DE8629047U1 - Profilverbinder - Google Patents

Profilverbinder

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DE8629047U1 DE19868629047 DE8629047U DE8629047U1 DE 8629047 U1 DE8629047 U1 DE 8629047U1 DE 19868629047 DE19868629047 DE 19868629047 DE 8629047 U DE8629047 U DE 8629047U DE 8629047 U1 DE8629047 U1 DE 8629047U1
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    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/127Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member

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Description

dr. (Nq. HEINRICH' GSEITiS' patentanwaU«'7500 Karlsruhe 1, Postfach zroa
862479
Anmelder in:
&Ggr; i rma
Profil-Vertrieb GmbH Viktoriastraße 58
D-7560 Gaggenau
Profi!verbinder
Die Lr findung bezieht sich auf einen Profilverbinder ;um niveaugleichen Verbinden sich rechtwinklig zueinander erstreckender C-Profile, mit einem zwei in Parallellage zueinander verlaufende, über einen Steg miteinander verbundene Schenkel aufweisenden Einsteckabschnitt zum Einschieben in ein C-Profil von dessen Stirnseite aus, und mit einer in gleicher Richtung wie die Schenkel, jedoch quer zu diesen, vom Steg abgewinkelten Stegverlängerung, an deren freiem Ende ein hakenförmig ausgebildeter Verbindungsabschnitt zum Anhängen an einen hochstehenden Schenkel eines C-Profils angeformt ist, wobei der Verbindungsabschnitt wenigstens ein Verrastungs-mittel zum formschlüssigen Hintergreifen eines an der freien Längskante des Schenkels des C-Profils nach dessen Innenseite abgekanteten Randflanschs in der Einhängelage aufweist.
In dem am 20.April 1983 ausgegebenen Prospekt "Unterkonstruktionen für Trennwände und abgehängte Decken"
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der Anmelder in ist auf Seite 46 ein Profilverbinder zum niveaugleichen Verbinden C-förmiger Deckentrageschienen beschrieben und auf Seite 47 dieses Prospektes ist die bestimmungsgemäße Verwendung derartiger Profilverbinder beim Aufbau des Traggerüsts einer Unterdecke veranschaulicht. Bei diesem vorbekannten Profilverbinder handelt es sich um ein dem Innenquerschnitt der miteinander zu verbindenden Deckentrageschienen angepaßtes U-Profil kurzer tängenerstreckung mit einer über eine Stirnseite hinausragenden Stegverlängerung, die quer zu den Profilschenkeln nach der gleichen SEite wie diese abgewinkelt und an ihrem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des ProfilVerbinders wird dieser von einer Stirnseite aus in ein C-förmiges Deckentrageprofi1 so eingeschoben, daß die Profilverlänqerung mit dem hakenförmig angeformten Einhängeabschnitt stirnseitig über das Deckentrageprofil vorsteht. Das st Jrnseitige Ende einer so präparierten Deckentrageschiene kann nun in einfacher Weise an eine rechtwinklig dazu verlaufende Deckentrageschiene angeschlossen werden, indem der hakenförmige Einhängeabschnitt des Profilverbinders einen hochstehenden Schenkel des durchlaufenden Deckentrageprofils übergreift. Mittels des Einhängeabschnittes des von einer Stirnseite aus in ein Deckentrageprofil eingeschobenen Profilverbinders wird mithin das genannte Deckentrageprofil stirnseitig an ein durchlaufendes Deckentrageprofil anstoßend an letzteres angehängt.
