DE8629047U1 - Profilverbinder - Google Patents
ProfilverbinderInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
- E04B1/5806—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a cross-section having an open profile
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-
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- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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Description
dr. (Nq. HEINRICH' GSEITiS' patentanwaU«'7500 Karlsruhe 1, Postfach zroa
862479
Anmelder in:
&Ggr; i rma
Profil-Vertrieb GmbH Viktoriastraße 58
D-7560 Gaggenau
Profi!verbinder
Die Lr findung bezieht sich auf einen Profilverbinder
;um niveaugleichen Verbinden sich rechtwinklig zueinander
erstreckender C-Profile, mit einem zwei in
Parallellage zueinander verlaufende, über einen Steg miteinander verbundene Schenkel aufweisenden Einsteckabschnitt
zum Einschieben in ein C-Profil von dessen Stirnseite aus, und mit einer in gleicher Richtung
wie die Schenkel, jedoch quer zu diesen, vom Steg abgewinkelten Stegverlängerung, an deren freiem Ende
ein hakenförmig ausgebildeter Verbindungsabschnitt zum Anhängen an einen hochstehenden Schenkel eines
C-Profils angeformt ist, wobei der Verbindungsabschnitt
wenigstens ein Verrastungs-mittel zum formschlüssigen
Hintergreifen eines an der freien Längskante des Schenkels des C-Profils nach dessen Innenseite abgekanteten
Randflanschs in der Einhängelage aufweist.
In dem am 20.April 1983 ausgegebenen Prospekt "Unterkonstruktionen
für Trennwände und abgehängte Decken"
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♦ ¥ ft » ft
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der Anmelder in ist auf Seite 46 ein Profilverbinder
zum niveaugleichen Verbinden C-förmiger Deckentrageschienen
beschrieben und auf Seite 47 dieses Prospektes ist die bestimmungsgemäße Verwendung derartiger Profilverbinder
beim Aufbau des Traggerüsts einer Unterdecke veranschaulicht. Bei diesem vorbekannten Profilverbinder
handelt es sich um ein dem Innenquerschnitt der miteinander zu verbindenden Deckentrageschienen
angepaßtes U-Profil kurzer tängenerstreckung mit
einer über eine Stirnseite hinausragenden Stegverlängerung, die quer zu den Profilschenkeln nach der gleichen
SEite wie diese abgewinkelt und an ihrem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist.
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des ProfilVerbinders
wird dieser von einer Stirnseite aus in ein C-förmiges Deckentrageprofi1 so eingeschoben, daß die Profilverlänqerung
mit dem hakenförmig angeformten Einhängeabschnitt stirnseitig über das Deckentrageprofil
vorsteht. Das st Jrnseitige Ende einer so präparierten
Deckentrageschiene kann nun in einfacher Weise an eine rechtwinklig dazu verlaufende Deckentrageschiene
angeschlossen werden, indem der hakenförmige Einhängeabschnitt
des Profilverbinders einen hochstehenden Schenkel des durchlaufenden Deckentrageprofils übergreift.
Mittels des Einhängeabschnittes des von einer Stirnseite aus in ein Deckentrageprofil eingeschobenen
Profilverbinders wird mithin das genannte Deckentrageprofil
stirnseitig an ein durchlaufendes Deckentrageprofil anstoßend an letzteres angehängt.
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Der vorbekannte Profilverbinder ermöglicht mithin
bei einfachster Montage ein niveaugleiches Verbinden
rechtwinklig zueinander verlaufender, C-förmig ausgebildeter
Deckentrageschienen, hat sich aber insofern
als unzulänglich erwiesen, als die mittels derartiger
Profilverbinder an durchlaufende C-Profile angehängten
C-Profile nicht gegen unbeabsichtigtes Hochdrücken
d'"*r%hleufenr'sr!
ichsri
ind
Ein derartiges Hochdrücken kann immer dann passieren, wenn beispielsweise an ein Tragegerüst aus C-Profilen,
die mittels derartiger Profilverbinder miteinander
verbunden sind, unterseitig Deckenplatten od. dgl. angebracht werden, was vielfach mittels selbstschneidender
Schrauben geschieht. Beim Eindrehen derartiger
Schrauben muß aber in Richtung des Schraubenschaftes
eine gewisse Druckkraft aufgebracht werden, die dann
das Aushängen der nach oben nicht gesicherten Deckentrageschienen
bewirken kann.
