DE2849906C2 - Führungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugsitze - Google Patents
Führungseinrichtung, insbesondere für FahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugsitze, der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten Führungseinrichtung dieser Art (GB-PS 6 48 183) ist das Rollelcment als Kugel oder
Walze ausgebildet und innerhalb eines Längenab-Schnitts der U-förmigen Führungsschiene, der durch in
die Lauffläche des Rollelements vorstehende Sicken in dem Steg der Führungsschiene begrenzt ist, frei beweglich.
Das Rollelement liegt einerseits auf dem Steg der Führungsschiene auf und andererseits an einer Lauffläehe
des Federelements an, das an dem Steg der C-förmigen Laufschiene befestigt ist
Diese Führungseinrichtung hat den Nachteil, daß die Laufschienen nicht gänzlich von den Führungsschienen
abgezogen werden können, vielmehr Anschläge vorgesehen werden müssen, die ein solches Abziehen verhindern.
Bei von den Führungsschienen abgezogenen Laufschienen können näir.lich die in den Führungsschienen
frei beweglichen Rollelemente herausfallen und versehentlich nicht wieder eingesetzt werden. Ohne diese
Rollelemente ist jedoch die Funktionstüchtigkeit der Führungseinrichtung wesentlich beeinträchtigt. Um dies
zu vermeiden, verhindert man durch Arretierungselemente eine Demontage der Führungseinrichtung und
läßt diese nur nach werkstattseitigem Lösen der Arretierung für Reparaturzwecke zu. Dies hat zur Folge, daß
der unterhalb des Fahrzeugsitzes befindliche Raum nicht genutzt werden kann, da er nicht ohne weiteres
und leicht, z. B. durch einfaches Abziehen des Sitzes von den Führungsschienen, zugänglich gemacht werden
kann. Der für die Demontage der Führungseinheit erforderliche Zeit- und Werkzeugaufwand läßt eine solche
Raumausnutzung, z. B. zum Unterbringen der Batterie oder von Werkzeug, nicht zu.
Es ist eine weitere Führungseinrichtung bekannt (DE-GM 70 29 124), bei welcher die Querschnittsformen von Lauf- und Führungsschiene vertauscht sind. Das Rollelement ist hierbei in einem Rollenhalter drehbar gehalten und steht einerseits mit der inneren Lauffläche der C-förmigen Führungsschiene und andererseits mit den seitlich abstehenden Tragschenkeln der U-förmigen Laufschiene in Anlageberührung, Der Rollenhalter ist als längsverschiebbarer Käfig ausgebildet, der über eine vorragende federnde Zunge in Reibungseingriff mit der Laufschiene gehalten ist.
Es ist eine weitere Führungseinrichtung bekannt (DE-GM 70 29 124), bei welcher die Querschnittsformen von Lauf- und Führungsschiene vertauscht sind. Das Rollelement ist hierbei in einem Rollenhalter drehbar gehalten und steht einerseits mit der inneren Lauffläche der C-förmigen Führungsschiene und andererseits mit den seitlich abstehenden Tragschenkeln der U-förmigen Laufschiene in Anlageberührung, Der Rollenhalter ist als längsverschiebbarer Käfig ausgebildet, der über eine vorragende federnde Zunge in Reibungseingriff mit der Laufschiene gehalten ist.
Diese Führungseinrichtung weist die gleichen Nachteile auf wie die zuvor beschriebene bekannte Führungseinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits wie die bekannten Rollenführungen
eine leichtgängige Relativbewegung zwischen Laufschiene und Führungsschiene ermöglicht, ebenso wie
die bekannte Rollenführung auch bei unbelastetem Fahrzeugsitz eine klapperfreie Verbindung zwischen
Laufschiene und Führungsschiene sicherstellt und andererseits so ausgestaltet ist, daß sie in einfacher und
schneller Weise das Abziehen und das Aufsetzen des Fahrzeugsitzes auf die im Fahrzeug ortsfest montierten
Führungsschienen auch durch Laien ermöglicht und so die Voraussetzungen dafür schafft, daß der unterhalb
des Fahrzeugsitzes befindliche Raum in einfacher Weise zugänglich wird, so daß dieser als Batteriekasten, Werkzeugkasten
od. dgl. genutzt werden kann. Dabei soll Wert darauf gelegt werden, daß herkömmliche Profile
verwendet werden können und der Aufwand an Material und Kosten gering bleibt.
