DE1810886A1 - Kubisches Verkleidungsgehaeuse fuer Heizkessel,Brauchwasserbereiter od.dgl. - Google Patents
Kubisches Verkleidungsgehaeuse fuer Heizkessel,Brauchwasserbereiter od.dgl.Info
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Description
Gustav Ospelt Hovalwerk AG., Vaduz / Liechtenstein
Kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl. mit ^
einem aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten Xantenschienen bestehenden Rahmen und in die Fahmenfeider eingesetzten, an den
Kantenschienen befestigten Verkleidungswänden.
Bei den bekannten Verkleidungsgehäusen der vorgenannten Art hat man bisher den Rahmen aus Profilschienen zusammengebaut,
die an den Enden miteinander verschweißt vurden, was eine beträchtliche Montagearbeit erfordert. Außerdem mußten in
aller Regel die Enden der rechtvinklig aneinanderstoßenden ™
Profilschienen schräg abgesägt bzw. ausgeklinkt werden. Auf
die Profilschienen vurden Verkleidungsbleche mittels Blechschrauben od. dergl. aufgeschraubt, wozu es notwendig war,
die Bleche und die Profilschienen an den zahlreichen Befestigungsstellen zu durchbohren. Diese großflächigen Ver-
kleidungsbleche waren für ein jeweils herzustellendes V«r~
kleidungsgehäuse mit bestimmter, benötigter Größe ent-
13.11.68
/Th
/Th
009825/07 43 "
-■ 2 -
sprechend den Abmessungen der auszufüllenden Rahmenfelder in Länge und Breite zuzuschneiden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt„ ein kubisches'
Verkleidungsgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen,
das bedeutend einfacher,, leichter und rascher aus den Einzelteilen
zusammengebaut werden kann» einem möglichst weiten
Bereich von in der Praxis vorkommenden Größenvariationen
unter Verwendung standardisierter Einzelteile Rechnung trägt und somit eine gebrauchsfertige Vorfabrikation der
»eisten seiner Teile in preisgünstiger Serienfertigung ermöglicht»
Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß in erster Linie dadurch
gelöst j daß die als Hohlprofile ausgebildete» lantenschienen
mit über dero» Länge sich erstreckenden» abgewinkelten
Anschlagleisten versehen sindp wobei die Anschlaglei-sten
von jeweils vier ein Rahmenfeld umgrenzenden Xantenschienen
in einer gemeinsamen Ebene des Saknenfeldes liegen, daß
ferner die Enden von jeweils drei zu eiaer Ecke zusuanenlaufende»
Kantenschienen durch ein dreiamiges Eckverfoindungsstück
susaiaaengehalten slad® dessen radial feder*·»"
elastisch zusammendrückbar ausgebildete Airae in dl® Kanten»
schienen selbsttätig in diesen sieht festklassaend einsteck-».
bar sind, wobei jeder Ära eine»" ÄascSilag für d»s aufsteckbar© Kantenschienenende aufweist 9 dssaaa SttferauBg von den'
, ......... 009 8'2 S/0743
beiden anderen Armen wenigstens der Breite der Anschlagleisten
der Kantenschienen entspricht, und daß ferner die jeweils ein Rahmenfeld ausfüllende Verkleidungswand aus
mehreren einzelnen schmalen Verkleidungsplatten besteht, deren Länge dem Abstand zvischen zwei gegenüberliegenden
Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht und die von der Außenseite des Rahmenfeldes her streifenförmig nebeneinan-
der liegend auf die Anschlagleisten der vier das Rahmenfeld w
umgrenzenden Kantenschienen aufsetzbar sind.
