DE19700698C1 - Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge - Google Patents

Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

Info

Publication number
DE19700698C1
DE19700698C1 DE1997100698 DE19700698A DE19700698C1 DE 19700698 C1 DE19700698 C1 DE 19700698C1 DE 1997100698 DE1997100698 DE 1997100698 DE 19700698 A DE19700698 A DE 19700698A DE 19700698 C1 DE19700698 C1 DE 19700698C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
reveal
nose
connection
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997100698
Other languages
English (en)
Inventor
Reiner Dipl Ing Hergarten
Helmut Dipl Ing Linnenbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOS GMBH 48282 EMSDETTEN DE
Original Assignee
Ohmen 48282 Emsdetten De GmbH
OHMEN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ohmen 48282 Emsdetten De GmbH, OHMEN GmbH filed Critical Ohmen 48282 Emsdetten De GmbH
Priority to DE1997100698 priority Critical patent/DE19700698C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19700698C1 publication Critical patent/DE19700698C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6092Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/988Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for sheet metal frame members with an open U-shaped cross-section
    • E06B3/9885Mitre joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge, aus
  • - einem Kopfstück und
  • - zwei Seitenteilen,
    • - die ein U-förmiges Zargenprofil mit einem Leibungs­ flächenelement, das zu beiden Seiten in wenigstens eine in einem Winkel, insbesondere rechten Winkel angeordnete Seitenabkantung übergeht, aufweisen,
    • - deren zusammenstoßende Enden auf Gehrung geschnitten sind und
    • - die wenigstens im Bereich des Leibungsflächenelements an dessen Innenseite mit einer Klemmeinrichtung und wenigstens einer Seitenabkantung mit einer Arretierungs­ einrichtung versehen sind, wobei letztere
      • - ein Zargenverbindungsteil mit wenigstens einem einendig angeordneten Zargensteg und
      • - ein Zargenverbindungselement mit wenigstens einem Zargenprofilschenkel sowie einem Zargenschenkel, der wenigstens um eine Materialstärke des Zargenver­ bindungsteils gegenüber dem Zargenprofilschenkel angehoben ist,
      aufweist, welche ihrerseits (Zargenverbindungsteil und Zargenverbindungselement) an einer der Innenseiten der Seitenabkantungen und an einer der Gehrungsschnitt­ stellen des Kopfstücks und der Seitenteile angeordnet sind.
Eine Zarge der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 74 26 905 bekannt. Sie besteht aus im Querschnitt U-förmigen Metallblechprofilen mit zwei vertikalen Seiten­ blechen und einem deren Enden verbindenden Kopfstück. Das Kopfstück und die Seitenteile sind an ihren Stoßstellen auf Gehrung geschnitten und mit einer Arretierungseinrichtung versehen. Im Bereich ihrer Leibungsflächenelemente besteht die Arretierungsvorrichtung aus an dessen Innenseiten angeschweißten Laschen und im Bereich ihrer Seitenabkan­ tungen aus ebenfalls angeschweißten Eckverbindungsplatten, die am vorderen Ende um die Wandstärke der Eckverbindungs­ platten abgekröpft sind. In die Eckverbindungsplatten sind Öffnungen derart eingebracht, daß die Öffnungen sich im zusammengesteckten Zustand überlappen.
Nachteilig ist, daß in die sich überlappenden Öffnungen ein elliptisch ausgebildeter Knebel eingeführt werden muß, der an einem langen Hebelarm angeordnet ist. Dieser Hebelarm muß in Richtung der Innenseite der Leibungsflächenelemente um 90°verschwenkt werden. Hierdurch wird die Montage aufwen­ dig. Vor allem muß darauf geachtet werden, daß die erforder­ liche Anzahl Hebelarme vollständig ist und bei der Montage selbst kein Hebelarm herunterfällt. Außerdem können sich die Hebelarme lösen, so daß Kopfstück und Seitenteile nicht sicher zusammengehalten werden.
Weiterhin ist aus der DE 26 02 230 A1 eine zusammensetzbare Zarge bekannt. Sie besteht aus Blechprofilen mit Spiegel­ flächen bildenden Abkantungen, an die sich rechtwinklig dazu verlaufende Endabkantungen anschließen und die auf Gehrung geschnitten sind. An einem der Blechprofile ist im Bereich des Gehrungsschnitts ein winkelförmiger Spannbügel ange­ bracht. An den Abkantungen sind Arretierungsmittel vorge­ sehen. Sie bestehen aus einem in eine der Abkantungen eingebrachten Verriegelungsschlitz und einem durch den Verriegelungsschlitz hindurchgesteckten und abgebogenen Verriegelungslappen.
