DE6808571U - Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl. - Google Patents

Kubisches verkleidungsgehaeuse fuer heizkessel, brauchwasserbereiter od. dergl.

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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Description

Gustav Ospelt Hovalverk AG., Vaduz / Liechtenstein
Kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kubisches Verkleidungsgehäuse für Heizkessel, Brauchvasserbereiter od. dergl. mit einem aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten Iantenschienen bestehenden Rahmen und in die Rahmenfelder eingesetzten, an den lantenschienen befestigten Verkleidungsvanden.
TO Bei den bekannten Verkleidungsgehäusen der vorgenannten Art hat man bisher den Rahmen aus Profilschienen zusammengebaut, die an den Enden miteinander verschweißt wurden, was eine beträchtliche Montagearbeit erfordert. Außerdem mußten in aller Regel die finden der rechtwinklig aneinanderstoßenden Profilschienen schräg abgesägt bzw. ausgeklinkt werden. Auf die Profilschienen wurden Verkleidungsbleche mittels Blechschrauben od. dergl. aufgeschraubt, wozu es notwendig war, die Bleche und die Profilschienen an den zahlreichen Befestigungssteilen zu durchbohren. Diese großflächigen Verkleidungsbleche waren für ein jeweils herzustellendes Verkleidungsgehäuse mit bestimmter, benötigter Größe ent-
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13.11.68
sprechend den Abmessungen der auszufüllenden Rahmenfelder in Länge und Breite zuzuschneiden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein kubisches Verkleidungsgehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, das bedeutend einfacher» leichter und rascher aus den Einzelteilen zusammengebaut verden kann, einen möglichst weiten Bereich von in der Praxis vorkommenden Größenvariationen unter Vervendung standardisierter Einzelteile Rechnung tragt und somit eine gebrauchsfertige Vorfabrikation der meisten seiner Teile in preisgünstiger Serienfertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die als Hohlprofile ausgebildeten Kantenschienen mxt über deren Länge sich erstreckenden, abgewinkelten
Anschlagleisten versehen sind, wobei die Anschlagleisten
von jeweils vier ein Rahmenfeld umgrenzenden Iantenschienen in einer gemeinsamen Ebene des Rahmenfeldes liegen, daß ferner die Enden von jeweils drei zu einer Ecke zusammenlaufenden lantenschienen durch ein dreiarmiges Eckverbin- dungsstück zusammengehalten sind, dessen radial feder elastisch zusaaaendrückbar ausgebildete Ars« in die Eantenschienen selbsttätig in diesen sich festklemmend einsteckbar sind, wobei jeder Arm einen Anschlag ftlr das aufsteckbare Kantenschienenende aufweist, d«ss«n Entfernung von den
beiden anderen Armen venigstens der Breite der Anschlagleisten der Kantenschienen entspricht, und daß ferner die jeweils ein Rahmenfeld ausfüllende Verkleidungswand «us mehreren einzelnen schmalen Verkleidungsplatten besteht, deren Länge dem Abstand zvischen zwei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht und die von der Außenseite des Rahmenfeldes her streifenförmig nebeneinander liegend auf die Anschlagleisten der vier das Rahmenfeld umgrenzenden Kantenschienen aufsetzbar sind.
Mittels der dreiarmigen Eckverbindungsstücke, die mit Vorteil aus einem Kunststoff hergestellt werden und dann durch einfache Maßnahmen so ausgebildet verden können, daß sich ihre Arme in den Hohlprofilen außerordentlich sicher gegen Herausziehen festklemmen, können die Hohlprofile mit denk bar einfachem und geringem Montageaufwand zu einem Rahmen zusammengefügt werden, ohne daß irgendwelche Schweißarbeiten erforderlich werden. Zudem ergibt sich im Vergleich tu den bisher verschweißten, sichtbar« Schweißnähte zurücklassenden Ecken des Verkleidungsgeh&uses durch die Verwen- dung der Eckverbindungen ein ausgezeichnetes, sauberes optisches Bild. Die Kantenschienen betsitzen vorzugsweise einen quadratischen Hohlprofilquerschnitc, der einerseits die geometrische Ausgestaltung der Außenflächen der Eckverbindungsstücke vereinfacht und andererseits eine einfache
Herstellung der Kantenschienen aus kastenförmig um ihre
Längsrichtung zusammengebogenen Blechstreifen erwöglicht. Bei diesem kastenförmigen Zusammenbiegen eines Blechstreifens zu einem Hohl^rofil können sogleich die ia Bereich einer Längskante des Hohlprofils zusammenstoßenden Ränder des Blechstreifens rechtwinklig nach außen abgebogen verdens so daß im gleichen Arbeitsgang auf einfache» Wege an die tantenschiene zwei abgevinkelte Anschlagleisten Pur die beiden Rahmenfelder angeformt und geschaffen verden, die in der lantenschiene aneinandergrenzen. Die Entfernung des Anschlages eines Armes eines Eckverbindungsstückes, gemessen in Längsrichtung dieses Armes, von den beiden anderer Armen des Eckverbindungsstückes ist gleich der Breite der Anschlagleisten der lantenschienen oder etvas größer als die Anschlagleistenbreite bemessen. Dadurch vird erreicht, daß die Kantenschienen nur mit einem geraden, rechtwinkligen Schnitt vom Stangeruaaterial auf die betreffende Länge abgesägt zu verden brauchen, n^cht aber, u» eine gegenseitige Behinderung an den zusammenstoßenden Rundem beim Aufstecken auf ein Eckverbindungsstück zu beseitigen, schräg abgeschnitten oder an den Enden der Anschlagleisten ausgeklinkt verden müssen. Dieser Anschlag kann in vorteilhafter und einfacher Weise dadurch geschaffen verden, daß der Arm von seiner Wurzel aus zunächst einen Querschritt hat, der größer ist als der lichte Innenquerschnitt der lantenschiene, vorzugsweise gleich dem Außenqiierschnitt de · Kantenschiene ist, und sodann über eine Querschnittsabstu-
fung in einen in die Kantenschiene einsteckbaren dünneren Teil übergeht, wobei die Entfernung der Schulter dieser Querschnittsabstufung von den beiden anderen Armen des Eckverbindungsstückes, d.h. die axiale Länge dieses dickeren Teils des Armes, gleich der Breite der Anschlagleisten der
Kantenschienen ist oder etvas größer. Durch die Unterteilung einer Verkleidungsvand in mehrere streifenförmig nebeneinander liegende Verkleidungsplatten, die auch mit gleicher Breite vorgefertigt verden können, vird erreicht, daß »an TO mit einer beliebigen Anzahl von handlichen, einheitlichen Standardplatten bei senkrechter Anordnung der Verkleidungsplatten verschieden breite oder bei vaagerechter Anordnung der Verkleidungsplatten verschieden hohe Rahmenfeider ausfüllen kann. Analog gilt dies auch für das die Deckelflache des Verkleidungsgehäuses bildende Rahmenfeld. Diese Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses ist vor allem dann von außerordentlich großem Nutzen und Vorteil, venn ein Heizkessel »ait einem aufgesetzten Brauch— vasserbe^eiter oder auch eine separat aufgestellte, beispielsveise als Brauchvasserbereiter dienende Warmvasseraufheizvorrichtung zu verkleiden ist und die Höhe des Brauchvasserbereiters entsprechend der im jeweiligen Einzelfall an ihn gestellten praktischen Anforderungen unterschiedlich gro3 zu bemessen ist. Dies ist beispielsweise der Fall, venn der Brauchvasserbereiter gemäß einer neueren lonstruktionsart aus einer Mehrzahl von nebeneinander und
übereinander angeordneten einzelnen Boilerelenenten besteht» der in der Weise den praktischen Anforderungen leicht angepaßt verden kann, daß man eine benötigte Anzahl von Zeilen der Boilerelemente übereinander anordnet. Um das erfindungsgemäße Verkleidungsgehäuse dann auf die benötigte Höhe zubringen, braucht man bei horizontaler Anordnung der Verkleidungsplatten in den vertikalen Rahmenfeldern nur die entsprechende Anzahl von Verkleidungsplatten streifenförmig übereinander anzuordnen.