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Der vorbekannte Profilverbinder ermöglicht mithin bei einfachster Montage ein niveaugleiches Verbinden rechtwinklig zueinander verlaufender, C-förmig ausgebildeter Deckentrageschienen, hat sich aber insofern als unzulänglich erwiesen, als die mittels derartiger Profilverbinder an durchlaufende C-Profile angehängten C-Profile nicht gegen unbeabsichtigtes Hochdrücken
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Ein derartiges Hochdrücken kann immer dann passieren, wenn beispielsweise an ein Tragegerüst aus C-Profilen, die mittels derartiger Profilverbinder miteinander verbunden sind, unterseitig Deckenplatten od. dgl. angebracht werden, was vielfach mittels selbstschneidender Schrauben geschieht. Beim Eindrehen derartiger Schrauben muß aber in Richtung des Schraubenschaftes eine gewisse Druckkraft aufgebracht werden, die dann das Aushängen der nach oben nicht gesicherten Deckentrageschienen bewirken kann.
Demgegenüber ist bei einem in dem DE-Gebrauchsmuster 85 28 031 beschriebenen Profilverbinder dieser Art das hakenförmige Endteil der Stegverlängerung mit einer nach oben und einwärts gerichteten Abkantung versehen. Diese Abkantung soll beim Einhängen des Profi1verbinders , der im übrigen in gleicher Weise wie der oben erläuterte Profilverbinder von der Stirnseite aus in ein C-förmiges Profil einsteckbar ist, in einen hochstehenden Schenkel eines anderen C-Profils einen sich an der freien Kante des Profilschenkels entlangerstreckenden, zur Profilinnenseite hin abgewinkelten Randflansch hintergreifen.
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862479 -H-
Wenn die genannte Abkantung an dem als hakenförmiger Verbindungsabschnitt ausgebildeten freien Ende der Stegverlängerung in der Montagelage den zur Profilinnenseite hin abg kanteten Randflansch eines Profilschenkels, an dem der hakenförmige Endabschnitt aufgehängt wird, hinter greift, ist damit eine gewisse Sicherung einer so an eine durchlaufende Deckentrageschiene angeschlossenen Deckentrageschiene gegen unerwünschtes Hochdrücken gewährleistet. Es hat sich indessen gezeigt, daß bei der Montage häufig die als Verrastungsmittel wirkende Abkantung am freien Ende des hakenförmigen Uerbindungsabschnittes der Stegvorlängerung nicht oder nicht v/ollständig in eine den Randflansch eines übergriffenen C-Profilschenkels hintergreifende Verrastungslage gelangt und demgemäß überhaupt keine oder nur eine unzulängliche Sicherung der mittels des Profilverbinders an durchlaufende C-Profile angehängten C-Profile erreicht wird.
Durch dieErfindung soll dieser Unzulänglichkeit abgeholfen und ein Profilverbinder für den vorgenannten Zweck geschaffen werden, der bei bestimmungsgemäßer Verwendung einfach handhabbar ist und wenigstens ein Verrastungsmittel im Bereich seines hakenförmigen Verbindungsabschnitts besitzt, das bei der Montage mit Sicherheit in eine einen Randflansch eines C-Profilschenkels hintergreifende Verrastungslage gelangt.
Diese Aufgabe ist bei dem eingangs angegebenen Profilverbinder nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
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G-adurch gelöst, daß aus dem Verbindungsabschnitt
eine Verrastung mit einer zum freien Ende der Steg- &Ggr;:
Verlängerung hinweisenden Verrastungskante als Ver- fi
rastungsmittel herausgeformt ist. ^
Während bei dem in den De-Gebrauchsmusters 85 28 031 | beschriebenen Profilv/erbinder eine sich über die |
gesamte Breite des hakenförmig ausgebildeten Ver- |
bindungsabschnittes erstreckende Abkantung als Ver- §
rastungsmittel dient, ist bei der Erfindung lediglich l ein Verrastungsnocken mit einer im Inneren des haken- : förmigen Verbindungsabschnittes zum freien Ende der ;
Stegverlängerung hinweisenden Verrastungskante vorgesehen, die im Montagefalle ein sicheres punktuelles
Hintergreifen des Halteflanschs eines von dem Verbindungsabschnitt übergriffenen Tragschienenschenkels
vermittelt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Verrastung eine aus dem Verbindungsabschnitt ausgeschnittene und mit ihrem die Verrastungskante bildenden
freien Ende in Richtung auf die Stegverlängerung
des Profi1verbinders herausgeformte Haltezunge ist,
die entweder während der Montage beim Übergreifen
der freien Längskante eines an einen hochstehenden
Tragschiencnschenkel angeformten Randflanschs ihrerseits zurückfedert und dann in eine die genannte
Längskante des Randflanschs einer Tragschiene hintergreifende Verrastungslage gelangt, oder aber den
übergriffenen Randflansch beim Aufschieben des hakenförmigen Verbindungsabschnittes geringfügig zu dem
zugehörigen Tragschienenschenkel verformt, worauf
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der Randflansch in der Endmontagelage in seine Ausgangsstellung zurückfedert und dabei in Verrastungslage mit der Verrastungskante einer derartigen Verrastungszunge gelangt.
