DE1943104A1 - Schneid- und Stanzmaschine - Google Patents

Schneid- und Stanzmaschine

Info

Publication number
DE1943104A1
DE1943104A1 DE19691943104 DE1943104A DE1943104A1 DE 1943104 A1 DE1943104 A1 DE 1943104A1 DE 19691943104 DE19691943104 DE 19691943104 DE 1943104 A DE1943104 A DE 1943104A DE 1943104 A1 DE1943104 A1 DE 1943104A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
rolling
parts
roller
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691943104
Other languages
English (en)
Inventor
Sidney Whistler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WHISTLER GREEN ENGINEERING PRO
Original Assignee
WHISTLER GREEN ENGINEERING PRO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WHISTLER GREEN ENGINEERING PRO filed Critical WHISTLER GREEN ENGINEERING PRO
Priority to DE19691943104 priority Critical patent/DE1943104A1/de
Publication of DE1943104A1 publication Critical patent/DE1943104A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
    • B21D31/046Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal making use of rotating cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/36Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders

Description

  • Schneid- und Stanzmaschine" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Walzen, Schneiden und Stanzen von Streifen aus Metall oder einem anderen Material.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf die Konstruktion und Befestigung von Walzeinrichtungen, die zusammen an dem Streifen eine Anzahl von Bearbeitungsprozessen vornehmen. Hierzu gehören das Schneiden, Stanzen und Profilieren oder Formen, oder eine Kombination von wenigstens zwei solcher Årbeitsprozesse. Die Erfindung besteht mehr im einzelnen in der Anordnung einer neuen Walzeinrichtung, bei der ein einzelnes Walzenpaar sowohl Teile des Streifens ausschneidet, als auch Löcher in den Streifen hineinstanzt. Während die gleiche Walzeinrichtung so ausgestaltet sein kann, daß sie auch das Profilieren oder Formen des Streifens durch Walzen bewirkt, ist es doch vorzuziehen, daß jeder weiterer Verformungsschritt von anderen Walzenpaaren oder Walzstationen ausgeführt wird, durch die der Streifen hindurchläuft. Zu diesen weiteren Verformungs schritten können das Walzen des Streifens zu einem gewünschten tuerschnitt oder zu den gewünschten Querschnitten und auch das flache Ausrollen des Streifens über einen Teil oder seine ganze Breite gehören. Dies kann beispielsweise geschehen, um den Streifen zu randela oder Rippen oder Nuten in ihm anzuordnen.
  • Bisher wurden Streifen aus Metall oder einem anderen Material dadurch profiliert, daß man sie nacheinander durch eine Anzahl von Walzenpaaren hindurchlaufen ließ, von denen eine oder mehrere so ausgestaltet waren, daß sie Locher in den Streifen stanzten, und von denen andere so beschaffen waren, daß sie den Streifen beispielsweise durch Walzen zu dem gewünschten Querschnitt profilierten. Jedes Schneiden des Streifens wurde in einem besonderen Arbeitsgang ausgeführt.
  • Die Teilung dieser Arbeitsvorgänge in so viele Stationen, von denen jede nur einen einzigen Bearbeitungsschritt oder nur einen Teil eines solchen Bearbeitungsvorganges ausführte, ließ die Größe und Kosten der verwendeten Maschinen gewaltig anwachsen und brachte auch andere Schwierigkeiten oder Nachs teile mit sich. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn der Streifen mehr als einer Schneid- oder Stanzbearbeitung unterworfen werden mußte.
  • Die Ei'findunL bezweckt daher, eine Maschine oder eine Vorrichtung zu Profilieren oder Formel von streifenförmigem Material zu schaffen, bei der eine Anzahl von einzelnen Profilierungs- oder Formvorgängen an dem Streifen ausgeführt wird, während der Streifen zwischen einem einzelnen Walzen paar hindruchgeführt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Walzeinrichtung zu schaffen, die für den vorLenannten Zweck verwendet werden lang, und Mittel vorzuselen, die ein Cenaues Ineinadergreifen der Walzen und ihrer Teile gewährleisten, wenn die Maschine in Betrieb genommen wird.
