DE1400879A1

DE1400879A1 - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE1400879A1
Application number: DE19621400879
Authority: DE
Inventors: Humes Jun Harold Louis
Original assignee: PARAMETRICS RES AND DEV CO Inc
Current assignee: PARAMETRICS RES AND DEV CO Inc
Priority date: 1961-12-06
Filing date: 1962-12-05
Publication date: 1968-11-28
Also published as: US3276797A; GB1000015A; FR1341107A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Befestigungsvorrichtungen und betrifft insbesondere eine längsbewegbare streifenförmige Befestigungsvorrichtung zum raschen, leichten und sicheren Verbinden und Vereinigen von nebeneinander angeordneten genuteten Teilen.

Bei der Herstellung von Bauwerken, Möbeln od.dgl. werden nebeneinander angeordnete Teile gewöhnlich mit Hilfe von bekannten Mitteln, wie Nägeln, Dübeln oder Keilen, aneinander befestigt. Eine Nagelbefestigung erfordert das Eintreiben einer Mehrzahl .einzelner Nägel und stellt einen zeitraubenden Vorgang dar, bei dem die Nagelköpfe gewöhnlich freiliegen. Beim Verbinden und Befestigen von nebeneinander angeordneten Teilen mit Hilfe von Dübeln oder Keilen sind die Verbindungsmittel zwar verborgen, Jedoch bedingt diese Befestigungsart einen noch größeren Zeitaufwand, und sie wird infolgedessen nur zum Verbinden relativ hochwertiger Erzeugnisse verwendet,

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bei denen es hauptsächlich auf ein gutes Aussehen und weniger auf die Kosten ankommt.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine zum Verbinden von. mit Nuten versehenen Teilen dienende Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die in die Nuten der Teile nach Art eines Keiles eingesetzt wird, die jedoch, wenn sie in Längsrichtung bewegt wird, die Teile zwangsläufig fest miteinander verbindet und zusammenklemmt.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die aus einem einzelnen langgestreckten Streifen aus zähem elastischen Material, wie Stahlband, in billiger Weise hergestellt werden kann und dabei zu den Vorteilen führt, daß das Bandmaterial in Rollenform gehandhabt und versandt werden kann und übliche Stahlbandwerkzeuge zum Ziehen der Befestigungsvorrichtung in ihrer Längsrichtung verwendet werden können, um die Verelnigungs- und Verklemmungswirkung hervorzurufen.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Befestigungsstreifen zu schaffen, der ein Paar nebeneinander angeordnete Platten durch schräg bzw. diagonal verlaufende Zähne innerhalb von in den Platten vorgesehenen Nuten aneinander zu befestigen und zu verankern gestattet, und insbesondere an den Zähnen Mittel vorzusehen, die den Zähnen ermöglichen, sich in die Nuten der Platten einzugraben, wenn der Befestigungsstreifen in Längsrichtung bewegt wird.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein lang-

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gestrecktes, elastisches Befestigungselement dieser Art mit Mitteln zu versehen, die es festlegen und die seine Rückbewegung verhindern, so daß die verbundenen Teile sich nicht lockern oder trennen.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Befestigungsvorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die in Massenfabrikation mit geringen Kosten aus einem einzigen Stahlstreifen hergestellt und leicht und rasch gehandhabt werden kann, um nebeneinander angeordnete genutete Teile zu vereinigen, miteinander zu verankern und sicher in ihrer Lage zu halten.

Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine auseinandergezogene schaubildliehe Darstellung einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung und eines Paares von mit Kantennuten versehenen Teilen, die durch die Vorrichtung aneinander befestigt werden können. Fig. 2 ist eine schaubildliehe Darstellung, welche die beiden genuteten und aneinanderfestigten Teile mit der Befestigungsvorrichtung zeigt, die an ihrem einen Ende zwecks Verhinderung ihrer Rückbewegung an den verbundenen Teilen festgelegt ist.

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Fig. 3 ist ein Teilsohnitt, welcher die Befeetigungsvorrichtung innerhalb der durch sie zu verbinden den Teile veranschaulicht.

Pig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 von Pig.

Pig. 5 ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Schnitt nach der Linie 5-5 von Pig. 1 und zeigt eine Ausführung eines der Widerhaken oder Messer kantenzähne der Befestigungsvorrichtung.

Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Aueführungsform eines Befestigungsstreifens gemäß der Erfindung, der mit einem seine Rückbewegung verhindernden Zahn sowie mit Halte- und Pestklemmzähnen versehen ist, die abwechselnd von den beiden Flächen des Streifens vorstehen.

Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Befestigungsstreifens gemäß Fig. 6.

Fig. 8 ist eine schaubildliohe Darstellung einer weiteren Ausführungsform ,einer zum Verbinden von nebeneinander angeordneten Teilen bestimmten Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit Mitteln versehen ist, die ihre Rückbewegung in beiden Richtungen verhindern.

Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 von Fig. 8.

Fig.10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 von Fig.

Fig. 11 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der

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Befestigungsvorrichtung, die geeignet ist, drei Platten in einer allgemein T-förmigen Anordnung aneinander zu befestigen.

Pig.12 ist eine Endansicht der drei miteinander durch die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 11 in T-fÖrraiger Anordnung verbundenen Platten. Gemäß der Erfindung ist allgemein ein langgestreckter Befestigungsstrelfen aus zähem elastischen Material, wie Stahlband, vorgesehen, welches in Form einer Rolle gehandhabt und vereandt und In Massenfertigungen hergestellt werden kann und aus welchem längs seiner beiden Händer Reihen von einstückig alt ihm verbundenen Masserkantenzähnen ausgeformt sind, die schräg angeordnet sind und zwei nebeneinander angeordnete, läng· einer Kante genutete Teile miteinander feet verbinden können. Nachdem der Befestigungsstreifen innerhalb der Nuten der benachbarten Teile angeordnet 1st, werden der Befestigungeatreifen und die Teile in Längsrichtung relativ zueinander bewegt, um die schräg verlaufenden Jfesserkanten der Zähne des Befeatigungssfereifsns sich in die Seiten der Nuten eingraben zu lassen und dadurch die Teile aneinander festzuklemmen. Es sind ferner MIttel vorgesehen, die eine Auswärts- oder Bückbewegung des Befestigungsstreifens verhindern. Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die diagonal oder schräg verlaufenden Messerkantensähne an ihrer Einführungsspitze schärfer ala an der hinteren Kante sind, so dafl sie. das Eingraben in die Ifutenseiten einleiten.

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Bei einer Ausführungsform können die Mittel, welche die Rückbewegung des Befestigungsstreifens verhindern, darin be- stehen, daß das Ende des Streifens festgelegt wird. Bei einer anderen Ausführungsform können diese Mittel aus einem die Rückbewegung verhindernden Zahn bestehen, der sioh quer zu dem Streifen erstreckt. Bei einer weiteren Ausführungsform wer den durch die Relativbewegung des Befestigungsßtreifens und der genuteten Teile in der einen oder anderen Richtung die Teile miteinander verankert, und es wird eine umgekehrte oder Rückbewegung des Streifens verhindert. Ferner können die sieh länge der Ränder dee Befestigungsetreifens erstreckenden Reihen von Zähnen von beiden Flächen dea Streifens vorstehen, um eine bessere Verbindung zu erzielen. Bei einer weiteren Ausführungsfor* kann der Streifen, statt e$en üu sein, T-förmige Gestalt haben, obwohl er dennoch au* eine« einzigen Materialstücjc geformt ist, und er kann von Jedem Sehenkel des T vorspringende Zahn« haben, um drei Teil· in anslnandftrstoi·»- der Lage aneinander zu befestigen.

Der in Flg. 1 wiedergegebene Ssfestigungsstrslfen 10 ge mäß der Erfindung ist Vorzugs«»ise aus eine* langen Band aus zähem, elastischen, harten Material, wie wäreebehandelte» Stahlband, gebildet, das beispielsweise 1 am dick und 50 mm breit ist und eine unbestimmte Länge hat, so dafi es auf die gewünschte Länge der miteinander zu verbindenden Teile geschnitten werden kann«

BADOR₁G₁NAL

Der Befestigungsstreifen 10 kann dafcu verwendet werden, Anen Teil 12, z.B. eine Platte, die eine Kantennut 14 hat, mit einem anderen Teil 16, z.B. einer Platte, die eine Kantennut l8 hat, fest miteinander zu verbinden, so daß die mit den Nuten versehenen Kanten der Teile aneinanderliegen. Die Teile 12 und 16 können beispielsweise aus Holzplatten bestehen, und die Nuten 14 bzw. 18 können mit Hilfe einer Maschinensäge rasch und billig als Sägeschnitte hergestellt werden.

