DE2602230A1 - Zarge, insbesondere tuerzarge - Google Patents

Zarge, insbesondere tuerzarge

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DE2602230A1
DE2602230A1 DE19762602230 DE2602230A DE2602230A1 DE 2602230 A1 DE2602230 A1 DE 2602230A1 DE 19762602230 DE19762602230 DE 19762602230 DE 2602230 A DE2602230 A DE 2602230A DE 2602230 A1 DE2602230 A1 DE 2602230A1
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DE
Germany
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sheet metal
locking
edge
frame
locking part
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Withdrawn
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DE19762602230
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English (en)
Inventor
Hans Hartwig Klein
Ernst-Werner Uhr
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JUNG WERKE GmbH
Original Assignee
JUNG WERKE GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Zarge, insbesondere Türzarge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zarge, insbesondere eine Türzarge, aus Blechprofilen mit Spiegelflächen bildenden Randabkantungen, an die rechtwinklig dazu verlaufende Endabkantungen anschließen, welche Blechprofile an den Zargenecken längs Gehrungsschnitten aneinanderstoßen und am Ort des Einbaues der Zarge zusammensteckbaren Eckverbindungen mit je einem winkelförmigen Spannbügel am Ende eines ersten Blechprofiles, der das Ende des anschließenden zweiten Blechprofiles umgreift und einem Verriegelungsteil an jeder Zargenseite, der an einem der zusaminenstoßenden Blechprofile an der Innenseite der Randabkantung starr befestigt ist und über den Gehrungsschnitt hinausragt und eine Anlagefläche für die Randabkantung des anderen Blechprofiles bildet und mit an der Endabkantung des letztgenannten Blechprofiles angreifenden Arretierungsmitteln zum Heranziehen des Verriegelungsteiles an dieses Blechprofil.
  • Zargen dieser Art haben gegenüber nicht zerlegbaren gegeschweißten Zargen den Vorteil, daß sie auch noch eingebaut werden können, wenn sich der mit der Zarge auszukleidende Wanddurchbruch in einer bereits verputzten oder anderweitig fertig bearbeiteten Wand befindet. Auch für Lagerung und Transport ist die Zerlegbarkeit von Zargen vorteilhaft, da im zerlegten Zustand eine raumsparende Unterbringung möglich ist, so daß Lager- und Transportvolumina besser ausgenutzt werden können.
  • Gegenüber geschweißten Zargen besteht jedoch das Problem, daß Verbindungsmittel vorgesehen werden müssen, die einen sicheren Halt der Zargenteile aneinander ergeben. Die Verbindungsmittel erfordern zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung und sollen deshalb möglichst einfach ausgebildet sein, um diesen zusätzlichen Aufwand in Grenzen zu halten. Gegenüber geschweißten Zargen besteht auch das Problem, an den Stoßstellen, an denen die Gehrungsschnitte der Blechprofile zusajnmenstoßen, einen stufenlosen Ubergang zu erhalten. Bei Großserien-Produktion von Zargen ist es besonders wirtschaftlich, die Blechprofile durch Walzen herzustellen. Beim Walzen müssen beträchtliche Toleranzen hinsichtlich der Querschnittsform zugelassen werden, so daß an den Stoß stellen häufig Versetzungen der Spiegelflächen gegeneinander vorkommen. Eine Eckverbindung soll deshalb so beschaffen sein, daß sie die Spiegelflächen flächenbündig zueinander ausrichtet.
