DE3307767A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stahlstreifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stahlstreifen

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DE3307767A1
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DE19833307767
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English (en)
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Seiichi Amagasaki Koyama
Hiroshi Osaka Nose
Katsumasa Seinan Osaka Takaishi
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Igeta Steel Sheet Corpltd
IGETA STEEL SHEET CORP Ltd
Igeta Steel Sheet CorpLtd Sakai Osaka
Nippon Steel Corp
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Igeta Steel Sheet Corpltd
IGETA STEEL SHEET CORP Ltd
Igeta Steel Sheet CorpLtd Sakai Osaka
Sumitomo Metal Industries Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/14Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut without regard to the exact dimensions of the resulting material, e.g. for cutting-up scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/012Discrete reinforcing elements, e.g. fibres

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
  • zum Herstellen von Stahlstreifen, die sich insbesondere zur Armierung von Beton eignen.
  • Derartige Stahlstreifen werden üblicherweise Beton beigemischt um dessen Zug-und Bruchfestigkeit zu erhöhen. Bei den bekannten herkömmlichen Verfahren zur Herstellung derartiger Stahlstreifen wird ein Stahlband kontinuierlich der Oberfläche eines Schneidtisches zugeführt z.B. durch geeignete Zufuhrwalzen. Der Schneidtisch ist mit einer feststehenden Schntidklinge an seinem oberen Endteil versehen, der gegenüber einerdrehbare Welle angeordnet ist, entlang einer Welle, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Stahlbandes liegt und deren Umfang mit einer Vielzahl von Gegenklingen versehen ist, die bei kontinuierlichen Vorschub des Stahlbandes nacheinander schmale. Stahlstreifen mittels eines Scherprozesses abschneiden.
  • Diese bekannten Stahlstreifen , die durch aufeinanderfolgendes Zerschneiden eines Stahlbandes entstehen, haben eine gerade oder wellenförmige Oberfläche, wobei letztere durch eine plastische Deformierung des Stahlbandes während des Schneidprozesses entsteht durch Verwendung einer stationären Schneidklinge mit wellenförmiger Ausgestaltung.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß derartige gerade oder wellenförmig ausgestaltete Stahlstreifen die Zug- und Biegefestigkeit von Beton noch nicht ausreichend erhöhen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Stahlstreifen als Verstärkungsmaterial für Beton zu schaffen, durch deren Einsatz den Betonaufbauten eine höhere mechanische Festigkeit erteilt wird, insbesondere eine erhöhte Zug-und Biegefestigkeit, so daß dünnere Betonaufbauten ver- wendet werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausführungsformen sind in den zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Stahlstreifen aus einem Stahlband wird also dieses Stahlband kontinuierlich einem Schneidtisch mit einer im wesentlichen geraden Schneidklinge am Ende seiner Oberfläche zugeführt, wobei durch aufeinanderfolgendes Zerschneiden des Stahlbandes durch rotierende Gegenklingen mittels Abscheren entlang der geraden Schneidklinge Streifen entstehen, deren beide Seitenränder zugleich mit dem Schheidvorgang abgebogen werden um so Stahlstreifen mit beidseitig hakenförmig abgebogenen Rändern zu erhalten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann während des Zerschneidens des Stahlbandes in Stahlstreifen diesen eine wellenförmige Struktur erteilt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist also einen Schneidtisch auf, der mit einer im wesentlichen geraden Schneidklinge an seinem oberen Ende versehen ist, eine Anordnung zum kontinuierlichen Zuführen dieses Stahlbandes zur Oberfläche des Schneidtisches, eine Welle, die sich um eine Achse dreht, welche senkrecht zur Vorschubrichtung des Stahlbandes liegt und die mit einer Vielzahl von Gegenklingen versehen ist, die in gleichen Abständen voneinander entlang des Wellenumfanges angeordnet sind, so daß sie zusammen mit der feststehenden Schneidklinge das Stahlband in Stahlstreifen zerschneiden, wobei durch eine Biegeanordnung die Seitenränder der abgeschnittenen Streifen zugleich mit dem Zerschneiden abgebogen werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Biegeanordnung ein Paar konkaver Stellen an denjenigen Stellen der geraden Schneidklinge auf, die