  • Die Erfindung wird mehr im einzelnen unter Rezugnahme auf eine Mashine beschrieben, die zur Herstellunz von Teppich Befestigungsvorrichtungen aus Streifenabschnitten bestimmt ist, insbesondere von solchen Befestigungsvorrichtungen, die in dem deutschen Gebrauchsmuster iNr. 6 500 819 vom 20. September 1968 beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Herstellung solcher Befestigungsvorrichtungen beschruntt, sondern kann in gleicher Vieise zum Profilieren von Metall- oder anderen Streifen verwendet werden, die für verschiedene andere Zwecke bestimmt sind.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 6 600 819 beschreibt eine Teppich-Befestigungsvorrichtung, die aus einem langgestreckten Metallstreifenbesteht, -deren Iängsränder abgewinkelte, hochstehende Flansche bilden, die an ihren freien Längekanten im Abstand voneinander angeordnete, vorspringende Spitzen aufweisen. Die Flanschen-sind durch einen Steg miteinander verbunden, der von dem Mittelteil des Streifens gebildet wird.
  • Dieser Steg ist mit einer Anzahl von ix Abstand voneinander angeordneten Löchern versehen, die Schrauben oder Nägel aufnehmen, welche zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung am Fußboden --dienen. Wenn ein Teppich über eine solche Befestigungsvorrichtung gelegt wird, dringen die Spitzen in den Teppich ein und halten ihn in seiner lage fest. Bei der bevorzugten-Aüsführungsform der Befestigungsvorrichtung, die in dem Gebrauchsmuster 6 600 819 beschrieben ist, liegen zwei Flanschen mit ihren vorspringenden Spitzen in zueinander parallelen Ebenen, die jedoch mit der Ebene des Stegteiles oder der Basis der Befestigungsvorrichtung spitze Winkel bilden Die-vorliegende Erfindung wird mehr im einzelnen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, wie es bei Maschinen verwendet wird, die zur Herstellung von Befestigungsvorrichtungen der vorgenannten Art bestimmt sind. Von den beigefügten Zeichnungen zeigt: . Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Form-Maschine oder eine Profiliervorrichtung, die nicht nur eine Walzstation zum Schneiden und Stanzen von streifenförmigem Material, insbesondere von Metallstreifen, sondern auch weitere Walzen aufweist, von denen der Streifen zu dem gewünschten Querschnitt zur Herstellung von Teppichbefestigern profiliert wird, Fig. 2 eine Anzahl von Querschnitten und Draufsichten in vergrößertem Maßstab, die die Stationen beim Profilieren des Streifens zeigen, während dieser die in Fig. 1 gezeigte Maschine durchläuft, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Konstruktion der Walzstation zeigt, die einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Maschine darstellt und die sowohl die Ränder des flachen Streifens ausschneidet, als auch Löcher in ihn stanzt, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, bei dem Eeile weggebrochen sind, Fig. 5 einen besonderen Paßkeil im Querschnitt und im vergrößerten Maßstab der bei der Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 benutzt werden kann.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Maschine dargestellt, die eine Anzahl von Walzstationen oder Walzgerüsten 1, 2, 3, 4, 5, und 6 aufweist, durch die ein Metallstreifen 7 hindurchliuft.
  • Die Walzgerüste 1 bis 6 sind auf einem Fundament 8 verankert und durch Antriebszahn räder 9 mechanisch miteinander gekuppelt, die auf den Wellen der unteren Walzen der jeweiligen Walzstation befestigt sind. Die Antriebszahnräder 9 greifen in Zwischenzahnräder 10 ein und übertragen den Antrieb von einem nicht näher dargestellten Elektromotor rings der ganzen Lunge der Maschine von einer Walzstation auf die andere.
  • Die Welle der unteren Walze einer jeden Walzstation 1 bis 6 ist mit der Welle der entsprechenden Oberwalze durch ein nicht näher dargestelltes Zahnradgetriebe gekuppelt.
  • Der Metallstreifen 7 tritt mit dem in Fig. 2 als a und b bezeichneten auerschnitt und Grundriß in die Maschine ein.
  • Die l.Malzstation 1, deren Konstruktion und Wirkungsweise unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 noch mehr im einzelnen beschrieben werden wird, schneidet aus den Rändern des Streifens 7 Abschnitte aus, so daß Zähne 11 stehen bleiben, und es stanzt in längsrichtung hintereinander liegende Löcher 12 in den Streifen 7 (Fig. 2c).
