DE2612714C3

DE2612714C3 - Vorrichtung zum Längstrennen (Schlitzen) von aus dem letzten Walzgerüst ausgetretenen Mehrfachstabprofilen

Info

Publication number: DE2612714C3
Application number: DE2612714A
Authority: DE
Inventors: Raymond Earl Oshawa Ontario Bowman
Original assignee: Co Steel International Ltd
Current assignee: Co Steel International Ltd
Priority date: 1975-03-25
Filing date: 1976-03-25
Publication date: 1981-07-16
Also published as: CA1016061A; DE2612714A1; US3982455A; DE2612714B2; FR2351746B1; GB1485246A; JPS5625881B2; JPS51119583A; FR2351746A1

Description

a) die Verwendung eines zum Schlitzen an sich bekannten, vom Walzgut (92) gedrehten Kreismessers (52),

b) eine rollende Auflage (60, 96, 100) für das Walzgut (92, 106) unterhalb des Kreismessers (52,96,100),

c) einen das Walzgut (92, 106) unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Walzenspalt des letzten Walzgerüstes (81), & h. noch im Winke! zwischen den Walzen (80) bis unmittelbar vor die Schneide des Kreismessers (52, 96, 100) allseitig führenden Führungskanal (74),

d) hinter dem Kreismesser (52, 96, 106) angeordnete separate Führungskanäle (32) für jeden einzelnen getrennten Profilstab (92a, b, 106a, b,

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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die separaten Führungskanäle (32) in einer Führungsvorrichtung (20) vorgesehen sind, die in einem die GesamtvorrichtiM/g haltenden Rahmen (12) auswechselbar befestigt ist und einen Kastenteil (22), eine Abdeckung (28) und ;ine den Kastenteil (22) in die beiden parallelen Führungskanäle (32) teilende Teilungsvorrichtung (30) sowie eine am Rahmen (12) befestigbare Klemmvorrichtung (40) umfaßt, die auf die Abdeckung (28) einwirkt

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -to gekennzeichnet, daß als Auflage für das Walzgut (92) pro Kreismesser (52) zwei drehbar gelagerte Gegenrollen (60) vorgesehen sind, die zwischen stell einen Schlitz für das Kreismesser (52) bilden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- «5 zeichnet, daß das Kreismesser (52) und die Gegenrollen (60) jeweils auf einer Achse (42, 44) drehbar gelagert sind und daß beide Achsen (42,44) im Rahmen (12) der Gesamtvorrichtung auswechselbar befestigt sind. w

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (74) Rippen (82) aufweist, die Formungsnuten in den Walzen (80) des Walzgerüstes (81) angepaßt sind.

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreismesser (52) einen drehbar gelagerten Drehkörper (54) umfaßt, der mit der Schneide (56) einstückig ausgebildet ist und durch diese in zwei ringförmige &o Vertiefungen (59) unterteilt ist, die die Eifizelsläbe (92a, 92tydes Walzgutes (92) aufnehmen und führen.

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (12) Wasserspritzkühlvorrichtungen (62,66) f>"> befestigt sind, die auf das Kreismesser (52) und dir Auflage für das Walzgut (92) ausgerichtet sind.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzkühlvorrichtungen (62, 66) zwei mit unter Druck stehendem Wasser gespeiste Rohrleitungen sind, die am Rahmen (12) hinter dem Kreismesser (52) bzw, hinter der Auflage für das Walzgut (92) befestigt sind und mit auf das Kreismesser (52) bzw. auf die Auflage ausgerichteten Öffnungen (65,69) versehen sind.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dar Kreismesser (100) zv/ei Schneiden (102) nebeneinander aufweist.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Kreismesser (96) im Rahmen (12) befestigte Auflage für das Walzgut (92) durch ein weiteres Kreismesser (Gegenmesser) gebildet ist, dessen Schneide bzw. Schneiden der Schneide bzw. den Schneiden des ersten Kreismessers gegenübersteht bzw. stehen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längstrennen (Schlitzen) von aus dem letzten Walzgerüst ausgetretenen Mehrfachstabprofilen, bestehend aus Stäben, die zunächst noch seitlich aneinanderhängen und die durch Führen gegen ein Messer mit zur Schneide spitzwinklig konvergierenden Seiten in die einzelnen Profile aufgetrennt werden.

Erhitzte Metaliknüppel werden durch mehrere Walzgerüste geführt, in denen Walzenpaare angeordnet sind, die das Format der Knüppel stufenweise reduzieren und dadurch Stabprofile vorgegebener Größe und Form bilden, die beispielsweise als Bewehrungsstäbe verwendet werden. Da durch dieses Verfahren bei einer gegebenen Ausgabegeschwindigkeit nur eine gewisse Maximalzahl an Stabprofilen hergestellt werden kann, wurde ein Walzverfahren entwickelt, bei dem ein Doppeistab mit einem Verbindungssteg gebildet und dann dieser Steg in seiner Längsrichtung durch Führung über ein fest angeordnetes Messer geschlitzt wird. Solche Messer sind jedoch einer starken Abnutzung ausgesetzt und müssen häufig ausgewechselt wenden. Dadurch werden die Artungskosten erhöht und ein Produktionsverlust verursacht, denn die Walzgerüste haben dann lange Leerlaufzeiten. Es wurden auch bereits Rundmesser zum Schlitzen oder Längsteilen von Profileisen, also knüppelähnlichem Walzgut, verwendet Hier ist die Abnutzung zwar nicht mehr so stark wie bei einem feststehenden Messer, jedoch ist der Trennvorgang noch nicht zufriedenstellend, was in erster Linie auf unzureichende Führungsvorrichtungen vor und hinter der Trennstelle zurückgeführt werden muß. Im Zusammenhang mit diesen bekannten Verfahren wird auf den Stand der Technik nach den folgenden Druckschriften hingewiesen: US-PS 18 81020, 19 10 271,2191 148,33 14 321 und 36 70 606 sowie DE-PS 3 90 966 und 9 57 713.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Längstrennen von Mehrfachstabprofi* len anzugeben, mit der es möglich ist, die Längstrennung unter geringer Messerabnutzung bei einwandfreier Qualität durchzuführen, so daß die erhöhten Wartungskosten und Produktionsverluste der bisherigen Lösungen vermieden, zumindest aber verringert werden.

Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß durch die Kombination

der Merkmale a) bis d) des Anspruchs 1 gelöst.

Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung handelt es sich um die Vereinigung solcher Merkmale, die die Verwendung des an sich bekannten, vom Walzgut gedrehten Kreismessers weiter begünstigen. Durch die rollende Auflage für das Walzgut unterhalb des Kreismessers wird an der Trennstelle ein geringstmöglicher Widerstand gegenüber der Schneidebewegung erzeugt. Durch die spezielle Ausbildung der Führungskanäle vor und hinter dem Kreismesser wird der ι ο Trennvorgang einerseits vorbereitet, andererseits durch Führung nach der Trennstelle unterstützt, womit gleichfalls eine Begünstigung des Längstrennens selbst durch verbesserte Bewegungsabläufe verbunden ist

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die geeignet sind, die Lösung der vorstehend aufgezeigten Aufgabe zu begünstigen, sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt

F i g. 1. eine perspektivische Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,

F ig. 2 eine perspektivische Unteransicht einer Vorrichtung nach F i g. 1,

F i g. 3 eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtungnach Fig. 1,

Fig.4 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Führungskastens der Vorrichtung nach F i g. 1,

F i g. 5 den Schnitt 5-5 aus Fi g. 1 mit Zuordnung der Vorrichtung zu einem Walzgerüst, »

F i g. 6 den Schnitt 6-6 aus F i g. 5, F i g. 7 den Schnitt 7-7 aus F i g. 5, F i g. 8 den Schnitt 8-8 aus F i g. 6,

Fig.9 eine Seiten- und eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform mit einem Paar von Kreismessern und

Fig. 10 ähnlich wie Fig.9 ein paar Kreismesser mit jeweils zwei Schneiden.

Das in F i g. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Schlitzvorrichtung 10, deren Rahmen 12 zwei parallele Seitenwände 14 mit Füßen 16 und eine untere Verbindungswand 18 umfaßt Eine Führungsvorrichtung 20 in Form eines Kastens ist zwischen den Seitenwänden 14 angeordnet und ruht auf dem Boden 18. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, umfaßt der Führungskasten 20 einen Kastenteil 22 mit parallelen Seiten 24 und einem Boden 26 sowie einer Abdeckung 28, die auf den Seitenwänden 24 aufliegt Die Unterseite der Abdeckung 28 trägt eine Teilungsvorrichtung 30, welche zwei zueinander parallele Führungskanäle 32 in so dem Führungskasten 20 bildet Die Vorderkante der Abdeckung 28 hat eine Nut 34, die Vorderkante des Bodens 26 hat eine Vertiefung 35, wodurch Raum für ein noch zu beschreibendes Kreismesser gebildet ist. Die Hinterkante des Bodens 26 trägt eine Anschlagrippe 36 $5 zum Anschlag an dem Boden 18 des Rahmens 12, und die Hinterkante der Abdeckung 28 trägt einen Ausrichtungszapfen 37 zum Anschlag am Boden 26. Zwei einander gegenüberliegende Schlitze 38 in den Seitenwänden 14 des Rahmens 12 dienen zur Aufnahme einer Brücke 39, die eine Klemmschraube 40 aufnimmt.

Diese wirkt auf die Abdeckung 28 ein und hält den Führungskasten 20 in einer Stellung an der Bodenwand 18 des Rahmens 12.

Zwei parallele Achsen 42 und 44 sind zwischen den ^ Seitenwänden 14 ve«· dem Führungskasten 20 angeordnet. Sie sind in den Seitenwänden 14 mittels Klemmschienen 46 auswechselbar gehalten; diese Klemmsehienen 46 sind jeweils durch einen Bolzen 50 in einem Schlitz 48 befestigt Ein Kreismesser 52 ist auf der oberen Achse 42 gelagert, wie insbesondere aus F i g. 7 zu erkennen ist Das Kreismesser 52 umfaßt einen Drehkörper 54, der eine zentral angeordnete kreisrunde Schneide 56 trägt, die so abgeschrägt ist, daß eine Schneidekante 57 und zwei seitliche Kanten 58 gebildet sind. Die Schneide 56 teilt einen Teil des Drehkörpers 54 mit verringertem Durchmesser in zwei ringförmige Vertiefungen 59,

Zwei Gegenrollen 60 sind auf der unteren Achse 44 nahe dem Drehkörper 54 des Kreismessers 52 drehbar angeordnet und haben einen seitlichen Abstand zueinander, wodurch ein Zwischenraum für die Schneide 56 gebildet ist Die Gegenrollen 60 sind vor dem Kreismesser 52 angeordnet, damit Raum für die Vorderkante des Bodens 26 des Führungskastens 20 verfügbar ist Die Schneide 56 ist in der Nut 34 der Abdeckung 28 und in der Vertiefung 35 des Bodens 26 angeordnet. Die Gegenrollen 60 dienen zur Auflage des mit dem Kreismesser 52 zerteilten Mdirfachstabprofils.

Ein erster Wasserspritzkopf 62 hl über dem Führungskasten 20 zwischen den Seitenwänden 14 angeordnet und steht mit einem eingeschraubten Leitungsanschluß 64 in einer Seitenwand in Verbindung. Er hat eine öffnung 65, die auf die Schneide 56 ausgerichtet ist Ein zweiter Wasserspritzkopf 66 ist unter dem Führungskasten 20 zwischen den Seitenwänden 14 angeordnet und steht mit einer Leitung 67 über einen mit Gewinde versehenen Verbindungskanal 68 in einer Seitenwand in Verbindung. Er hat eine Reihe Sprühöffnungen 69, die auf die Gegenrollen 60 ausgerichtet sind.

Zwei einander gegenüberliegende Schlitze 70 an den Vorderkanten der Seitenwände 14 dienen zur Aufnahme der seitlichen Stege 72 eines Führungskanals 74, welcher eine abgeschrägte Nase 76 mit oberen und unteren gebogenen Flächen 78 hat, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen zwei Walzen 80 eines Walzgerüstes 81 liegen, wie es in F i g. 5 dargestellt ist Die Flächen 78 der Nase 76 tragen jeweils ein Rippenpaar 82, die in die ringförmigen Formnuten 84 einer jeden Walze 80 des Walzgeriists 81 passen. Jede Rippe 82 hat einen vorderen Vorsprung 83. Bin Kanal 86 führt von der Nase 76 nach rückwärts durch den Führungskanal 74 und ist auf die Führungskanäle 32 des Führungskastens 20 ausgerichtet Die obersten Teile der Gegenrollen 60 sind auf die Kanäle 86 und die Führungskanäle 32 ausgerichtet Der rückwärtige Teil des Führungskanals 74 hat eine obere Nut 88 zur Anpassung an die Schneide 56 und eine untere Abschrägung 90 zur Anpassung an die Gegenrollen 60.

Beim Betrieb des beschriebenen Ausführungsbeispiefr wird ein heißer Metallknüppel zur Bildung eines Doppelstabprofils als Walzgut 92 gewalzt wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Die Stäbe 92a und 92& sind durch einen dünnen Verbindungssteg 94 miteinander verbunden, wenn das Walzgut 92 von den Walzen 80 des Walzgerüstes 81 ausgegeben wird. Der Führungskasten 20, das Kreismesser 52, die Gegenrollen 60 und der Führungskanal 74 der Vorrichtung 10 sind sq eingestellt, daß ein freier Durchgang des Walzgutes 92 und seiner Einzelstäbe 92a und 92b möglich ist, während es geschlitzt wird. Die Schlitzvorrichtung 10 ist an der Austrittsseile des Walzgerüsts 81, wie in Fig.5 dargestellt, angeordnet, die Stege 82 des Führungskanals 74 sind in den Ringnuten 84 der Walzen 80 angeordnet. Die Leitungen 62 und 66 werden mit unter

Druck stehendem Wasser gespeist.

Wenn die Schlitzvorrichtung 10 in beschriebener Weise angeordnet ist, wird das Walzgut 92 kontinuierlich durch das Walzgerüst 81 in die Schlitzvorrichtung 10 hineingeführt und gelangt zunächst in den Kanal 86 des Führungskanals 74, danach in den Bereich der Schneide 56 des Kreismessers 52. Die Vorsprünge 83 der Stege 82, die in den Nuten 84 der Walzen 80 liegen, bewirken eine Ablösung des Walzgutes 92 von einer oder beiden Walzen 80. Wie aus F i g. 6 hervorgeht, wirkt die Schneide 56 wie ein Keil und zerteilt den Steg 94 des Walzgutes 92. Nach dem Anfangskontakt des Steges mit der Messerkante 57 am Ende des Walzgutes 92 besteht der einzige laufende Kontakt zwischen dem Kreismesser 52 und den beiden Einzelstäben 92a und 92f> an den Kanten 58 der Schneide 56. Die Bewegung der Stäbe 92a und 926 über die Schneide 56 unter einem Schrägungswinkel verursacht eine Drehung des Kreis _mA»»_A—. ei ~..r

schwere Abnutzung der Kanten 58 der Schneide 56 herabgesetzt wird. Durch diese Drehung wird auch die Abnutzung der Messerkante 57 vermindert. Nach Vorbeiführung an jeder Seite der Schneide 56 setzen die Einzelstäbe 92a und 92b ihre Bewegung durch die Führungskanäle 32 des Führungskastens 20 fort und treten aus deren hinteren Enden als Einzelstäbe mit Abstand zueinander aus.

Zur Kühlung der Schneide 56 und der Gegenrollen 60 wird unter Druck stehendes Wasser dauernd aus den Leitungen 62 und 66 gesprüht.

Bei dem in F i g. 9 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel sind das Kreismesser 52 und die Gegenrollen 60 durch zwei einander gegenüberstehende Kreismesser 96 ersetzt, die jeweils eine kreisrunde Schneide 97 haben, welche an ihrem Umfang abgeschrägt ist, so daß jeweils zwei Seitenflächen 98 entstehen. Da die Kreismesser 96 übereinander angeordnet sein müssen, um einen freien Durchgang der Einzelsiäbe 92a und 92b zu ermöglichen, muD der Rahmen 12 des Führungskastens 20 durch vertikale Anordnung der Befestigungsschienen 46 und deren Schlitze 48 abgeändert sein. Wie aus Fig.9 hervorgeht, wird durch den Eintritt des Walzgutes 92 in die Zwischenräume zwischen den Flächen 98 der Kreismesser 96 jeder Einzelstab an den einander gegenüberstehenden Seitenflächen 98 der Schneiden anliegen, wodurch die Stäbe auseinandergedrückt werden und der Materialsteg 94 zerteilt wird. Bei einem in Fig. 10 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel sind zwei einander gegenüberstehende Kreismesser 100 vorgesehen, die jeweils zwei kreisrunde Schneiden 102 aufweisen, welche an ihrem Umfang

chen 104 entsteht. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, wird beim Eintritt eines Dreifachstabprofils 106 in die Zwischenräume zwischen den Flächen 104 der Kreismesser 100 eine Trennung der Einzelstäbe 106a, 106fr und 106c ähnlich wie bei dem in Fig.9 gezeigten Ausführungsbeispiel hervorgerufen.

Die Einzelstäbe des Walzgutes 92 können jede gewünschte Querschnittsform haben. Die in F i g. 5 und 10 darge"ellten Rundquerschnitte sind lediglich Beispiele. Ferner kann das in Fig. I bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung in der in F i g. 9 oder 10 gezeigten Weise abgeändert seir\ um eine Anpassung an Walzgut 92 mit drei Einzelstäber. zu ermöglichen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Längstrennen (Schlitzen) von aus dem letzten Walzgerüst ausgetretenen Mehrfachstabprofilen, bestehend aus Stäben, die zunächst noch seitlich aneinanderhängen und die durch Führen gegen ein Messer mit zur Schneide spitzwinklig konvergierenden Seiten in die einzelnen Profile aufgetrennt werden, gekennzeich- net durch die Kombination der folgenden Merkmale: