DE3610768C2 - - Google Patents

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DE3610768C2
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Manfred Dipl.-Ing. Uebelstaedt (Fh), 8071 Wettstetten, De
Uwe Dipl.-Ing. Eggerstedt (Fh), 8079 Walting, De
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus dem DE-GM 68 10 778 bekannten Art ist auf den Schei­ benrand ein U-förmiges Profil aufgebracht, das eine Querachse la­ gert, an deren beiden Enden jeweils ein Rollenkörper drehbar ist. Die beiden Rollenkörper laufen in Führungsschienen eines C-förmigen Führungsteils und werden durch Federn in die Führungsschienen ge­ preßt. Die bekannte Vorrichtung ist aufwendig aufgebaut und schwie­ rig zu montieren. Wegen der Anpressung der Rollenkörper läßt sich eine relativ starke Bewegungshemmung nicht vermeiden. Eine häufig gewünschte Relativbewegung des Scheibenrandes parallel zur Ebene der Scheibe ist wegen der genauen Passung zwischen den Rollenkör­ pern und dem Führungsteil nicht möglich. Außerdem ist es erforder­ lich, das U-förmige Profil am Scheibenrand, z. B. durch Kleben, zu befestigen.
Aus der GB-PS 9 84 675 ist eine andere Art einer Vorrichtung zum Führen einer beweglichen Fahrzeug-Türscheibe bekannt, bei der mit der Scheibe verbundene Kunststoff-Gleitschuhe in an der Tür statio­ när angeordnete Führungen eingreifen. Es tritt ein relativ frühzeiti­ ger Verschleiß der Gleitschuhe ein, durch den die ordnungsgemäße Führung der Scheibe nicht mehr gewährleistet werden kann. Zudem ist die Führung relativ starr und nicht in der Lage, Eigenbewegun­ gen der Scheibe zuzulassen oder geräuschfrei zu kompensieren.
Bei einer aus der US-PS 23 26 532 bekannten Vorrichtung ist die Fahrzeug-Türscheibe von einem Rahmen eingefaßt. Außerdem sind zwei etwa senkrechte, im Türkörper ange­ ordnete Führungsschienen vorgesehen, welche je ein Rol­ lenpaar zum Bewegen der Türscheibe umgreifen. Die Rol­ len stellen einerseits eine leichtgängige Scheibenbewe­ gung sicher, andererseits wird durch die Rollen und die Führungsschienen der Bauaufwand nicht unbeträchtlich erhöht.
Aus der DE-PS 29 13 186 ist schließlich eine Vorrichtung einer ande­ ren Art bekannt, die zum Führen einer Türe oder einer Scheibe dient, welche zum Schließen in einer Querbewegung verrastet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die eine elastische und trotzdem gleichbleibend wirksame Führung des Scheibenrandes gewährleisten kann und die einfach herstellbar und ebenso einfach montierbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Scheibenrand wird unmittelbar vom Rollenkörper umfaßt, der auf einfache Weise so ausgebildet werden kann, daß er für eine geräusch­ arme und leichtgängige und spielfreie Führung des Scheibenrandes sorgt. Da der Rollenkörper im Gleitstück drehbar gelagert ist, das seinerseits gleitverschieblich gehalten ist, vermag der Rollenkörper Relativbewegungen zwischen dem Führungsteil und dem Scheibenrand zu folgen und zu kompensieren, die in etwa parallel zur Ebene der Scheibe erfolgen. Dies ist insbesondere bei modernen Scheibenkonzep­ tionen wichtig, bei denen der Scheibenrand keiner geradlinigen Be­ wegungsbahn mehr folgt. Die Herstellung und die Montage der Vor­ richtung sind einfach, weil sie das Gleitstück und das Führungsteil aus preiswerten und leichtgewichtigen Teilen herstellen lassen, die bei der Montage nur ineinandergesteckt zu werden brauchen.
Zweckmäßig ist die Ausführungsform von Anspruch 2, weil das Fe­ derelement den Rollenkörper stets in einer genau vorherbestimmten Anpressung am Scheibenrand hält und weil das Gleitstück bzw. der Rollenkörper auf diese Weise Relativbewegungen des Scheibenrandes folgen, die dieser annähernd parallel zur Ebene der Scheibe aus­ führt.
Günstig ist ferner das Merkmal von Anspruch 3, weil mit diesem Querschnitt des Rollenkörpers eine zuverlässige, geräuscharme und spielfreie Führung des Scheibenrandes erzielt wird. Die drehbare Lagerung des Rollenkörpers gewährleistet einen gleichbleibend ge­ ringen Bewegungswiderstand des Scheibenrandes in der Vorrichtung.