Nachteilig ist, daß die Arretierungsmittel so angebracht sind, daß sie von außen sichtbar sind und ihre Bearbeitung äußerst aufwendig ist. Außerdem kann die Abkantung im Bereich des Schlitzes verformt werden. Hierdurch wird nicht nur das Aussehen, sondern auch die Funktion der Arretierungs­ mittel beeinträchtigt. Dadurch, daß der Verriegelungslappen die Teile der Zarge nicht allein zusammenhalten kann, ist der Verbund nicht sicher gewährleistet.
Letztendlich ist aus der DE-AS 21 05 950 eine zerlegbare Türzarge aus im Querschnitt U-förmigen Blechprofilen mit in den Gehrungsstoßstellen von Querstück und Pfosten angeord­ neten Eckverbindungen bekannt. Sie weisen jeweils zwei an den Enden der Innenflächen der Schenkel der zu verbindenden Blechprofile angeschweißte Verbindungsbleche und ein deren endgültige Stellung fixierendes Schiebestück auf. Das ein­ schiebbare Verbindungsstück verfügt über eine über den Gehrungsschnitt vorstehende Gabel, die mit ihrem Maul die Stege des anderen Verbindungsbleches seitlich umfaßt und durch das Schiebestück festgelegt wird.
Nachteilig ist, daß die Verbindungsbleche für eine an­ schließende Zerlegbarkeit der zusammengesetzten Zarge ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, daß es bereits bei der Montage der Zarge zu einem Lösen des Schiebestücks und damit der ganzen Verbindung kommen kann.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß dessen Kopfstück und Seitenteile einfacher und sicherer zu verbinden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß sich die am Kopfstück und den Seiten­ teilen im Gehrungsbereich angebrachten Zargenverbindungs­ teile und Zargenverbindungselemente sowie die Klemmvor­ richtung einfach zusammenstecken lassen. Das transportraum­ sparende Zusammensetzen des jeweiligen Kopfstücks mit den dazugehörigen Seitenteilen erst auf der Baustelle wird dadurch ergänzt, daß alle Teile der Arretierungsvorrichtung sofort verfügbar sind. Darüber hinaus werden das Kopfstück und die Seitenteile im Gehrungsstoßbereich in beiden Belastungsachsen mit Hilfe des in den in den Zargenschlitz eingeschobenen Zargenstegs und der endgültig umgelegten Zargenverbindungsnase zusammengehalten.
Die Klemmvorrichtung kann auf zweierlei Art und Weise realisiert werden.
Zum einen kann sie als ein an einem der Leibungsschnitte einseitig befestigtes Winkelelement sein. Mit dieser Lösung werden das Kopfstück und die beiden Seitenteile im Gehrungs­ stoßbereich zusammengedrückt.
Zum anderen kann die Klemmvorrichtung aus einem Leibungs­ verbindungsteil und einem Leibungsverbindungselement be­ stehen. Das Leibungsverbindungsteil kann wenigstens eine, im Bereich eines seiner Enden eingebrachte Verbindungsaus­ nehmung aufweisen. Das Leibungsverbindungselement kann wenigstens eine teilweise hinterschnittene Verbindungsnase aufweisen. Das Leibungsverbindungsteil und das Leibungs­ verbindungselement können an einem der Leibungsschnitte des Kopfstücks und wenigstens einem der Seitenteile angeordnet sein. Bei aneinanderstoßenden Leibungsschnitten kann das Leibungsverbindungselement mit seiner Verbindungsnase in die Verbindungsausnehmung eingebracht werden, deren freies Nasenende auf das Leibungsverbindungsteil auflegbar ist. Das freie Nasenende ist mit einer Nasenschräge versehen. Hier­ durch wird eine Verbindung geschaffen, die einer Kräfte­ beanspruchung in Richtung Kopfstück und in Richtung Seiten­ teil standhält. Die auf das Leibungsverbindungsteil aufge­ legte Verbindungsnase mit ihrer Nasenschräge sorgt für ein dauerhaftes Verbinden beider Teile im Gehrungsstoßbereich.
Auf dem Zargenverbindungsteil kann gegenüber dem Zargensteg eine aufragende Zargennase so angeordnet sein, daß der Zargenschenkel zwischen ihnen durchschiebbar und die aufleg­ bare Zargenverbindungsnase an einer dem Gehrungsschnitt gegenüberliegenden Schmalseite anliegt. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Zargenverbindungsteil und das Zargen­ verbindungselement bei der Montage gegeneinander so ver­ schoben werden können, daß Kopfstück und die Seitenteile im Gehrungsstoßbereich sauber aneinanderliegen. Darüber hinaus sind die aufragende Zargennase und die Zargenverbindungsnase so zueinander gestellt, daß sie beim Zusammenschieben von Kopfstück und Seitenteilen aneinander vorbeibewegbar sind und danach die umgelegte Zargenverbindungsnase kraftschlüs­ sig hinter die Zargennase greift und so die eigentliche mechanische Verbindung schafft. Ist die Zargennase nicht vorhanden, kann die Zargenverbindungsnase so angesetzt sein, daß sie beim Umlegen hinter das Zargenprofil greift.