  • Nach dem Verlassen des Walzgerüstes 1 ist der Metallstreifen 7 noch flach (Fig. 2d), er wird jedoch fortschreitend über eine Reihe von Zwischenstationen e bis h zu dem erforderlichen Qerschnitt des fertigen Produktes (gezeigt inFig. 2 i) gebogen, wenn er durch die folgenden Walzstationen oder Walzgerüste 2 bis 6 hindurchgeführt wird. Eine der Walzstationen 2 bis 6 kann auch so geformt sein, daß sie eine der Oberflächen des Streifens mit Riefen oder Rippen versieht, oder Nuten in den Streifen einformt. Diese Bearbeitung kann auch durch ein besonderes, hier nicht näher dargestelltes Walzenpaar vorgenommen werden. Vorzugsweise wird das Einarbeiten von Riefen oder Rippen von denjenigen Walzen vorgenommen, die von der Walzstation 1 am weitesten entfernt sind, so daß sie den Metallstreifen 7 durch alle anderen Walzstationen hindurch unter Spannung halten können.
  • Das Umbiegen der Ränder des Streifens 7 kann entlang der Linien 13 geschehen, die sich im Abstand von den Wurzeln der Zähne 7 befinden, wie dies in Fig. 2c gezeigt ist, so. daß die hergestellten Teppichbefestiger- durchgehende aufgekantete Randteile aufweisen. Die Maschinen könnte auch so ausgelegt werden, aa nur die Zähne 11 aufgebogen werden, der restliche Teil des Metallstreifens 7 jedoch flach bleibt. Die Wahl hangt von der Art der benötigten Klammer ab.
  • Nach dem Verlassen der letzten Walzstation kann der Metallstreifen 7 zwischen Ri-chtrollen 14 hindurchgeführt und danach in die gewünschten längen zerschnitten werden, um Teppichbefestiger der in dem oben erwähnten Gebrauchsmuster beschriebenen Art zu bilden.
  • Die Zähne 11 sind bei dem in Fig. 2c dargestellten Ausführungsbeispiel mit Pfeilspitzköpfen dargestellt, sie können jedoch auch dreieckig sein oder jede andere Gestalt haben, von denen Beispiele in dem genannten Gebrauchsmuster beschrieben sind.
  • In Fig. 3 und 4 ist die Schneid- und Stanzstation 1 dargestellt, die eine- obere Walzeinrichtung 21 aufweist, die auf einer oberen Hauptwelle 22 montiert ist und von dieser angetrieben wird. Die obere Hauptwelle 22 steht mit einer unteren Hauptwelle in Eingriff, die eine untere Walzeinrichtung 24 trägt.
  • Eine innere Buchse 26 ist mit Hilfe einer Paßfeder 25 mit der Hauptwelle 22 drehfest verbunden. Auf der inneren Buchse 26 ist eine äussere Hülse 27 drehbar gelagert. Die innere Buchse 26 hat zwei vorspringende Teile oder Nasen 28, während die äussere Hülse 27 einen Vorsprung 29 besitzt, der sich zwischen die Nasen 28 erstreckt, wie dies am besten in Fig. 4 erkennbar ist.-Die Nasen 28 tragen Schrauben 30, die gegen den Vorsprung 29 angezogen werden können. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, kann die äüssere Hülse 27 nach dem Iockern der Schrauben 30 um einen -kleinen Betrag auf der inneren Buchse 26 gedreht werden.
  • Danach kann die Hülse 27 in ihrer eingestellten Stellung durch Anziehen der Schrauben 30 wieder blockiert werden. Dies geschieht beim AuSbau der Maschine, wie dies noch beschrieben werden wird.
  • Auf der äusseren Hülse 27 sind die Teile montiert, die das Schneiden und Stanzen des Streifens 7 durchführen (Fig. 1).
  • Diese bestehen aus einem Paar oberen Schneidplatten 31 (Fig. 3), von denen jede eine Anzahl von Schneidsegmenten 32 trägt.
