DE19700698C1 - Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge - Google Patents
Zusammensetzbare Zarge, insbesondere TürzargeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Zarge,
insbesondere Türzarge, aus
- - einem Kopfstück und
- - zwei Seitenteilen,
- - die ein U-förmiges Zargenprofil mit einem Leibungs flächenelement, das zu beiden Seiten in wenigstens eine in einem Winkel, insbesondere rechten Winkel angeordnete Seitenabkantung übergeht, aufweisen,
- - deren zusammenstoßende Enden auf Gehrung geschnitten sind und
- - die wenigstens im Bereich des Leibungsflächenelements an
dessen Innenseite mit einer Klemmeinrichtung und
wenigstens einer Seitenabkantung mit einer Arretierungs
einrichtung versehen sind, wobei letztere
- - ein Zargenverbindungsteil mit wenigstens einem einendig angeordneten Zargensteg und
- - ein Zargenverbindungselement mit wenigstens einem Zargenprofilschenkel sowie einem Zargenschenkel, der wenigstens um eine Materialstärke des Zargenver bindungsteils gegenüber dem Zargenprofilschenkel angehoben ist,
Eine Zarge der eingangs genannten Art ist aus dem
DE-GM 74 26 905 bekannt. Sie besteht aus im Querschnitt
U-förmigen Metallblechprofilen mit zwei vertikalen Seiten
blechen und einem deren Enden verbindenden Kopfstück. Das
Kopfstück und die Seitenteile sind an ihren Stoßstellen auf
Gehrung geschnitten und mit einer Arretierungseinrichtung
versehen. Im Bereich ihrer Leibungsflächenelemente besteht
die Arretierungsvorrichtung aus an dessen Innenseiten
angeschweißten Laschen und im Bereich ihrer Seitenabkan
tungen aus ebenfalls angeschweißten Eckverbindungsplatten,
die am vorderen Ende um die Wandstärke der Eckverbindungs
platten abgekröpft sind. In die Eckverbindungsplatten sind
Öffnungen derart eingebracht, daß die Öffnungen sich im
zusammengesteckten Zustand überlappen.
Nachteilig ist, daß in die sich überlappenden Öffnungen ein
elliptisch ausgebildeter Knebel eingeführt werden muß, der
an einem langen Hebelarm angeordnet ist. Dieser Hebelarm muß
in Richtung der Innenseite der Leibungsflächenelemente um
90°verschwenkt werden. Hierdurch wird die Montage aufwen
dig. Vor allem muß darauf geachtet werden, daß die erforder
liche Anzahl Hebelarme vollständig ist und bei der Montage
selbst kein Hebelarm herunterfällt. Außerdem können sich die
Hebelarme lösen, so daß Kopfstück und Seitenteile nicht
sicher zusammengehalten werden.
Weiterhin ist aus der DE 26 02 230 A1 eine zusammensetzbare
Zarge bekannt. Sie besteht aus Blechprofilen mit Spiegel
flächen bildenden Abkantungen, an die sich rechtwinklig dazu
verlaufende Endabkantungen anschließen und die auf Gehrung
geschnitten sind. An einem der Blechprofile ist im Bereich
des Gehrungsschnitts ein winkelförmiger Spannbügel ange
bracht. An den Abkantungen sind Arretierungsmittel vorge
sehen. Sie bestehen aus einem in eine der Abkantungen
eingebrachten Verriegelungsschlitz und einem durch den
Verriegelungsschlitz hindurchgesteckten und abgebogenen
Verriegelungslappen.
Nachteilig ist, daß die Arretierungsmittel so angebracht
sind, daß sie von außen sichtbar sind und ihre Bearbeitung
äußerst aufwendig ist. Außerdem kann die Abkantung im
Bereich des Schlitzes verformt werden. Hierdurch wird nicht
nur das Aussehen, sondern auch die Funktion der Arretierungs
mittel beeinträchtigt. Dadurch, daß der Verriegelungslappen
die Teile der Zarge nicht allein zusammenhalten kann, ist
der Verbund nicht sicher gewährleistet.
