DE2932341C2 - Vorhangschleuse - Google Patents

Vorhangschleuse

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DE2932341C2 DE19792932341 DE2932341A DE2932341C2 DE 2932341 C2 DE2932341 C2 DE 2932341C2 DE 19792932341 DE19792932341 DE 19792932341 DE 2932341 A DE2932341 A DE 2932341A DE 2932341 C2 DE2932341 C2 DE 2932341C2
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Alufa-Vorhangschienen Ebner & Hepperle Kg 7251 Heimsheim De
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schleuse zum Einführen von Vorhanggleitern oder Rollaufhängern in den Laufkanal einer Führungsschiene, bestehend aus einem durch eine Ausschnittöffnung der Laufflächen in den Laufkanal einsetzbaren und dessen Durchschleuderbarkeit für die Gleiter aufrechterhaltenden, rinnenförmigen Körper, der zwei die Ausschnittöffnung an beiden Enden überragende, durch einen Rückensteg vereinigte, senkrechte Seitenschenkel aufweist, welche die Laufflächenenden aufnehmende, nach unten durch waagerechte Verbreiterungen begrenzte Aussparungen enthalten, wobei auf den Verbreiterungen am einen Ende der Ausschnittöffnung die Laufflächen fortsetzende und aus der Laufflächenebene herausbewegbare Zungen befestigt sind, für die die Verbreiterungen am gegenüberlie-
genden Ausschnittende jeweils ein Zungenauflager bilden.
Eine Vorhangschleuse der vorbezeichneten Art ist aus der DE-PS 22 56 761 bekannt Obwohl sich die bekannte Schleuse im Betrieb erfolgreich bewährt hat, ergeben sich bei Herstellung und Montage gewisse Schwierigkeiten, so daß in dieser Hinsicht Bedürfnis nach geeigneten Verbesserungen besteht
Ein gewisses Problem besteht in der Notwendigkeit, den bekannten, rinnenförmigen Schleusenkörp^r mit biegsamen Seitenschenkeln und biegsamem Rückensteg auszuführen, damit der Schleusenkörper in die der Länge nach kleinere Ausschnittöffnung im Laufkanal der Führungssebiene eingesetzt werden kann. Zur Erzielung einer für das Einsetzen noch ausreichenden Biegsamkeit, die jedoch mit Rücksicht auf die sichere Halterung und Abstützung der Schleuse nicht zu weit getrieben werden darf, müssen die jeweiligen Wandstärken und die Spritzeigenschaften des verwendeten Kunststoffmaterials besonders sorgfältig beachtet werden.
Die Schrumpfspannungen bei derart komplizierten Formteilen mit sehr unterschiedlichen Querschnittsabmessungen erfordern nachträgliche Warmbehandlungen und Richtvorgänge, die das Produkt verteuern. Weiterhin ist eine verhältnismäßig aufwendige Spritzform notwendig, wobei die angeformten Zungen in einer zusätzlichen Nachbehandlung des Schleusenkörpers in die geeignete Vorspannung umgeformt werden müssen, damit sie nicht die Laufrinne versperren. Darüber hinaus ist der jeweilige Schleusenkü/per aufgrund der gegebenen Abmessungen immer nur zur Anwendung in Führungsschienen mit Laufkanälen bestimmter Abmessungen geeignet, so daß unter Berücksichtigung der zahlreichen unterschiedlichen Arten von Führungsschienen und Laufkanälen jeweils ein besonderes Werkzeug angefertigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und eine Schleuse zu schaffen, die sich sehr einfach herstellen, leicht montieren und an die Abmessungen des jeweils vorhandenen Laufkanals anpassen läßt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schleuse der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß der Schleusenkörper aus zwei einzelnen Spritzformteilen besteht, die jeweils einen Seitenschenkel mit zwei gegenüberliegenden Verbreiterungen und einer daran befestigten Zunge sowie mindestens einen auf eine Teillänge des Seitenschenkels begrenzten Rückenstegteil aufweisen, und daß die von den beiden Seitenschenkeln ausgehenden Rückenstegteile in Längsrichtung zueinander versetzt sind und sich jeweils bis zum gegenüberliegenden Seitenschenkel erstreckende, als Abstandshalter wirkende, schmälere Abschnitte sowie sich darüber hinaus erstreckende, breitere Abschnitte aufweisen, die in nach oben offenen Aussparungen im gegenüberliegenden Seitenschenkel aufgenommen sind.
Aufgrund dieses Vorschlages sind für die beiden einzeln herzustellenden Spritzformteile nur noch einfache Spritzwerkzeuge erforderlich. Außerdem kann die biegsame Zunge von vornherein mit einer Vorspannung nach außen angeformt werden, so daß sich nachträgliche Verformungen unter Anwendung von Erwärmung und Spannung erübrigen. Die Seitenschenkel und vor allem der Rückensteg der Schleusenhälften brauchen nicht mehr bzw. nur wenig biegsam zu sein, so daß die Wandstärken dieser Abschnitte nicht
mehr so kritisch beachtet werden müssen und sich Spritzgußfehler und durch Schrumpfspannungen entstehende Verwerfungen weitgehend vermeiden lassen. Die Steifigkeit der Rückenstegteile ist vielmehr erwünscht, um die Schleusenhälften wirksam auf Abstand zu halten. Diese Rückenstegteile liegen mit einem Teil ihrer freien Enden am gegenüberliegenden Seitenschenkel an und spannen sie gegen die Seitenwände der Laufnut vor, so daß nach denkbar einfachem Einzeleinbau beide Schleusenteile gegeneinander und gegen den Laufkanal verspannt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmai kann an den Seitenschenkeln jeweils eine innere Längsverstärkungsrippe angeformt sein, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben offenen Aussparung ausgeht, zu dieser parallel verläuft und sich wenigstens über die Länge der Aussparung und der daran anschließenden Bereiche des Seitenschenkels erstreckt, an denen die als Abstandshalter wirkenden schmäleren Abschnitte der Rückenstegteile anliegen. Dadurch wird einerseit die Seitenwand an einer für die Laufeigenschaften der Rollen oder Gleiter unschädlichen Stelle verstärkt und an den Stellen versteift, an denen die Abstandshalterabschnitte der Rückenstegteile anliegen, die nach dem Zusammenbau die Geitenschenkel auseinandergespreizt und gegen die Seitenwand der Laufnut angedrückt halten und aufgrund der Längsverstärkungsrippe nicht an den Seitenschenkeln nach unten abrutschen können, womit die beiden Schleusenhälften sich seitlich gegeneinander bewegen und den Laufkanal versperren könnten.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind an der Oberseite der Rückenstegteile Vorsprünge als bis zur Oberseite des Laufkanals reichende, senkrechte Abstandshalter angeformt. Aufgrund dieses Vorschlages sind die freien Enden der als Abstandshalter wirkenden Rückenstegteile nicht nur durch die Längsverstärkungsrippe nach unten, sondern auch noch durch die senkrechten Abstandshalter nach oben fixiert. Bei einer materialsparenden Ausführungsform können die Rückenstegteile aus Querrippen bestehen, deren freie Enden in die nach oben offenen Aussparungen entsprechenden Querschnitts im gegenüberliegenden Seitenschenke1 hineinragen, sowie aus an beiden Enden der Querrippen verbreiterten Abschnitte, die am einen Ende an die Seitenwand angeformt sind und am anderen Ende als Abstandshalter am gegenüberliegenden Seitenschenkel anliegen. Je nach Länge der Schleuse und Art des verwendeten Materials können von jedem Seitenschenkel eine oder mehrere Querrippen mit den verbreiterten Abschnitten ausgehen, um die Seitenschenkel über die Länge der Schleuse an den Seitenwänden des Laufkanals anliegend und die beiden Schleusenhälften wirksam auf Abstand zu halten. Im Bereich oberhalb der die Laufflächenenden aufnehmenden Längsschlitze ist eine Abstandshalterung der Seitenschenkel im allgemeinen nicht erforderlich, daß die geschlossenen Enden der Längsschlitze an den Laufflächenenden anliegen und zwischen diesen leicht verspannt sind, so daß aus diesem Grund Querverschiebungen der Seitenschenkel nicht zu befürchten sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schleusenhälfte,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schleusenhälfte nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gegenüberliegende,
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zugeordnete Schleusenhälfte,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer auf dem Rückensteg liegenden Schleusenhälfte nach F i g. 1,
Fig.5 eine schematische Endansicht einer in einen Laufkanal eingebauten Schleuse mit Blickrichtung von links entsprechend F i g. 2 und 3 und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer Variante einer zweiteiligen Schleuse in zusammengesetztem Zustand.
Entsprechend Fig. 1, 2 und 4 besteht die eine Schleusenhälfte aus einem Spritzformteil A mit einem senkrechten Seitenschenkel 10, dessen Enden Il so zugespitzt verlaufen, daß im Laufkanal befindliche Gleiter oder Rollen an der Durchschleuderbarkeit nicht gehindert sind. Der Seitenschenkel 10 trägt im Bereich seiner unteren Enden waagerechte Verbreiterungen 12 bzw. 14 (in F i g. 2 ist die Verbreiterung 14 weggeschnitten), die nach unten zwei Längsschlitze 13, 15 begrenzen, in denen die an der Ausschnittsöffnung des Laufkanals befindlichen Enden der Laufflächen 42 (F i g. 5) aufgenommen werden.
An der Verbreiterung 12 und am Seitenschenkel 10 ist gemäß Fig. 1 und 4 ein Ende 17 einer federnd in ihre Schließstellung vorgespannten, elastischen Zunge 16 angeformt, weiche die Lauffläche der Führungsschiene im Bereich der Ausschnittöffnung überbrückt. Das freie Ende 18 der Zunge 16 liegt im Normalbetrieb entsprechend F i g. 1 auf der als Zungenauflager dienenden Verbreiterung 14 auf. Die Höhe der Zunge 16 entspricht im wesentlichen der Dicke der Laufflächenenden, so daß mit der Oberseite der Zunge die Laufflächen über die Ausschnittöffnung kontinuierlich fortgesetzt werden. Das Zungenende 18 ist an der Stelle 22 abgeschrägt, um jegliche Behinderungen beim Obergang der Rollen oder Gleiter von den Laufflächen auf die Zunge zu vermeiden. Die an der Unterseite der Zunge angeformten Gleitschrägen und Vertiefungen 20 dienen zum Ansetzen eines Schleusenbetätigungsteils am Ende eines die Gleiter in den Laufkanal überführenden Anschlußstückes eines für diese Zwecke bekannten Liftstabes.
Am Seitenschenkel 10 ist gemäß Fig.2 und 4 ein Rückenstegteil 24 angeformt, das mit einem schmäleren Abschnitt 28 am Seitenschenkel 10a des gegenüberliegenden Spritzformteils B anliegt und sich mit einem breiteren Abschnitt 26 in eine Ausnehmung 32 in diesen Seitenschenkel hineinerstreckt. Entsprechend F i g. 1 enthält der Seitenschenkel 10 eine ähnliche Ausnehmung 30, die zur Aufnahme des breiteren Abschnittes 27 im Rückenstegteil 25 des Spritzformteils B dient. Die schmäleren Abschnitte 28 bzw. 29 der Rückenstegteile liegen wechselseitig jeweils aiii gegenüberliegenden Seitenschenkel der beiden Spritzformteile an und wirken als Abstandshalter, welche die Seitenschenkel gegen die Seitenflächen der Laufnut verspannen.
Man erkennt aus den Draufsichten gemäß Fi g. 2 und 3, daß zwischen dem jeweiligen Seitenschenkel und der benachbarten Seitenfläche der Zunge 16 ein schmaler Abstand 23 vorgesehen ist, der sich vom angeformten Zungenende 18 aus über eine gewisse Länge erstreckt, um die Biegsamkeit der Zunge 16 in diesem Bereich zu erhöhen und um deren Schleifen an dem Seitenschenkel zu vermeiden.
An den Seitenschenkeln 10,10a ist jeweils eine innere Längsverstärkungsrippe 34 angeformt, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben offenen Aussparung 30 ausgeht bzw. dort mit einer Schrägfläche oder mit einem halbkreisförmigen Querschnitt anschließt. Die Längsverstärkungsrippe 34 verläuft parallel zur Längsrichtung der Schleuse und erstreckt sich wenigstens über die Länge der Aussparung und des daran anschließenden Bereiches des Seitenschenkels, an dem die schmäleren, als Abstandshalter wirkenden Abschnitte 28 bzw. 29 der Rückenstegleile anliegen. Die Längsverstärkungsrippen 34 können gemäß Fig. 4 bis an eine Stelle 35 verlängert sein, an der sie die maximal mögliche, durch den angeformten
ι» Rückenstegteil begrenzte Einwärtsschwenkbewegung der Zunge 16 in den Laufkanal noch nicht beeinträchtigen.
An der Oberseite der Rückenstegteile sind in F i g. 1 bis 3 eingezeichnete Vorsprünge 31 bzw. 33 als bis zur Oberseite des Laufkanals reichende senkrechte Abstandshalter angeformt. Diese Vorsprünge können entweder aus einer Querrippe oder auch aus angeformten stiftförmigen Noppen bestehen, die beim Einbau der Schleuse durch Beschneiden in ihrer Höhe an die
2» Abmessungen des jeweils vorliegenden Laufkanals angepaßt werden. In gleicher Art und Weise können auch die Rückenstegteile 24, 25 zunächst auf das größt mögliche vorkommende Maß eines Laufkanals bemessen sein und in ihrer Breite durch Beschneiden an die Maße kleinerer Laufkanäle angepaßt werden.
