DE6808571U - Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl. - Google Patents
Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl.Info
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Description
Gustav Ospelt Hovalverk AG., Vaduz / Liechtenstein
Kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl. mit
einem aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten Iantenschienen bestehenden Rahmen und in die Rahmenfelder eingesetzten, an den
lantenschienen befestigten Verkleidungsvanden.
TO Bei den bekannten Verkleidungsgehäusen der vorgenannten Art
hat man bisher den Rahmen aus Profilschienen zusammengebaut,
die an den Enden miteinander verschweißt wurden, was eine beträchtliche Montagearbeit erfordert. Außerdem mußten in
aller Regel die finden der rechtwinklig aneinanderstoßenden Profilschienen schräg abgesägt bzw. ausgeklinkt werden. Auf
die Profilschienen wurden Verkleidungsbleche mittels Blechschrauben
od. dergl. aufgeschraubt, wozu es notwendig war, die Bleche und die Profilschienen an den zahlreichen Befestigungssteilen
zu durchbohren. Diese großflächigen Verkleidungsbleche waren für ein jeweils herzustellendes Verkleidungsgehäuse mit bestimmter, benötigter Größe ent-
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13.11.68
sprechend den Abmessungen der auszufüllenden Rahmenfelder in Länge und Breite zuzuschneiden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein kubisches Verkleidungsgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen,
das bedeutend einfacher» leichter und rascher aus den Einzelteilen zusammengebaut verden kann, einen möglichst weiten Bereich von in der Praxis vorkommenden Größenvariationen unter Vervendung standardisierter Einzelteile Rechnung
tragt und somit eine gebrauchsfertige Vorfabrikation der meisten seiner Teile in preisgünstiger Serienfertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch
gelöst, daß die als Hohlprofile ausgebildeten Kantenschienen mxt über deren Länge sich erstreckenden, abgewinkelten
von jeweils vier ein Rahmenfeld umgrenzenden Iantenschienen
in einer gemeinsamen Ebene des Rahmenfeldes liegen, daß ferner die Enden von jeweils drei zu einer Ecke zusammenlaufenden lantenschienen durch ein dreiarmiges Eckverbin-
dungsstück zusammengehalten sind, dessen radial feder
elastisch zusaaaendrückbar ausgebildete Ars« in die Eantenschienen selbsttätig in diesen sich festklemmend einsteckbar sind, wobei jeder Arm einen Anschlag ftlr das aufsteckbare Kantenschienenende aufweist, d«ss«n Entfernung von den
beiden anderen Armen venigstens der Breite der Anschlagleisten der Kantenschienen entspricht, und daß ferner die
jeweils ein Rahmenfeld ausfüllende Verkleidungswand «us mehreren einzelnen schmalen Verkleidungsplatten besteht,
deren Länge dem Abstand zvischen zwei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht und die von der
Außenseite des Rahmenfeldes her streifenförmig nebeneinander liegend auf die Anschlagleisten der vier das Rahmenfeld
umgrenzenden Kantenschienen aufsetzbar sind.
Mittels der dreiarmigen Eckverbindungsstücke, die mit Vorteil aus einem Kunststoff hergestellt werden und dann durch
einfache Maßnahmen so ausgebildet verden können, daß sich ihre Arme in den Hohlprofilen außerordentlich sicher gegen
Herausziehen festklemmen, können die Hohlprofile mit denk
bar einfachem und geringem Montageaufwand zu einem Rahmen
zusammengefügt werden, ohne daß irgendwelche Schweißarbeiten erforderlich werden. Zudem ergibt sich im Vergleich tu
den bisher verschweißten, sichtbar« Schweißnähte zurücklassenden Ecken des Verkleidungsgeh&uses durch die Verwen-
dung der Eckverbindungen ein ausgezeichnetes, sauberes optisches Bild. Die Kantenschienen betsitzen vorzugsweise
einen quadratischen Hohlprofilquerschnitc, der einerseits
die geometrische Ausgestaltung der Außenflächen der Eckverbindungsstücke vereinfacht und andererseits eine einfache
Längsrichtung zusammengebogenen Blechstreifen erwöglicht.