Das Leibungsverbindungsteil, das Leibungsverbindungselement, das Zargenverbindungsteil und das Zargenverbindungselement können mit einer Abwinklung versehen sein. Hierbei können die Leibungsverbindungsteil und -elementabwinklung eine Hebeausnehmung und die Zargenverbindungsteil und -element­ abwinklung eine eingearbeitete einseitig offene Winkel­ ausnehmung aufweisen. Darüber hinaus kann an dem dem auf Gehrung geschnittenen entgegengesetzten Ende der Seitenteile wenigstens ein Distanzwinkel angelenkt sein, der mit Kerben­ abständen angeordneten Kerben versehen sein kann. Bei wenigstens einer der Kerben kann eine Blechzunge ausgeformt sein. Die Abwinklungen mit den Hebeausnehmungen bzw. Winkel­ ausnehmungen sowie die Distanzwinkel stellen Montagehilfen beim Zusammensetzen der Zarge dar. Hierdurch wird ein Aufrichtung und genaues Positionieren des Kopfstücks und der Seitenteile zueinander gewährleistet. Die Distanzwinkel sorgen dafür, daß gegenüber dem Kopfstück eine für den Montagevorgang und das spätere Ummauern der Zarge "feststehende" vierte Seite in dem Zargenrechteck vorhanden ist. Ist die Zarge ummauert, werden die Distanzwinkel abgenommen und können für einen weiteren Montagevorgang verwendet werden.
Das Leibungsverbindungsteil, das Leibungsverbindungselement, das Zargenverbindungsteil und das Zargenverbindungselement sind wenigstens teilweise mit dem Kopfstück bzw. den Seiten­ teilen verbunden. Die günstigste Verbindung ist ein Punktschweißen mit Hilfe von Schweißbuckeln. Durch das Verwenden entsprechender Schweißhilfen können die einzelnen Teile bzw. Elemente exakt positioniert und damit eine sichere Verbindung der einzelnen Teile der Zarge gewähr­ leistet werden.
Sämtliche Teile der Zarge wie Kopfstück, Seitenteile, Distanzwinkel, Leibungsverbindungsteil, Leibungsverbindungs­ element, Zargenverbindungsteil und Zargenverbindungselement können aus Metall geformt sein. Als bevorzugtes Metall kommt Stahl zum Einsatz. Auch nichtmetallische Werkstoffe wie Kunststoff können für die zusammensetzbare Zarge Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Türzarge in einer schematisch dargestellten Vorderansicht,
Fig. 2 einen Gehrungsstoßbereich einer Türzarge gemäß Fig. 1 in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 3a einen Distanzwinkel für eine Montage einer Türzarge gemäß Fig. 1,
Fig. 3b eine Verbindungsstelle zweier einander verbundener Distanzwinkel in einer schematischen Teil­ darstellung;
Fig. 4a eine Draufsicht auf ein Leibungsverbindungsteil für einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4b eine Vorderansicht eines Leibungsverbindungsteils gemäß Fig. 4a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4c eine Seitenansicht eines Leibungsverbindungsteils gemäß Fig. 4a in einer Teildarstellung,
Fig. 4d einen Schweißbuckel eines Leibungsverbindungsteils gemäß Fig. 4a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5a eine Draufsicht auf ein Leibungsverbindungselement für ein Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5b eine Vorderansicht eines Leibungsverbindungselements gemäß Fig. 5a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 5c eine Seitenansicht eines Leibungsverbindungselements gemäß Fig. 5a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6a eine Draufsicht auf ein Zargenverbindungsteil für einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6b eine Seitenansicht eines Zargenverbindungsteils gemäß Fig. 6a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 6c eine Vorderansicht eines Zargenverbindungsteils gemäß Fig. 6a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7a eine Draufsicht auf ein Zargenverbindungselement für einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7b eine Seitenansicht eines Zargenverbindungsteils gemäß Fig. 7a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 7c eine Vorderansicht eines Zargenverbindungselements gemäß Fig. 7a in einer schematischen Darstellung,
Fig. 8 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematisch dargestellten Seitenansicht,
Fig. 9 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer schematisch dargestellten Teilseitenansicht, und
Fig. 10 einen Gehrungsstoßbereich gemäß Fig. 2 in einer Teildraufsicht.
Eine für eine Ummauerung oder eine Umschließung mit Gips­ kartonplatten vorgesehene Türzarge ist in Fig. 1 darge­ stellt.
Sie besteht aus folgenden einzelnen Teilen:
  • - einem Kopfstück 1,
  • - Seitenteilen 2, 3 und
  • - vier Distanzwinkeln 4, 5 gleichen Aufbaus.