Wichtig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 4, da zwei oder mehrere Rollenkörper natürlich in der Lage sind, Führungskräf­ te über einen größeren Längsbereich des Scheibenrandes auf diesen auszuüben. Auch unter stärkeren Erschütterungen wird die Scheibe zuverlässig abgestützt.
Eine bevorzugte Ausführungsform geht ferner aus Anspruch 5 hervor. Das Gleitstück mit den beiden Gleitschuhen, der Achse und dem dar­ auf gelagerten Rollenkörper ist ein einfaches und preiswertes und leichtes Bauteil, das von vornherein auf die jeweilige Scheibenstär­ ke abgestimmt sein kann.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 6, da die Querbügel den Führungsteil versteifen, den Rollenkörper abschirmen und zusätzlich eine Führungsfunktion für das quer aufschiebbare Abdeckgehäuse erbringen. Das Abdeckgehäuse seinerseits schirmt die beweglichen Komponenten der Vorrichtung gegen von außen eindrin­ gende Verschmutzungen ab und kann auch das Laufgeräusch des Rollenkörpers dämpfen. Zudem werden etwaige Dauerschmierstoffvor­ räte im Inneren der Vorrichtung an einem Austreten nach außen und gegen eine ggfs. damit verbundene Verschmutzung gehindert.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 7 her­ vor. Das Abdeckgehäuse wird dadurch an ggfs. Geräusche erzeugen­ den Eigenbewegungen gehindert. Da es mit seinem Ausschnitt den Scheibenrand übergreift, haben Verschmutzungen kaum noch eine Möglichkeit, zu den beweglichen Komponenten der Vorrichtung vor­ zudringen.
In diesem Zusammenhang ist auch das Merkmal von Anspruch 8 be­ sonders wichtig, da dies eine die Montage erheblich erleichternde Maßnahme ist. Für die Montage braucht nur das Gleitstück auf den Führungsteil aufgeschoben und danach das Abdeckgehäuse seitlich darübergeschoben zu werden, ehe die Vorrichtung mittels des Abdeck­ gehäuses an der Haltekonsole befestigt wird. Eigene Befestigungsele­ mente für den Führungsteil können eingespart werden.
Eine weitere, alternative und vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 9 hervor. Bei dieser Ausbildung befinden sich die Gleit­ schuhe am Führungsteil, an dem wiederum das Gleitstück verschieb­ bar abgestützt ist. Der Führungsteil ist ein einfach und preiswert herstellbarer und leicht zu montierender Teil, auf den das Gleit­ stück nur mehr aufgeschoben zu werden braucht.
Zweckmäßig sind ferner die Maßnahmen von Anspruch 10, weil das Gleitstück damit verhältnismäßig steif und in sich soweit geschlos­ sen ist, daß Verunreinigungen nicht ohne weiteres eintreten können. Die Ausschnitte werden dann durch den eingreifenden Scheibenrand nahezu vollständig abgeschlossen.
Ein weiterer, besonders wichtiger Gesichtspunkt geht aus Anspruch 11 hervor. Die schmutzabweisenden Elemente reinigen bei der Schei­ benbewegung den in die Vorrichtung eingreifenden Scheibenrandbe­ reich ständig, so daß nur wenig oder gar keine Verschmutzungen ins Innere der Vorrichtung eindringen können und die Führungsei­ genschaften der Vorrichtung auch über lange Benutzungszeiten un­ verändert bleiben.
Wichtig ist ferner die Maßnahme von Anspruch 12, weil mit diesem Spiel des Rollenkörpers auch eine Relativbewegung zwischen dem Scheibenrand und der Vorrichtung in Richtungen senkrecht zur Ebene der Scheibe kompensiert werden, ohne daß der Scheibenrand loka­ len Überbeanspruchungen ausgesetzt wird.
