DE2932341C2 - Vorhangschleuse - Google Patents
VorhangschleuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleuse zum Einführen von Vorhanggleitern oder Rollaufhängern in den
Laufkanal einer Führungsschiene, bestehend aus einem durch eine Ausschnittöffnung der Laufflächen in den
Laufkanal einsetzbaren und dessen Durchschleuderbarkeit für die Gleiter aufrechterhaltenden, rinnenförmigen
Körper, der zwei die Ausschnittöffnung an beiden Enden überragende, durch einen Rückensteg vereinigte,
senkrechte Seitenschenkel aufweist, welche die Laufflächenenden aufnehmende, nach unten durch waagerechte
Verbreiterungen begrenzte Aussparungen enthalten, wobei auf den Verbreiterungen am einen Ende der
Ausschnittöffnung die Laufflächen fortsetzende und aus der Laufflächenebene herausbewegbare Zungen befestigt
sind, für die die Verbreiterungen am gegenüberlie-
genden Ausschnittende jeweils ein Zungenauflager bilden.
Eine Vorhangschleuse der vorbezeichneten Art ist aus der DE-PS 22 56 761 bekannt Obwohl sich die
bekannte Schleuse im Betrieb erfolgreich bewährt hat, ergeben sich bei Herstellung und Montage gewisse
Schwierigkeiten, so daß in dieser Hinsicht Bedürfnis nach geeigneten Verbesserungen besteht
Ein gewisses Problem besteht in der Notwendigkeit, den bekannten, rinnenförmigen Schleusenkörp^r mit
biegsamen Seitenschenkeln und biegsamem Rückensteg auszuführen, damit der Schleusenkörper in die der
Länge nach kleinere Ausschnittöffnung im Laufkanal der Führungssebiene eingesetzt werden kann. Zur
Erzielung einer für das Einsetzen noch ausreichenden Biegsamkeit, die jedoch mit Rücksicht auf die sichere
Halterung und Abstützung der Schleuse nicht zu weit getrieben werden darf, müssen die jeweiligen Wandstärken
und die Spritzeigenschaften des verwendeten Kunststoffmaterials besonders sorgfältig beachtet werden.
Die Schrumpfspannungen bei derart komplizierten Formteilen mit sehr unterschiedlichen Querschnittsabmessungen
erfordern nachträgliche Warmbehandlungen und Richtvorgänge, die das Produkt verteuern.
Weiterhin ist eine verhältnismäßig aufwendige Spritzform notwendig, wobei die angeformten Zungen in
einer zusätzlichen Nachbehandlung des Schleusenkörpers in die geeignete Vorspannung umgeformt werden
müssen, damit sie nicht die Laufrinne versperren. Darüber hinaus ist der jeweilige Schleusenkü/per
aufgrund der gegebenen Abmessungen immer nur zur Anwendung in Führungsschienen mit Laufkanälen
bestimmter Abmessungen geeignet, so daß unter Berücksichtigung der zahlreichen unterschiedlichen
Arten von Führungsschienen und Laufkanälen jeweils ein besonderes Werkzeug angefertigt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen und eine Schleuse
zu schaffen, die sich sehr einfach herstellen, leicht montieren und an die Abmessungen des jeweils
vorhandenen Laufkanals anpassen läßt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Schleuse der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß der Schleusenkörper aus zwei einzelnen Spritzformteilen besteht, die jeweils einen Seitenschenkel mit
zwei gegenüberliegenden Verbreiterungen und einer daran befestigten Zunge sowie mindestens einen auf
eine Teillänge des Seitenschenkels begrenzten Rückenstegteil aufweisen, und daß die von den beiden
Seitenschenkeln ausgehenden Rückenstegteile in Längsrichtung zueinander versetzt sind und sich jeweils
bis zum gegenüberliegenden Seitenschenkel erstreckende, als Abstandshalter wirkende, schmälere Abschnitte
sowie sich darüber hinaus erstreckende, breitere Abschnitte aufweisen, die in nach oben offenen
Aussparungen im gegenüberliegenden Seitenschenkel aufgenommen sind.
Aufgrund dieses Vorschlages sind für die beiden einzeln herzustellenden Spritzformteile nur noch
einfache Spritzwerkzeuge erforderlich. Außerdem kann die biegsame Zunge von vornherein mit einer
Vorspannung nach außen angeformt werden, so daß sich nachträgliche Verformungen unter Anwendung
von Erwärmung und Spannung erübrigen. Die Seitenschenkel und vor allem der Rückensteg der Schleusenhälften
brauchen nicht mehr bzw. nur wenig biegsam zu sein, so daß die Wandstärken dieser Abschnitte nicht
mehr so kritisch beachtet werden müssen und sich Spritzgußfehler und durch Schrumpfspannungen entstehende
Verwerfungen weitgehend vermeiden lassen. Die Steifigkeit der Rückenstegteile ist vielmehr erwünscht,
um die Schleusenhälften wirksam auf Abstand zu halten. Diese Rückenstegteile liegen mit einem Teil ihrer freien
Enden am gegenüberliegenden Seitenschenkel an und spannen sie gegen die Seitenwände der Laufnut vor, so
daß nach denkbar einfachem Einzeleinbau beide Schleusenteile gegeneinander und gegen den Laufkanal
verspannt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmai kann an den Seitenschenkeln jeweils eine innere Längsverstärkungsrippe
angeformt sein, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben offenen Aussparung
ausgeht, zu dieser parallel verläuft und sich wenigstens über die Länge der Aussparung und der daran
anschließenden Bereiche des Seitenschenkels erstreckt, an denen die als Abstandshalter wirkenden schmäleren
Abschnitte der Rückenstegteile anliegen. Dadurch wird einerseit die Seitenwand an einer für die Laufeigenschaften
der Rollen oder Gleiter unschädlichen Stelle verstärkt und an den Stellen versteift, an denen die
Abstandshalterabschnitte der Rückenstegteile anliegen, die nach dem Zusammenbau die Geitenschenkel
auseinandergespreizt und gegen die Seitenwand der Laufnut angedrückt halten und aufgrund der Längsverstärkungsrippe
nicht an den Seitenschenkeln nach unten abrutschen können, womit die beiden Schleusenhälften
sich seitlich gegeneinander bewegen und den Laufkanal versperren könnten.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind an der Oberseite der Rückenstegteile
Vorsprünge als bis zur Oberseite des Laufkanals reichende, senkrechte Abstandshalter angeformt. Aufgrund
dieses Vorschlages sind die freien Enden der als Abstandshalter wirkenden Rückenstegteile nicht nur
durch die Längsverstärkungsrippe nach unten, sondern auch noch durch die senkrechten Abstandshalter nach
oben fixiert. Bei einer materialsparenden Ausführungsform können die Rückenstegteile aus Querrippen
bestehen, deren freie Enden in die nach oben offenen Aussparungen entsprechenden Querschnitts im gegenüberliegenden
Seitenschenke1 hineinragen, sowie aus an beiden Enden der Querrippen verbreiterten Abschnitte,
die am einen Ende an die Seitenwand angeformt sind und am anderen Ende als Abstandshalter am gegenüberliegenden
Seitenschenkel anliegen. Je nach Länge der Schleuse und Art des verwendeten Materials können
von jedem Seitenschenkel eine oder mehrere Querrippen mit den verbreiterten Abschnitten ausgehen, um die
Seitenschenkel über die Länge der Schleuse an den Seitenwänden des Laufkanals anliegend und die beiden
Schleusenhälften wirksam auf Abstand zu halten. Im Bereich oberhalb der die Laufflächenenden aufnehmenden
Längsschlitze ist eine Abstandshalterung der Seitenschenkel im allgemeinen nicht erforderlich, daß
die geschlossenen Enden der Längsschlitze an den Laufflächenenden anliegen und zwischen diesen leicht
verspannt sind, so daß aus diesem Grund Querverschiebungen der Seitenschenkel nicht zu befürchten sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Schleusenhälfte,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schleusenhälfte nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die gegenüberliegende,
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zugeordnete Schleusenhälfte,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer auf dem
Rückensteg liegenden Schleusenhälfte nach F i g. 1,
Fig.5 eine schematische Endansicht einer in einen
Laufkanal eingebauten Schleuse mit Blickrichtung von links entsprechend F i g. 2 und 3 und
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer Variante
einer zweiteiligen Schleuse in zusammengesetztem Zustand.
Entsprechend Fig. 1, 2 und 4 besteht die eine Schleusenhälfte aus einem Spritzformteil A mit einem
senkrechten Seitenschenkel 10, dessen Enden Il so zugespitzt verlaufen, daß im Laufkanal befindliche
Gleiter oder Rollen an der Durchschleuderbarkeit nicht gehindert sind. Der Seitenschenkel 10 trägt im Bereich
seiner unteren Enden waagerechte Verbreiterungen 12 bzw. 14 (in F i g. 2 ist die Verbreiterung 14 weggeschnitten),
die nach unten zwei Längsschlitze 13, 15 begrenzen, in denen die an der Ausschnittsöffnung des
Laufkanals befindlichen Enden der Laufflächen 42 (F i g. 5) aufgenommen werden.
An der Verbreiterung 12 und am Seitenschenkel 10 ist gemäß Fig. 1 und 4 ein Ende 17 einer federnd in ihre
Schließstellung vorgespannten, elastischen Zunge 16 angeformt, weiche die Lauffläche der Führungsschiene
im Bereich der Ausschnittöffnung überbrückt. Das freie Ende 18 der Zunge 16 liegt im Normalbetrieb
entsprechend F i g. 1 auf der als Zungenauflager dienenden Verbreiterung 14 auf. Die Höhe der Zunge 16
entspricht im wesentlichen der Dicke der Laufflächenenden, so daß mit der Oberseite der Zunge die
Laufflächen über die Ausschnittöffnung kontinuierlich fortgesetzt werden. Das Zungenende 18 ist an der Stelle
22 abgeschrägt, um jegliche Behinderungen beim Obergang der Rollen oder Gleiter von den Laufflächen
auf die Zunge zu vermeiden. Die an der Unterseite der Zunge angeformten Gleitschrägen und Vertiefungen 20
dienen zum Ansetzen eines Schleusenbetätigungsteils am Ende eines die Gleiter in den Laufkanal überführenden
Anschlußstückes eines für diese Zwecke bekannten Liftstabes.
Am Seitenschenkel 10 ist gemäß Fig.2 und 4 ein
Rückenstegteil 24 angeformt, das mit einem schmäleren Abschnitt 28 am Seitenschenkel 10a des gegenüberliegenden
Spritzformteils B anliegt und sich mit einem breiteren Abschnitt 26 in eine Ausnehmung 32 in diesen
Seitenschenkel hineinerstreckt. Entsprechend F i g. 1 enthält der Seitenschenkel 10 eine ähnliche Ausnehmung
30, die zur Aufnahme des breiteren Abschnittes 27 im Rückenstegteil 25 des Spritzformteils B dient. Die
schmäleren Abschnitte 28 bzw. 29 der Rückenstegteile liegen wechselseitig jeweils aiii gegenüberliegenden
Seitenschenkel der beiden Spritzformteile an und wirken als Abstandshalter, welche die Seitenschenkel
gegen die Seitenflächen der Laufnut verspannen.
Man erkennt aus den Draufsichten gemäß Fi g. 2 und 3, daß zwischen dem jeweiligen Seitenschenkel und der
benachbarten Seitenfläche der Zunge 16 ein schmaler Abstand 23 vorgesehen ist, der sich vom angeformten
Zungenende 18 aus über eine gewisse Länge erstreckt, um die Biegsamkeit der Zunge 16 in diesem Bereich zu
erhöhen und um deren Schleifen an dem Seitenschenkel zu vermeiden.
An den Seitenschenkeln 10,10a ist jeweils eine innere
Längsverstärkungsrippe 34 angeformt, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben
offenen Aussparung 30 ausgeht bzw. dort mit einer Schrägfläche oder mit einem halbkreisförmigen Querschnitt
anschließt. Die Längsverstärkungsrippe 34 verläuft parallel zur Längsrichtung der Schleuse und
erstreckt sich wenigstens über die Länge der Aussparung und des daran anschließenden Bereiches des
Seitenschenkels, an dem die schmäleren, als Abstandshalter wirkenden Abschnitte 28 bzw. 29 der Rückenstegleile
anliegen. Die Längsverstärkungsrippen 34 können gemäß Fig. 4 bis an eine Stelle 35 verlängert sein, an
der sie die maximal mögliche, durch den angeformten
ι» Rückenstegteil begrenzte Einwärtsschwenkbewegung
der Zunge 16 in den Laufkanal noch nicht beeinträchtigen.
An der Oberseite der Rückenstegteile sind in F i g. 1 bis 3 eingezeichnete Vorsprünge 31 bzw. 33 als bis zur
Oberseite des Laufkanals reichende senkrechte Abstandshalter angeformt. Diese Vorsprünge können
entweder aus einer Querrippe oder auch aus angeformten stiftförmigen Noppen bestehen, die beim Einbau der
Schleuse durch Beschneiden in ihrer Höhe an die
2» Abmessungen des jeweils vorliegenden Laufkanals
angepaßt werden. In gleicher Art und Weise können auch die Rückenstegteile 24, 25 zunächst auf das größt
mögliche vorkommende Maß eines Laufkanals bemessen sein und in ihrer Breite durch Beschneiden an die
Maße kleinerer Laufkanäle angepaßt werden.