Die an beiden Seitenschenkeln 10, 10a angeformten Längsverstärkungsrippen 34 erleichtern den Zusammenbau, indem sie dafür sorgen, daß der breitere Rückenstegabschnitt 26 bzw. 27 in die ihm zugeordnete Aussparung 32 bzw. 30 hineingleitet und der kürzere Abstandshalterabschnitt 28 bzw. 29 am oberen Ende des Seitenschenkels zwar bleibt, wo er die lichte Weite des Laufkanals nicht beeinträchtigt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 sind zwei seitlich unmittelbar aneinander anschließende Rückenstegteile 24, 25 vorgesehen. Es können jedoch auch mehrere in Längsrichtung kürzere Rückenstegteile an jedem Seitenschenkel angeformt sein, zwischen denen dann Abstände zur Aufnahme der vom gegenüberliegenden Seitenschenkel ausgehenden Rückenstegteile vorgesehen sind. Die Längsverstärkungsrippe 34 überdeckt dabei die freien Abstände, in denen sich auch die nach oben offenen Aussparungen 30 bzw. 32 befinden.
Bei der schematisch in F i g. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsform einer zweiteiligen Schleuse bestehen die Rückenstegteile aus Querrippen 41, 41a, die mit beidseitigen Verbreiterungen 42 von dem jeweiligen Seitensteg 10 bzw. 10a ausgehen. Am freien Ende der Querrippen sind beidseitig verbreiterte
so Abschnitte 43, vorzugsweise symmetrisch angeformt Zwischen den verbreiterten Abschnitten 43 erstreckt sich die Querrippe um eine der Wandstärke des Seitenschenkels entsprechende Länge über die verbreiterten Abschnitte hinaus, um in einer zugeordneten, nach oben offenen Aussparung 40, in den Seitenschenkeln 10 bzw. 10a aufgenommen zu werden.
Die verbreiterten Abschnitte 43 beiderseits der Verlängerung 44 der Querrippe wirken als Abstandshalter, die, wie beim ersten Ausführungsbeispiel am
faO gegenüberliegenden Seitenschenkel anliegen. Wie zuvor können auch bei dieser Ausführungsform Längsverstärkungsrippen an den Seitenschenkeln angeformt sein, um die Rückenstegteile nach unten zu fixieren.
Die Querrippen 41, 41a, von denen an jedem 1^ Seitenschenkel auch mehrere angeformt sein können, sind zweckmäßigerweise durch obere Vorsprünge 45 versteift, die als senkrechte Abstandshalter an der Oberseite des Laufkanals anliegen. Zusätzlich können
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an den Verbreiterungen 43 ähnliche obere Vorsprünge paßt werden.
oder Noppen 46 angeformt sein, die ebenfalls an der Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung auch
Oberseite des Laufkanals anliegen, um die Verbreiterun- auf alle solchen Abänderungen, die unter das offenbarte
gen 43 zu fixieren, die mit ihrer Unterseite an einer Prinzip der quergeteilten, zweiteiligen Schleuse fallen,
Längsverstärkungsrippe anliegen. 5 bei dem die beiden Schleusenhälften einzeln in den
Zwischen der Verlängerung 44 der Querrippe und Laufkanal der Führungsschiene eingeführt und zunächst
den Verbreiterungen 43 kann ein Einschnitt 47 an den Enden der Laufflächen gehaltert und verspannt
vorgesehen sein, um den Beschneidevorgang zu werden, um anschließend in Querrichtung durch ein
vereinfachen, wenn die Verbreiterungen 43 quer zur oder mehrere Rückenstegteile seitlich auf Abstand
Schleusenrichtung an die jeweilige Kanalbreite ange- Ό gehalten und fixiert zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

1 Patentansprüche:
1. Schleuse zum Einführen von Vorhanggleitern oder Rollaufhängern in den Laufkanal einer Führungsschiene, bestehend aus einem durch eine Ausschnittöffnung der Laufflächen in den Laufkanal einsetzbaren und die Durchschleuderbarkeit für die Gleiter aufrechterhaltenden, etwa rinnenförmigen Körper, der zwei die Ausschnittöffnung an beiden Enden überragende, durch einen Rückensteg vereinigte, senkrechte Seitenschenkel aufweist welche die Laufflächenenden aufnehmende, nach unten durch waagerechte Verbreiterungen begrenzte Längsschlitze enthalten, wobei auf den Verbreiterungen am einen Ende der Ausschnittöffnung die Laufflächen fortsetzende und aus der Laufflächenebene herausbewegbare Zungen befestigt sind, für die die am gegenüberliegenden Ausschnitunde anliegenden Verbreiterungen jeweils ein Zungenauflager bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenkörper aus zwei einzelnen Spritzformteilen (A, B) besteht, die jeweils einen Seitenschenkel (10, lOaJmit zwei gegenüberliegenden Verbreiterungen (12, 12a, 14, \4a) und einer daran befestigten Zunge (16, 16a,) sowie mindestens einen auf eine Teillänge des Seitenschenkels begrenzten Rückenstegteil (24, 25) aufweisen, und daß die von den beiden Scileiischenkeln (10, iOa) ausgehenden Rückenstegteile (24, 25) in Längsrichtung zueinander versetzt sind und sich jeweils bis zum gegenüberliegenden Seitenschenkel erstreckende, als Abstandshalter wirkende, schmälere Abschnitte (28, 29) sowie sich darüber hinaus erstreckende breitere Abschnitte (26, 27) aufweisen, die in nach oben offenen Aussparungen entsprechender Länge (30, 32) im gegenüberliegenden Seitenschenkel aufgenommen sind.