Zweckmäßig ist schließlich das Merkmal von Anspruch 13, weil sich damit die Gleitschuhe und der Rollenkörper einfach und formgenau nach Spritzgußverfahren herstellen lassen.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil einer in einer Fahrzeugtür in einer Führungs­ vorrichtung abgestützten, rahmenlosen Scheibe,
Fig. 2 die Führungsvorrichtung von Fig. 1 beim Zusammenbau,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Führungsvorrichtung vor dem Zusammenbau und
Fig. 4 die Führungsvorrichtung von Fig. 3 in ihrer Funktionslage.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung (1) zum Führen einer rahmenlosen Scheibe (3) in einer nicht dargestellten Türe eines Fahrzeuges vorgesehen. Die Vorrichtung (1) ist gemäß Fig. 1 an ei­ ner in der Tür angebrachten Haltekonsole (2) befestigt. Die Scheibe (3) greift mit ihrem Scheibenrand (4) in Aussparungen (5) der Vor­ richtung (1) ein und wird von einem den Scheibenrand (4) beidsei­ tig umgreifenden Rollenkörper (6) elastisch geführt. Der Ausschnitt (5) gehört einem Abdeckgehäuse (8) an und ist mit schmutzabwei­ senden Elementen (5) ausgekleidet, die an der Scheibenoberfläche im Randbereich entlanggleiten. Das Abdeckgehäuse (8) wird mit Schrau­ ben (9) an der Abdeckkonsole (2) befestigt.
Gemäß Fig. 2 ist der Rollenkörper (6), der im Querschnitt H-förmig ausgebildet ist, drehbar auf einer nicht dargestellten Achse zwi­ schen zwei blockförmigen Gleitschuhen (14) aus gleitfreudigem Kunst­ stoff gelagert, die zusammen mit dem Rollenkörper (6) ein Gleitstück (G) definieren.
Das Gleitstück (G) ist in einem Führungsteil (10) mit seinen Gleit­ schuhen (14) in U-förmigen Führungsschienen (11) derart verschieb­ lich gelagert, daß es in Richtung der Scheibenebene und senkrecht zum Scheibenrand (4) verlaufenden Bewegungen zu folgen vermag. Der Führungsteil (10) ist auf nicht dargestellte Weise an der Haltekon­ sole (2) befestigt. Damit der Scheibenrand (4) in den Rollenkörper (6) eingreifen kann, weist der Führungsteil (10) entsprechende Aus­ schnitte (12) auf. Ferner sind am Führungsteil (10) obere und un­ tere Querbügel (13) angeformt, die die Gestaltfestigkeit des Füh­ rungsteils (10) erhöhen und zudem als Führungen für das quer auf­ schiebbare Gehäuse (8) dienen, das entsprechende Gehäuseschienen (18) enthält. Zwischen dem Gleitstück (G) und dem Führungsteil (10) ist ein Federelement (17) vorgesehen, das an Vorsprüngen (15 ) und (16) entsprechend eingehängt ist, so daß der Rollenkörper (6) gegen den Scheibenrand (4) angedrückt wird. Die Gleitschuhe (14) können in den Führungsschienen (11) gleiten, damit der Rollenkörper (6) stets an den Scheibenrand (4) angedrückt bleibt. Zweckmäßigerweise wird der Führungsteil (10) mittels des mit den Schrauben (9) an der Haltekonsole (2) festgelegten Abdeckgehäuses (8) in seiner Ar­ beitslage gesichert. Der Rollenkörper (6) hat zwischen den Gleit­ schuhen (14) ein axiales Spiel, um auch Seitwärtsbewegungen des Scheibenrandes (4) entsprechend folgen zu können.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung (1′) gemäß den Fig. 3 und 4 wird an der Haltekonsole (2′) der Führungsteil (24) unmittel­ bar befestigt, und zwar mittels in Bohrungen (21) eingesteckter und in Gewindebohrungen (22) eingeschraubter Befestigungsschrauben. Der Führungsteil (24) ist ein Profilabschnitt mit W-förmigem Quer­ schnitt und seitlichen Schenkeln (19), an deren nach außen weisen­ den Rändern je ein Gleitschuh (20) befestigt ist, der die Gleitrich­ tung für das Gleitstück (G) vorgibt. Am Mittelstück des Führungs­ teils (24) ist ein Vorsprung (23) vorgesehen, der zum Einhängen des Federelementes (17), hier einer Spiralfeder dient, die mit ihrem an­ deren Ende an einem Gegenvorsprung am Gleitstück (G) angehängt wird. Das Gleitstück besitzt ein kastenartiges Gehäuse (25), in dem in Längsrichtung des Scheibenrandes (4) zwei Rollenkörper (6) hin­ tereinander liegend auf Wellen (26) drehbar gelagert sind und zwar derart, daß sie in Richtung ihrer Wellen (26) ein gewisses Spiel be­ sitzen. An einer Seite des kastenförmigen Gehäuses (25) des Gleit­ stückes (G) ist ein C-förmiges Profil (28) befestigt, das mit U-för­ migen Umbiegungen (29) die Gleitschuhe (20) des Führungsteils (24) umgreift. Das kastenartige Gehäuse (25) ist an einer Seite offen. In den angrenzenden Seiten sind Ausschnitte (27) mit schmutzabweisen­ den Elementen (7) für den Scheibenrand (4) vorgesehen.
