DE2932469A1 - Moebelverbindung - Google Patents

Moebelverbindung

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DE2932469A1
DE2932469A1 DE19792932469 DE2932469A DE2932469A1 DE 2932469 A1 DE2932469 A1 DE 2932469A1 DE 19792932469 DE19792932469 DE 19792932469 DE 2932469 A DE2932469 A DE 2932469A DE 2932469 A1 DE2932469 A1 DE 2932469A1
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furniture
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Friedrich Knapp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0055Biscuits including formed staples or the like
    • A47B2230/0062Connectors for adjacent furniture parts, the mouths of the grooves for said connectors being on the join lines of said furniture parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Möbelverbindung, bei
  • der die beiden miteinander zu verbindenden Möbelteile je eine Nut aufweisen und in diesen Nuten je ein gezahnter Einsatzteil angeordnet ist, wobei die Verzahnungen dieser Einsatzteile bei zusammengefügter Verbindung ineinandergreifen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Möbelverbindung vorstehend genannter Art zu schaffen, welche mit geringem Aufwand herstellbar und einfach montierbar ist ud welche einen guten gegenseitigen Halt der solcherart mite;nander verbundenen Möbelteile ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Möbelverbindung eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile jeweils in Form einer Feder ausgebildet sind, welche an einer Längsseite eine Verzahnung trägt, wobei die Vorderkante der Verzahnungen einen eine Hinterschneidung bildenden spitzen Winkel mit der Längserstreckung der betreffenden Feder Einschließen, und diese Vorderkanten der beiden Verzahnungen in Schließstellung der Möbelverbindung aneinander anliegen und damit die Möbelteile aneinander halten.
  • Durch die vorgenannten Maßnahmen kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden, wobei überdies der Vorteil gegeben ist, daß die erfindungsgemäße Verbindung von ihrer Struktur her auch ein beabsichtigtes Trennen der miteinander verbundenen Möbelteile erlaubt. Es ist auch ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäBen MibelvertinaungJ daß die Haltekraft von den schräg zur Längserstreckung de-Fuge zwischen den beiden Möbelteilen verlaufenden Vorderkanten der Verzahnungen der beiden Einsatzteile vom einen auf den anderen Möbelteil übertragen wird, da so auf einfache Weise Montagetoleranzen durch entsprechendes Zusammenschieben in Längsrichtung der zwischen den Möbelteilen vorliegenden Fuge ausgeglichen werden können.
  • Entsprechend dem jeweiligen Anwendungsgebiet können die bei der erfindungsgemäßen Möbelverbindung vorgesehenen Ersatzteile in verschiedenen Längen angewendet werden. Im allgemeinen wird man dabei die Verzahnung der Einsatzteile jeweils in Form mehrerer Zähne ausbilden. Es ist aber auch möglich, kurze Einsatzteile vorzusehen, deren Verzahnung durch nur einen einzigen Zahn gebildet ist.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Möbelverbindung vorgesehenen Einsatzteile können sehr einfach, z.B. durch eine Stanztechnik, hergestellt werden. Hiebei kommen sehr verschiedene Materialien für die Herstellung dieser Einsatzteile in Betracht. Eine sehr einfache Möglichkeit besteht in der Verwendung von streifenförmigen Hartfaserplatten, was neben einem geringen Herstellungsaufwand auch den Vorteil ergibt, daß derartige Einsatzteile sehr leicht in Nuten von Holzkörpern durch Einleimen befestigt werden können, ein weiterer Vorteil der Herstellung der Einsatzteile aus Hartfaserplatten liegt darin, daß solche Einsatzteile an ihren Stanzkanten einen verhältnismäßig großen Reibungskoeffizienten haben, der durch Selbsthemmung ohne weitere Maßnahmen einen sehr guten Halt der beiden ineinander greifenden Verzahnungen aneinander ergibt.
