DE1954745A1

DE1954745A1 - Zerlegbare Tuerzarge

Info

Publication number: DE1954745A1
Application number: DE19691954745
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: FIAND F GmbH
Current assignee: FIAND F GmbH
Priority date: 1967-07-07
Filing date: 1969-10-30
Publication date: 1971-05-06
Also published as: DE1659850B2; DE1659850A1; DE1659850C3

Description

Zerlegbare Türzarge Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Metallblechprofilteilen zusammengesetzte Türzarge, umfassend zwei im wesentliehen vertikale beitenteile, ein aie oberen Enden der Seitenteile verbindendes Kopf teil, sowie gegebenenfalls ein die unteren Enden der Seitenteile verbindendes Fußteil, wobei zumindest in den oberen Ecken die Seitenteile und der Kopfteil auf Gehrung geschnitten sind7 an diesen Teilen in der Nähe des Gehrungsschnittes Verbindungsflansche befestigt sind, welche eine in der Gehrungsschnittebene liegende Anlageflache besitzen und zwischen den Verbindungsflanschen lösbare Verbindungsmittel angeordnet sind, welche die Anlageflächen der Verbindungsflansche zusammenstoßender Teile aneinanderdrücken - nach den Ansprüchen 5 und 13 des deutschen Patentes . ... ... (der deutschen Patentanmeldung P 16 59 850. 8.
Dem Hauptpatent liegt dabei unter anderem die Aufgabe zugrunde, Türzargen zu schaffen, die ohne Nacharbeitung an der Einbaustelle in einfacher Weise zusammensetzbar sind, selbst wenn die einzelnen Keile der Zargen, d.h. die Kopf- und Seitenteile aus verschiedenen Herstellungscharchen kommen. Dies wird beim Hauptpatent gemaß obiger Beschreibung durch Vorsehen von Eckteilen mit Verbindungsflanschen ermöglicht, die nach dem Aneinandersetzen miteinander verschraubt werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Türzarge in Weiterbildung des Hauptpatents zu schaffen, welche besonders leicht an der Sinbaustelle zusammengebaut und notfalls auch wieder eben so leicht in ihre Bestandteile zerlegt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Türzarge der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungsmittel als im wesentlichen verschraubungsfreie Steckverbidun:smittel ausgeführt sind.
Die derart zu einer rzarge zusammensetzbaren Blechprofilteile sind im wesentlichen in d.er- Form von U- Profilen ausgeführt, wobei die Verbindungsflansche an den Außenschenkeln und dem Querschenkel des U- Profils anstoßen und einen von den Querschenkeln des U- Profils abgelegenen freien Rand besitzen.
Vorzugsweise ist der Querschenkel der U- Profilteile unter Bildung eines Türfalzes gekröpft, wobei die Kröpfung derart ausgebildet ist, daß im Türfalz eine den an der Zarge anzuschlagenden Türblatt zugekehrte Aufnahnut für eine Dichtprefilleiste gebildet ist. Zur Versteifung einer derartigen aus U- Profilen gebildeten Türzarge ist in Weiterbildung der Erdindung vorgesehen, daß die Außenschenkel des U- Profils einander sugekehrte Rand schenkel aufweisen.
In Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere als im wesentlichen verschraubungsfreie Steckerbindungsmittel ausgeführte Verbindungsmittel vorgeschlagen.
So weisen gemäß einem erster Ausführungsbeispiel einander anliegende Verbindungsflansche jeweils eines Seiten- und Kopfteils ineinandergreifende Haken und Schlitze auf, welche durch Ineinanderstecken in Richtung senkrecht zu den Anlageflächen susammensteckbar und durch anschIeßendes Verschieben in einer Richtung parallel zu den Anlageflächen ineinander hakbar sind, wobei die Haken und Schlitze vorzugsweise durch Verschieben ifl einer Richtung parallel zur Türzargenhauptebene ineinander nakbar sein sollen. In Weiterbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die Haken wengstens- zum Teil aus dem Material der Verbindungsflansche ausgeschnitten und aus gebogen sind, was zu einer bedeutenden Erleichterung bei der erstellung e Haken führt; doch sollten bei Vorsehen der Federhaken wenigstens ein Teil dieser Haken auf die Anlageflächen der Verbindungsflansche aufgeschweißt sein. Dies ist zwar beim Herstellungsprozeß umständlicher als das Ausschneiden und Aufbiegen, kann jedoch genauer erfolgen, so daß stets alle Haken in die gegenüberliegenden Schlitze gesteckt werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser ersten Ausführungsform erhält man dadurch, daß an einem ersten von zwei einander anliegenden Verbindungsflanschen nächst des freiem Rand Haken ausgeschnitten und ausgebogen sind, welche in Schlitze am freien Rand des gegenüberliegenden zweiten Verbindungsflansches einhakbar sind und daß nächst dem querschenkelseitigen Rand des ersten Verbindungsflansches Schlitze angeordnet sind, in welche am zweiten Verbindungsflansch angeordnete Haken eingreifen.