den beiden Seitenrändern des kontinuierlich vorgeschobenen Stahlbandes entsprechen. Die konkaven Stellen können halbkreisförmigen Querschnitt oder auch V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Biegeanordnung ein Paar abgeschrägter Stellen an der geraden Schneidklinge auf und zwar an denjenigen Stellen, die den oberen Randstellen des kontinuierlich zugeführten Stahlbandes entsprechen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der hergestellten Stahlstreifen mit ihren hakenförmig abgebogenen beidseitigen Rändern wird die Zug- und Biegefestigkeit von Beton, der mit derartigen Stahlstreifen armiert ist, erheblich erhöht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zur Herstellung von Stahlstreifen; Figur 2 eine Seitenansicht des Abscherschrittes der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung; Figuren 3A und 3B Seitenansichten von herkömmlichen Stahlstreifen; Figuren 3C und 3D Seitenansichten von erfindungsgemäßen hergestellten Stahlstreifen; Figuren 4 und 5 Längsschnitte von bevorzugten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen feststehenden Schneidklinge; Figur 6 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel einer feststehenden erfindungsgemäßen Schneidklinge und Figur 7 eine grafische Darstellung der Biegefestigkeit von Beton, der mit herkömmlichen und erfindungsgemäßen Stahlstreifen verstärkt worden ist.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung wird ein Stahlband 1 kontinuierlich der Oberfläche eines Schneidtisches 2 mittels Zuführwalzen 3 und 3' zugeführt. Der Schneidtisch 2 ist mit einer feststehenden Schneidklinge 4 am oberen Ende versehen, der gegenüber eine drehbare Klingenanordnung 5 vorgesehen ist, die aus einer durch einen nicht dargestellten Motor drehbaren Welle 6 be -steht, deren Achse sich senkrecht zur Vorschubrichtung des Stahlbandes 1 erstreckt sowie einer Vielzahl von Gegenklingen 7, die entlang des Umfangs der Welle 6 in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Das Stahlband 1 wird der Scherzone zugeführt , an der durch aufeinanderfolgenden Einsatz der Gegenklingen 7 und der feststehenden Schneidklinge 4 die einzelnen Stahlstreifen 8 abgeschnitten werden.
  • Eine Seitenansicht derartiger herkömmlicher Stahlstreifen ist in Figur 3A gezeigt, die durch Zerschneiden eines ebenen Stahlbandes 1 entstehen oder in Figur 3B gezeigt, wobei sie wellenförmige Gestalt aufweisen, wie es durch eine plastische Deformation des Stahlbandes 1 während des Schneidprozesses erfolgt durch Einsatz einer stationären Schneidklinge 4 mit wellenförmiger Ausgestaltung an ihrer Oberfläche. Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer derartigen Schneidvorrichtung, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Figur 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer stationären Schneidklinge 4, die im allgemeinen eine rechtwinklige parallelepipetförmige Gestalt aufweist und mit parallel zueinander angeordneten Nuten 41 an der Oberfläche über die gesamte Längsrichtung versehen ist, so daß diese Oberfläche wellenförmig ausgestaltet ist. Konkave Aussparungen 42, die tiefer sind als die Nuten 41, sind an beiden Seiten dieser Schneidklinge vorgesehen, wobei diese Aussparungen 42 z.B. einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen können und die Breite zwischen den tiefsten Stellen der konkaven Aussparungen 42 um ein wenig kleiner ist als die Breite -Wdes zu zerschneidenden Stahlbandes 1.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die konkaven Aussparungen 42 eine V-förmige Gestalt auf, d.h. eine hakenförmige Gestalt, wobei ebenfalls die Breite zwischen den tiefsten Stellen geringfügig kleiner ist als die Breite W des zu zerschneidenden Stahlbandes 1.
  • Die wellenförmigen Nuten 41 sind nicht unbedingt erforder- lich. Die konkaven Aussparungen 42 allein reichen völlig aus. Es ist auch ferner nicht erforderlich, daß die Nuten 41 und die konkaven Aussparungen 42 sich über die gesamte Länge in Längsrichtung der stationären Klinge 4 erstrecken; bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel können sich die Nuten 41 und die konkaven Aussparungen 42 von der Mitte der feststehenden Gegenklingen 4 aus erstrecken und in Richtung zu den Seitenwänden der stationären Klinge 4 in ihrer Tiefe zunehmen. Auch kann die stationäre Klinge auf beiden sich gegenüberliegenden Seiten wellenförmig ausgestaltet sein, so daß bei entsprechender Abnutzung der einen Seite der Klinge 4 diese einfach gewendet wird.
  • Diese stationäre Schneidklinge 4 wird anstelle der herkömmlich verwendeten Schneidanordnung in die in Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung eingesetzt, so daß die Nuten 41 und die konkaven Aussparungen 42 parallel zur Vorschubrichtung des Stahlbandes 1 verlaufen. Das Stahlband 1 wird durch die Zuführwalzen 3 und 3' kontinuierlich vorgeschoben, während die Gegenklingen 7 durch die Welle 6 in Drehungen versetzt werden. Der über das obere Ende der stationären Klinge 4 hervorgeschobene Teil des Stahlbandes 1 wird durch das Zusammenwirken der feststehenden Klinge 4 und der Gegenklingen 7 abgeschnitten.
  • Durch die Druckkraft der auftreffenden Gegenklinge 7 während des Schneidprozesses wird der Teil 1' des Stahlbandes 1 in unmittelbarer Nähe der Schneidlinie auf die Oberfläche der feststehenden Schneidklinge 4 gepreßt und erhält dort eine wellenförmige Gestalt entlang und entsprechend den Nuten der Klinge 4, während zugleich die Haken 8' ausgebildet werden, so daß der abgeschnittene Stahlstreifen seine endgültige Form annimmt mit den seitlich abgebogenen Ränder 8'. Da üblicherweise die Dicke des Stahlbandes 1 zur Herstellung des Stahlstreifens im Bereich von 0,3 bis ungefähr 1 mm liegt, erfolgt eine ausreichende Verformung in Wellenform durch die auftreffende Druckkraft zum Zeitpunkt des Zerschneidens.
  • Da sich die beiden Seitenränder des Stahlstreifens 1 oberhalb der konkaven Aussparungen 42 der feststehenden Klinge 4 befinden, werden durch die Druckkraft während des Schneidprozesses beide Ränder des Stahlbandes 1 nach unten gebogen. Da die Tiefe der konkaven Aussparung 42 tiefer ist als die Tiefe der Nuten 41, werden die Ränder des Stahlbandes 1 mehr gebogen als der wellenförmigen Ausgestaltung entspricht. Die gebogenen Ränder 8' an beiden Seiten des fertigen Stahlstreifens sind in den Figuren 3C und 3D dargestellt.
  • Die feststehende Schneidklinge 4 kann auch die in Figur 6 dargestellte Form aufweisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind geneigte oder abgeschrägte Flächen 43 in senkrechter Richtung an beiden Enden der Oberfläche vorgesehen, die der Welle 6 gegenüberliegen. Die Abschrägungen beginnen dabei von Stellen sich aus zu erstrecken, die noch innerhalb desjenigen Bereichs liegen, der durch die Breite des Stahlbandes 1 überdeckt wird und nehmen dann graduell zu in Richtung zur Welle 6 hin gesehen, wobei bei dem in Figur 6 geeigten Ausführungsbeispiel der Abschrägungswinkel 60 beträgt.
  • Werden Stahlstreifen 8 hergestellt unter Verwendung der in Figur 6 gezeigten feststehenden Schneidklinge mit einem vorgeschobenen Stahlband 1 , so werden auch hier die über die Klinge 4 hinausragenden Stücke des Stahlbandes durch eine sich drehende Gegenklinge 7 abgeschnitten. Da jedoch der Spalt zwischen der feststehenden Klinge 4 und der sich drehenden Gegenklinge 7 an beiden Rändern des Stahlbandes 1 entsprechend den abgeschrägten Flächen 43 etwas zunimmt, werden die beiden Randteile des Stahlbandes 2 zeitlich um ein Geringes nach dem Mittenteil des Stahlbandes 1 abgeschnitten. Da also die Randteile später vom Stahlband 1 als das Mittenteil abgeschnitten wird, das bereits zusammen mit der Gegenklinge 7 nach unten gedrückt wird, werden die Randteile bezüglich des Mittenteils nach oben gebogen , wenn auch diese vom Stahlband 1 abgetrennt werden. Man erhält dadurch Stahlstreifen mit hakenförmig abgebogenen Rändern 8' an beiden Seiten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden also Stahlstreifen mit abgebogenen Enden hergestellt, durch Verwendung einer feststehenden Schneidklinge 4 mit konkaven Aussparungen 42 oder mit Abschrägungen 43. Es sei betont, daß auch Stahlstreifen 8 mit hakenförmig abgebogenen Enden 8' dadurch hergestellt werden können, daß eine stationäre Schneidklinge 4 verwendet wird, die sowohl konkave Aussparungen 42 als auch Abschrägungen 43 aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden also die hakenförmigen Abbiegungen an beiden Enden der Stahlstreifen während des Schneidprozesses hergestellt, so daß die Herstellgeschwindigkeit die gleiche ist wie bei den herkömmlichen flachen Stahlstreifen und die Massenproduktion beibehalten werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen abgebogenen Stahlstreifen erhöhen um ein Herhebliches die Zug- und Biegefestigkeit von damit versehenem Beton und werden durch einfache Auswechslung der feststehenden Schneidklingen in herkömmlichen Vorrichtungen durch Schneidklingen mit Aussparungen oder Abschrägungen erhalten.
  • Figur 7 zeigt den mechanischen Verstärkungseffekt von Beton, der ungefähr zweimal größer ist als der mechanische Verstärkungseffekt von mit herkömmlichen Stahlstreifen armierten Beton.
  • Die ausgezogene Linie in Figur 7 gibt dabei das Ergebnis von Beton mit erfindungsgemäß ausgestalteten Stahlstreifen an, während die unterbrochene Linie die Resultate von Beton mit herkömmlichen Stahlstreifen angibt. In beiden Fällen betrug das Verhältnis von Wasser/Zement 50 % und die Maximalgröße des Aufbaus 15 mm.
  • Das Mengenverhältnis von erfindungsgemäß abgebogenen Stahlstreifen zu Beton betrug 1,0 % und das Mengenverhältnis von flachen Stahlstreifen zu Beton betrug 2,0 %.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlstreifen Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Stahlstreifen aus einem Stahlband mit folgenden Verfahrensschritten: kontinuierliches Zuführen des Stahlbandes zu einem Schneidtisch mit einer im wesentlichen geraden Schneidklinge am Ende seiner Oberfläche; aufeinanderfolgendes Zerschneiden des Stahlbandes durch rotierende Gegenklingen mittels Abscheren entlang der geraden Schneidklinge; gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Abbiegens beider Seitenränder des abzuschneidenden Stahlstreifens zugleich mit dem Schneidvorgang um so Stahlstreifen mit beidseitig hakenförmig abgebogenen Rändern zu erhalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des kontinuierlich zugeführten Stahlbandes zugleich mit dem Schneidprozeß wellenförmig verformt wird um so wellenförmige Stahlstreifen zu erhalten.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit: einem Schneidtisch (2>, der mit einer;im-.*esentlichen geraden Schneidklinge (4) an seinem oberen Ende versehen ist; einer Anordnung (3, 3') zum kontinuierlichen Zuführen eines Stahlbandes (1) zur Oberfläche des Schneidtisches; einer Welle (6), die sich um eine Achse dreht, welche senkrecht zur Vorschubrichtung des Stahlbandes liegt und die mit einer Vielzahl von Gegenklingen (7) versehen ist, die im gleichen Abstand voneinander entlang des Wellenumfangs angeordnet sind, so daß sie zusammen mit der feststehenden Schneidklinge das Stahlband in Stahlstreifen zerschneiden; dadurch gekennzeichnet, daß eine Biegeanordnung (42, 43) vorgesehen ist um die Seitenränder des kontinuierlich vorgeschobenen Stahlbandes in Zusammenarbeit mit den Gegenklingen abzubiegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeanordnung ein Paar konkave Aussparungen (42) auf der geraden Klinge aufweist anStellen, die den beiden oberen Randteilen des kontinuierlich zugeführten Stahlbandes entsprechen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Aussparungen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Aussparungen einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegenanordnung ein Paar abgeschrägter Flächen (43) an der im wesentlichen geraden Schneidklinge aufweist und zwar an Stellen, die den Rändern des kontinuierlich zugeführten Stahlbandes entsprechen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Klinge (4) eine Vielzahl von Nuten (41) auf ihrer Oberfläche aufweist um so zusammen mit den drehbaren Gegenklingen (7) das vordere Ende des kontinuierlich zugeführten Stahlbandes wellenförmig zu verformen, so daß die hergestellten Stahlstreifen wellenförmige Gestalt aufweisen.
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