Eine besonders vorteilhafte und zveckmäßige Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verkleidungsgehäuses besteht darin, daß die Verkleidungsplatten, die auf die Anschlägleisten der vier jeweils ein Rahmenfeld umgrenzenden lantenschienen aufgesetzt verden, an ihren langen und kurzen RJLn- dem rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die kurzen Ränder wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch eine zusätzliche rechtwinklige Abkantung ü-föraig gebogen ausgebildet sind und daß die auf den Anschlagleisten der tantenschienen aufliegenden U-förmigen Ränder einer Verklei- dungsplatte mit diesen Anschlagleisten und/oder die aneinanderstoßenden rechtwinklig abgekanteten Ränder zweier Verkleidungsplatten miteinander durch U-förmige Federklammern verklammert sind. Diese Art der Befestigung der Verkleidungsplatten an dem Rahmen mittels einfacher Federklammern an sich bekannter Art ist außerordentlich fest und haltbar
t t * f ·
"■ und höchst einfach und rasch durchführbar. Beispielsweise
bei einem vertikalen Rahmenfeld und horizontaler Anordnung ; der Verkleidungsplatten verden die U-förmig ausgebildeter
]'i kurzen Ränder der Verkleidungsplatten, die planparallel auf
\-l den Anschlagleisten der beiden senkrechten lantenschienen
f des Rahmenfeldes aufliegen, mit diesen Anschlagleisten ver-
ι j klammert und können auch die planparallel aneinanderliegen-
] den, nur rechtwinklig abgekanteten langen Ränder der Ver-
' kleidungsplatten miteinander verklammert verden. Dadurch,
daß die kurzen Ränder teils U-förmig, teils nur rechtvink-H lig abgekantet ausgebildet sind, vird ermöglicht, daß man
■!:|f einen Teil des Rahmenfeldes mit horizontal angeordneten und
';, den anderen Teil des Rahmenfeldes mit vertikal angeordneten
Verkleidungsplatten ausfüllen kann und hierbei auch an der Trennfuge zvischen dem langen Rand einer horizontalen Ver-
, kleidungsplatte und den anstoßenden kurz*.*! Rändern der ver
tikalen Verkleidungsplatten eine Verklammerung mittels der U-förmigen Federklammern vornehmen kann, die auf die nur rechtvinklig abgekanteten Stellen der kurzen Ränder der senkrechten Verkleidungsplatten aufgeschoben verden. Hierbei kann beispielsveise derart vorgegangen verden, daß man die Verkleidungsplatten serienmäßig mit durchgehend U-föreig ausgebildten kurzen Ränder vorfabriziert und daß erforderlichenfalls an den Stellen der kurzen Ränder, an denen für
; die Federklammern eine nur rechtvinklige Abkantung benötigt
vird, aus de* freier U-Schenkel des kurzen Rande» Mittels
eines geeigneten zangenförmigen Werkzeugs ein Blechstück ausgeklinkt vird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines kubischen Verkleidungsgehäuses nach der Erfindung dargestellt, und zvar zeigt
Figur 1 eine vertikale Seitenband des Verkleidungsgehäuses
in der Ansicht*
Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch eine senkrecht verlaufende rante des Verkleidungsgehäuses nach der Linie II-II in Figur 1, in größerem Maßstab;
Figur 3 eine Einzelheit des Verkleidungsgehäuses in der Ansicht, in vergrößertes Maßstab; Figur 4 eine andere Ausgestaltungsvariante einer vertikalen
Seitenvand des Verkleidungsgehäuses; Figur 5 einen senkrechten Schnitt durch die Seitenvand der Figur 4 nach der Linie V-V.
Das Verkleidungsgehäuse besteht aus einem Rahmen, der aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten lantenschienen 1 zusammengesetzt ist, von denen jeweils vier lantenschienen, vie Figur 1 zeigt t ein Rahmenfeld umgrenzen. In die Rahmenfelder sind
aus mehreren einzelnen schmalen Verkleidungsplatten mmk bestehende Verkleidungsvände eingesetzt. Die lantenschie— nen 1 sind als Hohlprofile mit quadratischem Querschnitt
