DE2042890B2 - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
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    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schalungselement mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-OS 15 59 585 ist ein Schalungselement dieser Art bekannt.
Nachteilig bei Schalungselementen dieser Art ist es, daß relativ viele Klammern in die Kantenflächen der zu verbindenden Platten geschlagen werden müssen, um die Platten zu einem steifen Bauelement verbinden zu können. Einige dieser Klammern, deren Quersteg länger ist als der der anderen Klammern, müssen schräg zu den anderen Klammern angeordnet werden. Das Hintreiben der Klammern ist dadurch zeilaufwendig. Außerdem müssen für jedes Schalungselement Klammern in zwei Größen verwendet werden. Ein weiterer Nachteil der '. bekannten Schalungselement besteht darin, daß sich die Klammern beim Transport leicht lockern können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltungselement zu schaffen, das mit geringerem Aufwand erstellt werden kann und bei dem die Klammern so ausreichend
in befestigbar sind, daß sie sich beim Transport und beim Versetzen der Schalungselemente nicht lockern können. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Beim Eintreiben der beiden Schenkel werden die
ι"· Holzwolle-Leichtbauplatten aufgrund der Abschrägungen und der Anordnung dieser Abschrägungen gegen die Seilenteile der Klammern gepreßt. Hierdurch entsteht eine Klemmverbindung, die sich beim Transport und Versetzen des Schalungselements nicht
.»ο lockert. Dabei werden die Seitenteile ebenfalls etwas in das Piatlenmaierial eingedrückt, wodurch der Malt der Klammer in und an der Holzwolle-Leichtbauplatte verbessert wird. Dadurch wird das Plattenmaterial zwischen den Seitenteilen und den vom Plattenmaterial
_>·"> vollkommen aufgenommenen Stegbereichen so eingeklemmt, daß sich die Klammern nicht um die Schenkelachsen verdrehen können. Die Holzwolle-Leichtbauplatten werden dadurch in ihrer gegenseitigen Lage zuverlässig gehalten. Daher können die zu diesem
mi Zweck bei dem bekannten Schaltungselement schräg eingesetzten, zusätzlichen Klammern mit gegenüber den übrigen Klammern längeren Querstegen entfallen.
Aus der FR-PS 2134 005 sind aus Blechstreifen hergestellte, bandförmige Klammern bekannt, mit
Γι denen zwei Leichtbauplatten zu einer Einheit verbunden werden können. Um derartige Klammern in die Platten einsetzen zu können, müssen Schlitze in den Leichtbauplatten vorgesehen sein. Dies führt zu Nachteilen bei der praktischen Anwendung der
■κι Klammern, da stets speziell vorbereitete Leichtbauplatten notwendig sind.
Schließlich ist aus dem DE-GM 6921241 ein Schalungselement bekannt, bei dem durch Verbindungselemente über eine Nut-Federverbindung zwei Bauplatte ten miteinander verbunden werden. Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung hat die Klammer nach der Erfindung den Vorteil, daß sie einfacher und einstückig aus billigerem Ausgangsmaterial gefertigt werden kann und großflächige Abdeckungen der Platteninnenseiten
w gegenüber dem Füllbeton vermieden werden.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel
Zeichnung dargestellt und
Vi beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht und
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Schalungselement nach der Erfindung,
no F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Distanzhalter dieses Schalungselements und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Distanzhalters.
Die beiden parallelen Holzwolle-Leichtbauplatten 1, 2 nach den F i g. 1 bis J sind durch Distanzhalter zu
iii einem steifen Schalungselement verbunden. Parallele Schenkel 3,4 jeder Klammer des Distanzhalters sind in die Kantenflächen der Stirnseiten der beiden Platten 1,2 eingetrieben. Das Mittelteil, das die beiden parallelen
der Erfindung ist in der wird im folgenden näher
Schenkel 3, 4 der Klammern miteinander verbindet, setzt sich zusammen aus einem Quersteg 5, der senkrecht zu den Ebenen der beiden Platten 1, 2 angeordnet ist und deren gegenseitigen Abstand bestimmt, sowie aus zwei im wesentlichen rechtwinklig vom Quersteg 5 abgewinkelten Seitenteilen 6,7, die fest an den Innenflächen der Platten 1, 2 anliegen, und aus zwei parallel zum Quersteg 5 nach außen abgewinkelten Stegbereichen 8,9, die zusammen mit den Schenkeln 3,4 in die Kantenflächen 21,22 der Platten I, 2 eingetrieben sind. Die Länge der Stegbereiche 8, 9 entspricht vorzugsweise der Hälfte der Dicke der zu verbindenden Platten 1, 2. Die Länge der Siegbereiche 8, 9 kann aber auch im Bereich von einem Drittel bis zwei Drittel der Plattendickc variieren.
Die Länge der Seitenteile 6, 7 ist etwas länger als die Länge der Schenkel 3, 4. Dies bewirkt, daß keine besonderen Hilfsvorrichtungen notwendig sind, um beim Eintreiben der Distanzhalter die Platten 1, 2 im richtigen Abstand zueinander zu halten. Dieser Abstand wird bereits von der Länge des zwischen den Platten 1,2 befindlichen Quersiegs 5 bestimmt, bevor die Schenkel 3, 4 in die Kantenflächen 21, 22 der Platten 1, 2 eingetrieben werden.
Die Enden der Schenkel 3, 4 sind zum besseren Eintreiben im Winkel von 45° abgeschrägt. Die Abschrägungen 10, 11 sind einander zugewandt, und ihre Ebenen 23 stehen rechtwinklig aufeinander. Dies hat den Vorteil, daß beim Eintreiben der Schenkel 3, 4 die Platten 1, 2 gegen die Seitenteile 6, 7 gepreßt werden. Die Abschrägungen 10, 11 können in einfacher Weise beim Abschneiden des Drahtsiücks, welches nach Abwinkein der Teile 3, 4, 5, 6, 7, 8 die Klammer bildet, hergestellt werden. Diese Drahtstücke werden also unter einem, um jeweils 90° wechselnden Winkel von ϊ 45" zur Drahtachse vom Stahldraht abgeschnitten.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind die jeweils an einer Seite des Schalungselements angeordneten Klammern über zwei Streben 13, 14 zu einem Distanzhalter miteinander verbunden. Die Streben 13,
in 14 verwenden von einem U-förmigen Drahtbügel 15 gebildet und sind innen oder außen an den Quersteg 5 der Klammern oder an den einander zugewendeten Seiten der Seitenteile 6, 7 an die Klammern angeschweißt. Der U-förmige Drahtbügel 15 dient gleichzei-
ii lig als Handhabe für das Schalungselement und zum Ausrichten und Fixieren übereinander angeordneter Schalungselemente.
Die Schalungselemente nach der Erfindung können in ihrer Größe dem jeweiligen Verwendungszweck ange-
.'(i paßt werden. Normalerweise sind die Elemente zusammengesetzt aus 20 bis 60 mm dicken Leichtbauplatten mit einer Länge von 1000 mm und einer Höhe von 500 mm. Neben diesen Normalelementen können auch Elemente mit einer Länge von 500 mm und einer
j i 1 lohe von 250 mm hergestellt werden. Der Abstand der Platten 1, 2 voneinander, der von der Länge der Querstege 5 der Distanzhalter bestimmt wird, kann vorzugsweise 75 bis 300 mrn betragen.
Die Seitenteile 6, 7 der Distanzhalter haben
tu zweckmäßigerweise eine Länge von 40 bis 60 mm, und die Schenkel 3,4 haben eine Länge von 35 bis 50 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunger;

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden, das aus zwei in einem Abstand parallel zueinander angeordneten Holzwolle-Leichtbauplatten besteht, die durch mehrere U-förmige Klammern aus Metall miteinander verbunden sind, deren gegenüber dem Quersteg wesentlich kürzere Schenkel mit gespitzten Enden in die Kantenflächen der Holzwolle-Leichtbauplatten in der Plattenebene so weit eingetrieben sind, daß die im Bereich der Plattenkanten befindlichen Teile des Querstegs von rinnenartigen Eindrückungen in den Plattenkanten vollständig aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (5) jeder aus Draht gefertigten Klammer an beiden Endbereichen derart hakerartig abgewinkelt ist, daß an jeden Schenkel (3, 4) ein kurzer, von den Plattenkanten aufgenommener Stegbereich (8, 9) mit einer Länge von einem bis zwei Drittel, vorzugsweise der Hälfte der Plattendicke, anschließt, der in ein etwa parallel zu den Schenkeln (3, 4) verlaufendes, an den Holzwolle-Leichtbauplatten (1, 2) innenseitig anliegendes, gegenüber den Schenkeln (3, 4) längeres Seitenteil (6, 7) übergeht, das etwa rechtwinklig an den Quersteg (S) anschließt, und daß die gespitzten Enden der Schenkel (3, 4) von einer 45 Grad Abschrägung (10, U) gebildet sind, die beide einander zugewendet sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel zwischen dem Quersteg (5) und jedem Seitenteil (6, 7) sowie zwischen jedem Seitenteil (6, 7) und dem anschließenden Stegbereich (8, 9) geringfügig größer als 90 Grad sind.
i. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an einer Seite des Schalungselements angeordneten Klammern durch zwei senkrecht zu den Querstegen (5) gerichtete, dicht an den Innenseiten der Holzwolle-Leichtbauplatten (1, 2) angeordnete, entweder an den Querstegen (5) oder an den Seitenteilen (6, 7) angeschweißte Streben (13,14) miteinander verbunden sind.
4. Schalungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (13,14) von den Schenkeln eines U-förmigen Drahtbügels (15) gebildet sind, dessen oberer Bügelbereich etwas über das Schalungselement vorsteht.
5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerdraht aus Stahl mit 3 bis 6 mm Querschnitt besteht.
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NL7111909A (de) 1972-03-02
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