Bei diesem kastenförmigen Zusammenbiegen eines Blechstreifens
zu einem Hohl^rofil können sogleich die ia Bereich
einer Längskante des Hohlprofils zusammenstoßenden Ränder des Blechstreifens rechtwinklig nach außen abgebogen
verdens so daß im gleichen Arbeitsgang auf einfache» Wege
an die tantenschiene zwei abgevinkelte Anschlagleisten Pur die beiden Rahmenfelder angeformt und geschaffen verden,
die in der lantenschiene aneinandergrenzen. Die Entfernung des Anschlages eines Armes eines Eckverbindungsstückes, gemessen
in Längsrichtung dieses Armes, von den beiden anderer Armen des Eckverbindungsstückes ist gleich der Breite
der Anschlagleisten der lantenschienen oder etvas größer als die Anschlagleistenbreite bemessen. Dadurch vird erreicht,
daß die Kantenschienen nur mit einem geraden, rechtwinkligen
Schnitt vom Stangeruaaterial auf die betreffende
Länge abgesägt zu verden brauchen, n^cht aber, u» eine gegenseitige
Behinderung an den zusammenstoßenden Rundem
beim Aufstecken auf ein Eckverbindungsstück zu beseitigen, schräg abgeschnitten oder an den Enden der Anschlagleisten
ausgeklinkt verden müssen. Dieser Anschlag kann in vorteilhafter und einfacher Weise dadurch geschaffen verden, daß
der Arm von seiner Wurzel aus zunächst einen Querschritt hat, der größer ist als der lichte Innenquerschnitt der
lantenschiene, vorzugsweise gleich dem Außenqiierschnitt de ·
Kantenschiene ist, und sodann über eine Querschnittsabstu-
fung in einen in die Kantenschiene einsteckbaren dünneren Teil übergeht, wobei die Entfernung der Schulter dieser
Querschnittsabstufung von den beiden anderen Armen des Eckverbindungsstückes, d.h. die axiale Länge dieses dickeren
Teils des Armes, gleich der Breite der Anschlagleisten der
Kantenschienen ist oder etvas größer. Durch die Unterteilung einer Verkleidungsvand in mehrere streifenförmig nebeneinander
liegende Verkleidungsplatten, die auch mit gleicher Breite vorgefertigt verden können, vird erreicht, daß »an
TO mit einer beliebigen Anzahl von handlichen, einheitlichen
Standardplatten bei senkrechter Anordnung der Verkleidungsplatten verschieden breite oder bei vaagerechter Anordnung
der Verkleidungsplatten verschieden hohe Rahmenfeider ausfüllen
kann. Analog gilt dies auch für das die Deckelflache
des Verkleidungsgehäuses bildende Rahmenfeld. Diese Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses
ist vor allem dann von außerordentlich großem Nutzen und Vorteil, venn ein Heizkessel »ait einem aufgesetzten Brauch—
vasserbe^eiter oder auch eine separat aufgestellte, beispielsveise
als Brauchvasserbereiter dienende Warmvasseraufheizvorrichtung
zu verkleiden ist und die Höhe des Brauchvasserbereiters entsprechend der im jeweiligen Einzelfall
an ihn gestellten praktischen Anforderungen unterschiedlich gro3 zu bemessen ist. Dies ist beispielsweise
der Fall, venn der Brauchvasserbereiter gemäß einer neueren lonstruktionsart aus einer Mehrzahl von nebeneinander und
übereinander angeordneten einzelnen Boilerelenenten besteht»
der in der Weise den praktischen Anforderungen leicht angepaßt verden kann, daß man eine benötigte Anzahl von Zeilen der Boilerelemente übereinander anordnet. Um das erfindungsgemäße Verkleidungsgehäuse dann auf die benötigte
Höhe zubringen, braucht man bei horizontaler Anordnung der Verkleidungsplatten in den vertikalen Rahmenfeldern nur
die entsprechende Anzahl von Verkleidungsplatten streifenförmig übereinander anzuordnen.
Eine besonders vorteilhafte und zveckmäßige Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses besteht darin, daß die Verkleidungsplatten, die auf die Anschlägleisten der vier jeweils ein Rahmenfeld umgrenzenden lantenschienen aufgesetzt verden, an ihren langen und kurzen RJLn-
dem rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die kurzen Ränder wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch eine
zusätzliche rechtwinklige Abkantung ü-föraig gebogen ausgebildet sind und daß die auf den Anschlagleisten der tantenschienen aufliegenden U-förmigen Ränder einer Verklei-
dungsplatte mit diesen Anschlagleisten und/oder die aneinanderstoßenden rechtwinklig abgekanteten Ränder zweier Verkleidungsplatten miteinander durch U-förmige Federklammern
verklammert sind. Diese Art der Befestigung der Verkleidungsplatten an dem Rahmen mittels einfacher Federklammern
an sich bekannter Art ist außerordentlich fest und haltbar
t t * f ·
"■ und höchst einfach und rasch durchführbar. Beispielsweise
bei einem vertikalen Rahmenfeld und horizontaler Anordnung ; der Verkleidungsplatten verden die U-förmig ausgebildeter
]'i kurzen Ränder der Verkleidungsplatten, die planparallel auf
\-l den Anschlagleisten der beiden senkrechten lantenschienen
f des Rahmenfeldes aufliegen, mit diesen Anschlagleisten ver-
ι j klammert und können auch die planparallel aneinanderliegen-
] den, nur rechtwinklig abgekanteten langen Ränder der Ver-
' kleidungsplatten miteinander verklammert verden. Dadurch,
daß die kurzen Ränder teils U-förmig, teils nur rechtvink-H
lig abgekantet ausgebildet sind, vird ermöglicht, daß man
■!:|f einen Teil des Rahmenfeldes mit horizontal angeordneten und
';, den anderen Teil des Rahmenfeldes mit vertikal angeordneten
Verkleidungsplatten ausfüllen kann und hierbei auch an der
Trennfuge zvischen dem langen Rand einer horizontalen Ver-
, kleidungsplatte und den anstoßenden kurz*.*! Rändern der ver
tikalen Verkleidungsplatten eine Verklammerung mittels der U-förmigen Federklammern vornehmen kann, die auf die nur
rechtvinklig abgekanteten Stellen der kurzen Ränder der senkrechten Verkleidungsplatten aufgeschoben verden. Hierbei
kann beispielsveise derart vorgegangen verden, daß man die Verkleidungsplatten serienmäßig mit durchgehend U-föreig
ausgebildten kurzen Ränder vorfabriziert und daß erforderlichenfalls an den Stellen der kurzen Ränder, an denen für
; die Federklammern eine nur rechtvinklige Abkantung benötigt
vird, aus de* freier U-Schenkel des kurzen Rande» Mittels
eines geeigneten zangenförmigen Werkzeugs ein Blechstück
ausgeklinkt vird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines kubischen Verkleidungsgehäuses nach der Erfindung dargestellt,
und zvar zeigt
Figur 1 eine vertikale Seitenband des Verkleidungsgehäuses
in der Ansicht*
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch eine senkrecht verlaufende rante des Verkleidungsgehäuses nach der Linie II-II in Figur 1, in größerem Maßstab;
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch eine senkrecht verlaufende rante des Verkleidungsgehäuses nach der Linie II-II in Figur 1, in größerem Maßstab;
Figur 3 eine Einzelheit des Verkleidungsgehäuses in der Ansicht, in vergrößertes Maßstab;
Figur 4 eine andere Ausgestaltungsvariante einer vertikalen
Seitenvand des Verkleidungsgehäuses; Figur 5 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenvand der
Figur 4 nach der Linie V-V.
Das Verkleidungsgehäuse besteht aus einem Rahmen, der aus
vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten lantenschienen 1 zusammengesetzt
ist, von denen jeweils vier lantenschienen, vie Figur 1
zeigt t ein Rahmenfeld umgrenzen. In die Rahmenfelder sind
aus mehreren einzelnen schmalen Verkleidungsplatten mmk
bestehende Verkleidungsvände eingesetzt. Die lantenschie—
nen 1 sind als Hohlprofile mit quadratischem Querschnitt
ausgebildet und aus einem. Blechstreifen hergestellt, der
urn seine Längsrichtung kastenförmig zusammengebogen is..