  • Diese sind an den Platten 31 mit Madenschrauben 33 befestigt und ihre benachbarten Kanten sind so gestaltet, daß sie Zwischenräume 34 zwischen sich freilassen. Die Gestalt dieser Zwischenräume 34 entspricht derjenigen der Zähne 35, die über ein Paar untere Schneidplatten 36 der unteren Walzeinrichtung 24 vorstehen. Sie entsprechen auch der Gestalt der Zähne 11, die an den Rändern des Streifens 7 stehenbleiben, wenn Teile dieses Streifens zwischen den Zähnen 11 weggeschnitten werden. Jede der oberen Schneidplatten 31 bildet mit i6t.nL ßchneidsegmenten 32 eine Schneid-Patrize, die mit einer Schneidmatrize zusammenwirkt, die von der unteren Schneidplatte 36 mit ihren Zähnen 35 gebildet wird, um die zwischen den Zähnen 11 des Streifens 7 befindlichen Randteils auszuschneiden. Eine obere Distanzhülse 37 ist zwischen den oberen Schneidplatten 31 mit ihren Schneidsegmenten 32 angeordnet und diese Teile sind mit Hilfe einer Ringmutter 38 zusammengeklemmt, die auf das mit Gewinde versehene Ende der inneren Buchse 26 nach Zwischenlegen einer Beilagscheibe 39 aufgeschraubt ist. In die Distanzhülse 37.sind eine Anzahl von lochstanzen 40 eingeschraubt, die die Löcher 12 in den Metallstreifen 7 stanzen.
  • Die oberen Schneidplatten 31 und die Distanzhülse 37 sind auf die äussere Hülse 27 mit einer Paßfeder 41 aufgekeilt. Hierfür kann man entweder eine gewöhnliche- P'aßf eder von rechtwinkligem Querschnitt oder eine abgestufte Paßfeder verwenden, die einen Querschnitt besitzt, der dem bei 41a in Fig. 5 gezeigten ähnlich ist. Beim ersten Zusammenbau der Maschine ist es möglich, entweder einen abgestuften oder einen nicht abgestuften Paßkeil auszuwählen. Wenn ein abgestufter Paßkeil verwendet wird, kann ein solcher mit dem bestmöglichen Verkröpfungsgrad gewählt werden, um ein enges Ineinandergreifen der oberen und unteren Schneidmesser und der lochstanzen 40 mit den entsprechenden Stanzlöchern 42 zu erreichen, die in der unteren Walzeinrichtung angeordnet sind. Bei diesem Zusammenbau ist darauf zu achten, daß die Anzahl der Zähne in den Zahnrädern, die die Wellen 22 und 23 koppeln, weder der Anzahl der lochstanzen 40 und der Stanzlöcher 42,noch der Anzahl der Zähne 35 entsprechen dürfen.
  • Sobald einmal ein näherungsweises Eingreifen beim Zusammenbau der Walzen auf den Wellen bei optimalem Eingriff der Verbindungszahnräder und bei Wahl eines geeignten abgestuften oder nicht, abgestuften PaBBeiles'41 oder 41a erreicht ist, kann eine endgültige Einsteitwig dadurch hergestellt werden, daß die Schrauben 30 gelöst und dann gegen den Vorsprung 29 der inneren Buchse 26 angezogen werden, wenn die Schneid- und Stanzteile der oberen und unteren Walzeinrichtung 21 und 24 genau ineinandergreifen.
  • Die untere Walzeinrichtung 24 weist eine Buchse 43 auf, die auf die Welle 25 mit einem Paßkeil 44 aufgekeilt ist. Diese Buchse z tr&:Lt untere Schneidmesser 36, die voneinander durch eine Abstandshülse 46 getrennt sind, in die die Stanzlöcher 42 eingeformt sind. Die Buchse 43 trägt außerdem Distanzringe 47 und zwei Scheiben 48, welche die oberen Schneidplatten 31 umfressen, um die beiden Walzeinrichtungen in axialer Richtung zueinander auf den Wellen 22 und 23 zu halten. Die Teile 36, £ö und 48 sind mit der Buchse 43 durch eine Paßfeder 49 drehfest verbunden und durch eine Ringmutter 50 zusammeneklemmt, die auf die Buchse 43 aufgeschraubt ist.
  • Die Äbstandhülse 46 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 51 versehen, in die die Stanzlöcher 42 munden. Sie weist außerdem eine Anzahl von Entleerungsöffnungen 52 auf, die einen größeren Durchmesser haben als die Stanzlöcher 42, die aber ebenso wie diese sich auch in die ringförmige Ausnehmung 51 öffnen.Im Betrieb der Maschine wird das von dem Streifen 7 durch die Stanzlbcber 42 ausgestanzte Material sotleich aus der ringförmigen Öffnung 51 durch die Enteerungsöffnungen 52 ausgetragen.
  • Beim Zusammenbau der Maschine werden die obere Walzeinrichtung 21 und die untere Walzeinrichtung 24 auf ihren Wellen 22 und 23 in einer Weise zusammengebaut, die sich aus der vorhegehenden Beschreibung ergibt. Das exakte Ineinander£jreifen der oberen und unteren Schneidwerkzeuge und der Stanzmesser 40 und der Stanzlöcher 42 in der Abstandshülse 46 wird erreicht durch das kämmen der Zahnräder auf den Wellen 22 und 23, durch Wahl des richtigen, nicht abgestuften oder abgestuften Paßkeiles 41 oder 41a, durch Auswahl von Distanzringen 47 von richtiger Dicke, um ein richtiges Eingreifen in axialer Richtung zu gewährleisten und schließlich durch Justierung der Schrauben 30.
  • Beim Betrieb der Maschine werden die Randteile eines Metallstreifens 7 von flachem Querschnitt und mit geraden Rändern wie bei a und b in Fig. 2 gezeigt, zwischen den Zähnen 35 der unteren Walzeinrichtung von den Schneidsegmenten 32 derart weggeschnitten, daß vorspringende Zähne 11 längs der Seiten des Streifens stehenbleiben, während aus dem Streifen gleichzeitig Löcher 12 ausgestanzt werden. Infolgedessen hat der Streifen 7,'wenn er die Station 1 verlässt, die bei c in Fig. 2 gezeigte Gestalt. Sein Quersclmitt ist noch flach, wie dies bei d gezeigt ist.
  • Wenn dann der geschnittene und gestanzte Streifen durch die folgenden Formwalzenpaare 2, 3 4, 5 und 6 gezogen wird,werden seine Seitenteile einschließlich der Zähne 11 progressiv rings der Linien 15 nach oben gebogen (Fig. 2), die sich im Abstand von den beschnittenen Kanten des Streifens zwischen den Zähnen 11 befinden. Nachdem der Streifen 7 aufeinanderfolgend die Querschnittsformen e, f, g und h (Fig. 2) angenommen hat, erhält er seine endgültige Querschnittsform i, die für Deppichbefestiger erforderlich ist. Diese Teppichbefestiger werden von dem Streifen abgeschnitten, nachdem der Streifen die Maschine durch die Richtrollen 14 verlassen hat.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Oberfläche des Streifens 7 zwischen den Linien 13 mit Riefen oder Nocken versehen sein.
  • Diese können durch die Walzen der Station 6, oder durch ein besonderes, eigens für diesen Zweck vorgesehenes Walzenpaar hergestellt werden.
  • Es ist einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, daß die Walzeinrichtungen der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Art so konstruiert werden können, daß sie in eine der Stationen einer bereits vorhandenen Profilformmaschine anstelle der Originalwalzen eingebaut werden können. Hierdurch ist es möglich, eine einzige Maschine einer Vielzahl von verschiedenen Verwendung zwecken anzupassen, wodurch erheblich an Zeit und Kosten gespart wird.