Die an beiden Seitenschenkeln 10, 10a angeformten Längsverstärkungsrippen 34 erleichtern den Zusammenbau,
indem sie dafür sorgen, daß der breitere Rückenstegabschnitt 26 bzw. 27 in die ihm zugeordnete
Aussparung 32 bzw. 30 hineingleitet und der kürzere Abstandshalterabschnitt 28 bzw. 29 am oberen Ende des
Seitenschenkels zwar bleibt, wo er die lichte Weite des Laufkanals nicht beeinträchtigt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 sind zwei seitlich unmittelbar
aneinander anschließende Rückenstegteile 24, 25 vorgesehen. Es können jedoch auch mehrere in
Längsrichtung kürzere Rückenstegteile an jedem Seitenschenkel angeformt sein, zwischen denen dann
Abstände zur Aufnahme der vom gegenüberliegenden Seitenschenkel ausgehenden Rückenstegteile vorgesehen
sind. Die Längsverstärkungsrippe 34 überdeckt dabei die freien Abstände, in denen sich auch die nach
oben offenen Aussparungen 30 bzw. 32 befinden.
Bei der schematisch in F i g. 6 gezeigten abgewandelten
Ausführungsform einer zweiteiligen Schleuse bestehen die Rückenstegteile aus Querrippen 41, 41a,
die mit beidseitigen Verbreiterungen 42 von dem jeweiligen Seitensteg 10 bzw. 10a ausgehen. Am freien
Ende der Querrippen sind beidseitig verbreiterte
so Abschnitte 43, vorzugsweise symmetrisch angeformt
Zwischen den verbreiterten Abschnitten 43 erstreckt sich die Querrippe um eine der Wandstärke des
Seitenschenkels entsprechende Länge über die verbreiterten Abschnitte hinaus, um in einer zugeordneten,
nach oben offenen Aussparung 40, in den Seitenschenkeln 10 bzw. 10a aufgenommen zu werden.
Die verbreiterten Abschnitte 43 beiderseits der Verlängerung 44 der Querrippe wirken als Abstandshalter,
die, wie beim ersten Ausführungsbeispiel am
faO gegenüberliegenden Seitenschenkel anliegen. Wie zuvor
können auch bei dieser Ausführungsform Längsverstärkungsrippen an den Seitenschenkeln angeformt
sein, um die Rückenstegteile nach unten zu fixieren.
Die Querrippen 41, 41a, von denen an jedem 1^ Seitenschenkel auch mehrere angeformt sein können,
sind zweckmäßigerweise durch obere Vorsprünge 45 versteift, die als senkrechte Abstandshalter an der
Oberseite des Laufkanals anliegen. Zusätzlich können
7 8
an den Verbreiterungen 43 ähnliche obere Vorsprünge paßt werden.
oder Noppen 46 angeformt sein, die ebenfalls an der Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung auch
Oberseite des Laufkanals anliegen, um die Verbreiterun- auf alle solchen Abänderungen, die unter das offenbarte
gen 43 zu fixieren, die mit ihrer Unterseite an einer Prinzip der quergeteilten, zweiteiligen Schleuse fallen,
Längsverstärkungsrippe anliegen. 5 bei dem die beiden Schleusenhälften einzeln in den
Zwischen der Verlängerung 44 der Querrippe und Laufkanal der Führungsschiene eingeführt und zunächst
den Verbreiterungen 43 kann ein Einschnitt 47 an den Enden der Laufflächen gehaltert und verspannt
vorgesehen sein, um den Beschneidevorgang zu werden, um anschließend in Querrichtung durch ein
vereinfachen, wenn die Verbreiterungen 43 quer zur oder mehrere Rückenstegteile seitlich auf Abstand
Schleusenrichtung an die jeweilige Kanalbreite ange- Ό gehalten und fixiert zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Schleuse zum Einführen von Vorhanggleitern oder Rollaufhängern in den Laufkanal einer
Führungsschiene, bestehend aus einem durch eine Ausschnittöffnung der Laufflächen in den Laufkanal
einsetzbaren und die Durchschleuderbarkeit für die Gleiter aufrechterhaltenden, etwa rinnenförmigen
Körper, der zwei die Ausschnittöffnung an beiden Enden überragende, durch einen Rückensteg vereinigte,
senkrechte Seitenschenkel aufweist welche die Laufflächenenden aufnehmende, nach unten
durch waagerechte Verbreiterungen begrenzte Längsschlitze enthalten, wobei auf den Verbreiterungen
am einen Ende der Ausschnittöffnung die Laufflächen fortsetzende und aus der Laufflächenebene
herausbewegbare Zungen befestigt sind, für die die am gegenüberliegenden Ausschnitunde anliegenden
Verbreiterungen jeweils ein Zungenauflager bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schleusenkörper aus zwei einzelnen Spritzformteilen (A, B) besteht, die jeweils einen Seitenschenkel
(10, lOaJmit zwei gegenüberliegenden Verbreiterungen
(12, 12a, 14, \4a) und einer daran befestigten
Zunge (16, 16a,) sowie mindestens einen auf eine Teillänge des Seitenschenkels begrenzten Rückenstegteil
(24, 25) aufweisen, und daß die von den beiden Scileiischenkeln (10, iOa) ausgehenden
Rückenstegteile (24, 25) in Längsrichtung zueinander versetzt sind und sich jeweils bis zum
gegenüberliegenden Seitenschenkel erstreckende, als Abstandshalter wirkende, schmälere Abschnitte
(28, 29) sowie sich darüber hinaus erstreckende breitere Abschnitte (26, 27) aufweisen, die in nach
oben offenen Aussparungen entsprechender Länge (30, 32) im gegenüberliegenden Seitenschenkel
aufgenommen sind.