ausgebildet und aus einem. Blechstreifen hergestellt, der urn seine Längsrichtung kastenförmig zusammengebogen is.. Die Lengskanten des Blechstreifens sind, wie Figur 2 zeigt, rechtwinklig nach außen abgebogen und bilden so über die Lange der Kantenschiene 1 sich erstreckende, abgewinkelte Anschlagleisten 3. Jeveils eine dieser beiden Anschlagleisten 3 gehört zu einem der beiden Rahmenfeider, die in der Kantenschiene 1 aneinandergrenzen. Innerhalb eines von vier Kanten schienen 1 (siehe Figur 1) umgrenzten Rah/nenielfjes liegen die zu diesem Rahmenfeld gehörenden Anschlagleisten der vier Kantenschienen in einer gemeinsamen Ebene des Rähmerif eldes. Die Enden von jeweils drei zu einer Ecke des Verkleidungsgehäus?s zusammenlaufenden Tantenschienen sind durch ein dreiärmiges Eckverbindungsstück 4 zusammengehalten. Jeder der drei Arme eines solchen Eckverbindungsstuci.e·:, (Figur 3} setzt sich in Längsrichtung aus zwei Abschnüren zusammen, nämlich einem viereckigen klotzförmi-9 er Abschritt 5, dessen Querschnitt größer ist als der lichte Innenquerschnitt der Kantenschienen 1 und im wesentlicher dem Außenquerschnitt der Kantenschienen 1 entspricht, und einem aus drei Zapfen 6 bestehenden Abschnitt, der in das Knde einer Kantenschiene 1 einsteckbar ist. Und zvör sj nd dies*· Zapxen 6 so ausgebildet, daß sie in radialer Richtung des Armes federelastisch zusammendrückbar sind ri eine Vorspannung auch radial zusammengedrückt werr, um in das Knde einer Kantenschiene hineinge-
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• · · t
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schoben verden zu können. Infolgedessen klemmen sich die Zapfen 6 in einer Kantenschiene selbsttätig und »it hoher und ausreichender Sicherheit gegen Herausziehen fest. Die radiale Schulter 7 zvischen dem Abschnitt 5 u."id den Zapfen 6 bildet einen Anschlag des Armes, bis an den nur eine lantenschiene auf die Zapfen 6 aufgeschoben verden kann. Die Entfernung dieser Schulter von den beiden anderen Amen des Eckverbindungsstückes, also die axiale Lange des Abschnittes 5, entspricht wenigstens der Breite der Anschlagleisten 3 der Kantenschienen. Infolgedessen stoßen die Anschlagleisten 3 der auf die drei Arne eines Eckverbindungsstückes 4 aufgesteckten Kantenschienen nicht aneinander, wenn die Kanterschienen 1 von Stangeiunaterial lediglich durch einen rechtwinkligen geraden Endschnitt abgesägt worden sind. Die
Verkleidungsplatten 2, deren Länge den Abstand zwischen
zwei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht (Figur 1), sind an den langen und kurzen Rändern rechtvinklig nach innen abgekantet und an den kurzen Rändern wenigstens auf eine» Teil deren Länge durch eine zu- sätzliche weitere rechtwinklige Abkantung U-förmig gebogen ausgebildet. Diese U-förmigen kurzen Ränder 8 der Verkleidungsplatten sind, wie Figur 2 zeigt, »it den Anschlagleisten 3 der tantenschienen 1 durch ü-fönEige Federkl&s=» mern 9 verklammert. In Figur 2 ist ferner eine Verklei dungsplatte 10 eines anderen Rahmenfeldes dargestellt, die vor einem RevisionsdeckelverschluB oder dergl. des zu ver-
t * ■ If
kleidenden Heizkessels oder Brauchwasserbereiters liegt und deshalb von außen her leicht abnehmbar sein r.uß. Diese Verkleidungsplatte ist an ihrem kurzen Rand 11 nur rechtwinklig abgekantet ausgebildet und auf Gewindestifte 12, die an den Anschlagleisten 3 der Kantenschienen befestigt sind, aufgeschoben und mittels Hutmuttern 13 festgehalten.
Figur 4 zeigt ein beispielsweise vertikales Roiunenfeld, dessen oberer Teil mit horizontal angeordneten Verkleidungsplatten 2 und dessen unterer Teil mit vertikal angeordneten Verkleidungsplatten 14 ausgefüllt ist. Die vertikale Anordnung von Verkleidungsplatten eignet sich beispielsweise dann, wenn der betreffende Teil des Rahmenfeldes von dem Rauchgasabzugsstutzen od. dergl. des Heizkessels durchdrungen ist und zu diesem Zweck die Verkleidungsplatten mit Öffnungen zu versehen sind, die unter Umständen großflächig zu bemessen sind. In diesem Falle können die ver'ikalen Verkleidungsplatten ausgehend von der Trennfuge zwischen zwei langen Rändern, die zweckmäßigerweise durch die Mitte der vorzusehenden Öffnung verläuft, mit zu» langen Rand hin offenen seitlichen Aussparungen versehen werden, so daß die Verkleidungsplatten naich fertiger Installation des Heizkessels in das Raheenfeld eingesetzt werden können. Der gegebenenfalls zurückbleibende Spalt zwischen den Rändern der Aussparungen der Verkleidungsplatten und beispielsweise dem durch die gebildete Öffnung hindurchra-