Letztendlich ist aus der DE-AS 21 05 950 eine zerlegbare
Türzarge aus im Querschnitt U-förmigen Blechprofilen mit in
den Gehrungsstoßstellen von Querstück und Pfosten angeord
neten Eckverbindungen bekannt. Sie weisen jeweils zwei an
den Enden der Innenflächen der Schenkel der zu verbindenden
Blechprofile angeschweißte Verbindungsbleche und ein deren
endgültige Stellung fixierendes Schiebestück auf. Das ein
schiebbare Verbindungsstück verfügt über eine über den
Gehrungsschnitt vorstehende Gabel, die mit ihrem Maul die
Stege des anderen Verbindungsbleches seitlich umfaßt und
durch das Schiebestück festgelegt wird.
Nachteilig ist, daß die Verbindungsbleche für eine an
schließende Zerlegbarkeit der zusammengesetzten Zarge
ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, daß es bereits
bei der Montage der Zarge zu einem Lösen des Schiebestücks
und damit der ganzen Verbindung kommen kann.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine zusammensetzbare
Zarge, insbesondere Türzarge der eingangs genannten Art so
weiter zu entwickeln, daß dessen Kopfstück und Seitenteile
einfacher und sicherer zu verbinden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß sich die am Kopfstück und den Seiten
teilen im Gehrungsbereich angebrachten Zargenverbindungs
teile und Zargenverbindungselemente sowie die Klemmvor
richtung einfach zusammenstecken lassen. Das transportraum
sparende Zusammensetzen des jeweiligen Kopfstücks mit den
dazugehörigen Seitenteilen erst auf der Baustelle wird
dadurch ergänzt, daß alle Teile der Arretierungsvorrichtung
sofort verfügbar sind. Darüber hinaus werden das Kopfstück
und die Seitenteile im Gehrungsstoßbereich in beiden
Belastungsachsen mit Hilfe des in den in den Zargenschlitz
eingeschobenen Zargenstegs und der endgültig umgelegten
Zargenverbindungsnase zusammengehalten.
Die Klemmvorrichtung kann auf zweierlei Art und Weise
realisiert werden.
Zum einen kann sie als ein an einem der Leibungsschnitte
einseitig befestigtes Winkelelement sein. Mit dieser Lösung
werden das Kopfstück und die beiden Seitenteile im Gehrungs
stoßbereich zusammengedrückt.
Zum anderen kann die Klemmvorrichtung aus einem Leibungs
verbindungsteil und einem Leibungsverbindungselement be
stehen. Das Leibungsverbindungsteil kann wenigstens eine, im
Bereich eines seiner Enden eingebrachte Verbindungsaus
nehmung aufweisen. Das Leibungsverbindungselement kann
wenigstens eine teilweise hinterschnittene Verbindungsnase
aufweisen. Das Leibungsverbindungsteil und das Leibungs
verbindungselement können an einem der Leibungsschnitte des
Kopfstücks und wenigstens einem der Seitenteile angeordnet
sein. Bei aneinanderstoßenden Leibungsschnitten kann das
Leibungsverbindungselement mit seiner Verbindungsnase in die
Verbindungsausnehmung eingebracht werden, deren freies
Nasenende auf das Leibungsverbindungsteil auflegbar ist. Das
freie Nasenende ist mit einer Nasenschräge versehen. Hier
durch wird eine Verbindung geschaffen, die einer Kräfte
beanspruchung in Richtung Kopfstück und in Richtung Seiten
teil standhält. Die auf das Leibungsverbindungsteil aufge
legte Verbindungsnase mit ihrer Nasenschräge sorgt für ein
dauerhaftes Verbinden beider Teile im Gehrungsstoßbereich.
Auf dem Zargenverbindungsteil kann gegenüber dem Zargensteg
eine aufragende Zargennase so angeordnet sein, daß der
Zargenschenkel zwischen ihnen durchschiebbar und die aufleg
bare Zargenverbindungsnase an einer dem Gehrungsschnitt
gegenüberliegenden Schmalseite anliegt. Hierdurch wird
sichergestellt, daß das Zargenverbindungsteil und das Zargen
verbindungselement bei der Montage gegeneinander so ver
schoben werden können, daß Kopfstück und die Seitenteile im
Gehrungsstoßbereich sauber aneinanderliegen. Darüber hinaus
sind die aufragende Zargennase und die Zargenverbindungsnase
so zueinander gestellt, daß sie beim Zusammenschieben von
Kopfstück und Seitenteilen aneinander vorbeibewegbar sind
und danach die umgelegte Zargenverbindungsnase kraftschlüs
sig hinter die Zargennase greift und so die eigentliche
mechanische Verbindung schafft. Ist die Zargennase nicht
vorhanden, kann die Zargenverbindungsnase so angesetzt sein,
daß sie beim Umlegen hinter das Zargenprofil greift.
Das Leibungsverbindungsteil, das Leibungsverbindungselement,
das Zargenverbindungsteil und das Zargenverbindungselement
können mit einer Abwinklung versehen sein. Hierbei können
die Leibungsverbindungsteil und -elementabwinklung eine
Hebeausnehmung und die Zargenverbindungsteil und -element
abwinklung eine eingearbeitete einseitig offene Winkel
ausnehmung aufweisen. Darüber hinaus kann an dem dem auf
Gehrung geschnittenen entgegengesetzten Ende der Seitenteile
wenigstens ein Distanzwinkel angelenkt sein, der mit Kerben
abständen angeordneten Kerben versehen sein kann. Bei
wenigstens einer der Kerben kann eine Blechzunge ausgeformt
sein. Die Abwinklungen mit den Hebeausnehmungen bzw. Winkel
ausnehmungen sowie die Distanzwinkel stellen Montagehilfen
beim Zusammensetzen der Zarge dar. Hierdurch wird ein
Aufrichtung und genaues Positionieren des Kopfstücks und der
Seitenteile zueinander gewährleistet. Die Distanzwinkel
sorgen dafür, daß gegenüber dem Kopfstück eine für den
Montagevorgang und das spätere Ummauern der Zarge
"feststehende" vierte Seite in dem Zargenrechteck vorhanden
ist. Ist die Zarge ummauert, werden die Distanzwinkel
abgenommen und können für einen weiteren Montagevorgang
verwendet werden.
Das Leibungsverbindungsteil, das Leibungsverbindungselement,
das Zargenverbindungsteil und das Zargenverbindungselement
sind wenigstens teilweise mit dem Kopfstück bzw. den Seiten
teilen verbunden. Die günstigste Verbindung ist ein
Punktschweißen mit Hilfe von Schweißbuckeln. Durch das
Verwenden entsprechender Schweißhilfen können die einzelnen
Teile bzw. Elemente exakt positioniert und damit eine
sichere Verbindung der einzelnen Teile der Zarge gewähr
leistet werden.
Sämtliche Teile der Zarge wie Kopfstück, Seitenteile,
Distanzwinkel, Leibungsverbindungsteil, Leibungsverbindungs
element, Zargenverbindungsteil und Zargenverbindungselement
können aus Metall geformt sein. Als bevorzugtes Metall kommt
Stahl zum Einsatz. Auch nichtmetallische Werkstoffe wie
Kunststoff können für die zusammensetzbare Zarge Verwendung
finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Türzarge in einer schematisch dargestellten
Vorderansicht,
Fig. 2 einen Gehrungsstoßbereich einer Türzarge gemäß Fig.
1 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen
Teildarstellung,
Fig. 3a einen Distanzwinkel für eine Montage einer Türzarge
gemäß Fig. 1,
Fig. 3b eine Verbindungsstelle zweier einander verbundener
Distanzwinkel in einer schematischen Teil
darstellung;
Fig. 4a eine Draufsicht auf ein Leibungsverbindungsteil für
einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 4b eine Vorderansicht eines Leibungsverbindungsteils
gemäß Fig. 4a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4c eine Seitenansicht eines Leibungsverbindungsteils
gemäß Fig. 4a in einer Teildarstellung,
Fig. 4d einen Schweißbuckel eines Leibungsverbindungsteils
gemäß Fig. 4a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5a eine Draufsicht auf ein Leibungsverbindungselement
für ein Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 5b eine Vorderansicht eines Leibungsverbindungselements
gemäß Fig. 5a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5c eine Seitenansicht eines Leibungsverbindungselements
gemäß Fig. 5a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6a eine Draufsicht auf ein Zargenverbindungsteil für
einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 6b eine Seitenansicht eines Zargenverbindungsteils
gemäß Fig. 6a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6c eine Vorderansicht eines Zargenverbindungsteils
gemäß Fig. 6a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7a eine Draufsicht auf ein Zargenverbindungselement für
einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 7b eine Seitenansicht eines Zargenverbindungsteils
gemäß Fig. 7a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7c eine Vorderansicht eines Zargenverbindungselements
gemäß Fig. 7a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 8 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 9 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
schematisch dargestellten Teilseitenansicht, und
Fig. 10 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer
Teildraufsicht.