2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Seitenschenkel (10, \0a)
angeformten Rückenstugteile (24, 25) eine Breite aufweisen, die zur Anpassung der Schleuse an
verschieden breite Laufkanäle von Führungsschienen durch Beschneiden anpaßbar ist.
3. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seitenschenkel (10, iOa)
mehrere in Längsrichtung zueinander versetzte, in zusammengebautem Zustand einen kontinuierlichen
Rückensteg bildende Rückenstegteile (24, 25) angeformt sind.
4. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (10, 10a,) im
wesentlichen biegesteif ausgeführt sind.
5. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die biegsamen Zungen (16,16a,) an die
Spritzformteile (A, B) mit einer zusätzlichen vom Laufkanal seitlich nach außen gerichteten Vorspannung
angeformt sind.
6. Schleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Zungen (16, 16a,) mit
ihrem einen Ende sowohl an den Seitenschenkeln so
(10, iOa) als auch an der Verbreiterung (12, \2a) angeformt sind.
7. Schleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenschenkeln
(10) jeweils eine innere Längsverstärkungsrippe 6^
(34) angeformt ist, die, im Querschnitt gesehen, von der Oberkante der nach oben offenen Aussparung
(30, 32) ausgeht, zu dieser parallel verläuft und sich wenigstens über die Länge der Aussparung und der
daran anschließenden Bereich des Seitenschenkels erstreckt, an denen die als Abstandshalter wirkenden,
schmäleren Abschnitte (28,29) der Rückenstegteile
(24,25) anliegen.
8. Schleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstärkungsrippen (34) der
Seitenschenkel (10,10a,) bis an eine Stelle verlängert
sind, an der sie die maximal mögliche, durch die angeformten Rückenstegteile (24, 25) begrenzte
Einwärtsschwenkbewegung der Zungen (16, i6a) in den Laufkanal noch nicht beeinträchtigen.
9. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Rückenstegteile
(24,25) Vorsprünge (31,32) als bis zur Oberseite des
Laufkanals reichende senkrechte Abstandshalter angeformt sind.
10. Schleuse T.ach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (31,33) im Bereich der schmäleren Abschnitte (28, 29) der Rückenstegteile
(24,25) angeformt sind.
11. Schleuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (31, 33) aus
mindestens einer an jedem Rückenstegteil (24, 25) angeformten Querrippe bestehen.
12. Schleuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus an den
Rückenstegteilen (41,41 a) angeformten Noppen (46)
besiehen.
13. Schleuse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Rückenstegteile
(24, 25; 41, 4IaJ angeformten Vorsprünge (31,
33; 46) durch Beschneiden in ihrer Höhe an die Abmessungen des Laufkanals anpaßbar sind.
14. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenstegteile aus Querrippen
(41,41 a,) bestehen, deren freie Enden (44) in die nach
oben offenen Aussparungen (40) entsprechenden Querschnittes im gegenüberliegenden Seitenschenke!
(10, Wa) hineinragen, sowie aus an beiden Enden der Querrippen verbreiterten Abschnitten (42, 43),
die am einen Ende an die Seitenwand angeformt und am anderen Ende als Abstandshalter am gegenüberliegenden
Seitenschenkel anliegen.
15. Schleuse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (41, 41a,) durch obere
angeformte Vorsprünge (45) als senkrechte Abstandshalter zur Oberseite des Laufkanals versteift
sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |