DE20316175U1 - Luftdüse für den Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht - Google Patents

Luftdüse für den Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht Download PDF

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Abstract

Luftdüse für den Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht, aufweisend:
– ein Gehäuse oder einen einsetzbaren Rahmen aus zwei Seitenwänden und einer oberen und einer unteren Gehäusewand, die eine vordere Luftdurchtrittsöffnung bilden,
– mindestens eine Horizontallamelle (1), die mit den seitlichen Stirnseiten um eine Achse schwenkbar im vorderen Abschnittsbereich der Seitenwände gelagert ist,
– mindestens eine Vertikallamelle (2) hinter der Horizontallamelle (1), die mit den oberen und unteren Stirnseiten (3a, 3b) um eine Achse (4) schwenkbar an den oberen und den unteren Seitenwänden gelagert ist,
– wobei mindestens eine Vertikallamelle (2) über ein Bewegungskopplungselement (5) mit einem auf der mindestens einen Horizontallamelle (1) verschiebbar angebrachten Betätigungselement (6)
– oder mit einer verschiebbar gelagerten Horizontallamelle als Steuerlamelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungskopplungselement (5) ein Gabelelement ist und zwei Schenkel (7a, 7b) aufweist, die über ein Verbindungsteil (10) mindestens an der der Horizontallamelle (1) zugewandten Seite miteinander verbunden und mit diesen auf die Vertikallamelle (2) aufgesteckt sind, dass die beiden Schenkel (7a, 7b) parallel verlaufende Schenkelinnenflächen aufweisen und mit diesen an den Seitenflächen der Vertikallamelle (2) anliegen, und dass das Bewegungskopplungselement (5) über ein Kugelgelenk (8) an dem verschieblichen Betätigungselement (1) oder der Steuerlamelle befestigt ist und mindestens ein Schenkel (7a, 7b) durch Anschläge (9a, 9b) an mindestens einer Seitenfläche der Vertikallamelle (2) in der vertikalen Bewegung begrenzt und geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für den Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine Düse der gattungsgemäßen Art für ein Fahrzeug, insbesondere für die Frischluftzuführung in den Fahrgastraum eines Fahrzeuges, ist aus der DE 201 01 735 U1 bekannt. Die Frischluftdüseneinrichtung weist zueinander parallel angeordnete und miteinander verbundene Horizontallamellen und zueinander parallel angeordnete und miteinander verbundene Vertikallamellen auf, wobei an einer Horizontallamelle, die als aktive Lamelle bezeichnet ist, ein Verstellgriff als Betätigungselement verschiebebeweglich angeordnet ist. Dieser Verstellgriff ist mit einer Vertikallamelle, die als Aktivlamelle bezeichnet ist, zu deren Verschwenkung beweglich verbunden.