Eine für eine Ummauerung oder eine Umschließung mit Gips
kartonplatten vorgesehene Türzarge ist in Fig. 1 darge
stellt.
Sie besteht aus folgenden einzelnen Teilen:
- - einem Kopfstück 1,
- - Seitenteilen 2, 3 und
- - vier Distanzwinkeln 4, 5 gleichen Aufbaus.
Das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 sind im Gehrungs
stoßbereich 6 auf Gehrung geschnitten.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht das Kopfstück aus
einem U-förmigen Zargenprofil 11, das ein Leibungsflächen
element 12 aufweist, an das sich wenigstens eine Rand
abkantung 13, 14 anschließt.
Die Seitenteile 2, 3 weisen gleichfalls ein U-förmiges
Zargenprofil 21 mit einem Leibungsflächenelement 22 und zwei
sich zu beiden Seiten anschließenden Randabkantungen 23, 24
auf. Die U-förmigen Profile des Kopfstücks 1 und der
Seitenteile 2, 3 sind zueinander kompatibel. Sie weisen
außer den bereits beschriebenen Abkantungen, wie Fig. 2
zeigt, noch jeweils eine weitere Abkantung auf, die in das
Innere des U-förmigen Zargenprofils 11, 21 gerichtet ist.
Darüber sind im Bereich der Randabkantungen 13, 23 weitere
Abkantungen für eine Nut vorgesehen, die zur Aufnahme eines
Dichtungsgummis für ein anschlagendes Türblatt dient.
Im Gehrungsstoßbereich weist das Kopfstück 1 zwei sich
gegenüberliegende Gehrungsschnitte 61, 63 sowie einen
Leibungsschnitt 65 auf. Ebenso verfügen die Seitenteile 2, 3
über zwei sich gegenüberliegende Gehrungsschnitte 62, 64
sowie einen dazwischenliegenden Leibungsschnitt 66.
In Fig. 3a und 3b ist der Distanzwinkel 5 dargestellt.
Hierbei handelt es sich um ein rechtwinkliges Profil, das
mit zwei sich gegenüberliegenden Drehausnehmungen links und
rechts 50L, 50R in einem Abstand von 54,5 cm versehen ist.
Diese Ausnehmungen sind in einen Winkelschenkel 51 einge
bracht, dem ein Winkelschenkel 52 gegenüberliegt.
Zwischen den beiden Drehausnehmungen 50L, 50R sind Kerben
links 51L, . . . 57L und Kerben rechts 51R, . . . 57R
angebracht, zwischen denen auch eine mittige Kerbe 50M
angebracht ist. Die Kerben links sind mit Kerbenabständen
links 51LL, . . . 58LL und die Kerben rechts mit Kerbenabstän
den rechts 51RL, . . . 58RL versehen. Die Feststellungskerbe
links 51LL reicht von der Drehausnehmung links 50L bis zur
Feststellungskerbe links 51L und hat den Kerbenabstand links
51LL von 3 cm. Die sich nacheinander anschließenden Kerben
abstände links 52LL, 53LL, 54LL, 55LL und 56LL betragen
ebenfalls 3 cm. Der Kerbenabstand 57LL hat eine Länge von
6,5 cm. Daran schließt sich der Kerbenabstand 58LL an, der
gleichfalls 3 cm beträgt.
In gleicher Form sind die Kerbenabstände rechts unterein
ander beabstandet, d. h. 51RL beträgt wiederum 3 cm, während
52RL, 53RL, 54RL, 55RL, 56RL 3 cm, 57RL 6,5 cm und letztend
lich 58RL einen Abstand von 3 cm haben.
Im Bereich der Kerben 53L und 53R ist eine Blechzunge 53LZ
bzw. 53RZ eingebracht. Deren Ausklinkung entspricht der
Materialstärke des Winkelschenkels 51. Hierdurch vergrößern
sich die Kerben 53L und 53R, während die Breite und Tiefe
der übrigen Kerben der Materialstärke der Blechzungen
angepaßt ist.
In gleicher Weise ist der Distanzwinkel 4 ausgebildet.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein derartiges
symmetrisches Anordnen der Kerbenabstände von der Dreh
ausnehmung links 50L und der Drehausnehmung 50R dazu führt,
daß bei einem Nebeneinanderlegen der paarweisen Distanz
winkel 4 und 5 in wenigstens jeweils eine der Kerben links
51L, . . . oder der Kerben rechts 51R wenigstens eine der
Blechzungen 53LZ bzw. 53RZ eingreift.
Ein solches Eingreifen ist in Fig. 3b dargestellt. Hierbei
greift die Blechzunge 53RZ des Distanzwinkels 5 in eine
Kerbe 46L des Distanzwinkels 4 ein. In gleicher Weise werden
die beiden anderen an der gegenüberliegenden Zargenseite
angeordneten (nicht dargestellten) Distanzwinkel miteinander
verbunden.
Die miteinander verbundenen Distanzwinkel bewirken, daß die
Länge des Kopfstückes 1 so überbrückt wird, daß die Seiten
teile 2 und 3 parallel nebeneinanderliegen.
Das Kopfstück 1 kann dabei sämtliche unterschiedlichen
genormten Maße sowie betriebliche Abwandlungen von diesen
Maßen einnehmen. Ein weiterer Vorteil der Distanzwinkel
besteht darin, daß sie nach der Montage abgenommen und für
eine weiteren Montagevorgang weiterverwendet werden können.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist im Bereich des Leibungsschnitts 65
ein Leibungsverbindungsteil 7 angeordnet. Das Leibungsver
bindungsteil 7 ist an der Innenfläche der Zarge befestigt.
In den Fig. 4a bis 4d ist das Leibungsverbindungsteil 7 bzw.
Teile dessen dargestellt. Das Leibungsverbindungsteil 7
besteht aus einem in etwa quadratischen Blechrohling, in
dessen einem Ende eine Verbindungsausnehmung 71 angebracht
ist. Die Verbindungsausnehmung 71 stellt sich als zwei
nebeneinanderliegende Schlitze unterschiedlicher Länge dar.
Der Verbindungsausnehmung 71 gegenüberliegend ist das
Leibungsverbindungsteil 7 mit einer Verbindungsteilabwink
lung 74 versehen. Die Abwinklung 74 ist gegenüber dem übri
gen Teil in einem Abwinklungswinkel α von 45° abgewinkelt.
In die Verbindungsteilabwinklung 74 ist eine rechteckige
Hebeausnehmung 72 für Transportzwecke eingebracht, die
ebenso wie die Distanzwinkel 4, 5 als Montagehilfe dient.
Ihr zu beiden Seiten sind Ausnehmungen 73 als Justierbohrun
gen angebracht. Wie insbesondere Fig. 4d zeigt, sind auf dem
Verbindungsteil 7 verteilt drei Schweißbuckel 75 einge
prägt. Mit Hilfe dieser Schweißbuckel 75 wird das Leibungsverbindungsteil
7 im Punktschweißverfahren befestigt.
Wie Fig. 2 weiterhin zeigt, liegt dem Leibungsverbindungs
teil 7 an der Innenseite des Seitenteils 2 ein Leibungs
verbindungselement 8 gegenüber.
Das Leibungsverbindungselement 8 ist in den Fig. 5a bis 5c
im Detail dargestellt. Auch das Leibungsverbindungselement 8
besteht aus einem viereckigen Blechrohling, an dessen einem
Ende eine hinterschnittene Verbindungsnase 81 angeordnet
ist. Sie weist ein Nasenende mit einer Nasenschräge 87 auf,
unter der sich ein Nasenschlitz 86 befindet. Der Verbindungs
nase 81 gegenüberliegend ist das Leibungsverbindungselement
mit einer Verbindungselementabwinklung 84 versehen, in die
eine im wesentlichen rechteckige Hebeausnehmung 82 einge
bracht ist. Zu ihren beiden Seiten befinden sich Ausneh
mungen 83. Die Verbindungselementabwinklung 84 ist in einem
Abwinklungswinkel β von 45° abgewinkelt und dient mit der
Hebeausnehmung 82 ebenfalls wie die Hebeausnehmung 72 als
Transporthilfe. Am Leibungsverbindungselement 8 sind drei
Schweißbuckel 85 vorgesehen, mit deren Hilfe insbesondere im
Punktschweißverfahren das Leibungsverbindungselement 8 unter
Verwendung der Ausnehmungen 83 an der Innenseite des
Seitenteils 2 bzw. Seitenteils 3 einjustiert werden kann.
Wie die Fig. 2 zeigt, befinden sich im Kopfstück 1 sich
gegenüberliegend im Inneren der Randabkantungen 13, 14
jeweils ein Zargenverbindungsteil 9.
Das Zargenverbindungsteil 9 ist in den Fig. 6a und 6c im
Detail dargestellt. Es besteht aus einem rechteckigen
Rohmetallstück, das einendig mit einem Zargensteg 92
versehen ist. Dem Zargensteg 92 liegt eine Zargennase 91
gegenüber. Sie ist aus dem Material herausgeformt und in
einem Winkel von 80° herausgebogen. Die Zargennase 91 weist
einen pyramidenförmigen Querschnitt auf, bei dem sich zwei
Nasenschrägen 96 gegenüberliegen. Der Zargennase 91 liegt
eine Zargenteilabwinklung 94 gegenüber, die für Transport
zwecke in einem Abwinklungswinkel γ von 45° abgewinkelt ist.
In die Abwinklung ist eine V-förmige Winkelausnehmung 93 mit
einem Öffnungswinkel von 90° für Justierzwecke, insbesondere
beim Punktschweißen eingebracht. Das Zargenverbindungsteil 9
hat eine Materialstärke M9. Das Zargenverbindungsteil 9 ist
ebenfalls mit Schweißbuckeln 95 versehen, mit deren Hilfe es
in der Randabkantung 13, 14 befestigt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich in den Randabkantungen 23,
24 und dem Zargenverbindungsteil 9 gegenüberliegend jeweils
ein Zargenverbindungselement 10.
Das Zargenverbindungselement 10 ist im Detail in den Fig. 7a
bis 7c dargestellt. Es besteht aus einem rechtwinkligen
Flacheisen, das in einen Zargenschenkel 101 und ein Zargen
profilschenkel 105 unterteilt ist. Zwischen ihnen befindet
sich ein Zargenschlitz 102. Am Zargenschenkel 103 ist eine
Zargenverbindungsnase 101 angeformt, die dem Zargenschlitz
102 gegenüberliegt. Der Zargenschenkel 103 mit der daran
angeformten, senkrecht nach oben stehenden Zargenverbindungs
nase 101 ist gegenüber dem benachbarten Zargenprofilschenkel
105 um die Materialstärke M9 des Zargenverbindungsteils 9
angehoben. Hinter der Zargenverbindungsnase 101 ist eine
Ausnehmung 107 eingebracht. Dem Zargenschenkel 103 gegenüber
liegend ist eine Zargenabwinklung 104 vorgesehen, in die
eine V-förmige Winkelausnehmung 106 eingebracht ist. Die
Winkelausnehmung 106 vervollständigt die bereits beschriebe
nen Justierhilfen, insbesondere beim Punktschweißen. Das
Zargenverbindungselement 10 ist ebenfalls mit Schweißbuckeln
108 versehen. Diese sind in den Zargenprofilschenkel 105 und
den dem Zargenschenkel 103 gegenüberliegenden Teil des
Zargenverbindungselements 10 eingebracht. Mit den Schweiß
buckeln 108 wird dann das Zargenverbindungselement 10
ebenfalls an der Innenseite der Randabkantung 23 bzw. 24
angeschweißt.
Das Zusammensetzen der Türzarge wird anhand der Fig. 1, 2
und 8, 9 und 10 erläutert.
Im Betrieb werden die U-förmigen Zargenprofile 11, 21 des
Kopfstücks 1 bzw. der Seitenteile 2, 3 geformt. An das
Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 werden die bereits mit
Detail beschriebenen Leibungsverbindungsteile 7, Leibungsver
bindungselemente 8, Zargenverbindungsteile 9 und Zargenver
bindungselemente 10 mit Hilfe von Haltelehren angeschweißt.
Danach werden die so vorbereiteten Kopfstücke 1 und Seiten
teile 2, 3 zur Baustelle transportiert. Wesentlich ist, daß
durch die nicht zusammengeschweißte Zarge wertvoller Trans
portraum eingespart wird. Vielmehr können so die einzelnen
Kopfstücke und Seitenteile einzeln verpackt verladen und
danach ausgeladen werden.
Auf der Baustelle werden, wie Fig. 1 zeigt, zwei Seitenteile
2, 3 nebeneinander gelegt und ein Kopfstück 1 darübergelegt.