Entlang des Randes längs jeder der beiden Seitenkanten 20 und 22 des Befestigungsstreifens 10 sind Reihen von Zähnen 26 bzw..24 angeordnet. Diese Zähne sind aus dem Streifen einstückig ausgeformt, indem der Streifen beispielsweise bei seiner Herstellung gestanzt wird. Beim Ausformen der Zähne wird jeder Zahn längs einer schräg verlaufenden Biegungslinie a aus der Ebene des Streifens 10 herausgebogen, so daß sich eine kurze Kante b und eine lange diagonal verlaufende Messerkante c vom mittleren Teil des Streifens nach außen erstrecken. Die Biegelinie a und die Messerkante c treffen sich an einer Spitze d des Zahnes-

Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist die offene Seite jedes Zahnes von seinen Längskanten des Streifens vieg gegen

"e Mitte des Streifens gerichtet, so daß die Zähne leicht in die Nuten 14 und 18 der zu verbindenden Teile 12, 16 eingeführt werden können.

Wie aus den Figuren 1, 2 und 5 ersichtlich ist, ist die Spitze d jedes Zahnes mit einem größeren Winkel als das freie

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Ende der Kante c, das in die Kante b übergeht, ausgeformt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Spitze d des Zahnes aus der Ebene des Streifens IO im wesentlichen um 90° herausgebogen, während das freie Ende der Kante c unter einem viel kleineren Winkel von beispielsweise J>Q verläuft. Dadurch wird den Messerkanten c der Zähne gestattet, sich in die Seiten der Nuten 14 bzw. 18 der Teile 12 und 16 einzugraben (Fig. 4), wenn der Streifen 10 in Längsrichtung gezogen wird. Dies ergibt einen wirksameren Eingriff, als wenn der Zahn in einer einzigen Ebene liegen würde, statt nach Art des Bugs eines Schiffes gekrümmt zu sein. Die vordere Kante der Zähne ist mit einem Schneidgrat g (Fig. 3) versehen, der als Schneidmeißel wirkt, um eine zwangsläufige Schneidwirkung zu erzielen, und diese Ausbildung vermindert die Gefahr, daß die Teile gespalten werden, wenn sie aus Holz bestehen.

Wenn die Teile 12 und 16 teilweise über den Befestigungs-■ streifen 10 geschoben werden, gleiten sie verhältnismäßig leicht über die Zähne 24 und 26, obwohl die Spitze d jedes Zahnes mit einem steilen Winkel gebogen ist. Nachdem die Teile 12 und l6 über den Streifen^geschoben worden sind, so daß die Nut 14 des Teiles 12 die Zähne 24 überdeckt und die Nut l8 des Teiles 16 die Zähne 26 überdeckt, werden der Streifen 10 und die Teile 12 und l6 in Längsrichtung relativ zueinander bewegt.

Diese relative Längsbewegung kann dadurch bewirkt werden, daß der Streifen 10 in Richtung des in Fig. > eingezeichneten

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Pfeiles P gezogen wird, beispielsweise mittels üblicher Stahlbandwerkzeuge, wie sie sich im Handel befinden. Öle relative Längsbewegung des Streifens 10 bewirkt, daß die Spitze d und die Kante c jedes Zahnes sich in die Seiten der Nuten der Teile 12 und 16 eingraben, und wenn der Zug fortgesetzt wird, bewirkt die Schräglage der Meseerkanten c und der Biegelinie a, daß die Teile 12 und l6 miteinander fest verklemmt werden. Die Relativbewegung kann auch dadurch bewirkt werden, daß die zu verbindenden Teile auf den Rändern des Streifens so angeordnet werden, daß der eine Teil in Längsrichtung gegenüber seiner gewünschten endgültigen Lage versetzt liegt, worauf die Teile zusammen geschlagen' werden, bis ihre Enden bündig liegen.

Bei der relativen Längsbewegung des Streifens 10 wird infolge des schrägen oder diagonalen Verlaufs der Biegungslinie a die Klemmwirkung der Messerkanten c verstärkt. Ohne den schrägen Verlauf der Biegelinie würden die Zähne selbst die Last der Klemmwirkung aufnehmen, und sie würden sie nicht in angemessener Weise auf den Streifen 10 übertragen. Es ist somit ersichtlich, daß zwei verhältnismäßig große Teile 12 und l6 mittels eines einzigen, längliohen Streifens 10 dadurch fest miteinander verbunden werden können, daß der Streifen 10 in Längsrichtung gezogen wird, bis der sich nicht weiter ziehen läßt.