Die Verrastung des Profilverbinders kann aber auch ein aus dem Verbindungsabschnitt herausgeformter Verrastungsnoppen mit einer zum freien Ende der Stegverlängerung hinweisenden Verrastungskante sein, so daß beim Anhängen des Verbindungsabschnittes eines so ausgebildeten Profilverbinders der Randflansch des übergriffenen Tragschienenschenkels leicht weggedrückt wird und dann in seine Verrastungslage mit der Verrastungskante des Verbindungsabschnittes zurückfedert.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an das freie Ende der Stegverlängerung zwei durch eine Ausklinkung voneinander getrennte hakenförmige Verbindungsabschnitte angeformt sind, die je eine in der Montagelage mit dem Randflansch eines Tragschienenschenkels in Verrastungslage gelangende Verrastung besitzen. Auch bei dieser Ausbildung ist ein sicheres Hintergreifen des Randflanschs eines Tragschienensteqs in der Montagelage gewährleistet, weil die Verrastungen nur punktuell an einem derartigen Randflansch angreifen, nicht aber über die gesamte Breite der Stegverlängerung.
Fine andere wichtige Ausgestaltung besteht darin, daß der die beiden Schenkel des Einsteckabschnittes miteinander verbindende Steg bis auf einen sich in
7.
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der NÄhe der Stegverlängerung erstreckenden Stegabschnitt ausgeklinkt ist.
Profilverbinder dieser Art dienen insbesondere zum Aufbau von Traggerüsten für abgehängte Unterdecken, die aus rechtwinklig zueinander verlaufenden C-förmigen Tragprofilen bestehen und ihrerseits unterseitig mit Deckenbekleidungen versehen werden. Derartige Deckenbekleidungen werden in der Regel mittels selbstschneidender Schrauben an den Tragschienen befestigt. Insoweit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Profilverbinder der die beiden Schenkel des Einsteckabschnittss miteinander verbindende Steg bis auf einen sich angrenzend an die Stegverlängerung zwischen den beiden Schenkeln erstreckenden schmalen Stegabschnitt ausgeklinkt ist. Drdurch können auch in der Nähe stirnseitiger Enden von Überträgern, die mittels erfindungsgemäßer Profi1 verbinder mit Längsträgern verbunden sind, selbstschneidende Schrauben in die Stege dieser Querträger eingeschraubt werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die freien Längskanten der Schenkel des Einsteckabschnittes mit Ausklinkungen sowie an ihren von der Stegverlängerung entfernten Enden mit Abschrägungen versehen sind. Diese Maßnahme erleichtert das Einschieben der den Einsteckpbschnitt bildenden Schenkel in die stirnseitigen Enden C-förmiger Tragschienen.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profi1verbinders und dessen
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Zweckbestimmung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fiq. 1 einen erfindungsgemäßen Profilverbinder in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht des Profilverbinders mit Blickrichtung gemäß Pfeil II. in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht geiwäß der Schnittlinie IH-III in Fig. 2 durch die Stegverlängerunq mit dem hakenförmig ausgebildeten Verbindungsabschnitt und
Fig. 4 die bestimmungsgemäße Verwendung des Profilverbinders zum Verbinden von zwei in strichpunktierten Linien nur angedeuteten C-Profilen.