Damit beide Seitenteile 2, 3 gegenüber dem Kopfstück
einjustiert werden können, werden die sich gegenüber
liegenden Distanzwinkel 4, 5 heruntergelassen und, wie
bereits beschreiben, in eine der Kerben 46L, 51L, . . . 51R,
. . . beider Distanzwinkel 4, 5 eine der Blechzungen gelegt.
Beim Zuführen der Seitenteile 2, 3 wird die Verbindungsnase
81 durch die Verbindungsausnehmung 71 gesteckt.
Bei diesem Vorgang wird ebenfalls der Zargenschenkel 103 mit
der Zargenverbindungsnase 101 über das Zargenverbindungsteil
9 geschoben (vgl. auch Fig. 8). Hierbei schiebt sich der
Zargensteg 92 in den Zargenschlitz 102. Der Zargenschenkel
103 wird gleichfalls zwischen der Zargennase 91 und dem
Zargensteg 92 hindurch geschoben.
Liegen im Gehrungsstoßbereich 6 die Gehrungsschnitte 61, 62,
63 und 64 sowie die Leibungsschnitte 65, 66 aneinander, sind
Leibungsverbindungsteil 7 und Leibungsverbindungselement 8
sowie Zargenverbindungsteil 9 und Zargenverbindungselement
10 ineinandergeführt, wie die Fig. 8, 9 und 10 zeigen.
Danach wird, wie insbesondere die Fig. 2 und 8 zeigen, die
noch senkrecht nach oben stehende Zargenverbindungsnase 101
in die Ebene des übrigen Zargenverbindungselements 10
gebracht. Bei diesem Umlegen der Zargenverbindungsnase 101
greift diese kraftschlüssig hinter die Zargennase 91. Die
Zargenschrägen 96 unterstützen dieses kraft schlüssige
Aneinanderliegen und Gegeneinanderdrücken der Gehrungs
schritte 61, . . .
Ist die Zargenverbindungsnase 101 umgelegt, wird, wie die
Fig. 9 und 10 zeigen, die durch die Verbindungsausnehmung 71
hindurchragende Verbindungsnase 81 mit ihrer Nasenschräge
87 auf das Leibungsverbindungsteil 7 gebogen. Der
Nasenschlitz einschließlich der gezeigten Schräge 87 sind
so vorbereitet, daß die Nasenspitze einen dauerhaften
Endverbund zwischen Zargenverbindungsteil 9 und Zargen
verbindungselement 10 schafft.
Sind die Biegearbeiten in der beschriebenen Art und Weise an
den Verbindungsnasen und den Zargenverbindungsnasen abge
schlossen, kann mit dem Einsetzen der fertiggestellten Zarge
in eine Wandöffnung begonnen werden.
Claims (8)
1. Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge, aus
- - einem Kopfstück (1) und
- - zwei Seitenteilen (2, 3),
- - die ein U-förmiges Zargenprofil (11, 21) mit einem Leibungsflächenelement (12, 22), das zu beiden Seiten in wenigstens eine in einem Winkel, ins besondere rechten Winkel angeordnete Seitenabkantung (13, 14, 23, 24) übergeht, aufweisen,
- - deren zusammenstoßende Enden auf Gehrung geschnitten sind und
- - die wenigstens im Bereich des Leibungsflächen
elements an dessen Innenseite mit einer Klemm
einrichtung (7, 8) und wenigstens einer Seiten
abkantung (13, 14, 23, 24) mit einer Arretierungs
einrichtung (9, 10) versehen sind, wobei letztere
- - ein Zargenverbindungsteil (9) mit wenigstens einem einendig angeordneten Zargensteg (92) und
- - ein Zargenverbindungselement (10) mit wenigstens einem Zargenprofilschenkel (105) sowie einem Zargenschenkel (103), der wenigstens um eine Materialstärke (M9) des Zargenverbindungsteils (9) gegenüber dem Zargenprofilschenkel (105) angehoben ist,
- - beim Zargenverbindungselement (10)
- - zwischen dem Zargenprofilschenkel (105) und dem Zargenschenkel (103) ein Zargenschlitz (102) angeordnet ist,
- - am Zargenschenkel (103) an einer dem Zargenschlitz (102) gegenüberliegenden Seite eine senkrecht aufragende Zargenverbindungsnase (101) angeordnet ist, und
- - bei aneinanderstoßenden Gehrungsschnitten (61, 62, 63, 64) das Zargenverbindungselement (10) mit seinem Zargenschenkel (103) und der daran senkrecht aufragenden Zargenverbindungsnase (101) über das Zargenverbindungsteil (9) gelegt und mit seinem Zargensteg (92) in den Zargenschlitz (102) ein geschoben ist und mit wenigstens der auf das Zargenverbindungsteil (9) auflegbaren Zargenverbin dungsnase (101) und der Klemmvorrichtung (7, 8) das Kopfstück (1) mit den Seitenteilen (2, 3) verbindet.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung
- - ein Leibungsverbindungsteil (7) mit wenigstens einer, im Bereich eines seiner Enden angebrachten Verbindungsausnehmung (71) und
- - ein Leibungsverbindungselement (8) mit wenigstens
einer teilweise hinterschnittenen Verbindungsnase (81)
aufweist,
die an einer der Leibungsschnitte (65, 66) des Kopf stücks (1) und wenigstens eines der Seitenteile (2, 3) angeordnet sind, und
daß bei aneinanderstoßenden Leibungsschnitten (65, 66) das Leibungsverbindungselement (8) mit seiner Verbindungsnase (81) in die Verbindungsausnehmung (71) eingebracht und mit ihrem freien Nasenende (Nasenschräge 87) auf das Leibungsverbindungsteil (7) aufgelegt ist.
3. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtung ein an einem der Leibungsschnitte (65,
66) einseitig befestigtes Winkelelement ist.
4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf dem Zargenverbindungsteil (9)
gegenüber dem Zargensteg (92) eine aufragende Zargennase
(91) so angeordnet ist, daß der Zargenschenkel (103)
zwischen ihnen durchschiebbar und die auflegbare
Zargenverbindungsnase (101) an einer dem Gehrungsschnitt
gegenüberliegenden Schmalseite (96) anliegt.
5. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Leibungsverbindungsteil (7), das
Leibungsverbindungselement (8), das Zargenver
bindungsteil (9) und das Zargenverbindungselement (10)
mit einer Abwinklung (74, 84, 94, 104) versehen sind.
6. Zarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leibungsverbindungsteil- und -elementabwinklung (74,
84) eine Hebeausnehmung (72, 82) und die Zargen
verbindungsteil- und -elementabwinklung (94, 104) eine
einseitig offene Winkelausnehmung (93, 106) aufweisen.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem dem auf Gehrung geschnittenen
entgegengesetzten Ende der Seitenteile (2, 3) wenigstens
ein Distanzwinkel (4, 5) angelenkt ist, welcher mit
Kerbenabständen (51LL, . . . 58LL, 51RL, . . . 58RL)
angeordneten Kerben (46L; 51L, . . . 57L, 51R, . . . 57R,)
versehen ist, und daß bei wenigstens einer der Kerben
(53L, 53R) eine Blechzunge (53LZ, 53RZ) ausgeformt ist.
8. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kopfstück (1), die Seitenteile (2,
3), das Leibungsverbindungsteil (7), das Leibungs
verbindungselement (8), das Zargenverbindungsteil (9),
das Zargenverbindungselement (10) und die Distanzwinkel
(4, 5) aus Metall geformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100698 DE19700698C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100698 DE19700698C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700698C1 true DE19700698C1 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=7817145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100698 Expired - Fee Related DE19700698C1 (de) | 1997-01-13 | 1997-01-13 | Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19700698C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016204631A1 (de) * | 2016-03-21 | 2017-09-21 | MOSEL TÜREN Vertriebsgesellschaft mbH | Tür- oder Fensterzargenverbindersystem für die Montage einer Tür- oder Fensterzarge |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7426905U (de) * | 1970-06-09 | 1976-05-26 | Felix Fiand Gmbh, 5450 Neuwied | Zerlegbare tuerzarge |
DE2105950B2 (de) * | 1971-02-09 | 1976-07-15 | Zerlegbare tuerzarge aus im querschnitt u-foermigen blechprofilen mit an den gehrungsstosstellen von querstueck und pfosten angeordneten eckverbindungen | |
DE2602230A1 (de) * | 1976-01-22 | 1977-08-04 | Jung Werke Gmbh | Zarge, insbesondere tuerzarge |
-
1997
- 1997-01-13 DE DE1997100698 patent/DE19700698C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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