Demgegenüber ist bei einem in dem DE-Gebrauchsmuster
85 28 031 beschriebenen Profilverbinder dieser Art
das hakenförmige Endteil der Stegverlängerung mit einer nach oben und einwärts gerichteten Abkantung
versehen. Diese Abkantung soll beim Einhängen des Profi1verbinders , der im übrigen in gleicher Weise
wie der oben erläuterte Profilverbinder von der Stirnseite aus in ein C-förmiges Profil einsteckbar ist,
in einen hochstehenden Schenkel eines anderen C-Profils
einen sich an der freien Kante des Profilschenkels entlangerstreckenden, zur Profilinnenseite hin abgewinkelten
Randflansch hintergreifen.
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862479 -H-
Wenn die genannte Abkantung an dem als hakenförmiger
Verbindungsabschnitt ausgebildeten freien Ende der
Stegverlängerung in der Montagelage den zur Profilinnenseite
hin abg kanteten Randflansch eines Profilschenkels,
an dem der hakenförmige Endabschnitt aufgehängt wird, hinter greift, ist damit eine gewisse
Sicherung einer so an eine durchlaufende Deckentrageschiene angeschlossenen Deckentrageschiene gegen
unerwünschtes Hochdrücken gewährleistet. Es hat sich indessen gezeigt, daß bei der Montage häufig die
als Verrastungsmittel wirkende Abkantung am freien Ende des hakenförmigen Uerbindungsabschnittes der
Stegvorlängerung nicht oder nicht v/ollständig in
eine den Randflansch eines übergriffenen C-Profilschenkels
hintergreifende Verrastungslage gelangt und demgemäß überhaupt keine oder nur eine unzulängliche
Sicherung der mittels des Profilverbinders an durchlaufende C-Profile angehängten C-Profile erreicht
wird.
Durch dieErfindung soll dieser Unzulänglichkeit abgeholfen und ein Profilverbinder für den vorgenannten
Zweck geschaffen werden, der bei bestimmungsgemäßer Verwendung einfach handhabbar ist und wenigstens
ein Verrastungsmittel im Bereich seines hakenförmigen Verbindungsabschnitts besitzt, das bei der Montage
mit Sicherheit in eine einen Randflansch eines C-Profilschenkels
hintergreifende Verrastungslage gelangt.
Diese Aufgabe ist bei dem eingangs angegebenen Profilverbinder nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
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862479 -5- §
G-adurch gelöst, daß aus dem Verbindungsabschnitt
eine Verrastung mit einer zum freien Ende der Steg- &Ggr;:
Verlängerung hinweisenden Verrastungskante als Ver- fi
rastungsmittel herausgeformt ist. ^
Während bei dem in den De-Gebrauchsmusters 85 28 031 |
beschriebenen Profilv/erbinder eine sich über die |
gesamte Breite des hakenförmig ausgebildeten Ver- |
bindungsabschnittes erstreckende Abkantung als Ver- §
rastungsmittel dient, ist bei der Erfindung lediglich l
ein Verrastungsnocken mit einer im Inneren des haken- :
förmigen Verbindungsabschnittes zum freien Ende der ;
Stegverlängerung hinweisenden Verrastungskante vorgesehen,
die im Montagefalle ein sicheres punktuelles
Hintergreifen des Halteflanschs eines von dem Verbindungsabschnitt übergriffenen Tragschienenschenkels
vermittelt.