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß aneinander anliegende Verbindungsflansche sich deckende, in den freien Rand auslaufende Schlitze aufweisen uni daß in diese Schlitze Profile eingesteckt sind, welche mit ihren Außenschenkeln an den voneinander abgelegenen flächen der Verbindungsflansche anliegen, wobei vorzugsweise die Schlitze von den freiliegenden Rändern der Verbindungsflansche her im wesentlichen parallel zu der Türzargenhauptebene in die Verbindungsflansche eingeschnitten sind.
In Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß die aneinander anliegenden Verbindungsflansche in ihren freien Rändern in der Längsrichtung dieser freien Ränder abwechselnd klauenartig umgebogen sind und die jeweils nicht umgebogenen Randbereiche des gegenüberliegenden Verbindungsflansches übergreifen. Dies führt dazu, daß die Verbindungsflansche nicht parallel zu ihrer Ebene gleiten können, so daß die Profile lediglich dazu dienen müssen, eine Verschiebung der Flansche senkrecht zu ihrer Ebene gegeneinander zu vernindern, da die in der Flanschebene wirkenden Kräfte durch die umgebogenen Klauen aufgenommen werden.
Eine weitere sehr einfache Ausführungsform eines steckbaren Verbindungsmittels gemäß vorliegender Erfindung erhält man dadurch, daß an einander anliegenden Verbindungsflanschen ineinander steckbare Fahnen und Fahnenaufnahmeschlitze vorgesehen sind und daß die Fahnen mit Keileinsteckschlitzen zum Durchstecken von Keilen ausgebildet sind, welche sich einerseits an einem Hand des Keileinsteckschlitzes und andererseits an aer von dem die Fahne tragenden Verbindungsflansch abgelegenen Rückseite des den Durchsteckschlitz aufweisenden Verbindungsflansches abstützen, wobei die Fahnen vorteilhafterweise aus dem lyjaterial der Verbindungeflansche ausgeschnitten und ausgebogen sind.
Bei einer derartigen Ausführungsform genügt es bereits, daß von zwei einander anliegenden Verbindungs flanschen *der je eine Fahne und je einen Fahnenaufnahmeschlitz aufweist, wobei in diesem Fall mit besonderem Vorteil die Verbindungsiahnen und die Fahnenaufnahmeschlitze derart angeordnet sind, daß die Keile unter einem Winkel von etwa 45 ° gegenüber der Türzargenhauptebene einzutreiben sind.
Ein weiteres besonders einfach herstellbares erfindungsgemäßes Verbindungsmittel ergibt sich schließlich dadurch, daß an den freiliegenden Rändern der Verbindungsflansche paarweise zusammengehörige Lappen des einen und des anderen Verbndungsfiansches in eine gemeinsame Ebene abgewinkelt sind, deren voneinander abgelegene Kanten miteinander einen Keil bilden und daß diese Kanten durch ein keilig verjüngtes C- Profil gegeneinander angedrückt sind. Aneinander anliegenden ferbindungsflanschen soll dabei vorzugsweise zwei Paare von Lappen angeordnet sein, deren Kanten aufeinander zugerichtete Keile bilden.
Imine in der gesamten Ebene der Verbindungsflansche gut wirksame Verbindung erhält man dabei dadurch, daß die die Lappen enthaltenden ebenen miteinander einen Winkel einschließen.
Um die bei allen Ausführungsformen vorgesehenen Verbindungsflansche besonders gut mit den Seiten-bzw. Kopfteilen der Zarge verbinden zu können, ist vorgesehen, daß die Verbindungsflansche mit Befestigungsflanschen versehen sind, welche an dem Querschenkel und den Außenschenkeln des jeweiligen U- Profils anliegen und vorzugsweise mit diesen Schenkeln des U- Profilspunkt verschweißt sind.
Anhand der in den Figul-en der eichnung schematisch dargestellten Ausfünrungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Elerkmalen näher erläutert werden. Einander entsprechende Teile sind dabei in den verschiedenen Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigt: Figur 1 eine schematische perspektiische Darstellung einer zusammengebauten Türzarge ohne Nißteil, mit auf Gehrung geschnittenen Kopf- und Seitenteilen, Figuren 2 und 3 perspektivische Darstellungen im auseinandergenommenen und zusammengebauten Zustand einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Ecke A der Sigur 1, Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Ecke A der Figur 1, Figuren 5 und 6 perspektivische Darstellungen im zerlegten und zusammengebauten Zustand einer Ausführungsform mit ineinander steckbaren Fahnen und Fahnenauinahmeschlitze im Bereich der Ecke A der Figur 1 und Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung im zerlegten Zustand im Bereich der Ecke A der Figur 1.
in Figur 1 erkennt man eine Türzarge, die aus auf Gehrung geschnittenen Seitenteilen 1 und einem Kopfteil 2 zusammengesetzt ist. Einzelheiten der Befestigung an der Eckverbindungsstelle sind dabei nicht eingezeichnet, da sie aus den die einzelnen Ausführungsformen verdeutlicilenden Figuren 2 bis 7 hervorgehen. Die Eck- und Seitenteile 1 und 2 bestehen im wesentlichen aus einem U- Profil mit einem Querschenkel 3 und zwei Außenschenkeln 4. Aus den Figuren 2 bis 7 erkennt man, daß der Querschenkel 3 der U- Profilteile unter Bildung eines Türfalzes so gekröpft ist, daß im Türfalz eine dem an der Zarge anzuschlagenden türblatt zugekehrte Aufnahmenut 5 für eine Dichtprofilleiste gebildet ist.
Darüberhinaus ist den Figuren 2 bis 7 zu entnehmen, daß zur Versteifung der U- Profile und damit der fertigen Zargen an den Außenschenkeln 4 der U-Profile einander zugekehrte Randschenkeln 6 vorgesehen sind.
An den auf Gehrung geschnittenen Enden der Kopf-und Seitenteile 1 und 2 sind Verbindungsflansche 7 befestigt, die mit umgebogenen Befestigungsschenkeln 8 versehen an den Quer- und Außenschenkeln der U- Profilteile anliegen und in diesen Bereichen mit ihnen punktverschweißt sind, Bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3 erkennt man, wie bei einem ersten Ausführungsbeispiel, die aneinanderstoßenden Verbindungsflansche 7 zweier zu verbindender Seiten- bzw. Kopfteile auf Deckung liegende Schlitze 9 vorgesehen sind, in die U- Profilteile 10 derart einsteckbar sind, daß sie mit ihren Außenschenkeln 11 an den voneinander abgelegenen Flächen 12 und 13 der Verbindungsflansche 7 anliegen.
Um ein Abgleiten der Verbindungsflansche in ihrer Ebene nicht nur durch die Reibungskräfte der Flansche aufeinander verhindern zu müssen, sind zusätzlich die freien Ränder der Verbindungsflansche 7 teilweise unter Bildung von Klauen 14 umgebogen, wobei diese Klauen 14 die jeweils nicht umgebogenen Randbereiche des gegenüberliegenden Verbindungsflansches übergreifen. Auf diese Weise sind die U- Profilteile 10 praktisch nicht belastet, sondern dienen lediglich zur Sicherung und verhindern daß die Flansche sich in einer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene voneinander entfernen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind an den Verbindungsflanschen 7 angebrachte Laschen 15 und 16 in eine Ebene senkrecht zur Ebene der Verbindungsflansche abgewinkelt, wobei die Laschen 15 und 16 so ausgebildet sind, daß ihre voneinander abgelegenen Kanten 18 bzw. 19 miteinander einen Keil bilden, über den jeweils ein keilig verjüngtes C- Profilteil 17 geschoben ist, welches auf diese Weise die Verbindungsflansche 7 aneinanderdrückt.
Wie aus der Figur 4 zu erkennen ist, sind jeweils zwei Paare von Lappen an den Verbindungsflanschen vorgesehen, wobei die Knickung so erfolgt ist, daß die nach der Knickung zweier zusammengehöriger Laschen 15 und 16 in eine gemeinsame Ebene gebildeten Keile aufeinander zugerichtet sind und die die Lappen enthaltenden Ebenen miteinander einen Winkel einschließen.
Bei einer dritten in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungsflansche 7 jeweils mit einer Fahne 20 und einem im Gegenflansch vorgesehenen Fahneneinsteckschlitz 22 versehen, wobei die Fahnen durch Ausschneiden und Aufbiegen aus dem Verbindungsflansch selbst gebildet werden.
Die Fahnen 20 enthalten Keileinsteckschlitze 21, so daß sie nach dem Durchstecken durch den zugehörigen Fahnenaufnahmeschlitz 22 einen Keil 23 aufnehmen können, der sich zwischen ihnen und der Rückseite des den Fahnenaufnahmeschlitz enthaltenden Verbindungsflansches 7 abstUtzt. Die zur Bildung der Fahnen 20 führenden Einschnitte sind dabei so gelegt,daß die Ebenen der Fahnen unter einem Winkel von etwa 45 ° gegen die Türzargenhauptebene gedreht ist, so daß auch die Keile 23 unter einem Winkel von etwa 45 ° gegenüber der Türzargenhauptebene einzutreiben sind. Diese Anordnung ist inso fern von Vorteil, als dadurch die Eintreiberichtung der Keile nicht mit der Verschieberichtung der Kopf- und Seitenteile in einer Richtung parallel zur Türzargenhauptebene zusammenfällt, so daß sich die Keile nicht infolge eines Abgleitens der Verbindungsflansche aneinander beim Einbau der Zargen lösen können.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die aneinander anliegenden Verbindungsflansche ineinander greifende Haken und Schlitze aufweisen, ist in Figur 7 dargestellt. Der Verbindungsflansch 7 des Kopfteils 2 ist dabei mit ersten inneren Haken 30 versehen, die nach oben gerichtet sind und durch Schlitze 31 des Verbindungsflansches 7 eines Seitenteils 1 einsteckbar sind. An diesen mit den Einsteckschlitzen 31 versehenen Verbindungsflansch 7 des Seitenteils 1 sind im Bereich des oberen treien Randes nach unten gerichtete daken 32 ausgeschnitten und aufgebogen, die in Schlitze 33 des gegenüberliegenden Verbindungslansches des Kopfteils eingreifen tonnen, Das Ineinanderhaken der einzelnen Hakenelemente erfolgt durch Verschieben in einer Richtung parallel zu den Anlageflächen derart, daß dabei der Veroindungstlansch 7 des Kopfteils gegenüber dem Verbindungsflansch 7 des Seitenteils nach oben bewegt wird. Um nach einer solchen das Ineinanderhaken bewirkenden Verschiebung einen Passis der Kopf- und Seitenteile zueinander zu erzielen, muß der Abstand der Kante 34 der Haken 30 vom zugehörigen Querschenkel 3 gleich dem Abstand der Kante 35 des zugehörigen Aufnahmeschlitzes 31 von seinem Querschenkel 3 sein0 Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele beschränkt. So wäre es insbesondere auch möglich, mehr oder weniger Haken und Steckelemente vorzusehen, als es bei den ein;elnen gezeigten Ausführungsforitien der Fall ist. So ist es beispielsweise bei einer Ausführungsform nach Figur 7 ebenso gut möglich, die ausgeschnittenen und aufgebogenen Haken entsprechend den Haken 32 am Verbindungsflansch des Kopfteils vorzusehen und statt dessen die angeschweißten Haken am Verbindungsflansch des Seitenteils vorzusehen.
- Patentansprüche -

Claims

atentansrüc he .)Aus Metallblechprofilteilen zusammengesetzte Türzarge, umfassend zwei im wesentlichen vertikale Seitenteile, ein die oberen Enden der Seitenteile verbindendes Kopfteil, sowie ggf. ein die unteren Enden der Seitenteile verbindendes Fußteil, wobei zumindest in den oberen Ecken die Seitenteile und der Kopfteil auf Gehrung geschnitten sind, an dies en Teilen in der Nähe des Gehrungsschnittes Verbindungsflansche befestigt sind, welche eine in der Gehrungsschnittebene liegende Anlagefläche besitzen, und zwischen den Verbindungsflanschen lösbare Verbindungsmittel angeordnet sind, welche die Anlageflächen der Verbindungsflansche zusammenstoßender Teile aneinanderdrücken - nach den Ansprüchen 5 und 13 des deutschen Patents ... (der deutschen Patentanmeldung P 16 59 850. 8)- -, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsmittel als im wesentlichen verschraubungsfreie Steckverbindungsmittel (9, 10; 15, 16, 17; 20, 21, 22, 23; 30, 31, 32, 33) ausgeführt sind.
2. illürzarge nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Blechprofilteile im wesentlichen mit der Porm von U- Profilen (1, 2) ausgeführt sind, und die Verbindungsflansche (7) an den Außenschenkeln (4) und dem Querschenkel (3) des U - Profils anstoßen und einen von dem Querschenkel des U- Profils abgelegenen freien Rand besitzen.
3. TErzargs nach Anspruch 2 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Querschenkel (3) der U-Profilteile unter Bildung eines Türfalzes gekröpft ist.
4. Türzarge nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kröpfung derart ausgebildet ist, daß im Türfalz eine dem an der Zarge anzuschlagenen Türblatt zugekehrte Aufnahmenut (5) für eine Dichtprofilleiste gebildet ist.