Das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 sind im Gehrungs­ stoßbereich 6 auf Gehrung geschnitten.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht das Kopfstück aus einem U-förmigen Zargenprofil 11, das ein Leibungsflächen­ element 12 aufweist, an das sich wenigstens eine Rand­ abkantung 13, 14 anschließt.
Die Seitenteile 2, 3 weisen gleichfalls ein U-förmiges Zargenprofil 21 mit einem Leibungsflächenelement 22 und zwei sich zu beiden Seiten anschließenden Randabkantungen 23, 24 auf. Die U-förmigen Profile des Kopfstücks 1 und der Seitenteile 2, 3 sind zueinander kompatibel. Sie weisen außer den bereits beschriebenen Abkantungen, wie Fig. 2 zeigt, noch jeweils eine weitere Abkantung auf, die in das Innere des U-förmigen Zargenprofils 11, 21 gerichtet ist. Darüber sind im Bereich der Randabkantungen 13, 23 weitere Abkantungen für eine Nut vorgesehen, die zur Aufnahme eines Dichtungsgummis für ein anschlagendes Türblatt dient.
Im Gehrungsstoßbereich weist das Kopfstück 1 zwei sich gegenüberliegende Gehrungsschnitte 61, 63 sowie einen Leibungsschnitt 65 auf. Ebenso verfügen die Seitenteile 2, 3 über zwei sich gegenüberliegende Gehrungsschnitte 62, 64 sowie einen dazwischenliegenden Leibungsschnitt 66.
In Fig. 3a und 3b ist der Distanzwinkel 5 dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein rechtwinkliges Profil, das mit zwei sich gegenüberliegenden Drehausnehmungen links und rechts 50L, 50R in einem Abstand von 54,5 cm versehen ist. Diese Ausnehmungen sind in einen Winkelschenkel 51 einge­ bracht, dem ein Winkelschenkel 52 gegenüberliegt.
Zwischen den beiden Drehausnehmungen 50L, 50R sind Kerben links 51L, . . . 57L und Kerben rechts 51R, . . . 57R angebracht, zwischen denen auch eine mittige Kerbe 50M angebracht ist. Die Kerben links sind mit Kerbenabständen links 51LL, . . . 58LL und die Kerben rechts mit Kerbenabstän­ den rechts 51RL, . . . 58RL versehen. Die Feststellungskerbe links 51LL reicht von der Drehausnehmung links 50L bis zur Feststellungskerbe links 51L und hat den Kerbenabstand links 51LL von 3 cm. Die sich nacheinander anschließenden Kerben­ abstände links 52LL, 53LL, 54LL, 55LL und 56LL betragen ebenfalls 3 cm. Der Kerbenabstand 57LL hat eine Länge von 6,5 cm. Daran schließt sich der Kerbenabstand 58LL an, der gleichfalls 3 cm beträgt.
In gleicher Form sind die Kerbenabstände rechts unterein­ ander beabstandet, d. h. 51RL beträgt wiederum 3 cm, während 52RL, 53RL, 54RL, 55RL, 56RL 3 cm, 57RL 6,5 cm und letztend­ lich 58RL einen Abstand von 3 cm haben.
Im Bereich der Kerben 53L und 53R ist eine Blechzunge 53LZ bzw. 53RZ eingebracht. Deren Ausklinkung entspricht der Materialstärke des Winkelschenkels 51. Hierdurch vergrößern sich die Kerben 53L und 53R, während die Breite und Tiefe der übrigen Kerben der Materialstärke der Blechzungen angepaßt ist.
In gleicher Weise ist der Distanzwinkel 4 ausgebildet. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein derartiges symmetrisches Anordnen der Kerbenabstände von der Dreh­ ausnehmung links 50L und der Drehausnehmung 50R dazu führt, daß bei einem Nebeneinanderlegen der paarweisen Distanz­ winkel 4 und 5 in wenigstens jeweils eine der Kerben links 51L, . . . oder der Kerben rechts 51R wenigstens eine der Blechzungen 53LZ bzw. 53RZ eingreift.
Ein solches Eingreifen ist in Fig. 3b dargestellt. Hierbei greift die Blechzunge 53RZ des Distanzwinkels 5 in eine Kerbe 46L des Distanzwinkels 4 ein. In gleicher Weise werden die beiden anderen an der gegenüberliegenden Zargenseite angeordneten (nicht dargestellten) Distanzwinkel miteinander verbunden.
Die miteinander verbundenen Distanzwinkel bewirken, daß die Länge des Kopfstückes 1 so überbrückt wird, daß die Seiten­ teile 2 und 3 parallel nebeneinanderliegen.
Das Kopfstück 1 kann dabei sämtliche unterschiedlichen genormten Maße sowie betriebliche Abwandlungen von diesen Maßen einnehmen. Ein weiterer Vorteil der Distanzwinkel besteht darin, daß sie nach der Montage abgenommen und für eine weiteren Montagevorgang weiterverwendet werden können.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist im Bereich des Leibungsschnitts 65 ein Leibungsverbindungsteil 7 angeordnet. Das Leibungsver­ bindungsteil 7 ist an der Innenfläche der Zarge befestigt.