Der Profilverbinder besitzt einen Einsteckabschnitt mit zwei sich im Abstand voneinander in Parallellage erstreckenden Schenkeln 11, II1 und im Bereich der einen Stirnseite der Schenkel ist rechtwinklig zu diesen auf der Ebene eines die Schenkel miteinander verbindenden Steges eine Stegverlängerung 12 nach der gleichen Seite wie die Schenkel abgewinkelt. Der Steg ist von der von der Stegverlängerung 12 entfernten Stirnseite aus bis auf zwei sich an die Schenkel anschließende schmale Randstreifen 13, 13' und einen sich auf der Seite der Stegverlängerung 12 zwischen den Schenkeln erstreckenden und diese miteinander verbindenden Stegabschnitt .*. 4 ausgeklinkt.
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Die von dem mit dem Stegabschnitt 14 in einer Ebene liegenden Randstreifen 13, 13' entfernten Längskanten 15, 15' der Schenkel 11, 11' sind einerseits mit rechteckförmigen Ausklinkungen 16, 16' und andererseits an ihren von der Stegv/erlängerung 12 entfernten Enden mit Schrägabschnitten 17, 17' versehen.
Die nach der gleichen Seite wie die Schenkel 11, 11' aus der von den Randstreifen 13, 13' und dem Stegabschnitt 14 aufgespannten Stegebene hochgestellte Stegverlänge rung 1&Ggr; ist im mittleren Teil bei 18 ausgeklinkt und beidseitig von dieser Ausklinkung sind die freien Enden der Stegverlängerung als hakenförmige Verbindungsabschnitte ^1O,20' ausgebildet. Diese Verbindungsabschnitte bestehen aus den von der Stegverlängerung 12 nach der von den Schenkeln 11, 11' des Einsteckabschnittea IO entfernten Seite schräg in Richtung zur Stegebene abgekanteten Teilen
21, 21' und sich daran anschließenden Halteflanschen
22, 22', die sich in Parallellage zur Stegverlängerung abwärts erstrecken, also zur Stegebene hin gerichtet sind. Aus jedem der Halteflanschen ist etwa in der Mitte ihrer Breitenerstreckungen ein Verrastungsnoppen 24, 24' nach der zur Stegverlängerung 12 hinweisenden Seite herausgeprägt. Die Verrastungsnoppen erstrecken sich innerhalb der hakenförmigen Verbindungsabschnitte 20,20' und enden etwa in den Übergangsbereichen zwischen den Halteflanschen 22, 22' und den schräg verlaufenden Teilen 21, 21' in auf letztere hinweisenden Verrastungskanten 25, 25' .
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In den Abkantbereichen zwischen der Stegverlängerung und dem die Schenkel 11, 11' miteinander verbindenden Stegabschnitt 14 einerseits und zwischen der ijtegverlängerung 12 und den daran anschließenden schrägen Injlen 21, 21' andererseits sind übereck reichende Uersteifungssicken 26 bzw. 27, 27' eingeprägt, was aber hiei nicht weiter interessiert.
Dan Verbirulungsprofil ist, wie dies Fig. 4 veranschaulicht, insbesondere zum niveaugleichen Verbinden von Quer- und Längsträgern 30, 3D1 zum Aufbau von Iraggerippen für abgehängte Unterdecken bestimmt, wobei die Quer- und Längsträger aus gleichartigen C-Pr of ilen bestehen, die jeweils durch einen gemeinsamen Steg 31, 31' miteinander verbundene, in der Montagelage nach oben weisende Schenkel 32, 32' mit von den freien Schenkel-längskanten jeweils zur Profilinneriüeite und in Richtung zu dem gemeinsamen Profil-Htpij hin abyekant eten Randflanschen 33, 33' besitzen. Bei Traggerippen für abgehängte Unterdecken werden die Querträger 30' zwischen durchlaufenden Längsträgern 30 aufgenommen und an letztere mittels derartiger Profilträger angeschlossen.
