DE2723382C3 - Verwendung von Stahlfasern als Verstärkungsfasern für Stahlbeton - Google Patents
Verwendung von Stahlfasern als Verstärkungsfasern für StahlbetonInfo
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Description
Es ist bekannt, Beton durch Stahlfasern mit rechteckigem Querschnitt (US-PS 36 50 785) oder aber
mit beliebigem Querschnitt (DE-OS 2314 352) zu verstärken.
Ein derartiger Beton ist in ssinen verschiedenen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Bruchfestigkeit,
Scherfestigkeit, Streckvermögen, Zähigkeit, dynamische Festigkeit, Ermüdungsfestigkeit etc, überragend,
und man verwendet ihn in großem Umfang. Ferner plant man heutzutage, Autobahnen, Flugplätze, Öllager
oder elektrische Versorgungsstationen am Meeresboden oder auf der Meeresoberfläche zu bauen. Da diese
Meeresbauwerke in besonderem Maße eine hohe Erdbebensicherheit erfordern, wird davon ausgegangen,
daß der stahlfaserverstärkte Beton als geeignetes Baumaterial verwendet werden kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stahlfasern sowohl
hart und fest sind als auch beim Vermischen mit dem Beton oder Zuschlagstoff nicht gebrochen werden.
Stahlfasern, welche zu kurz oder zu dick sind, sind unzureichend in ihrem Verstärkungsvermögen, und
Stahlfasern, welche zu lang oder zu dünn sind, neigen
zur Bildung von kugelförmigen Zementklumpen. Allgemein wird eine Stahlfaser-Querschnittsfläche von 0,1 bis
0,4 mm2 und eine Stahlfaser-Länge von 20 bis 50 mm empfohlen. Jedoch ist außer den oben genannten
Festigkeits- oder Größeneigenschaften die billige Herstellung eine absolute Bedingung, da die Stahlfasern
gewöhnlich in einem Volumenverhältnis von etwa 2% und einem Gewichtsverhältnis von etwa 160 kg/m3
verwendet werden.
Für die Herstellung der Stahlfasern zur Verstärkung
des Betons sind folgende Verfahren bekannt: (1) Schneiden aus Draht, vgl. Fig. 1, (2) Abscheren von
einem dünnem Blech, vgl. F i g. 2, und (3) Entnehmen aus der Schmelze, vgl. F i g. 3. Diese bekannten Verfahren
haben verschiedene Nachteile hinsichtlich der Qualität oder der Herstellungskosten, und sie konnten daher
nicht immer den oben genannten Erfordernissen zufriedenstellend entsprechen.
Insbesondere bei dem Verfahren (1) hat die Faser zwar eine gute Festigkeit, sie hat jedoch ein schlechtes
Vermögen beim Einbinden in den Beton, da sie nur durch Schneiden des runden oder nadelartigen Stahldrahtes hergestellt ist, und es ist erforderlich, die
Stahlfaser vor oder nach dem Schneiden des Drahts an ihren Enden oder in der Mitte der Länge nach zu
knicken oder zu biegen. Darüber hinaus ist es schwierig, viele Stahldrähte gleichzeitig mit den rotierenden
Schneidkanten zu schneiden sowie die Drähte mit großer Geschwindigkeit zuzuführen. Infolgedessen ist
der Wirkungsgrad bei der Herstellung in nachteiliger Weise herabgesetzt, und die Produktionskosten sind
insgesamt sehr hoch, zumal das Drahtmaterial teuer ist
Dies 'St ein besonders wesentlicher Nachteil des
Verfahrens (1).