Um eine Rückbewegung des Streifens zu verhindern, nachdem die Teile durch Längsziehen des Streifens fest miteinander

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verbunden sind, kann der Streifen festgelegt werden, indem z.B. sein eines Ende umgebogen und an der Oberfläche der Teile festgenagelt wird, wie dies in Pig. 2 veranschaulicht ist, wo das Ende 30 des Streifens 10 um die unteren Kanten der Teile 12 und 16 herumgebogen und mit Hilfe von Nägeln 32 od.dgl. befestigt ist. Dies stellt eine Art der Pestlegung des Befestigungsstreifens dar, wenn dieser für rohe Konstruktionen verwendet wird.

Ein weiteres Mittel zum Verhindern der Ritckbewegung des Befestigungsstreifens ist an der Ausführungsform gemäß den Figuren 6 und 7 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform weist der Streifen wenigstens einen sich quer zu ihm erstreckenden elastischen Zahn 34 zwischen benachbarten Paaren von schräg angeordneten Verklemmungszähnen 24, 26 und 24^f, 26' auf. Die vorstehende Kante e dieses Querzahnes 34 weist in eine Richtung, die der Bewegungsrichtung des Streifens zum festen Verklemmen der zu verbindenden Teil· entgegenge setzt ist, so daß der Streifen in der in Fig. 6 duroh den Pfeil .angedeuteten Richtung leicht bewegt werden kann, »ber seine Rückbewegung durch die Kante e des Zahnes 34 verhindert wird, der sich in die entsprechende Seite der Nuten der Teil· eingräbt.

Die ZÄhne können paarweise abwechselnd von der einen und der anderen Fläche des Streifens vorstehen, wie dies bei der Ausführungsform gemäß¹ Fig. 6 und 7 vorgesehen ist, bei welcher die Zähne 26' und 24' von der einen Fläche des Streifens

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und die Zähne 26 und 24 von der anderen Fläche des Streifens vorstehen. Diese Ausführungsform hat das Bestreben, die Kräfte auszugleichen und die Beanspruchung wieder zu verteilen. Bei anderen Ausführungsformen ist eine andere Anordnung und Versetzung der Zähne zu dem gleichen Zweck sowie dazu möglich, zu verhindern, daß sich die Sägeeinschnitte Öffnen.

Die in den Figuren 8 bis 10 wiedergegebene Ausführungsform ist den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen in allgemeiner Hinsicht ähnlich. Aus einem elastischen Streifen 4O sind Paare von einstückig mit ihm ausgebildeten Zähnen 42, 42' und 4j5, 43^! ausgeformt, die allgemein schräg gegeneinander verlaufen, so daß bei einer relativen Längsbewegung des Streifens einerseits die durch ihn zu verbindenden Teile fest miteinander verklemmt werden und andererseits eine Rückbewegung des Streifens verhindert wird, und zwar unabhängig von der Richtung der Klemmbewegung. Jeder der sich schräg erstreckenden Zähne hat die Form eines Kreisabschnittes, dessen Sehne von einer schrägen Biegungslinie a^! gebildet wird. Die eine Kante d¹ jedes Zahnes kann in der Richtung der Klemmbewegung stark geneigt sein, so daß sie sich in die betreffende Nut eingräbt, wie dies oben erläutert ist.

'Mittels der vorstehend beschriebenen Befestigungsvor- _„chtung können die Teile fest zusammengeklemmt werden, und es wird eine Rückbewegung der Befestigungsvorrichtung unabhängig von der Richtung der relativen Klemmbewegung auf Grund des Umstandes verhindert, daß das eine Paar Zahne das Ver-

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klemmen bewirkt und das andere Paar Zähne die Rückbewegung des Befestigungsstreifens in der einen Richtung verhindert und umgekehrt. Beispielsweise bewirkt die Relativbewegung in Richtung des Pfeiles P 42, daß die Zähne 42, 42¹ die Teile zusammenklemmen, während die Zähne 43, kj>^x die Rückbewegung des Befestigungsstreifens verhindern. Bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles P 4j5 führen die gleichen Zähne die entgegengesetzte Funktion aus. Die Zähne können auch abwechselnd von den gegenüberliegenden Flächen des Streifens 40 in der in Fig. 7 veranschaulichten Weise vorstehen, um zu verhindern, daß sich die Nuten öffnen.