Hintergreifen des Halteflanschs eines von dem Verbindungsabschnitt übergriffenen Tragschienenschenkels
vermittelt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Verrastung eine aus dem Verbindungsabschnitt ausgeschnittene und mit ihrem die Verrastungskante bildenden
freien Ende in Richtung auf die Stegverlängerung
des Profi1verbinders herausgeformte Haltezunge ist,
die entweder während der Montage beim Übergreifen
der freien Längskante eines an einen hochstehenden
Tragschiencnschenkel angeformten Randflanschs ihrerseits zurückfedert und dann in eine die genannte
Längskante des Randflanschs einer Tragschiene hintergreifende Verrastungslage gelangt, oder aber den
übergriffenen Randflansch beim Aufschieben des hakenförmigen Verbindungsabschnittes geringfügig zu dem
zugehörigen Tragschienenschenkel verformt, worauf
Verrastung eine aus dem Verbindungsabschnitt ausgeschnittene und mit ihrem die Verrastungskante bildenden
freien Ende in Richtung auf die Stegverlängerung
des Profi1verbinders herausgeformte Haltezunge ist,
die entweder während der Montage beim Übergreifen
der freien Längskante eines an einen hochstehenden
Tragschiencnschenkel angeformten Randflanschs ihrerseits zurückfedert und dann in eine die genannte
Längskante des Randflanschs einer Tragschiene hintergreifende Verrastungslage gelangt, oder aber den
übergriffenen Randflansch beim Aufschieben des hakenförmigen Verbindungsabschnittes geringfügig zu dem
zugehörigen Tragschienenschenkel verformt, worauf
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«III I ■ · · ·· · ·
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der Randflansch in der Endmontagelage in seine Ausgangsstellung
zurückfedert und dabei in Verrastungslage mit der Verrastungskante einer derartigen Verrastungszunge
gelangt.
Die Verrastung des Profilverbinders kann aber auch
ein aus dem Verbindungsabschnitt herausgeformter Verrastungsnoppen mit einer zum freien Ende der Stegverlängerung
hinweisenden Verrastungskante sein, so daß beim Anhängen des Verbindungsabschnittes eines
so ausgebildeten Profilverbinders der Randflansch des übergriffenen Tragschienenschenkels leicht weggedrückt
wird und dann in seine Verrastungslage mit
der Verrastungskante des Verbindungsabschnittes zurückfedert.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an das freie Ende der Stegverlängerung zwei durch
eine Ausklinkung voneinander getrennte hakenförmige Verbindungsabschnitte angeformt sind, die je eine
in der Montagelage mit dem Randflansch eines Tragschienenschenkels in Verrastungslage gelangende Verrastung
besitzen. Auch bei dieser Ausbildung ist ein sicheres Hintergreifen des Randflanschs eines
Tragschienensteqs in der Montagelage gewährleistet, weil die Verrastungen nur punktuell an einem derartigen
Randflansch angreifen, nicht aber über die gesamte Breite der Stegverlängerung.
Fine andere wichtige Ausgestaltung besteht darin,
daß der die beiden Schenkel des Einsteckabschnittes
miteinander verbindende Steg bis auf einen sich in
7.
&igr; a i ti ti ■·
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der NÄhe der Stegverlängerung erstreckenden Stegabschnitt
ausgeklinkt ist.
Profilverbinder dieser Art dienen insbesondere zum
Aufbau von Traggerüsten für abgehängte Unterdecken, die aus rechtwinklig zueinander verlaufenden C-förmigen
Tragprofilen bestehen und ihrerseits unterseitig mit Deckenbekleidungen versehen werden. Derartige
Deckenbekleidungen werden in der Regel mittels selbstschneidender Schrauben an den Tragschienen befestigt.
Insoweit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Profilverbinder der die
beiden Schenkel des Einsteckabschnittss miteinander verbindende Steg bis auf einen sich angrenzend an
die Stegverlängerung zwischen den beiden Schenkeln erstreckenden schmalen Stegabschnitt ausgeklinkt
ist. Drdurch können auch in der Nähe stirnseitiger
Enden von Überträgern, die mittels erfindungsgemäßer
Profi1 verbinder mit Längsträgern verbunden sind, selbstschneidende Schrauben in die Stege dieser Querträger
eingeschraubt werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß die freien Längskanten der Schenkel des Einsteckabschnittes mit Ausklinkungen sowie an ihren von
der Stegverlängerung entfernten Enden mit Abschrägungen versehen sind. Diese Maßnahme erleichtert das Einschieben
der den Einsteckpbschnitt bildenden Schenkel in die stirnseitigen Enden C-förmiger Tragschienen.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Profi1verbinders und dessen
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Zweckbestimmung erläutert werden. In schematischen
Ansichten zeigen:
Fiq. 1 einen erfindungsgemäßen Profilverbinder in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht des Profilverbinders mit Blickrichtung
gemäß Pfeil II. in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht geiwäß
der Schnittlinie IH-III in Fig. 2 durch
die Stegverlängerunq mit dem hakenförmig
ausgebildeten Verbindungsabschnitt und
Fig. 4 die bestimmungsgemäße Verwendung des Profilverbinders
zum Verbinden von zwei in strichpunktierten Linien nur angedeuteten C-Profilen.