In der Funktionslage ( Fig. 4) umgreifen die Abbiegungen (29) die Gleitschuhe (20), so daß das Gleitstück (G) parallel zur Ebene der Scheibe (3) und senkrecht zum Scheibenrand (4) beweglich ist, wo­ bei das Federelement (17) die Rollenkörper (6) stets in Anlage am Scheibenrand (4) hält. Da die Aussparungen (27) durch die Scheibe (3) selbst weitgehend verschlossen sind, werden Verunreinigungen am Eindringen ins Innere des Gehäuses (25) gehindert.
Es könnten auch mehrere Rollenkörper hintereinander im Gleitstück (G) angeordnet sein. Ferner wäre es denkbar, jeden Rollenkörper für sich federnd zu lagern, damit die Rollenkörper voneinander un­ abhängig an den Scheibenrand (4) angepreßt werden. Bei der Aus­ führungsform der Fig. 3 und 4 könnte eine Begrenzung für den Ver­ schiebeweg des Gleitstückes (G) relativ zum Führungsteil (24) vorge­ sehen sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Führen einer beweglichen Scheibe, insbesondere einer rahmenlosen Fahrzeug-Türscheibe, mit einem stationären Füh­ rungsteil, an dem der Rand der Scheibe mittels wenigstens eines Rollenkörpers abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rol­ lenkörper (6) den Scheibenrand (4) beidseitig umgreift und in einem Gleitstück (G) drehbar gelagert ist, das in etwa senkrecht zum Scheibenrand (4) und parallel zur Ebene der Scheibe (3) vom Füh­ rungsteil (10, 24) gleitverschieblich gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (G) oder der Rollenkörper (6) durch wenigstens ein vor­ zugsweise am Führungsteil (10, 24) abgestütztes Federelement (17) gegen den Scheibenrand (4) angedrückt wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rollenkörper (6) einen annähernd H-förmigen Quer­ schnitt besitzt.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleitstück (G) zwei oder mehrere Rol­ lenkörper (6) in Längsrichtung des Scheibenrandes (4) hintereinan­ derliegen.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (G) zwei in Führungsschie­ nen (11) des Führungsteils (10) eingreifende blockförmige Gleitschu­ he (14) aufweist, die durch eine Achse miteinander verbunden sind, auf der der Rollenkörper (6) zwischen den Gleitschuhen (14) gela­ gert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsteil (10) ober- und unterseitig Querbügel (13) vorgesehen sind, die den Rollenkörper (6) übergreifen und als Führungen für ein quer aufschiebbares Abdeckgehäuse (8) dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckgehäuse ( 8) an einer in der Fahrzeugtür festgelegten Halte­ konsole (2) befestigbar ist und einen Ausschnitt (5) für den Schei­ benrand (4) aufweist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (10) mittels des Abdeck­ gehäuses (8) an der Haltekonsole (2) lagegesichert ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (24) ein annähernd W- förmiger Profilabschnitt ist, der mit seinem Mittelstück an der Hal­ tekonsole (2′) festgelegt ist und zwei seitlich abstehende Schenkel (19) aufweist, auf denen je ein Gleitschuh (20) befestigt, vorzugswei­ se aufgespritzt ist, und daß das Gleitstück (G) mit U-förmigen Um­ biegungen (29) die Gleitschuhe (20) umgreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (G) als einseitig offenes Kastengehäuse (25) ausgebildet ist, zwischen dessen Kastenseitenwänden wenigstens ein Rollenkörper (6) drehbar gelagert ist, und daß in den oberen und unteren Ka­ stenwänden je ein Ausschnitt (27) für den Scheibenrand (4) ausge­ spart ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5, 27) mit schmutzabwei­ senden Elementen (7) wie Borsten, Schaumgummistreifen, beflockten Kunststoffprofilen ausgekleidet ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rollenkörper (6) in Richtung seiner Drehachse (26) mit einem Spiel gehalten ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (14, 20) und ggfs. der Rollenkörper (6) aus einem gleitfreundlichen Kunststoff bestehen.
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