Mittels der dreiarmigen Eckverbindungsstücke, die mit Vorteil
aus einem Kunststoff hergestellt werden und dann durch einfache Maßnahmen so ausgebildet werden können, daß sich
ihre Arme in den Hohlprofilen außerordentlich sicher gegen Herausziehen festklemmen, können die Hohlprofile mit denkbar
einfachem und geringem Montageaufwand zu einem Rahmen zusammengefügt werden, ohne daß irgendwelche Schweißarbei- M
ten erforderlich werden. Zudem ergibt sich im Vergleich zu den bisher verschweißten, sichtbare Schweißnähte zurücklassenden
Ecken des Verkleidungsgehäuses durch die Verwendung der Eckverbindungen ein alisgezeichnetes, sauberes optisches
Bild. Die Kantenschienen beisitzen vorzugsweise einer, quadratischen Hohlprofilquerschnitt, der einerseits
dxe geometrische Ausgestaltung der Außenflächen der Eckvp-M.r.dungs
stücke vereinfacht und andererseits eine einfache H»
rcr der t&n ten schien en aus kastenförmig um ihr«
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Längsrichtung zusammengebogenen Blechstreifen ermöglicht. Bei diesem kastenförmigen Zusammenbiegen eines Bleche
Streifens zu einem Hohlprofil können sogleich die im Bereich einer Längskante des Hohlprofils zusammenstoßenden
Ränder des Blechstreifens rechtwinklig nach außen abgebogen verden, so daß im gleichen Arbeitsgang auf einfachem Wege
an die Kantenschiene zwei abgewinkelte Anschlagleisten für die beiden Rahmenfelder angeformt und geschaffen werden,
die in der Kantenschiene aneinandergrenzen. Die Entfernung des Anschlages eines Armes eines Eckverbindungsstückes, gemessen in Längsrichtung dieses Armes, von den beiden ande-•ren
Armen des Eckverbindungsstückes ist gleich der Breite der Anschlagleisten der Kantenschienen oder etwas größer
als die Anschlagleistenbreite bemessen. Dadurch wird erreicht, daß die Kantenschienen nur mit einem geraden, rechtvinkligen
Schnitt vom Stangenmaterial auf die betreffende Länge abgesägt zu verden brauchen, nicht aber, um eine gegenseitige
Behinderung an den zusammenstoßenden RJüider»
beim Aufstecken auf ein Eckverbindungsstück zu beseitigen, schräg abgeschnitten oder an den Enden der Anschlagleisten
ausgeklinkt verden müssen· Dieser Anschlag kann in vorteilhafter und einfacher Weise dadurch geschaffen verden, daß
der Arm von seiner Wurzel aus zunächst einen Querschnitt hat, der größer ist als der lichte Innenquerschnitt der
Kantenschiene, vorzugsweise gleich dem Außenquerschnitt der
Kantenschiene ist, und sodann über eine Querschnittsabstu-
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fung in einen in die Iantenschiene einsteckbaren dünneren
Teil übergeht, wobei die Entfernung der Schulter dieser
Querschnittsabstufung von den beiden anderen Armen des Eck~
Verbindungsstückes, d.h. die axiale Lunge dieses dickeren Teils des Armes, gleich der Breite der Anschlagleisten der
Kantenschienen ist oder etvas größer. Durch die Unterteilung einer Verkleidungsvand in mehrere streifenförmig nebeneinander liegende Verkleidungsplatten, die auch mit gleicher
Breite vorgefertigt werden können, wird erreicht, daß man mit einer beliebigen Anzahl von handlichen, einheitlichen
Standardplatten bei senkrechter Anordnung der Verkleidungsplatten verschieden breite oder bei waagerechter Anordnung
der Verkleidungsplatten verschieden hohe Rahmenfelder ausfüllen kann. Analog gilt dies auch für das die Deckelfläche
des Verkleidungsgehäuses bildende Rahmenfeld. Diese Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses
ist vor allem dann von außerordentlich großem Nutren und j*
Vorteil, wenn ein Heizkessel mit einem aufgesetzten Brauchvasserbereiter oder auch eine separat aufgestellte, beispielsweise als Brauchwasserbereiter dienende Warmwasser
auf heizvorrichtung zu verkleiden ist und die Höhe des Brauchwasserbereiters entsprechend der im jeweiligen Einzelfall an ihn gestellten praktischen Anforderungen unterschiedlich groß zu bemessen ist. Dies ist beispielsweise
der Fall, wenn der Brauchvasserbereiter gemäß einer neueren lonstruktionsart aus einer Mehrzahl von nebeneinander und
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übereinander angeordneten einzelnen Boilerelementen besteht,
der in der Weise den praktischen Anforderungen leicht angepaßt
verden kann* daß man eine benötigte Anzahl von Zeilen
der Boilerelemente übereinander anordnet. Ua das erfindungsgemäße
Verkleidungsgehäuse dann auf die benötigte Höhe zubringen, braucht man bei horizontaler Anordnung der
Verkleidungsplatten in den vertikalen Rahnenfeidern nur
die entsprechende Anzahl von Verkleidungsplatten streifenförmig übereinander anzuordnen.
Eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungsform
des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses besteht darin, daß die Verkleidungsplatten, die auf die Anschlagleisten
der vier jeweils ein Rahmenfeld umgrenzenden Iantenschienen
aufgesetzt verden, an ihren langen und kurzen Rändem rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die kurzen
Ränder wenigstens auf einem Teil i£nr@r Länge durch eine
zusätzliche rechtwinklige Abkantung U-föraig gebogen ausgebildet
sind und daß die auf den Aascfelagleisten d®r Kan~
tesischienen aufliegenden ü-£öraigea Ränder ®in@r Verklaidungsplatte
mit diesen Anschl&gieistsn uad/©d@r die aneinanderstoBenden.
rechtidjiklig abgekanteten Sander w®i®r Ver~.
kleidungsplattsn ssit@inaiid@r durch ü-f5raige Federklaaaaern
verklammert sind. Diese Art d*s· Befestigung der Verklei-..
dungsplatten an deia lahmen .Mittels einfacher Fedcrklasaeern
,an-sich· ,bekannter _Art ist auBerpr4«ntlich fest und haltbar
0Q98IS/0743.
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ι- t 5-
und höchst einfach und rasch durchführbar. Beispielsweise bei einem vertikalen Rahmenfeld und horizontaler Anordnung
der Verkleidungsplatten werden die U-förmig ausgebildeten kurzen Ränder der Verkleidungsplatten, die planparallel auf
den Anschlagleisten der beiden senkrechten lantenschienen des Rahmenfeldes aufliegen, mit diesen Anschlagleisten verklammert und können auch die planparallel aneinanderliegenden, nur rechtwinklig abgekanteten langen Ränder der Verkleidungsplatten miteinander verklammert werden. Dadurch,
daß die kurzen Ränder teils U-förmig, teils nur rechtwinklig abgekantet ausgebildet sind, wird ermöglicht, daß man
einen Teil des Rahmenfeldes mit horizontal angeordneten und den anderen Teil des Rahmenfeldes mit vertikal angeordneten
Verkleidungsplatten ausfüllen kann und hierbei auch an der Trennfuge zwischen dem langen Rand einer horizontalen Verkleidungsplatte und den anstoßenden kurzen Rändern der vertikalen Verkleidungsplatten eine Verklammerung mittels der M
U-förmigen Federklammern vornehmen kann, die auf die nur rechtwinklig abgekanteten Stellen der kurzen Ränder der
senkrechten Verkleidungsplatten aufgeschoben werden. Hierbei kann beispielsweise derart vorgegangen werden, daß man die
Verkleidungsplatten serienmäßig mit durchgehend U-förmig ausgebildten kurzen Ränder vorfabriziert und daß erforderlichenfalls an den Stellen der kurzen Ränder, an denen für
die Federklammern eine nur rechtwinklige Abkantung benötigt wird, aus dem freien U-Schenkel des kurzen Randes mittels
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•■■'mi
eines geeigneten zangenförmigen Werkzeugs «in Blechsttick
ausgeklinkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines kubischen
Verkleidungsgehäuses nach der Erfindung dargestellte und zwar zeigt
Figur 1 eine vertikale Seitenwand des Verkleidungsgehäuses
in der Ansicht;
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch ein© senkrecht verlaufende Kante des Verkleidungsgehäuses nach der ■ Linie II-II in Figur 1, in gröBer©» Maßstabs
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch ein© senkrecht verlaufende Kante des Verkleidungsgehäuses nach der ■ Linie II-II in Figur 1, in gröBer©» Maßstabs
' Figur 3 eine Einzelheit des Verkleidungsgehäuses in d@r Ansicht,
in vergrößerte» Maßstabs Figur 4 eine andere Ausgestaltungsvariante euter -vertikalen
Seitenwand des Verkleidungsgehäuses; " Figur 5 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenwand der
Figur 4 nach der Linie V-V.
Das Verkleidungsgehäuse besteht aus einem Rahmen» d@r aus
vertikalen und horizontalen, m. ihren Enden miteinander
verbundenen profilierten Kantenschienen 1 zusaseengesetzt
ist, von denen jeweils vier Kantenschi©n«n8 wie Figur 1
zeigte ein Rahmenfeld umgrenzen. Ia di® Ratoaenfelder sind
-2 aus mehreren einzelnen schiaalen Verk!@id«»§splatt«a
bestehende Verkleidungswinde eisig®setzt. Die Kanteascliiiinen
1 sind als Hohlprofile mit quadratischem Querechaitt
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ausgebildet und aus einem Blechstreifen hergestellt, der um seine Längsrichtung kastenförmig zusammengebogen ist.
Die Längskanten des Blechstreifens sind, vie Figur 2 zeigt, rechtwinklig nach außen abgebogen und bilden so über die
Länge der Kantenschiene 1 sich erstreckende, abgevinkelte Anschlagleisten 3. Jeveils eine dieser beiden Anschlagleisten
3 gehört zu einem der beiden Rahmenfelder, die in der Kantenschiene 1 aneinandergrenzen. Innerhalb eines von
vier Kantenschienen 1 (siehe Figur 1) umgrenzten Rahmenfeldes liegen die zu diesem Rahmenfeld gehörenden Anschlagleisten
der vier Kantenschienen in einer gemeinsamen Ebene des Rahmenfeldes. Die Enden von jeveils drei zu einer Ecke
des Verkleidungsgehäuses zusammenlaufenden Kantenschienen sind durch ein dreiarraiges Eckverbindungsstück 4 zusammengehalten.
Jeder der drei Arme eines solchen Eckverbindungsstückes (Figur 3) setzt sich in Längsrichtung aus zvei
Abschnitten zusammen, nämlich eine» viereckigen klotzförmigen Abschnitt 5, dessen Querschnitt größer ist als der
lichte Innenquerschnitt der Kantenschienen 1 und im vesentliehen
dem Außenquerschnitt der Kantenschienen 1 entspricht, und einem aus drei Zapfen 6 bestehenden Abschnitt,
der in das Ende einer Kantenschiene 1 einsteckbar ist. Und zvar sind diese Zapfen 6 so ausgebildet, daß sie in radialer
Richtung des Armes federelastisch ausammendrttckbar sind
und gegen eine Vorspannung auch radial zusammengedrückt verden müssen, um in das Ende einer Kantenschiene hineinge-
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- ro
schoben verden zu können. Infolgedessen klemmen sich die
Zapfen 6 in einer Kantenschiene selbsttätig und mit hoher und ausreichender Sicherheit gegen Herausziehen fest. Die
radiale Schulter 7 zwischen de® Abschnitt 5 und den Zapfen 6 bildet einen Anschlag des Armes, bis an den nur eine Kantenschiene
auf die Zapfen 6 aufgeschoben verden kann. Die Entfernung dieser Schulter von den beiden anderen Armen des
„ Eckverbindungsstückes, also die axiale Länge des Abschnittes 5, entspricht wenigstens der Breite der Anschlagleisten 3
der Kantenschienen. Infolgedessen stoßen die Anschlagleisten 3 der auf die drei Arme eines Eckverbindungsstttckes 4 aufgesteckten
Kanteasefeienen nicht aneinander, wenn die Kantenschienen
1 von Stangenmaterial lediglich durch einen
rechtwinkligen geraden Endschnitt abgesägt worden sind. Die Verkleidungsplatten 2„ deren Läage dem Abstand zwischen
zwei gegenüberliegenden Kanteascliienea des Rahmenfeldes entspricht
(Figur 1), sind an den langen und kurzen Rändern rechtwinklig nach innen abgekantet und an den kurzen Rändern
wenigstens auf einem Teil deren Länge durch eine zusltsliche
weiter® rechtwinklig® Abkantung U-förmig gebogen
ausgebildet«, Diese ü-förmigen kurzem Ränder 8 der Verkleidungsplatten
sind» wie Figur 2 zeigt9 mit den Anschlagleisten
3 der Kantenschienen 1 durch ü-föraige Pederklamiifflem
9 verklammert» lsi Figur 2 ist feraer■eine Verkleidungsplatte
10 eines anderen Haiaeaf«id©s dargestellt, die
vor einem RevisionsdeckelversclaliiS qubt «iergl« dss ?λι ver- ■
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kleidenden Heizkessels oder Brauchwasserbereiters liegt und deshalb von außen her leicht abnehmbar sein muß. Diese Verkleidungsplatte
ist an ihrem kurzen -Rand 11 nur rechtwinklig abgekantet ausgebildet und auf Gevindestifte 12, die
an den Anschlagleisten 3 der Kantenschienen befestigt sind, aufgeschoben und mittels Hutmuttern 13 festgehalten.
Figur 4 zeigt ein beispielsweise vertikales Rahmenfeld, dessen oberer Teil mit horizontal angeordneten Verkleidung
sifa t ten 2 und dessen unterer Teil mit vertikal angeordneten
Verkleidungsplatten 14 ausgefüllt ist. Die vertikale Anordnung von Verkleidungsplatten eignet sich beispielsweise
dann, wenn der betreffend;. Ti^iI des Rahmenfeldes von
dem Rauchgasabzugsstutzen od. dergl. des Heizkessels durchdrungen
ist und zu diesem Zweck die Verkleidungsplatten mit öffnungen zu versehen sind, die unter Umständen großflächig
zu bemessen sind. In diesem Falle können die vertikalen Verkleidungsplatten ausgehend von der Trennfuge
zwischen zwei langen Rändern, die zweckmäßigerweise durch
die Mitte der vorzusehenden öffnung verläuftP mit zum langen
Rand hin offenen seitlichen' Aussparungen versehen werden, so daß die Verkleidungsplatten nach fertiger Installation
des Heizkessels in das Rahmenfeld eingesetzt werden können. Der gegebenenfalls zurückbleibende Spalt zwischen
den Rändern der Aussparungen der Verkleidungsplatten und beispielsweise dem durch die gebildete öffnung hindurchra*»
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genden Rauchgasabzugstutzen des Heizkessels kann durch Blenden, die auf die Verkleidungsplatten von außen her
aufgesetzt werden» verschlossen werden. Die horizontalen Verkleidungsplatten 2 in Figur 4 sind an ihren U-försdgen
kurzen Rändern gemäß Figur 2 mit den Anschlagleisten der
beiden vertikalen Kantenschienen 1 verklammert und, vie Figur 5 zeigt, zusätzlich an ihren rechtwinklig abgekanteten langen Rändern durch Federklammer^ 9 miteinander verklammert. Die vertikalen Verkleidungsplatten 14 sind an
ihren langen Rändern nicht mit den Anschlableisten der vertikalen Kantenschienen verklasnmerbar. Sie sind .an raten
• liegenden U-förndgen kurzen Rand mit der unteren horisontalen
Kantenschiene verklammert und,, wie Figur 5 zeigt» am
oberen U-föraigen kurzen Rand mit dem langer RaM der angrenzenden
untersten horizontalen Verkleidungsplatte 2 mittels Federklammer** 9 verklammert. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die kurssen Ränder der Verkleidungsplatten
teils rechtwinklig abgekantet, teils U«fö«sig gebogen ausgebildet
sind, wie Figur 5 erkennen met· Dies kanu Serien-'
mäßig bei sämtlichen Verkleidungsplatten von vonth©r@tB
vorgenommen werden, so daß man die Verkleidungsplatten sowohl
als horizontale Verkl©idungsp!&tt@n 2 als mich als
vertikale Verkleidungsplatten 14 rerv&nd^n kann. Maa kann'
auch die kurzen Ränder der Verkleidungsplatten durchgehend U-förmig ausbilden und nachträglich, weiua der kurse Rand
einer senkrechten Verkleidungsplatte 14 mit den langen Rand
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einer horizontalen Verkleidungsplatte 2 zu verklammern ist»
an gewünschten Stellen Stücke aus dem freien U-Schenkel des kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte 14 ausklinken, vonach die Federklammer 9 auf den zurückbleibenden,
nur rechtwinklig abgekanteten Teil des kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte aufsteckbar ist (Figur 5).
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Claims (3)
1. Kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel? Warmwasserbereiter öd® dergl,, ait sinem aus .vertikalen und horisontalen,
an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten Kantenschienen bestehenden Rahmen und in die Rannenfelder
eingesetzten, an den K&ntensehieiien befestigten Verkl«i~
dungswänden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlpro—
file ausgebildeten Kantenschienen (1) Mit über deren Länge
sich erstreckenden, abgewinkelten Ansehlagleisten (3) versehen sind, vobei die Anschlagleisten von jeweils vier ein
Rahmenfeld umgrenzenden Kantenschienen in einer gemeinsamen
Ebene des Rahmenfeldes liegen $ daß ferner die Enden von
jeweils drei zu einer Ecke zusammenlaufenden. Kantenschienen
durch ein dreiarmiges Eckverbindungsstüek (4) susaimengehalten
sindf dessen radial federelastisch, susaramendrückbar
ausgebildete Arme (6) in die Kantenschienen selbsttätig in
diesen sich festklemaend einsteckbar sind, wbei jeder Arm
einen Anschlag (7) für das aufsteckbare Kantenschienenende
aufweist, dessen Entfernung von den beiden anderen Armen (5*6) wenigstens der Breite der Anschlagieisten der Kantenschienen
entspricht, und daß ferner die jeweils ein Rataaenfeld
ausfüllende Verkleidungswand aus mehreren eissoinen ·
schsialen VerJcleitoigaplatten (2) besteht,? ά®τ®η Li»ge dem
Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden KantenaeSfaieaen des
Rahmenfeldes entspricht und die von der AuB@Bi€tte des Rah-
*enf eldes her streifenf örmig nebeneiaaaderiiegi^ö- aiaf die
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JlS
Anschlagleisteii der vier das Rahmenfeld umgrenzenden Kantenschienen aufsetibar sind.
2. VerkleidungsgehXuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungsplatten (2) an ihren langen und kurzen Rändern rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die
kurzen Sünder (8) wenigstens auf eine» Teil ihrer Länge ^
durch eine zusätzliche rechtwinklige Abkantung U-förmig gebogen ausgebildet sind und daß die auf den Anschlagleisten der Kantenschienen aufliegenden ü-förmigen kurzen
Rander einer Verkleidungsplatte mit diesen Anschlagleist^n
und/oder die aneinander s to Sen den -"«chtwinklig abgekanteten
langen Ränder zweier Verkleidungsplatten miteinander durch U-förmige Federklammer« (9) verklammert sind.
3. Verkleidungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Jj
daß die vor Revisionsdeckelverschlüssen od, dergl, des zu
verkleidenSen Heizkessels und/oder Brauchwasserbereiters
liegenden Verkleidungsplatten (10) eines Rahmenfeldes auf
Gewindestifte (12), die an den Anschlagleisten der tantenschienen befestigt sind, aufgeschoben und mittels Muttern
(13) festgehalten sind.
BAD 00 982 5 /07U3
.Λ
Leerseite
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- 1968-11-26 DE DE19681810886 patent/DE1810886A1/de active Pending
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