Der Profilverbinder besitzt einen Einsteckabschnitt
mit zwei sich im Abstand voneinander in Parallellage erstreckenden Schenkeln 11, II1 und im Bereich der
einen Stirnseite der Schenkel ist rechtwinklig zu diesen auf der Ebene eines die Schenkel miteinander
verbindenden Steges eine Stegverlängerung 12 nach der gleichen Seite wie die Schenkel abgewinkelt.
Der Steg ist von der von der Stegverlängerung 12 entfernten Stirnseite aus bis auf zwei sich an die
Schenkel anschließende schmale Randstreifen 13, 13'
und einen sich auf der Seite der Stegverlängerung 12 zwischen den Schenkeln erstreckenden und diese miteinander
verbindenden Stegabschnitt .*. 4 ausgeklinkt.
-9.
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Die von dem mit dem Stegabschnitt 14 in einer Ebene liegenden Randstreifen 13, 13' entfernten Längskanten
15, 15' der Schenkel 11, 11' sind einerseits mit rechteckförmigen Ausklinkungen 16, 16' und andererseits
an ihren von der Stegv/erlängerung 12 entfernten
Enden mit Schrägabschnitten 17, 17' versehen.
Die nach der gleichen Seite wie die Schenkel 11, 11' aus der von den Randstreifen 13, 13' und dem
Stegabschnitt 14 aufgespannten Stegebene hochgestellte
Stegverlänge rung 1&Ggr; ist im mittleren Teil bei 18
ausgeklinkt und beidseitig von dieser Ausklinkung sind die freien Enden der Stegverlängerung als hakenförmige
Verbindungsabschnitte ^1O,20' ausgebildet.
Diese Verbindungsabschnitte bestehen aus den von
der Stegverlängerung 12 nach der von den Schenkeln 11, 11' des Einsteckabschnittea IO entfernten Seite
schräg in Richtung zur Stegebene abgekanteten Teilen
21, 21' und sich daran anschließenden Halteflanschen
22, 22', die sich in Parallellage zur Stegverlängerung
abwärts erstrecken, also zur Stegebene hin gerichtet
sind. Aus jedem der Halteflanschen ist etwa in der Mitte ihrer Breitenerstreckungen ein Verrastungsnoppen
24, 24' nach der zur Stegverlängerung 12 hinweisenden Seite herausgeprägt. Die Verrastungsnoppen erstrecken
sich innerhalb der hakenförmigen Verbindungsabschnitte
20,20' und enden etwa in den Übergangsbereichen zwischen
den Halteflanschen 22, 22' und den schräg verlaufenden
Teilen 21, 21' in auf letztere hinweisenden Verrastungskanten 25, 25' .
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• · · &igr; · ■ &igr; f
862479 -&Igr;&Ogr;-
In den Abkantbereichen zwischen der Stegverlängerung
und dem die Schenkel 11, 11' miteinander verbindenden Stegabschnitt 14 einerseits und zwischen der
ijtegverlängerung 12 und den daran anschließenden
schrägen Injlen 21, 21' andererseits sind übereck
reichende Uersteifungssicken 26 bzw. 27, 27' eingeprägt,
was aber hiei nicht weiter interessiert.