Bei der in den Figuren 11 und 12 wiedergegebenen abgeänderten Ausführungsform dient die Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von drei Platten in aneinanderstoßender Lage. Aus einem langgestreckten Band aus zähem elastischen Material, wie Stahlband, ist ein Streifen 50 gebildet. Die eine Kante des Streifens ist an im Abstand voneinander liegenden Stellen eingeschnitten, und die zwischen.den Einschnitten liegenden Stücke sind in entgegengesetzte Richtungen umgebogen, um eine Reihe von Zungen 52 und 54 zu bilden, die sich rechtwinklig zur ursprünglichen Ebene des Streifens 50 erstrecken. Die Zungen 52 und 54 erstrecken sich abwechselnd zu beiden Seiten der Ebene des Streifens 50 Über dessen ganze Länge. Entlang der anderen Kante des Streifens 50 ist eine Reihe von Zähnen 56 angeordnet, welche die oben beschriebene Ausbildung haben, und ähnliche Zähne 58 und 60 sind an den Zungen 52 bzw. 54

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vorgesehen.

Diese Befestigungsvorrichtung kann zum Verbinden von drei Platten 62, 64 und 66, die mit Käntennuten 6j> bzw. 65 und 67 versehen sind, in T-förmiger Anordnung verwendet werden. Der die Zahne 56 aufweisende Teil des Streifens 50 wird in die Nut 63 der Platte 62 eingeführt, während die Zungen 52 mit den Zähnen 58 in die Nut 65 der Platte 64 und die Zungen 54 mit den Zähnen 60 in die Nut 67 der Platte 66 eingeführt werden. Der Streifen 50 wird dann in Richtung des in Fig. 11 eingezeichneten Pfeiles gezogen, um die drei Platten 62, 64 und 66 miteinander zu verklemmen und die in Fig. 12 dargestellte endgültige T-förmige Verbindung herzustellen. Es können auch hier Mittel zum Verhindern der Rückbewegung der Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, wie sie bei den vorhergehenden AusfUhrungsformen beschrieben wurden.

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Claims

Patentansprüche

1. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden und Aneinanderklemmen von mit Kantennuten versehenen Teilen, gekennzeichnet durch einen aus zähem elastischen Material, wie Stahlband, bestehenden langgestreckten Streifen, aus dem zwei Reihen von aus seiner Ebene vorspringenden elastischen Zähnen herausgeformt sind, wobei jede Zahnreihe entlang einer Längskante des Streifens so angeordnet ist, daß sie in die Kantennut eines der zu verbindenden Teile einführbar 1st, und jeder Zahn in jeder Reih© eine vorstehende Kante hat, die aich allgemein diagonal bzw. schräg zur Längsmittellinie des Streifens erstreckt, so daß die Zähne beider Reihen bei einer relativen Längsbewegung des Streifens in der einen Richtung eine Klemmwirkung erzeugen« durch welche die nebeneinander angeordneten zu verbindenden Teile fest zusammengezogen werden.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zähne von der gleichen Fläche des Streifens vorstehen.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne in den beiden Reihen paarweise abwechselnd von der einen und von der anderen Fläche des Streifens vorstehen.

4. Befestigungsvorrichtung nach eine« der Ansprüche 1 bis >, dadurch gekennzeichnet, dafl Jeder Zahn dreieckige .

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Gestalt hat und längs einer schräg zur Längsmittellinie des Streifens verlaufenden Biegungslinie aus dem Streifen herausgebogen ist.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn die Gestalt eines Kreisabschnittes hat und längs einer dessen Sehne bildenden Biegungslinie, die schräg zur Längsmittellinie des Streifens verläuft, aus dem Streifen herausgebogen ist,

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die nach dem Zusammenklemmen der Teile eine Rückbewegung des Streifens verhindern.

7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückbewegung des Streifens verhindernden Mittel darin bestehen, daß das eine Ende des Streifens an den miteinander verbundenen Teilen festgelegt ist.

8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückbewegung des Streifens verhindernden Mittel aus wenigstens einem aus dem Streifen ausgeformten, quer zu dem Streifen angeordneten Zahn, bestehen.

9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ger-nzeichnet, daß die die Rückbewegung des Streifens verhindernden Mittel aus mehreren Zähnen bestehen, die in entgegengesetzter Richtung wie die Verklemmungszähne schräg verlaufen.

10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen längs seiner einen Seitenkante

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an im Abstand voneinander liegenden Stellen eingeschnitten ist und die zwischen den Einschnitten liegenden Stücke abwechselnd als sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Zungen im wesentlichen rechtwinklig umgebogen sind, deren jede wenigstens einen elastischen Zahn trägt, so daß drei mit Kantennuten versehene Teile in T-förmiger Anordnung fest miteinander verbunden werden können.

11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Kante jedes Zahnes ein Schneidgrat ausgebildet ist.

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