  • Bei einer bekannten Türzarge der eingangs genannten Art (DT-GbmS 7 145 306) bestehen die Arretierungsmittel aus Schrauben und einem Klotz, der an die Innenseite der Randabkantung des Blechprofiles angelegt ist, das den Verriegelungsteil nicht aufweist. Die Schraube ist durch die Randabkantung des einen Blechprofiles und den massiv ausgebildeten Verriegelungsteil hindurchgesteckt. Eine solche Konstruktion ist verhältnismäßig aufwendig, da an jedem der aneinander anzuschließenden Blechprofile ein Eckverbindungsteil angeordnet, z.B. angeschweißt werden muß und als weiteres Element eine Schraube erforderlich ist. Auch können mit einer solchen Verbindung keine großen kräfte derart aufgebracht werden, daß die Spiegelflächen der Zarge, d.h. die Außenseiten der Randabkantungen, aufeinander ausgerichtet werden können, wenn sie vor der Herstellung der Verbindung in verschiedenen Ebenen liegen, da ja die Zugkraft der genannten Schrauben parallel zu den Randabkantungen verläuft und deshalb quer dazu keine großen Kräfte erzeugt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Eckverbindung aus möglichst wenigen Teilen besteht und eine kräftige Ausrichtwirkung auf die Randabkantungen ausüben kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Arretierungsmittel aus einem Verriegelungsschlitz in der Endabkantung des letztgenannten Blechprofiles und einem durch den Verriegelungsschlitz hindurchgesteckten und umgebogenen Verriegelungslappen des Verriegelungsteiles bestehen.
  • Eine solche Eckverbindung besteht aus nur einem einzigen Element, nämlich dem Verriegelungsteil. Die Arretierung wird durch einen Bestandteil des Verriegelungsteiles im Zusammenwirken mit einem Schlitz im Blechprofil bewirkt. Diese Art der Verbindung ist außerordentlich einfach und dennoch sehr wirksam. Insbesondere kann man damit auch eine gute Ausrichtwirkung für die Spiegelflächen erreichen, da der Lappen in der Lage ist, die Randabkantung des Blechprofiles gegen die Anlagefläche des Verriegelungsteiles zu ziehen.
  • Vorteilhafterweise liegt ein Längsrand des Verriegelungsschlitzes in der Endabkantung etwa in der gleichen Ebene wie die Innenfläche der Randabkantung. Dadurch vermeidet man eine Abkröpfung des Verriegelungsteiles, d.h. der Lappen kann vor dem abbiegen in der gleichen Ebene liegen wie die Anlagefläche des Verriegelungsteiles. Beim Umbiegen des Lappens wird eine Art Hebelwirkung erzielt, wenn sich der Lappen auf der Schlitzkante ab stützt und mit der großen Kraft, die sich mit Hammerschlägen erzielen läßt, in seine umgebogene Stellung gebracht wird.
  • Mit der Weiterbildung gemäß dem Patentanspruch 3 erreicht man einen besonders sicheren Halt und eine besonders gute Wirkung bezüglich des Heranziehens der einen Randabkantung an die Anlagefläche. Zu einem festen Heranziehen trägt auch die Maßnahme nach Anspruch 4 bei.
  • Die maßliche Abstimmung der Konstruktionselemente der Eckverbindung gemäß dem Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Zarge in der üblichen Art montiert werden kann, d.h. so, daß zunächst Blechprofile spitzwinklig zueinander gestellt und im Bereich des Spannbügels zusammengefügt und dann durch eine Schwenkung unter Aufweitung des spitzen Winkels zu einem rechten Winkel in die endgültige Stellung gebracht werden. Hierbei kann eine Türzarge so montiert werden, daß zunächst der Kopfteil in seine Lage innerhalb eines Mauerdurchbruches gebracht und dann die senkrechten Schenkel der Zarge schräg angesetzt und dann in ihre senkrechte Lage gebracht werden.
  • Die Weiterbildung gemäß Anspruch 6 bringt wesentliche Vorteile für die Montage, da auch bei stark gegeneinander versetzten Spiegelflächen ein Festhaken des Verriegelungsteiles an der Schnittkante des Gehrungsschnittes vermieden wird.- Die Gleitfläche kann so gestellt werden, daß selbst bei den größten vorkommenden Versetzungen die Gleitfläche die Schnittkante überragt, bevor sie damit in Berührung kommt, so daß sie also in jedem Fall das Aufgleiten der Anlagefläche erleichtert.
  • Die Ausbildung des Verriegelungsteiles nach Anspruch 7 hat den Vorteil, daß eine große Steifigkeit des Verriegelungsteiles bei geringem Aufwand erzielt wird, so daß der Verriegelungsteil mit seiner Anlagefläche einen kräftigen Druck auf die Randabkantung des anschließenden Blechprofiles ausüben kann.
  • Der Verriegelungsteil wird gemäß Anspruch 8 vorzugsweise durch Punktschweißung am Blechprofil befestigt. Eine Punktschweißung hat den Vorteil, daß sie an der Spiegelfläche, hinter der ja der Verriegelungsteil befestigt ist, nicht aufträgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Türzarge in Richtung des Pfeiles I in Fig; 2, Fig. 2 eine Seitenansicht der Türzarge in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab, Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3 und Fig.6;eine perspektivische Ansicht auf die Innenseiten von zwei Randabkantungen im Bereich einer Eckverbindung, wobei ein Zustand während des Zusammenfügens dargestellt ist, bei dem die miteinander zu verbindenden Blechprofile ihre endgültige relative Lage zueinander noch nicht erreicht haben.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Türzarge besteht aus einem oberen Querstück 1 und senkrechten Schenkeln 2. Das Kopfstück 1 und die Schenkeln 2 sind Blechprofile, die z.B.
  • durch Walzen hergestellt sein können. Die Teile stoßen bei 3 auf Gehrung aneinander. Die Teile werden voneinander losgelöst, zum Ort der Aufstellung transportiert und dort zusammengesetzt. Hierfür sind insgesamt mit 4 bezeichnete Eckverbindungen vorgesehen, mit denen sich die vorliegende Erfindung befaßt.
  • Die Zarge hat an ihren beiden Seiten Randabkantungen 5 bzw.
  • 6, deren Außenflächen sogenannte Spiegelflächen bilden. Jede Eckverbindung besteht aus einem insgesamt mit 7 bezeichneten Bügel und insgesamt mit 8 bezeichneten Verriegelungsteilen.
  • Während an jeder Zargenecke nur ein Spannbügel 7 vorhanden ist, befinden sich an jeder Ecke an beiden Randabkantungen 5 bzw. 6 Verriegelungsteile 8, so daß insgesamt vier solcher Verriegelungsteile vorhanden sind. Im folgenden wird ein solcher Verriegelungsteil betrachtet.
  • Der Verriegelungsteil 8 ist ein Blech, das über einen Teil seiner Lan#e einen U-förmigen Querschnitt mit dem Steg 9 und den Schenkeln 10 aufweist. Der Steg 9 ist bei den Schweißpunkten 11 durch Punktschweißung mit der Innenseite der Randabkantung 5 verbunden. Der in Fig. 3 rechts befindliche Schenkel 10 liegt an einer Endabkantung 12 an, die rechtwinklig zu der Randabkantung 5 verläuft, Der Steg 9 reicht über den Gehrungsschnitt 3 hinaus. In diesem über den Gehrungsschnitt hinausreichenden Bereich befindet sich ein Lappen 13, der gegenüber dem Steg 10 etwas abgebogen ist, was auch aus Fig. 5 und aus der perspektivischen Darstellung nach Fig. 6 zu ersehen ist. In dem über den Gehrungsschnitt 3 hinausreichenden Bereich ist der in Fig. 3 links befindliche Schenkel 10 weggeschnitten.
  • Vor dem Zusammenbau der Zarge befindet sich an dem Steg 9 (siehe hierzu Fig. 6) ein Lappen 14, der in der gleichen Ebene wie der Steg 9 liegt.
  • Am Kopfstück 1 der Zarge befindet sich in der hier mit 15 bezeichneten Endabkantung ein Schlitz 16. Der Schlitz 16 ist an der Ansatzstelle eines Lappens 17 an der Randabkantung 5 des Kopfteiles 1 angeordnet. Der Lappen 17 ist aus der Endabkantung 15 ausgebogen, von der er durch Schnitte 18 abgetrennt wurde. Der Lappen 17 ist so abgebogen, daß sein freies Ende etwa parallel zur Randabkantung 5 verläuft. Der Schlitz liegt so, daß seine eine Kante 19 (siehe Fig. 4) sich etwa in der Ebene der Innenfläche 20 der Randabkantung 5 befindet. Der Schlitz hat eine Länge L, die wesentlich größer ist als die Breite B des Lappens 14.
  • Der Spannbügel 7 hat einen Abschnitt 21, der durch Punktschweißungen 22 mit einem Abschnitt 23 des Blechprofiles 1 verbunden ist. Der Abschnitt 23 verläuft rechtwinklig zur Randabkantung 5 und bildet die Leibungswand der Türzarge.
  • Der Spannbügel hat zu seiner Versteifung eine Aufkantung 24. Der Spannbügel hat ferner einen gekrümmten Schenkel 25, der an der Innenseite des Abschnittes 23' des Blechprofiles 2 anliegt und auf diesen Abschnitt 23< eine gewisse Federkraft ausübt.
  • Beim Zusammenbau der Zarge wird wie folgt vorgegangen.
  • Zunächst wird ein Zargenschenkel 2 derart schräg an das Kopfstück 1 angesetzt, wie dies Fig. 6 zeigt. Hierbei greift der Abschnitt 23' unter den Schenkel 25 des Spannbügels 7, der ja in Fig. 6 nicht dargestellt ist. Nun wird der Zargenschenkel 2 so weit verschwenkt, bis er rechtwulklig zum Kopfstück 1 steht und der Gehrungsstoß geschlossen ist. Hierbei gleitet zunächst der Lappen 13, dessen Unterseite 13a (siehe Fig. 5) als Aufgleitfläche wirkt, über die Kante 3a. Dadurch wird das Aufgleiten selbst dann leicht ermöglicht, wenn die Randabkantungen 5 der beiden Blechprofile 1 und 2 gegeneinander versetzt sind. Gegen Ende der Verschwenkung dringt der Lappen 14 unter den Lappen. 17 und tritt durch den Schlitz 16 aus. Der Lappen 17 hat in diesem Stadium einen solchen Abstand von der Innenseite der Randabkantung 5 des Blechprofiles 1, daß der Lappen 14 ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann. Der Schlitz 16 hat eine solche Länge und ist so angeordnet, daß der Lappen 14, ohne anzustoßen, durch den Schlitz 16 hindurchtreten kann, ohne daß die im Bereich des Spannbügels bereits aneinanderliegenden Ecken der Gehrungsschnitte voneinander gelöst zu werden brauchen.
  • Wenn der Gehrungsstoß geschlossen ist, wird der Lappen 14 um 1800 umgebogen, wie dies die Fig. 3 bis 5 zeigen. Gleichzeitig wird der Lappen 17 fest an den Teil 8 herangedrückt. Beim vollständigen Schließen des Gehrungsstoßes 3 wurde auch der Schenkel 25 des Spannbügels 7 ein wenig aufgebogen, so daß er kräftig auf den Abschnitt 23' drückt.
  • Nach dem Umbiegen des Lappens 14 ist ein Zurückbewegen des Zargenschenkels 2 nicht mehr möglich, da der Lappen 14 eine Verriegelung bewirkt, was insbesondere aus der Betrachtung der Fig. 3 ohne weiteres klar ist. Beim Umbiegen des Lappens über die Schlitzkante 26 wurde noch einmal zusätzlich ein kräftiges Heranziehen der Spiegelfläche 5 des Kopfstückes 1 an die Außenseite des Steges 9 des Verriegelungsteiles 8 bewirkt. Die Außenfläche 9a des Steges 9 bildet die Anlagefläche für die Randabkantung 5 des Kopfteiles 1.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 9 Zarge, insbesondere Türzarge, aus Blechprofilen mit Spiegelflächen bildenden Randabkantungen, an die rechtwinklig dazu verlaufende Endabkantungen anschließen, welche Blechprofile an den Zargenecken längs Gehrungsschnitten aneinanderstoßen und am Ort des Einbaues der Zarge zusammensteckbaren Eckverbindungen mit je einem winkelförmigen Spannbügel am Ende eines ersten Blechprofiles, der das Ende des anschließenden zweiten Blechprofiles umgreift und einem Verriegelungsteil an jeder Zargenseite, der an einem der zusammenstoßenden Blechprofile an der Innenseite der Randabkantung starr befestigt ist und über den Gehrungsschnitt hinausragt und eine Anlagefläche für die Randabkantung des anderen Blechprofiles bildet und mit an der Endabkantung des letztgenannten Blechprofiles angreifenden Arretierungsmitteln zum Heranziehen des Verriegelungsteiles an dieses Blechprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel aus einem Verriegelungsschlitz (16) in der Endabkantung (15) des letztgenannten Blechprofiles (1) und einem durch den Verriegelungsschlitz hindurchgesteckten und umgebogenen Verriegelungslappen (14) des Verriegelungsteiles (8) bestehen.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsrand (19) des Verriegelungsschlitzes in der Endabkantung (15) etwa in der gleichen Ebene liegt wie die Innenflache (20) der Randabkantung (5).
  3. 3. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Endabkantung (15), in dem sich der Verriegelungsschlitz (16) befindet und der Verriegelungslappen (14) etwa parallel zur Randabkantung (5) umgebogen sind, so daß der Verriegelungslappen (14) um etwa 1800 abgebogen ist.
  4. 4. Zarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Bereich (17) der Randabkantung (15) fest auf dem Verriegelungsteil (8) und der Verriegelungslappen (14) fest auf dem genannten Bereich (17) aufliegt.
  5. 5. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) und die Anordnung des Verriegelungsschlitzes (16), sowie die Größe und die Lage des Verriegelungslappens (14) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei einer Schwenkbewegung der zu verriegelnden Blechprofile (1, 2) gegeneinander um eine gemeinsame Schwenkachse, die an der Innenkante der betreffenden Zargenecke liegt, der Verriegelungslappen (14) ohne Anstoßen in den Verriegelungsschlitz (16) eindringen kann.
  6. 6. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungsteil (8) eine vorzugsweise durch einen vorspringenden Lappen (13) gebildete Gleitfläche (13a) angeordnet ist, die gegenüber der knlagefläche (9a) des Verriegelungsteiles (8) um einen kleinen spitzen Slinlrel geneigt ist und die so am Verriegelungsteil (8) angeordnet ist, daß sie beim Aneinanderannähern der Gehrungsschnitte (3) durch Schwenken der Blechprofile (1, 2) relativ zueinander um die Innenkante der Zargenecke als erster Bereich des Verriegelungsteiles (8) über die Gehrungs-Schnittkante (3a) des anzuschließenden Blechprofiles (1) gleitet.
  7. 7. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (8) einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die Außenseite (9a) des U-Steges (9) die Anlagefläche bildet.
  8. 8. Zarge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsteil (8) durch Punktschweißung mit dem zugeordneten Blechprofil (2) verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909005A (en) * 1989-01-10 1990-03-20 Rollform, Inc. Keeper clip for door frame casing assembly
DE19700698C1 (de) * 1997-01-13 1998-07-09 Ohmen Gmbh Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge
FR2827630A1 (fr) * 2001-07-20 2003-01-24 Picardie Serrure Dispositif d'assemblage d'un angle de bati de porte

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