Das Verfahren (2), bei welchem ein dünnes Stahlblech
mittels eines Abscherwerkzeugs abgeschert wird, ist besser als das Verfahren (3), bei welchem die Stahlfasern
aus der Schmelze extrahiert werden, da die nach dem Verfahren (2) abgescherte Stahlfaser besser in ihrer
Festigkeit ist als die nach dem* Verfahren (3) hergestellte. Jedoch ist die Produktivität des Verfahrens
(2) niedrig, da zum Erfassen des Betons, wie bei dem
2r< Verfahren (1) erwähnt ein Preßformen und Knicken
oder Biegen erforderlich ist Da das dünne Stahlblech einen hohen Aufwand bei der Herstellung erfordert und
ferner in seiner Breite laufend gespalten werden muß, um der Länge der gewünschten Fasern zu entsprechen,
ergeben sich auch bei dem Verfahren (2) in unzureichender Weise hohe Produktionskosten ähnlich wie bei dem
Verfahren (I);
Bei dem Verfahren (3) wird geschmolzener Stahl bei hohen Temperaturen mittels einer rotierenden Scheibe
extrahiert und durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert, wobei die Partikel des geschmolzenen Metalls
sofort erstarren. Durch dieses Verfahren werden die Stahlfasern direkt aus dem Stahlschmelzbad erzeugt,
und die Produktionskosten sind niedriger als bei den
Verfahren (1) und (2), jedoch ergeben sich verschiedene
Schwierigkeiten daraus, daß noch keine Materialien für den Ofen entwickelt worden sind, welche den
geschmolzenen Stahl bei hohen Temperaturen für eine lange Zeitdauer halten können. Auch ist es schwierig,
die Oberflächenhöhe des geschmolzenen Stahls und die Temperatur genau zu steuern. Weitere Schwierigkeiten
ergeben sich daraus, daß die Querschnitte der Stahlfasern unterschiedlich sind und die Faserfestigkeit
am geringsten ist
Ferner ist es bekannt (US-PS 531 520), Dreh- oder
Bohrspäne, die in Pulver- oder Spiralform anfallen, als
Zuschlagstoffe für Beton zu verwenden, um billige Gewichte u.dgl. herzustellen. Eine Verbesserung der
Betonfestigkeit spielt dabei keine Rolle und wird auch
nicht angestrebt
Ebenfalls ohne Berücksichtigung einer Verstärkungsfunktion ist die weiterhin bekannte Verwendung von im
wesentlichen runden Stahlfasern zum Aufbau poröser Metallkörper, wie etwa Filter (US-PS 31 27 668).
Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstärkung des Betons zu verbessern, und zwar bei
Senkung des erforderlichen Herstellungsaufwandes.
Hierzu kennzeichnet sich die Erfindung durch die Verwendung von durch Fräsen hergestellten Stahlfa
sern, die verdrillt sind und einen annähernd dreieckigen
Querschnitt besitzen, als Verstärkungsfasern für Stahlbeton.
dreieckigem Querschnitt ergeben, ist bekannt (»Fertigungstechnik I« von A. Reichard, Verlag Handwerk und
Technik, Hamburg 1975, Seiten 141 -151; »Manufacturing Processes and Materials for Engineers« von L. E.
Doyle, Prentice-Hall 1969, Seiten 614-617 und
630—635)l Eine Verwendung solcher Stahlfasern als
Verstärkungsfasern für Beton wird jedoch nicht angesprochen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Stahlfasern, die rasch und eitrach in beliebiger Menge gefräst werden
können, sind durch den Herstellungsvorgang verfestigt und tragen dadurch in erhöhtem MaBe zur Verstärkung
des Betons bei. Außerdem besitzen sie aufgrund ihrer Form eine relativ große Oberfläche, die zu einer
hervorragenden Einbindung in den Beton führt Die Verwindung erhöht ferner den Widerstand gegen ein
Herausziehen der Faser. Die Erfindung ermöglicht also die Herstellung eines Betons von höherer Festigkeit,
oder aber,' bei gleichbleibender Festigkeit, die Einsparung von ohnehin verbilligtem (20 bis 50 Prozent
gegenüber dem herkömmlichen Drahtschneide-Verfahren) Verstärkungsmaterial. Außerdem sei hervorgehoben, daß die erfmdungsgemäß verwendeten Stahlfasern
nicht zu Klumpenbildungen neigen, sondern eine gleichmäßige Verteilung innerhalb des Betons begünstigen.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Stahlfasern, deren Querschnitt annähernd die Form
eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist Hieraus resultiert eine optimale Faserfestigkeit
Vorzugsweise verwendet man Stahlfasem, deren Verdrillung 12°/cm bis 43°/cm beträgt Es wurde
gefunden, daß der Widerstand gegen ein Herausziehen unter diesen Umständen besonders groß ist, ohne
herstellungstechnische Schwierigkeiten mit sich zu bringen. Gleiches gilt für Stahlfasern, die an beiden
Enden in Längsrichtung abgestuft sind und/oder die in Längsrichtung abwechselnde Vorsprünge und Ausnehmungen tragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen im Vergleich zum Stand der Technik näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des bekannten Herstellverfahrens (1),
F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des bekannten Herstellverfahrens (2),
F i g. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des bekannten Herstellverfahrens (3),
F i g. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens,
F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens,
Fig.6 eine Draufsicht einer Ausführungsform der
Erfindung für eine Massenproduktion,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung für eine Massenproduktion,
Fig.8 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß
Fig.7,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß hergestellten Stahlfaser,
Fig. 1OA bis IOC Querschnitte von erfindungsgemäßen Stahlfasern, hergestellt bei unterschiedlichen
Neigungswinkeln der Schneidkante,
Fig. HA bis 13A erfindungsgemäß verwendbare
Schneidkanten und Fig. 1IB bis 13B die mit diesen
der Biegefestigkeit eines erfindungsgemäß verstärkten
verstärkt ist, die nach dem bekannten Verfahren (2)
hergestellt sind,
Fi g. 15 ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung
des Neigungswinkels auf die Stahlfaserfestigkeit wobei der Neigungswinkel verändert wird bei konstanter
ίο Bedingung der Schneidkante und Bearbeitungsbedingung,
Fi g. 16 ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung
der Schneidbedingung auf die Querschnittsfläche und die Zugfestigkeit der Stahlfaser, wobei der Vorschub
pro Schneidkante und die Schnitt-Tiefe verändert werden bei konstant gehaltener Bedingung der
Schneidkante und der Bearbeitung,
Fig. 17 ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung der Schneidbedingung auf die Querschnittsfläche und
die Zugfestigkeit der Stahlfaser, wobei der Vorschub pro Schneidkante verändert wird bei konstant gehaltener Bedingung der Schneidkante und der Bearbeitung,
und
Fig. 18 ein Diagramm zur Darstellung der Wirkung
der Schneidbedingung auf die Querschnittsfläche und
verändert wird bei konstant gehaltener Bedingung der
anhand der Zeichnungsfiguren 4 bis 18. Die F i g. 4 und 5
zeigen grundlegende Ausführungsformen der Herstellung von Stahlfasern für einen verstärkten Beton. Mit 1
ist eine Fräsvorrichtung bezeichnet, welche die Form einer Scheibe oder eines Zylinders hat, an deren
äußerem Umfang eine Mehrzahl von Schneidkanten 2 angeordnet ist Die Fräsvorrichtung 1 wird durch eine
(nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung gedreht Es ist vorteilhaft, für die Schneidkanten 2 im Hinblick auf ihre
Lebensdauer ein Plättchen aus aufgekohltem Karbid zu
verwenden. Mit 3 ist eine dicke Stahlplatte oder ein
Stahlblock als Rohmaterial für die Stahlfaser bezeichnet und im Hinblick auf das HersteUverfahren, den
Werkzeugverschleiß und den Einfluß auf die Qualität des Produkts ist als Rohmaterial ein Stahl von
niedrigem Kohlenstoffgehalt, wie weicher Stahl oder
superweicher Stahl geeignet Da ein Rohmaterial von hoher Verformbarkeit vorteilhaft ist, werden geglühter
oder normalisierter Stahl empfohlen, oder gut spanabhebender Stahl ist ebenfalls akzeptabel im Hinblick auf
die Verlängerung der Lebensdauer des Werkzeugs. Natürlich ist das Rohmaterial nicht auf die vorstehend
aufgeführten Stahlsorten beschränkt Besondere Stahle, wie beispielsweise rostfreier Stahl können eine
Stahlfaser von besonders hoher Qualität ergeben.
Das Fräswerkzeug 1 ist derart an der Stahlplatte 3 angeordnet daß die Schneidkante 2 in einer gewünschten Tiefe fangeordnet ist und wenn das Fräswerkzeug 1
bei vorgegebener Geschwindigkeit gedreht wird, werden das Schneidwerkzeug 1 und das Stahlmaterial 3
laufend relativ zueinander in horizontaler Richtung bewegt, und eine Oberfläche 31 des Materials 3 wird
durch die rotierenden Schneidkanten 2 verarbeitet, um Stahlfasem 41 von annähernd dreieckiger Querschnittsform herzustellen.
Diese Bearbeitung kann mit einem Fräswerkzeug 1 erfolgen, welches mit Schneidkanten 2 versehen ist,
deren Breite der Länge der Stahlfasem 41 entspricht es
ist jedoch bequemer, die Ausführungsformen gemäß
den Fig.6 oder 7 und 8 zu verwenden, um die
Produktivität zu erhöhen. Die Fig.6 zeigt, daß eine
Mehrzahl von Fräswerkzeugen 1 mit Schneidkanten 2, deren Breite fast der Länge der Stahlfasem entspricht,
parallel auf einer Welle 5 angeordnet ist mit geeigneten Zwischenräumen zwischen den einzelnen Fräswerkzeugen 1. Unterhalb dieser Fräswerkzeuge 1 sind jeweils
die Rohmaterialstücke 3 angeordnet, deren Breite der Breite der Schneidkanten 2 entspncht oder kleiner als
diese ist, und bei Drehung der Fräswerkzeuge 1 werden diese und die Materialstücke 3 relativ zueinander in
horizontaler Richtung bewegt, so daß die Oberflächen der Materialstucke 3 verarbeitet werden.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 7 und 8 ist ähnlich der Ausführung gemäß F i g. 6 und weist eine
Mehrzahl von Fräswerkzeugen 1 mit Schneidkanten 2 auf, deren Breite annähernd gleich der Stahifaseriänge
ist, jedoch sind die benachbarten Fräswerkzeuge 1 im Kontakt miteinander auf der Welle 5 angeordnet, und
unterhalb der Fräswerkzeuge 1 befindet sich das Rohmaterialstück 3, dessen Breite gleich oder kleiner ist
als die Summe der Breiten sämtlicher Fräs werkzeuge 1. Wenn sämtliche Fräswerkzeuge 1 mit derselben
Geschwindigkeit gedreht werden, werden die Fräswerkzeuge 1 und der Rohmaterialblock 3 in horizontaler Rkhrung relativ zueinander bewegt, um die
Oberfläche des Rohmaterialbiocks 3 wie oben beschrieben zu bearbeiten.
Somit ist es möglich, viele Stahlfasern mitteis einer
Mehrzahl von parallelen Fräswerkzeugen 1 in den Vorrichtungen gemäß den Fig.6 sowie 7 und 8 zu
erzeugen. Ferner wird bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 7 und 8 die Stahlfaser, deren Länge gleich der
Breite der Fräswerkzeuge 1 ist, in großem Ausmaß von den gesamten Seiten (in Breite und Länge) eines
einzigen Stahlblocks 3 erzeugt, und es ist daher nicht erforderlich, Stahlblöcke von kleiner Breite jeweils für
die einzelnen Fräswerkzeuge 1, wie in F i g. 6 gezeigt, herzustellen. Die Ausführungsform gemäß den F i g. 7
und 8 ist daher besonders vorteilhaft im Hinblick auf das Rohmaterial und die Einrichtung zum Herbeiführen der
Relativbewegung zwischen dem Fräswerkzeug 1 und dem Rohmaterial3.
In den Ausführungsformen gemäß den F i g. 6 sowie 7 und 8 ist es von Vorteil, daß die Schneidkanten 2 in
Drehrichtung nicht einheitlich in derselben horizontalen Linie angeordnet sind, sondern laufend oder mit Bezug
auf das jeweils benachbarte Fräswerkzeug 1 um eine geeignete Teilung gegeneinander verschwenkt angeordnet sind. Somit kann zusätzlich zur Erhöhung der
Produktivität der Stoß auf das Fräswerkzeug oder die Welle 5 verringert werden.
Bei dea Ausfuhrungsfcnr.cn gesnäS den Fig. 4 bis 8
besteht hinsichtlich der Relativbewegung zwischen dem Fräswerkzeug 1 und dem Stahlblock 3 in horizontaler
Richtung die Verfahrensweise, daß das Fräswerkzeug 1 an einer vorgegebenen Stelle gedreht wird, bezüglich
welcher der Stahlblock 3 horizontal bewegt wird, wobei
der Stahlblock 3 einerseits entgegen der Drehrichtung des Fräswerkzeugs 1 bewegt wird, wie durch die Pfeile
in Fig.4 angedeutet, oder wobei der Stahlblock 3
anderse in Drehrichtung des Fräswerkzeugs 1 bewegt wird, wie durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet.
Somit werden die Stahlfasern im ersten Fall durch einen Aufwärtsschnitt-Fräsvorgang und im zweiten Fall durch
einen Abwärtsschnitt-Fräsvorgang hergestellt Vom Standpunkt des Werkzeugverschleißes her wird die
zweite Verfahrensweise empfohlen.
Eine weitere Verfahrensweise ist es, daß die Arbeitsweisen gemäß den Fig.4 und 5 miteinander
kombiniert werden und der Stahlblock 3 mit Bezug auf das Fräswerkzeug 1 hin· und herbewegt wird, d. h. der
Stahlblock 3 wird zerstückelt durch einen Aufwärts-Fräsvorgang bei Vorwärtsbewegung des Stahlblocks 3
und durch einen Abwärtsschnitt-Fräsvorgang bei Rückwärtsbewegung des Stahlblocks 3. Bei dieser
Verfahrensweise ergibt sich kein Ausschuß und die
ι ο Produktivität kann noch mehr erhöht werden als bei den
Verfahrensweisen gemäß F i g. 4 oder F i g. 5.
Eine weitere (nicht dargestellte) Verfahrensweise besteht darin, daß der Stahlblock 3 fixiert ist und das
Schneidwerkzeug 1 horizontal längs des Stahlblocks 3
ι s bewegt wird, wobei es gedreht wird. Diese Verfahrensweise ist von Nutzen, wenn der Suhlblock dick ist und
ein großes Gewicht hat
In jedem der vorstehend beschriebenen Fälle wird,
wenn ein Verarbeitungsprozeß von einem Ende zum
anderen Ende des Stahlblocks 3 beendet ist, der
Stahlblock 3 angehoben oder das Fräswerkzeug 1 wird abgesenkt, damit die Schneidkante 2 mit einer
darauffolgenden Oberfläche 31' des Stahlblocks 3 in Kontakt kommen kann. Hierzu wird eine später
erläuterte Schnitt-Tiefe f gesteuert durch einen Absenkbetrag des Fräswerkzeugs 1 oder einen Anhebebetrag des Stahlblocks 3.
Die StahlfaserhersteUung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend im Detail erörtert Die
Schneidkante 2, welche einen geeigneten Neigungswinkel θ hat, tritt aufgrund der Roution des Fräswerkzeugs
1 in Kontakt mit dem Rohmaterial 3, wonach dünne Bruchstücke 4' von Dreiecksquerschnitt von der
Oberfläche 31 des Rohmaterials 3 abgehackt werden
entsprechend der Schnittiefe t und einem Vorschub Sz
pro Schneidkante 2, welcher durch die Drehung des Fräswerkzeugs 1 und die Anzahl von Schneidkanten 2
bestimmt ist Da eine große Scherdeformation auf dieses dünne Fragment 4' durch das Einschneiden der
Schneidkante 2 in das Material 3 bis zu dessen Verlassen aufgebracht wird, wird das Fragment 4' an der
Neigungsfläche 21 der Fräsvorrichtung 1 geschrumpft und schließlich wird es in Gestalt einer Suhlfaser 4 von
dreieckigem Querschnitt weggeworfen.
Die somit erhaltene Stahlfaser 4 hat fast den Dreiecksquerschnitt wie in Fig.9 gezeigt, und die
Länge /ist nahezu gleich der Breite der Schneidkante 2.
Wenn die Breite des Rohmaterials 3 kurzer ist als die Schneidkante 2, ist die Faserlange gleich der Breite des
so Materials 3, und wenn die Breite des Materials 3 langer
ist als die der Schneidkante 2, so wird ein konvexer
Körper entsprechend der Schnitt-Tiefe durch Wiederholung des Arbeitsvorgangs sssgsfonat, usd die Enden
der Schneidkante 2 stehen in nachteiliger Weise mit
dem Rohmaterial 3 in Kontakt
Die Suhlfaser 4 wird mit einer gewellten Fläche 41 über die gesamte Länge an einer Sehe der Suhlfaser
ausgebildet, welche nicht mit der Neigungsfläche 21 der Schneidkante 2 in Kontakt gebracht wird, wodurch eine
Vergrößerung der Oberfläche dieser nicht mit der Schneidkante 2 in Kontakt tretenden Sehe und
entsprechend ein größeres Erfassen des Betons ermöglicht wird. Eine derartige Suhlfaser 4 ist von
hoher Verformbarkeit und ermöglicht sonnt ein enges
Verarbeiten ohne Erzeugen von Rissen, und seine
Festigkeit ist gegenüber dem Rohmaterial stark erhöht,
- da durch diese Scherdeformation ein Härtungsvorgang erfolgt
Die vorstehenden Ausführunger, bilden die Grundlagen
für die Herstellung von Stahlfasern gemäß der vorliegenden Erfindung, und die Gestalt oder Größe der
Stahlfasern können nach Wunsch innerhalb eines Bereichs verändert werden, in welchem der Querschnitt
dreieckförmig ist durch eine Kombination der Bedingung der Schneidkante und der Bearbeitungsbedingung.
Die Erfindung umfaßt ein Verfahren, welches diese Bearbeitung durch Ändern von einem oder mehreren
Parameter durchführt, wobei diese Parameter sind der Neigungswinkel Θ der Schneidkante 2, die Schnitt-Tiefe
t, der Vorschub Sz pro Schneidkante 2 und die Arbeitsgeschwindigkeit (die Umfangsgeschwindigkeit
der Schneidkante 2). Die Fig. 1OA bis IOC zeigen Varianten des Querschnitts von Stahlfasern 4, wenn der
Neigungswinkel θ der Schneidkante 2 des Fräswerkzeugs 1 geändert wird. Beim Nullneigungswinkel ergibt
sich ein rechtwinkliges Dreieck wie in F i g. 1OA gezeigt; bei einem negativen Neigungswinkel ergibt sich ein
spitzwinkliges Dreieck gemäß Fig. 1OB; und bei positivem Neigungswinkel ergibt sich ein stumpfwinkliges
Dreieck, wie in Fig. IOC gezeigt. Wenn der Neigungswinkel Θ Null ist, ist die Stahlfaserfestigkeit
am besten.
Bei den obigen Verfahrensweisen ist die Querschnittsgestalt vollkommen einheitlich über die Faserlänge.
Die Erfindung umfaßt ferner ein anderes Verfahren, welches das Bearbeiten mit Schneidkanten
21 ausführt, welche konkave oder konvexe Gestalt haben, wie durch die Fig. HA, HB bis 13A, 13B
veranschaulicht. Durch diese Verfahrensweisen können Stahlfasern hergestellt werden, deren Querschnitte in
Längsrichtung besondere Gestalten haben, d. h. es ist möglich, leicht eine Stahlfaser 4a zu erzeugen, deren
beide Enden mit Stufen ausgebildet sind wie in F i g. 11B
gezeigt, oder eine Stahlfaser Ab, deren Länge alternativ mit konkaven und konvexen Abschnitten gemäß
Fig. 12B ausgebildet ist, oder aber eine Stahlfaser 4c, welche alternativ mit V-Abschnitten ausgebildet ist, wie
in F ig. 13B gezeigt.
Erfindungsgemäß werden die Schneidkanten 2 nicht parallel zur Drehachse des Fräswerkzeugs 1 angeordnet,
sondern unter einem Steigungswinkel <x, wie aus den Fig.6 und 8 ersichtlich, mittels welches der Bearbeitungsvorgang
durchgeführt wird, so daß die Stahifaser 4 in axialer Richtung verdrillt ist (wie aus Fig.9
ersichtlich), um den Herausziehwiderstand zu erhöhen und entsprechend die Festigkeit des Betons zu
vergrößern sowie ferner den Stoß der Schneidkante 2 auf das Rohmaterial 3 zu verringern. Die Verdrillstärke
der Stahlfaser 4 kann nach Wunsch gesteuert werden durch Änderung des Steigungswinkels <x der Schneidkante
2.
Erfindungsgemäß wird nicht nur die Form der Stahlfasern, sondern auch die Querschnittsgröße durch
Änderung der Bearbeitungsbedingung geändert. Dies erfolgt durch Änderung der Schnitt-Tiefe f und/oder des
Vorschubs Sz pro Schneidkante 2, wodurch auf einfache Weise Stahlfasern von kleinem Querschnitt (dünn) oder
von großem Querschnitt (dick) erhalten werden können. Je größer die Schnitt-Tiefe t und der Vorschub Sz pro
Schneidkante 2, umso größer ist der Querschnitt und umgekehrt Auf jeden Fall kann die Erfindung jeweils
die Stahlfaser erzeugen, welche eine für einen gegebenen Zweck optimale Gestalt, Größe und
Festigkeit aufweist und zwar aufgrund einer Kombination der Bearbeitungsbedingung und der Bedingung der
Schneidkanten.
Die Bearbeitung kann erfolgen, wenn das Material Raumtemperatur hat. Die Erfindung umfaßt jedoch
auch ein Verfahren, bei welchem eine Seite des zu verarbeitenden Rohmaterials 3 erwärmt ist mittels einer
geeigneten Erwärmungseinrichtung, welche beispielsweise mit Hochfrequenzinduktion, einem Plasmabogen,
einer Flamme oder einem elektrischen Widerstand arbeitet, und das erwärmte Material 3 wird verarbeitet
bei dessen horizontaler Bewegung relativ zum Fräswerkzeug 1. Die Erwärmungstemperatur ist unterschiedlich
entsprechend den Qualitäten, der Dicke und anderen Eigenschaften des Rohmaterials 3, liegt jedoch
in einem Bereich zwischen 200 und 8000C oder mehr als 9000C. Auf diese Weise wird die Werkzeuglebensdauer
verlängert und die Belastung der Schneidkanten 2 wird reduziert, wodurch die Produktivität erhöht wird. Wenn
das Erhitzen in dem zuerst genannten Bereich erfolgt, kann die Zähigkeit der Stahlfaser verbessert werden,
und wenn das Erhitzen im zweitgenannten Bereich erfolgt und das Rohmaterial ein Stahl mit hohem
Kohlenstoffgehalt ist, kann die Stahlfaser an der Luft gekühlt werden, und weiterhin wenn das Rohmaterial
ein Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt ist, kann die Stahlfaser durch Glühen verformbar gemacht werden.
Nachfolgend werden durchgeführte Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens aufgeführt, durch welche
die Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll.
Die Stahlfasern wurden nach dem in Fig. 4 veranschaulichten Verfahren erzeugt.
Dicke Platte oder Block (Dicke 25 mm)
SS 41 (Material 1)
SS 41 (Material 1)
0,08% C superweicher normalisierter Stahl (Material II)
4(i 0,08% C superweicher geglühter Stahl (Material
IH)
Bedingungen des Fräswerkzeugs
Durchmesser: 100 0
Anzahl der Schneidkanten z: 12
Neigungswinkel 0: Null
Steigungswinkel cc: 15°
Breite der Schneidkante: 50 mm
Anzahl der Schneidkanten z: 12
Neigungswinkel 0: Null
Steigungswinkel cc: 15°
Breite der Schneidkante: 50 mm
so Bearbeitungsbedingungen
Schnitt-Tiefe f: 0,5 mm
Vorschub Szpro Schneidkante: 0,5! mm
Bearbeitungsgeschwindigkeit V: 22,6 m/min
Drehzahl: 72 U/min
Schnitt-Tiefe f: 0,5 mm
Vorschub Szpro Schneidkante: 0,5! mm
Bearbeitungsgeschwindigkeit V: 22,6 m/min
Drehzahl: 72 U/min
Die Platte oder der Block wurde um 440 mm/min durch einen Tisch bewegt
Die nach den obigen Bedingungen erzeugten Stahlfasern waren 30 mm lang, hatten einen rechtwinkligen
Querschnitt und waren um 12° /cm verdrillt Diese
Ergebnisse ergaben sich bei den Materialien I, II und III.
Die Tabelle I zeigt Vergleiche der Querschnittsfläche A und der Zugfestigkeit ob der erfindungsgemäß
hergestellten Stahlfasern und der nach dem bekannten Verfahren (2) hergestellten Stahlfasern, bei welchem ein
dünnes kaltgerolltes Blech aus dem Material III als Rohmaterial verwendet wurde.
Tabelle 1 | 27 23 | (a) | 382 | 10 | |
9 | (b) | Querschnitts- | |||
fläche A | |||||
(mm2) | on der Platte | ||||
0,25 | oder des Blocks | ||||
(c) Material I | 0,23 | (kg/mm2) | |||
Material II | 0,24 | (kg/mm2) | 43 | ||
Material III | 0,25 | 71 | 33 | ||
(d) Material III | 72 | 32 | |||
Darin bedeuten: | 80 | ||||
46 | zeues 1 durch Änderui | ||||
kels Θ des Fräswerk | |||||
(a): Mechanische Eigenschaften
(b): Arten von Stahlfasern
(c): Erfindungsgemäßes Verfahren
(d): Bekanntes Verfahren (2).
(b): Arten von Stahlfasern
(c): Erfindungsgemäßes Verfahren
(d): Bekanntes Verfahren (2).
Die Stahlfasern wurden durch die Abwärtsschnitt-Fräsmethode gemäß F i g. 5 erzeugt.
Dicke Platte oder Block (Dicke 30 mm): SS 41
Bedingungen des Fräswerkzeugs
Durchmesser: 100 0
Anzahl der Schnittkanten z: 10
Neigungswinkel 0:NulI
Steigungswinkel λ: 15°
Breite der Schneidkanten: 30 mm
Durchmesser: 100 0
Anzahl der Schnittkanten z: 10
Neigungswinkel 0:NulI
Steigungswinkel λ: 15°
Breite der Schneidkanten: 30 mm
Bearbeitungsbedingungen
Schnitt-Tiefe: 0,45 mm
Vorschub 5zpro Schneidkante: 0,8 mm
Bearbeitungsgeschwindigkeit V: 63 m/min
Drehzahl: 200 U/min
Tischvorschub: 1,6 m/min
Schnitt-Tiefe: 0,45 mm
Vorschub 5zpro Schneidkante: 0,8 mm
Bearbeitungsgeschwindigkeit V: 63 m/min
Drehzahl: 200 U/min
Tischvorschub: 1,6 m/min
Die nach den vorstehenden Bedingungen hergestellten Stahlfasern waren 30 mm lang, wiesen eine
Verdrillung von 12°/cm auf, hatten einen Querschnitt A
von 0,33 mm2 und eine Zugfestigkeit aB von 71,2 kg/mm2.
Diese Stahlfasern wurden in Anteilen von 0%, 1,0% und 2,5% in einen Beton von 50% Wasser und 50%
Beton und von einer maximalen Ansammlungsgröße von 15 mm eingemischt, um einen stahlfaserverstärkten
Beton von 10 χ 10 χ 40 cm zu erzeugen. Dieses Produkt wurde auf Biegefestigkeit geprüft in der Weise, daß das
Produkt an beiden Endabschnitten von 5 cm in der Länge abgestützt wurde und die Belastung an seinem
zentralen Abschnitt aufgebracht wurde. Für einen Vergleich mit diesem erfindungsgemäßen Produkt
wurde stahlfaserverstärkter Beton nach dem bekannten Verfahren (2) unter den gleichen Bedingungen hergestellt und die Stahlfaser hatte die Abmessungen
0,5χ0,5x30mm. Die Ergebnisse sind in Fig. 14
gezeigt, aus welcher ersichtlich ist, daß das erfindungsgemäße Produkt eine ausgezeichnete Biegefestigkeit
hat Es ist ersichtlich, daß die Stahlfaser gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Festigkeit, eine große
Oberfläche aufgrund der Wellungen und einen großen Widerstand gegen Herausziehen aufgrund der Verdrillung hat „ . . , _
Beispiel 3
Mit dem Material II aus dem Beispiel 2 wurde eine Stahlfaser erzeugt um die Wirkung des Neigungswingungswinkels
Θ innerhalb des Bereichs von —5° bis + 15° bei denselben Bedingungen der Schneidkante
und der Bearbeitung wie im Beispiel 1 zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in F i g. 15 dargestellt, aus welcher
ersichtlich ist, daß der Null-Neigungswinkel eine Stahlfaser von maximaler Festigkeit ergibt.
.->5 Bei dem Material II des Beispiels 1 wurde der
Steigungswinkel α der Schneidkante verändert. Der Neigungswinkel θ war —5°, die Bedingungen der
Schneidkante und die Bearbeitungsbedingungen waren dieselben wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in
jo Tabelle II gezeigt.
(0 (e) | "a | Verdrillung der Faser |
Querschnitts- fläche A |
(kg/mm2) | (7cm) |
(mm2) | 65 72 |
12 43 |
15° 0,22 25° 0,19 |
||
Darin bedeuten: | ||
(e): Eigenschaften der Faser
(f): Steigungswinkel der Schneidkante
Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß ein Ansteigen des Steigungswinkels α die Verdrillung der Stahlfaser und
entsprechend deren Zugfestigkeit erhöht.
Mit Hilfe des Materials II aus dem Beispiel 1 wurden die Wirkungen der Bearbeitungsbedingungen untersucht
durch Ändern des Vorschubs Sz pro Schneidkante und/oder der Schnitt-Tiefe i, wobei die Bedingungen der
Schneidkante und die übrigen Bearbeitungsbedingungen denen des Beispiels 1 entsprachen.
Die mechanischen Eigenschaften der Stahlfaser sind in F i g. 16 gezeigt wo der Vorschub Sz pro Schneidkan te und die Schnittiefe t, verändert wurden. F i g. 17 zeigt
die Ergebnisse bei Änderung nur des Vorschubs 5z pro
Aus den F i g. 16 bis 18 ist ersichtlich, daß Stahlfasern
von verschiedener Querschnittsfläche und verschiedener Festigkeit erhalten werden können durch Änderung
des Vorschubs Sz pro Schneidkante oder der Schnitt-
Tiefe f oder beider.
11 12
und war besser verformbar als das Produkt, welches bei
Beispiel 6 Raumtemperatur gemäß Beispiel 1 hergestellt worden
Mit dem Material SS 41 des Beispiels 1 wurden war. Die Lebensdauer des Fräswerkzeugs wurde auf
Stahlfasern hergestellt bei Erwärmen der Oberfläche etwa das Dreifache verlängert.
des Rohmaterials auf etwa 900°C durch eine Schneid- 5 Auf ähnliche Weise wurde rostfreier 18 Cr-8 Ni-
brennflamme bei denselben Bedingungen wie im Stahl auf etwa 300°C erwärmt und bei denselben
Beispiel 1. Bedingungen wie im Beispiel 1 verarbeitet. Die
Die erhaltene Stahlfaser hatte eine Querschnittsflä- erhaltene Stahlfaser hatte eine Querschnittsfläche von
ehe von 0,24 mm2 und eine Zugfestigkeit von 55 kg/mm2 0,24 mm2 und eine Zugfestigkeit von 80 kg/mm2.
Hierzu (S NkUt Zeidiiiiiimen
Claims (5)
1. Verwendung von durch Fräsen hergestellten Stahlfasern, die verdrillt sind und einen annähernd
dreieckigen Querschnitt besitzen, als Verstärkungsfasern für Stahlbeton.
2. Verwendung von Stahlfasern nach Anspruch 1, deren Querschnitt annähernd die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks aufweist
3. Verwendung von Stahlfasern nach Anspruch 1 oder 2, deren Verdrillung 12°/cm bis 43°/cm beträgt
4. Verwendung von Stahlfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die an beiden Enden in
Längsrichtung abgestuft sind.
5. Verwendung von Stahlfasern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die in Längsrichtung abwechselnde Vorsprünge und Ausnehmungen tragen.
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