5. Türzarge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß die Außenschenkel des U- Profils aufeinander zugekehrte Randschenkel (6) aufweisen.
6. riirzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß aneinander anliegende Verbindungsflansche (7) ineinandereingreifende Haken (30, 32) und Schlitze (31, 33) aufweisen, welche durch Ineinanderstecken in Richtung senkrecht zu den knlageilächen zusammensteckbar und durch anschließendes Verschieben in einer Richtung parallel zu den Anlageflächen ineinanderhakbar sind (Fig. 7).
7. Türzarge nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die Haken und Schlitze durch Verschieben in einer Richtung parallel zur Tur -zargenhauptebene ineinanderhakbar sind.
8. Türzarge nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haken (32) wenigstens zum Teil aus dem material der Verbindungsflansche (7) ausgeschnitten und ausgebogen sind.
9o Türzarge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haken (30) wenigstens zum Teil auf den Anlageflächen der Verbindungsflansche aufgeschweißt sind.
l0.Türzarge nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem ersten von zwei aufeinander anliegenden Verbindungsflanschen nächst dessen freiem Rand Haken (32) ausgeschnitten und ausgebogen sind, welche in Schlitze (33) am freien Rand des gegenüberliegenden zweiten Verbindungsflansches einhakbar sind und daß nächst dem querschenkelseitigen Rand des ersten Verbindungsflansches Schlitze (31) angeordnet sind, in welche zum zweiten Verbindungsflansch angeordnete Haken (30) eingreifen.
1i.Türzarge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß aneinander anliegende Verbindungsflansche sich deckende, in den freien Rand auslaufende Schlitze (9) aufweisen und daß in diese Schlitze U- Profile (10) eingesteckt sind, welche mit ihren Außenschenkeln (dl) an den voneinander abgelegenen Flächen (12, 13) der Verbindungsflansche anliegen.
12.Tiirzarge nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schlitze (9) von den freiliegenden Rändern der Verbindungsflansche her im wesentlichen parallel zu der Türzargenhauptebene in die Verbindungsflansche eingeschnitten sind.
13.Türzarge nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die aneinander anliegenden Verbindungsflansche an ihren freien Bändern in der Längsrichtung dieser freien Ränder abwechselnd, klauenartig umgebogen sind (14) und die jeweils nicht umgebogenen Randbereiche des gegenüberliegenden Verbindungsflansches übergreifen.
14.Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß aneinander anliegenden Verbindungsflanschen ineinandersteckbare Fahnen (20) una Fahnenaufnahmeschlitze (22) vorgesehen sind und daß die Pahuen (20) mit Keileinsteckschlitzen (21) zum Durchstecken von Keilen (23) ausgebildet sind, welche sich einerseits an einem Rand des Keileinsteckschlitzes und andererseits an der von dem die Fahne tragenden Verbindungsflansch abgelegenen Rückseite des den Durchsteckschlitz aufweisenden Verbindungsflansches abstützen.
15.Türzarge nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fahnen (20) aus dem Material der Verbindungsflansche ausgeschnitten und ausgebogen sind.
16.Türzarge nach einem der Ansprüche 14 ud 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß von zwei aneinander anliegenden Verbindungsflanschen jeder je eine Fahne und je einen Fahnenaufnahmeschlitz aufweist.
17.Türzarge nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsfahnen (20 und die Fahnenaufnahmeschlitze (22) derart angeordnet sind, daß die Keile unter einem Winkel von ca 45 ° gegenüber der Türzargenhauptebene einzutreiben sind.
18.Türzarge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den freiliegenden Rändern der Verbindungsflansche paarweise zusammengehörige Mappen (15, 16) des einen und des anderen Verbindungsflansches (7) in eine gemeinsame Ebene abgewintelt sind, deren voneinander abgelegene Kanten (18, 19) miteinander einen Keil bilden und daß diese Kanten durch ein keilig verjüngtes C- Profil (1l) gegeneinander angedrückt sind.
19.Türzarge nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an aneinander anliegenden Verbindungsflanschen zwei Paare von Lappen angeordnet sind, deren Kanten aufeinanderzugerichtete Keile bilden.
200Türzarge nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die die Lappen enthaltenden Ebenen miteinander einen Winkel einschließen.
21.Türzarge nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsflansche (7) mit Befestigungsflanschen (8) versehen sind, welche an dem Querschenkel (3) und den Außenschenkeln (4) des jeweiligen U-Profils anliegen.
22. Türzarge nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungsflansche (8) mit den Schenkeln (3, 4) des U- Profils punktverschweißt sind.