Claims (10)

  1. Pa t e n t a n 5 p r ü c h e
    Vorrichtung zum Profilieren von streifenförmigem Material, bestehend aus einer Anzahl von Walzen, zwischen denen der Streifen hindurchlauft und die ihm seine.Gestalt geben, dadurch gekennzeichnet, daf ein Paar(21, 24) dieser Walzen Rand-Schneideinrichtungen (31, 36) besitzen, die Teile des Streifens (7) längs mindestens einer seiner Kanten ausschneiden und eine Anzahl von vorspringenden Teilen(35) längs dieses Randes im Abstand voneinander stehen lassen, und daß ein Walzenpaar ineinander-greifende Patrizen- und Matrizenteile (40, 42) zum Lochstanzen aufweisen, mit denen in dem Streifen (7) Löcher (12) in Iangsrichtung im Abstand voneinander ausgestanzt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschneideinrichtung (31, 36) und die lochstanzwer-Zeuge (40, 42) an einem einzigen Rollenpaar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (21) des Walzenpaares (21, 24) eine Vielzahl von Lochstanzen (40) trägt, und daß die andere Walze (24) des Walzenpaares (21, 24) hohl und mit Löchern (42) versehen ist, die mit den Lochstanzen (40) zusammenwirken und die Lochstanzwerkzeuge bilden derart, daß bei einer Drehung der Walzen von den Lochstanzen (40) Teile des Streifens (7) ausgestanzt und in das Innere der hohlen Walze (24) gestoßen werden, von wo aus sie durch andere in der Walze (24) angeordnete Entleerungsöffnungen (52) ausgetragen werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Walze (24) unterhall der die lochstanzen (40) tragenden Walze (21) angeordnet ist, und da die Entleerunsöffnungen (2) Löcher sind, die auf dem Umfang der Walze (24) neben den Stanzlöchern (42) angeordnet und größer sind als die Stanzöffnungen (42).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhermehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rand-Schneideinrichtungen (31, 34, 3, 36 ) und die Lochstanzwerkzeuge (!t.O, 42) von einem Rollenpaar (21, 24) getragen werden, die auf miteinander gekuppelten Wellen (22, Z3) montiert sind, von denen die eine Walzeinrichtung (21) eine innere, mit der Welle (22) fest verbundene Buchse (26) und eine aussere Hülse (27) aufweist, die um die innere Buchse ("6) drehbar ist, um eine Winkeleinstellung zwischen diesen Teilen (2e uni 29) zu ermöglichen und ein genaues Ineinandergreifen der Schneid-und Stanzwerkzeuge (34, 35; 40, 42) der beiden Walzeinrichtungen (21, 24-) zu erreichen; und daß Verriegelungsmittel (30) vorgesehen sind, um die ussere Hülse (27) in ihrer eingestellten Lage zu der inneren Buchse (26) festzuhalten.
  6. 6. Vorrichtung zum Profilieren von streifenförmigem Material, gekennzeichnet durch ein Paar von Walzeinrichtungen (21, 24), die miteinander in Eingriff kommende Teile (34, 35; 40, 42) aufweisen, mit deren Hilfe Teile des Streifens (7) beim Drehen der Walzeinrichtungen (21, 24r entfernt werden, wobeiodie Walzeinrichtungen (21, 24) auf zwei Wellen (22, 23) montiert sind, die miteinander gekuppelt sind und von denen die pine Walzeinrichtung einen inneren Teil (26) aufweist, der mit der Welle (22) fest verbunden ist, und einen äusseren Teil (27), bestxt, der um den inneren Teil (26) drehbar und einstellbar ist-, um ein genaues Ineinandergreifen der, ineinandergreifenden Teile der beiden Walzeinrichtungen zu gewährleisten; und durch Verriegelungsmittel zum Feststellen des äusseren Teiles (27) in seiner zu dem inneren Teil eingestellten lage.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergre,ifenden Teile der Walzeinrichtungen sowohl Rand-Schneidwerkzeuge zum Ausschneiden von im Abstand voneinander angeordneten Teilen des Streifens längs seiner Ränder, als auch Stanzwerkzeuge aufweisen, mit denen Löcher in den Streifen gestanzt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der ins-prüche- 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel von zwei im Abstand voneinander auf einem der Teile (26, 27) angeordneten Nasen und einem vorspringenden Teil (29) auf dem anderen der beiden Teile (26, 27) gebildet werden, wobei der vorspringende Teil (29) sich zwischen die beiden im Abstand voneinander angeordneten Nasen erstreckt, und daß Schrauben in den beiden im Abstand voneinander angeordneten Nasen angeordnet sind, die auf einander gegenüberliegende Seiten des vorspringenden Teiles (29) wirken.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzeinrichtungen (21, 24) einen inneren, von der Welle (23)- der Walzeinrichtung (24) getragenen Teil (43) und einen äusseren Teil aufweist, der mit dem inneren Teil (43) verkeilt ist und die Teile der Walzeinrichtung (24) trägt, die durch ihren Eingriff mit der anderen Walzeinrichtung das Ausschneiden und Stanzen des Streifens bewirken, und daß der verwendete Paßkeil (49) einen derart abgestuften Querschnitt aufweist, daß seine Auswahl unter Paßkeilen von verschiedenem Abstufungsgrad die Winkelstellung des äusseren Teiles zu dem inneren Teil (43) bestimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Walzstationen (1, 2, 3, 4, 5, 6), von denen eine ein Walzenpaar oder Walzeinrichtungen (21, 2ru.) aufweist, mit denen der Streifen (7) gestanzt und ausgeschnitten wird und von denen die übrigen Stationen das Walzprofil des Streifens (7) herstellen.
DE19691943104 1969-08-25 1969-08-25 Schneid- und Stanzmaschine Pending DE1943104A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943104 DE1943104A1 (de) 1969-08-25 1969-08-25 Schneid- und Stanzmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943104 DE1943104A1 (de) 1969-08-25 1969-08-25 Schneid- und Stanzmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1943104A1 true DE1943104A1 (de) 1971-03-04

Family

ID=5743695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691943104 Pending DE1943104A1 (de) 1969-08-25 1969-08-25 Schneid- und Stanzmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1943104A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649827A1 (de) * 1975-11-19 1977-06-08 Hygiaphone V B S A Soc Dienstschalter fuer oeffentliche einrichtungen
DE19818234A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Volkswagen Ag Rollprofiliereinrichtung zur Herstellung von Roll- oder Walzprofilelementen
CN103464578A (zh) * 2013-09-02 2013-12-25 中山市富加电器制品有限公司 一种滚压成型机
CN104014640A (zh) * 2014-04-22 2014-09-03 重庆三峡学院 一种带孔弧形帽型材冷弯工艺及其生产系统
CN106424424A (zh) * 2016-10-31 2017-02-22 南京善围建筑科技有限公司 一种冷弯金属龙骨及其成型工艺方法

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2649827A1 (de) * 1975-11-19 1977-06-08 Hygiaphone V B S A Soc Dienstschalter fuer oeffentliche einrichtungen
DE19818234A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Volkswagen Ag Rollprofiliereinrichtung zur Herstellung von Roll- oder Walzprofilelementen
CN103464578A (zh) * 2013-09-02 2013-12-25 中山市富加电器制品有限公司 一种滚压成型机
CN103464578B (zh) * 2013-09-02 2015-12-02 中山市富加电器制品有限公司 一种滚压成型机
CN104014640A (zh) * 2014-04-22 2014-09-03 重庆三峡学院 一种带孔弧形帽型材冷弯工艺及其生产系统
CN106424424A (zh) * 2016-10-31 2017-02-22 南京善围建筑科技有限公司 一种冷弯金属龙骨及其成型工艺方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69935749T2 (de) T-förmiges Profil mit zusammengenähtem Steg
DE2359367B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verstärkungsfasern für ein vergießbares Material
DE2612714C3 (de) Vorrichtung zum Längstrennen (Schlitzen) von aus dem letzten Walzgerüst ausgetretenen Mehrfachstabprofilen
DE3140630C2 (de) Spikeplatte und Verfahren zur Herstellung sowie Einrichtung zum Zähnen von Spikeplatten
DE1511046B2 (de) Metallblechform, die stanzmesser traegt
DE1910549C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Keilquerwalzvorrichtung
DE2757202C2 (de)
DE1552590A1 (de) Schlitzvorrichtung fuer Metallfolien und Platten
DE3137616C2 (de)
DE2704418A1 (de) Verfahren und anordnung zum perforieren eines streifens aus verformbarem material
DE1943104A1 (de) Schneid- und Stanzmaschine
DD296871A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines profilierten gleitlagerelementes
DE4027043A1 (de) Verfahren zum herstellen von im querschnitt oder profil verformten bandblechen
DE2452859C2 (de)
DE3307767A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stahlstreifen
DE3501233A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrteiligen profilrahmens
DE3526275C1 (de) Verfahren und Folgewerkzeuganordnung zur Herstellung einer Schlitzplatte, insbesondere Schaltungskulissenplatte für Kraftfahrzeug-Zahnräderwechselgetriebe
DE2907711C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Profilen aus einem Materialblock
EP0089074B1 (de) Anordnung zum Trennen einzelner Leiter voneinander in einem Flachbandkabel
DE512125C (de) Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech
DE2354063A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von profiliertem streifenmaterial und verfahren zur herstellung dieser vorrichtung
EP1046439B1 (de) Rolle für einen Radialgewinderollkopf
DE545598C (de) Werkzeug zur Herstellung von Federringen
DE3100271C2 (de) Rundmesserschere zum Zerschneiden eines warmen Metallstücks in schmalere Abschnitte
CH621839A5 (de)