Die Lengskanten des Blechstreifens sind, wie Figur 2 zeigt,
rechtwinklig nach außen abgebogen und bilden so über die Lange der Kantenschiene 1 sich erstreckende, abgewinkelte
Anschlagleisten 3. Jeveils eine dieser beiden Anschlagleisten
3 gehört zu einem der beiden Rahmenfeider, die in
der Kantenschiene 1 aneinandergrenzen. Innerhalb eines von vier Kanten schienen 1 (siehe Figur 1) umgrenzten Rah/nenielfjes
liegen die zu diesem Rahmenfeld gehörenden Anschlagleisten der vier Kantenschienen in einer gemeinsamen Ebene
des Rähmerif eldes. Die Enden von jeweils drei zu einer Ecke
des Verkleidungsgehäus?s zusammenlaufenden Tantenschienen
sind durch ein dreiärmiges Eckverbindungsstück 4 zusammengehalten.
Jeder der drei Arme eines solchen Eckverbindungsstuci.e·:,
(Figur 3} setzt sich in Längsrichtung aus zwei Abschnüren zusammen, nämlich einem viereckigen klotzförmi-9
er Abschritt 5, dessen Querschnitt größer ist als der
lichte Innenquerschnitt der Kantenschienen 1 und im wesentlicher
dem Außenquerschnitt der Kantenschienen 1 entspricht, und einem aus drei Zapfen 6 bestehenden Abschnitt,
der in das Knde einer Kantenschiene 1 einsteckbar ist. Und
zvör sj nd dies*· Zapxen 6 so ausgebildet, daß sie in radialer
Richtung des Armes federelastisch zusammendrückbar sind
ri eine Vorspannung auch radial zusammengedrückt werr,
um in das Knde einer Kantenschiene hineinge-
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• · · t
- 10 -
schoben verden zu können. Infolgedessen klemmen sich die
Zapfen 6 in einer Kantenschiene selbsttätig und »it hoher und ausreichender Sicherheit gegen Herausziehen fest. Die
radiale Schulter 7 zvischen dem Abschnitt 5 u."id den Zapfen
6 bildet einen Anschlag des Armes, bis an den nur eine lantenschiene auf die Zapfen 6 aufgeschoben verden kann. Die
Entfernung dieser Schulter von den beiden anderen Amen des Eckverbindungsstückes, also die axiale Lange des Abschnittes
5, entspricht wenigstens der Breite der Anschlagleisten 3
der Kantenschienen. Infolgedessen stoßen die Anschlagleisten
3 der auf die drei Arne eines Eckverbindungsstückes 4 aufgesteckten Kantenschienen nicht aneinander, wenn die Kanterschienen 1 von Stangeiunaterial lediglich durch einen
rechtwinkligen geraden Endschnitt abgesägt worden sind. Die
zwei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht (Figur 1), sind an den langen und kurzen Rändern
rechtvinklig nach innen abgekantet und an den kurzen Rändern wenigstens auf eine» Teil deren Länge durch eine zu-
sätzliche weitere rechtwinklige Abkantung U-förmig gebogen ausgebildet. Diese U-förmigen kurzen Ränder 8 der Verkleidungsplatten sind, wie Figur 2 zeigt, »it den Anschlagleisten 3 der tantenschienen 1 durch ü-fönEige Federkl&s=»
mern 9 verklammert. In Figur 2 ist ferner eine Verklei
dungsplatte 10 eines anderen Rahmenfeldes dargestellt, die
vor einem RevisionsdeckelverschluB oder dergl. des zu ver-
t * ■ If
kleidenden Heizkessels oder Brauchwasserbereiters liegt und deshalb von außen her leicht abnehmbar sein r.uß. Diese Verkleidungsplatte
ist an ihrem kurzen Rand 11 nur rechtwinklig abgekantet ausgebildet und auf Gewindestifte 12, die
an den Anschlagleisten 3 der Kantenschienen befestigt sind,
aufgeschoben und mittels Hutmuttern 13 festgehalten.