  • Ein besonders stabiler Aufbau der Erfindung ergibt sich, wenn man vorsieht, daß die Zähne der Verzahnung eine praktisch parallel zur schräg zur Längserstreckung des betreffenden Einsatzteiles gerichteten Vorderkante verlaufende Rückenkante aufweisen, wobei das obere Ende der Vorderkante über eine nach oben konvexe Kopfkante in die Rückenkante übergeht, und daß die beiden Federn mit ihren Verzahnungen einander in der Schließstellung der Möbelverbindung zu einer im wesentlichen vollwandigen Feder ergänzen. Es ergänzen sich dabei die gute Führungswirkung, eine hohe Festigkeit der Verzahnung und eine gegenseitige Abstützung der einzelnen Zonen der an den beiden Einsatzteilen vorgesehenen Verzahnungen in wirkungsvoller Weise.
  • Es ist günstig, wenn man an den Vorderkanten der Verzahnungen der Einsatzteile Querrippen vorsieht. Hierdurch wird der gegenseitige Halt der beiden Verzahnungen gegen ein unerwünschtes Abschieben längs der Zahnvorderkanten, wie es insbesondere bei Einsatzteilen aus leicht gleitfähigen Materialien, wie Metallen und Kunststoffen, auftreten könnte, wirksam verstärkt.
  • Um einen möglichst guten Halt der Einsatzteile in den Nuten der miteinander zu verbindenden Möbelteile zu erzielen, sieht man vorteilhaft vor, daß mindestens eine Seitenfläche der Einsatzteile gerippt ist. Hiebei ist es günstig, wenn die Rippen in Längsrichtung des betreffenden Einsatzteiles, also bei in die Nut eingesetztem Einsatzteil im wesentlichen in Richtung der Trennfuge zwischen den miteinander verbundenen Möbelteilen verlaufen. Man kann aber auch vorsehen, daß die Rippen in einer anderen Richtung, z.B. in Richtung der Verderkanten der Verzahnungen verlaufen. Das Vorsehen von Rippen in Seitenflächen der Einsatzteile hat den Vorteil, daß dadurch eine gute Verankerung der Einsatzteile in den Nuten erzielt werden kann, auch wenn das Material, aus dem die Einsatzteile bestehen, einen niederen Reibungskoeffizienten hat.
  • Es werden nämlich in solchen Fällen die Einsatzteile unter reichlicher Leimzugabe in die Nuten eingesetzt, wobei die zwischen den Rippen verbleibenden Leimanhäufungen eine gute Sicherung gegen unerwünschtes Herausziehen der Einsatzteile aus den Nuten ergeben.
  • Um den Halter der Einsatzteile in den Nuten der Möbelteile weiter zu verbessern und auch um die Längspositionierung der Einsatzteile mit einfachen Mitteln sicherzustellen, kann man vorteilhaft vorsehen, daß im Fußbereich der Einzelteile Befestigungslöcher angebracht sind. Durch solche Befestigungslocher kann man Nägel oder ähnliche Stifte hindurchführen, die die Positionierung der Einsatzteile in ihrer Längsrichtung festlegen.
  • Im Sinne einer rationellen Herstellung der erfindungsgemäßen Möbelverbindung ist es günstig, wenn man vorsieht, daß in den Federn, vorzugsweise na-ch jedem Zahn, Schwächungen zur Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind. Durch diese Maßnahme kann man die Einsatzteile aus einem in größeren Längen herzustellenden Vormaterial, entsprechend dem jewelligen Einsatzfall, durch Unterteilen des Vormaterials bilden, was sehr einfach und ohne besondere Werkzeuge durch Benutzung der Sollbruchstellen bewerkstelligt werden kann.
  • In vielen Anwendungsfällen wird man die in den miteinander zu verbindenden Möbelteilen vorzusehenden Nuten einer gemeinsamen Ebene folgend ausbilden. Dementsprechend werden in diesen Fällen die Einsatzteile die Form flacher Plättchen oder Leisten haben. Es ist aber auch möglich, die Nuten einer gemeinsamen Zylinderfläche folgend auszubilden und die Einsatzteile entsprechend dem Umfang eines solchen geometrischen Zylinders zu krümmen.