In den Fig. 4a bis 4d ist das Leibungsverbindungsteil 7 bzw. Teile dessen dargestellt. Das Leibungsverbindungsteil 7 besteht aus einem in etwa quadratischen Blechrohling, in dessen einem Ende eine Verbindungsausnehmung 71 angebracht ist. Die Verbindungsausnehmung 71 stellt sich als zwei nebeneinanderliegende Schlitze unterschiedlicher Länge dar. Der Verbindungsausnehmung 71 gegenüberliegend ist das Leibungsverbindungsteil 7 mit einer Verbindungsteilabwink­ lung 74 versehen. Die Abwinklung 74 ist gegenüber dem übri­ gen Teil in einem Abwinklungswinkel α von 45° abgewinkelt. In die Verbindungsteilabwinklung 74 ist eine rechteckige Hebeausnehmung 72 für Transportzwecke eingebracht, die ebenso wie die Distanzwinkel 4, 5 als Montagehilfe dient. Ihr zu beiden Seiten sind Ausnehmungen 73 als Justierbohrun­ gen angebracht. Wie insbesondere Fig. 4d zeigt, sind auf dem Verbindungsteil 7 verteilt drei Schweißbuckel 75 einge­ prägt. Mit Hilfe dieser Schweißbuckel 75 wird das Leibungsverbindungsteil 7 im Punktschweißverfahren befestigt.
Wie Fig. 2 weiterhin zeigt, liegt dem Leibungsverbindungs­ teil 7 an der Innenseite des Seitenteils 2 ein Leibungs­ verbindungselement 8 gegenüber.
Das Leibungsverbindungselement 8 ist in den Fig. 5a bis 5c im Detail dargestellt. Auch das Leibungsverbindungselement 8 besteht aus einem viereckigen Blechrohling, an dessen einem Ende eine hinterschnittene Verbindungsnase 81 angeordnet ist. Sie weist ein Nasenende mit einer Nasenschräge 87 auf, unter der sich ein Nasenschlitz 86 befindet. Der Verbindungs­ nase 81 gegenüberliegend ist das Leibungsverbindungselement mit einer Verbindungselementabwinklung 84 versehen, in die eine im wesentlichen rechteckige Hebeausnehmung 82 einge­ bracht ist. Zu ihren beiden Seiten befinden sich Ausneh­ mungen 83. Die Verbindungselementabwinklung 84 ist in einem Abwinklungswinkel β von 45° abgewinkelt und dient mit der Hebeausnehmung 82 ebenfalls wie die Hebeausnehmung 72 als Transporthilfe. Am Leibungsverbindungselement 8 sind drei Schweißbuckel 85 vorgesehen, mit deren Hilfe insbesondere im Punktschweißverfahren das Leibungsverbindungselement 8 unter Verwendung der Ausnehmungen 83 an der Innenseite des Seitenteils 2 bzw. Seitenteils 3 einjustiert werden kann.
Wie die Fig. 2 zeigt, befinden sich im Kopfstück 1 sich gegenüberliegend im Inneren der Randabkantungen 13, 14 jeweils ein Zargenverbindungsteil 9.
Das Zargenverbindungsteil 9 ist in den Fig. 6a und 6c im Detail dargestellt. Es besteht aus einem rechteckigen Rohmetallstück, das einendig mit einem Zargensteg 92 versehen ist. Dem Zargensteg 92 liegt eine Zargennase 91 gegenüber. Sie ist aus dem Material herausgeformt und in einem Winkel von 80° herausgebogen. Die Zargennase 91 weist einen pyramidenförmigen Querschnitt auf, bei dem sich zwei Nasenschrägen 96 gegenüberliegen. Der Zargennase 91 liegt eine Zargenteilabwinklung 94 gegenüber, die für Transport­ zwecke in einem Abwinklungswinkel γ von 45° abgewinkelt ist. In die Abwinklung ist eine V-förmige Winkelausnehmung 93 mit einem Öffnungswinkel von 90° für Justierzwecke, insbesondere beim Punktschweißen eingebracht. Das Zargenverbindungsteil 9 hat eine Materialstärke M9. Das Zargenverbindungsteil 9 ist ebenfalls mit Schweißbuckeln 95 versehen, mit deren Hilfe es in der Randabkantung 13, 14 befestigt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich in den Randabkantungen 23, 24 und dem Zargenverbindungsteil 9 gegenüberliegend jeweils ein Zargenverbindungselement 10.
Das Zargenverbindungselement 10 ist im Detail in den Fig. 7a bis 7c dargestellt. Es besteht aus einem rechtwinkligen Flacheisen, das in einen Zargenschenkel 101 und ein Zargen­ profilschenkel 105 unterteilt ist. Zwischen ihnen befindet sich ein Zargenschlitz 102. Am Zargenschenkel 103 ist eine Zargenverbindungsnase 101 angeformt, die dem Zargenschlitz 102 gegenüberliegt. Der Zargenschenkel 103 mit der daran angeformten, senkrecht nach oben stehenden Zargenverbindungs­ nase 101 ist gegenüber dem benachbarten Zargenprofilschenkel 105 um die Materialstärke M9 des Zargenverbindungsteils 9 angehoben. Hinter der Zargenverbindungsnase 101 ist eine Ausnehmung 107 eingebracht. Dem Zargenschenkel 103 gegenüber­ liegend ist eine Zargenabwinklung 104 vorgesehen, in die eine V-förmige Winkelausnehmung 106 eingebracht ist. Die Winkelausnehmung 106 vervollständigt die bereits beschriebe­ nen Justierhilfen, insbesondere beim Punktschweißen. Das Zargenverbindungselement 10 ist ebenfalls mit Schweißbuckeln 108 versehen. Diese sind in den Zargenprofilschenkel 105 und den dem Zargenschenkel 103 gegenüberliegenden Teil des Zargenverbindungselements 10 eingebracht. Mit den Schweiß­ buckeln 108 wird dann das Zargenverbindungselement 10 ebenfalls an der Innenseite der Randabkantung 23 bzw. 24 angeschweißt.
Das Zusammensetzen der Türzarge wird anhand der Fig. 1, 2 und 8, 9 und 10 erläutert.
Im Betrieb werden die U-förmigen Zargenprofile 11, 21 des Kopfstücks 1 bzw. der Seitenteile 2, 3 geformt. An das Kopfstück 1 und die Seitenteile 2, 3 werden die bereits mit Detail beschriebenen Leibungsverbindungsteile 7, Leibungsver­ bindungselemente 8, Zargenverbindungsteile 9 und Zargenver­ bindungselemente 10 mit Hilfe von Haltelehren angeschweißt. Danach werden die so vorbereiteten Kopfstücke 1 und Seiten­ teile 2, 3 zur Baustelle transportiert. Wesentlich ist, daß durch die nicht zusammengeschweißte Zarge wertvoller Trans­ portraum eingespart wird. Vielmehr können so die einzelnen Kopfstücke und Seitenteile einzeln verpackt verladen und danach ausgeladen werden.
Auf der Baustelle werden, wie Fig. 1 zeigt, zwei Seitenteile 2, 3 nebeneinander gelegt und ein Kopfstück 1 darübergelegt. Damit beide Seitenteile 2, 3 gegenüber dem Kopfstück einjustiert werden können, werden die sich gegenüber­ liegenden Distanzwinkel 4, 5 heruntergelassen und, wie bereits beschreiben, in eine der Kerben 46L, 51L, . . . 51R, . . . beider Distanzwinkel 4, 5 eine der Blechzungen gelegt.
Beim Zuführen der Seitenteile 2, 3 wird die Verbindungsnase 81 durch die Verbindungsausnehmung 71 gesteckt.
Bei diesem Vorgang wird ebenfalls der Zargenschenkel 103 mit der Zargenverbindungsnase 101 über das Zargenverbindungsteil 9 geschoben (vgl. auch Fig. 8). Hierbei schiebt sich der Zargensteg 92 in den Zargenschlitz 102. Der Zargenschenkel 103 wird gleichfalls zwischen der Zargennase 91 und dem Zargensteg 92 hindurch geschoben.
Liegen im Gehrungsstoßbereich 6 die Gehrungsschnitte 61, 62, 63 und 64 sowie die Leibungsschnitte 65, 66 aneinander, sind Leibungsverbindungsteil 7 und Leibungsverbindungselement 8 sowie Zargenverbindungsteil 9 und Zargenverbindungselement 10 ineinandergeführt, wie die Fig. 8, 9 und 10 zeigen. Danach wird, wie insbesondere die Fig. 2 und 8 zeigen, die noch senkrecht nach oben stehende Zargenverbindungsnase 101 in die Ebene des übrigen Zargenverbindungselements 10 gebracht. Bei diesem Umlegen der Zargenverbindungsnase 101 greift diese kraftschlüssig hinter die Zargennase 91. Die Zargenschrägen 96 unterstützen dieses kraft schlüssige Aneinanderliegen und Gegeneinanderdrücken der Gehrungs­ schritte 61, . . .
Ist die Zargenverbindungsnase 101 umgelegt, wird, wie die
Fig. 9 und 10 zeigen, die durch die Verbindungsausnehmung 71 hindurchragende Verbindungsnase 81 mit ihrer Nasenschräge 87 auf das Leibungsverbindungsteil 7 gebogen. Der Nasenschlitz einschließlich der gezeigten Schräge 87 sind so vorbereitet, daß die Nasenspitze einen dauerhaften Endverbund zwischen Zargenverbindungsteil 9 und Zargen­ verbindungselement 10 schafft.