Figur 4 zeigt ein beispielsweise vertikales Roiunenfeld,
dessen oberer Teil mit horizontal angeordneten Verkleidungsplatten 2 und dessen unterer Teil mit vertikal angeordneten
Verkleidungsplatten 14 ausgefüllt ist. Die vertikale Anordnung von Verkleidungsplatten eignet sich beispielsweise
dann, wenn der betreffende Teil des Rahmenfeldes von
dem Rauchgasabzugsstutzen od. dergl. des Heizkessels durchdrungen ist und zu diesem Zweck die Verkleidungsplatten
mit Öffnungen zu versehen sind, die unter Umständen großflächig zu bemessen sind. In diesem Falle können die ver'ikalen
Verkleidungsplatten ausgehend von der Trennfuge zwischen zwei langen Rändern, die zweckmäßigerweise durch
die Mitte der vorzusehenden Öffnung verläuft, mit zu» langen Rand hin offenen seitlichen Aussparungen versehen werden,
so daß die Verkleidungsplatten naich fertiger Installation des Heizkessels in das Raheenfeld eingesetzt werden
können. Der gegebenenfalls zurückbleibende Spalt zwischen
den Rändern der Aussparungen der Verkleidungsplatten und beispielsweise dem durch die gebildete Öffnung hindurchra-
genden Reuchgasabzugstutzen des Heizkessels kann durch
Blenden, die auf die Verkleidungsplatten von außen her aufgesetzt verden, verschlossen verden. Die horizontalen
Verkleidungsplatten 2 in Fimr 4 sind an ihren U-förmigen
kurzen Rändern gemäß Figur 2 mit den Anschlagleisten der beiden vertikalen Xantenschienen 1 verklammert und, vie
Figur 5 zeigt, zusätzlich an ihren rechtvinklig abgekanteten langen Rändern durch Federklammern 9 miteinander ver—
-lammert. Die vertikalen Verkleidungsplatten 14 sind an
ihren langen Rändern nicht mit den Anschlagleisten der vertikalen lantenschienen verklammerbar. Sie sind am unten
liegenden U-förmigen kurzen Rand mit der unteren horizontalen lantenschiene verklammert unc1, wie Figur 5 zeigt, am
oberen U-förmigen kurzen Rand mit dem langen Rand der angrenzenden untersten horizontalen Verkleidungsplatte 2
mittels Federklammern 9 verklammert. Dies vird dadurch ermöglicht, daß die kurzen Ränder der Verkleidungsplatten
teils rechtwinklig abgekantet, teils U-förmig gebogen ausgebildet sind, vie Figur 5 erkennen läßt. Dies kann serienmäßig
bei samtlichen Verkleidungsplatten von vornherein
vorgenommen verden, so daß man die Verkleidungsplatten sovohl
als horizontale Verkleidungsplatten 2 als auch als vertikale Verkleidungsplatten 14 verwenden kann. Man kann
auch die kurzen Ränder der Verkleidungsplatten durchgehend
U-förmig ausbilden und nachträglich, venn der kurze Rand
j einer senkrechten Verkleidungsplatte 14 mit dem langen Ram
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einer horizontalen Verkleidvungsplatte 2 xu verklammern ist,
an gevünschten Stellen stücke aus dem freien U-Schenkel des
kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte 14 aueklinken, vonach die Federklammer 9 auf den zurückbleibenden,
nur rechtvinklig abgekanteten Teil des kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte aufsteckbar ist (Figur 5).
68085?!