2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Seitenschenkel (10, \0a) angeformten Rückenstugteile (24, 25) eine Breite aufweisen, die zur Anpassung der Schleuse an verschieden breite Laufkanäle von Führungsschienen durch Beschneiden anpaßbar ist.
3. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seitenschenkel (10, iOa) mehrere in Längsrichtung zueinander versetzte, in zusammengebautem Zustand einen kontinuierlichen Rückensteg bildende Rückenstegteile (24, 25) angeformt sind.
4. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (10, 10a,) im wesentlichen biegesteif ausgeführt sind.
5. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die biegsamen Zungen (16,16a,) an die Spritzformteile (A, B) mit einer zusätzlichen vom Laufkanal seitlich nach außen gerichteten Vorspannung angeformt sind.
6. Schleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Zungen (16, 16a,) mit ihrem einen Ende sowohl an den Seitenschenkeln so (10, iOa) als auch an der Verbreiterung (12, \2a) angeformt sind.
7. Schleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenschenkeln (10) jeweils eine innere Längsverstärkungsrippe 6^ (34) angeformt ist, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben offenen Aussparung (30, 32) ausgeht, zu dieser parallel verläuft und sich wenigstens über die Länge der Aussparung und der daran anschließenden Bereich des Seitenschenkels erstreckt, an denen die als Abstandshalter wirkenden, schmäleren Abschnitte (28,29) der Rückenstegteile (24,25) anliegen.
8. Schleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstärkungsrippen (34) der Seitenschenkel (10,10a,) bis an eine Stelle verlängert sind, an der sie die maximal mögliche, durch die angeformten Rückenstegteile (24, 25) begrenzte Einwärtsschwenkbewegung der Zungen (16, i6a) in den Laufkanal noch nicht beeinträchtigen.
9. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Rückenstegteile (24,25) Vorsprünge (31,32) als bis zur Oberseite des Laufkanals reichende senkrechte Abstandshalter angeformt sind.
10. Schleuse T.ach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31,33) im Bereich der schmäleren Abschnitte (28, 29) der Rückenstegteile (24,25) angeformt sind.
11. Schleuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31, 33) aus mindestens einer an jedem Rückenstegteil (24, 25) angeformten Querrippe bestehen.
12. Schleuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus an den Rückenstegteilen (41,41 a) angeformten Noppen (46) besiehen.
13. Schleuse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Rückenstegteile (24, 25; 41, 4IaJ angeformten Vorsprünge (31, 33; 46) durch Beschneiden in ihrer Höhe an die Abmessungen des Laufkanals anpaßbar sind.
14. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstegteile aus Querrippen (41,41 a,) bestehen, deren freie Enden (44) in die nach oben offenen Aussparungen (40) entsprechenden Querschnittes im gegenüberliegenden Seitenschenke! (10, Wa) hineinragen, sowie aus an beiden Enden der Querrippen verbreiterten Abschnitten (42, 43), die am einen Ende an die Seitenwand angeformt und am anderen Ende als Abstandshalter am gegenüberliegenden Seitenschenkel anliegen.
15. Schleuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (41, 41a,) durch obere angeformte Vorsprünge (45) als senkrechte Abstandshalter zur Oberseite des Laufkanals versteift sind.
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