DE512125C - Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech - Google Patents

Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech

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DE512125C
DE512125C DEJ35883D DEJ0035883D DE512125C DE 512125 C DE512125 C DE 512125C DE J35883 D DEJ35883 D DE J35883D DE J0035883 D DEJ0035883 D DE J0035883D DE 512125 C DE512125 C DE 512125C
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
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    • B21D37/02Die constructions enabling assembly of the die parts in different ways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Einzelglieder (Stäbe) von Netzwerken (d. s. in einer ebenen oder gekrümmten Fläche liegende Stabgebilde, die senkrecht zu ihrer Flächenerstreckung durch äußere Kräfte beansprucht werden) auis Blechstreifen zu pressen, beispielsweise derart, daß die Stäbe an den Enden zwecks leichterer Verbindung untereinander flach sind, während sie im übrigen zur Erzielung der erforderlichen Druck- und Knickfestigkeit nach einem Z- oder U-Profil geformt sind. Da die Länge solcher Stäbe je nach der Größe und der Krümmung der Netzwerkfläche verschieden sein muß, ergibt sich die Notwendigkeit, Preßwerkzeuge für diese verschiedenen Stabgrößen zu schaffen. Es ist bereits bekannt, zur Herstellung von Preßwerkstücken gleicher Art, aber verschiedener Größe, aus einzeln auswechselbaren Teilen zusammengesetzte Preßwerkzeuge (Gesenke) zu benutzen. Diese Einzelgesenkteile werden entweder durch einen um sie herumgelegten festen Rahmen, der mit Festhaltevorrichtungen für die Einzelteile versehen ist, zusammengehalten, oder die Einzelteile werden unmittelbar durch Schrauben o. dgl. miteinander verbunden. Es ist dabei ferner bekannt, zur Sicherung der richtigen gegenseitigen Lage der einzelnen Gesenkteile diese mit zahnartig ineinander-
3Q greifenden Vorsprüngen zu versehen, die ein Verschieben in Richtung der Trennebene verhindern sollen. Ein Nachteil der bisher bekannten Einrichtungen dieser Art besteht darin, daß die Verzahnungen nur in einer verhältnismäßig dünnen Wand vorgesehen sind, also nur klein sein können, deshalb eine besonders genaue Herstellung erfordern und leicht Beschädigungen unterworfen sind. Die Verbindung der einzelnen Gesenkteile durch quer zur Trennfuge verlaufende Schrauben hat den Nachteil, daß bei ungleichem Anziehen der Schrauben die Gesenkteile in unrichtige Lage zueinander kommen, und daß bei verhältnismäßig dünnwandigen Gesenken die seitwärts der Gesenkwand liegenden Schrauben beim Anziehen starke Biegungsbeanspruchungen und dadurch Formänderungen in der Wand hervorrufen. Auch ist die Bedienung der Schrauben namentlich bei großen Gesenken umständlich.
Der Erfindungsgegenstand bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und die Ermöglichung einer besonders einfachen Handhabung des Werkzeuges. Erfindungsgemäß sind die aneinanderzufügenden Gesenkteile mit zahnartig ineinandergreifenden Vorsprüngen versehen, die sich quer über die ganze Gesenkbreite erstrecken; zum Zusammenhalten dieser einzelnen Gesenkteile sind Bolzen vorgesehen, die sich quer zur Gesenklängsachse über die ganze Gesenkbreite erstrecken und die, über bzw. unter dem Werkstück durchlaufend, durch die abwechselnd aufeinanderfolgenden Vorsprünge je zweier zusam-
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menstoßender Gesenkteile hindurchgeführt sind. Bei dieser Art der Verbindung der Gesenkteile ergeben sich folgende Vorteile:
Die Erstreckung der Verzahnung über die ganze Gesenkbreite gestattet es, die einzelnen Zähne sehr groß auszuführen, so daß sie auch gegenüber rauher Behandlung wenig empfindlich sind; ferner ergibt die grobe Verzahnung eine größere Führungslänge für die ineinandergreifenden Teile, also eine sichere Festlegung der gegenseitigen Lage derselben.
Die Verbindung der einzelnen Gesenkteile mittels quer durch die Verzahnungsvorsprünge geführter Bolzen ergibt eine einfache Gestaltung der Gesenke infolge Vermeidung vorspringender Flanschen, wie sie sonst für Verbindungsschrauben u. dgl. nötig sind; jedes Verspannen oder Schiefziehen der Gesenkteile ist ausgeschlossen, da einseitige Kräfte und Biegungsmomente, wie bei seitwärts liegenden Schrauben, nicht auftreten können; der Fortfall jeder Schraubenverbindung erleichtert und beschleunigt die Handhabung der Werkzeuge.
Es ist also hiernach die Möglichkeit gegeben, Stäbe verschiedener Größe für Netzwerke schnell und wirtschaftlich herzustellen. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sowie das damit herzustellende Werkstück veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Ober- und Untergesenk . des Preßwerkzeuges in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 das Untergesenk im senkrechten Längsschnitt nach Linie H-II der Abb. 3,
Abb. 3 ebenfalls das Untergesenk in Aufsicht.
Abb. 4 zeigt die beiden Gesenke übereinandergelegt mit dazwischenliegenden Werkstück im senkrechten Schnitt nach Linie VII-VII der Abb. 2 bzw. 3.