Angesichts der Zweckbestimmung des erfindungsgemäßen Profi1 Verbinders zum niveaugleichen Verbinden von C-förmigen Tragprofilen 30, 30' sind die Schenkel 11, 11' des Einsteckabschnittes 10 in einem dem Innenmaß derartiger Tragprofile zwischen deren Schenkeln 32. 32' entsprechenden Abstand voneinander angeordnet und die Schenkelhöhe ist gleich dem Innentnaß zwischen den die Schenkel der Tragprofile miteinander verbindenden Stegen 31, 31' und den von den freien Schenkel-
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längskanten abgewinkelten Randflanschen 33, 33' bemessen.
Die Stegverlärigeruny 12 erstreckt sich im Bereich des einen Stirnendes des Profilverbinders etwas über die Höhe dor beiden Schenkel 11, 11' hinaus und die aus den sch rüg verlaufenden T nil en 21, 21' und den sich daran in Parallellage zur Stegverlängerung anschließenden Halteflanschen 22, 22' bestehenden Verbindungsabschnitte 20,20' sind entsprechend dem Verlauf der an die freien Enden der Profilschenkel 32 der als Längstrhqer 30 dienenden Tragprofile angeformten Randflanschen 33 ausgebildet und so bemessen, daQ sie einen hochstehenden Schenkel eines derartigen längsträgers mit dem daran angeformten Halteflansch oberseitig und profi1 innensei tig übergreifen können.
In der in Fig. 3 veranschaulichten Teilschnittansicht des Profi1 verbinders ist in strichpunktierten Linien der sich von einem Profilsteg 31 rechtwinklig forterstreckende Schenkel 32 mit dem an seiner freien Längskante abgekanteten Randflansch 33 eines Längsträgers 30 in strichpunktierten Linien dargestellt, desgleichen in ebenfalls strichpunktierten Linien ein Querträger 30' mit von seinem Stirnende angeschobenem Einsteckabschnitt 10. In der gezeigten Einhängelage des Verbindungsabschnittes untergreifen die Verrastungskanten 25, 25' der Verrastungsnoppen 24, 24' die freie Längskante des Randflanschs 33 des Längsträgers, womit der Profilverbinder in einer Richtung senkrechtzur zu der von den Tragprofilen 30,30' aufgespannten Ebene in einer formschlüssigen Haltelage gesichert ist .
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111 &Idigr; I
Beim Aufbau eines lraggerippes für eine abgehängte Unterdecke wird der Steckabschnitt 10 des Profilverbinders mit seinen Schenkeln 11, 11' von einer Stirnseite aus in einen Querträger 30' zwischen dessen hochstehenden Schenkeln 32' einerseits und den von den freien Schenkellängskanten einwärts abgekanteten Randf 1 ansehen 33' und dem die Profilschenkel mitein-2rjrjor· ve ro 1 ntisiidsp Profiists" 31' 9&eegr;&agr;&thgr;&Ggr;&thgr;&Ggr;8&thgr;' ^s ^n eingeschoben, daß die Stegverlängerung 12 des Profilverbinders mit den daran angeformten Halteabschnitten über das ntirrtseitige Ende des Querträgers vorsteht. Der niveaugleiche Anschluß des Querträgers 30' an einen rechtwinklig zu letzterem verlaufenden Längsträger 50 gelingt dann in einfacher Weise, indem der Profi1 verbinder mit seinen hakenförmigen Verbindungsabschnitten 20,20' an einen hochstehenden Profilschenkel 32 des Längsträgers 30 angehängt wird, wobei die zu der Steqverlängerung hin aus den Ha 1 teflansrhen 22, 22' herausgeformten Haltenoppen 24, 24' den Randflansch 33 des Profilschenkels geringfügig in Richtung auf den hochstehenden Profilsteg 32 verformen. Am Ende des Montagevorganges federt der Randflansch 33 in seine Ausgangslage zurück, in der die Verrastungskanten 25, 25' der Werrastungsnoppen 24, 24' die freie Längsk3nte des Halteflanschs 33 formschlüssig untergreifen.