Sind die Biegearbeiten in der beschriebenen Art und Weise an den Verbindungsnasen und den Zargenverbindungsnasen abge­ schlossen, kann mit dem Einsetzen der fertiggestellten Zarge in eine Wandöffnung begonnen werden.

Claims (8)

1. Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge, aus
  • - einem Kopfstück (1) und
  • - zwei Seitenteilen (2, 3),
    • - die ein U-förmiges Zargenprofil (11, 21) mit einem Leibungsflächenelement (12, 22), das zu beiden Seiten in wenigstens eine in einem Winkel, ins­ besondere rechten Winkel angeordnete Seitenabkantung (13, 14, 23, 24) übergeht, aufweisen,
    • - deren zusammenstoßende Enden auf Gehrung geschnitten sind und
    • - die wenigstens im Bereich des Leibungsflächen­ elements an dessen Innenseite mit einer Klemm­ einrichtung (7, 8) und wenigstens einer Seiten­ abkantung (13, 14, 23, 24) mit einer Arretierungs­ einrichtung (9, 10) versehen sind, wobei letztere
      • - ein Zargenverbindungsteil (9) mit wenigstens einem einendig angeordneten Zargensteg (92) und
      • - ein Zargenverbindungselement (10) mit wenigstens einem Zargenprofilschenkel (105) sowie einem Zargenschenkel (103), der wenigstens um eine Materialstärke (M9) des Zargenverbindungsteils (9) gegenüber dem Zargenprofilschenkel (105) angehoben ist,
      aufweist, welche ihrerseits (Zargenverbindungsteil 9 und Zargenverbindungselement 10) an einer der Innenseiten der Seitenabkantungen (13, 14, 23, 24) und an einer der Gehrungsschnittstellen (61, 62, 63, 64) des Kopfstücks (1) und der Seitenteile (2, 3) angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - beim Zargenverbindungselement (10)
    • - zwischen dem Zargenprofilschenkel (105) und dem Zargenschenkel (103) ein Zargenschlitz (102) angeordnet ist,
    • - am Zargenschenkel (103) an einer dem Zargenschlitz (102) gegenüberliegenden Seite eine senkrecht aufragende Zargenverbindungsnase (101) angeordnet ist, und
  • - bei aneinanderstoßenden Gehrungsschnitten (61, 62, 63, 64) das Zargenverbindungselement (10) mit seinem Zargenschenkel (103) und der daran senkrecht aufragenden Zargenverbindungsnase (101) über das Zargenverbindungsteil (9) gelegt und mit seinem Zargensteg (92) in den Zargenschlitz (102) ein­ geschoben ist und mit wenigstens der auf das Zargenverbindungsteil (9) auflegbaren Zargenverbin­ dungsnase (101) und der Klemmvorrichtung (7, 8) das Kopfstück (1) mit den Seitenteilen (2, 3) verbindet.
2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
  • - ein Leibungsverbindungsteil (7) mit wenigstens einer, im Bereich eines seiner Enden angebrachten Verbindungsausnehmung (71) und
  • - ein Leibungsverbindungselement (8) mit wenigstens einer teilweise hinterschnittenen Verbindungsnase (81) aufweist,
    die an einer der Leibungsschnitte (65, 66) des Kopf­ stücks (1) und wenigstens eines der Seitenteile (2, 3) angeordnet sind, und
    daß bei aneinanderstoßenden Leibungsschnitten (65, 66) das Leibungsverbindungselement (8) mit seiner Verbindungsnase (81) in die Verbindungsausnehmung (71) eingebracht und mit ihrem freien Nasenende (Nasenschräge 87) auf das Leibungsverbindungsteil (7) aufgelegt ist.
3. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein an einem der Leibungsschnitte (65, 66) einseitig befestigtes Winkelelement ist.
4. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Zargenverbindungsteil (9) gegenüber dem Zargensteg (92) eine aufragende Zargennase (91) so angeordnet ist, daß der Zargenschenkel (103) zwischen ihnen durchschiebbar und die auflegbare Zargenverbindungsnase (101) an einer dem Gehrungsschnitt gegenüberliegenden Schmalseite (96) anliegt.
5. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Leibungsverbindungsteil (7), das Leibungsverbindungselement (8), das Zargenver­ bindungsteil (9) und das Zargenverbindungselement (10) mit einer Abwinklung (74, 84, 94, 104) versehen sind.
6. Zarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leibungsverbindungsteil- und -elementabwinklung (74, 84) eine Hebeausnehmung (72, 82) und die Zargen­ verbindungsteil- und -elementabwinklung (94, 104) eine einseitig offene Winkelausnehmung (93, 106) aufweisen.
7. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem dem auf Gehrung geschnittenen entgegengesetzten Ende der Seitenteile (2, 3) wenigstens ein Distanzwinkel (4, 5) angelenkt ist, welcher mit Kerbenabständen (51LL, . . . 58LL, 51RL, . . . 58RL) angeordneten Kerben (46L; 51L, . . . 57L, 51R, . . . 57R,) versehen ist, und daß bei wenigstens einer der Kerben (53L, 53R) eine Blechzunge (53LZ, 53RZ) ausgeformt ist.
8. Zarge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kopfstück (1), die Seitenteile (2, 3), das Leibungsverbindungsteil (7), das Leibungs­ verbindungselement (8), das Zargenverbindungsteil (9), das Zargenverbindungselement (10) und die Distanzwinkel (4, 5) aus Metall geformt sind.
DE1997100698 1997-01-13 1997-01-13 Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge Expired - Fee Related DE19700698C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997100698 DE19700698C1 (de) 1997-01-13 1997-01-13 Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997100698 DE19700698C1 (de) 1997-01-13 1997-01-13 Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19700698C1 true DE19700698C1 (de) 1998-07-09

Family

ID=7817145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997100698 Expired - Fee Related DE19700698C1 (de) 1997-01-13 1997-01-13 Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19700698C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204631A1 (de) * 2016-03-21 2017-09-21 MOSEL TÜREN Vertriebsgesellschaft mbH Tür- oder Fensterzargenverbindersystem für die Montage einer Tür- oder Fensterzarge

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7426905U (de) * 1970-06-09 1976-05-26 Felix Fiand Gmbh, 5450 Neuwied Zerlegbare tuerzarge
DE2105950B2 (de) * 1971-02-09 1976-07-15 Zerlegbare tuerzarge aus im querschnitt u-foermigen blechprofilen mit an den gehrungsstosstellen von querstueck und pfosten angeordneten eckverbindungen
DE2602230A1 (de) * 1976-01-22 1977-08-04 Jung Werke Gmbh Zarge, insbesondere tuerzarge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7426905U (de) * 1970-06-09 1976-05-26 Felix Fiand Gmbh, 5450 Neuwied Zerlegbare tuerzarge
DE2105950B2 (de) * 1971-02-09 1976-07-15 Zerlegbare tuerzarge aus im querschnitt u-foermigen blechprofilen mit an den gehrungsstosstellen von querstueck und pfosten angeordneten eckverbindungen
DE2602230A1 (de) * 1976-01-22 1977-08-04 Jung Werke Gmbh Zarge, insbesondere tuerzarge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204631A1 (de) * 2016-03-21 2017-09-21 MOSEL TÜREN Vertriebsgesellschaft mbH Tür- oder Fensterzargenverbindersystem für die Montage einer Tür- oder Fensterzarge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3428179A1 (de) Blechkanal-system mit mitteln zum verbinden der enden der einzelnen kanalsektionen sowie eckverbinder zum ausfuehren der verbindungen
EP0939986B1 (de) Schaltschrank mit einem rahmengestell
DE2434160A1 (de) Ebenwandiger luftkanal oder dergleichen
DE2453196C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Fahrkorb-Wandlamellen
WO2018108206A1 (de) Verbindungsanordnung für die verbindung von zwei schaltschrankrahmengestellen
WO1987007700A1 (en) Flanged section for connecting air duct elements
DE3902934A1 (de) Unterdecke
EP2389488A1 (de) Fussbodenbelag aus einem plattenverbund
DE19700698C1 (de) Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge
DE2609388C3 (de) Stabilisienings- und Ausrichtelement fur Gehrungsstoße zwischen zwei Bauprofilen
DE19753653B4 (de) Stahlblechtür
DE4408346A1 (de) Türflügel für ein Gebäude o. dgl. und Verfahren zum Herstellen eines Türflügels
EP0753917A1 (de) Elektroinstallationskanal
EP0438046B1 (de) Eckverbinder für Zargen u.dergl.
DE8629047U1 (de) Profilverbinder
EP0223174B1 (de) Rahmenprofil
DE3604006C2 (de)
AT405869B (de) Eckverbindung für die abgekanteten wandflansche eines im querschnitt rechtwinkeligen blechkanalschusses
DE1954745A1 (de) Zerlegbare Tuerzarge
DE19715247C1 (de) Zusammensetzbare Zarge, insbesondere Türzarge
DE3504880C2 (de)
DE2028406C3 (de) Zerlegbare Türzarge
DE102007005290B4 (de) Revisionsvorrichtung
DE9402591U1 (de) Einfriedung, dafür geeignetes Verbindungselement und entsprechender Blechzuschnitt
DE102004016068B4 (de) Eckwinkel für eine Flanschverbindung von Klimatisierungskanälen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BOS GMBH, 48282 EMSDETTEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee