorbestimmten Schwenkstellung, wenn die Schwenklagerung 21 formschlüssig in eine der Rastausnehmungen 33 eingreift.
  • Selbstverständlich können gegebenenfalls auch mehr oder weniger Rastausnehmungen 33 am Einstellring 30 in Abhängigkeit von den Verwendungszwecken vorgesehen sein. Auch ist es möglich, eine Kurvenlinie 34 mit Rastausnehmungen 33 zu kombinieren.
  • Wie bei der vorangehend anhand den Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsform weist auch hier der Ringkörper 17 eine Aufnahmeaussparung 16 und das Schwenkteil 4 eine Aufnahmeaussparung 15 zur Aufnahme der Enden eines flexiblen Schlauchstücks 14 auf. Das die Eintrittsöffnung 2 aufweisende Ende 23 des Aufnahmeteils 20 bildet bei dieser Ausführungsform einen Anschlußstutzen zur Verbindung mit Belüftungs- und/oder Heizgeräten des Fahrzeugs.
  • In den Fig. 5 und 6 ist in einer Seitenansicht und einer Draufsicht ein insgesamt mit 1 bezeichneter Ausströmer gezeigt, wobei das Schwenkteil 4 eine Schwenkstellung von 600 einnimmt. Hierbei ist die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 zugrundegelegt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist, weist das Aufnahmeteil 20 an seinem Außenumfang 29 des Flansches 27 eine durchgehende Ringnut 25 auf. Der Ringkörper 17 weist an seinem den Flansch übergreifenden Teil lappenförmige Fortsätze 35 auf, die jeweils Ringwulststücke der Ringwulst 26 besitzen, die mit der Ringnut 25 am Aufnahmeteil 20 zusammenarbeiten. Dank dieser lappenförmigen Fortsätze 35, die die Ringwulststücke der Ringwulst 26 tragen, hat der Ringkörper 17 im Bereich des den Flansch 27 übergreifenden Teils eine Elastizität, die ermöglicht, daß der Ringkörper 17 auf den Flansch 27 gesetzt werden kann und dann niedergedrückt wird, bis die Ringwulst 26 in die Ringnut 25 eingreift.
  • Ferner ist aus Fig. 5 zu ersehen, daß der Außenumfang des Ringkörpers 17 mit Riffelungen 36 versehen ist, um die Griffigkeit des Ringkörpers 17 zu verbessern, wenn dieser relativ zum Aufnahmeteil 20 um die Mittelachse 22 verdreht wird.
  • Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausströmer 1 ist so dargestellt, daß das Schwenkteil 4 desselben eine Schwenkstellung von 600 einnimmt. In dieser Schwenkstellung des Schwenkteils 4 ist das Schwenkteil dadurch arretiert, daß die Schwenklagerung 21 des Schwenkteils 4 in die entsprechend zugeordnete Rastausnehmung 33 formschlüssig eingreift. Mit einem Pfeil B ist in Fig. 5 die Ausströmrichtung angedeutet.
  • Aus Fig. 6 ist insbesondere zu ersehen, daß das Schwenkteil 4 in seiner unverschwenkten Grundstellung arretierbar ist. Wenn das Schwenkteil 4 diese unverschwenkte Grundstellung einnimmt, arbeitet der Ausströmer 1 wie ein Flachausströmer. Zur Arretierung in dieser unverschwenkten Grundstellung weist das Schwenkteil 4 einen Vorsprung 37 auf, der über einen Vorsprung 38 am Einstellring 30 zur Arretierung führbar ist und dann einrastet. Wenn das Schwenkteil 4 seine um 900 verschwenkte Schwenkstellung einnimmt, arbeitet der Ausströmer 1 wie ein Kugelausströmer. In allen Schwenkstellungen des Schwenkteils 4 ist der Ringkörper 17 zusätzlich noch relativ zum Aufnahmeteil 20 um 3600 verdrehbar, so daß man eine universelle Verstellbarkeit erreicht und den Austrittsstrom in Abhängigkeit von der Einstellung des Ausströmers 1 in nahezu jede gewünschte Richtung lenken kann.
  • In Fig. 7 ist ein Ausströmer 1 mit einer aufgesetzten Verschlußkappe 40 gezeigt. Mittels dieser Verschlußkappe 40 ist die Austrittsöffnung 3 des Ausströmers 1 verschließbar. Diese Verschlußkappe 20 deckt auch das Lüftungsgitter 7 im Bereich der Austrittsöffnung 3 ab. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, übergreift die Verschlußkappe 40 teilweise den Außenrand 41 des Einstellrings 30 und die Verschlußkappe 40 rastet in einen Umfangszwischenraum 42 zwischen dem Einstellring 30 und dem Ringkörper 17 ein. Diese Verschlußkappe 40 läßt sich einfach dadurch wieder abnehmen, daß man die Verschlußkappe 40 aus dem Umfangszwischenraum 40 herausdrückt.
  • Auf diese Weise läßt sich der Ausströmer 1 mit der Verschlußkappe 40 verschließen, wenn er nicht benötigt wird, oder wenn in mehreren Räumen Ausströmer 1 vorgesehen sind und einer dieser Ausströmer 1 unwirksam sein soll.
  • Die Fig. 8 und 9 beziehen sich auf eine weitere bevorzugte Verwendungsweise eines Ausströmers nach der Erfindung.
  • Hierbei ist der Ausströmer insgesamt mit 50 bezeichnet und er ist im Bereich einer Hutablage eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Dieser Ausströmer 50 hat in Abweichung von den vorstehend beschriebenen Ausbildungsformen einen rechteckigen Querschnitt. Ein Schwenkteil 52, das ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt hat, weist die Austrittsöffnung 54 mit einem Lüftungsgitter 53 auf.
  • Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist das Schwenkteil 52 mit dem Lüftungsgitter 53 ebenfalls verschwenkbar, und zwar vorzugsweise derart, daß der aus der Austrittsöffnung 54 austretende Austrittsstrom auf eine Heckscheibe 55 gerichtet werden kann, um beispielsweise die Heckscheibe 55 bei Frost zu enteisen und/oder ein Beschlagen der Innenfläche der Heckscheibe 55 zu verhindern. Die Austrittsöffnung 54 im Schwenkteil 52 ist mit einer nicht dargestellten Eintrittsöffnung wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen über ein flexibles Verbindudgselement 56 verbunden. Dieses flexible Verbindungselement kann ein Schlauchstück mit rechteckigem Querschnitt oder auch ein Faltenbalg sein.
  • Mit dieser Ausführungsform des Ausströmers 50 wird erreicht, daß man auch die Richtung des Austrittsstromes im Bereich der Hutablage 51 bzw. im Bereich der Heckscheibe 55 verändern und den entsprechenden Gegebenheiten und gewünschten Erfordernissen anpassen kann.
  • Anhand den Fig. 10 und 11 wird eine weitere Verwendungsmöglichkeit des Aufnahmeteils 20 veranschaulicht. Dieses Aufnahmeteil ist wie bei den vorstehenden Ausbildungsformen nach den Fig. 3 bis 7 topfförmig ausgebildet und hat einen Flansch 27, der radial nach außen weist. Dieser Flansch 27 hat bffnunyen 28 für Befestigungsmittel wie Schrauben. Dieses Aufnahmeteil 20 kann als ein Ansaugstutzen 44 verwendet werden, wenn anstelle des Schwenkteils 4 und gegebenenfalls des Ringkörpers 17 eine Scheibe 45 auf dem topfförmigen Aufnahmeteil 20 angebracht ist. Die Scheibe 45 ist in ihrem Mittelteil als Lüftungsgitter 46 ausgebildet. Die Scheibe 45 wird mit dem Aufnahmeteil 20 mit Hilfe einer Schnappverbindung 47 verbunden. Hierbei graift die Scheibe 45 wenigstens teilweise den Flansch 27, der mit den Durchgangsöffnungen 28 versehen ist, und eineRingwulst 48 an der Scheibe 45 rastet, in die Ringnut 25 der Aufnahmeteils 20 ein, die bei den vorstehenden Ausführungsformen zur Aufnahme und Verbindung des Ringkörpers 17 gedient hat.
  • Wie ersichtlich kann unter Verwendung ein und desselben Grundkörpers, nämlich des Aufnahmeteils 20, auf sehr einfache Weise auch ein Ansaugstutzen 44 gebildet werden, der dann an entsprechender Stelle am Fahrzeug über die Öffnungen 28 am Flansch 27 befestigbar ist.
  • Alle Teile des Ausströmers 1 bzw. 50 sind vorzugsweise aus Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt. Vorzugsweise bestehen sie aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, so daß sie auch formbeständig beim Durchströmen von Heizluft bleiben. Wesentlich ist hierbei vor allem, daß die Funktionsteile, der Ringkörper 17, Einstellring 30 u.dgl., die verdrehbar sind, auch bei Erwärmung ihre Form nahezu beibehalten, so daß sie relativ zueinander verdreht werden können.
  • Auch ist wichtig, daß das Schwenkteil 4 bzw. 52 seine Funktion auch bei höheren Temperaturen unbeeinträchtigt erfüllen können.
  • Bezugszeichen 1 Ausströmer 2 Eintrittsöffnung 3 Austrittsöffnung 4 Schwenkteil 5 Achse 6 Mittellinie der Eintrittsöffnung 2 7 Lüftungsgitter 8 Stegteile 9 Stegteile 10 Teil mit Eintrittsöffnung 2 11 Schwenklagerung 12 Anschlußstutzen 13 flexibles Verbindungselement 14 flexibles Schlauchstück 15 Aufnahmeaussparung in Schwenkteil 4 16 Aufnahmeaussparung in Teil 10 17 Ringkörper 20 Aufnahmeteil 21 Schwenklagerung 22 Mittelachse 23 Ende 24 Schnappverbindung 25 Ringnut in Aufnahmeteil 20 26 Ringwulst am Ringkörper 17 27 Flansch 28 Durchgänge 29 Außenumfang des Flansches 27 30 Einstellring 31 Führungsnut im Ringkörper 17 32 Ringwulst am Einstellring 33 Rastausnehmungen 34 Kurvenlinie 35 lappenförmiger Fortsatz 36 Riffelungen 37 Vorsprung am Schwenkteil 4 38 Vorsprung am Einstellring 40 Verschlußkappe 41 Außenrand von Einstellring 30 42 Umfangs zwischenraum 44 Ansaugstutzen 45 Scheibe 46 Lüftungsgitter 47 Schnappverbindung 48 Ringwulst 50 Ausströmer in Fig. 8 und 9 51 Hutablage 52 Schwenkteil 53 Lüftungsgitter 54 Austrittsöffnung 55 Heckscheibe 56 flexibles Verbindungselement Pfeil A Schwenkrichtung Pfeil B Ausströmrichtung in Fig. 5

Claims (24)

  1. Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge Patentansprüche t 1 ) Ausströmer zum Einbau in Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftfahrzeuge, mit einer Eintrittsöffnung und einer in den Fahrzeug innenraum gerichteten Austrittsöffnung, wobei der Austrittsstrom in verschiedene Richtungen lenkbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Schwenkteil (4, 52), das um eine in einer zur Mittellinie (6) der Eintrittsöffnung (2) senkrechten Ebene liegende Achse (5) schwenkbar ist, die Austrittsöffnung (3, 54) enthält und ein flexibles Verbindungselement (13, 56), das die Austrittsöffnung (3,54) mit der Eintrittsöffnung (2) verbindet.
  2. 2. Ausströmer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schwenkteil (4, 52) in einem Schwenkbereich von 0° bis 900 verschwenkbar ist.
  3. 3. Ausströmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkstellung des Schwenkteils (4, 52) stufenlos veränderbar ist.
  4. 4. Ausströmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwenkteil (4, 52) in vorbestimmten Schwenkstellungen arretierbar ist.
  5. 5. Ausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwenkteil (4, 52) in seiner unverschwenkten Grundstellung arretierbar ist.
  6. 6. Ausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das flexible Verbindungselement (13, 56) ein Faltenbalg ist.
  7. 7. Ausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das flexible Verbindungselement (13) ein flexibles Schlauchstück (14) ist.
  8. 8. Ausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eintrittsöffnung (2) in einem in Form eines Topfes ausgebildeten Aufnahmeteil (20) ausgebildet ist und daß das Schwenkteil (4) an einem Ringkörper (17) schwenkbar gelagert ist, der um seine Achse (22) relativ zum Aufnahmeteil (20) drehbar ist.
  9. 9. Ausströmer nach Anspruch 5 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Arretierung des Schwenkteils (4) in seiner unverschwenkten Grundstellung am Ringkörper (17) eine mit dem Schwenkteil (4) zusammenarbeitende Schnappeinrichtung (37, 38) vorgesehen ist.
  10. 10. Ausströmer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ringkörper (17) das der Eintrittsöffnung (2) gegenüberliegende Ende (23) des Aufnahmeteils (20) übergreift und mittels einer Schnappverbindung (24) in axialer Richtung festgelegt ist.
  11. 11. Ausströmer nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schnappverbindung (24) von einer Ringwulst (25) und einer damit zusammenarbeitenden Ringnut (25) gebildet wird.
  12. 12. Ausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem der Eintrittsöffnung (2) gegenüberliegenden Ende (23) des Aufnahmeteils (20) ein radial nach außen weisender Flansch (27) vorgesehen ist, der Durchgangsöffnungen (28) für Befestigungsmittel zur Befestigung im Fahrzeuginnenraum aufweist.
  13. 13. Ausströmer nach Anspruch 11 und 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringnut (25) am Außenumfang (29) des Flansches (27) und die damit zur Bildung der Schnappverbindung (24) zusammenarbeitende Ringwulst (26) am Ringkörper (17) ausgebildet ist.
  14. 14. Ausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Schwenkteil (4) ein das Schwenkteil (4) arretierender Einstellring (30) zugeordnet ist, der relativ zum Ringkörper (17) verdrehbar ist.
  15. 15. Ausströmer nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ringkörper (17), das Aufnahmeteil (20) und der Einstellring (30) koaxial angeordnet sind.
  16. 16. Ausströmer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einstellring (30) zur stufenlosen Veränderung der Schwenkstellung des Schwenkteils (4) zwischen 0° und 900 eine mit dem Schwenkteil (4) zusammenarbeitende Kurvenlinie (34) hat, deren Radius sich über einen Winkelbereich von 1800 stetig vergrößert.
  17. 17. Ausströmer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß der Einstellring (30) für vorbestimmte Schwenkstellungen Rastausnehmungen (33) besitzt, in welche die Schwenklagerung (11) des Schwenkteiles (4) zur Arretierung formschlüssig eingreift.
  18. 18. Ausströmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 8 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schwenkteil (4) und der Ringkörper (17) eine Aufnahmeaussparung (15, 16) für die Enden des flexiblen Verbindungselements (13) haben.
  19. 19. Ausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnung (3, 54) mittels einer Verschlußkappe (40) verschließbar sind.
  20. 20. Ausströmer nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verschlußkappe (40) den Außenrand (41) des Einstellrings (30) übergreift und in einen Umfangszwischenraum (42) zwischen dem Einstellring (30) und dem Ringkörper (17) lösbar eingreift.
  21. 21. Ausströmer nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Bildung eines Ansaugstutzens (44) anstelle des Schwenkteils (4) und gegebenenfalls des Ringkörpers (17) auf dem topfförmigen Aufnahmeteil (20) eine Scheibe (45) angebracht ist, die in ihrem Mittelteil als Lüftungsgitter (46) ausgebildet ist.
  22. 22. Ausströmer nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e ich ne t , daß die Scheibe (45) den radial nach außen weisenden und mit Durchgangsöffnungen (28) für Befestigungsmittel versehenen Flansch (27) des Aufnahmeteils (20) wenigstens teilweise umgreift und unter Bildung einer Schnappverbindung (47) mit dem Flansch (27) zusammenarbeitet.
  23. 23. Ausströmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teile (4, 52, 7, 53, 20, 30) des Ausströmers (1, 4, 50) aus Kunststoff, vorzugsweise aus temperaturbeständigem Kunststoff, hergestellt sind.
  24. 24. Ausströmer nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kunststoff ein Duroplast ist.
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