  • Eine weitere wichtige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Möbelverbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenrichtungen der Nuten in den miteinander zu verbindenden Möbelteilen einen, vorzugsweise rechten, Winkel mit einander einschließen und der eine Einsatzteil über seine ganze Höhe in die eine der beiden Nuten eingeschoben ist, und der andere Einsatzteil in Form eines Winkels ausgebildet ist, wnbei der eine Winkelschenkel die Verzahnung trägt und in der Schließstellung der Möbelverbindung in die Nut, in der sich der eine Einsatzteil befindet, eingeführt ist, wobei die beiden Verzahnungen ineinander eingreifen, und wobei der andere Winkelschenkel in die andere der beiden Nuten eingeführt ist. Diese Ausführungsform ergibt die Möglichkeit, Möbelteile, die sich im Winkel, u.zw. insbesondere in einem rechten Winkel, zueinander erstrecken, sehr fest und haltbar miteinander zu verbinden, wobei auch, wie bei anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Möbelverbindung, die Möglichkeit besteht, eine solche Verbindung im Bedarfsfall wieder lösen zu können.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung dargestellt sind, weiter erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: die Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Möbelverbindung im Längsschnitt und im Querschnitt, die Fig. 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Möbelverbindung, gleichfalls im Längsschnitt und irn Ouerschniti, die Fig. 5 den Einsatzteil einer Variante einer Mobelverbindung nach den Fig. 3 und 4, und die Fig. 6 und 7 ei erfindungsgemäße Möbelverbindung zum Zusammenhalten von Möbelteilen, die im rechten Winkel aufeinander stoßen,-wobei Fig. 6 eine solche Verbindung im Schnitt und Fig. 7 den gewinkelten Einsatzteil einer solchen Verbindurlg in Ansicht zeigt.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfahrurg^-beispiel einer erfindungsgemäßen Möbelverbindung ist in den miteinander zu verbindenden Möbelteilen 1, 2 je eine Nut 3, 4 vorgesehen, und es sind in diese Nuten 3, 4 gezahnte Einsatzteile 5, 6 eingefügt. Diese Einsatzteile sind jeweils in Form einer Feder ausgebildet, die an einer Längsseite eine Verzahnung 7 bzw. 8 trägt. Die Vorderkanten 9 bzw. 10 dieser Verzahnungen schließen einen eine Hinter schneidung bildenden spitzen Winkel ob mit der Langserctreokung der betreffenden Feder einDiese Längserstreckur1g entspriu-ht: in der Praxis im allgemeinen dem Verlauf der Trennfuge ii zwischen den miteinander zu verbindenden Möbelteiler 1, 2.
  • Zur Montage werden in den miteinander zu verbindendc-r Möbelteilen 1, 2 zunächst die Nuten 3, 4 angebracnt und dann werden die Einsatzteile 5, 6 in diese Nuten eingefügt und geeigneter Weise, z.B. mittels Leim, in diesen fixiert. Durch eine Schrägbewegung der miteinander zu verbincsrlden Möbelteile in bezug aufeinander, welche Bewegung durch die Pf&-ile 12 angedeutet ist, können diese Möbelteile sehr leicht zusammengefügt werden, wobei die beiden Verzahnungen ineinander eingreifen und die Vorderkanten 9, 10 der Verzahnungen anir;-n der zum Anliegen kommen. Durch dieses Anliegen werden dabei im Zuge des gegenseitigen Verschiebens der Möbelteile 1, 2 diese unter Schließen der Fuge 11 gegeneinander gedrückt und zusammengehalten. Durch entgegengesetztes Bewegen ist die Verbindung wieder lösbar; man kann natürlich auch, wenn dies gewünscht wird, durch Verleimung oder durch eine andere Fixierung, wie z.B. eine Nagelung, die das Verschieben der beiden Möbelteile 1, 2 blockiert, eine Dauerverbindung herstellen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Zähne der beiden Verzahnungen 7, 8 jeweils eine praktisch paralLel zur Vorderkante 9 bzw. 10 verlaufende Rückenkante 14 bzw.
  • 15, und es geht das obere Ende der Vorderkante jedes Verzahnungszahnes über eine nach oben konvexe Kopfkante 16 bzw. 17 in die betreffende Rückenkante über. Die Breite der Zähne ist dabei so gewählt, daß die beiden Einsatzteile 5, 6 mit ihren Verzahnungen einander in der Schließstellung der Möbelverbindung zu einer im wesentlichen vollwandigen Feder ergänzen. Der Parallelverlauf der Vorderkanten und Rückenkante ergibt dabei eine gute Führung beim Zusammenschieben bzw. Zusammenstecken der Verbindung, und es trägt dieser Parallelverlauf zusammen mit dem nach oben konvexen Verlauf der Kopfkante der Zähne und der möglichst großen Zahnbreite, die mit der Ergänzung der bid Verzahnungen zu einer im wesentlichen vollwandigen Feder einhergeht, dazu bei, eine möglichst große Festigkeit der Möbelverbindung zu erzielen.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Vorderkanten 9, 10 der Verzahnung der Einzelteile 5, 6 mit Querrippen 13 versehen, wodurch der gegenseitige Halt der aneinander liegenden Vorderkanten im zusammengefügten Zustand der Möbelverbindung ganz wesentlich erhöht wird. Dies hat insbesondere für Ausführungen Bedeutung, bei denen die Einsatzteile aus Metall oder aus einem schlagfesten Kunststoff bestehen. Bei einer solchen Materialwahl ist es auch vorteilhaft, wie dies bei der Ausfüh.ungsform nach den Fig. 3 und 4 vorgesehen ist, mindestens eine Seite der Fläche der Einzelteile 5, 6 mit Rippen 18 zu versehen. Dadurch ist auch bei Einsatzteilen, die aus einem Material bestehen, an dem Leim eher schlecht haftet, ein Einleimen in die Nuten 3, 4 der Möbelteile 1, 2 möglich, da zwischen den Rippen 18 beim Einleimen Leimanhäufungen entstehen, die an den Wänden der Nuten 3, 4 haften und die Einsatzteile gegen ein Herausziehen aus den Nuten sicher festhalten. Man kann dabei ergänzend im Fußbereich der Einsatzteile auch Befestigungslöcher 20 vorsehen, die ein Fixieren der EinaL' teile mittels geeigneter Stifte, die durch die Miibelttiit 1, 2 hindurch in die Einsatzteile eingeführt werden, er:,iJ¢; lichen. Durch solche Stifte ist auch eine genaue Positionierung der Einsatzteile in Längsrichtung derselben mngliut.
  • Sollbruchstellen 19 ermöglichen es auf einfache Weise die Länge der Einsatzteile 5, 6 den jeweils verliegendef Segebenheiten anzupassen.
  • Beim Vorsehen von Rippen an den Seitenflächen der Einsatzteile kann man auch, wie Fig. 5 zeigt, die Richtur1g, in der diese Rippen 18 verlaufen, schräg zur Längsrichtung der Einsatzteile orientieren. Hiedurch wird das Einsetzen der Einsatzteile in die Nuten erleichtert und weiter auch eine gute Fixierung gegen ein Verschieben der Einsat7teile ir, Längsrichtung derselben erzielt.
  • Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Möbelverbindung dient dazu, Möteltelle 21, 22 miteinander zu verbinden, die an der Verbindun stelle einen Winkel miteinander einschließen, nämlich im vorliegenden Fall einen rechten Winkel. Es sind auch in diesem Fall in den beiden miteinander zu verbindenden Möbelteilen Nuten 23, 24 angeordnet. Diese Nuten schließen gleichfalls einen im vorliegenden Fall annähernd rechten Winkel miteinander ein. In die eine Nut 23 ist ein, ähnli den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4, flach ausge bildeter Einsatzteil 25 über seine ganze öhe eingeschcben: dieser Einsatzteil 25 ragt also aus der Nut 23 nicht hinsue.
  • Der andere Einsatzteil 26 dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 7 näher dargestellt ist, in Form eines Winkels ausgebildet, wobei der eine Schenkel 27 dieses Winkels die Verzahnung 28 trägt, und es ist dieser Schenkel 27 in der Schließstellung der Möbelverbindung in die Nut 23, in der sich a,ch der Einsatzteil 25 befindet, eingeführt. Es greifen dabei die Verzahnungen des Einsatzteiles 25 und des Einsatzteiles 26, welch letztere sich am Winkelschenkel 27 befindet (Fig.7) ineinander ein. Der andere Winkelschenkel 29 des Einsatzteiles 26 ist in die Nut 24 im Möbelteil 22 eingeführt und dort fixiert. Diese Winkelverbindung kann vor allem hinsichtlich der im Nutbereich der Möbelteile gegebenen Festigkeiten sehr stabil ausgeführt werden und kann analog den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen gewünschtenfalls sehr leicht gelöst werden oder aber auch unlösbar ausgeführt werden. Auch bei dieser Möbelverbindung besteht die Möglichkeit, die Einsatzteile in verschiedener Form auszugestalten, wie dies an Hand der Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 erläutert wurde.