  • Der Verstellgriff weist ein Griffunterteil und ein mit diesem zusammensteckbares Griffoberteil auf, die im zusammengesetzten Zustand die aktive Horizontallamelle umgreifen, wobei zwischen dem Verstellgriff und der aktiven Horizontallamelle ein erstes Federelement vorgesehen ist und mit dem Griffunterteil eine Griffgabel schwenkbeweglich verbunden ist, wobei zwischen dem Griffunterteil und der Griffgabel ein zweites Federelement vorgesehen ist und die aktive Vertikallamelle eine Eingriffsachse aufweist, die mit der Griffgabel spielfrei schwenkbeweglich verbunden ist. Durch diese Bewegungskopplung wird durch seitliches Verschieben des Verstellgriffes auf der Hori zontallamelle, die im Neigungswinkel verstellbar ist, bewirkt, dass die Vertikallamelle verschwenkt wird, so dass die Luftströmung durch die Horizontallamellen abgelenkt geleitet wird. Die Lamellen – dies gilt sowohl für die Horizontal- als auch für die Vertikallamellen – können dabei so angeordnet und ausgelegt sein, dass sie die Öffnung in einer Endschwenkstellung verschließen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst sowohl auf Horizontallamellen aufgebrachte, aus zwei Halbschalen bestehende Betätigungselemente, als auch solche, die einseitig aufgebracht und hieran geführt gelagert sind, also praktisch alle Ausführungsformen, die denkbar sind, um ein Betätigungselement auf oder an einer Horizontallamelle verschieblich zu lagern. Die Erfindung ist aber auch auf eine Ausführung anwendbar, bei der das Betätigungselement fest auf der Horizontallamelle angeordnet ist, die als Steuerlamelle ausgebildet ist, wobei diese Lamelle seitlich verschiebbar gelagert ist. Eine solche Lamellenanordnung ist in der DE 101 44 122 C1 beschrieben. Bei der in dieser Schrift dargestellten Luftdüse ist anstelle eines verschiebbaren Betätigungselementes auf einer Horizontallamelle eine der Horizontallamellen als Steuerlamelle ausgebildet und weist Betätigungsmittel und seitliche Lager zum Verschwenken und Verschieben mittels eines oder zweier Finger auf. Diese Steuerlamelle lässt sich ferner horizontal verschieben. An der Steuerlamelle ist ferner fest eine Mitnahmeeinrichtung mit einer nach hinten sich erstreckenden Gabel vorgesehen, die einen Mitnahmebolzen an einer Vertikallamelle spielfrei seitlich ergreift und eine Bewegungstransformation der Verschiebebewegung der Horizontallamelle in eine Drehbewegung der Vertikallamelle umsetzt. Diese Vertikallamelle kann ebenfalls über Kopplungsglieder mit weiteren parallel angeordneten Vertikallamellen verbunden sein. Das Gleiche gilt auch für die Bewegungskopplung der Horizontahlamellen.
  • Eine Anordnung mit einem verschieblichen Betätigungselement ist ferner aus der DE 201 18 014 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geräuscharme, platzsparende und einfach handhabbare Kopplung zwischen dem verschieblichen Teil und der Vertikallamelle zu schaffen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung der Luftdüse nach der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
  • Die Erfindung sieht als Bewegungskopplungselement zwischen dem schiebebeweglichen Betätigungselement oder der schiebebeweglichen Steuerlamelle und der Vertikallamelle ein Gabelelement mit zwei Schenkeln und dessen Kopplung über ein Kugelgelenk, das auch beim winkligen Verstellen der Horizontal- oder Steuerlamelle wirksam ist, vor. Das Kugelgelenk bietet ferner den Vorteil, dass durch die selbsthaltende Lagerung des Kugelkopfes in der Lagerschale, bedingt durch die Reibkräfte, die den Kugelkopf in der Lagerschale fixieren, beim Einsetzen der Horizontallamelle bzw. eines Rahmens mit mindestens einer Horizontallamelle in das Gehäuse das Gabelelement frei stehend und ausgerichtet auf die zu steuernde Vertikallamelle schiebbar ist, ohne dass die Gabel festgehalten werden muss. Sie wird auf die Vertikallamelle aufgeschoben und liegt spielfrei an den Seitenwänden derselben an.
  • Bekanntlich besteht ein Kugelgelenk aus einem Kugelkopf und einer Lagerschale bzw. Kugelpfanne, wobei an dem einen Teil die Kugel und am anderen Teil die Lagerschale vorgesehen ist. Bezogen auf die hier angegebene Anwendung eines solchen Kugelgelenks ist es deshalb gleich, ob an dem Gabelelement oder an dem Betätigungselement die Lagerschale befestigt ist bzw. an der verschiebbaren Hori zontallamelle eines der Teile korrespondierend vorgesehen ist. In beiden Ausführungen wird erreicht, dass bei der Schiebebewegung eine Bewegungstransformation der longitudinalen Bewegung in eine Schwenkbewegung der Vertikallamelle erfolgt, was selbst beim Verschwenken der Horizontal- oder Steuerlamelle sichergestellt ist. Die beiden, sich mindestens über einen tieferen Bereich der Horizontallamellen erstreckenden Schenkel sorgen dafür, dass in beiden Verschieberichtungen eine Schwenkbewegungskopplung gegeben ist. Die Länge der Schenkel kann sich über die gesamte Tiefe der Vertikallamellen oder auch über einen Teilabschnitt erstrecken. Damit die Gabel in der Höhenposition fixiert ist und vertikal verschwenken kann, wenn die Horizontallamelle verstellt wird, sind Anschläge oberhalb und unterhalb eines Schenkels vorgesehen. Diese können anliegend ausgebildet sein. Zumindest der obere Anschlag kann auch beabstandet zur oberen Seite des Schenkels vorgesehen sein. Diese Anschläge können aus Ansätzen bestehen, die an die Vertikallamellen vorstehend angebracht oder ausgeformt sind. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, alle Teile aus Kunststoff herzustellen, einzelne Teile können aber auch aus Metall bestehen, ohne dass die Wirkung sich dadurch ändert. Die Lagerschale selbst kann auch einen oberen Ringabschnitt aufweisen, der lamelliert ist, so dass eine bessere Federung beim Einrasten gegeben ist, aber auch die Kugel von den einzelnen Federelementen übergriffen wird. Solche Lagerschalenausgestaltungen mit zungenförmigen Rastendabschnitten sind bekannt.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass anstelle der Anschläge in Form vorstehender Ansätze in die Seitenfläche die Vertikallamelle oder in eine Seitenfläche eine V-förmige Absenkungsfläche eingebracht ist. Die Kanten der Absenkung begrenzen die Vertikalbewegung der Gabel. Die Absenkungsfläche kann auch zusätzlich zu den Ansätzen vorgesehen sein. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die mitgekoppelte Vertikallamelle eine Ausneh mung aufweist, die die Aufnahme des Kugelkopfgelenkes und des Verbindungsteils der Gabel sowie eines eventuell zwischengefügten Ansatzes gestattet, so dass eine geringe Bautiefe trotz des Bewegungskopplungselementes hergestellt werden kann.
  • Im Falle, dass die Horizontallamellen um ihre Achse gekippt werden, verstellt sich die Gabel auch in eine vertikale Schräglage. Deshalb ist die V-förmige Ausführung der Vertiefung vorgesehen. Bei Verwendung von Anschlägen, die aus vorstehenden Ansätzen bestehen, ist lediglich die Positionierung der Anschläge – bezogen auf die Schwenkachse der Vertikallamelle – zu beachten, damit eine entsprechende Auslenkung ermöglicht wird. Befindet sich die Schwenkachse der Vertikallamelle vorne (bezogen auf die Horizontallamelle), so ist es zweckmäßig, die Anschläge weiter nach hinten positioniert anzubringen. Befindet sich die Schwenkachse hingegen in der Mitte, so können die Anschläge auf der Achse liegend angeordnet sein. Im Falle der Einbringung von Ausnehmungsflächen in mindestens eine der beiden Seitenflächen der Vertikallamelle müsste dann nicht ein V- sondern eine Vertiefung in X-Form eingebracht werden, damit eine Auslenkung der Gabel entsprechend der Winkelverstellung der Horizontallamellen vertikal ermöglicht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen ergänzend erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Teilabschnitt einer Horizontallamelle 1, auf der verschiebbar ein Betätigungselement 6 aufgesetzt ist. Dieses Betätigungselement weist an der Rückseite eine Lagerschale 13c eines Kugelgelenkes 8 auf. In die Lagerschale 13, die an das aus Kunststoff bestehende Betätigungselement 6 angespritzt ist, ist der Kugelkopf 12 des Kugelgelenkes 8 eingerastet. Das Kugelgelenk 8 ist so ausgebildet, dass durch die elastische Federwirkung der Wand der Lagerschale 13 eine so große Reibkraft auf den Kugelkopf 12 ausgeübt wird, dass die mit dem Kugelkopf 12 über einen Ansatz 11 verbundene Gabel des Bewegungskopplungselementes 5 zumindest beim Einsetzen ausgerichtet werden kann und ferner keine Lagergeräusche entstehen. Das Bewegungskopplungselement 5 ist ein Gabelelement und weist Schenkel 7a und 7b auf, die spielfrei an den Seitenflächen der hinter der horizontalen Lamelle 1 angeordneten Vertikallamelle 2 einer Düseneinrichtung mit den Innenflächen anliegen, so dass über die große Fläche der Vertikallamelle keine Klappergeräusche entstehen können und zugleich eine Zwangskopplung erfolgt. Die Vertikallamelle 2 ist über die Achse 4 in dem nicht dargestellten Gehäuse verschwenkbar gelagert. Die entsprechenden Lagerbolzen der Achse 4 stehen aus den Stirnflächen 3a und 3b hervor.
  • Sämtliche dargestellten Teile sind gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt und lassen sich auf einfache Weise miteinander verbinden. Wird nun das Betätigungselement 6 auf der Horizontallamelle in eine der beiden möglichen Richtungen verschoben, so ist ersichtlich, dass das Bewegungskopplungselement 5 im Kugelgelenk 8 sich verdreht, zugleich aber auch eine Bewegungstransformation erfolgt, und zwar der longitudinalen Bewegung des Betätigungselementes 6 in eine Schwenkbewegung der Vertikallamelle 2. Die beiden Schenkel 7a, 7b oder mindestens einer der Schenkel 7a und 7b sind bzw. ist durch Anschläge 9a und 9b geführt gehalten, die beabstandet zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand gleich oder größer der Höhe des jeweiligen Schenkels 7a oder 7b ist. Damit eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht wird, ist ferner eine Ausnehmung 14 in die Vertikallamelle eingearbeitet. Es versteht sich dabei von selbst, dass die Ausnehmung so groß ausgebildet sein muss, dass die Bewegung des Gabelelementes hergestellt ist.
  • Wenn die Horizontallamelle 1 im Neigungswinkel verstellt wird, z. B. nach unten gekippt wird, wird automatisch das Kugelgelenk 8 angehoben. Die Gabel bewegt sich dadurch in Richtung der Horizontallamelle. Deshalb ist es angebracht, die Schenkel so lang zu wählen, dass die Bewegungstransformation in jeder Winkelstellung der Horizontallamelle 1 sichergestellt ist. Dadurch ist es möglich, durch Verschieben auch bei schräggestellter Horizontallamelle 1 die Vertikallamelle 2 zu verschwenken.
  • 2 zeigt ein Beispiel, bei dem die Länge der Schenkel 7a, 7b so gewählt ist, dass diese in einer Ausnehmung mit Gleitfläche innerhalb der Vertikallamelle 2 gleitend gehalten werden. Die oberen und unteren Feldbegrenzungskanten bilden dabei Anschläge für die Schenkel 7a, 7b des Gabelelementes 5. Die eingezeichnete Stellung entspricht einer Schrägstellung der Horizontallamelle 1, die vorher anhand der 1 bereits beschrieben worden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Horizontallamelle
    2
    Vertikallamelle
    3a
    obere Stirnkante
    3b
    untere Stirnkante
    4
    Achse
    5
    Bewegungskopplungselement
    6
    Betätigungselement
    7a
    Schenkel
    7b
    Schenkel
    8
    Kugelgelenk
    9a
    Anschlag
    9b
    Anschlag
    10
    Verbindungsteil
    11
    Ansatz
    12
    Kugelkopf
    13
    Lagerschale
    14
    Ausnehmung

Claims (9)

  1. Luftdüse für den Auslass eines Luftstroms aus einem Luftzuführschacht, aufweisend: – ein Gehäuse oder einen einsetzbaren Rahmen aus zwei Seitenwänden und einer oberen und einer unteren Gehäusewand, die eine vordere Luftdurchtrittsöffnung bilden, – mindestens eine Horizontallamelle (1), die mit den seitlichen Stirnseiten um eine Achse schwenkbar im vorderen Abschnittsbereich der Seitenwände gelagert ist, – mindestens eine Vertikallamelle (2) hinter der Horizontallamelle (1), die mit den oberen und unteren Stirnseiten (3a, 3b) um eine Achse (4) schwenkbar an den oberen und den unteren Seitenwänden gelagert ist, – wobei mindestens eine Vertikallamelle (2) über ein Bewegungskopplungselement (5) mit einem auf der mindestens einen Horizontallamelle (1) verschiebbar angebrachten Betätigungselement (6) – oder mit einer verschiebbar gelagerten Horizontallamelle als Steuerlamelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungskopplungselement (5) ein Gabelelement ist und zwei Schenkel (7a, 7b) aufweist, die über ein Verbindungsteil (10) mindestens an der der Horizontallamelle (1) zugewandten Seite miteinander verbunden und mit diesen auf die Vertikallamelle (2) aufgesteckt sind, dass die beiden Schenkel (7a, 7b) parallel verlaufende Schenkelinnenflächen aufweisen und mit diesen an den Seitenflächen der Vertikallamelle (2) anliegen, und dass das Bewegungskopplungselement (5) über ein Kugelgelenk (8) an dem verschieblichen Betätigungselement (1) oder der Steuerlamelle befestigt ist und mindestens ein Schenkel (7a, 7b) durch Anschläge (9a, 9b) an mindestens einer Seitenfläche der Vertikallamelle (2) in der vertikalen Bewegung begrenzt und geführt ist.
  2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsteil (10) ein Ansatz (11) angebracht ist, an dessen Ende ein Kugelkopf (12) vorgesehen ist, der in eine kugelwannenförmige Lagerschale (13), einen Dichtring oder in Lagerausnehmungen in zwei benachbarten federnden Schenkel des Kugelgelenkes (8) am Betätigungselement (6) eingreift.
  3. Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (13) des Kugelgelenkes (8) als Ansatzteil am Betätigungselement (6) vorgesehen ist und durch Ausnutzung der Elastizität des Materials oder durch zungenförmige Rastendabschnitte aufrastend den Kugelkopf (12) um mehr als 180° umgreift.
  4. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vertikallamelle (2) als Anschläge (9a, 9b) höhenversetzt angeordnete Ansätze zur Führung der Schenkel (7a, 7b) des Gabelelementes aufweist.
  5. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertikallamelle (2) eine Ausnehmung (14) vorgesehen ist, in die der Verbindungsteil (10) eingreift, wobei die Tiefe so gewählt ist, dass das Betätigungselementselement (6) unmittelbar hinter der senkrecht aufgestellten Vertikallamelle endet.
  6. Luftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschläge (9a, 9b) in mindestens einer Seitenfläche der Vertikallamelle (2) eine, den maximalen Schwenkbereiche des Gabelelementes (5) begrenzende Flächen-Ausnehmung (15) mit oberen und unteren Begrenzungskanten eingearbeitet ist.
  7. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Elemente aus Kunststoff bestehen.
  8. Luftdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) auf der Horizontallamelle fixiert ist und die Horizontallamelle seitlich verschiebbar in den Seitenwänden gelagert und um ein definiertes Maß in beiden Richtungen als Steuerlamelle verschiebbar ist.
  9. Luftdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) unabhängig von der Platzierung des Kugelgelenkes (8) an der Steuerlamelle vorgesehen ist und dass das Kugelgelenk (8), entweder der Kugelkopf oder die Lagerschale, an der Steuerlamelle unmittelbar befestigt ist.
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