Die Abb. 5, 6, 7 zeigen in Aufsicht verschiedene weitere Ausführungsmöglichkeiten. ♦5 Abb. 8 zeigt einen mittels des Preßwerkzeuges herzustellenden Netzwerkstab.
Das zur Herstellung von Stäben nach der
in Abb. 8 gezeigten Form geeignete Werkzeug besteht gemäß Abb. 1 aus einem Obergesenk 1
go und einem Untergesenk 2, die in eine (nicht dargestellte) Presse eingebaut sind. Ein ebener Blechstreifen von entsprechender Länge wird zwischen die Gesenke eingelegt.
Hierauf werden beide Gesenke unter Druck einander genähert, wobei der Blechstreifen sich in die Vertiefungen des Untergesenkes 2 einpreßt und dabei die in Abb. 8 dargestellte Form annimmt. Um derartig geformte Stäbe von verschiedener Länge herstellen zu können, ohne jedesmal ganz neue Gesenke anfertigen zu müssen, werden die Gesenke 1 und 2 erfindungsgemäß in der Mitte geteilt und in die Teilfuge je ein besonderes Stücks bzw. 4 eingesetzt, das in seiner Profilierung genau den Hauptteilen 1', 1" bzw. 2', 2" der Gesenke entspricht. Will man Stäbe verschiedener Länge herstellen, so braucht man jetzt nicht mehr die ganzen Gesenke 1 und 2, sondern nur noch diese Zwischenstücke 3 bzw. 4 auszuwechseln ; letztere können aber verhältnismäßig einfach und billig hergestellt werden, so daß der Übergang zu anderen Stablängen schnell und in wirtschaftlicher Weise erfolgen kann. Die Zwischenstücke 3 und 4 sind bei dem in den Abb. ι bis 3 dargestellten Beispiel an ihren Anschlußflächen zahnartig ausgebildet und in entsprechende Ausnehmungen der Gesenkseitenteile 1', 1" und 2', 2" genau passend eingesetzt, so daß keine Querverschiebung zwischen den Hauptgesenkteilen und dem Einsatzstück eintreten können. Zur Sicherung gegen Längsverschiebungen dienen eingepaßte Bolzen 5, die quer durch die Verzahnungen der Gesenkhauptteile des Einsatzes geführt sind.
Die Verzahnung zwischen den Gesenkhauptteilen und dem Einsatzstück kann natürlich auch in beliebiger anderer Weise erfolgen. Einige Beispiele hierfür zeigen die Abb. 5 bis 7. Gemäß Abb. 5 tragen die Gesenkhauptteile 2', 2" und das Einsatzstück 4 je zwei seitlich auskragende Zähne mit parallel zur Längsachse des Werkzeuges laufenden Seitenflächen.
Bei der Anordnung nach Abb. 6 laufen die Seitenflächen der Verzahnung schräg zur Längsachse, desgleichen im Beispiel nach Abb. 7.
Bei den Ausbildungsformen nach den Abb. 5 .und 7 ergibt sich der Vorteil, daß die Schnittstellen 10-13 der Verzahnungsflächen mit den Umbiegekanten 15, 16 des Werkzeuges in verschiedenen Querebenen liegen, so daß, falls etwa diese Fugen 10-13 sich am Werkstück als Druckstellen kenntlieh machen sollten, solche Druckstellen besser über die Stablänge verteilt werden als bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und -6, 'wo immer je zwei dieser Stellen in gleicher Querebene liegen.
Bei den Beispielen nach Abb. 5 bis 7 ist es ferner möglich, die beiden Hauptteile 2' und 2" des Untergesenkes unmittelbar gegeneinander stoßen zu lassen, was dann der kürzesten mit diesem Gesenk herstellbaren Stab- länge entspricht. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist dagegen stets ein Zwischentück 4 erforderlich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:1
    i. Aus Ober- undUntergesenk bestehendes Preß werkzeug zur Herstellung von
    Netzwerkstäben aus Blech, bei dem die Gesenke quer zu ihrer Längenerstreckung in Hauptteile und auswechselbare Einsatzstücke unterteilt sind, die zahnartig ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung sich quer über die ganze Gesenkbreite erstreckt, und daß zum Zusammenhalten der Einzelteile quer zur Gesenklängsachse liegende, über die ganze Gesenkbreite reichende Bolzen (S) o. dgl. vorgesehen sind, die, über bzw. unter dem Werkstück durchlaufend, durch die abwechselnd aufeinanderfolgenden Vorsprünge j e zweier zusammenstoßender Gesenkteile geführt sind.
  2. 2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (10-13) der zahnartigen Vorsprünge mit den Umbiegekanten (15, 16) für das Werkstück in verschiedenen Querebenen liegen, zum Zweck, etwa am Werkstück entstehende Druckstellen über die Länge desselben möglichst zu verteilen (Abb. S und 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ35883D 1928-10-25 1928-10-25 Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech Expired DE512125C (de)

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DE512125C true DE512125C (de) 1930-11-06

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742621C (de) * 1937-04-27 1943-12-08 Karl Kaessbohrer Fa Wagenkasten fuer Omnibusse o. dgl.
DE945747C (de) * 1944-11-17 1956-07-19 Ambi Budd Presswerk Ges Mit Be Verfahren zum Pressen eines doppelwandigen Fahrzeugbodens
WO1990001277A1 (en) * 1988-08-05 1990-02-22 Noel Hetherington Midgley Shoe reinforcing shank; modular die
CN103213306A (zh) * 2013-04-30 2013-07-24 句容市宝华镇德金纸制品厂 一种纸箱生产装置成型模具

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WO1990001277A1 (en) * 1988-08-05 1990-02-22 Noel Hetherington Midgley Shoe reinforcing shank; modular die
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