Die Aufgabe ist bei einer Führungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfin-
(β
fit
dungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Führungseinrichtung hat nicht nur den allen bekannten Rollenführungen eigenen Vorteil
der Leichtgängigkeit und Klapperfreiheit sondern ermöglicht in einfacher Weise ohne Demontage und
Wiederzusammensetzen der Führungseinrichtung das Abziehen des Sitzes von den und das Wiederaufschieben
des Sitzes auf die fahrzeugseitigen Führungsschienen. Damit ist der Raum unterhalb des Sitzes schnell
und leicht zugänglich und kann zusätzlich genutzt werden. Bei abgenommenen Sitz bleiben die Rollenelemente
fest an ihrem zugeordneten Platz verankert. Ein Herausfallen oder Herauslösen ist ausgeschlossen. Der Aufwand
an Material ·]ηά Kosten ist außerordentlich gering,
da Rollen und Rollenhalter in herkömmliche Profile von Gleit-Führungseinrichtungen ohne irgendeine
Änderung eingesetzt werden können. Die preiswerten und weit verbreiteten Gleit-Führungseinrichtungen, die
allerdings wegen ihrer üblichen Schwergängigkeit Bedienungskomfort vermissen lassen, können somit in einfacher
Weise zu komfortablen Rollen-Führungseinrichtungen umgerüstet werden.
Von Vorteil ist ferner eine Gestaltung nach Anspruch 2. Das so ausgebildete Rollenlager ist einfach im
Aufbau und billig in der Herstellung. Dabei ist eine leichtgängige Drehbeweglichkeit des Rollelements sichergestellt.
Dies kommt dem Bedienungskomfort beim Verschieben des Fahrzeugsitzes zugute.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 4 und 5. Die Lagerlasche bat
neben ihrer Aufgabe zur Befestigung zugleich auch biattfederähnliche Funktion; denn im zusammengesetzten
Zustand der Laufschiene und Führungsschiene ist das Federelement vorgespannt, so daß das Rollelement
federelastisch und dauerhaft auch bei entlastetem Fahrzeugsitz gegen die Lauffläche angedrückt ist. Diese federelastische
Zusammendrückung des Federelementes wird durch federelastisches Verhalten der Lagerlasche
ermöglicht, die dabei mit ausfedert. Von Vorteil ist ferner, daß der Rollenhalter ohne jeglichen Zusatzaufwand
in Querrichtung sicher und im wesentlichen spielfrei innerhalb der Führungsschiene gehalten ist. Dies geschieht
einerseits an demjenigen Ende der Lagerlasche, an dem die Befestigungsschraube angreift. Andererseits
geschieht dies im Bereich des als Lagergabel gestalteten Rollenhalters, der mit seinen Gabelschenkeln in Querrichtung
unbeweglich zwischen den Schenkeln der Führungsschiene aufgenommen ist. Auch die axiule Länge
des Achsbolzens, auf dem das Rollelement in Gestalt der Zylinderrolle drehbar gelagert ist, kann dazu beitragen,
sofern die axiale Länge des Achsbolzens ebenfalls etwa so groß wie die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln
der Führungsschiene gewählt wird. Jegliche Axialverschiebung ist damit ausgeschaltet. Dies alles,
ohne dazu irgendwelche zusätzlichen, den Aufwand erhöhenden Sicherungs- und Befestigungsmittel zu benötigen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten AusführHngsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt von Teilen eines Schienenpaares für einen Fahrzeugsitz,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht von Teilen des Rollenlagers
zwischen den Schienen gemäß F i g. 1.
Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilen des Rollenlagers.
F i g. 5 eine Draufsicht eines Teiles des Rollenlagers. Die in F i g. 1 und 2 gezeigte Führungseinrichtung ist
insbesondere für einen Fahrzeugsitz bestimmt, der nicht weiter gezeigt ist Der Fahrzeugsitz weist längsseitig auf
beiden Unterseiten eine entsprechende Führungseinrichtung auf. Diese weist eine am Fahrzeugsitz in üblicher
Weise befestigbare Laufschiene 10 herkömmlicher Art auf, die entlang einer Führungsschiene 11 verschiebbar
geführt isL Die Führungsschiene 11 isi mittels Befestigungsschrauben
12 ortsfest am nicht weiter gezeigten Fahrzeug montierbar.
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt besitzt die Führungsschiene 11 im Querschnitt etwa U-Form mit zur Laufschiene
10, also in Fi g. 2 nach oben hin, offener Gestaltung.
Mit ihrem Steg 13 sitzt die Führungsschiene 11 im am Fahrzeug befestigten Zustand dort z. B. auf dem
Sitzkasten auf. Vom Steg 13 gehen beidseitige U-Schenkel 14 und 15 ab, die am freien Rand jeweils seitlich
abstrebende, im wesentlichen horizontal gerichtete Tragschenkel 16 bzw. 17 aufweisen.