Durch diese formschlüssige Verrastung ist sichergestellt, daß beispielsweise beim Anbringen von Deckenbekleidungen an den Unterseiten der Längs- und Querträger die Querträger aus ihren Montagelagen nach oben nicht ausweichen können. Die Anbringung derartiger
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Ueckenbekleidüngen an den Unterseiten der Längsund Querträger erfolgt in aller Regel mittels selbstschneidender Schrauben, die beim Ansetzen mit einer gewissen Axialkraft gegen die nach unten weisenden Stege der Quer und Längsträger gedruckt werden müssen, um dann infolge Drehung um ihre Längsachse in die Stege eingeschraubt zu werden.

Claims (6)

it·· · ■ Ii ·· r· V DRING. HEINRICH* GrEIT^* PArENTAAMALr *75C0 KARL8RUHE 1, P08TFACH 2708 862479 Anmelderin: Firma Profil-Vertrieb GmbH ViktoriastraGe 58 D-7560 Gaggenau Schutzansprüche:
1. Profilverbinder zum niveaugleichen Verbinden sich rechtwinklig zueinander erstreckender C-Profile, mit einem zwei in Parallellage zueinander verlaufende, über vjinei Steg miteinander verbundene Schenkel aufweisenden Fi.nsteckabschnitt zum Einschieben in ein C-Profil von dessen Stirnseite aus, und mit einer in gleicher Richtung wie die Schenkel, jedoch quer zu diesen , vom Steg abgewinkelten Stegverlängorung, an deren freiem Ende ein hakenförmig ausgebildeter Verbindungsabschnitt zum Anhängen an einen hochstehenden Schenkel eines C-Profils angeformt ist, wobei der Verbindungsabschnitt wenigstens ein Verrastungsmittel zum formschlüssigen Hintergreifen eines an der freien Längskante des Schenkels des C-Profils nach dessen Innenseite abgekanteten Randflanschs in der Einhängelage aufweist ,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Verbindungsabschnitt (20,20') eine Verrastung (24. 24') mit einer /um freien Ende dei Steg·· Verlängerung ']&igr;) hinweisenden Verrastungskante (25, 25' &iacgr; als Verrastungsmittel herausgeformt ist.
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2. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung eine aus dem Vscbindungsabschnitt (20,2O1) ausgeschnittene und mit ihren die Verrastungskante (25, 25') bildenden freien Ende in Richtung auf die Stegverlängerung (12) herausgeformte Haltezunge ist.
3. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrastung ein aus dem Veiuiindungsabschnitt (20, 20')herausgeformter Uerrastungsnoppen (24, 24') mit einer zum freien Ende der Stegverlängsrung (12) hinweisenden Uerrastungskante (25, 25') ist.
4. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende der Stegverlängerung (12) zwei durch eine Ausklinkung (18) voneinander getrennte hakenförmige V/erbindungsabschnitte (20,2O1) angeformt sind.
5. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (11, II1) des Einsteckabschnittes (10) miteinander verbindende Steg bis auf einen sich in der Nähe der Stegverläiigerung (12) zwischen den Schenkeln erstreckenden Stegabschnitt (14) ausgeklinkt ist.
6. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten (15, 15') der Schenkel (11, II1) des Einsteckabschnittes (10) mit Ausklinkungen (16, 16') sowie an ihren von der Stegverlängerung (12) entfernten Enden mit Abschrägungen (17,17') versehen sind.
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