DE2638751A1 - Vorrichtung zur herstellung von stahlfasern - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von stahlfasern

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DE2638751A1
DE2638751A1 DE19762638751 DE2638751A DE2638751A1 DE 2638751 A1 DE2638751 A1 DE 2638751A1 DE 19762638751 DE19762638751 DE 19762638751 DE 2638751 A DE2638751 A DE 2638751A DE 2638751 A1 DE2638751 A1 DE 2638751A1
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steel
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steel fibers
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DE19762638751
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Takeshi Takatsuka
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JFE Engineering Corp
Sango Co Ltd
Original Assignee
Sango Co Ltd
Nippon Kokan Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

ΠΡΡΟΜ KOKM MRJQZKI KiEIl MB OP-I^U
"SANGO COMPANY LBlITED,
Tokio bzw. Yokohama, Japan 27. August I976
Vorrichtung zur Herstellung von Stahlfasern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stahlfaserherstellung, insbesondere zum Zerschneiden von Stahlblechen zu kleinen Stücken und zur Herstellung von Stahlfasern daraus.
Bisher wurden Stahlfasern üblicherweise u.a. nach einem der im folgenden genannten Verfahren hergestellt:
1) Nach einem Verfahren zum Schneiden von Stahldraht zu Stücken der gewünschten Länge;
2) nach einem Schmelzengewinnungsverfahren und
j5) nach einem Verfahren zum Schneiden von Stahlblechen zu kleinen Stücken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für die Durchführung des vorstehend unter J5) genannten Verfahrens ausgelegt. Obgleich bereits verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung eines derartigen Verfahrens entwickelt wurden, sind diese bisher eingesetzten Vorrichtungen sämtlich so ausgelegt, daß das Stahlfasergut durch entsprechendes Schneiden von bandartigen Stahlstreifen hergestellt wird, wobei diese bandartigen Stahlstreifen vorher an anderer Stelle getrennt hergestellt und für die Weiterverarbeitung in Wickel- bzw. Coilform zugeliefert werden. Infolgedessen kann-mit diesen bisher verwendeten Vorrichtungen das Stahlfasergut aus den üblicherweise aufgewickelten Stahlstreifen erst nach Durchführung von (getrennten) Arbeitsgängen, wie Herstellung der bandartigen Stahlstreifen aus gewöhnlichem,
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ORfGfNA'
in Form von Coils vorliegendem Stahl(blech)bandmaterial, Zuführung der Coils usw., hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer Vorrichtung zur Herstellung von Stahlfasern, bei welcher die Stahlfasern kontinuierlich und mit verbesserter Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit aus Stahlbandcoils hergestellt v/erden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Stahlfasern erfindungsgemäß gelöst durch zwei Abziehwalzen zum Abziehen eines breiten Stahlbands von einen! Coil, durch eine Streifschneidemaschine zum kontinuierlichen Schneiden des von den Abziehwalzen abgezogenen breiten Stahlbands zu zahlreichen parallelen, schmalen, bandförmigen Stahlstreifen und durch eine Sehneideinrichtung mit zwei bezüglich ihrer Drehzahl regelbaren Klemmwalzen zur Förderung aer bandförmigen Stahlstreifen auf ein stationäres bzw. Stehmesser und zu einem Drehmesser mit mehreren in gleich großen Abständen voneinander an der Umgangsfläche eines zylindrischen Drehkörpers parallel zu dessen Achse montierten Drehmesserklingen, die derart umlaufen, daß zwischen der Schneidkante jeder Messerklinge und dem Stehmesser ein Spalt einer vorbestimmten Breite festgelegt ist, wobei zusätzlich eine Kühleinrichtung für das Drehmesser und das Stehmesser vorgesehen ist.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung von Stahlfasergut mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stehmesserhalters nebst seiner Zusatzgeräte bei der Schneideinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
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Pig. 3 einen Schnitt durch die Drehmessereinrichtung der Schneideinrichtung.
Gemäß Pig. 1 wird ein breites Stahl(blech)band 10 mittels zweier Abziehwalzen 21 und 22 von einem Coil 0 abgezogen und dann zu einer Streifschneidemaschine JO geführt, die ein zylindrisches Element 31 mit einer Vielzahl von parallelen, mit entsprechenden Abständen (gleich der Länge der herzustellenden Stahlfasern) voneinander um seinen Umfang herum ausgebildeten Nuten sowie ein anderes zylindrisches Element 32 aufweist, das mit einer Vielzahl von um seinen Umfang umlaufenden Messern bzw. Klingen versehen ist, welche in die zugeordneten Nuten des Elements 31 eingreifen, so daß das Stahlband 10 beim Einführen zwischen diese beiden Elementen zu einer Anzahl von parallelen, schmalen, bandförmigen Stahlstreifen 11 geschnitten wird. Die Drehzahlen der Streifschneidemaschine 30 und der Abziehwalzen 21 und 22 werden durch die Klemmwalzen der noch zu beschreibenden Schneideeinrichtung gesteuert und geregelt, wobei nach dem Austritt aus der Streifschneidemaschine 30 ein Schleifenbilden oder Durchhängenlassen (slackening) der bandförmigen Stahlstreifen 11 erfolgt.
Die Schneideeinrichtung 40 weist zwei Klemmwalzen 41, eine Pührungs- bzw. Leitplatte 42, ein stationäres bzw. Stehmesser 43, einen Stehmesserhalter 44, ein Druckglied 45, ein Drehmesser 46 usw. auf. Die bandförmigen Stahlstreifen 11 werden durch die Klemmwalzen 41 über die Leitplatte 42 zum Stehmesser 43 geführt. Die Klemmwalzen 41 v/erden durch die gleiche Antrieb,': kraftquelle angetrieben wie das Drehmesser 46, und zwischen den Kleramwalzen 41 und dem Drehmesser 46 ist ein Drehzahlregelgetriebe vorgesehen, mit dessen Hilfe die Drehzahlen dieser Elemente relativ zueinander einstellbar sind. Auf diese Weise wird die Schneidbreite (entsprechend der Breite der Stahlfasern) für die bandförmigen Stahlstreifen eingestellt. Anstelle eines Rie-
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menantriebs mit einem Drehzahlregelgetriebe zur Verhinderung jeglichen Schlupfes zidlschen den Drehzahlen von Drehmesser 46 und Klemmwalzen 41 kann ein Kettenantrieb verwednet werden, so daß die Schneidbreite durch selektive Verwendung verschiedener Kettenradarten mit jeweils unterschiedlicher Zähnezahl genau einstellbar ist. Da die durch die Klemmwalzen 41 zugeführten bandförmigen Stahlstreifen zu einer Wellenbewegung bei ihrem Vorschub zum Stehmesser 43 soivie über dieses hinweg tendieren, wodurch Änderungen der Größe der hergestellten Stahlfasern eingeführt werden, werden die bandförmigen Stahlstreifen erfindungsgemäß auf die in Fig. 2 gezeigte Weise zur Verhinderung einer solchen Wellenbewegung durch den engen Schlitz der Leitplatte 42 geführt, wobei auch bei der Bewegung über das Stehmesser 4j5 jegliche Wellenbewegung der Stahlstreifen durch ein Druckglied 45 verhindert wird, das über dem Stehmesser 43 vorrichtungsfest derart gehaltert ist, daß zwischen beiden Teilen ein etwa dem Doppelten der Dicke der bandförmigen Stahlstreifen entsprechender Spalt aufrechterhalten wird.
Der Stehmesserhalter 44, an dem das Stehmesser 45 befestigt ist,· die Leitplatte 42 und das Druckglied 45 sind mit einem Kühlwasserkanal 51 zum Umwälzen von Kühlwasser versehen. Der Halter ist weiterhin mit einer Längs-Justierschraube 44a und einer Vertikal-Justierschraube 44b versehen, mit denen die Stellung von Stehmesser 43 und Drehmesser 46 relativ zueinander einstellbar ist.
Gemäß Fig. 3 trägt das Drehmesser 46 mehrere Messer bzw. Klingen 48, die mit gleich großen -Abständen voneinander an der Umfangsfläche eines zylindrischen Drehkörpers 47 parallel zu dessen Achse montiert sind. Der Drehkörper bzw. die Welle 47 ist ebenfalls mit einem Kühlwasserkanal 52 zum Hindurchleiten von Kühlwasser versehen.
Die Vorrichtung weist zudem je einen Kühlwassereinlaß
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und -auslaß 52a bzw. 52b, ein durch eine Antriebskraftquelle angetriebenes Zahnrad bzw. eine Riemenscheibe 401, Lager 402, Keile 4Oj5 zur Sicherung der Klingen 48 in Einbaulage, eine Spannmutter 404 für die Keile 403, eine Grundplatte 405 und einen Auslaß 4o6 für die geschnittenen Stahlfasern auf.
Die dem ortsfesten bzw. Stehmesser 4^ zugeführten bandförmigen Stahlstreifen werden zwischen den Klingen 48 und dem Stehmesser 45 entsprechend der Drehbewegung des Drehmessers 46 parallel zueinander und kontinuierlich in die gewünschte Breite geschnitten. Gemäß Fig. 1 ist zwischen und über dem Drehmesser 46 und dem Stehmesser 43 eine Sprühdüse 50 vorgesehen, welche Kühlwasser oder Schneidflüssigkeit zu Kühlzwecken aufsprüht. Im Fall von Stahlstreifen wird normalerweise die Kühlwirkung aus dem Raum innerhalb des Drehmessers und des Stehmessers, d.h. aus den Kühlwasserkanälen 51 und 52 ausgenutzt, während im Fall von Streifen aus rostfreiem Stahl der innere Kühlwasserkanal 5I des Stehmessers und die Sprühdüse 50 zum Aufsprühen von Schneidflüssigkeit zu Kühlzwecken herangezogen werden. Die bandförmigen Stahlstreifen 11 werden durch die Schneideinrichtung 40 zu Fasern der gewünschten Breite geschnitten, wobei die so hergestellten Stahlfasern 12 zum Produktauslaß 406 herabfallen.
Selbstverständlich besitzen die Abziehwalzen 21 und 22, die S tr elf schneidemaschine 30, die Klemmwalzen 41 der Schneideinrichtung 40, das Stehmesser 43 und die Drehmesserklingen 48 gemäß Fig. 1 jeweils dieselbe Breite wie der Ausgangscoil des breiten Stahlbands.
Nach dem Austritt aus dem Prodüktauslaß 4o6 der Schneideinrichtung 40 werden die Stahlfasern 12 von einem Füllschacht bzw. einer Rutsche 60 aufgefangen und dann durch einen Förderer 61 zu einer Verpackungsstation überführt. Wenn die Kühlung durch Aufsprühen von Kühlwasser oder Schneidflüssigkeit mittels der Sprühdüse 50 erfolgt, sind die hergestellten Stahlfasern naß, wobei die Flüssigkeit bei der Förderung der Stahlfasern durch die
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Rutsche 6θ und auf dem Förderer 61 herabtropft. Die dabei in einem Kuhlflüssigkeitsbehälter 62 aufgefangene Flüssigkeit wird zur Wiederverwendung zurückgeführt.
Wenn die Stahlfasern feucht sind, werden sie vor dem Verpackungsvorgang getrocknet, was zweckmäßig durch einen gewöhnlichen, mit Heiß- oder Warmluft arbeitenden Umlauftrockner erfolgen kann.
Ersichtlicherweise können somit mit der vorstehend offenbarten Vorrichtung aufgrund ihrer speziellen Konstruktion kontinuierlich Stahlfasern unmittelbar aus gewöhnlichen Coils von Stahlbandmaterial hergestellt werden, mit dem Ergebnis, daß kein Aufwand für die Herstellung und Förderung oder Zuführung von Coils bandförmigen Stahlstreifenmaterials wie bei den bisher verwendeten Vorrichtungen nötig ist und die erfindungsgemäße Vorrichtung folglich äußerst wirtschaftlich ist.
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Claims (4)

27. August 1976 PATENTANSPRÜCHE
1.)Vorrichtung zur Herstellung von Stahlfasern, gekennzeichnet durch zwei Abziehwalzen (21,22) zum Abziehen eines breiten Stahlbands (10) von einem Coil (θ), durch eine Streif-Schneidemaschine (30) zum kontinuierlichen Schneiden des von den Abziehwalzen abgezogenen breiten Stahlbands zu zahlreichen parallelen, schmalen, bandförmigen Stahlstreifen (11) und durch eine Schneideinrichtung (4θ) mit zwei bezüglich ihrer Drehzahl regelbaren Klemmwalzen (41) zur Förderung der bandförmigen Stahlstreifen auf ein stationäres bzw. Stehmesser (43) und zu einem Drehmesser (46) mit mehreren in gleich großen Abständen voneinander an der Umfangsfläche eines zylindrischen Drehkörpers (47) parallel zu dessen Achse montierten Drehmesserklingen (48), die derart umlaufen, daß zwischen der Schneidkante jeder Messerklinge und dem Stehmesser ein Spalt einer vorbestimmten Breite festgelegt ist, wobei zusätzlich eine Kühleinrichtung für das Drehmesser und das Stehmesser vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitplatte (42) mit einem engen Schlitz oder Spalt zum Hindurchleiten der schmalen, bandförmigen Stahlstreifen und durch ein über dem Stehmesser in fester Lage gehaltertes Druckglied (45) zur Aufrechterhaltung eines etwa dem Doppelten der Dicke der schmalen, bandförmigen Stahlstreifen entsprechenden Spalts zwischen Druckgliedund Stehmesser, wobei die Leitplatte zwischen den Klemmwalzen und dem Stehmesser der Schneideinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach A 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlen von Abziehwalzen und Streifschneidemaschine durch die Klemmwalzen der Schneideinrichtung Steuer- und regelbar sind und daß in den aus der Streifschneidemaschine austretenden schmalen, bandförmigen Stahlstreifen eine Schleife bzw. ein
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«Ρ
Durchhang vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach A ~5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllschacht bzw. eine Rutsche (60) zur Aufnahme der aus der Schneideinrichtung austretenden Stahlfasern (12), ein Förderer (βΐ) zur Förderung der Stahlfasern und ein Umlauftrockner zum Trocknen der Stahlfasern vorgesehen sind, wobei zur Kühlung der Stahlfasern benutztes Wasser bzw. Schneidflüssigkeit von den Stahlfasern abtrennbar ist, während letztere die Rutsche und den Förderer durchlaufen, worauf die Stahlfasern im Umlauftrockner getrocknet werden,
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