genden Reuchgasabzugstutzen des Heizkessels kann durch Blenden, die auf die Verkleidungsplatten von außen her aufgesetzt verden, verschlossen verden. Die horizontalen Verkleidungsplatten 2 in Fimr 4 sind an ihren U-förmigen kurzen Rändern gemäß Figur 2 mit den Anschlagleisten der beiden vertikalen Xantenschienen 1 verklammert und, vie Figur 5 zeigt, zusätzlich an ihren rechtvinklig abgekanteten langen Rändern durch Federklammern 9 miteinander ver— -lammert. Die vertikalen Verkleidungsplatten 14 sind an ihren langen Rändern nicht mit den Anschlagleisten der vertikalen lantenschienen verklammerbar. Sie sind am unten liegenden U-förmigen kurzen Rand mit der unteren horizontalen lantenschiene verklammert unc1, wie Figur 5 zeigt, am oberen U-förmigen kurzen Rand mit dem langen Rand der angrenzenden untersten horizontalen Verkleidungsplatte 2
mittels Federklammern 9 verklammert. Dies vird dadurch ermöglicht, daß die kurzen Ränder der Verkleidungsplatten teils rechtwinklig abgekantet, teils U-förmig gebogen ausgebildet sind, vie Figur 5 erkennen läßt. Dies kann serienmäßig bei samtlichen Verkleidungsplatten von vornherein
vorgenommen verden, so daß man die Verkleidungsplatten sovohl als horizontale Verkleidungsplatten 2 als auch als vertikale Verkleidungsplatten 14 verwenden kann. Man kann auch die kurzen Ränder der Verkleidungsplatten durchgehend
U-förmig ausbilden und nachträglich, venn der kurze Rand j einer senkrechten Verkleidungsplatte 14 mit dem langen Ram
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einer horizontalen Verkleidvungsplatte 2 xu verklammern ist, an gevünschten Stellen stücke aus dem freien U-Schenkel des kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte 14 aueklinken, vonach die Federklammer 9 auf den zurückbleibenden, nur rechtvinklig abgekanteten Teil des kurzen Randes der vertikalen Verkleidungsplatte aufsteckbar ist (Figur 5).
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Claims (3)

S ο h ii t zansrrüche
1. lubisches Verkleidungsgehäuse £ϋτ Heizkessel, Warsnrasserbereiter od. dergl. mit einem aus vertikalen und horizontalen, an ihren Enden miteinander verbundenen profilierten Kantenschienen bestehenden Rahmen und in die Rahmenfeld·? eingesetzten, an den Kantenschienen befestigten Verkleidung svänden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlpro· file ausgebildeten Kantenschienen (1) mit über deren Länge sich erstreckenden, abgevinkelten Anschlagleisten (3) versehen sind, vobei die Anschlagleisten von jeweils vier ein Rahmenfeld umgrenzenden Kantenschienen in einer gemeinsamen Ebene des Rahmenfeldes liegen, daß ferner die Enden von jeveils drei zu einer Ecke zusammenlaufenden Kantenschienen durch ein dreiarmiges Eckverbindungsstück (4) zusammengehalten sind, dessen radial federelastisch zusammendrückbar ausgebildete Arme (6) in die Kantenschienen selbsttätig la diesen sich festklemmend einsteckbar sind, vobei jeder Arm einen Anschlag (7) für das aufsteckbare Kantenschienener.de aufveist, dessen Entfernung von den beiden anderen Arsen (5,6) venigstens der Breite der Anschlagleisten der Kantenschienen entspricht, und da£ ferner die jeveils ein Rahmenfeld ausfüllende Verkleidungsvand aus mehreren einzeln«» schmalen Verkleidungsplatten (2) besteht, deren Ling« dem Abstand zvischen zvei gegenüberliegenden Kantenschienen des Rahmenfeldes entspricht und die von der Außenseite dee lahmenfeldes her streifenförmig nebeneinanderliegend auf dl«
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Anschlagleisten der vier das Rahmenfeld umgrenzenden lan* tenschienen aufsetzbar sind.
2. Verkleidungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatten (2) an ihren langen und kurzen Rändern rechtwinklig nach innen abgekantet sind und die kurzen Ränder (8) wenigstens auf eine« Teil ihrer Länge durch eine zusätzliche rechtwinklige Abkantung U-förmig gebogen ausgebildet sind und daß die auf den Anschlagleisten der lantenschienen aufliegenden U-förmigen kurzen Ränder einer Verkleidungsplatte «it diesen Anschlagleisten \ und/oder die aneinanderstoßenden rechtwinklig abgekanteten löxiyexi Ränder1 SWeicf VejrkxexuUTiyspläiteil siteIxIAudvjT- dUx^h :
U-furmige Feder kl aeuaern (9) verklaa»ert sind. , ;
3. Verkleidungsgehäuse nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die vor Revisionsdeckelverschltissen od. dergl. des zu verkleidenden Heizkessels und/oder Brauchwmsserberetters liegend«n Verkleidungsplatten (10) eines Rahmenfeldes auf Gewindestifte (12), die an den Anschlagleisten der Kanten- ; schienen befestigt sind, aufgeschoben und mittels Muttern (13) festgehalten sind.
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