Dan Verbirulungsprofil ist, wie dies Fig. 4 veranschaulicht,
insbesondere zum niveaugleichen Verbinden von Quer- und Längsträgern 30, 3D1 zum Aufbau von
Iraggerippen für abgehängte Unterdecken bestimmt, wobei die Quer- und Längsträger aus gleichartigen
C-Pr of ilen bestehen, die jeweils durch einen gemeinsamen
Steg 31, 31' miteinander verbundene, in der
Montagelage nach oben weisende Schenkel 32, 32' mit von den freien Schenkel-längskanten jeweils zur Profilinneriüeite
und in Richtung zu dem gemeinsamen Profil-Htpij
hin abyekant eten Randflanschen 33, 33' besitzen.
Bei Traggerippen für abgehängte Unterdecken werden
die Querträger 30' zwischen durchlaufenden Längsträgern
30 aufgenommen und an letztere mittels derartiger Profilträger angeschlossen.
Angesichts der Zweckbestimmung des erfindungsgemäßen
Profi1 Verbinders zum niveaugleichen Verbinden von
C-förmigen Tragprofilen 30, 30' sind die Schenkel 11, 11' des Einsteckabschnittes 10 in einem dem Innenmaß
derartiger Tragprofile zwischen deren Schenkeln 32. 32' entsprechenden Abstand voneinander angeordnet
und die Schenkelhöhe ist gleich dem Innentnaß zwischen
den die Schenkel der Tragprofile miteinander verbindenden Stegen 31, 31' und den von den freien Schenkel-
11
· ay 9
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L &igr;
längskanten abgewinkelten Randflanschen 33, 33' bemessen.
Die Stegverlärigeruny 12 erstreckt sich im Bereich
des einen Stirnendes des Profilverbinders etwas über
die Höhe dor beiden Schenkel 11, 11' hinaus und die
aus den sch rüg verlaufenden T nil en 21, 21' und den
sich daran in Parallellage zur Stegverlängerung anschließenden Halteflanschen 22, 22' bestehenden Verbindungsabschnitte
20,20' sind entsprechend dem Verlauf der an die freien Enden der Profilschenkel 32 der
als Längstrhqer 30 dienenden Tragprofile angeformten
Randflanschen 33 ausgebildet und so bemessen, daQ
sie einen hochstehenden Schenkel eines derartigen
längsträgers mit dem daran angeformten Halteflansch
oberseitig und profi1 innensei tig übergreifen können.
In der in Fig. 3 veranschaulichten Teilschnittansicht
des Profi1 verbinders ist in strichpunktierten Linien
der sich von einem Profilsteg 31 rechtwinklig forterstreckende Schenkel 32 mit dem an seiner freien Längskante
abgekanteten Randflansch 33 eines Längsträgers
30 in strichpunktierten Linien dargestellt, desgleichen
in ebenfalls strichpunktierten Linien ein Querträger
30' mit von seinem Stirnende angeschobenem Einsteckabschnitt 10. In der gezeigten Einhängelage des Verbindungsabschnittes
untergreifen die Verrastungskanten 25, 25' der Verrastungsnoppen 24, 24' die freie Längskante
des Randflanschs 33 des Längsträgers, womit der Profilverbinder in einer Richtung senkrechtzur
zu der von den Tragprofilen 30,30' aufgespannten Ebene in einer formschlüssigen Haltelage gesichert
ist .
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H fa L k 7 1J
I * 4 ·
II · · ft
111 &Idigr; I
Beim Aufbau eines lraggerippes für eine abgehängte
Unterdecke wird der Steckabschnitt 10 des Profilverbinders
mit seinen Schenkeln 11, 11' von einer Stirnseite
aus in einen Querträger 30' zwischen dessen hochstehenden Schenkeln 32' einerseits und den von
den freien Schenkellängskanten einwärts abgekanteten
Randf 1 ansehen 33' und dem die Profilschenkel mitein-2rjrjor·
ve ro 1 ntisiidsp Profiists" 31' 9&eegr;&agr;&thgr;&Ggr;&thgr;&Ggr;8&thgr;' ^s ^n
eingeschoben, daß die Stegverlängerung 12 des Profilverbinders
mit den daran angeformten Halteabschnitten über das ntirrtseitige Ende des Querträgers vorsteht.
Der niveaugleiche Anschluß des Querträgers 30' an
einen rechtwinklig zu letzterem verlaufenden Längsträger 50 gelingt dann in einfacher Weise, indem
der Profi1 verbinder mit seinen hakenförmigen Verbindungsabschnitten 20,20' an einen hochstehenden Profilschenkel
32 des Längsträgers 30 angehängt wird, wobei die zu der Steqverlängerung hin aus den Ha 1 teflansrhen
22, 22' herausgeformten Haltenoppen 24, 24' den Randflansch 33 des Profilschenkels geringfügig in Richtung
auf den hochstehenden Profilsteg 32 verformen. Am Ende des Montagevorganges federt der Randflansch
33 in seine Ausgangslage zurück, in der die Verrastungskanten
25, 25' der Werrastungsnoppen 24, 24' die
freie Längsk3nte des Halteflanschs 33 formschlüssig
untergreifen.
Durch diese formschlüssige Verrastung ist sichergestellt,
daß beispielsweise beim Anbringen von Deckenbekleidungen an den Unterseiten der Längs- und Querträger
die Querträger aus ihren Montagelagen nach oben nicht ausweichen können. Die Anbringung derartiger
V.r.24 /9
Ueckenbekleidüngen an den Unterseiten der Längsund
Querträger erfolgt in aller Regel mittels selbstschneidender Schrauben, die beim Ansetzen mit einer
gewissen Axialkraft gegen die nach unten weisenden Stege der Quer und Längsträger gedruckt werden müssen,
um dann infolge Drehung um ihre Längsachse in die Stege eingeschraubt zu werden.
Claims (6)
1. Profilverbinder zum niveaugleichen Verbinden
sich rechtwinklig zueinander erstreckender C-Profile,
mit einem zwei in Parallellage zueinander verlaufende, über vjinei Steg miteinander verbundene Schenkel aufweisenden
Fi.nsteckabschnitt zum Einschieben in ein C-Profil von dessen Stirnseite aus, und mit einer
in gleicher Richtung wie die Schenkel, jedoch quer zu diesen , vom Steg abgewinkelten Stegverlängorung,
an deren freiem Ende ein hakenförmig ausgebildeter Verbindungsabschnitt zum Anhängen an einen hochstehenden
Schenkel eines C-Profils angeformt ist, wobei der Verbindungsabschnitt wenigstens ein Verrastungsmittel
zum formschlüssigen Hintergreifen eines an der freien Längskante des Schenkels des C-Profils nach dessen
Innenseite abgekanteten Randflanschs in der Einhängelage aufweist ,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Verbindungsabschnitt (20,20') eine Verrastung
(24. 24') mit einer /um freien Ende dei Steg··
Verlängerung ']&igr;) hinweisenden Verrastungskante (25,
25' &iacgr; als Verrastungsmittel herausgeformt ist.
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2. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastung eine aus dem Vscbindungsabschnitt (20,2O1) ausgeschnittene und mit ihren
die Verrastungskante (25, 25') bildenden freien Ende
in Richtung auf die Stegverlängerung (12) herausgeformte Haltezunge ist.
3. Profilverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastung ein aus dem Veiuiindungsabschnitt
(20, 20')herausgeformter Uerrastungsnoppen
(24, 24') mit einer zum freien Ende der Stegverlängsrung
(12) hinweisenden Uerrastungskante (25, 25') ist.
4. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende der Stegverlängerung (12) zwei durch eine Ausklinkung
(18) voneinander getrennte hakenförmige V/erbindungsabschnitte (20,2O1) angeformt sind.
5. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (11, II1) des Einsteckabschnittes (10) miteinander
verbindende Steg bis auf einen sich in der Nähe der Stegverläiigerung (12) zwischen den Schenkeln erstreckenden
Stegabschnitt (14) ausgeklinkt ist.
6. Profilverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten (15, 15') der Schenkel (11, II1) des Einsteckabschnittes
(10) mit Ausklinkungen (16, 16') sowie an ihren von der Stegverlängerung (12) entfernten Enden mit Abschrägungen
(17,17') versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629047 DE8629047U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Profilverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868629047 DE8629047U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Profilverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8629047U1 true DE8629047U1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6799750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868629047 Expired DE8629047U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Profilverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8629047U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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