DE1536557C - Binderucken zum Zusammenhalt loser Blatter - Google Patents

Binderucken zum Zusammenhalt loser Blatter

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DE1536557C
DE1536557C DE1536557C DE 1536557 C DE1536557 C DE 1536557C DE 1536557 C DE1536557 C DE 1536557C
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Germany
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rail
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dovetail
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Grunwitz, Heinz, 7145 Markgroningen
Publication date

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Description

An einem oder an beiden Enden weist das Tragschienenelement 113 einen Griffteil 131 in Form eines abgewinkelten Wandungsteiles auf, der das Einsetzen und Längsverschieben der Tragschiene 111 relativ zur Tragschiene 110 erleichtert. Gegebenenfalls kann auch an dem dem Griffteil 131 an der Hälfte 111 entgegengesetzten Ende des Binderückens ein entsprechender Griffteil an der Tragschiene 110 vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist ferner das Tragschienenelement 112 unterhalb der schwalbenschwanzartigen Nuten 119 mit einer Abflachung 112 λ versehen.
Im Gegensatz zum Hauptpatent sind die Kuppelverzahnungen 121 und 122 der Aufreihbügel 114,115 derart ausgebildet, daß das Kupplungsprofil, in Draufsicht gesehen, einen längsverlaufenden geraden Abschnitt 132 bzw. 132/ß (der gegebenenfalls auch anders geformt sein oder auch fehlen kann), einen etwa halbkreisförmigen . konkaven Abschnitt 133 bzw. konvexen Abschnitt 133 α und einen schrägen keilförmigen Abschnitt 134 bzw. 134 a aufweist, und zwar in reziproker Ausbildung der Profile, so daß im Kuppelzustand die . Profile beider Aufreihbügel, gegebenenfalls unter einer gewissen Vorspannung, satt ineinanderliegen. Die schrägen Abschnitte sind hierbei derart gerichtet, daß sie in Einschieberichtung χ der beiden Tragschienen mit ihren Kuppelflächen einander zugekehrt sind.. -
F i g. 5 zeigt das Zusammenfügen der beiden Tragschienen 110 und 111 ineinander. In der in Fig. 5 dargestellten Relativlage der beiden Tragschienen können die Ansätze 118 in die Erweiterungen 120 von oben her eingesetzt werden. Durch anschließendes Längsverschieben der Tragschiene 111 in Pfeilrichtung χ können hierauf die Ansätze 118 in die schwalbenschwanzförmigen Nuten 119 eingeschoben werden, bis sie die in F i g. 2 dargestellte Endlage einnehmen. Bei dieser Verschiebung stoßen die schrägen Abschnitte 134 a der Hälfte 111 gegen die Kante des geraden Abschnittes 132, so daß der Aufreihbügel 114 in Pfeilrichtung y zurückgedrückt wird, bis die etwa halbkreisförmigen Abschnitte 133 a, 133 in der Endlage rastartig federnd ineinandergreifen.
Zweckmäßig bilden die Abschnitte 133«, 133 keine vollen Halbkreise, sondern schließen an die geraden Abschnitte 132 a, 132 mit Abschrägung an, so daß beim Trennen der beiden Aufreihbügel 114, 115
so durch relatives Verschieben der Tragschiene 111 entgegen der Pfeilrichtung χ die Kuppelverzahnung durch diese Schrägflächen der Abschnitte 133 a, 133 unter Keilwirkung wieder ausgerastet werden kann.
. An sich genügt es, wenn jeweils nur an einem der
as beiden Aufreihbügel eine Schrägfläche angeordnet ist. Zur Bildung eines geschlossenen Auf reih ringes in Kuppelstellung weisen jedoch zweckmäßig beide Aufreihbügel einander reziprok entsprechendes Profil auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentanspruch:
    Binderücken, insbesondere aus Kunststoff, zum Zusammenhalt loser, mit Aufreihlochungen versehener Blätter, bestehend aus zwei in Längsrichtung gegeneinander in einer schwalbenschwanzartigen Führung verschiebbaren Tragschienen und aus einstückig mit diesen Tragbesteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Nuten neben den einzelnen Erweiterungen nur eine Länge aufweisen, die im wesentlichen der Länge der Ansätze entspricht.
    Durch die Unterbrechung der Nuten werden die beiden Seitenteile der mit den Nuten versehenen Tragschiene gegeneinander versteift, so daß eine Bruchgefahr sowie ein unerwünscht weites Auseinanderbiegen der die Nuten begrenzenden Seitenteile
    schienen verbundenen, ringförmigen Aufreih- io vermieden wird. Durch die erhöhte Festigkeit wird bügeln, wobei die Aufreihbügel der einen Trag- auch das Ineinanderschieben der beiden Tragschienen
    erleichtert und eine Neigung zum Klemmen beim Einschieben praktisch ausgeschlossen.
    Da die Tragschienen, in 'Spritzformen fertiggegos-
    schiene mit denen der anderen Tragschiene zusammenwirken und mit einer Verzahnung federnd
    rastartig ineinandergreifen, wobei die Verschiebung der beiden Tragschienen um ein Maß er- 15 sen werden können, bereitet auch die Herstellung der folgt, das kleiner als der Teilungsabstand der gesonderten Nutenerweiterungen keine Schwierig-Aufreihbügel ist, das, aber die Entkupplung der keiten.
    Aufreihbügel gewährleistet, wobei die eine Trag- An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeischiene einzelne über ihre gesamte Länge ver- spiel der Erfindung noch näher erläutert. Im einteilte, die Tragschienen gegenseitig führende 20 zelnen zeigt
    F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des erfindungsgemäßen Binderückens, wobei im vorderen Teil der Figur beide Tragschienen des Binderückens zusammengefügt dargestellt sind, während
    wobei die Nut neben den Eingriffsstelfen der An- 25 der hintere Teil der Figur nur diejenige Tragschiene sätze bei geschlossenen Buchrücken Erweiterungen zeigt, die mit etwa schwalberischwanzartigen Nuten
    versehen ist,
    F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g.
  2. 2, F i g, 4 eine Teilansicht aus F i g. 2 auf diejenige Tragschiene, die mit den Ansätzen versehen ist und Fig. 5 einen Teilausschnitt aus dem Binderücken während des Einfügens der einen Tragschiene in die andere Tragschiene.
    Im Sinne des Hauptpatentes sind entsprechende
    Teile des Binderückens mit gleichen Bezugszeichen
    wie im Hauptpatent, jedoch jeweils um 100 vermehrt, versehen.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Binderücken, Der Binderücken besteht aus den beiden Traginsbesondere aus Kunststoff, zum Zusammenhalt 4° schienen 110, 111, die jeweils ein längsverlaufendes loser, mit Aufreihlochungen versehener Blätter, be- Tragschienenelement 112 bzw. 113 und in Längsrichstehend aus zwei in Längsrichtung gegeneinander in
    einer schwalbenschwanzartigen Führung verschieb-
    schwalbenschwanzförmige Ansätze aufweist, welche in eine entsprechende, die Ansätze gegen Abheben sichernde schwalbenschwanzförmige Nut in der anderen Tragschiene eingreifen und
    mit einer Länge und Breite aufweist, die mindestens der Länge und der Breite der Ansätze entspricht, nach Patent 1 636355, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (119) neben 3<> den einzelnen Erweiterungen (120) nur eine Länge (at) aufweisen, die im wesentlichen der Länge der Ansätze (118) entspricht.
    baren Tragschienen und aus einstückig mit diesen
    tung im Abstand voneinander angeordnete Aufreihbügel 114 bzw. 115 aufweisen. Letztere fügen sich in gekuppeltem Zustande zu den vollen Aufreihringen
    Tragschienen verbundenen, ringförmigen Aufreih- 45 116 zusammen, während die beiden Tragschienenbügeln, wobei die Aufreihbügel der einen Tragschiene elemente 112 und 113 eine die Aufreihbügel zusam- ~~ menhaltende Längsschiene 117 bilden.
    Wie im Falle des Hauptpatentes ist das eine Trag-.
    Schienenelement 113 mit einzelnen schwalbenschwanz-
    mit denen der anderen Tragschiene zusammenwirken
    und mit einer Verzahnung federnd rastartig ineinandergreifen, wobei die Verschiebung der beiden Tragschienen um ein Maß erfolgt, das kleiner als der 5° artigen Ansätzen 118 versehen, die in Längsrichtung Teilungsabstand der Aufreihbügel ist, das aber die des Binderiickens in gleichen Abständen wie die Auf-Entkupplung der Aufreihbügel gewährleistet, wobei reihringe 116 angeordnet sind und deren Länge etwa die eine Tragschiene einzelne über ihre gesamte der Breite der Aufreihringe entspricht. Das andere Länge verteilte, die Tragschienen gegenseitig füh- Tragschienenelement 112 weist einzelne Nuten 119 rende schwalbenschwanzförmige Ansätze aufweist, 55 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt und anwelche in eine entsprechende, die Ansätze gegen Ab- schließende Erweiterungen 120 auf, die durch Wegheben sichernde schwalbenschwanzförmige Nut in lassen der das schwalbenschwanzförmige Profil überder anderen Tragschiene eingreifen und wobei die schneidenden schrägen Führungskanten gebildet wer-Nut neben den Eingriffsstellen der Ansätze bei ge- den. Die Längen ax und a., der schwalbenschwanzschlossenen Buchrücken Erweiterungen mit einer 6o artigen Nutenabschnitte 119" bzw. der Erweiterungen Länge und Breite aufweist, die mindestens der Länge 120 sind zweckmäßig einander gleich und etwa gleich und der Breite der Ansätze entspricht, nach Patent der Länge a± der Vorsprünge 118 bzw. ungefähr 1636 355. gleich der Breiten der Aufreihringe 116, während Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Verbesse- die Gesamtlänge a0 = β, + α., etwa der Länge aa der rung des Binderückens nach dem Hauptpatent durch 65 Nutenunterbrechung 119a entspricht. Erhöhung der Festigkeit des Binderiickens, ohne daß Hierdurch wird eine stabile Bauart sowohl des hierdurch das Ineinanderfügen der beiden Hälften Tragschienenelementes 112 als auch der Verbindung des Binderückens erschwert wird. Die Erfindung beider Tragschienen erzielt.

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