  • Im Hinblick auf die insbesondere beim abgewinkelten Einsatzteil vorzusehende Festigkeit wird man diesen aus Metall oder Kunststoff herstellen, wobei sich hinsichtlich des Winkelschenkels 29 eine gerippte Ausbildung der Seitenflächen empfiehlt. Desgleichen kann man vorteilhaft die Vorderkan-Len der Verzahnung mit Querrippen vorsehen und gegebenenfalls auchBefesticu.ngslöcher vorsehen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Möbelverbindung PatentansprUch-: 1. Möbelverbindung, bei der die beiden mite-nander zu je verbindenden Möbelteile je eine Nut aufweisen und in die sen Nuten je ein gezahnter Einsatzteil angeordnet ist, wotJei die Verzahnungen dieser Einsatzteile bei zusammengefügter Verbindung ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile jeweils in Form einer Feder ausgebildet sind, welche an einer Längsseite eine Verzahnung trägt, wobei die Vorderkanten der Verzahnungen einen eine HinterOchneidung bildenden spitzen Winkel mit der Längserstreckung der betreffenden Feder einschließen und diese Vorderkanten der beiden Verzahnungen in Schließstellung der Möbelverbjndung aneinander anliegen und damit die Möbelteile aneinander halten.
    2. Mäbelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiol,-net, daß die Zähne der Verzahnung eine praktisch parallel zur schräg zur Längserstreckung des betreffenden Einsatzteiles gerichteten Vorderkante verlaufende Rückenkante aufweisen, wobei das obere Ende der Vorderkante über eine nach oben konvexe Kopfkante in die Rückenkante übergeht, und daß die beiden Federn mit ihren Verzahnungen einander in Schließstellung der Möbelverbindung zu einer im wesentlicher vollwandigen Feder ergänzen.
    3. Möbelverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Verzahnung der Einsatzteile mit Querrippen versehen sind.
    5. Möbelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenfkictle der Einsatzteile gerippt sind.
    5. Möbelverbindung nach Anspruch 4, dadurch gskennzeiclnet, daß die Rippen in Längsrichtung des betreffenden Einsätzteiles, also bei in der Nut eingesetztem Einsatzteil im wesentlichen in Richtung der Trennfuge zwischen den miteinender verbundenen Möbelteilen verlaufen.
    6. Möbelverbindung nach einern der Ansprüche 1 bis 5, L1;-durch gekennzeichnet, daß im Fußbereich der Einsatzteile Befestigungslöcher vorgesehen sind.
    7. Möbelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile aus Hartfaserplatten bestehen.
    8. Möbelverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile aus Metall oder aus einem verleimbaren, zähen und schlagfesten Kunststoff bestehen.
    9. Möbelverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Federn, vorzugsweise nach jedem Zahn, Schwächungen zur Bildung von Sollbruchstellen vorgesehen sind.
    10. Möbelverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieTiefenrichtungen der Nuten in den beiden miteinander zu verbindenden Möbelteilen einen, vorzugsweise rechten, Winkel miteinander einschließen und der eine Einsatzteil über seine ganze 1-öhe in die eine der beiden Nuten eingeschoben ist, und der andere Einsatzteil in Form eines Winkels ausgebildet ist, wobei der eine Winkelschenkel die Verzahnung trägt und in der Schließstellung der Möbelverbindung in die Nut, in der sich der eine Einsatzteil befindet, eingeführt ist, wobei die beiden Verzahnungen ineinander eingreifen, und wobei der andere Winkelschenkel in die andere der beiden Nuten eingeführt ist.
DE19792932469 1979-06-25 1979-08-10 Moebelverbindung Withdrawn DE2932469A1 (de)

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IT7923833A0 (it) 1979-06-25
IT1121912B (it) 1986-04-23

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