Die Laufschiene 10 besitzt im Querschnitt etwa die Form eines liegenden C mit etwa horizontalem Basisteil
18, beidseitig daran anschließende C-Schenkel 19 und 20
und mit jeweils daran sich anschließenden Seitenschenkein 21 bzw. 22, die etwa rechtwinklig zum Basisteil 18
verlaufen.
Die Laufschiene 10 überdeckt mit ihrem Basisteil 18 das offene U der Führungsschiene 11 und nimmt zwischen
ihren beidseitigen C-Schenkeln 19, 20 und dem Außenrand ihres Basisteiles 18 die abstrebenden Tragschenkel
16 bzw. 17 der fahrzeugfesten Führungsschiene 11 auf. Dabei erstrecken sich die beidseitigen U-Schenkel
14 und 15 der Führungsschiene 11 zwischen die beidseitigen Seitenschenkel 21 bzw. 22 der Laufschiene
10. und zwar so, daß eine in Querrichtung im wesentlichen spielfreie Gleitführung zwischen beiden
Schienen 10 und 11 besteht.
Zwischen der Laufschiene 10 und der zugeordneten Führungsschiene 11 befindet sich in deren Innerem ein
Rollenlager 30. Das Rollenlager 30 weist einen Rollenhalter 31 in Form einer im Querschnitt etwa U-förmigen
Lagergabel auf, die im wesentlichen spielfrei zwischen den U-Schenkeln 14 und 15 der Führungsschiene 11 und
damit in Querrichtung sicher gehalten ist. Der gabelförmige Rollenhalter 31 besitzt zwei Gabelschenkel 32 und
33, die über einen unteren Steg 34 einstückig verbunden sind. Der Rollenhalter 31 ist einstückig mit einer Lagerlasche 35, die mittels der Befestigungsschraube 12 am
Steg 13 der Führungsschiene 11 befestigt werden kann.
Zumindest im Angriffsbereich der Befestigungsschraube 12 ist die Lagerlasche 35 im wesentlichen genau so
breit wie die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln 14, 15 der Führungsschiene 11, so daß die Lagerlasche 35
zumindest an diesem Endbereich zwischen den U-Schenkeln 14,15 um die Achse der Befestigungsschraube
12 schwenksicher gehalten ist. Für den Durchtritt der Befestigungsschraube 12 weist die Lagerlasche 35 ein
Langloch 36 auf.
Im Rollenhalter 31 in Gestalt der Lagergabel ist dreh-
Im Rollenhalter 31 in Gestalt der Lagergabel ist dreh-
bo bar um die Achse 37 ein als Zylinderrolle ausgebildetes Rollelemeni 38 gehalten. Das Rollelement 38 sitzt frei
drehbar auf einem sie durchsetzenden Achsbolzen 39, der etwa rechtwinklig zu den Gabelschenkeln 32, 33
ausgerichtet und in Bohrungen dieser gehalten ist.
b5 Erkennbar ist daß die Lagcrlaschc 35 in Längserstreckung
der Führungsschiene 11 gesehen relativ lang ist und in Seitenansicht vom Steg 13 ausgehend schwach
bogenförmig nach oben zur Laufschiene 10 hin verläuft.
Dieser Längenabschnitt der Lagerlasche 35 hat etwa federblattähnliche Funktion. Das zylindrische Rollelement
38 steht in rollender Anlageberührung mit einer inneren Lauffläche 23, die durch die innere Längsfläche
des Basisteiles 18 der Laufschiene 10 gebildet ist. Mittels eines Federelementes 24, das sich einerseits am Rollenhalter
31 und in lotrechter Richtung andererseits am Steg 13 der Führungsschiene 11 abstützt, ist das Rollelement
38 federelastisch gegen die Lauffläche 23 angedrückt. Das Federelement 24 ist aus einer Feder 25 z. B.
in Gestalt eines gummielastischen Puffers aus Kunststoff gebildet. Die Feder 25 sitzt unterhalb des Rollenhalters
31 und ist zwischen diesem und dem Steg 13 der Führungsschiene 11 mit Vorspannung angeordnet, wie
insbesondere Fig. 1 und 2 im Vergleich zu Fig. 3 zeigen,
in der die Feder 25 im entlasteten, nicht vorgespannten
Zustand zu sehen ist. Wie erkennbar ist, ist die Feder 25 lotrecht zum Rollelement 38 plaziert. Sie weist
beidendig angeformte Endabsätze 26 und 27 auf, die etwa Zapfenform haben. Jeder Endabsatz 26, 27 ist in
einer zugeordneten Aufnahme 28 bzw. 29 in Gestalt einer Bohrung verschiebesicher gehalten. Die eine Aufnahme
28 besteht aus einer Bohrung im Steg 34 des gabelförmigen Rollenhalters 31. Die andere Aufnahme
29 besteht aus einer Bohrung im Steg 13 der Führungsschiene 11. Auf diese Weise ist die Feder 25 fest fixiert.
Da das Rollenlager 30 in beschriebener Weise sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung verschiebesicher
und fest innerhalb der Führungsschiene 11 plariert ist, sind keine zusätzlichen Sicherungs- und Befestigungsmittel
für das Rollenlager 30 notwendig.
Nicht besonders gezeigt, jedoch vorteilhaft, ist es, wenn je Laufschiene 10 mit zugeordneter Führungsschiene
11 jeweils zwei derartige Rollenlager 30 vorgesehen sind, die in Schienenlängsrichtung derart gruppiert
sind, daß deren Rollelemente, wie das Roilelement 38 des Rollenlagers 30. auf dem gesamten Längsverschiebebcreich
der Laufschiene 10 mit deren innerer Lauffläche 23 in Anlageberührung stehen und von der
Laufschiene 10 abgedeckt sind.
Die beschriebene Anordnung stellt durch die Vorspannung der Feder 25 in gemäß F i g. 1 und 2 lotrechter
Richtung sicher, daß das Rollelement 38 in dauernder, vorgespannter Anlageberührung mit der Lauffläche 23
steht und somit die beiden Schienen 10 und 11 kiapperfrei
vorgespannt sind. Andererseits ist bei Verschiebung der Laufschiene 10 relativ zur Führungsschiene 11 ein
leichtgängiger Lauf durch das Rollenlager 30 gewährleistet.
Unter Beibehaltung der gängigen Profile für die Laufschiene 10 und die Führungsschiene 11 und der damit
gegebenen Gleitführung sind somit Kiappergcräusche
zwischen den Schienen !0 und 11 auch dann wirksam vermieden, wenn der oberhalb der Laufschiene 10 sitzende
und daran fixierte Fahrzeugsitz unbelastet ist. Ferner ist ein exakter Lauf beim Verschieben der Laufschiene
10 relativ zur Führungsschiene 11 erreicht, der
sonst nur mit außerordentlich aufwendigen und teueren Rolienführungssystemen erzielbar ist.
60
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Führungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit beidseiligen, am Fahrzeugsitz befestigbaren
Laufschienen, die entlang von jeweils zugeordneten, am Fahrzeug ortsfest montierbarer.
Führungsschienen verschiebbar geführt sind, und mit mindestens einem Rollenlager im Innern und
zwischen jeweils einer Laufschiene und zugeordneten Führungsschiene, das ein Rollelcment aufweist,
das mit einer inneren Lauffläche einer der beiden Schienen in Anlageberührung steht und mittels eines
Federelementes, das sich an der anderen der beiden Schienen abstützt federelastisch gegen die innere
Lauffläche angedrückt ist, wobei jede Laufschiene etwa C-förmig ausgebildet ist und als Gleitschiene
das offene U der zugeordneten, im wesentlichen U-förmigen Führungsschiene mit ihrem Basisteil überdeckt
und zwischen ihren beidseitigen C-Schenkeln und dem Rand ihres Basisteiles seitlich abstrebende
Tragschenkel am freien Rand der U-Schenkel der Führungsschiene aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise das Federelement (24) an einem das Rollelement (38)
drehbar haltenden Rollenhalter (31) angeordnet und der Rollenhalter (31) an derjenigen der beiden
Schienen befestigt ist, an der sich das Federelement (24) abstützt.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter (31) eine im
Querschnitt etwa U-förmige Lagergabel aufweist, die im wesentlichen spielfrei zwischen den U-Schenkeln
(14, 15) der Führungsschiene (11) gehalten ist, und daß das Rollelement (38) rechtwinklig zu den
Gabelschenkeln (32,33) der Lagergabel ausgerichtet und in diesen frei drehbar gelagert ist.
3. Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenhalter
(31) mit einer Lagerlasche (35) einstückig verbunden ist, die mittels einer Befestigungsschraube
(12) an der Führungsschiene (11) befestigbar ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerlasche (35) zumindest
im Angriffsbereich der Befestigungsschraube (12) so breit wie die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln
(14,15) der Führungsschiene (11) gestaltet und zwischen den U-Schenkeln (14, 15) um die Achse der
Befestigungsschraube (12) schwenksicher gehalten ist.
5. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) unterhalb
des Rollenhalters (31) zwischen diesem und dem Steg (13) der Führungsschiene (11) mit Vorspannung
angeordnet ist.
6. Führungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) lotrecht
zum Rollelement (38) angeordnet und mit beidendigen Endabsätzen (2b, 27) in Aufnahmen (28, 29) einerseits
des Rollenhalters (31), insbesondere des Steges (34) seiner Lagergabel, und andererseits des Steges
(13) der Führungsschiene (11) verschiebesicher gehalten ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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