Claims (3)
1. lubisches Verkleidungsgehäuse £ϋτ Heizkessel, Warsnrasserbereiter od. dergl. mit einem aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten
Kantenschienen bestehenden Rahmen und in die Rahmenfeld·? eingesetzten, an den Kantenschienen befestigten Verkleidung svänden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlpro·
file ausgebildeten Kantenschienen (1) mit über deren Länge sich erstreckenden, abgevinkelten Anschlagleisten (3) versehen sind, vobei die Anschlagleisten von jeweils vier ein
Rahmenfeld umgrenzenden Kantenschienen in einer gemeinsamen Ebene des Rahmenfeldes liegen, daß ferner die Enden von
jeveils drei zu einer Ecke zusammenlaufenden Kantenschienen
durch ein dreiarmiges Eckverbindungsstück (4) zusammengehalten sind, dessen radial federelastisch zusammendrückbar
ausgebildete Arme (6) in die Kantenschienen selbsttätig la diesen sich festklemmend einsteckbar sind, vobei jeder Arm
einen Anschlag (7) für das aufsteckbare Kantenschienener.de
aufveist, dessen Entfernung von den beiden anderen Arsen (5,6) venigstens der Breite der Anschlagleisten der Kantenschienen entspricht, und da£ ferner die jeveils ein Rahmenfeld ausfüllende Verkleidungsvand aus mehreren einzeln«»
schmalen Verkleidungsplatten (2) besteht, deren Ling« dem
Abstand zvischen zvei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht und die von der Außenseite dee lahmenfeldes her streifenförmig nebeneinanderliegend auf dl«
f β t ·
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Anschlagleisten der vier das Rahmenfeld umgrenzenden lan*
tenschienen aufsetzbar sind.
2. Verkleidungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungsplatten (2) an ihren langen und kurzen Rändern rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die
kurzen Ränder (8) wenigstens auf eine« Teil ihrer Länge
durch eine zusätzliche rechtwinklige Abkantung U-förmig
gebogen ausgebildet sind und daß die auf den Anschlagleisten der lantenschienen aufliegenden U-förmigen kurzen
Ränder einer Verkleidungsplatte «it diesen Anschlagleisten \
und/oder die aneinanderstoßenden rechtwinklig abgekanteten
löxiyexi Ränder1 SWeicf VejrkxexuUTiyspläiteil siteIxIAudvjT- dUx^h :
U-furmige Feder kl aeuaern (9) verklaa»ert sind. , ;
3. Verkleidungsgehäuse nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet,
daß die vor Revisionsdeckelverschltissen od. dergl. des zu
verkleidenden Heizkessels und/oder Brauchwmsserberetters
liegend«n Verkleidungsplatten (10) eines Rahmenfeldes auf
Gewindestifte (12), die an den Anschlagleisten der Kanten- ; schienen befestigt sind, aufgeschoben und mittels Muttern
(13) festgehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6808571U DE6808571U (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6808571U DE6808571U (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6808571U true DE6808571U (de) | 1969-03-20 |
Family
ID=33559188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6808571U Expired DE6808571U (de) | 1968-11-25 | 1968-11-25 | Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6808571U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19754099A1 (de) * | 1997-12-08 | 1999-06-17 | Viessmann Werke Kg | Heizkesselumschließungsgehäuse |
DE20102219U1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-06-13 | Viessmann Werke GmbH & Co., 35108 Allendorf | Heizkessel |
DE102008036669A1 (de) * | 2008-08-06 | 2010-02-18 | Claudius Wilhelms | Thermischer Speicherbehälter für einen Innenraum eines Gebäudes |
-
1968
- 1968-11-25 DE DE6808571U patent/DE6808571U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19754099A1 (de) * | 1997-12-08 | 1999-06-17 | Viessmann Werke Kg | Heizkesselumschließungsgehäuse |
DE19754099C2 (de) * | 1997-12-08 | 2003-04-03 | Viessmann Werke Kg | Heizkesselumschließungsgehäuse |
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DE102008036669A1 (de) * | 2008-08-06 | 2010-02-18 | Claudius Wilhelms | Thermischer Speicherbehälter für einen Innenraum eines Gebäudes |
AT12875U1 (de) * | 2008-08-06 | 2013-01-15 | Fsave Solartechnik Gmbh | Thermischer speicherbehälter für einen innenraum eines gebäudes |
DE102008036669B4 (de) | 2008-08-06 | 2020-01-23 | Enertracting Gmbh | Thermischer Speicherbehälter für einen Innenraum eines Gebäudes |
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